Sweetwater Forum
Epochen => Tabletop allgemein => Thema gestartet von: Tabula am 14. Oktober 2012 - 22:54:35
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Hallo,
ich bin gaaanz neu im Thema historische Systeme, meine bisherigen Tabletops haben es mir leichter gemacht, da jedes System eigene Figuren und Regeln hatte. Aber jetzt bin ich momentan etwas am Verzweifeln, da ich vor der Frage stehe, welche Epoche, welches System, welcher Maßstab, welcher Hersteller :/
Daher erstmal meine erste Frage welches Regelsystem lohnt sich für mich (uns). Ich habe schon eine Menge gelesen, aber bin noch etwas erschlagen von dem ganzen Material.
Impetus, wird wohl nichts für mich sein, da ich keine zufällige Angriffsreichweite mag.
Field of Glory: Sehr komplex, mit einer ganzen Menge Sonderregeln. (Komplex ist aber nicht unbedingt schlecht ;))
Warhammer Ancient Battles: Wir haben bis zur 7. Edition sehr gerne Warhammer gespielt, in wie fern ist Warhammer Ancient Battles denn mit Warhammer (6. / 7.) Edition vergleichbar?
DBMM, DBx wie sind diese Systeme grob zu beschreiben?
Generell suchen wir ein System welches vor allem Spaß macht, also nicht zu trocken mit Tabellenmalerei, aber auch nicht zu einfach, dass es zu geringe Anforderungen stellt. Dann wäre ein Massensystem sehr zu begrüßen, da wir große Schlachten mögen. Vielleicht könnt ihr uns ja ein wenig helfen :)
btw. gibt es Spieler aus dem Raum Bremen?
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Sounds like Hail Caesar might be just want your looking for. ;)
Christopher
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Zuerst einmal wäre es wahrscheinlich sinnvoll, wenn ihr euch auf eine Epoche einigt, da es zusätzlich zu den \"Allroundsystemen\", die auf ein breites epochales Spektrum angelegt sind, auch eine große Menge spezialisierterer Spiele gibt.
WAB ist meines Wissens nach so gut wie tot, da es Warhammer historical nicht mehr gibt, aber als Nachfolger sollen CoE und WaC nicht schlecht und ähnlich strukturiert sein.
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Ja, schau dir mal War & Conquest an. Zusammenfassung auf deutsch gibt es hier im Unterforum.
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Hi vielen Dank für die Antworten,
bitte haltet euch noch mit Abkürzungen zurück, ich versteh nur Bahnhof :blush2:
Gibt es denn irgendwo einen Spielbericht oder eine Review zu Hail Ceasar, obwohl ich meine vorhin irgendwas bei tabletopgamingnews gelesen zu haben, muss ich mal schauen.
Bei der Epoche stehen momentan diverse am Start, aber ich denke das es keine \"Exoten\" sind.
Ancient: Griechen, Spartaner, Karthager, Römer, Kelten, Germanen, Gallier
Dark Ages: Wikinger, Normannen und alles was viel und laut schreit :D
Mittelalter, (ohne Schusswaffen) also alles vor Schwarzpulver
ggf. napoleonische Kriege, da wir momentan einen echten Franzosen bei uns im Laden zum Spielen haben.
ODER Japan, Samurai, Ashigaru Schlachten .
Ich befürchte aber es wird auf Dark Ages oder Ancient hinaus laufen. Sowei ich gesehen habe, sollten aber alle Systeme diese Epochen unterstützen.
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Impetus, wird wohl nichts für mich sein, da ich keine zufällige Angriffsreichweite mag.
Das ist das ulkigste Argument gegen Impetus, das mir bislang begegnet! :D
Es gibt ja schon ein paar gute Gründe, wieso einem Impetus nicht gefällt, insbesondere die Sache mit dem Cohesion-Test, aber der selten genutzte Bonus-Würfel beim Angriff zählt für mich nicht dazu, da er das System wohl kaum prägt.
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Field of Glory: Sehr komplex, mit einer ganzen Menge Sonderregeln.
Nein, eigentlich nicht, jedenfalls nicht komplexer als andere Systeme. Natürlich muss man sich etwas durchbeißen durch die Regeln, und natürlich wirst Du nach drei Spielen nicht alle Regeln drauf haben. Aber mal ehrlich: Ist das bei anderen Systemen anders?
