Sweetwater Forum
Epochen => Tabletop allgemein => Thema gestartet von: Conan am 20. Mai 2013 - 01:06:59
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Hallo,
angeregt durch Franks gutes Regelwerk Tread möchte ich hier einen weiteren zu dem Thema aufmachen.
Wie im Titel steht würde ich gerne wissen, welches eure drei (gerne auch 2 oder 4 )favorisierten Regelwerke sind, und warum.
Ich mache mal den Anfang:
1. Check Your Six - bin bei jeder Tactica mindestens einmal an dem Tisch zu finden.
Warum? Die Regeln sind einfach und innerhalb eines Spieles zu kapieren, Sie simulieren sehr gut die Luftkämpfe, Die Spiele sind spannend und spaßig,
man muss die gegnerischen Züge richtig einschätzen können um Erfolg zu haben, man braucht nicht Unmengen an Minis, um loszulegen.
2. Saga - einfach zu lernen, spaßige Spiele, und das Überlegen wie wie ich Würfel und Fatigue-Point richtig einsetze fordert das Hirn. Zudem hält sich auch hier die Anzahl der benötigten
Minis in Grenzen und ein Spiel ist recht zügig durch...
3. Triumph and Tragedy - einfach und spaßig, die Festlegung der Aktivierungsreihenfolge und die Auswahl der passenden Aktion fordern Voraussicht und Abschätzung des Gegners. Auch hier sind die Spiele flott,
Miniaturenanzahl überschaubar. Besonders gut finde ich, das man die Regeln sehr gut für alle möglichen Epochen editieren kann (ich sag nur \"Triumph & Tragedy & Trolls). Immer wieder erwische ich mich dabei,
wie ich überlege, ob man nicht diese oder jene Epoche nicht auch mit T&T-Regeln spielen könnte. T&T Napoleonisch....
Natürlich hat auch hier jedes Regelwerk IMHO seine Schwächen, bei Cy6 die Schadensermittlung, bei Saga der Realitätsanspruch und bei T&T je nach Geschmack das Moralsystem.
Auf jeden Fall machen mir aber alle drei Regelwerke einen Mörderspaß, und darauf kommt es ja an, oder?
In diesem Sinne,
Peter
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1.FoG ausreichende Details und historisches Feeling, tolle Mechanismen die immer wieder andere und oft sehr knappe Schlachtausgänge erzeugen, klare Regeln die kaum eine Frage offen lassen und supplements die fast jegliche erdenkbare Armee abdecken. Das taktische Element und die zu beachtenten Variablen sind so hoch, wie bei sonst keinem Tapletopspiel (das ich gespielt habe).
2.Shattered Lances ein Independentsysteme, welches Beschusseffekte (erzeugt je nach Konstellation ein Steckenbleiben, Fliehen oder Vorstürmen des Beschossenen) unglaublich gut abbildet und detailiertauf die Eigenheiten der Armeen (Dark Age-Hochmittelalter) eingeht. Negativ sind hier die vielen Tabellen und das Benutzen von Spielkarten zur Feststellung des Geländes.
3. SAGA was soll man sagen ? Fies und blutig !
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1. Warhammer Fantasy Battle 6. Edition. Ausgereifte und mit wenigen kleinen Ausnahmen (Plänkler) klare Regeln, die die schlimmsten Auswüchse der vorherigen und späterer Editionen behoben hat und erst durch später erscheinende Armeebücher etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Taktisch anspruchsvoll, aber auch nur so zum Spaß spielbar.
2. Cold War Commander / Blitzkrieg Commander. man kann das Warmaster-Befehlssystem mögen oder nicht, aber für die moderne bewegliche Kriegsführung ist es passend. Außerdem ermöglicht es den Einsatz von richtig vielen Panzern.
3. Infinity taucht wahrscheinlich nur deshalb in meiner Liste auf, weil es gerade neu für mich ist. Es hat einige Macken, aber ein tolles Grundprinzip von Aktion und Reaktion.
WAB 1.0 habe ich nicht erwähnt, weil es doch zu nah an WHFB 6 ist.
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1. Flames of war, ich mag den Maßstab für diese Zeit weil man sehr viel auf den Tisch bringt und weil man vor allem auf sehr realitätsnahen Tischen spielen kann. Es ist ein komplexes System das sehr viele Situationen für mich gut abdeckt aber es ist nicht soooo überladen mit Sonderregeln dass sich das Spiel überladen anfühlt. Ich habe mittlerweile doch Spiele im dreistelligen Bereich absolviert und man steht immer wieder vor neuen Herausforderungen....Es ist für mich ein sehr komplettes System mit viel FLair.
2. Ringkrieg; \"surprise\" nehme ich an....für mich eines der unterschätzteren Systeme, wahrscheinlich wegen der GW-Aversie die nicht ganz unbegründet oft herumfliegt. Warum? Es schaut einfach episch aus! Es ist simpel genug um auch einmal schenllen SPielspaß zu generieren aber es hat eine gewisse Tiefe in sich. Ich mag da vor allem die Bewegungsphase, die für ein Massensystem einfach aber elegant gelöst wurde (kein Drehen und Herumwenden...). Ich hatte immer sehr nette Spiele.
