Sweetwater Forum
Spezielle Regelsystem => Warhammer Ancient Battles und WHW => Thema gestartet von: Hasdrubal am 20. Juli 2012 - 11:45:48
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Moin,
ich spiele sehr gerne WAB und habe selbst diverse 28 mm Armeen. Ursprünglich komme ich, wie soviele, aus dem GW Fantasy Bereich und der Einstieg ins Historische ist aufgrund der ähnlichen Regeln bei WAB leicht.
Leider mangelt es mir an ausreichend Spielpartnern. Das kann ein regionales Problem sein ( Hamburg und Umgebung). Zum Spielen nehme ich regelmäßig Autofahrzeiten von über 1h auf mich. In meinem näheren Umfeld werden nur GW Produkte gespielt, doch geben mir grade die historischen Minis und der reale Hintergrund den ganzen besonderen Kick am Spielen/ Sammeln/ Bemalen.
Da zur Zeit diverse Regelsysteme mit gleicher/ähnlicher Basierung durchstarten ( WAC, Clash of Empires, Hail Ceasar), würde mich eure Meinung interessieren, ob WAB noch eine Zukunft hat.
a) Habt Ihr Erfahrungen mit den Regelwerken machen können?
b) Können die System WAB ersetzen bzw. ist WAB 2.0 mit A0A 2.0 ebenbürtig/ besser?
c) Welches System könnte zum Mainstream werden oder bleibt es WAB? ( Ich brauche mehr Spielpartner und würde da gerne auf den Zug aufspringen)
d) Habt ihr bereits WAB eingemottet?
Mir wiederstebt es, mir AoA 2.0 zu kaufen, wenn ich lieber ein anderes regelwerk nutzen sollte und ggf. sogar mehr Mitspieler finde.
ich freue mich über Eure Meinungen.
Gruß
Lars
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hi,
also für mich persönlich ist wab tot. aber das ist meine persönliche einstellung bevor wieder hier viele meckern. ich spiele es nicht mehr. meine wab armeen werden für impetus umbasiert und maltechnisch überarbeitet. hail cäsar habe ich mir auch besorgt und würde es gerne ausprobieren. bei hc ist ja die basierung egal. kannst gerne ja mal runterkommen zum zocken. pitje kommt von aurich auch runter.
bei beiden system finde ich das entspannte spielen gegenüber wab besser. aber auch dies ist persönliche sichtweise.
das entfernen von verlusten störrte mich bei wab immer.
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Dein Problem ist doch offensichtlich, dass Du keine Spielpartner hast, und eben nicht WAB.
Ein Spielpartner, mit dem Du wöchentlich WAB zocken kannst, und Dir kann egal sein, was der Rest der Welt macht.
Von daher nützt es auch wenig, auf den nächsten Zug aufzuspringen, der auch ganz schnell auf dem Abstellgleis enden kann. Du musst Dir einen oder mehrere Spielpartner suchen und dann müsst Ihr Euch gemeinsam auf Regeln einigen. Und wenn das WRG 6te in 28mm ist, dann ist das halt so.
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Ich würde mich Decebalus anschließen, das System, welches du mit deinen/m Mitspieler/n spielst ist das passende.
WAB, CoE, WAC egal welches System du wählst, du hast ähnliche Einheiten und Armeegrößen, alle sind einzelbasiert und eher Massenskrimishs als Schlachtensimulationen. WAB kennst du, CoE hat noch ein paar FOG Einflüsse und WAC ist etwas fantastischer (ein paar Tester fühlen sich an ganz altes WHFB erinnert). Da WAB nicht weiter unterstützt wird, wird es schwer neue Spieler zu akquirieren, es sei denn du kommst mit PDF Regelzusammenfassungen etc klar. Hier im Forum gibt es ja ein paar Zusammenfassugen zu den neuen Systemen. HC ist etwas anders es geht mehr um die Kommandostruktur und um den Zusammenhalt der ganzen Truppe.
Ich selber habe alle 4 Bücher aber spiele noch immer WAB, die anderen Systeme will ich aber nach Möglichkeit demnächst auch antesten, außer HC, dass habe ich mir nur als Warmasterersatz geholt. Bis auf ein paar Unterschiede scheinen die aber gleich zu sein. Die Besonderheiten eines Systems zeigen sich wahrscheinlich auch erst im Langzeittest, wenn man die Formationen und Standardtzüge drauf hat. Aber eigentlich zeigt es nur, dass alle 3 Systeme etwas richtig machen, nämlich unsere Ansprüche und Erwartungen an eine \"historische\" Schlacht zu befriedigen.
Hier in München kennen alle WAB, einige wollen zusätzlich noch CoE spielen, andere WAC. WAB hat also immer noch die größte Verbreitung.
Wenn du es nicht unbedingt brauchst, würde ich mir das AoA2 nicht mehr holen, es ist leider nicht sehr toll gemacht, wie man es von WAB Büchern gewohnt war, lieber 2000pkt nach den schön gestalteten alten Supplements.
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Unsere Gruppe ist gerade dabei komplett auf WAC umzusteigen. Auch das napoleonische Buch werden wir auf WAC umschreiben.
Haben zwar erst zwei Spiele gemacht, sind aber sehr angetan/begeistert.