Die Frage ist, wie groß Eure Armeen sein sollen. Wenn Du mit nur wenigen Einheiten spielen möchtest, wäre DBA der richtige Einstieg. Bevorzugt Ihr größere Schlachten, wäre FoG durchaus in Betracht zu ziehen, zumal man mit der Basierung der Figuren u. a. auch DBA/DBM gleich mit abdeckt.
FoG umfasst genau die Epochen, die Du genannt hast, also das gesamte Altertum, das Mittelalter, die frühe Neuzeit sowie neuerdings auch die Napoleonische Zeit. Auch Fernost ist mit drin, also sämtliche Variationen an Japanern, Chinesen, Koreanern usw.
Ich mag es sehr gerne. Bislang habe ich mich auf Antike beschränkt, zur Zeit bemale ich Mongolen Dschingis Khans, um dann als nächste Armee eine italienische Condottiere-Armee um 1500 aufzubauen.
Ein Vorteil übrigens für Einsteiger: Verschiedene Hersteller bieten in 15 mm sog. Starterarmeen an, die in den Armeebüchern aufgelistet sind und 600 Punkte umfassen. Damit kann man durchaus spielen, auch wenn die \"normale\" Armeegröße meistens bei 800 Punkten liegt.
Gruß
Kniva
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Hi,
Ihr solltet spielen, testen und herausfinden was für euch ergiebig ist.
Vorher stell dir/ euch ein paar Fragen.
Wie viele Figuren will ich bemalen ?
Wie muss ich basieren ?
Was für Gelände benötige ich ?
Habe ich Mitspieler in meinem Umfeld ?
Wie spiele ICH ?
Mag ich bestimmte Spielmechanismen garnicht ?
Welche Epoche will ich spielen ?
Hier zu fragen ist zwar ok, halte ich aber nicht für sinnvoll. Du kriegst doch nur die Lieblingsspiele der jeweiligen User genannt. Vielleicht erklärt dir jemand auch ein wenig was über das Spiel, aber das kann dir doch höchstens ein Wegweiser aber kein Garant dafür sein, daß du das System auch magst. Also lieber selber ein Spiel ausprobieren ggfs ein falsches System anfangen und später wechseln. Du sammelst irgendwann im Wargamer leben sowieso Regelbücher. Deine Regale werden voll sein....Glaube mir !
Grüße
Björn
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Man kauft sich irgendwann Extraregale für die Bücher :rolleyes:
Aber davon ab eine weitere Frage:
In welchem Maßstab willst du spielen?
Ich spiele zum Beispiel sehr gerne FoG und wir haben das auch schon in 28mm gemacht. Aber da braucht man Platz für, eine Menge Platz.
Bei Impetus sähe das schon wieder anders aus - da kann man mit 300 Punkten auch in diesem Maßstab eine normale Platte verwenden.
Um nur mal zwei Beispiele zu nennen.
In kleineren Maßstäben kann man bedenkenlos alles spielen, aber bei Systemen wie WAB und ähnlichem ist 28mm auch sehr verbreitet.
Natürlich könnt ihr auch unter euch bleiben und irgendwas komplett Exotisches spielen wie FoG mit 54mm-Flachfiguren, aber geht mal vorher die Möglichkeiten durch ;)
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Oha hier ist ja einiges geschrieben worden, vielen Dank dafür.
Also die zufällige Bewegung ist schon bei Warhammer 8 Edition ein K.O. Kriterium für mich, ich mag solche Zufallsfaktoren nicht wirklich. Es mag natürlich sein, dass dies bei Impetus nicht so ins Gewicht fällt wie bei WHF, da würde ich mich gerne eines besseren belehren lassen, generell sind wir allem gegenüber aufgeschlossen.
Mitspieler und Platz sollte kein Problem darstellen, wir betreiben einen Tabletop Laden in Bremen, Mitspieler werden rekrutiert und Platz ist auch vorhanden :D, bei der Frage nach dem Maßstab sind wir noch am Überlegen.