3. Die Legendsserie von GW. Warum? EInfach weil es ein simples System ist das aber viel Spaß machen kann und so neben all den komplexeren Sachen dennoch die Möglichkeit bietet manche EPochen als Skirmish immer wieder zu spielen.
4. Dystopian Wars. Regeltechnisch und SPieltechnisch für mich noch das neue System. Was ich daran mag ist die durchaus gelungene Verknüpfung von verschiedenen Waffengattungen in einem SPiel, die ich so nur von Simulationen kenne. Das abcwechselnde Ziehen zwingt einen seine Pläne gut zu überdenken und die Bewegungsphase ist crucial für das Gewinnen...außerdem taugt mir der Hintergrund und das doch \"andere\".....
Saga könnte ich noch nennen aus den Gründen wegen denen es wahrscheinlich noch oft vorkommen wird. Ohne flaws ist keines meiner genannten Systeme, für mich persönlich ist FoW am perfekten System (für mich!!)
cheers
tom
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Field of Glory (sowohl Antike/Mittelalter als auch Rennaissance):
-lückenlos geschrieben, guter Aufbau des Regelbuchs, guter Index, eigentlich alles erklärt auch wenn es echt viele Regeln sind
-super Simulation von Schlachten die sich einfach \"richtig\" anfühlt
-alle erdenklichen Armeen in passend zusammengestellten Supplements zusammengefasst
-man gewinnt nicht durch die Wahl der Truppen, sondern wie man sie spielt.
-Verhältnis von Glück und Können genau richtig (Gewichtung liegt deutlich stärker auf taktischem Können)
-taktisch immer wieder herausfordernd und abwechselnd durch teils extrem unterschiedliche Armeen und deren Truppenzusammenstellung
-der Verlust einer wichtigen Einheit entscheidet noch lange nicht das gesamte Spiel.
-jeder Truppentyp hat bestimmte Funktionen die sich irgendwie richtig im historischen Kontext anfühlen und funktionieren.
-Schlachtpläne funktionieren auch häufiger mal
Saga:
-innovativer Spielmechanismus
-sehr taktisch (sind die Mehrzahl der Skirmish-Systeme NICHT)
-immer wieder spannend
-schöne Anzahl an Figuren (übersichtlich zum Einsteigen, sieht gut aus)
-Skalierbarkeit (kann man auch mal mit richtig viel Figuren spielen und es funktioniert immer noch: über 10 Punkte)
-easy to learn, hard to master
-Charakteristika von Fraktionen werden gut abgebildet
-generisch genug um auch mit anderen Hintergründen zu spielen, z.B. HdR, Samurai, Mythologie, etc.
-momentan mein einziges Dauerbrenner-System für 28mm-Sachen
Der dritte Platz ist meisten temporär besetzt von Systemen die ich gerade öfter spiele weil ich gerade Lust auf das Thema habe, weil es gerade hip ist und von vielen gespielt wird, weil mich ein System gerade beim Ausprobieren reizt. Wenn ich grad Lust auf WW2 teste ich meistens gern neue Systeme oder falle auf das gute Crossfire zurück, weils das beste Feeling für Infanterie-Kämpfe und Taktik hat das ich kenne. Ein auch phasenweise sehr oft gespieltes System von mir ist tatsächlich (festhalten) Warhammer 40k, nicht weil die Spielregeln so super toll sind sondern vor allem weil die Spielergruppe hier im Umfeld sehr angenehm ist und ich den abgefahrenen SciFi-Hintergrund sehr cool finde wenn ich grade Lust drauf hab. Missionsspiele sind auch recht taktisch und das alles zusammen macht dann irgendwie Spass.
Als ewigen Dauerkandidat sollte ich aber noch DBA nennen. Ich spiele es zwar nicht so häufig, allerdings ist es ein System was einfach gut funktioniert und das man immer wieder spielen kann. Es ist einerseits einfach, hat aber viel taktische Tiefe, man kann schnell mal eine abgefahrene Armee zusammenstellen und bemalen (z.B. Maya oder Tlaxcaltecen), das Spiel geht schnell und man kann es schnell mal zwischendrin spielen, an einem Abend mehrere Spiele machen oder über ein Wochenende ne Kampagne mit vielen Spielen durchziehen.
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1. Quatre Bras
Schnelles und verständliches System für die napoleonische Zeit. Man kann hier ein Spiel mit 2-3 Divisionen in einem gemütlichen Nachmittag abhandeln.
2. Operation Squad
Sehr innovatives und freies Spielkonzept, das mir im Moment viel Spaß bereitet
3. Triumph & Tragedy
Nettes Taktisches Konzept mit einfach zu erlernenden Regeln mit dem gewissen Flair
4. Impetus
hierbei handelt es sich um keine Wertung von 1-4, sondern um eine Nebeneinanderstellung der Regelwerke. Hm. wobei, wenn ich mir die Namen anschaue sagen muß, das ich wohl eher weg vom MainStream agiere :)
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1. Necromunda
- Kopfkino! Das Spiel hat einen total coolen Hintergrund, in dem man in einer Kampagne alles - vom Western bis zu B-Movie-Horrorfilm - reinpacken kann.