Das Rob Broom der Verantwortliche ist, gibt dazu noch ein sehr vertrautes Feeling.
Viele problematische Dinge aus WAB sind in WAC sehr elegant und einfach gelöst, so ziemlich alle möglichen Streitpunkte beim Spiel beseitigt und es spielt sich \"realistischer\" da die Kampfergebnisse fast nur noch über den Kampf und nicht mehr so sehr über passive Boni kommen.
Dazu kommen noch viele gute Neuerungen (Strategiepunkte/Würfel bei der Moral, Glancing Angriff der Plänkler, Stabilität der Einheiten höher, Fluchtpunkt, gemessen immer nur vom Champion der Einheit, etc.).
Zudem ist das Buch sehr gut gemacht/schön.
Bin schon sehr auf das erste Supplement gespannt.
Nach all den Jahren mit FW/GW in der Verantwortung (die haben WAB leider kaputt gemacht) ist es sehr erfrischend nur einen einzigen Menschen als Ansprechpartner/Verantwortlichen zu haben, der auch noch sehr nett ist und genau das Gegenteil von GW :)
Hoffe das hilt :)
Gruss
Olaf
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naja lars, ich weiss-nur einen spielpartner is doof-womöglich frag ich mal, ob du mal mit nach lüneburg darfst-wab oder hail cäsar oder was anderes mitzuspielen.
ich geb meine wab sammlung wohl nicht auf, hab aber hail cäsar mitangefangen, weils auch nit weitere 1000 supplements gibt und ganz einfach ist. demonstrier ich dir gerne. nächsten freitag is im tabletopshop eine demo davon. und auch sonst können auch dort mal treffen stattfinden. gegen wab ham die auch nix, denk ich und der kaffee is super. listen kriegst du, die du brauchst. aoa 2 is auch unansehnlich-nur listen, sonst nix. in dem sinne auf hoffentlich weitere spiele, mfg stephan
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hi,
kannst gerne ja mal runterkommen zum zocken. pitje kommt von aurich auch runter.
Danke für die Einladung, sind aber auch 3,5 Std. fahrt und waren einige Baustellen (ich hatte mal eine Bekanntschaft in Oer- Erckenschwick, das ist ja da in der Gegend).
Vielen Dank erstmal für die ersten Meinungen. Ich meine auch, das Hauptproblem sind die wenigen historischen 28mm Spieler im Norden und dass wird sich kaum mit einem anderen reglewerk ändern.
Allerdings bin ich von den ersten Blicken ins AoA 2.0 auch nicht so angetan gewesen. Es sind halt eher generalistische Listen, die Punkte wurden erhöht und die Feinheit der Supplement fehlt. Der Bericht von Leondegrande hat mir schon sehr zugesagt, vor allem die FOG Elemente. Doch da fehlen dann auch wieder die Spieler...
Sprich ich versuche weiter reifende WHFB Spieler zu Ancient WAB zu bekommen, denke das wird der einfachste Weg sein...
@Stephan....das ist ja nicht gegen Dich ;) Wir haben immer sehr spannende Spiele...allerdings zu selten. Ich will ja auch nicht mit WAB aufhören und schon gar nicht umbasen! Es geht nur darum, dass man auf längere Sicht sich umorientierten sollte und ggf. mehr Mitspieler zur Verfügung stehen.
Lüneburg wäre noch eine Alternative. Vielleicht klappt das ja mal.
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hatt ich genauso verstanden und geb das mal weiter-vielleicht geht ja bald was, mfg stephan
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oe ist meine heimat. ;) war nur so ein angebot, um das Hobby zu fördern.
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Wab ist dahin gehend tot, dass es zwar noch Spieler gibt und Turniere, aber Neueinsteiger weder Regeln noch Bücher kaufen können. Das führt dazu, dass ein System langsam stirbt. Wobei bei sich WAB eh immer in Deutschland mehr durch seine Existenz gequält hat.
In England und Frankreich tobt grade so eine Art Entscheidungskampf, ob die WAB Turnierspieler bei CoE einsteigen, weiter WAB spielen oder ganz auf Skirmish wie Saga umsteigen. WaC ist in England ne ziemliche Pleite gewesen und bei uns seh ich jetzt auch nicht, dass es so der Burner ist. HC kann ich nicht einschätzen, aber scheint in England relativ erfolgreich zu sein.
Daß sich wieder ein neues 28 mm einzelbasiertes System ala WAB etabliert, da bin ich mir sicher. Aktuell ist der CoE Support einfach besser ( 2 Supplement, ca 70 Listen zum Download, Martin Gibbins ist als Autor eingstiegen), als bei WaC (Listen zum Download und keine Supplements) Ausserdem bin ich froh dass ich meine WAB Armeen mehr oder weniger identisch bei CoE spielen kann.
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hi,
also für mich persönlich ist wab tot. aber das ist meine persönliche einstellung bevor wieder hier viele meckern. ich spiele es nicht mehr. meine wab armeen werden für impetus umbasiert und maltechnisch überarbeitet. hail cäsar habe ich mir auch besorgt und würde es gerne ausprobieren. bei hc ist ja die basierung egal. kannst gerne ja mal runterkommen zum zocken. pitje kommt von aurich auch runter.
bei beiden system finde ich das entspannte spielen gegenüber wab besser. aber auch dies ist persönliche sichtweise.
das entfernen von verlusten störrte mich bei wab immer.
