Sweetwater Forum
Kaserne => Spielberichte => Thema gestartet von: SisterMaryNapalm am 16. November 2013 - 20:31:47
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Ahoi Matrosen,
heute spinne ich euch ein Garn, dass sich gewaschen hat – mit Meerwasser, versteht sich! *Herzhaftes Seemannslachen – Hah Hah Haaaah!*
Am heutigen Tage trafen sich hallostephan und meine Wenigkeit zu einer kleinen Runde Naval Thunder. Nachdem ich seine Miniaturen für diverse Systeme betrachten durfte (Mann, was haben wir Zeit verloren, weil wir über Figuren referierten), setzten wir uns an seinen Spieltisch und legten los.
In Ermangelung gegnerischer Einheiten traten SMS Emden und SMS Dresden gegeneinander an.
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Als Spielfeld diente eine kleine wasserfarbene Decke, welche mit ein paar Dystopian Wars-Inseln besetzt wurde.
Da es sich um seine erste und meine dritte Runde in diesem Spiel handelte, probierten wir für eine Weile Manöver und Fahrten aus.
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Doch dann konnte es (endlich) losgehen!
Die ersten Runden bewegten sich die Schiffe lediglich aufeinander zu, schüchterten einander durch laute Hornsignale und drohendes Ausblasen imaginärer Rauchschwaden ein.
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Schließlich entdeckten die Ausgucks einander und schlussfolgerten richtig, dass wenn es lediglich zwei Schiffe in der Klasse gibt und man das eine ist, das andere wohl auf der Gegenseite stehen muss.
Dann ging alles sehr schnell.
In der dritten Runde (Endlich in Feuerreichweite), droschen beide Kreuzer aufeinander ein. Es kam aufgrund von Geschossexplosionen zu Schäden an Geschützen und Rümpfen, jedoch nichts „Ernstes“.
Bei der Besatzung der Dresden kam es zu Fällen stressbedingter Harninkontinenz, als der Steuermann es versäumte, rechtzeitig abzubiegen und der Kreuzer GANZ NAH ans Land fuhr.
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Derweil versuchte die Emden, in eine Position zu kommen, von der aus sie den Strich übers T ziehen konnte.
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So ging es in die vierte Runde.
Die Dresden schaffte es, ein drohendes Auflaufen zu verhindern und sich der Emden anzunähern. Allerdings befand sie sich nun in der Position, in der die Emden sie hatte haben wollen.
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Weitreichender Donner verschreckte Vögel und Urlauber, als die Schnellfeuerkanonen der beiden Leichten Kreuzer Salven von Granaten über die See streuten. Die Dresden schaffte es sogar, der Emden einen Volltreffer unter der Wasserlinie beizubringen. Eine heftige Explosion erschütterte den leichten Kreuzer und tötete Teile der Besatzung, sodass der Wassereinbruch sich ausweitete und der Kreuzer Fahrt herausnehmen musste, um sich nicht selbst unter Wasser zu drücken.
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Die Geschützmannschaften der Emden hingegen blieben unbeeindruckt.
Mit einer gezielten Breitseite zertrümmerten sie Aufbauten und Geschütze des Schwesterschiffs. Die vollkommen geschockte Besatzung der Dresden verließ das sinkende Schiff daraufhin Hals über Kopf.
Tja. Selbst Schuld. Hätte der Kommandant der Dresden mal auf Boromir gehört!
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Doch dieses Ergebnis konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Revanche!
Dieses Mal traten die siegreiche Emden und die SMS Elbing gegen die Dresden und die SMS Pillau an.
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Wieder beschränkten sich die ersten beiden Runden darauf, in Reichweite des Gegner zu kommen und einander in eine effektive Schussposition kommen. Da Pillau und Elbing weitreichendere Geschütze besaßen, nahmen sie eine zum Gegner gewandte Position ein, um so schneller das Feuer eröffnen zu können.
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Schon in der dritten Runde schaffte es die Pillau, die Elbing schwer zu treffen. Ein Feuer begann, sich auf der Elbing auszubreiten, während beide Verbände sich bemühten, den jeweiligen Gegner in einer Zangenbewegung zu umgehen und unter Beschuss zu nehmen.