28mm sehen einfach super hübsch aus und lassen sich am Besten bemalen
20mm sind sehr günstig und einfach zu beschaffen
15mm lassen sich noch akzeptabel bemalen und sind wohl recht verbreitet
6mm sind einfach nur günstig und sehen auf Masse super aus :D
Ich denke es wird irgendetwas zwischen 28 - 15mm
Die Komplexität wäre für mich auch kein Hinderungsgrund, eigentlich viel mehr ein Anreiz, alles was komplex ist bietet auch Möglichkeiten :). Was ist denn dieses War and Conquest bzw. CoE (dazu konnte ich bisher gar nichts finden)
Probespielen werden wir eh alles, aber ich möchte meine Mitspieler gerne von Anfang an für die historischen Schlachten gewinnen, wie es mit Flames of War schon ganz gut läuft. Und nicht mit irgendeinem Murkssystem, bzw. total langweiligem abschrecken. Daher erstmal meine Frage in die Runde welche Ihr aus welcehm Grund empfehlen könnt und die werde ich mir dann mal genauer anschauen :).
Wie viele Figuren will ich bemalen ?
- Egal wir haben Zeit und mögen Massen :D
Was für Gelände benötige ich ?
- wir haben einiges im 15mm Maßstab bedingt durch FoW
Habe ich Mitspieler in meinem Umfeld ?
Werden bei uns im Laden rekrutiert, ich quatsch die solange voll bis die gar nicht mehr anders können, als mit mir zu Zocken :D
Wie spiele ICH ?
- Fluff / Hintergrundgetreu, aber gewinnorientiert
Mag ich bestimmte Spielmechanismen garnicht ?
Zufallsfaktoren sind mir ein Graus, alles abmessen zu dürfen ebenso. Also z.b. zufällige Bewegung, wenige Würfel für Kampfphasen (1-3 Würfel)
Welche Epoche will ich spielen ?
- Interesse besteht an allem von Antike bis Napoleon. Mit Ausnahme der spät Mittelalterlichen Schwarzpulver Epoche. Die mag ich nicht ;)
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Ich würde, wenn man Leute begeistern will, eher zu einem einsteigerfreundlichen Tabletop raten.
Es sei denn, du hast deine Kundschaft so in der Hand, dass sie sich bereitwillig mehrere Spiele hinsetzen und lernen wollen :punish: :D
Auch mag es für dich keinen Faktor darstellen, wie viel Platz und Zeit zur Verfügung stehen, für deine Schäfchen aber schon. Ein Laden zum Spielen ist super, ich hätte auch gern wieder einen in der Nähe, aber jeder spielt auch privat und jeder muss seine eigenen Figuren anmalen. Sowas kann abschrecken!
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Ja da gebe ich dir natürlich Recht, aber mich begeistern grade Massenschlachten, da wir schon relativ viele Skirmish spielen, uns aber durch den Wegfall von Fantasy und 40k massentaugliche Systeme fehlen und leider ist nicht jeder für Flames of War zu begeistern, bzw. fehlt mir dann immer noch ein \"Nahkampf\" System.
Wir haben hier eigentlich überwiegend erfahrene Spieler, die sich mit einem Tabletop auseinandersetzen und wenn ich ihnen das ganze schmackhaft mache, wird das sicherlich was werden. Zu mal die Optik der historischen Systeme meiner Meinung nach kaum zu übertreffen ist.
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Habt ihr euch schon mal SAGA angeschaut?
Das ist zwar auch gerade noch so Skirmish (mögen manche sagen, andere definieren wiederum anders), aber verwendet schon ziemlich viele Figuren - aber noch nicht so viele, dass es eine Hürde darstellt. Auf diese Weise kann man, da die Miniaturen einzeln basiert werden, auch mit eben diesen auch auf ein Massensystem umsatteln.
Es gibt bisher so gut wie alle Fraktionen, die die Dark Ages ausmachen, und weitere Erweiterungen sind geplant.
Das Spiel ist sehr taktisch, schnell und einfach zu lernen, aber schwer zu meistern ;)
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Das mit WHFB8 kann ich schmerzhaft nachvollziehen...
Wichtig ist die Epoche, dann der Maßstab. Die Regelsysteme kann man sich dann nach Geschmack aussuchen - ggf. ist etwas Flexibilität bei der Basierung der Figuren notwendig, lieber einzeln und magnetisieren als sofort z.B. Impetusbasierung und dann ärgern, weil es für andere Systeme nicht funktioniert.
