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Epochen => Absolutismus und Revolution => Thema gestartet von: sirCheck am 11. Dezember 2013 - 17:37:26

Titel: Frage beim Köpfezählen der Preußen
Beitrag von: sirCheck am 11. Dezember 2013 - 17:37:26
Heho,
ich habe mir die Perry Perußen gehohlt, und beim bemahlen fällt mir auf, dass je eine Figur aus dem Gusrahmen (also eine von 7) am Arm drei statt zwei Manschettenknöpfe hat. Ist das ein Fehler, oder hat das irgendeine historische Bedeutung (könnte mir das z.B. als irgendeine Dienstgradabstufung vorstellen) Würde mich mal interessieren.

mfg sirCheck
Titel: Frage beim Köpfezählen der Preußen
Beitrag von: Poliorketes am 11. Dezember 2013 - 17:45:43
Der ist tatsächlich anders, das ist ein jäger. Andere Uniform, andere Farbe (grün), anderer Einsatz. Je nach regelsystem spielt man die Jäger in eigenen Einheiten oder packt einfach einen zur Zierde an den Rand eines normalen Bataillons - so ist das wohl bei den Perrys gedacht.
Titel: Frage beim Köpfezählen der Preußen
Beitrag von: StadtRandKind am 11. Dezember 2013 - 18:26:07
@ Poliorketes
Nicht nur der Jäger, sondern auch ein Musketier hat an beiden Manschetten drei Knöpfe

Die Bedeutung kenne ich davon jedoch nicht.

Gruß Lucas
Titel: Frage beim Köpfezählen der Preußen
Beitrag von: Poliorketes am 11. Dezember 2013 - 19:51:22
Tatsache. Die Bildquellen zeigen auch beide Varianten, mit ein bischen Stöbern bin ich auch Napleonistyka aber auf die Lösung gestoßen: Die Uniformen hatten 3 Knöpfe, von denen der unterste meist aufgelassen wurde.
Titel: Frage beim Köpfezählen der Preußen
Beitrag von: StadtRandKind am 11. Dezember 2013 - 20:11:38
Das würde auch erklären, warum die Anderen unten noch ein Knopfloch haben  :laugh1:
Titel: Frage beim Köpfezählen der Preußen
Beitrag von: sirCheck am 11. Dezember 2013 - 20:47:25
ein weiteres rätsel gelöst....knöpfe zählen lohnt sich doch XD

mfg sirCheck
Titel: Frage beim Köpfezählen der Preußen
Beitrag von: Davout am 13. Dezember 2013 - 17:05:30
Bei den Preußen und Russen wurden die unterstehen Knöpfe der Aufschlagspatten meist von den Offiizeren offen gelassen.

Grüße

Gunter