Sweetwater Forum
Kaserne => Projekte => Thema gestartet von: Thomas am 01. Oktober 2013 - 14:18:39
-
Howdy, Partner!
Nach meinem Napoleonik-Projekt für die Waterloo-Schlacht in Hamburg ist es mal wieder an der Zeit, etwas Abwechslung in die Bude zu bringen.
Da ich momentan durch \"Red Dead Redemption\" total im Westernfieber bin, lag wohl kaum etwas näher, als sich mal ein Westernskirmish zuzulegen.
Dieser Thread soll dazu dienen, meinen Projektfortschritt zusammenzufassen, da ich im laufe der nächsten Zeit eine (kleine) Platte und natürlich mindestens 2 Gangs in Angriff nehmen werde.
Gruß,
Thomas
-
Zuallererst natürlich: Die Regeln!
(http://3.bp.blogspot.com/-LFCIU5ey93c/Ukk0O9aVO-I/AAAAAAAADpw/bFiTMOb4IjI/s320/800pxDMH_Cover.jpg) (http://3.bp.blogspot.com/-LFCIU5ey93c/Ukk0O9aVO-I/AAAAAAAADpw/bFiTMOb4IjI/s1600/800pxDMH_Cover.jpg)
Bei \"Dead man\'s hand\" handelt es sich um ein Skirmishsystem im Wilden Westen (wer hätte das gedacht), bei dem verschiedene Gangs in Szenarien gegeneinander antreten. Damit das Ganze aber nicht zu trocken wird, versucht das Regelwerk keine realitätsnahe Abbildung, es geht hier mehr um die Stimmung, und Gut und Böse - und um wilde Schießereien im Stile von unzähligen Westernstreifen, von denen sicherlich jeder schon mal einen gesehen hat.
Das Regelbuch
Schon beim Anblick des Regelwerks wird einem klar, dass es sich hier nicht um ein Mammutwerk handelt: das Heft hat gerade mal gut 40 Seiten, die dafür aber vollfarbig gedruckt und schön illustriert sind. (haben wir ja von Great escape games auch schon anderes gesehen, siehe z.B. Rules of Engagement) Die Aufmachung würde ich als durchaus gelungen und sehr stimmig bezeichnen, so werden gleich zu beginn drei Charaktere im Buch vorgestellt, denen man im Buch immer wieder über den Weg läuft und die zu den verschiedenen Themen immer mal was zu sagen haben, was zur allgemeinen Stimmung schon gut beträgt. Eigentliches Highlight sind aber die Spielkarten, die mit dem Spiel ausgeliefert werden und die neben der Initiativbestimmung auch noch als eine Art Ereigniskarten dienen, aber dazu später mehr.
Die Regeln
\"Dead man\'s hand\" setzt auf ein sehr schlankes Regelwerk, welches nicht nur schnell zu erlernen ist, sondern sich auch noch schnell spielen soll. Natürlich gibt es die eine oder andere Tabelle mit Modifikatoren, aber im Allgemeinen ist alles so simpel (und auch gut in den Referenzbögen (http://www.greatescapegames.co.uk/dead-mans-hand/downloads)des Regelwerks aufbereitet), dass man spätestens nach dem ersten Szenario die Regeln im Kasten haben sollte.
Eine Runde beginnt mit dem Ziehen einer Initiativkarte, alle Spieler ziehen offen eine Karte und können diese einem beliebigen eigenen Modell zuteilen. Alle anderen Initiativkarten werden verdeckt gezogen und neben die verbliebenen Modelle gelegt. Dann werden die Karten umgedreht und die Modelle bewegen sich entsprechend der durch den Kartenwert bestimmten Reihenfolge. Die Spieler sind also mehr oder weniger gleichzeitig dran, was dem Spielfluss und der Spannung zugute kommt und meist wohl auch verhindert, dass eine Seite von der Platte geschossen wird, bevor diese überhaupt angefangen hat, sich zu bewegen.
Ist ein Modell an der Reihe, hat es insgesamt drei Aktionen (zur Auswahl stehen: Bewegen, Schießen, Zielen, Nachladen, in Deckung gehen und so Beschussmarker abbauen). Der Spieler sagt den kompletten Zug erst an und handelt die drei Aktionen dann in der angesagten Reihenfolge ab.
Um festzustellen, ob ein Modell getroffen hat, wird ein W20 geworfen, das Würfelergebnis wird durch Modifikatoren wie Bewegung, gezielte Schüsse und Deckung, verändert. Ist das Würfelergebnis 11 oder mehr, wurde das Ziel getroffen und bekommt einen Beschussmarker (und muss ggf. testen ob es die Nerven verliert) Bei einem Ergebnis von 19 oder 20 ist das getroffene Modell sogar automatisch ausgeschaltet! Wirft man hingegen eine 1, erleidet der Schütze eine Ladehemmung, was bedeutet, dass alle weiteren angesagten Schüsse in dieser Runde verfallen und das Modell in der nächsten Runde, so es wieder schießen will, erst eine \"Nachladen-Aktion\" durchführen muss.