Zu den Epochen - klassische Griechen sind recht eintönig was die Gegnerauswahl angeht und bieten auch ansonsten wenig Abwechslung. Die größte Auswahl an Armeen hast Du eigentlich im 3. Jh. v.Chr. mit dem ganzen Hellenismusgedöns, Rom, Karthago und Kelten sowie um 1000 n.Chr. mit Wikingern, Sarazenen, Byzanz und natürlich frühen Rittern. Beide Epochen haben auch ein ordentliches Figurenangebot und sind in den meisten Regelwerken vorhanden.
Vor Napoleonischem warne ich ausdrücklich - die Figuren sind zwar günstig, aber Du willst viele haben und die Literatur wird am Ende mehr kosten als alles andere zusammen ;-) Lohnt sich aber.
Gelände kannst Du erstmal wie bei WHFB benutzen, solange das nicht zu Fantasy-Spezifisch ist.
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Ich hatte mir Saga schon angeschaut, es allerdings als \"Skirmish\" abgetan, da wir primär ein Massensystem mit Regimentern suchen, aber ich denke man kann es sich sicherlich mal anschauen. Da die Figuren ja eh alle benutzt werden könnten :D
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Es mag natürlich sein, dass dies bei Impetus nicht so ins Gewicht fällt wie bei WHF, da würde ich mich gerne eines besseren belehren lassen, generell sind wir allem gegenüber aufgeschlossen.
(...)
Probespielen werden wir eh alles, aber ich möchte meine Mitspieler gerne von Anfang an für die historischen Schlachten gewinnen, wie es mit Flames of War schon ganz gut läuft. Und nicht mit irgendeinem Murkssystem, bzw. total langweiligem abschrecken. Daher erstmal meine Frage in die Runde welche Ihr aus welcehm Grund empfehlen könnt und die werde ich mir dann mal genauer anschauen.
Mein Tipp wäre hier: (Kostenloses) Basic Impetus ziehen, ne Liste aussuchen und dafür ein paar Pappschablonen ausschneiden, draufschreiben was es sein soll -> schnelle Proberunde zocken mit Null finanziellem Aufwand.
Wie schon andere geschrieben haben: Der Bonuswürfel für den Angriff bringt nur wenig Zufall rein
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Ok hört sich plausibel an :)
gibt es denn irgendwo eine Gegenüberstellung der einzelnen Systeme? Ich würde mich jetzt ungern durch 800 Seite diverser Regelhefte durchackern wollen.
Dann könnte ich schonmal eine \"Grobauswahl\" treffen. Bisher fand ich FoG, CaW und Hail Ceasar ganz ansprechend. Zumindest vom ersten Blick.
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Hallo Tabula,
so eine Frage hat unweigerlich 10 verschiedene Antworten zur Folge, da jeder sein Lieblingssystem
propagiert :D
In unserem Club mögen wir ebenfalls Massenschlachten. Wichtig sind uns Regelwerke, die gut geschrieben und national
und international viel gespielt werden und einen guten Support haben. Bei denen es Armeelisten gibt, die alles in den von
dir beschriebenen Epochen abdecken und wo man Turniere oder Spieletreffs besuchen kann.
So ein Wochenende wo man mit vielen verschiedenen Leute zusammenkommen und spielen kann hat eben was.
Desweiteren sollten Peis/Leistung der Figuren in einem vernüftigen Verhältnis stehen und man sollte eine große Massenarmee
in einigen Monaten gut bemalen können.
Deshalb war für die meisten Leute in unserem Club der Maßstab von 15mm schnell Konsens und wir bevorzugen
solche Regelwerke wie FOG. Da die Basierung ein allgemein anerkannter Standart ist, kann man mit den gleichen
Elementen und Figuren nicht nur FOG spielen sondern auch DBA (jede Armee hat da nur 12 Elemente und die Regeln
gibt es sogar umsonst) oder DBMM oder Armati usw. Ob die Regeln und der Maßstab euch zusagen weis ich natürlich nicht.
Am besten ihr besucht mal ein Turnier oder einen Spieletreff als Zuschauer und laßt euch inspirieren.