- Die Kampagne macht irre Spaß und lässt sich fast beliebig lang spielen
- Sorgt durch die abwechslungsreichen Szenarios für immer wieder neue Spielerlebnisse
- Simple Regeln, die aber viel Spielraum für taktische Winkelzüge offen lassen
- Wie im echten Leben, muss man sich in einigen Punkten schlicht dem Schicksal ergeben...
- Modelle sind alle einzigartig und entwickeln sich individuell weiter.
- Das Spiel ermutigt einen dazu, kinoreifen Blödsinn auf dem Tisch zu veranstalten.
2. Saga
- Ideal, um anderen Leuten historische Wargames näher zu bringen (Alle lieben Wikinger!)
- Simple, schnell erlernbare Regeln
- Auf sympathische Weise historisch nicht korrekt...
- Die Regeln lassen sich auf alle möglichen Konflikte übertragen.
- Auch wenn es das System ansich nicht vorsieht, sind auch ausgewachsene Schlachten möglich.
- Weit verbreitet, daher leicht zu bekommen.
3. Star Wars: X-Wing
- Es ist Star Wars!
- Sehr ausgeglichene Fraktionen.
- Spiel aus der Box.
- Regeln sind sehr einfach, lassen aber viel Taktik zu.
- Das Pokern um die Frage, wo der Gegner hin fliegt, ist genial!
- Es ist Star Wars!
- Viele bekannte Figuren aus den Filmen und dem Hintergrund wurden umgesetzt, ohne das Spiel zu sprengen.
- Theoretisch kann man mit Massenlisten genauso wie mit Elite-Schiffen gewinnen.
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1.Impetus- Is my game of choice for ancients and medieval.
-Great visual basing
-A very nice blend of tactics and unpredictability where generally the best tactics will win, but is not an absolute certainty.
-Easy to set up, pick up and transport
-Excellent Q&A response from the author
2.Operation Squad- WWII Squad level gaming
-Original concept ideas
-Ideal for 28mm WWII
-Very Low figure count allows to have a force finished quickly and multitude of theatres to collect for (Africa, Normandy, summer,winter etc.)
-Gives a very theatrical game
-Easily adapted for a multitude of periods(WWII,WWI,SCW,Moderns, etc.)
3.Dux Britanniarum
-Again original concept ideas
-Great Background
-prefect theme system to collect figures and terrain for
-easily adapted to other periods
-reasonable figure count
Things also depend on what I\'m doing but currently I\'ve been enjoying some SAGA and Maurice. I\'d like to try Muskets and Tomhawks, Guns at Gettyburg, and Dux Bellorum(not to be confused with Dux Britanniarum) . Looking forward to the release of Longstreet and Ronin. Of course I play a lot of other games, but just mentioned ones I\'m personally really interested in.
Christopher
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1. 7TV/7Voyages: Trifft die 60er und Stop\'n\'motion zu 100%. ABer nicht unbedingt jedermanns Sache.
2. Bolt Action/Triumph & Tragedy: BA als einfaches, aber gutes System für WW2. Ich mag es lieber als Disposable Heroes. Aber eine \"Religionsfrage\". Triumph& Tragedy als ergänzung für etwas früher als WW2.
3. Saga und Pike&shot/Hail Cesar/Black Powder: Teilen sich diese Systeme. Saga, weil es so schön einfach und innovativ ist. P&S (und damit auch HC/BP), weil ich damit den englischen Bürgerkrieg gut und einfach spielen kann.
Es liegt hier schon auch eine Wertung drin. 1.=PLatz 1, etc.
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o Impetus von Bronzezeit bis Pike and Shot - Ich finde es erstaunlich wieviele verschiedene Truppentypen man aus der Kombination von 2 Werten (VBU und Impetus) abbilden kann, es macht Spass zu spielen und der visuelle Faktor der großen Dioramenbasen sucht seinesgleichen :)
o Bull Run to Gettysburg - ich liebe die Epoche, das System spielt sich angenehm, genug Details für Flair, einfach genug für ein nettes Spiel... geht sicher noch besser, aber im Moment fällt mir nix besseres für die Epoche ein...
o Rules of Engagement - spielt sich sehr angenehm und macht Spass. Nicht eben das realistischste System, aber es bringt ein nettes Hollywoodfeeling a la Band of Brothers rüber - und die große Stärke von Skirmishsystemen - aufgrund des relativ geringen Aufwands an Zeit und Geld kann man problemlos mehrere Armeen, die einen interessieren machen...
Was ich vermisse - ein gutes Skirmishregelwerk für meine Bronzezeitlichen Griechen und Trojaner - kann ruhig homerisch heroisch sein - Saga isses leider nicht für mich...
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1.) Rules of Engagement: Ich finde es herzlich einfach, es zu verstehen und es läßt trotzdem noch genügend Optionen offen - leider noch nicht wirklich oft gespielt
2.) Die Kriegskunst - anfangs war ich skeptisch gegen dieses Regelwerk über die Erbfolgekriege, es ist jedoch mMn. ziemlich komplett und ausgeglichen. Relativ einfach zu verstehen und fängt gut die Atmosphäre der Zeit ein.
3.) Action under Sails, 4th Edition - tolles Segelschiffspiel, welches doch recht komplex ist, dafür aber mMn nichts ausläßt. Je nach Größe der Verbände kann ein Spiel auch schon mal ein paar Stunden dauern.