Die Waffen sind lediglich unterteilt in ihre Art, also Pistolen, Gewehre, Repeater(Winchester und sowas) und Schrotflinten. Dies dient auch dazu, das Spiel zu beschleunigen und, wenn wir mal ehrlich sind, ist es doch fast egal, ob ich mir eine Kugel von einem Revolver oder einer Duellpistole fange, oder?
Wie bereits gesagt, dienen die Spielkarten der Initiativbestimmung, sie haben aber noch eine weitere Funktion: Jeder Spieler zieht am Anfang des Spiels ein paar Karten auf seine Hand, die er jederzeit im Spiel (oder wenn der jeweilige Kartentext es zulässt) ausspielen kann. Hierdurch können alle möglichen Dinge passieren, von der Ladehemmung bis hin zu zusätzlichen Bewegungen ist hier alles möglich. Das lockert den Spielverlauf extrem auf und macht den Spielverlauf etwas unvorhersehbarer, da man sich nie drauf verlassen kann, ob eine meisterhaft geplante Aktion nicht einfach dadurch zunichte gemacht wird, dass die Figur Sand im Auge hat oder über seine eigenen Füße stolpert.
Die Szenarien
Zuallererst: Ja, es gibt sie! Ein Regelwerk kann noch so toll sein, wenn es nicht das Kunststück vollbringt, durch Szenarien den Regeln leben einzuhauchen, verkommen die Spiele zu öden Schlagabtauschen ohne Sinn und Zweck (Als besonders gutes Beispiel möchte ich hier mal Flames of War nennen - als besonders schlechtes Fields of Glory).
Die Szenarien sind in meist 3 Szenen unterteilt und lehnen sich stark an das an, was wir aus Westernfilmen kennen. So beginnt zum Beispiel eine erste Szene damit, dass ein paar betrunkene Raufbolde den fremden, der gerade in die Stadt gekommen ist, auf die Nerven zu gehen und die dritte Szene endet unvermeidlich in einer Hollywoodreifen Schießerei zweier Gruppen. Das Ganze hilft der Stimmung ungemein und führt eben genau dazu, dass man in der Regel ein Missionsziel hat und so auch noch auf etwas hin arbeiten kann, außer stumpf den Gegner abzuknallen (...was natürlich trotzdem immer noch eines der besten Mittel zum Zweck ist).
Die Gangs
Bisher gibt es vier Gangs, die Gesetzeshüter, die Outlaws, die Desperados und natürlich die Cowboys. Innerhalb der Gangs gibt es vier Erfahrungsstufen, alles in allem nichts überraschendes hier. Zu allen Gangs gibt es von Great Escape Games Startersets(einige von denen werde ich in Zukunft sicherlich auch rezensieren), aber an Wildwestmodellen besteht ja auch bei anderen Herstellern ein gutes Angebot. Die einfachen Regeln ermöglichen es hier auch so gut wie jedes Modell das es gibt verwenden zu können.
Fazit
Bei \"Dead man\'s hand\" handelt es sich um ein schnelles Spiel, das einfach zu erlernen ist und viel Spaß machen soll. Gerade durch die stimmigen Szenarien und die Ereigniskarten bekommen die Spiele ein wenig \"Westernflair\" und verkommen nicht nurzu einem stumpfen Ausschießen. Die Regeln sind angenehm schlank gehalten und erlauben es von Beginn an, mehrere Spiele nacheinander zu spielen, ohne dass man das Gefühl hat, für jede Runde oder Aktion stundenlang im Regelbuch wälzen zu müssen. Das dem Regelwerk Regeln für den Einsatz von Sprengstoffen, Verfolgungsjagden per Pferd und andere Elemente (Wo ist die Gatling gun?) fehlen, ist schon ein wenig schade, aber vielleicht kommt da ja irgendwann noch was nach.
Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe ist, dass ein Kampagnensystem völlig fehlt! Was würde den näher liegen, als seine eigene Bande zu gründen und diese (wie z.B. bei Necromunda) immer weiter zu spielen und dadurch mehr und mehr mit den \"Jungs\" zusammen zu wachsen. Da wurde in meinen Augen ganz klar eine Chance vertan und ich hoffe sehr, dass sich hier in der Zukunft noch was tun wird. Positiv Anzumerken ist, dass Great Escape Games in Zusammenarbeit mit 4Grounds ein komplettes Set an Westernhäusern und -gelände anbietet, dass sicher seinen Preis hat, aber qualitativ ganz weit vorne ist.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Great Escape Games hier ein schönes kleines Westernskirmish geschaffen haben, es ist zwar schade um das fehlende Kampagnensystem, aber durch die schicken Szenarien und die Ereigniskarten bleiben die Spiele abwechslungsreich und spannend. Wer also auf der Suche nach einem Regelwerk für Westernspiele im kleinen Maßstab ist, sollte die 25 Euro auf jeden Fall mal Investieren, reinschauen lohnt sich!