Das nächste dürfte Hamburg sein, da gibt es bestimmt Clubs/Spieler, die euch sicherlich gerne behilflich sind.
Ein Turnier gibt es dort im November, vielleicht kann ihr dort interessante Anregungen bekommen.
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@palle
Mit CaW meinst du wahrscheinlich WaC (War & Conquest, oder? :)
Vergleiche gibts zB hier:
http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=156021
War & Conquest ist von Rob Broom geschrieben und erst Anfang des Jahres erschienen, ist ein schönes 180 seitiges Hardcover, wobei die Regeln sehr einfach gehalten sind. Das Schöne aber ist das er es schafft trotz Vereinfachung elegant zu lösen und vor allem: Die Regeln erübrigen sehr viele Streitthemen bei Angriffen oder Plänklern. Das ist sehr angenehm. In meiner Spielgruppe gibts viele WFB 3rd Edition Veteranen und WaC erinnert in vielen Dingen an die gute alte Zeit (keine Ahnung wie alt du bist und ob du die dritte Edition kennst, aber wenn ja kannst du damit vielleicht was anfangen :)).
WaC bringt das Schlachtfeeling sehr gut rüber weil das Ergebnis durch Drücken&Schieben (push&shove) mit beeinflusst wird, wer einen Nahkampf gewinnt kriegt +1 und das dann kumulativ. Zudem wird ab Runde zwei aus einem zusätzlichen Glied gekämpft, also dreien bei Speeren. Das relativiert nicht nur die Speere (früher war ja 2:1 Ränge gegen Nicht-Speere, jetzt ist es 3:2) sondern macht auch Elitekämpfer besser, weil eben auch mehr kämpfen.
Sehr ausführliche Linklicte gibts hier: http://www.wac-forum.de/viewtopic.php?f=14&t=3264
Armeelisten gibts etwa 500 umsonst als PDF, davon etwa 30-40 offizielle und der Rest als Arbeitsgrundlage sozusagen.
Wir arbeiten an einer Napoleonvariante, die funktioniert auch schon sehr gut.
Großer Vorteil: Nur ein Regelsystem und die gleiche Basierung für alle Epochen bis 1900AD :)
Es ist halt 28mm mit einzelbasierten Minis die auf Regimentsbasen stehen.
Gruss
Olaf
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Gibt es denn irgendwo einen Spielbericht oder eine Review zu Hail
Ceasar, obwohl ich meine vorhin irgendwas bei tabletopgamingnews gelesen
zu haben, muss ich mal schauen.
Just go to the Warlord forum as it\'s packed full of battle reports and opinions on the system. Hail Caesar is great as it plays to whatever size your collection is regardless if it is small or huge. ;)
Christopher
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Ich würde dir ans Herz legen erstmal nach Spielern zu suchen und entsprechend die Systeme zu testen bevor du loslegst. Warhammer Ancient Battles (WAB), Clash of Empires (CoE), War and Conquest (WAC) und Hail Cesar (HC) sind wohl die momentan die populärsten Systeme in 28mm, Hail Cesar erfordert allerdings schon einen riesen Sack an Figuren auf beiden Seiten und eine Menge Platz, aus meiner Sicht deshalb kein perfektes Einsteigersystem. Was die Spielerschaft betrifft sind WAB (CoE und WaC sind Ableger/Nachfolger) und CoE wohl die Systeme mit der größten Spielerschaft, da in diesem Hobby der Mitspielerfaktor nicht zu vernachlässigen ist würde ich dir entweder zu CoE oder WAB raten, WAB wird leider nicht mehr unterstützt, besitzt aber nach wie vor die schönsten Erweiterungsbände, sollte dich fehlender direkter Support abschrecken, springtt das sehr ähnliche und gute unterstützte CoE in die Bresche (website mit freien Armeelisten usw. ). WaC wird in Deutschland eher weniger gespielt, abgesehen von einem kleinem Dorf im Süden der Republik natürlich ;) und verliert auch auf der Insel (UK), sowie in den Staaten an Boden gegenüber CoE und HC.
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Hail Cesar erfordert allerdings schon einen riesen Sack an Figuren auf beiden Seiten und eine Menge Platz
Robert that is not correct IMHO and is a common misconception of the Warlord rule sets. This impression comes from the books where the Perry\'s are using their full collections or other gamers often showing off their large armies as the system copes with it easily.