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Dann kam, was kommen musste. Als die Elbing die Insel umrundete, lief sie direkt in die Arme der kleineren, aber äußert wütenden Dresden, die noch eine Rechnung mit der Emden offen hatte, aber aufgrund akuter Abwesenheitserscheinungen beim Anfangsbuchstaben „E“ sofort rot sah und sich postwendend dazu entschied, sich mit dem weitaus größeren Kreuzer anzulegen.
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Vorsorglich ging der Mast der Elbing bei diesem Manöver in Deckung.
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Während sich die Emden und die Pillau nördlich der Insel aufeinander zubewegten, starteten Elbing und Dresden ein Breitseitengefecht auf kürzeste Entfernung, bei dem die Dresden es fertig brachte, die Bereitschaftsmunition der angeschlagenen Elbing in die Luft zu jagen, die Aufbauten abzurasieren und weitere Geschütze zu vernichten.
Die Besatzung der Elbing musste ihr schönes Schiff aufgeben. Und sie war dabei nicht allein. Ein Torpedo, der den Ruf „Mann über Bord“ mitgehört hatte, verließ das Schiff ebenfalls – allerdings Richtung Dresden.
Auf die Entfernung war ein Ausweichmanöver nicht mehr möglich und so wurde die Dresden durch den beherzten Einsatz der patriotischen Unterwasserwaffe zerrissen.
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Im Norden begannen nun auch die Emden und die Pillau aufeinander zu schießen, wobei die Emden mehrere Treffer erzielte, deren Wirkung dank der umsichtigen Besatzung des größeren Kreuzers gering blieb.
Mehrere Feuer konnten relativ schnell gelöscht werden, während die Reaktion erfolgte.
Eine gut gezielte Salve zerriss das zuvor glückliche Feindschiff. Die Pillau blieb zurück mit der schwierigen Aufgabe, die Überlebenden einzusammeln.
(http://www.bilder-hochladen.net/files/big/jykm-br-b922.jpg)
Bleibt nur noch zu sagen:
(https://i.chzbgr.com/maxW500/4494468608/h1062F416/)
Zum Schluss noch ein Bild der Flotte:
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Fazit: Ein echt tödliches Spiel. Es ist einfach und spaßig, aber absolut tödlich. Die Regeln verzeihen keinen Fehler, auch wenn ich es unlogisch finde, dass bei jedem Schuss der abgegeben wird, extrem starker Schaden am Schiffskörper verursacht wird (zumal dieser nicht reversibel ist). So kann ein Kreuzer von der Größe der Emden von einem gleichgroßen Schiff mit einer gutplatzierten Salve in einer Runde versenkt werden, ohne dass Aufbauten oder andere Elemente des Schiffs schwerer beschädigt wurden. Da denke ich doch, ist das Spiel etwas sehr heftig. Würde man danach gehen, dürften den 1. WK gar keine Leichten Kreuzer überlebt haben. Aber das waren lediglich die Grundregeln. Sehen wir erstmal, wie es später mit Crew- und Kommandwerten, sowie Verschleierungs- und Ausweichwerten wird.
So trug es sich zu! So steht es geschrieben! Das war’s von mir! Bis bald, ihr Lieben!