That\'s pretty much me as well. :)
Christopher
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Ich habe jetzt das CoE Buch zu Hause, liest sich ja genauso wie WAB. Ich finde es schade, dass man den, in meinen Augen, unnötigen Wurf zum Verwunden beibehalten hat.
Bin sehr gespannt was sich nun durchsetzt. Im schlimmsten Fall wird die wenige Spielerschaft, die es gibt, noch ein mal aufgespalten.
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Eine deutsche Übersetzung würde den Systemen hierzulande einen guten Schub geben. Nachdem Spieleland damals die WAB Übersetzung angefertigt hatte ist die Nachfrage stark gestiegen. Muss ja nur eine Kopiensammlung mit den Regeln sein, die Listen sind ja auf englisch ok.
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Für WAb wurden ja eine super Zusammenfassung erstellt....auf deutsch.
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Ist ja jetzt die Frage, was sich durchsetzt. HC, WaC oder CoE. lameth schuppst uns hier ja gerade ziemlich in Richtung CoE, im Süden scheinen die Münchener WAB-Spieler um Leondegrand sich eher auf WaC einzuschießen. Sieht wirklich ein bisschen gerade nach Spaltung aus.
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Ne, ich schubse erst mal nicht, ich gucke mir beide Sachen an und probiere beides aus. W&C habe ich bloß noch nicht. Ich entscheide dann was mir besser gefällt. CoE liest sich schon mal eleganter als WAB.2.0 (da ist AoA so klinisch kalt). Ich würde manchen WAB Supplements immer noch den Vorzug geben, wie z.B. Age of Arthur oder Art of War.
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Ich denke, dass man in Sachen 28mm Mittelalter/Antike Impetus nicht verachten sollte, zumindest wenn das Forum hier in irgendeiner Art und Weise ein Indikator ist (gefühlte 10 Impetus Projekte für 1 WAB).
Ich glaube nicht einmal, dass das unbedingt daran liegt, weil das System an sich so viel besser ist als WAB und Konsorten; die meisten Deutschen Spieler bevorzugen 28mm, aber eine 28mm WAB Armee zu bemalen dauert ewig und ist deshalb wohl für viele Hobbisten einfach ein unrealistisches Unterfangen (es locken zu viele andere Projekte, man malt einfach zu langsam usw...kennt jeder).
Zum Vergleich: eine typische Einheit Speerträger für WAB setzt sich aus ~24 Figuren zusammen, woraus man schon wieder 3, 4 Impetus Basen basteln kann. Sieht zwar dann nicht sonderlich mächtig aus, aber man kann schon nach kurzer Zeit loslegen, was wohl für die meisten Spieler mehr zählt.
Von daher sehe ich hier in Deutschland jetzt nicht unbedingt die große Renaissance einzelbasierter Massenskirmishes kommen..wer die Epoche als Neueinsteiger in 28mm sammeln will, wird wohl zu Impetus oder Saga greifen; der Rest spielt sowieso DBA/FOG in 15mm.
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Ich weiß nicht wie die Basierung bei Impetus ist. Ich habe die Systeme zum Vergleich gesetzt, da die Basierung (je inf. miniatur 20 mm front) gleiuch ist.
Ansonsten mag ich dem \"Massenskirmish\" mit einzelnen Figuren als Verluste entfernen (was bei mir auch gegen HC spricht)
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Na ja für mich sehen die meisten Impetusarmeen nicht wie Armeen aus, eben weil es sich eingebürgert hat, möglichst wenig Figuren auf das Base zu Packen. Man kann ja genau so viele Figuren verwenden wie bei WAB. Ansonsten finde ich das Regelsystem ganz gut. Nur es fühlt sich nicht richtig an, wenn meine Einheit aus 20 Figuren, geschlagen wird von einer Einheit aus drei Figuren, paar Bäumen und einem Zaun...
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Zusammenfassung zu WAC hab ich auch schon gemacht, sind 7 Seiten. Die wird jetzt nach und nach verbessert. Hilft aber schon ganz gut.
Deutsche Versionen lohnen sich wahrscheinlich eher nicht, wenns um gedruckte Sachen geht.
Ich werd für WAC wohl eine deutsche Version des Regelbuches machen, die man kostenlos bekommt wenn man ein Regelbuch kauft oder so, bin da schon mit Rob im Kontakt :)
Es ist herrlich wie anders das Unterstützen von WAB (GW) und WAC (Rob) ist!
Wenns um Eleganz (des Buches und der Regeln) geht, ist WAC wohl erste Wahl :)
Bin gerade dabei die Army Books von WAB auf WAC umzuschreiben, da kommen dann auch jeweils die Offiziellen Listen mit rein und ersetzen die generischen, das man alles zusammen hat. Und auch das Napoleon, das profitiert stark von den WAC Regeln als Basis, wie geschaffen dafür.
Besonders homogen war die \"Szene\" ja noch nie, wird sich auch nicht ändern. Hat ja alles Vor- und Nachteile und jeder soll nach seiner Facon selig werden.
