Sweetwater Forum
Allgemeines => Tabletop News => Thema gestartet von: Lordkane am 05. April 2014 - 18:13:16
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Ich wundere mich wirklich wieso davon hier bisher* noch nichts zu finden ist.
Warehouse Games haben ein deutsche Übersetzung für Warlord Games Hail Caesar angekündigt.
http://warehousegames.de/2013/12/hail-caesar/
*(Seit Dezember angekündigt!)
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Ist es doch:
Warlord Games bald auf Deutsch? (http://sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=11783&pageNo=1&highlight=Hail+Caesar+auf+Deutsch)
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Im Prinzip hätte ich das auch dort posten können, bisher hat hier aber niemand irgendwas geschrieben das tatsächlich ein Warlord Games Regelwerk übersetzt wird.
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Zu 100% kommt Bolt Action auf Deutsch. Die Übersetzung ist gerade Korrektur gelesen worden und soll glaube ich im Mai erscheinen.
WG hat die Übersetzung von BA daran geknüpft, dass die Regelwerke von Hail Caeser und Black Powder mit übersetzt werden sollen.
Hail Caesar soll im August erscheinen, dann Black Powder.
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Ich wundere mich wirklich wieso davon hier bisher* noch nichts zu finden ist.
Nett dass Übersetzungen kommen, aber im SW halten sich halt viele Leute an die englischen Orginale. Kein Wunder dass Du wenige euphorische Reaktion zu Übersetzungen findest, Saga mal ausgenommen.
Ich brauch die Übersetzungen nicht
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Also ich finds gut! Ich habe diese Regelwerke bisher nicht, bin aber versucht....
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HC erst im August? Bisher hieß es 2.Quartal und von Warehouse gab es dazu keine weiteren statements.
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Kommt immer auf die Qualität der Übersetzung an.
Und HC kann eine Übersetzung nicht schaden, für viele ist das immer noch ne Wand aus englischem Text.
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HC erst im August? Bisher hieß es 2.Quartal und von Warehouse gab es dazu keine weiteren statements.
Auf der Tactica hieß es seitens Warehouse Games\', dass man ursprünglich zwar das zweite Quartal angepeilt hatte, dass HC jedoch wohl doch erst irgendwann im Sommer erscheinen werde - spätestens jedoch bis Ende des Jahres.
Man darf halt nicht vergessen, dass Warehouse Games brandneu am Markt ist. Die erste Publikation, eines der FoW-Armeebücher, wurde meines Wissens schon von diesem Monat auf den Mai verschoben. Und ich halte mehr von einer vernünftigen Übersetzung als von einer schnellen. ;)
Was mich halt wundert ist, dass HC vor BP angegangen wird. Immerhin zeigt Kugelhagel, dass Bedarf an deutschen Regelwerken für die Epoche besteht.
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Naja, grundsätzlich massentauglich wird HC ja auch nicht unbedingt durch eine Übersetzung. Die Massen an Modellen, die das System einen vor die Nase setzt, ist schon eine echte Hausnummer.
Was mich halt wundert ist, dass HC vor BP angegangen wird. Immerhin zeigt Kugelhagel, dass Bedarf an deutschen Regelwerken für die Epoche besteht.
Ja, aber Kugelhagel ist halt schon da. Warum erst da anfangen, wo es schon Konkurrenz gibt, wenn man auch da beginnen kann, wo man allein auf der Wiese steht.
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Ich denke HC ist eine gute Wahl, da es eine riesige Zeitlinie abdeckt. Egal was man zwischen 8.000 v.Chr - 1500 n.Chr darstellen will, HC ist dafür als Regelsystem geeignet. Da haben Warehouse sich schon was dabei gedacht, damit anzufangen.
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In 28 mm ist HC schon eine Hausnummer, auch wenn man da natürlich vereinfachen kann.
Persönlich würde ich eher zu 15 oder 6mm raten, da es da erst so richtig genial wird und man es auch noch vernünftig lagern kann.