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Macht Spaß zu lesen 8)
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Harhar, schnelle Telegrafenmeldung, gutes Manöver-wer gibt mir eine englische Flotte, kann ich da nur fragen?:-) gutes Spiel, immer wieder gerne:-)
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Jo, nettes Gefecht :)
Gefechte zwischen leichten Kreuzern (bzw. generell Beschuss auf Leichte Kreuzer) ist sehr zerstörerisch bei Naval Thunder, speziell wenns auf die nahe Distanz geht, wo der negative to-hit modifier wegfällt und der Bonus auf den Panzerdurchschlag noch größer wird. Die leichten Kreuzer leiden sehr stark unter ihrer schwachen Panzerung, die man mithilfe des W10 + Penetration sehr leicht überwürfelt. Und dann gibst Criticals und zusätzlich dazu noch normalen Schaden. Die einzige Optionale Regel die da sinnvoll hilft ist \"bad shell design\" - und ansonsten, Distanz halten und den härteren Schiffen den Vortritt lassen was die Gefechte angeht, die leichten Kreuzer machen dann Screening und halten Zerstörer ab :)
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Das Problem ist einfach, dass das Screening etwas schwierig wird, wenn die beiden LEICHTEN Kreuzer die Hauptträger des Gefechts sind. Wenn man dann solche auf Schlachtschiffe zugeschnittenen Regeln wie die Main Turret Battery Damage erwürfelt, wobei die Emden ja nicht mal Main Turrets hat und demnach stattdessen fünf zusätzliche Schadenspunkte nimmt, was dann in Verbindung mit drei Volltreffern, einem Wassereinbruch und einen Non-Penetrator dazu führt, dass das Schiff gleich nach der zweiten Runde bereits sinkt, obwohl es gegen einen Kreuzer mit leichtem Kaliber gekämpft hat, ist zumindest der Frust bei mir deutlich größer. Beim nächsten Mal übernehme ich die Regeln der Schadensabwehr-Damage: Wenn das Schiff keine Main Battery besitzt, dann wird der Treffer als Secondary Battery-Damage gezählt. wenigstens lebt das Schiff dann länger :-D
Ansonsten kann man aber sagen: Das Spiel macht irrsinnig Spaß, da es einfach zu lernen und zu behalten ist. Jetzt muss ich nur noch die zusätzlichen Regeln draufkriegen. Dann kanns losgehen! :-D
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Das Problem ist einfach, dass das Screening etwas schwierig wird, wenn
die beiden LEICHTEN Kreuzer die Hauptträger des Gefechts sind.
Ja, damit wollte ich auch nur ausdrücken, dass du mehr große Schiffe brauchst damit deine Kreuzer in korrekter Rolle eingesetzt werden können :D
[...] Beim nächsten Mal übernehme ich die Regeln der Schadensabwehr-Damage: Wenn das Schiff keine Main Battery besitzt, dann wird der Treffer als Secondary Battery-Damage gezählt. wenigstens lebt das Schiff dann länger :-D
Klingt gut für leichte Kreuzer die kein Hauptgeschütz haben, aber wo hast du die Regel gefunden? Ich kann sie grad im Regelwerk nicht entdecken :( Oder habt ihr die selbst ausgearbeitet?
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Schöner bebilderter Spielbericht. Seeschlachten haben schon ihren eigenen Flair.
Nachdem ich seine Miniaturen für diverse Systeme betrachten durfte (Mann, was haben wir Zeit verloren, weil wir über Figuren referierten), setzten wir uns an seinen Spieltisch und legten los.
Das gehört doch alles zu einer gepflegten Runde Püppchen schubsen, oder? ;)
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netter bericht...ich mag den crossover zu dystopian wars...wofür die marker alles gut sind. :)
Nette mini-schiffe!!
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Guten Morgen.
Ja, damit wollte ich auch nur ausdrücken, dass du mehr große Schiffe brauchst damit deine Kreuzer in korrekter Rolle eingesetzt werden können :D
Klingt gut für leichte Kreuzer die kein Hauptgeschütz haben, aber wo hast du die Regel gefunden? Ich kann sie grad im Regelwerk nicht entdecken :( Oder habt ihr die selbst ausgearbeitet?
Zu ersterem sei gesagt: Zerstörer und Kreuzergefechte wie die Emden gegen die Mousquet, das mit Ausweichmanövern etc. über eine halbe Stunde dauerte und bei dem ein Torpedobootzerstörer gut 20 einzelne Treffer erhielt, bevor er qualmend auf Grund ging lässt sich damit eben nur schlecht darstellen. Und das ist besonders für kleine Gefechte vergleichsweise ärgerlich. Und dabei haben diese sich öfter duelliert als große Schiffe - und dabei deutlich \"weniger\" Schaden untereinander angerichtet als in diesem Regeln dargestellt. VIelleicht sollte man für solche Gefechte den Schaden minimieren. Ich gucke mal. Ich denk mir da mal was aus :-D
Zu zweiterem: Das findest du als Nachsatz zur Regel \"Fire Control\" auf Seite 28 des Regelbuchs.
Schöner bebilderter Spielbericht. Seeschlachten haben schon ihren eigenen Flair.