Nachtrag
Wie ich mittlerweile erfahren habe, sind nicht nur zusätzliche Gangs in Arbeit, sondern auch ein Kampagnensystem! Damit wäre der einzig nennenswerte Kritikpunkt aus der Welt, wenn im nächsten Jahr \"The Legend of Dead Man\'s Hand\" erscheint!
-
Danke für die Vorstellung, ich bin gespannt auf deine weiteren Erfahrungen.
Dead Man\'s Hand wird wahrscheinlich meinen Warenkorb wandern, sobald das neue Crusader Supplement für CoE bestellbar ist.
-
ich finde das auch toll...so eine wild west renaissance wäre was!
-
Wild west ist klasse!
Ich bin gepannt, wie sich das hier entwickelt!
Was mich von DMH abgehalten hat, war die Tatsache, dass alle Szenen in einer Stadt spielen! Da kann das Geländebauen doch schnell ins Geld bzw. in die Zeit gehen! Und ob sich das dann für one-off Spiele langfristig lohnt?!? Ich warte da noch ab, was die Erweiterung bringt, im Hinblick auf Bandenentwicklung, etc.
-
was kostet die welt? :) Soll nicht ganz ernst gemeint sein....
ich habe auch in der sehr heftigen Zeit des wild west zockens in eine Stadt investiert. Ich glaube viel von Hovels und das eine oder andere von anderen ANbietern und ja....geht ins Geld...ich denke waren ca. 300,-- euro. andererseits bekommt man um 100,-- euro bereits sehr viele wild west figuren und ein regelwerk. also hat man für 400,-- im Grunde sehr viel......ohne in die schmutzige Kiste zu greifen, in einem anderen Forum hat sich ein unser ausgerechnet dass er für eine neue Dunkelelven Turnierarmee die er aufzustellen gedenkt glatte 1000,-- euro investieren muss...das ist ohne Gelände, versteht sich.
Oder wie viele haben in einem System gleich mehrere Armeen? Wenn ich statt 4 FOW armeen nur 2 kaufe dann kann ich mir daneben noch Wild West + Stadt leisten usw.
warum ich das schreibe? weil ich gerne hin und wieder ein kleines Plädoyer anbringe dass man sich schönes Gelände leisten soll. Ja es ist nicht immer billig aber wenn wir ehrlich sind gibt es doch nichts feineres als mit schönen gelände auch auf einem schönen Tisch zu spielen, oder? ich will auch nicht verallgemeinern aber oft gibt man beinahe \"gedankenlos\" für neue Figuren andauernd Geld aus, hat oft gar nicht die Zeit die alle anzumalen aber will sich keinen Westernsaloon kaufen weil der halt auch 50,-- euro kosten kann. :)
Yihaaaaaaaaaaa
-
Eine Frage stellt sich natürlich noch, wieviel Platz benötigt man denn für eine Szene? Mein Küchentisch hat 90x120cm und ist nahezu unbehandelte Kiefer (da ich zu faul bin ihn zu lackieren :whistling_1: )
-
Na hier ist ja was los!
:)
Für die Szenen braucht man unterschiedlich viel Platz, Dein Küchentisch sollte eigentlich für so gut wie alles reichen.
Du kannst Dir ja hier (http://www.greatescapegames.co.uk/media/wysiwyg/home-shortcuts/dead-mans-hand/dmh-scenes/DMH_Tell_your_God_Scenes_complete.pdf) mal ein offizielles Szenario ansehen, ich finde da bekommt man ein gutes Gefühl dafür.
Das Gelände ist sicher so eine Sache, aber wie Constable schon sagt lohnt es sich durchaus, hier mal was zu investieren.
Ich werde (im November, zumindest nach aktueller Haushaltsplanung) mir den Straßenzug von 4Grounds und einen großen Saloon von Sarrissa kaufen, das sind dann auch locker über 150 Euro, was schon ein bisschen weh tut, aber damit ist man Geländetechnisch dann ja auch praktisch durch mit der Sache...
Zudem kann der geneigte Bastler sich ja auch selbst an schicken Gebäuden versuchen, die Architektur im Wilden Westen ist ja nun auch nicht soo komplex.
Als nächstes sind, je nachdem, wann die Lieferung ankommt, erstmal die Gesetzeshüter dran, sobald das Paket da ist, werde ich hier eine weitere Review posten.
-
Hört sich gut an Knodd!
Und um es noch einmal zu betonen, ich will und wollte sicher nicht irgendjemand zu nahe treten. Habe es aber in den letzten 15 Jahren so extrem oft erlebt dass die Leute zwar FIguren kaufen als ob es kein Morgen gäbe aber dann am Gelände sparen. Manche stört das ja gar nicht so aber andere \"jammern\" gleichzeitig herum dass sie immer dieselben 2 Hügel und 2 Wälder hinstellen \"Müssen\". :) Insofern dachte ich dass das ein guter Platz ist um einmal ein wenig was anzumerken. Im Grunde nehme ich an dass man DMH auch außerhalb einer Stadt spielen wird können, oder?? EIne Ranch mit einem corral und einem Stall müsste genügen...
cheers
tom
-
Oh, selbstverständlich würde das genügen, letzten Endes kommt es ja auch nur darauf an, dass man ein wenig Deckung hat.