I\'ve played many games of Black Powder and Hail Caesar is no different in it\'s core rules and game design.
Basically, it plays with as little as 4 units a side broken up into 2 groups to use the command system. After this you can continue too add to the groups or create new ones as your collection grows. The game will have no problems handling virtually whatever sized armies you have.
We also like to use the 66% rule where you use 66% of the ranges and movements as given in the book to accommodate smaller tables and works just great.
The Warlord games are for wargamers and are designed like putty in that the rules can be moulded and twisted to fit your gaming tastes without the game falling apart. No question they are the most flexible rules I\'ve ever played. :thumbup:
Oh I forgot to mention the playing group decides how big a standard unit will be which will be most the units on the table. So if you decide 10 16 men are the standard unit size then we won\'t need many figures at all, but if you decide 40 or 50 then you will need lots. In effect it\'s entirely up to the group how many figures and how big of a table they will need for their games. ;)
Christopher
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Schon wieder so ein Thema, zu dem im Grunde bereits alles gesagt worden ist. Ich kann nur Driscoles, Razgor und co. nochmal bekräftigen: es geht nichts über ausprobieren! Ich bin ins historische TT von WH Fantasy (7Ed.) gekommen und hatte mit Warhammer Ancient Battles angefangen und nichts anderes ausprobiert. Dann hab ich mal DBA gespielt, war total begeistert und WAB war weg vom Fenster. Hätte ich früher mehr ausprobiert, wäre ich wohl zufriedener gewesen und hätte weniger Geld und Zeit verbraten. Immerhin spielen sich die Systeme doch z. T. sehr unterschiedlich und besitzen ganz andere Abstraktionsgrade. Da muss man sich auch drauf einlassen können und wollen.
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Zufallsfaktoren sind mir ein Graus, alles abmessen zu dürfen ebenso. Also z.b. zufällige Bewegung, wenige Würfel für Kampfphasen (1-3 Würfel)
Okay, dann fällt Impetus definitiv für dich aus! Ein guter Grund Impetus nicht zu mögen, bzw. zu mögen ist nämlich der relativ große Zufallsfaktor der dieses System etwas unberechenbar macht!
Wenn du aber lieber schon vor dem Kampf deine Chancen ausrechnen möchtest, ist FoG m.E. ganz gut geeignet.
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Ich versuche mal zu raten, was für Voraussetzungen bei Euch sind:
- Ihr sagt zwar, Ihr seid erfahrene Wargamer, das bezieht sich aber nur auf GW-Systeme und FOW.
- Durch GW Systeme kennt und mögt Ihr 28mm, durch FOW 15mm (und kennt daher auch Multi-Bases).
- Ihr wollt als GW und FoW Regel-Kenner eher \"Gamey\"-Systeme, mit einer gewissen Komplexität aber wenig Simulations-Charakter.
Damit fallen m.E. Systeme wie Impetus oder DBA weg, da zu vereinfacht/abstrakt, eine Base=eine Einheit.
FOG und DBM(M) fallen weg, da zwar komplex, aber zu weit weg vom GW-Universum.
Bleiben m.E. zwei Kandidaten:
WAC (nachdem WAB tot ist): Warhammer nahe, Einzelbasierung, bevorzugt 28mm.
Hail Caesar: Warmaster nahe, Basierung beliebig, bevorzugt 28mm.
(Das sind übrigens nicht meine bevorzugten Systeme, aber was ich denke, was für Euch am besten ist.)
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@ Decebalus
In der Aufzählung fehlt dann aber noch Clash of Empires (CoE), dass ja in die gleiche Kerbe haut.
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@Tabula
seid Ihr schon weiter gekommen? Als Bremer würde mich das schon interessieren und würde es begrüßen, wenn das historische Tabletop in Bremen populärer würde.
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Gibt es keine Spieler im Raum Bremen die mal unabhängig vom System helfen können? Weil das System und die Eigenheiten sind eigentlich nicht so entscheidend. Je nach Epoche die gespielt wird muss sich ein System mal so mal so anfühlen. Welche Systeme habt ihr denn mal getestet tabula?
Gruß Christof