Wir werden nach wie vor Events machen, nun eben für WAC. Kommen ja wahrscheinlich eh die gleichen Leute :)
Gruss
Olaf
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Impetus Basen sind generel 12cm breit und stellen eine Einheit dar. Die Tiefe hängt vom Truppentyp ab. Die Menge an Figuren ist dem Spieler überlassen.
Diese Basierung eignet sich sehr gut für Fotos, was wohl eher die vielen Projekte erklärt als das es tatsächlich in diesem Maße gespielt wird.
Da man mit seinen alten WAB Armeen sowohl WAB als auch COE und WAC spielen kann sehe ich das Problem nicht. Man braucht nur alle drei Regelwerke und ist für alles gerüstet.
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Na ja für mich sehen die meisten Impetusarmeen nicht wie Armeen aus, eben weil es sich eingebürgert hat, möglichst wenig Figuren auf das Base zu Packen. Man kann ja genau so viele Figuren verwenden wie bei WAB. Ansonsten finde ich das Regelsystem ganz gut. Nur es fühlt sich nicht richtig an, wenn meine Einheit aus 20 Figuren, geschlagen wird von einer Einheit aus drei Figuren, paar Bäumen und einem Zaun...
Ja, das stört mich bei Impetus auch enorm..aber wie gesagt, für die viele Spieler scheint das aber das Argument schlechthin für das System zu sein. Wird ja sogar auf der Impetus Seite damit geworben:
(http://www.dadiepiombo.com/base1.jpg)
Just seven 28mm figs for this Unit (instead of the 16 required by the DBX system!!)
Der Großteil der Spieler sind halt scheinbar keine stoischen Maler, sondern eher stoische Einkäufer (zumindest wenn man das Forum und die ganzen \"Zinnberg zu Hülf\" Threads als Indikator nehmen kann)..klarer Pluspunkt für Impetus und ich denke hier wurde wirklich mal ein Nerv getroffen, was sich eben in den vielen Impetus Projekten niederschlägt.
Da man mit seinen alten WAB Armeen
Klar, für Leute mit WAB Armeen stellt sich diese Frage ja gar nicht..mir geht es eher um Leute, die mit 28mm Antike/Mittelalter neu einsteigen wollen.
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Ne, ich schubse erst mal nicht, ich gucke mir beide Sachen an und probiere beides aus. W&C habe ich bloß noch nicht. Ich entscheide dann was mir besser gefällt. CoE liest sich schon mal eleganter als WAB.2.0 (da ist AoA so klinisch kalt). Ich würde manchen WAB Supplements immer noch den Vorzug geben, wie z.B. Age of Arthur oder Art of War.
Ne, ich schubse erst mal nicht, ich gucke mir beide Sachen an und probiere beides aus. W&C habe ich bloß noch nicht. Ich entscheide dann was mir besser gefällt. CoE liest sich schon mal eleganter als WAB.2.0 (da ist AoA so klinisch kalt). Ich würde manchen WAB Supplements immer noch den Vorzug geben, wie z.B. Age of Arthur oder Art of War.
Oh, wollte dir da keinen Mops an die Krawatte binden. Ich hatte nur den Eindruck. Aber wie \'Diomedes\' schon sagte, ist es von der Basierung her wohl sowieso egal. Ist ja nur die Frage, ob beide Systeme (und dann noch mit HC im Nacken) nebeneinander überhaupt überleben können. Mit Regeln allein verdient man ja nicht wirklich Geld.
Auf sowas wie Age of Arthur hab ich schon auch irgendwie Bock, aber im Moment sind es so viele offene Projekte, dass ich einfach abwarte, was dir von den beiden Systzemen besser gefällt. Dann lass ich es mir von dir erklären und alle sind glücklich... :D ;)
Ich denke, dass man in Sachen 28mm Mittelalter/Antike Impetus nicht verachten sollte, zumindest wenn das Forum hier in irgendeiner Art und Weise ein Indikator ist (gefühlte 10 Impetus Projekte für 1 WAB).
Ich glaube nicht einmal, dass das unbedingt daran liegt, weil das System an sich so viel besser ist als WAB und Konsorten; die meisten Deutschen Spieler bevorzugen 28mm, aber eine 28mm WAB Armee zu bemalen dauert ewig und ist deshalb wohl für viele Hobbisten einfach ein unrealistisches Unterfangen (es locken zu viele andere Projekte, man malt einfach zu langsam usw...kennt jeder).
Ich beobachte das auch in der TTW im Bezug auf HotT. Da ist zwar auch Kings of War recht beliebt, weil da ja theoretisch auch nur ein Modell für 60 aufgestellt werden kann, um es mal übertrieben darzustellen. Ich sehe das für mich zumindest nur als Alternative, um Reste noch zu verwenden. Ansonsten ist HotT/Impetus in meinen Augen eher ein hochgewachsenes 5mm-System.
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Diese Basierung eignet sich sehr gut für Fotos, was wohl eher die vielen Projekte erklärt als das es tatsächlich in diesem Maße gespielt wird.