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Diese Welle von Übersetzungen für Warlordregeln wundert mich stark, ich dachte die letzten Jahre hätten bewiesen (Field of Glory, und selbst bei GW scheint ja nicht mehr alles übersetzt zu werrden), dass dt. Übersetzungen nicht wirtschaftlich sind. Ich für meinen Teil lese immer lieber das Original, wenn möglich.
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Also ich finde es toll das es die Regeln auch auf Deutsch geben wird. Bisher standen die Regeln bei mir nur im Regal da mein Englisch nicht wirklich soweit reichen Regeln zu lesen. Allen Problemen mit den Übersetzungs Interpretationen die daraus entstehenden können zum trotz. Für mich bedeutet es endlich eine Möglichkeit zu haben in diese Themen einsteigen zu können. Und ich glaube das es mehrere Leute gibt denen es so geht.
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Ich freue mich auch auf die deutschen Bücher. Mit meinen 48 Jahren bin ich im Englisch nur noch bedingt mächtig. Ich spiele zwar Bolt Action weil mein Englisch dafür ausreicht aber trotzdem wird auch das dt. Buch gekauft. Genau so werde ich auch zusätzlich zum englischen Saga mir auch das dt. holen.
Und wer weiß, vielleicht starte ich mit den dt. Regeln von Black Power und hail Caesar mit der nächsten Epoche.
Ich kann es kaum erwarten! 8o
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:smiley_emoticons_outofthebox: ich kauf mir die dann, wer meine englischen dann will,melden bitte.
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ich habe hier für die spielegruppe, 4x bolt action auf englisch, 3 bp auf englisch, aber ich werde mir beide bücher trotzdem auf deutsch holen, weil es für MICH einfacher dann ist und ich denn endlich einen richtigen zugang zu den regeln bekomme.
bei saga habe ich es auch schon so gemacht, zu den englischen habe ich mir 2x das deutsche geholt, so dass genug regeln und battleboards hier am tisch sind.
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Um in einem Nischenhobby einen größeren Interessentenkreis zu erschließen, ist das Herausbringen landessprachlicher Regeln genau der richtige Weg. Eben das ist es doch, was Hersteller von GW lernen können. GW war damit erfolgreich und hat damit das Tabletophobby auch in anderen Ländern außerhalb Englands etabliert. Das GW als gebeuteltes Wirtschaftsunternehmen jetzt andere Wege beschreiten muss, steht doch auf einem ganz anderen Papier. Natürlich wurden bisher alle Codizes übersetzt. Aber wenn sich davon halt 80% nicht verkaufen, warum sollst Du dann als Handelsunternehmen, die nicht laufenden noch herausbringen. GW macht den Hauptumsatz mit seinen Space Marines, dann kommt lange, lange nichts, dann kommen - zur Zeit - die Tau, weil die eben einen starken Codex verpasst bekommen haben. Geht mal davon aus, dass die Hauptregelwerke und die Hauptcodizes auch weiterhin in Deutsch erhältlich sein werden: Die gehen ja auch. Das GW aber einen Nischencodex nicht mehr in einer großen Neuauflage herausbringen wird, ist kaufmännisch völlig nachvollziehbar.
Warlord geht hier den richtigen Weg. Wenn die oben getroffene Aussage stimmt, dass die Übersetzung von BA mit der Übersetzung von HC und BP verknüpft wurde, ist das doch schon einmal ein kaufmännisch sehr geschickter Schachzug. BA wird in Deutsch auf jeden Fall gehen; na und wenn es die beiden anderen Regelwerke in Deutsch geben wird, wird sich da sicherlich eine Fangemeinde finden.
Gerade in diesem Forum wird ja oftmals betont, dass ja JEDER englisch im Schlaf sprechen kann und man doch keine landessprachlichen Regeln braucht: Der Absatz von 200 Saga Vorbestellungen in weniger als zwei Wochen scheint mir da aber dagegen zu sprechen.
Deutsche Regeln sind einfach bequemer, weil ich auch meinem Nachbarn sagen kann. Komm lies das mal durch.