Genausogut könnte ich mir eine Keilerei innerhalb eines großen Saloons vorstellen, wie beim \"Großen Rennen rund um die Welt\", einen Zugüberfall, der Angriff auf eine Wagenburg, etc. etc.
-
Durch Red Dead Redemption habe ich mich letztes Jahr auch verleiten lassen, einen Sheriff mit Deputyies zu erstehen und zu bemalen. Seit dem lagern die bei mir ein...
Doch Mangels Spieler kam es dann leider zu nichts. :(
Viel Erfolg mit deinem Projekt! :)
Besten Gruß
Moritz
-
Danke, Moritz - aber dass Du bei all\' den verrückten (... also im positiven Sinne) Spielern in Berlin niemanden für ein bisschen Wildwest-Action findest, kann ich mir ja fast nicht vorstellen.
;)
-
Damals habe ich noch in Kassel gewohnt. Seitdem ist das ganze eingeschlafen. Ich habe mich mit Strand mal in Bierlaune am Stammtisch darüber unterhalten, mal etwas in die Richtung zu machen, aber dabei ist es dann auch geblieben.
Ausserdem bin ich seit meinem Umzug hierher auch nur mit Franzosen für Waterloo in Hamburg beschäftigt. Mal sehen was wird, wenn das rum ist. 8o
-
für Waterloo in Hamburg beschäftigt.
...oh ja, das kenne ich - auch wenn\'s Spaß macht, bin ich froh, wenn die Malerei ein Ende hat.
:)
-
(http://4.bp.blogspot.com/-W5nD3vVT_uk/UNVyEJuL3PI/AAAAAAAAApA/3MnjC8bCGmw/s1600/DSC_0630.jpg)
:smiley_emoticons_outofthebox: ich muss ja auch einmal Farbe bekennen. Bild meines Wild West Tisches vom Weihnachtsspiel 2012. :santa2:
-
Howdy, Partner!
Heute wollen wir uns mal die Gesetzeshüter für Dead man\'s Hand genauer ansehen.
(http://2.bp.blogspot.com/-dwKPdMdm4fY/UlV45QAc4CI/AAAAAAAADq0/7ddMjb5a26g/s320/1.jpg) (http://2.bp.blogspot.com/-dwKPdMdm4fY/UlV45QAc4CI/AAAAAAAADq0/7ddMjb5a26g/s1600/1.jpg)
Die Figuren aus dem Hause Great Escape Games werden in einer Plastikhülle geliefert, die nicht nur auf den ersten Blick danach aussieht, als wäre es eine DVD-Hülle, sie ist auch eine! Drinnen befinden sich neben 7 Figuren eine Karte, auf der die Sonderregeln für die Gruppe notiert sind auch noch die passendes Bases.
(http://3.bp.blogspot.com/-rnuhjLSxvOQ/UlV44oRP43I/AAAAAAAADqw/E5bPFy9r85w/s320/2.jpg) (http://3.bp.blogspot.com/-rnuhjLSxvOQ/UlV44oRP43I/AAAAAAAADqw/E5bPFy9r85w/s1600/2.jpg)
Die Figuren machen einen soliden Eindruck, natürlich haben sie einige Gußgrate, aber das ist nichts, was sich mit einer scharfen Klinge nicht entfernen lässt, zumal die Grate allesamt leicht erreichbar sind und nicht direkt über die Gesichter gehen. Gussfehler konnte ich keine erkennen.
(http://4.bp.blogspot.com/-Wik6t6txM-s/UlV44ApV9gI/AAAAAAAADqo/dkgCJVbEIaM/s320/3.jpg) (http://4.bp.blogspot.com/-Wik6t6txM-s/UlV44ApV9gI/AAAAAAAADqo/dkgCJVbEIaM/s1600/3.jpg)
Nach ein paar Minuten waren die drei Testfiguren entgratet und auf den Basen und bereit für die Bemalung!
(http://4.bp.blogspot.com/-N4Z0wK9Eqas/UlV45rLZctI/AAAAAAAADq8/YvhhQ-YM_Bo/s320/4.jpg) (http://4.bp.blogspot.com/-N4Z0wK9Eqas/UlV45rLZctI/AAAAAAAADq8/YvhhQ-YM_Bo/s1600/4.jpg)
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir hier für 24 Euro sicherlich nicht die billigsten Wildwest-Figuren bekommen, dafür sind sie aber sehr schön designt und detailliert. Insbesondere der Sheriff mit der Zigarre in der Hand ist extrem stylisch. Die beigefügte Karte mit den Sonderregeln mag überflüssig erscheinen, zumal es nur 2 Regeln sind, allerdings habe ich so alle nötigen Regeln direkt am Spieltisch, ohne irgendwelche selbstgeschriebenen Zettel oder so etwas zu benötigen.
-
sehr fein! Und ja, die Wiederentdeckung der DVD-Hüllen.....Saga, In her majesty\'s name und manche mehr.....warum auch nicht?
der Preis ist okay finde ich.