Leider sind ja nur 3 Systeme gefragt - Wings of War, FoW und noch ein paar Andere gefallen mir auch ganz gut, ein paar finde ich vom Lesen sehr gut und brenne darauf, diese mal anzuspielen ( British Grenadier! oder The Guns are jammed! - Colonial )
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DBA: Das spiele ich quasi jede Woche. Der Aufwand ist gering und der Spass groß. Das System ist recht abstrakt und die Feinheiten bemerkt man erst mit der Zeit. Nach entsprechend vielen Spielen stellt sich auch der gewünschte Lerneffekt ein welche Entscheidungen dauerhaft die richtigen sind. Eine Armee besteht aus nur 12 Elementen die man relativ schnell zusammen hat.
HotT: Das Fantasy Pendant zu DBA, wenn man mal Lust hat statt historischen Minis Conan oder Gandalf auf den Spieltisch zu stellen.
FoG: Manchmal durfen es auch ein paar Figuren mehr als bei DBA sein, da ist FoG eine sehr gute Wahl wenn man Antike/Mittelalter spielen möchte. Allerdings möchte ich hier anfügen das ich DBM/M nicht in grossem Stil dagegen geprüft habe. FoG braucht schon seine 3,5-4,5h Spielzeit und wird von mir daher seltener gespielt.
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Top 3 wird bei mir echt schwer. Ich bräuchte eher eine Top 10. Wenn es aber wirklich um das aktuelle Bauchgefühl geht, dann seit kurzem auch Saga, außerdem Urban War 2.0 und dann wird es schon echt schwer: AT-43, Warmaster, Herr der Ringe, Hell Dorado ... ich kann mich echt nicht entscheiden.
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Da ich nur eine Epoche bespiele ist die Nr 1 bei mir Black Powder Napoleonisch. Macht sehr viel Spaß und lässt sich flüssig spielen.
Und mit einigen Hausregeln wirds \"Napoleonischer \" wie ich finde.
Grüße Dirk
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FoG braucht schon seine 3,5-4,5h Spielzeit und wird von mir daher seltener gespielt.
Das hängt zusammen bei zwei erfahrenen Spielern mit Nahkampflastigen Armeen ist ein Armyrout meist in 2-3h Stunden erreicht (incl. Dem üblichen Gequatsche und Geheule)
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DBA: Die meiste Strategie mit den wenigsten Regeln (und Figuren).
BlitzKriegCommander: 2. WK ohne Sonderregeln.
Quatre Bras: Eigene Regeln entsprechen halt den eigenen Vorstellungen.
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Uh, das ist einfach...solange ich historisch bleibe:
Also die Top 3 ohne eine bestimme Reihenfolge oder Vorliebe, die sind alle gleichberechtigt bei mir.
Hail Ceasar/Black Powder (zähle ich als ein System in verschiedenen Epochen); Saga; Triumph and Tragedy
Begründung:
Saga: Das erste mal das ich Vikinger gut umgesetzt finde in einem Tabletop. Gute Regeln, nette Abwechslung mit den battelboards und ein super Spiel für zwischendurch
Hail Ceasar/Black Powder: Massenkampf meets Gentlemans gaming...genau was ich will. Nette lockere Spiele in guter Atmosphäre mit nem für mich interessanten Befehlssystem und soliden Regeln die gut erklärt und einfach sind.
Triumph and Tragedy: Weil man es wirklich für alles verwenden kann (Derzeit mein Projekt: Napoleonisch...kommen heute noch Bilder hier rein ;) ) und die Regeln endlich mal mit was anderem als W6 daher kommen.
Auf dem 4ten Platz kommt demnächst wohl noch \"in her majesty\'s name\" wenn ich die Regeln mal im Urlaub gelesen hab ;)
Zu der Liste der restlichen guten Tabletops gesellen sich dann bei mir noch:
Bolt Action (Einfach aber gut); Warmachine/Hordes (Kombinieren wie Sherlock beim Tabletop); Godslayer (super nutzbar mit Historischen Figuren!);Dead Mans Hand (Nettes Cineastisches Cowboy-geballere!), Freebooters Fate (Ganz ehrich wie kann man Piraten nicht mögen?) und zu guter letzt noch: Malifaux(...für den verrückten in jedem von uns) :cool_1:
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Platz nummer eins: Warmachine/Hordes (zähl die beiden Systeme einfach mal als eins, da sie sich nur sehr minimal voneinander unterscheiden)
Grund: Die Regeln sind klar definiert, du darfst (und vor allem kannst) alles tun was nicht eindeutig verboten ist. Das Regelwerk ist einfach zu lernen, das Spiel schwer zu meistern. Man kann mit der Startbox lange Spaß haben ohne sich viele Modelle dazu kaufen zu müssen, aber auch Großschlachten sind nicht zu streßig. Der Hintergrund ist sehr umfassend und toll beschrieben (man merkt dass er vorher ein rollenspielhintergrund war) die Charaktere und die Geschichte entwickelt sich stetig weiter (und bleibt nicht stehen, während sie ständig umgeschrieben und verkrüppelt wird, wie bei einer bestimmten Firma aus Nottingham)
Platz nummer zwei: Chronopia
Grund: Auch hier einfach erlernbare Regeln. Die Armeelisten hatten Ihre schwächen, aber auch hier war der Hintergrund ziemlich klasse. Dark Fantasy vom Feinsten. Es gab keine durch und durch guten Völker/Fraktionen... aber trotzdem waren die Motive nachvollziehbar.. selbst die der \"Bösen\". Die Figuren waren teilweise, na sagen wir \"gewöhnungsbedürftig\" hatten aber ihren eigenen Charme. Nach dem aus von Target Games war es leider vorbei damit. (nachdem Warzone gerade eine wiederauferstehung erfährt, besteht doch eine kleine Hoffnung auf ein Wiederaufleben)
Platz nummer drei: X-Wing
Grund: es ist Star Wars :D (und zwar das beste aus Star Wars und noch dazu aus der guten (manche sagen auch der einzigen) Trilogie. Spiel ist einfach, macht Spaß und man kann das machen was man schon immer wollte \"wroooom\"-brummend X-wing und Tie-Fighter über den tisch schieben. Ausserdem ist es auch schön mal keine minis bemalen zu müssen.