Danke. Ja, das stimmt schon. Man denkt zwar immer, die können doch an Taktik und Spielgefühl nicht mit Landgefechten mithalten, aber sie machen erstaunlich viel Spaß. Und man braucht nicht unbedingt große Verbände (außer, wenn man so wahnsinnig ist wie ich :-D)
Nachdem ich seine Miniaturen für diverse Systeme betrachten durfte (Mann, was haben wir Zeit verloren, weil wir über Figuren referierten), setzten wir uns an seinen Spieltisch und legten los.
Das gehört doch alles zu einer gepflegten Runde Püppchen schubsen, oder? ;)
Das stimmt schon. Allerdings könnte ich nicht so viele verschiedene Systeme aufweisen :-D Stephan ist wirklich für ALLES gerüstet! :thumbup: Und wir haben entschieden, dass wir irgendwann auch mal Firestorm Armada ausprobiere wollen.
netter bericht...ich mag den crossovezu dystopian wars...wofür die marker alles gut sind. :)
Das stimmt. Das war auch nur ein kurzer, \"schnapsiger\" Einfall meinerseits, weil ich mich eigentlich an die Manövermarker von DW erinnerte. Aber die anderen Dinger waren auch gut. Also mit denen immer wieder gerne!
Nette mini-schiffe!!
Danke! Sind ja noch nicht alle :-D
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Schön zu lesender Bericht. Nicht ganz mein Metier, aber wirklich spannend.
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Sowas bringt doch auch mal ein bisschen Abwechslung! Schöner Bericht. Da freut man sich schon auf die nächsten Seeschlachten. :thumbup:
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Interessanter Bericht. Klingt als ob das Regelsystem eher auf große Seeschlachten ausgelegt ist. Mit solchen Regelsystemen (dazu gehört auch die Victory at Sea Reihe) funktionieren aber kleinere Gefechte nicht sonderlich.
Grüße
Wolflord
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Interessanter Bericht. Klingt als ob das Regelsystem eher auf große Seeschlachten ausgelegt ist. Mit solchen Regelsystemen (dazu gehört auch die Victory at Sea Reihe) funktionieren aber kleinere Gefechte nicht sonderlich.
Doch, ich denke schon, dass das Regelsystem für kleine Schlachten funktioniert, vor allem da man hier unterscheiden muss zwischen den großen Kriegsschiffen und den kleinen. Würde man für kleinere Schlachten die Panzerung der Leichten Kreuzer erhöhen oder den Schaden minimieren, dann eignet sich das Spiel ausgezeichnet.
Und dass wir an Gefechten mit leichten Kreuzern trotz dem hier Angesprochenen eine Menge Spaß hatten, zeigt doch, dass das System auch für kleine Schlachten funktioniert hat.
Grüße
Knochensack
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Interessanter Bericht. Klingt als ob das Regelsystem eher auf große Seeschlachten ausgelegt ist. Mit solchen Regelsystemen (dazu gehört auch die Victory at Sea Reihe) funktionieren aber kleinere Gefechte nicht sonderlich.
Doch, ich denke schon, dass das Regelsystem für kleine Schlachten funktioniert, vor allem da man hier unterscheiden muss zwischen den großen Kriegsschiffen und den kleinen. Würde man für kleinere Schlachten die Panzerung der Leichten Kreuzer erhöhen oder den Schaden minimieren, dann eignet sich das Spiel ausgezeichnet.
Ausgelegt ist es in der Tat auf eher größere Gefechte, aber ich würde daraus nicht schließen, dass es für kleine Schlachten nicht gut funktioniert (gut, Zerstörer-Gefechte wären etwas schwer damit zu spielen, aber ab Kreuzern sollte es gehen). Das Hauptproblem mit den Kreuzern ist glaube ich durch die Optionale Regel von Knochensack schon ganz gut unter Kontrolle zu bringen. Wenn die Leichten Kreuzer nicht bei jedem Main battery critical (und die sind mit 11-12 auf 2W10 relativ wahrscheinlich) gleich 5 Schaden nehmen sondern erstmal ein kleines Geschütz verlieren, dürften sich die Überlebenschancen bei 15-20 Hull Points wesentlich erhöhen - der normale Schaden durch die Geschütztreffer beläuft sich nämlich üblicherweise so auf 1-3 Punkte, damit kann man schon ein paar Treffer kassieren bis die 5 von EINEM Main Gun Critical zusammenhat :)
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Hatte ein paar Posts weiter oben etwas anders geklungen. Aber 15-20 Hitpoints pro Schiff sowie eine kleinen Regeländerung, da klingt das schon besser. Ihr habt ja auch etwa 45 min gespielt, ist ja auch nicht gerade extrem kurz.