Sprachbarrieren sind ein Thema: Warum gibt es denn sonst in Urlaubsgebieten mehrsprachige Speisekarten etc. etc. ?
Na ich freue mich jedenfalls. Ich lese gerne mal nach der Arbeit in meinen Regelbüchern rum. Muss aber auch gestehen, dass es mir ebenfalls einfacher fällt diese auf Deutsch zu lesen. Das liegt aber auch daran, dass ich kein typischer Gamer bin und nur sporadisch spiele. D.h. der Spielmechanismus geht mir an sich schon schwerer von der Hand. Man ist eben nicht regelfest. Na und in einem deutschsprachigen Regelwerk habe ich dann die Kapitel schon mal schneller gefunden und schnell überflogen, die ich mal wieder brauche, um in den Spielfluss zurückzufinden.
Ich stehe auf deutsche Übersetzungen und werde mir alle kaufen. :thumbsup:
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Warehouse hat sich dann wohl was historische TT in Deutschland betrifft mehr oder weniger das Monopol gesichert.
-FoW Erweiterungen
-Bolt Action
-Hail Caesar
-Black Powder
-Pike and Shotte
FoW soll wohl das Regelbuch auch neu übersetzt werden sobald die alte Lizenz für das Fan-Übersetze ausläuft.
Man kann schon sagen das damit wohl Historisches Tabletop in Deutschland endlich richtig angekommen scheint. Bleibt nur zu hoffen die Regeln werden fleissig gekauft.
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Ich lese eigentlich ganz gern englische Regeln...verstehe aber meist nur die Hälfte... :thumbsup:
Doll sind dann vor allem die Bilder.
Ich habe eher ein Problem damit, dass man für ein vernünftiges Blackpowder- oder Hail-Cäsar-Spiel Unmengen an Minis braucht. Und die kriege nich mal ich zusammen, wobei ich durch Schlamperei und Vielmalen schon n Haufen Zeug zusammen habe.
Da kommt mir Kugelhagel sehr entgegen. Kann man eben auch mit weniger Battallionen nen schönen Nachmittag verbringen, gerade auch im Multiplayer...
Übrigens wird es Kugelhagel wohl auch bald in der Antike geben, wenn ich den Facebook-Eintrag richtig deute... 8)
https://de-de.facebook.com/Kugelhagel.Tabletop
\"Steinhagel\"... 8o
Vielleicht bietet Steinhagel auch nen guten Zugang zu den Italian Wars. Is ja so ne Epoch am Übergang zwischen mittelalterlicher Kriegführung und Schwarzpulver-Dominanz.
Ich finde jedenfalls, dass die Entwicklung hin zu Regeln auch auf deutsch, was Positives hat.
Ob sich das in dem kleinen Markt rechnet. Ich fürchte nicht wirklich... 8|
Cheers,
Don... :)
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Diese Welle von Übersetzungen für Warlordregeln wundert mich stark, ich dachte die letzten Jahre hätten bewiesen (Field of Glory, und selbst bei GW scheint ja nicht mehr alles übersetzt zu werrden), dass dt. Übersetzungen nicht wirtschaftlich sind. Ich für meinen Teil lese immer lieber das Original, wenn möglich.
Schau dir die Übersetzungen der letzten Jahre an.
Wenn in Büchern/auf Karten Teile fehlen (FoG/Warmahordes), die Übersetzungen teils wunderlich sind (FoW), dann wundert es mich nicht, dass die Leute lieber zu Englisch greifen. GWs Aktionen sind eigentlich unverständlich, aber dort haben ja sowieso nur noch die Controller das sagen.
Allen Problemen mit den Übersetzungs Interpretationen die daraus entstehenden können zum trotz.
Wenn es sauber gemacht wird, ist das kein Problem. Eine Übersetzung bietet die Chance sogar besser verständlich als der Quelltext zu sein. Wenn man die Gelegenheit nutzt.
Um in einem Nischenhobby einen größeren Interessentenkreis zu erschließen, ist das Herausbringen landessprachlicher Regeln genau der richtige Weg.