weiterhin hochplaziert, auch wenn es nicht ganz unter die Top 3 gereicht hat: Warzone / Warhammer 6.Edition / Fantasy Warrior (grendel)
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Hmm, welche System stehen bei mir aktuell oben auf der Liste?
Flames of War
Ein schönes System. Schnell zu lernen und deckt sehr viele Möglichkeiten ab. Die Spieltsiche können sehr schön und realistisch gestaltet werden und man hat bei normaler Punktgrösse ordentlich was auf dem Tisch, was auch nach einer Kompanie ausieht. Durch die verschiedenen Armeelisten bringt es sehr viele Möglichkeiten, die gleiche Nation zu spielen, ohne gleich X neue Einheiten kaufen zu müssen.
So ist 15mm auch recht preiswert zu bekommn, so dass auch ein Einsteiger recht günstig eine gut spielabre Armee aufstellen kann. Dies hat bei uns sehr geholfen, das System in den letzten Monaten im Club sehr gut einzuführen und zu etablieren.
Empire of the Death
Ist für mich eine Art \'aufgebohrtes GW-Legends bzw. Mortheim\'. Ich mag die Möglichkeiten sehr. Das System ist für TT-Veteranen eigentlich recht zügig zu spielen und auch Neulingen recht flott beizubringen. Die W10 bringen etwas mehr Tiefe mit sich.
Warmachine/Hordes
Ein schnelles Spiel mit sehr viel Action bei nur einer handvoll Minis. Ich mag den Style. Es gibt genug Abwechlung und es kracht meist recht ordentlich, aber man muss sich doch Mühe geben, einen grossen Jack in einer runde vom Tisch zu hauen.
X-Wing lass ich jetzt einfach mal weg. Es sit cool und spassig, aber für mich eher ein \'Nebenbei-Spielchen\'.
Sid
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1. DBA
Der Klassiker. Für mich ist DBA immer noch das Maß der Dinge für ein wohldurchdachtes System, das auf wenigen Seiten Regeln und mit einfachsten Mechanismen ein spannendes und vielschichtiges, dabei aber einfaches und schnelles Spiel bietet. Erstaunlicherweise schafft DBA es, ein richtiges Schlachtenfeeling mit nur 12 Elementen und ca. 40 Figuren pro Seite zu simulieren, was andere mit 200-300 Figuren nicht schaffen. Man muß den hohen Abstraktionsgrad oder die Reduzierung auf den Würfelmechanismus mit nur einem Würfel nicht mögen. Über Barkers Regelschreibweise muß man nichts sagen. Aber das alles ändert nichts an der Genialität des Spielmechanismus.
2. Field of Glory (Ancient/Medieval oder Renaissance)
Das beste Regelwerk, daß ich bisher gespielt habe. FoG schafft es, den für mich perfekten Mix aus Planbarkeit und Unwägbarkeit zu bieten. Die Regeln sind komplex und schwer zu lernen, aber nicht überreguliert. Es gibt einige Tabellen zu lernen, aber auch das ist noch im für mich erträglichen Rahmen.
Bei FoG gewinnt manchmal derjenige, der besser würfelt, sehr viel häufiger aber der mit der besseren Taktik (und/oder der mit dem besseren Wissen über die Spielmechanismen). Durch die sehr durchdachten Truppentypen und deren individuelle Fähigkeiten, bei denen es keine „Ich kann alles“-Truppen gibt, sowie deren individuelle Beeinträchtigung durch verschiedene Geländetypen kommen bei jedem Spiel neue taktische Herausforderungen auf einen zu. Somit wird FoG niemals langweilig.
Interessanterweise ist die wahrgenommene Statik des Spiels genau der Hauptkritikpunkt derjenigen, die das Spiel nicht mögen.