-
Soeben sind die Sheriffs fertig geworden!
Nach nur zwei Malsitzungen bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden, die Modelle lassen sich wirklich sehr angenehm bemalen und haben eine Menge Charakter.
Stellt sich nur die Frage \"was als nächstes?\" - Outlaws oder doch lieber Desperados?
(http://2.bp.blogspot.com/-hPseMJO2_5A/Ul7xIVlS5_I/AAAAAAAADxY/wrapKhDJZ8E/s320/5.jpg) (http://2.bp.blogspot.com/-hPseMJO2_5A/Ul7xIVlS5_I/AAAAAAAADxY/wrapKhDJZ8E/s1600/5.jpg)
(http://4.bp.blogspot.com/-20fswE8jm6k/Ul7xIispaFI/AAAAAAAADxc/_K9i_d2birU/s320/6.jpg) (http://4.bp.blogspot.com/-20fswE8jm6k/Ul7xIispaFI/AAAAAAAADxc/_K9i_d2birU/s1600/6.jpg)
Gruß,
Thomas
PS: Wer errät, was das hier wird, darf mich auf der nächsten Tactica auf ein Bier einladen!
(http://2.bp.blogspot.com/-nfKTThWviSc/Ul7xIpfW_SI/AAAAAAAADxs/eHDJNz4wtNo/s320/7.jpg) (http://2.bp.blogspot.com/-nfKTThWviSc/Ul7xIpfW_SI/AAAAAAAADxs/eHDJNz4wtNo/s1600/7.jpg)
-
Mittlerweile geht es auch hier langsam weiter.
Ich habe die Platte ein wenig weiter gemacht, jetzt fehlt nur noch ein Wash hier und da und natürlich der komplette Bewuchs.
Das Ganze soll gar nicht wüstenmäßig, sondern zu Großen Teilen mit Büschen und Krams bedeckt sein.
(http://4.bp.blogspot.com/-eDH_YbvAuXE/Uml2SM88T7I/AAAAAAAADzU/FPM-YOFlGYE/s320/8.jpg) (http://4.bp.blogspot.com/-eDH_YbvAuXE/Uml2SM88T7I/AAAAAAAADzU/FPM-YOFlGYE/s1600/8.jpg)
-
Hallo,
endlich mal ein DMH Projekt.
Da ich zufällig Black Scorpion Minis im Laden gesehen hatte und von da an total verliebt in die Range war, habe ich mich in der letzten Zeit auch stark mit dem Thema Wild West beschäftigt. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass DMH genau das richtige sein dürfte. Schön gestreamlined. Nicht so altbacken wie LotoW, obwohl das sicherlich auch seinen Reiz haben kann.
Ich habe mir das Buch von DMH auch schon besogrt.
Deine Minis sehen doch schon sehr gut aus. Bin sehr gespannt auf alles weitere. Muss ich wohl doch öfter mal hier ins Forum schauen.
Für meine Platte baue ich mir nur 2-3 typische Ranch Häuser. Habe nicht den Platz und die Zeit für eine ganze Stadt. Aber das muss ja auch nicht sein. Wie schon geschrieben wurde. Hauptsache Sichtblocker.
Wer wissen mag wo DMH seine Wurzeln haben dürfte, der könnte sich für Fistful of Lead interessieren. DMH hat auffallend viel von dem System übernommen! FoL ist jedoch noch einfacher gehalten und ideal, um ohne viel Investment und Zeit mal nen Western Skirmish auf den Tisch zu bekommen. Kostet 4,5€ der Download. Aber schaut mal in die Systemvorstellung, die ich dazu geschrieben habe:
FISTFUL OF LEAD (Eine Handvoll Blei)
http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&postID=149272#post149272
Ich werde je nach Situation vermutlich beides zocken. Dauert aber noch ein wenig, bis meine Bande bemalt ist.
Ist erst einer fertig: BILDAS (http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?p=4830729#post4830729)
Viel Spaß noch, und bitte weiter fleißig Bericht erstatten!
Gruß,
Jan
-
Scheiße......wollte eigentlich TYW machen und bin dann in der WI über DMH gestolpert (wow ich hasse Abkürzungen). Hab dann mal ganz unbedarft DMH in die \"Sweetwatersuchfunktion\" eingegeben und muß TYW jetzt mal um die ein oder andere Woche aufschieben.............
Als alter Mark Owens Fan werde ich allerdings auf Artizan Figuren zurückgreifen anstatt die DMH Originale zu nehmen. Mal ne Fräääge:
1.Wenn ich mir die Regeln (mit enthaltenen Karten) kaufe habe ich dann alles was ich brauche (außer natürlich Figuren, Gelände und Würfel, is klar....) oder ist in den Figurenpacks von DMH noch irgendwas essentielles drin ?
2.Weiß jemand ob die \"de luxe\" Range von \"Battle Flags\" prepainted ist ? Dann wären die nämlich der Preisknaller.....optisch finde ich die eh am geilsten.......der Undertaker.....göttlich....