So ähnlich sehe ich das auch, kenne niemanden, der das tatsächlich auch spielt. Ich glaube mit meinen 4-5 Impetus Spielen habe ich mehr Erfahrung mit dem System, als die meisten, die hier ihre (wirklich tollen) Armeen präsentieren :D Will da aber auch niemandem unrecht tun, ist nur mein Eindruck ;)
Man kann halt tolle Dioramen bauen und zeigen und weil das ganze ja WarGAMING heißt, kann man es auch in ein Spielsystem einrahmen ;)
@Sir Leon
No offense taken. ;) Wollte nur verdeutlichen, dass bei uns die Entscheidung WAB-CoE-W&C noch längst nicht gefallen ist.
Das Problem an drei ähnlichen Systemen ist, man kommt oft durcheinander, weil sie sich ähnlich sind, aber im Detail unterscheiden.
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Sag ich ja. Impetus ist ein Alibi für Reste. :thumbsup:
Durcheinander komme ich bei Regeln sowieso immer gern. Ich wollte bei Mortheim auch schonmal in Feuerbereitschaft gehen. ;)
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Hm mal den alten Tread wieder gefunden. Tatsächlich dauert der Überlebenskampt/Quälerei/Entscheidungsfindung länger als erwartet.
- CoE ist leider kein großer Erfolg bisher, es bleibt aber mein Favorit. Im Sommer sollte überigens ein Crusader Supplement rauskommen
- Wab zappelt noch und ich überleg sogar, angeregt durch die Dachauer, auch wieder Turniere/Kampagnen zu veranstalten
- WAC interessiert mich immernoch nicht
- Impetus finde ich tatsächlich seit der Tactica ganz gut
Na ja für mich sehen die meisten Impetusarmeen nicht wie Armeen aus, eben weil es sich eingebürgert hat, möglichst wenig Figuren auf das Base zu Packen. Man kann ja genau so viele Figuren verwenden wie bei WAB. Ansonsten finde ich das Regelsystem ganz gut. Nur es fühlt sich nicht richtig an, wenn meine Einheit aus 20 Figuren, geschlagen wird von einer Einheit aus drei Figuren, paar Bäumen und einem Zaun...
Ja, das stört mich bei Impetus auch enorm..aber wie gesagt, für die viele Spieler scheint das aber das Argument schlechthin für das System zu sein.
Ich hab für meine HYW Engländer festgestellt dass bei vorgeschlagener Anzahl an Minis auf einer Base, der Figurenbedarf genauso groß ist wie bei WAB/COE
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Ich stelle mir die Frage wie es weitergeht auch schon eine Weile und komme da in etwa zum selben Ergebnis:
WAC habe ich ja einige Zeit gespielt und es ist ein gutes System das flüssig von der Hand geht (der taktische Anspruch mag etwas niedriger sein als bei WAB, aber das ist jetzt nicht direkt ein Qualitätskriterium). Allerdings kommt etwas wenig an \"Material\" nach während es zu WAB halt trotzdem unmengen an tollen Büchern gibt. Und Spieler gibt es abseits unserer \"Dachauer\" Gruppe scheinbar auch nicht.
Bei WAB überlege ich stark wieder dorthin zurückzugehen.
CoE habe ich das Buch, wollte auch mal Testspielen wozu ich aber leider nie gekommen bin. Die Regeln überzeugen mich von der Theorie her auch nur bedingt.
Impetus kenne ich nur sehr grob von Forenbeschreibungen und kann mir das von daher nicht so richtig vorstellen.
Vielleicht hat jemand Lust CoE oder Impetus im Vergleich zu WAB zu beschreiben. Bei Interesse kann ich das natürlich auch mit WAC machen.
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Vergleichen kann ich es leider nicht, aber Basic Impetus (http://www.dadiepiombo.com/basic2.html) (eine vereinfachte Version) gibt es zum kostenfreien Download vom Hersteller. Eventuell mal reinschauen?
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Hallo,
ich habe jetzt die Regeln von COE und WAC vorliegen. Aber ich bleibe bei WAB....wie unsere WAB Kampagne auch zeigt, wird WAB aktiv gelebt.
Des Weiteren bin ich nach wie vor der Meinung, dass man neue, junge Spieler in die historische Tabletopwelt hinführen sollte. Denn durch den Online- Shop druck, schließen immer mehr freie Tabletop-Händler, die auch his. Tabletop führen, und sehen/erleben/spielen können die Leute Tabletop nur in den GW Läden.
Als Jugendlicher habe ich auch mit GW begonnen, da ich historisches Tabletop gar nicht kannte. Hätte ich das gewusst, wäre ich viel früher eingestiegen. WAB ist für jeden WHFB Spieler schnell zu erlernen und durch die neuen Plastiksortimente kostengünstig zu haben. WAB ist für mich nach wie vor gut und super als Einstieg für Nachwuchs geeignet.
Die Musterung neuer/ junger Spieler muss von unserer Gemeinschaft ein bischen gefördert werden, sonst vergreisen wir und beschäftigen uns nur noch mit Threads, was mit unseren Firguren nach unserem Ableben passiert....
Beste Grüße
Lars
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recht hatt er! it etwas Hail Cäsar gemischt-reicht mir! :dance3_1:
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Ein System, das nicht mehr zu bekommen ist, wird im Normalfall ein recht frustrierender Einstieg sein. Natürlich sind es für GW-Spieler vertraute Mechanismen, aber wenn man kein eigenes Expemplar bekommt, ist dieser Vorteil auch schnell dahin.