Ich könnte jetzt noch viel sagen oder einfach auf WCt verweisen, der es in einem Satz perfekt zusammengefasst hat:
Das taktische Element und die zu beachtenten Variablen sind so hoch, wie bei sonst keinem Tapletopspiel
3. SAGA
Ich mag keine Skirmishspiele. Vor allem deswegen, weil sie eigentlich nie eine echte taktische Herausforderung darstellen, sondern nettes Figurengeschiebe bieten, bei dem am Ende eher der Zufall entscheidet. Außerdem sind mir zu wenige Figuren auf dem Feld. Es werden halt keine Schlachten gespielt, sondern allenfalls Scharmützel. Dennoch kommt man um Skirmishspiele nicht herum, wenn man auf Conventions spielt, nur begrenzt Zeit hat oder auf einem elaborierten, aufwändig gestalteten Spieltisch spielen will, was mit großtaktischen Systemen kaum möglich ist.
Daher bin ich sehr dankbar für SAGA, denn durch die Einführung des Battleboards kommt eine (für ein Skirmishspiel) hohe taktische Komponente ins Spiel. Außerdem sind immerhin 40-50 Figuren pro Seite auf dem Feld. Das ist nicht ganz so mickrig. Andererseits sehe ich die Kritik an den Battleboards. Sie sind ein spielfeldfremdes Vehikel und das Spiel findet zu einem wesentliche Teil auf dem Battleboard statt, ohne Interaktion mit dem Mitspieler. Das ist nicht sehr kommunikativ.
Ob SAGA langfristig in diese Auflistung der besten Spielsysteme gehört, wird sich noch zeigen. Ich bin da noch nicht sicher.
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Systeme, die ich aus verschiedensten Gründen für gut, brauchbar oder zumindest ganz nett empfinde:
Warmaster (Fantasy und Ancients), Blitzkrieg/Cold War Commander, Flames of War, FoG Napoleonics, Shako in der ersten und vor allem in der zweiten Edition, Dystopian Wars, DUST Warfare, Impetus, Quatre Bras, Triumph & Tragedy, Star Wars
Systeme, die ich probiert und befunden habe, daß sie überhaupt nicht mein Ding sind:
Hail Ceasar, Black Powder, BROM Napoleonics, Sword & Flame, alle Chris Peers Regeln, Warhammer Ancient Battles, Warhammer Fantasy in den Editionen 3-6, Lord of the Rings, Ringkrieg, Mortheim, 45 Adventure, Songs of…irgendwas, die Legends-Reihe von GW, Confrontation, 40 K, Disposable Heroes, Spearhead, Mein Panzer, WRG 6. Edition, Crusader, Clash of Empires, Great War, This very ground, Full Thrust, Battlefield Gothic, alle anderen See- und Fliegerspiele und wahrscheinlich noch eine Menge mehr, die mir gerade nicht einfallen.
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1. Platz, 2. Platz? Schwer zu sagen.
Meine beiden Favoriten sind.
- Ich blicke nach links ins Regel und sehe: FoG, AM sowie Ren. Ein (Turnier-)Spielsystem, das die Epochen, die Truppentypen und Kampfweisen sehr gut einfängt. Turnier-, wie auf szenarientauglich. Mit einem flüssigen Spielablauf, den man schnell nachvollziehen kann. Durchdacht, ohne Lücken, die durch großen Amendments gestopft werden müssen.
- Age of Eagles/Honour, mit dem Ursprungsregelwerk Fire & Fury. Es lassen sich mit diesen Regelwerken sehr schön größere Gefechte/Schlachten simulieren. Ein einfaches Spielsystem in das man sich schnell einfinden kann. Wie auch bei FoG lassen sich die Informationen alle Beteiligten z.B. über Truppenstati, sehr einfach und schnell darstellen.
Nummer 3? Jetzt wird es noch schwerer. Vielleicht Spearhead, Modern wie auch WW II. Auch hier gefällt mir das größere Szenarien flüssig gespielt werden können und verschiedene Waffensysteme, der Darstellungsebene entsprechend, berücksichtigt und abgebildet sind.
bodoli
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Jo dann will ich auch mal. ^^
1. Force on Force:
Für mich die Number One. Ich liebe diese Kombination von einfachen aber innovativen Spielmechanismen auf der eine Seite und das Gefühl von hohem Realismus beim Spielen, trotz hohen Abstraktionsgrad, auf der anderen Seite. Das Regelwerk an sich hat eine Schöne Aufmachung, netten \"Fluff\" und gute Erklärungstexte und Diagramme. Kleines Manko mmn die laaaaaaannnnngeeen Regeltexte und die Übersichtlichkeit. Oft habe ich das Gefühl beim Lesen die Inhalte wurden fünf mal erklärt und sehr ausladend. Mag für manche Positiv erscheinen ich fand es ermüdend. Ansonsten habe ich einfach das Gefühl, dass es rundum passt. Ich bin begeistert von der Flächendeckenden Abdeckung sämtlicher Möglichkeiten im Bereich der modern Kriegsführung. Sowohl Regel- als auch Konflikt-bezogen.
2. HdR / Die Legends-Reihe mit EOTD als geistigen Nachfolger:
Ich finde von der Engine her sind das einfach klasse simple Universalsysteme, die man für jede Epoche nutzen kann. Außerdem gefällt mir das Kampagnensystem gut.
Ich hatte schon immer vor die Legends Regeln für einen höheren Detailgrad auf W10 umzuschreiben und letztendlich hat mir Westwind die Arbeit dafür abgenommen. EotD spinnt den Gedanken von Legends einfach gut weiter. Da muss ich mich Sidarius Calvins Meinung anschließen.