Amen, der Brettspielbereich fährt damit nämlich sehr gut.
Natürlich wurden bisher alle Codizes übersetzt. Aber wenn sich davon halt 80% nicht verkaufen, warum sollst Du dann als Handelsunternehmen, die nicht laufenden noch herausbringen.
Irrtum, es ist schlicht einige Pfund billiger nicht zu übersetzen, die Bücher verkaufen sich immer noch sehr gut. Inzwischen gibt es übrigens auch das Kompaktregelwerk nur noch auf Englisch
Ich habe eher ein Problem damit, dass man für ein vernünftiges Blackpowder- oder Hail-Cäsar-Spiel Unmengen an Minis braucht. Und die kriege nich mal ich zusammen, wobei ich durch Schlamperei und Vielmalen schon n Haufen Zeug zusammen habe.
Es gibt schöne 15mm und 6mm Figuren, damit ist es kein Problem eigentlich.
Ob sich das in dem kleinen Markt rechnet. Ich fürchte nicht wirklich...
Teilweise ist die Aussage (von anderen getätigt) genau das Problem. Der Markt ist eigentlich recht groß, nur können die Kunden keine guten Produkte kaufen, also lassen sie es. Daraus wird dann abgeleitet, dass eh kein Markt da ist und wenn dann kommen meist sehr sparsam finanzierte Bücher raus, worunter die Qualität leidet. Ein Teufelskreis.
Warehouse durchbricht endlich mal diesen Teufelskreis.
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Warehouse hat sich dann wohl was historische TT in Deutschland betrifft mehr oder weniger das Monopol gesichert.
Naja. Historisches TT ist ja wohl mehr als Nottingham-Regeln!?
Wenn ich es richtig sehe, dann ist Warehouse ein Online-Vertrieb, der sich jetzt um einen Verlag erweitert hat. D.h. die versuchen etwas ähnliches wie der Heidelberger Spieleverlag, der Brettspiele vor allem von Fantasy Flight Games übersetzt herausbringt, für den Tabletop Markt. Das kann funktionieren. Wahrscheinlich ist es auch der richtige Weg, sich auf die ganz kommerziellen, erfolgreichen Regelwerke zu versteifen. Andererseits sind die auch besonders Mode-abhängig. DBA wird seit 15 Jahren gespielt, HC hängt vielleicht in ein paar Jahren schon allen zum Hals heraus. Es spielt sicher auch eine Rolle, das Drucken relativ günstig geworden ist.
Andererseits ist das wirkliche Erfolgsmodell offenischtlich die Verbindung von Figuren und Regeln. Und da scheint es außer FoW bisher kein Erfolgsmodell zu geben. Auch Warlord ist ja mehr ein Ramschladen, der alles aufkauft, was Kleinhersteller abgeben, und dadurch recht günstig arbeiten kann. Der Erfolg von BP und HC liegt ja weniger an Warlord, sondern mehr an den Perrys, die diese Regeln benutzen und diverse Modelle anbieten. Jedenfalls wird sich Warehouse kaum an dieses Erfolgsmodell anhängen können.
Und wieviele HC-Bücher lassen sich realistisch in Deutschland verkaufen. Schätzen wir mal: 1500 historische Wargamer in Deutschland gesamt. Davon 800 WW2, 300 Napoleonische, mit Überschneidungen (gibt ja wie mich einige, die beides machen) sagen wir mal 800 antike Wargamer. Davon mindestens 400, die nur 15mm/20mm und insbesondere DBx/FOG Regeln spielen. Bleiben 400, die 28mm, früher wahrscheinlich WAB, spielen. Von denen haben schon 150 die HC Regeln, 100 wollen sie nicht. Also 150 zu verkaufende Regeln. Kann reichen, muss aber nicht.
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Warehause war auch schon immer ein Laden.
Und Warlord schätzt du erstaunlich falsch ein, die sind im angloamerikanischen Raum schon sehr stark inzwischen. Halt noch nicht im Deutschen.