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Des Weiteren hat die aktuelle WHFB Edition nicht mehr so furchtbar viel gemeinsam mit der aktuellen WAB Version. Neue Spieler, die seit ein paar Jahren WHFB spielen, werden sich bei WAB gar nicht mehr so gut wiederfinden können.
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Ich meine gehört zu haben... dass es das eine oder andere Supplement als pdf gibt..hust.
WHFB und WAB...Grundsätze sind immernoch gleich...
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Die RegelBücher! sind schwer zu bekommen, die Regeln nicht. Und heute, wo schon sehr viele sehr junge Leute ein Tablet haben, lässt sich auch ein PDF halbwegs anständig lesen.
Natürlich kann dies nicht der Weiseit letzter Schluss sein, aber die Regeln finde ich persönlich nicht so schwer, als dass man die nicht auch auswendig lernen, bzw. nur mit einem Erinnerungszettel spielen könnte. WH40k 3. und WHFB 6. habe ich nur so gespielt und mir die teueren Regelbücher gespart (teuer waren die damals nicht, das wissen wir aber auch erst jetzt)
Ich mag WAB und da ich nicht so häufig spiele, ist der Reiz ein oder zwei neue Systeme zu lernen sehr begrenzt. Solange es noch Leute gibt die WAB speielen kaufe ich zwar COE Veröffentlichungen, werde aber meine Figuren nicht nach deren Listen auswählen.
Wenn WAB dann nicht mehr zuckt spiele ich halt COE, WAC oder was dann modern ist.
Impetus fällt für mich aus der Aufzählung, da man dort Minidioramen zum Spielen nutzt, ein anderer Ansatz, den ich auch gerne mal ausprobieren würde, wäre da nicht das Problem mit dem Freizeitstress ;) .
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Ich verstehe gerade das mit den Minidioramen bei Impetus nicht - kommt das daher weil man dort nicht mit Einzelfiguren spielst sondern mit \"stands\" oder sowas in der Richtung? Generell finde ich Einzelfiguren inzwischen eigentlich eher unpraktisch.
Das Umstieg von WHFB auf WAB mag schon einen Tick leichter fallen, ich bezweifle aber das WAB viel mehr mit der 8. Edition gemeinsam hat als CoE oder WAC.
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Läuft halt wieder auf das alte Problem raus wie wir es schon öfter hatten.
Etwas existierendes wird durch eine neue Edition abgelöst oder das Produkt eingestellt. Dem neuen System verweigert man sich und trägt damit indirekt zum mangelnden wirschaftlichen Erfolg bei. Das Neue kackt dann nach ein paar Jahren ab oder wird eingestellt, weil es einfach zu zäh läuft. Und dann jammern genau die Leute, die sich dem verweigert haben rum dass es das NEUE Produkt nicht mehr gibt. Hab ich ind en letzten Jahren dann doch öfter hier erlebt, z.B. Editionswechsel von WAB, und es sind immer die gleichen Jungs .... :rolleyes:
Ich mag Wab, aber es hat einfach keine Zukunft weil man keinen Nachwuchs kriegt, auch wenn ich es wieder spiele und nächstes Jahr die Worlds statt findet. Und wenn CoE weiter so zäh läuft wird Stuart wohl auch nicht mehr viel an Supplemenst rausbringen. Dass WoC von Rob Broom nicht vernünftig unterstützt wird war ja mit Ansage.
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Impetus hat recht große Bases und keine definierten Miniaturenzahlen auf den Bases. Deswegen wird das gern genutzt, um auf den Bases etwas zu spielen und da kleine Dioramen draus zu machen. Muss man aber nicht.
Der Vorteil liegt halt darin, dass man auch etwas bei den Minizahlen \"sparen\" kann und deswegen recht günstige Armeen basteln kann. Ich hab irgendwo von einer 28mm-Basic Impetus-Armee für 40 Euro oder so gelesen.
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Im Impetus Buch wird aber empfohlen, dass man entsprechend viel Figuren verwendet. Also für Phalanxen dicht bepacken, für Light Troops entsprechend weniger. Diese Minidioramen schauen zwar nett aus, aber die Idee ist dass der Gegner an der Base erkennen sollte was es ist.
Für meine 500 Punkte HYW Engländer brauch ich genauso viele Minis wie für meine WAB Armee.
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najawieauchimmer, mein erstes historisches System mit allen Supplements bis auf das letzte-mit den gleichen Spielern immernoch-da wird ich mir keinen Wolf erzählen lassen-Kampagnen am laufenden Band, was will man mehr?
Und für nette Komandodioramen ist Hail Cäsar perfekt die Ergänzung wegen der moderat toleranten regelauslegungen und dem 1:1 umsetzen der Minis, aber das schrieb ich ja schonmal etwas anders. Wenn ich die Bücher als antike Sammlestücke verkaufe, höre ich auch auf mit dem Hobby! Nebenbei hab ich schon anderes probiert-nicht meins...Skirmish-Systeme sind ne Ausnahme.
Und es gab hier für mich auch tatsächlich ausser für HC keine weiteren Spielpartner-also wozu neue Systeme? Erschliesst sich mir nicht :smiley_emoticons_pirate_igitt:
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Ich habe mal damit angefangen mir das Basic Impetus anzusehen, erst ein paar Seiten gelesen und ich steige noch nicht ganz durch aber bisher durchaus interessant. Ich mag die Multibasen Geschichte eigentlich. Wir können da ja mal beim TTU drüber plaudern...vielleicht ergibt sich da sogar ein Probespiel?