3. Den dritten Platz teilen sich eigentlich Song of... und Infinity:
Infinity nur zweimal gespielt. Scheint aber ein geiles System zu sein. :thumbsup:
Bei Sobah gefiel mir einfach das innovative System und ich hatte in der Praxis viel Fun mit meinen Freunden, die teilweise auch mit Tabletop nicht viel am Hut hatten. Allerdings bemängle ich hier die großen Balancing-Schwächen. Das Aktivierungssystem stellte sich sowohl als Segen, als auch als Fluch heraus. NIEMAND mag Elfenkavallerie mit einer Ini von 2+ durch einem Enchanter in einer Kampagne... :rolleyes:
Es wurde irgendwann einfach zu bärtig. Deswegen nur Platz drei.
Nur vom Lesen mag ich auch noch Triumph and Tragedy und Savage Worlds.
Necromunda und Inquisitor gefallen mir vom Fluff her.
Ansonsten fand ich noch auf der letzten Tactica das Fliegersystem der Dänen gut und 2011 hab ich mal so ein Superheldending mit den Fantastic 4 auf der Tactica nach Hausregeln gespielt. Das Game war einfach Oberhammer. Ich glaub ich würde dafür töten, um die Regeln zu bekommen! :vinsent:
Grüße Jerekin
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ich würde dafür töten, um die Regeln zu bekommen!
war das nicht veits truppe und ein character angepasstes SuperSystem ? das haben wir zumindest zusammen bei den testspielen hier in berlin gezockt
http://www.wargamedownloads.com/item.php?item=822
ansonsten muesstest du mal veit anschreiben hier im forum 08/15 (http://sweetwater-forum.de/index.php?page=User&userID=138)
cheers chris
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Meine Nr. 1 ist tatsächlich ein System der großen bösen englischen Firma:
Blood Bowl: Für mich bietet Blood Bowl einfach die perfekte Mischung aus witzigem Hintergrund und durchdachten Regeln(bis auf eine kleine Ausnahme). Außerdem ist ein Team ganau so groß, dass man Stunden an Modellierarbeit und \"Anstrich\" hineinstecken kann, aber nicht denkt: \'Mist noch 100 Römer mit gleicher Uniform...\'
Meine Nr. 2 ist das einzige hist. Tabeltop Regelwerk welches derzeit spiele.
Impetus: Die Verständlichkeit von BI im Vergleich zu DBA und die deutlich bessere Optik einer Impetus Armee, bis auf ein paar seltene Ausnahmen unter den DBX Jüngern., hat mich überzeugt. Nicht zu Letzt aber auch die Bilder der Frankfurter Schule. ;)
Heute besitze ich die Regeln + drei Ergänzungen und mehr unbemalte 1/72 Fig. Als mir lieb ist. (1/72 nur weil ich sonst (28mm) versucht wäre jedes Modell persönlich umzugestalten und nie Mals eine Base in angemessener Zeit fertigstellen könnte. :( )
Nr 3. hab ich keine sondern gedenke all den Hausregeln und kleinen Systeme die überall gern gesehen sind und doch schnell vergessen werden.
P.S. Alles mit dem Handy geschrieben, könnte also etwas Fehler verseucht sein. :blush2:
MfG LoxodonP.
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Blood Bowl, natürlich! Zocke es inzwischen regelmäßig auch im Ligabetrieb und habe es total vergessen zu erwähnen! Der Fehler dürfte CPoMB sein?
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Meine 3 Top-Regelwerke zur Zeit:
1) FoG:
- Schönes Regelbuch, in der 2.Auflage sogar mit brauchbarem Index.
- Kaum Regeldiskussionen beim Spiel
- bietet für mich das richtige Flair beim Spielen einer Schlacht (Sieg durch Moralbruch, nicht Body Count)
- 2,5 bis 3h Spieldauer ist für mich für ein Armeespiel ok
- der bessere Spieler gewinnt meistens, aber nicht immer (Ausnahme Ferdi)
2) Flames of War:
Am Anfang mochte ich es nicht so, aber nach ein paar Probespielen wurde die Begeisterung zunehmend größer.
- Super Regelbücher, toller Support durch den Verlag (Regelbuch umsonst, viele Armeelisten, tonnenweise Bücher etc.)
- Spielt sich flüssig und spannend, mehr Actionfilm als Simulation
- Glück ist durchaus ein großer Faktor, aber der bessere Spieler gewinnt öfter
- Combined Arms Taktik, kein eindeutiger Schwerpunkt auf Infanterie wie bei Skirmish-Systemen oder bei z.B. PBI
3) VOR - The Maelstrom
SF-Regelwerk von FASA, bevor sie untergingen. Wird leider nicht mehr gespielt, ich bin aber nach wie vor ein Fan des Spiels.
- Toller Hintergrund
- Schnell zu lernende Regeln
- freie Armeeauswahl, durch Punktsystem kann man jede beliebige Figur aus seiner Sammlung nutzen
- gut auch als Mehrpersonen-Spiel zu spielen
- viel Gelände ist ein Muss, dadurch sehen die Spieltische oft spektakulär aus!