Was deine Einschätzung des Deutschen Markts angeht. Das gleiche hat man vor Jahrzehnten zu anspruchsvolleren Brettspielen gesagt und wo sind die jetzt?
Würde man nach deinen Einschätzungen vorgehen, würde der hist. Markt bald an Überalterung eingehen.
Es ist echt faszinierend, wie der deutsche Markt sich selbst kleinredet und ein Bein stellt. Ausgerechnet X-Wing ist da ein gutes Beispiel... die Verkaufszahlen ohne eine GUTE deutsche Übersetzungen wären überschaubar gewesen, jetzt gehen sie durch die Decke und das liegt nicht allein am SW-Bonus. Deutsche Kunden legen sehr viel mehr Wert auf Qualität also angloamerikanische. Und so manches gelobte englische Regelwerk ist, um ehrlich zu sein, in einem sehr fußgängerischen Englisch geschrieben...
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Finstere Rechnung, Decebalus. Aber ich fürchte sie geht in die richtige Richtung.
Der Markt ist eigentlich recht groß...
Der Markt für (pseudo-)historisches TT in Deutschland is vielleicht einiges, aber bestimmt nicht irgendwie groß...;)
DV
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Was deine Einschätzung des Deutschen Markts angeht. Das gleiche hat man vor Jahrzehnten zu anspruchsvolleren Brettspielen gesagt und wo sind die jetzt?
Würde man nach deinen Einschätzungen vorgehen, würde der hist. Markt bald an Überalterung eingehen.
Ist Dir die Ironie aufgefallen, dass Du als Beispiel auf ein Kinderspiel, nämlich X-Wing, verweist. Was hat den der historische Vorläufer gebracht?
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Und wieviele HC-Bücher lassen sich realistisch in Deutschland verkaufen. Schätzen wir mal: 1500 historische Wargamer in Deutschland gesamt. Davon 800 WW2, 300 Napoleonische, mit Überschneidungen (gibt ja wie mich einige, die beides machen) sagen wir mal 800 antike Wargamer. Davon mindestens 400, die nur 15mm/20mm und insbesondere DBx/FOG Regeln spielen. Bleiben 400, die 28mm, früher wahrscheinlich WAB, spielen. Von denen haben schon 150 die HC Regeln, 100 wollen sie nicht. Also 150 zu verkaufende Regeln. Kann reichen, muss aber nicht.
Wenn die Schätzung soweit stimmen sollte, so werden hier doch die (potenziellen) Neukunden außer acht gelassen. Für viele sind deutsche Regeln wichtig, so wird in meiner Spielergruppe lediglich ein englischsprachiges Regelwerk verwendet. Und dieses auch nur da die Leute sich für die Periode besonders interessieren. Bei allen anderen wird abgewunken, wenn es sie nicht auf deutsch gibt und ich denke nicht das es nur bei uns so ist...
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Womit wir schon beim Problem mancher Leute sind... X-Wing als Kinderspiel abzutun... ein weniger hohes Ross würde dem hist. schon gut tun.
Was Wings of War angeht... da stand sich immer Nexus/Ares mit limitierter und unregelmäßiger Produktion selbst im Weg.
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@ Decebalus
Du spielst auf Wings of War/Glory an? So schlecht liefen die in Deutschland meines Wissens auch nicht. Das größte Problem dabei war, dass Italeri hier einfach Nexus geschlossen hat (nach solchem Bockmist wie der Beendigung der Kooperation mit FFG) und Ares als neuer Hersteller erst in die Füße kommen musste. Diese Kombination war einfach nicht förderlich für die Verbreitung, hat aber nichts mit dem Spiel selbst oder der Übersetzung zu tun.
@ Kaiotix
So sieht es aus. Ich kenne genug Leute mit Interesse an historischem TT, die jedoch ein deutsches Regelwerk wollen. Und selbst wenn nur jeder zehnte davon wirklich einsteigt, dann dürften, hochgerechnet, die hier prognostizierten Zahlen überschritten werden.