Etwas existierendes wird durch eine neue Edition abgelöst oder das
Produkt eingestellt. Dem neuen System verweigert man sich und trägt
damit indirekt zum mangelnden wirschaftlichen Erfolg bei. Das Neue kackt
dann nach ein paar Jahren ab oder wird eingestellt, weil es einfach zu
zäh läuft. Und dann jammern genau die Leute, die sich dem verweigert
haben rum dass es das NEUE Produkt nicht mehr gibt.
Ja, da geb ich dir schon recht. Allerdings ist es halt etwas...seltsam und überrachend das WAB eingestellt wurde. Wenn ich mal davon ausgehe das sich das Regelsystem an sich mit CoE oder WAC nicht viel nimmt habe ich bei WAB immernoch viel mehr sehr geile Supplements, mehr Spieler...obwohl es ein \"totes\" System ist. Da fällt der Umstieg halt irgendwie schwer. Gut wäre halt wenn GW irgendwie ermöglichen würde das ganze auf Fanbasis, so ähnlich wie mit BloodBowl und Co., weiterzuführen aber das ist ja anscheinend auch nicht der Fall.
Ich mag Wab, aber es hat einfach keine Zukunft weil man keinen Nachwuchs
kriegt, auch wenn ich es wieder spiele und nächstes Jahr die Worlds
statt findet.
Interessant, da smuss ich mir mal vormerken.
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Auch wenn ich aktuell kein WAB spiele, so möchte ich dann doch ein paar Worte als \"Neuer\" dazu sagen.
Ich hab lange recherchiert bevor ich in 28mm ein historisches TT angefangen habe. Ursprüngelich habe ich (und tue ich immer nóch) 15mm FoW gespielt. Dann bei FoG gelandet.
Ich bin immer wieder über WAB gestolpert, aber was mich dann doch abgeschreckt hat, war genau das: Man bekommt keine Regelbücher mehr und ich habe bei diversen Cons NIE ein Demospiel gesehen. Auf der Attriticon habe ich mich dann von Impetus überzeugen lassen können. Regebuch und Supplement gekauft und gleich Spieler gefunden.
Dennoch übt WAB eine Faszination auf mich aus. Aber es ist wie bereits beschrieben: Kann man keine Bücher kaufen fragt man sich natürlich: Warum soll ich viel Geld und noch mehr Zeit in ein vermeintlich totes Spiel investieren?
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Meine Worte ...!
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Das Problem ist halt irgendwie folgendes:
Ich habe mir jetzt aus gegebenen Anlass mal wieder das CoE Buch zu Gemüte geführt. Ist ja der vielleicht direkteste WAB Klon, vieles was anders ist gefällt, manches erscheint unnötig oder kompliziert was aber nicht weiter tragisch wäre. Aber dann komme ich zu den Aufriebtestregeln und damit kann ich mich garnicht anfreunden. Es scheint zwar nicht viel anders zu sein als bei WAB, aber wozu eine Tabelle für das Wurfergebnis wenn ich trotzdem fast immer breche? Keinen reroll durch den ASB, kein sicheres \"Giving Ground\" wie bei WAB, und da sind die Truppen für mein empfinden schon zu schnell gebrochen. Bei WAC habe ich das andere extrem, die Truppen brechen erst sehr spät, aber da gibt es eine simple und gute Regel bei der Infanterie die nur um 1 verliert garnicht brechen kann.
Vielleicht ist das garnicht so wie es scheint, aber diese Sache stört mich wirklich sehr stark an CoE - und damit werden die Vorteile gegenüber WAB halt irgendwie wieder aufgewogen. Wozu dann Zeit und Geld in ein neues System investieren. Zudem gibt es zu CoE oder gar WAC ja auch nicht Spieler wie Sand am Meer. Zu ersterm sind immerhin ein paar \"Supplements\" rausgekommen, aber WAB bietet dazu mehr (altes) Material als alle anderen 28mm Systeme zusammen. Und es ist auch nicht in Sicht das sich das ändert.
Ich habe mal angefangen das Basic Impetus zu lesen aber irgendwie konnte ich mich dafür nach ein paar Seiten schon nichtmehr begeistern...ich weiß nicht ob es bei FOG anders wäre. Eigentlich mag ich das Spielgefühl von WAB (und seinen Klonen) und will es garnicht Simulationslastiger.
Eine Frage die ich mir gerade auch stelle: Wie schaut es eigentlich zu den Rechten am System aus? Andere \"Spezialsysteme\" von GW wie Bloodbowl wurden ja quasi freigegeben und von der Spielerschaft gepflegt...wäre soetwas nicht auch für WAB denkbar? Eine Fanübersetzung von Regelbuch und Supplements die von diesen gepflegt wird und frei zum Downloaden ist?
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Eine Frage die ich mir gerade auch stelle: Wie schaut es eigentlich zu den Rechten am System aus? Andere \"Spezialsysteme\" von GW wie Bloodbowl wurden ja quasi freigegeben und von der Spielerschaft gepflegt...wäre soetwas nicht auch für WAB denkbar? Eine Fanübersetzung von Regelbuch und Supplements die von diesen gepflegt wird und frei zum Downloaden ist?