Daneben gefallen mir noch Confrontation (wegen der Minis), Dystopian Wars (ebenfalls wegen der Minis!), Warmachine/Hordes (wegen der Regeln, die Minis finde ich leider nicht toll), Flintloque (purer Fun) und sicher noch ein paar andere, die ich gerade vergessen habe.
Gruß gwyndor
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Platz 3: Strategic Operations
Ein grundsolides WW2-Skirmish-Spiel mit einem dynamischen Reaktionssystem ähnlich Force on Force. Bei Strategic Operations kontrolliert jeder Spieler einen einzelnen Trupp, durch Erweiterungen kamen mittlerweile auch Geschütze und Fahrzeuge dazu. Dadurch, dass man auf jede Aktion des Gegners mit eignenen Modellen reagieren kann, bleibt man konstant im Spielgeschehen, anstatt wie sonst bei anderen Tabletops bloß unfokussiert ins Leere zu starren, während der Gegner seine Truppen bewegt. Und da man nur eine Bolt Action- Truppbox braucht, um alles zu haben, was man braucht, ist es auch relativ günstig.
Platz 2: Force on Force/Tomorows War
Die beiden teilen sich einen Platz, schlicht und einfach weil sie das gleiche Kernregelwerk haben. Ein System von Aktionen, Reaktionen und Conterreaktionen erzeugen ein spannendes und forderndes Spielerlebnis, da man ständig auf gegnerisches Feuer oder andere Überraschungen gefasst sein muss. Für die richtige Mischung aus Taktikanspruch und plumbem Zufall sorgen die sogenannten Fog of War-Karten, die man je nach Szenario unter bestimmten Umständen ziehen muss und deren Auswirkungen auf den Spielverlauf völlig unberechenbar sind. So sind die Chancen, plötzlich einen Panzer als Verstärkung zu kriegen genauso hoch wie die, dass ein eigener Trupp auf eine IED tritt und das Ganze noch dazu von einem Kamerateam gefilmt wird(Kein Witz. Solche Sachen passieren bei FoF und TW!). Force on Force beschäftigt sich mit dem modernen Krieg ab 1945, wobei die meisten Erweiterungen die Nahost-Konflikte der jüngeren Vergangenheit/Gegenwart behandeln. Tomorows War ist, wieder Name vermuten lässt, ein Science Fiction Spiel, allerdings wird dort eher harter, also realistischer Science Fiction, behandelt. Es gibt also weder Phaser noch Lichtschwerter.
Das einzige Problem ist, dass Modelle im richtigen Massstab(15mm) besonders für Tomorows War in Deutschland schwer zu kriegen sind. Man kann zwar auch mit dem verbreiteten 28mm Massstab spielen, aber ich bevorzuge den kleineren Massstab.
Platz 1: Flying Lead/Song of Blades and Heroes
Wieder ein Doppelplatz und wieder aus dem gleichen Grund: Auch hier sind die Kernregeln sehr ähnlich. Jedes Modell verfügt lediglich über zwei Werte, nämlich Quality(bestimmt, welcher Wurf auf einem W6 mindestens nötig ist, um die Figur eine Aktion ausführen zu lassen) und Combat(Bonus auf Kampfwürfe. Duh.). Die Regeln sind sehr simpel gehalten, verfügen aber gleichzeitig über eine große strategische Tiefe und um eigene Szenarien zu entwerfen ist es auch sehr gut geeignet. Aber was die beiden Systeme so großartig macht, ist die Tatsache, dass man mit Hilfe einer mitgelieferten Berechnungsformel problemlos eigene Stat- und Fähigkeitskombinationen erstellen kann, um genau die Figur zu repräsentieren, die man haben möchte.
Somit sind sie ein Must-have für alle, die sich schonmal gefragt haben, was passieren würde, wenn sich Conan der Barbar, Ned Stark und der Yeti mit dem A-Team anlegen würden.
Und so wie ich das sehe, ist das wohl so ziemlich jeder.
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für alle, die sich schonmal gefragt haben, was passieren würde, wenn sich Conan der Barbar, Ned Stark und der Yeti mit dem A-Team anlegen würden.
Und so wie ich das sehe, ist das wohl so ziemlich jeder.
Öhm - nein :D
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Kommt zwar etwas später, habe diesen Thread aber jetzt erst gefunden.
Ohne bestimmte Reihenfolge:
Trafalgar (Warhammer): Ist simpel aber flüssig zu spielen. Zudem ist es weder hektisch noch unausgeglichen. Für ne nette ruhige Runde für zwischendurch ideal und es hat bisher jedem gefallen, der noch nicht so viel mit hist. Tabletop am Hut hat.
Flames of war: War meine Einstiegsdroge in den historischen Bereich. Ich finde die Regeln gut durchdacht und in sich rund. Die Partien sind immer spannend und nervenaufreibend. Wenn man sich einmal durch den großen Schinken an Regeln durchgebissen hat, entfaltet sich da ein komplexes und anspruchsvolles Tabletop.
Battlefield Evolution (Mongoose): Nicht allzu komplex, durch Hausregeln toll erweiterbar und mit schönen Armeelisten. Einfach eine willkommene Abwechslung. Vor allem, dass Airunits auf dem Spielfeld bleiben und nicht nur Runde für Runde aufgestellt werden, gefällt mir.