Man darf ja auch nicht immer davon ausgehen, dass sich nur Spieler die Regelwerke kaufen. Es gibt auch genug Leute, die die Bücher erst einmal aus Neugier erwerben und sie dann nicht spielen. Davon profitieren aber auch die aktiven Spieler, weil diese Verkäufe weitere Übersetzungen rechtfertigen.
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Wobei Ares mit Nexus identisch ist, nur anderer Firmensitz und Name. Und zur Zeit beliefern sie fast nur den amerikanischen Markt.
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Ich denke nicht dass man das deutsche SAGA mit anderen Regelwerken gleichsetzen kann. Das deutsche SAGA wurde ja bildtechnisch komplett überarbeitet etc, das ist ein guter Grund das Buch neu zu kaufen.
Klar werden sie einige Regelwerke mehr verkaufen, aber ich denke es hat schon einen Grund, dass Warlord/Osprey die Regeln nicht selber auf deutsch rausbringen. Die könnten das ja auch in Auftrag geben. Das Risiko wird ihnen zu hoch sein, deshalb geben sie einen Teil des Kuchens ab...
Das kaufmännische Problem mit historischen Spielen ist, dass irgendwann mal ein Ende erreicht ist. Man kann halt nicht einfach mal alles neu rausbringen. Ich denke an dem Punkt ist Battlefront gerade (bei denen seit einiger Zeit ja nicht mehr alles so rosig läuft...). Deshalb sollte man so etwas wie deutsche Bücher mehr aus Liebhaberei rausbringen (weil man es selber spielt und unterstützen möchte) und nicht aus finanziellem Interesse. So wie bei SAGA.
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Naja, warum lässt wohl FFG die Heidelberger seine ganzen Sachen machen? Natürlich weil es sich überhaupt nicht rechnet das selber zu machen... Ganz Klar....
Eventuell könnte es aber auch daran liegen, dass der deutsche Gegenpart ewtas mehr Ahnung von der Sprache und dem lokalen Markt hat.
Ach, und das Ende ist mit Fantasy/SF nicht erreicht? Erzähl das mal den gescheiterten Firmen in diesem Bereich.
Und die Probleme von BF liegen ganz wo anders. Unter anderem das man die Konkurrenz ein wenig verschlafen hat (Plastik anyone?), allerdings erholen sie sich langsam davon wieder.
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So falsch ist das gar nicht. Ich kann bei fiktionalen Systemen eben neue Fraktionen erfinden, alte Fraktionen vollkommen neu \"einkleiden\" oder einfach mal alte Fraktionen \"in der nächsten Edition\" rauswerfen.
Nur kann ich ja keine neue Edition von HC rausbringen und die römische Legion mal rauswerfen und dafür... Space Marines! ... veröffentlichen.
Du kannst außerdem fiktionale Settings einfach neu aus dem Boden stampfen. Bei historischen Settings bist du stark von deren Bekanntheitsgrad abhängig (und das bringt uns das zum 100. Anbieter mit EIR-Römern...) und in dem Bereich gibt es auf dem Markt dann ja viel Auswahl. Aber es gibt auch genug andere Settings, für die es kaum Modelle oder Regeln gibt. Einfach, weil keiner das Risiko eingehen will.
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Dir ist klar, was für einen gewaltigen Zeitraum HC abdeckt?
Wir reden hier von Anfang der Menschheit bis zu den Kreuzzügen.
Manchmal hab ich das Gefühl, dass die Leute gar nicht die Bücher gelesen haben, um die es geht.
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@ AndréM
Hat SirLeon doch geschrieben: Bei historischen Settings bist du stark von deren Bekanntheitsgrad abhängig (und das bringt uns das zum 100. Anbieter mit EIR-Römern...) und in dem Bereich gibt es auf dem Markt dann ja viel Auswahl. Aber es gibt auch genug andere Settings, für die es kaum Modelle oder Regeln gibt. Einfach, weil keiner das Risiko eingehen will.
Ich stimme dem zu. Völlig egal wie groß der Zeitraum ist, den das Regelwerk abdeckt, es gibt 2-4 Epochen als Favoriten und das wars dann.