Das klappt nicht. Die anderen Systeme wurden auch nur \"quasi\" freigegeben und meines Wissens nach wurde seit der Lizenz für das Computerspiel bei Bloodbowl der Fansupport auch wieder eingestellt und alles eingefrohren. Die Firma will die Kontrolle über ihre Systeme, ob aktuell oder nicht.
GW wird sich auch hüten, Lizenzen an andere Firmen für die historischen Systeme zu vergeben. Man sieht sich als \"das Tabletop-Hobby\", von daher besteht kein Interesse, dass andere Firmen dort mitmischen. Das sieht man auch an den Lizenzen für Brettspiele. Diese darf FFG nicht mit Figuren herausbringen, lediglich mit Spielsteinen oder Markern in der Form von Büsten etc. Auf jeden Fall dürfen die Spielfiguren keine 28mm-TT-Minis sein.
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Sind das Ahnnahmen?
Ansonsten finde ich die Idee von Goltron sehr gut.
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Also soweit ich weiß gibt es dieses \"Living Rulebook\" von Mortheim immernoch, und Necromunda oder Mortheim Regeln kann man meines Wissens auch frei herunterladen. Die wurden doch sogar von GW selbst Online gestellt nachdem der Support für diese Systeme eingestellt worden ist.
WAB ist jetzt zwar schon etwas anderes als diverse Skirmishsysteme die auch bei den Hauptkunden Interesse finden, aber etwas in der Richtung wäre doch trotzdem denkbar. Für mich ist es ja nach wie vor unverständlich warum GW diese ganze Schiene eingestampft hat wenn die Bücher doch eigentlich da waren und nur verkauft hätten werden müssen.
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Jungs das ist ne Diskussion die doch schon lange geführt wurde.Olaf hat da doch immer von geträumt. Das wird nichts, das haben doch ein paar Engländer versucht, GW die Lizenz für abkaufen. GW ist ganz hart in der Markenpflege und gibt sowas nicht frei. Das einzig mögliche ist, einen weiteren WAB Clone zu erschaffen und zu vertreiben.
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Sind das Ahnnahmen?
Das ist eine Mischung aus Wissen, Indizien und dem, was die Briten als \"educated guess\" bezeichnen.
Also soweit ich weiß gibt es dieses \"Living Rulebook\" von Mortheim immernoch, und Necromunda oder Mortheim Regeln kann man meines Wissens auch frei herunterladen. Die wurden doch sogar von GW selbst Online gestellt nachdem der Support für diese Systeme eingestellt worden ist.
Ein Living Rulebook ist das bei keinem der Spezialistensysteme. Und dass die online gestellt wurden, liegt einzig daran, dass GW eben die Figuren noch verkaufen wollte. Würde mich nicht wundern, wenn die Downloads demnächst auch verschwinden.
WAB ist jetzt zwar schon etwas anderes als diverse Skirmishsysteme die auch bei den Hauptkunden Interesse finden, aber etwas in der Richtung wäre doch trotzdem denkbar. Für mich ist es ja nach wie vor unverständlich warum GW diese ganze Schiene eingestampft hat wenn die Bücher doch eigentlich da waren und nur verkauft hätten werden müssen.
Da gibt es zwei Hauptunterschiede zu den Spezialistensystemen. Zum einen hat(te) GW Figuren für die Nebensysteme im Sortiment. Regelwerke sind für GW zwar auch kein Verlustgeschäft, der größte Teil der Einnahmen stammt jedoch aus den Figurenkäufen. Und um sich einen Markanteil im entsprechenden Segment zu sichern, hätte GW auch wieder historische Figuren herausbringen müssen. Mit Regelwerken alleine funktioniert das nicht.
Natürlich könnte GW kostenlose Downloads auf der eigenen Seite anbieten. Doch was hätten sie davon? Nichts! Wie geschrieben, man verkauft keine Figuren dazu und würde somit die Leute zu anderen Firmen treiben. Kein wirtschaftlicher Nutzen weit und breit.
Der zweite Unterschied ist, dass keines der Nebenspiele den Namen Warhammer trägt. GW muss sehr darauf achten, dass ihre Rechte an diesem Markennamen nicht aufgeweicht werden. GW ist momentan sehr darauf bedacht, die eigenen Trademarks und Copyrights zu schützen. Das sieht man an der Klage gegen Chapterhouse, den Streit um den Begriff Space Marine in einem SciFi-Buch oder dem Verbot der Wargames Illustrated gegenüber, Zusatzregeln für historische Spiele ihres Hauses zu veröffentlichen. Und da wird nichts, was Warhammer im Namen trägt und direkt mit Tabletop zu tun hat, aus der Hand gegeben.
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Ich muss sagen das sich das sehr plausibel anhört.
Es scheint keinen rechten Ausweg aus der Miesere zu geben.
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Naja: die Stimme des Internets
man kann ja mal alle Optionen auflisten, alle Leute diskutieren und dann abstimmen lassen und dann alle an einem Strang ziehen
(ich weiss... leider utopisch dieser Gedanke :( )