Danke schon mal falls es Antworten gibt ansonsten erste Gang in den nächsten Tagen.........
-
Moin Bukowski,
freut mich, Dich angesteckt zu haben. :D
In den \"original\" Sets sind lediglich die Figuren nebst Basen und die Karte mit der Spezialfertigkeit drin.
Diese Karte brauchst du aber für nichts, alles was du erstmal zum spielen benötigst, hast du, wenn du Regelbuch und ein Kartenset kaufst.
(Wenn du aber Spiele mit 4 oder mehr Spielern machen willst, lohnt es sich über ein zusätzliches Kartenset nachzudenken.)
Noch ein Hinweis:
Bevor Du dir Figuren kaufst, solltest Du im Regelwerk nachsehen, welche Waffenoptionen zur Verfügung stehen, du kannst da nicht komplett frei wählen!
Zu deiner zweiten Frage habe ich allerdings keine Antwort.
-
Ok gut zu wissen....kaufe eh erstmal nach lust und laune und ergänze später wenn nötig......
-
Was sich noch anbietet, ist das Set mit den Markern. Verschafft schnell Übersicht auf dem Spielfeld.
-
Stimmt, das hätte ich beinahe vergessen!
Die sind wirklich sehr gut und obendrein gibt es noch den einzigen Maßstab der Welt, mit dem man sich bei Regelfragen nicht quer über die Platte hauen kann, da er nur 10 cm lang ist. (... dafür aber schöne Füße drauf hat)
-
... wo wir gerade mal wieder beim Thema sind: Hier der aktuelle Stand meiner ersten vier Schurken, die ich sowohl als Outlaws, als auch als Desperados einsetzen werde.
(http://1.bp.blogspot.com/-vcZqPW7s0QM/UoFmOKHNcDI/AAAAAAAAD3w/ebnKy9w-4UU/s400/Bad-guys.jpg) (http://1.bp.blogspot.com/-vcZqPW7s0QM/UoFmOKHNcDI/AAAAAAAAD3w/ebnKy9w-4UU/s1600/Bad-guys.jpg)
-
sehr gut bemalt! Stimmige Minis und schauen 1A aus!!! :neo:
-
Tolle Minis... :thumbup:
Western is zwar gerade nich mein Thema, aber irgendwie auch so ein Evergreen, der immer mal wieder aufploppt.
Bin gespannt wie es weitergeht... :)
DV
-
Danke Ihr beiden.
Ich bin noch nicht ganz fertig, werde heute oder morgen dann die restlichen Sachen machen und dann gibt es natürlich auch nochmal ein Bild vom endgültigen Stand.
Die Figuren machen echt Spaß, mir gefällt ja der etwas klotzige Foundry-Stil eh\' recht gut und so passen sie auch ganz gut zu den \"original\" Miniaturen von Greatescapegames.
Ach, da fällt mir ein, ich wollte ja noch einen Vergleich der beiden Serien machen, den reiche ich dann natürlich auch gleich nach!
:D
Gruß,
Thomas
-
@Bukowski (und alle die es interessiert): Hier (http://www.greatescapegames.co.uk/media/wysiwyg/home-shortcuts/dead-mans-hand/dmh-downloads/DMH_Factions.jpg) ist die offizielle Übersicht über die verschiedenen Banden und deren Ausrüstungsmöglichkeiten.
-
Mal ne grundsätzliche Frage, wie groß sollte/muss ne Bande sein? Also meine Anzahl der Figuren?
Reicht ein Kartendeck für 2-4 Spieler aus?
Danke schonmal
-
Ein Kartendeck reicht für 4 Spieler, weil es ja vier Farben gibt. In der Regel hat man 7-11 Modelle in der Gang, aber je nach Szenario kommen davon auch nicht immer alle mit.
-
Jedes Szenario ist in drei Szenen unterteilt. Die letzte ist der Showdown, die anderen arbeiten darauf hin. Man muss nicht alle spielen und kann beispielsweise gleich im großen Finale einsteigen.
Im Showdown spielt man 21 Punkte und das sind 7 gute bis brauchbare Revolverhelden. Oder ein paar mehr Figuren, wenn man auch der letzten Schnapsleiche im Saloon noch ein Gewehr in die Hand drückt ;)
Jede Fraktion hat eine Farbe (Herz für Lawmen und Pik für Outlaws beispielsweise). Davon hat der betreffende Spieler die Bilder und das Ass. Die Karten 2 bis 10 sind identisch. Für ein großes Spiel sollte jeder Spieler die hohen Karten seiner Fraktion haben und zwei Sätze der niedrigen. Ergo wären für vier Spieler zwei Decks empfehlenswert.
Nachtrag:
Aber bei jedem Buch ist ja ein Deck dabei und zwei Bücher in der Gruppe schaden auch nie.