Manche Regelsysteme haben für Gefechte zwischen kleinen Schiffe wie Zerstörer und Torpedoboote oft (aber leider nicht immer) ein extra Modul (oft \"Costal Forces\" genannt) wo der Maßstab verkleinert (also die Entfernungen größer) und die Schiffe mehr Hitpoints haben und oft detallierter ausfallen. Ein leichter Kreuzer ist dann auch zumeist die größte verfügbare Schifffsklasse.
Ist das von Euch verwendete Naval Thunder nur WWI oder gibt es auch ein Modul für WWII?
Edit: Wie ich gerade entdeckt habe gibt es auch ein WWII Modul. :thumbup:
Und habe gleich eine Frage dazu: In der Erweiterung Bitter Rivals kommen noch die Flotten der Briten, Deutschen, Franzosen und Italiener hinzu. Was ist aber mit den Holländern (Java See)? Weiß da jemand was?
Grüße
Wolflord
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Ne, leider nicht. Da ich nicht so mit der WK 2 -Ära zu tun habe, bin ich da nicht bewandert, was die Regelungen angeht.
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Ist das von Euch verwendete Naval Thunder nur WWI oder gibt es auch ein Modul für WWII?
Edit: Wie ich gerade entdeckt habe gibt es auch ein WWII Modul. :thumbup:
Und habe gleich eine Frage dazu: In der Erweiterung Bitter Rivals kommen noch die Flotten der Briten, Deutschen, Franzosen und Italiener hinzu. Was ist aber mit den Holländern (Java See)? Weiß da jemand was?
Grüße
Wolflord
Sorry, hab dein Edit nicht mehr gelesen. Das WW2-Modul ist \"Battleship Row\" und die Erweiterung hast du ja auch schon gefunden ;)
Niederländer scheinen da nicht drin zu sein, genausowenig wie Australia/New Zealand (wobei man die vlt. mit den Britischen Schiffen spielen kann, keine Ahnung wie autonom die im 2. Weltkrieg dann waren).
Allerdings gibt es dafür \"The Shipyard\" im Steel Dreadnought Games Forum: http://www.steeldreadnought.proboards.com/index.cgi?board=shipyardv (ACHTUNG: Farbschema der Seite ist m.E.n. Furchtbar!)
Und da es viele Vorlagen anderer Nationen gibt, kann man sich mit etwas Pi-mal-Daumen und Forschung aus den gegebenen Panzerstärken und den Kalibern anderer Nationen durchaus Stats für nicht abgedeckte Schiffe bauen, die relativ gut spielbar sind. Einfach ein bisschen durch die Data-Charts scrollen und die Werte mit den originalen Schiffen vergleichen, und dann entsprechend der gefundenen Muster oder ähnlicher Schiffe das neue Datasheet bauen.
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aber sie machen erstaunlich viel Spaß.
Das empfindet mein Sohn auch, seit seine USS Colorado aka Bismarck im Kampf gegen die Yamato (http://i272.photobucket.com/albums/jj166/tattergreis_bucket/yamatovorher_zpsd6c60529.jpg) (http://s272.photobucket.com/user/tattergreis_bucket/media/yamatovorher_zpsd6c60529.jpg.html)
beim Auswürfeln eines Critical Hits ne Doppel-Null würfelte
(http://i272.photobucket.com/albums/jj166/tattergreis_bucket/yamatodanach_zps45a1656d.jpg) (http://s272.photobucket.com/user/tattergreis_bucket/media/yamatodanach_zps45a1656d.jpg.html)
:girl_cray2:
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Und man braucht nicht unbedingt große Verbände
Sehe ich auch anders :D , leider hatten die Japaner gar nicht soviele Großkampfschiffe die man mit Revellmodellen proxen kann. Aber die Ise wird mein erstes Opfer
cheers
ps wer erkennt die Schwarzhaarige auf dem ersten Photo?
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Sehr schoener Spielbericht. Ebenfalls nicht ganz mein Thema, aber das macht optisch schon einen guten Eindruck.