-
(http://1.bp.blogspot.com/-SOC1b0hzcuY/UoVNQlP_OVI/AAAAAAAAD40/B-elFbs0hnE/s400/9.jpg) (http://1.bp.blogspot.com/-SOC1b0hzcuY/UoVNQlP_OVI/AAAAAAAAD40/B-elFbs0hnE/s1600/9.jpg)
\"The boys are back in town ...\" - und die sind mächtig auf Ärger aus!
Meine zweite Gruppe für Dead Man\'s Hand ist gerade fertig geworden. Im Gegensatz zu den Sheriffs sollen die Typen ein bisschen abgerissener und fieser aussehen, daher haben sie einen dunkleren und \"dreckigeren\" Hautton bekommen. Die wunderbaren Foundry-Figuren tragen ihr übriges dazu bei und alles in allem bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis.
Ich hoffe die Jungs gefallen Euch, nächste Woche gibt es dann den ersten Spielbericht mit Regelbeispielen und allem Pipapo.
Gruß,
Thomas
-
spitzenklasse!! :party_1:
-
Sieht nach Ärger aus! :thumbsup:
-
Ging es denn mal weiter. Wurde das Spiel auch gespielt? Nun kommt ja demnächst der Kampagnenband.
-
jau, ging es weiter? Wann geht es weiter und warum liegen zu wenige im Staub??
-
Hallo Ihr beiden und danke für\'s ausbuddeln - ja es ging natürlich weiter und es lagen mittlerweile schon jede Menge Leute im Staub.
Was ich nach den Spielen aber sagen muss: Ohne Kampagnensystem ist es zwar nett, aber das war es dann auch.
Momentan warte ich auf das (bereits vorbestellte) Erweiterungsbuch, dann will ich an dieser Front auch endlich mal weiter machen.
Ich werde Euch auf dem Laufenden halten!
Gruß,
Thomas
-
ja, das ist oft wahr..nett aber mehr auch oft nicht. Deshalb gefällt mir EMpire of the Dead so gut, das hat ein recht gut gemachtes Kampagnensystem! Dann harren wir einmal der DInge! keep us posted!
-
keep us posted!
Worauf Ihr Euch verlassen könnt!
-
Ich weiß ja nicht wie oft ihr spielt (schon allein alle Missionen aus dem Buch zu zocken dürfte ein wenig dauern), aber das spricht ja nicht gerade für ein System, wenn es Kampagnen brauch, um interessant zu bleiben. ODER ihr steht einfach auf Weiterentwicklung. Ich persönlich nämlich nicht so, aber ich spiele auch nur alle paar Wochen mal ein Tabletop Spiel oder 2 mit zig Systemen. Da kann eh keine Langeweile aufkommen. Ob es an den fehlenden taktischen Herausforderungen liegt? Tabletops sind ja im Allgemeinen eher ein Auswürfeln eines Kampfes, wenn man nicht völlig Mist baut. Wer weiß.
BEi Freebooters Fate ist es bei mir so, dass die Luft völlig raus ist. Für die wenigen taktischen Entscheidungen dauern die Spiele zu lange und die Missionen sind nicht gut designed, weil sie eh meist auf eine Prügelei in der Mitte hinauslaufen.
Jedenfalls wären ein paar Bilder aus Spielen cool gewesen. ;)
Gruß,
Jan
-
generell gibt es Systeme die einfach bereits klassisch als Kampagnensysteme aufgebaut sind. Mortheim ist da wohl das Paradebeispiel. Mir hat bei Mortheim die after game Phase oft mehr Spaß gemacht als das Spielen selbst....das sind einfach Spiele die zwischen einen one-off Tabletop und einem Rollenspiel liegen. Man will sehen wie sich die Bande entwickelt, was passiert, welche Verwundungen gibt es, welche neuen gimmicks oder Waffen kann man sich kaufen usw.
Empire of the dead etwa wäre mir auf Dauer zu langweilig wenn ich da nicht mit den Banden mitgehen würde.
Freebooter ist ein gutes Beispiel...durch den Aufbau mit den Karten ist es sehr anders aber der Nachteil ist eben die fehlende Flexibilität wenn es um AUfwertungen, steigerungen und Co. geht. INteressanterweise wurde aber gerade im off. FBF Forum vehement eine Art Kampagnensystem gefordert. Sprich die community will das schon auch.
Kampagnensysteme sind aber eher was für Vielspieler oder zumindest für Spieler die sich nur auf 1-2 Systeme konzentrieren wollen. für einmal im monat und dann mehrere systeme sind mortheim, empire of the dead und wohl auch ein paar westernkirmish eher witzlos.....
-
Jan, du hast absolut recht, zumindest was mich angeht.
Der besondere Reiz besteht für mich darin, sich mit den \"Jungs\" zu identifizieren und auch dafür zu sorgen, dass alle halbwegs heile wieder nach Hause kommen.
Das Spiel selbst ist aber trotzdem wirklich gut, nur damit wir uns nicht falsch verstehen.
Ich mache die Tage mal ein kleines Spiel und werde ordentlich Bilder machen, vielleicht sogar eine kleines Tutorial, wie ich es seinerzeit mit Rules of Engagement gemach habe. Sobald das fertig ist, stelle ich das hier online, dann bekommst Du einen tieferen Einblick!
Gruß,
Thomas
-
Also,bei uns funktionieren Kampagnen auch, wenn man nur 1x alle 6 Wochen zum Spielen kommt. Ich denke aber, dass Dead Mans Hand, das eine Kampagne mit 3-4 Modellen beginnt, zumindest am Anfang recht flüssig runtergespielt werden kann. Da ist man sicher - Regelfestigkeit vorausgesetzt - sehr schnell durch.
Bisher war das Fehlen einer Kampagne jedenfalls ein Motivationskiller, mich mit DMH näher zu befassen. Jetzt sieht die Welt ganz anders aus...
-
Die Erweckung der Toten :) : Habt Ihr das Kampangensystem schon angetestet? Wie ist es?
-
Macht alles einen tollen Eindruck. Werde ich mir auch zulegen. Kann mir jemand sagen wie groß da eine Spielplatte sein soll/muss?
-
Das ist ganz unterschiedlich und kommt ein bisschen auf die Gewählte Szene an - meine \"Westernplatte\" ist 120x120 - was aber eigentlich schon ein bisschen zu groß ist.
Hier ist es ein bisschen so wie bei Necromunda / Ininity: Nicht die Größe der Platte macht ein gutes Spiel, sondern die Dichte des Geländes, vor allem wenn man durch Dächer/Wassertürme mehrere Höhenlevel mit ins Spiel bringt.
-
Danke für die schnelle Info. Hab mir jetzt mal das Regelwerk und die ersten Minis bestellt. Man darf gespannt sein ;)
-
Na das ging ja schnell. :D
Bin gespannt auf Deine Erfahrungen!
-
Ich bin auch gerade voll im DMH Fieber. Haben gerade die Kampagne gestartet und sind jetzt mit dem zweiten szenario durch und was soll ich sagen..... es macht tierisch laune :D
Wir haben das klassische gut gegen böse... Alabama Nightmares gegen die Judgement Guns :cool:
Man Fiebert richtig mit seinen Jungs mit und setzt sie nun auch nicht mehr so unbedacht ein. Die Charactere entwickeln sich zusehendst weiter. Im moment sieht es schlecht aus für meine Lawmen. 2 Deputies haben schon das zeitliche gesegnet, dem Referant wurde ins Auge geschossen und Deputy Billy Badham hat ein kaputtes Knie.
Bei den Outlaws gibts inzwischen schon eine Legende.
Es bleibt spannend, ob ich der Lage noch herr werde. Meine zwei neuzugänge, Scarface Kelly und Der Schwede, können hoffendlich das Ruder wieder herum reißen und meine zusammen geschossene Truppe wieder auf Kurs bringen :thumbsup:
Ich kann jedem Western Fan DMH nur empfehlen. Es ist schnell, einfach und doch taktisch. Selbst wenn nur eine Figur auf dem Feld steht. Und die Kampagne verleiht dem ganzen nochmal zusätzlich tiefe.
Wir haben jedenfalls viel spaß bei unseren Schießereien :)
-
Hallo,
was findet ihr an den Regeln besonders gut?
Das Aktivierungssystem?
3 Aktionen pro Miniatur aber mit Vorankündigung was das Modell tun wird (Ungewissheit bzgl. des Gelingens)?
etc.
Würde mich freuen, wenn ihr etwas dazu sagen könntet.
Gruß,
Jan :=)
-
Hatte letzten Sonntag erstmals Kontakt mit DMH.
Hat mir gut gefallen, so dass ich mir ein paar Minis und das Grundregelwerk gekauft habe.
Die Kartenaktivierung ist witzig, das Spielen von Handkarten um Aktionen zu verbessern/verschlechtern ist mir z.B. durch Maurice vertraut. Die etwas chaotische Reihenfolge beim Aktivieren der einzelnen Minis erinnert leicht an BoltAction.
Das verändern von Kampf Faktoren ist wie in vielen anderen Regelwerken > also nichts neues, aber man kommt sehr schnell rein
Das Kampagnensystem hat Flair und startet einen Film im Kopf.
Richtig positiv ist, dass ich z.B. Nicht mehr wie 5 Figuren für alle drei Szenen benötigt hatte.
Allerdings lebt das Game mit der Interaktion der Minis und dem Gelände.
Mehrere Gebäude die begehbar sind ist mM Pflicht um ein Actionreiches Game zu generieren.
Könnte ein richtiges Club-Spiel werden das man an einem Abend mit Pizza&Quatschen geniesen kann.
Für das dreiteilige Szenario haben wir unter 3 Stunden gebraucht.
Von mir gibt\'s den Daumen hoch!
-
Also, bei uns hat die Kampagne nicht funktioniert. Nach dem zweiten Spiel war eine Bande bereits fertig. So richtig Rund war es nicht, vor allem hatte sich das Pech am Anfang auf wenige beschränkt, so dass letztlich schon einzelne Modelle einer Bande das ganze Aufgebot einer anderen hätten aufreiben können. Haben es danach tatsächlich nie wieder gespielt.