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Mag sein das HC ein großes Spektrum abdeckt und man damit viele Spieler erreichen KÖNNTE. Problem ist aber eben das (wie bereits angesprochen) bestimmte Epochen/Zeiträume populärer sind. Mich zb. Interessiert von dem von HC abgedeckten Zeitraum nur der Teil zwischen der Bronzezeit und dem einsetzen der großflächigen Christianisierung in Europa, quasi die Antike, genauer gesagt ist für mich die Zeit der sog. \"Streitwagenheere\", die der Griechischen Hoplitenheere und das frühe Rom (das vorallem!) von interesse. Bei jedem/jeder anderen Spieler/Gruppe sind es wieder andere Zeiträume. So großartig es ist, das HC soviel Epochen abdeckt, es gibt niemanden den alles zwischen 3.000 v.Chr - 1.500 n.Chr interessiert bzw anspricht. Die meisten anderen Spieler werden sich eher für die Zeit Alexanders des Großen, das früh-imperiale Rom & die Kreuzzüge interessieren, die bekannten sachen eben. Europa der frühen Bronzezeit oder der Aufstieg Akkads & Ägyptens wird wohl nur wenige interessieren.
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Wir reden hier von Anfang der Menschheit bis zu den Kreuzzügen.
Ich kann mich ja irren, aber mWn beginnt HC so um 4000 vC. Keine Ahnung, wann bei dir die Menschheit anfängt, aber zu dem Zeitpunkt ist sie auf jeden Fall schon verdammt alt...
Es ist vollkommen unerheblich, was HC da abdeckt. Fakt ist nun einmal, dass nur ein Bruchteil der Möglichkeiten abgerufen wird. Ich kenne jedenfalls nur sehr wenige Leute, die gerade unbedingt Modelle und Regeln für den Thüringisch-hessischer Erbfolgekrieg suchen. Gerade Leute, die in das historische TT einsteigen, suchen ja eher Sachen, die sie schon kennen. Kreuzfahrer, Römer, von mir aus auch Griechen. Alles, was dann noch kommt, wird schwierig zu vermitteln. Das war es, um das es hier ging.
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Wie die alten Opas, die für nix offen sind...
> Also wenn ich mit einem System mein Zeitalter spielen kann und dann feststelle, dass ich ohne Neulernen auch mal mit den Minis meines Kollegen in seiner Epoche spielen kann, dann greif ich doch lieber zu dem Regelwerk, als wenn ich für jede Epoche ein einzelnes nehme. Und wenn ich auch die weniger gespielten Zeitalter damit spielen kann, dann haben die dadurch doch eine bessere Chance bekommen auch mal auf dem Tisch zu landen.
> Anfang der Menschheit... man hätte sich das mit der Kriegsführung über dem Level der Faustkeilerei auch denken könne, aber wenn man halt kleinlich ist....
Und ihr redet immer nur von denen, die bereits spielen, aber das es anderen um diese UND Neuspieler geht....
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Fahr mal die Reißzähne wieder ein, du Reformator...
Ich erspar es uns mal, hier zu diskutieren, ob der Mensch vom Faustkeil direkt zur soliden Kriegsführung gesprungen ist, daher gleich mal zu den Epochen...
Nein, es geht eben nicht nur um die, die schon spielen. Denn gerade die Neueinsteiger suchen das, was sie kennen. Die meisten, die ins historische TT einsteigen, haben selten Geschichte studiert und werden vor allem von dem inspiriert, was sie kennen. Die Kenntnisse kommen da nicht selten aus Filmen, weniger aus Dokus. Filme sind eben cooler. Und da sind die gängigen Programme, die dabei genutzt werden, eben die erste Wahl. Königreich der Himmel, Alexander etc. pp.
Das ist auch vollkommen in Ordnung, limitiert aber im historischen Bereich schon die Möglichkeiten für Hersteller. Ist einfach so. Es muss schon irgendwie cineastisch sein, damit man es sicher gut verkaufen kann.
Klar, ein System, dass viele Epochen abdeckt, hat natürlich den Vorteil, dass es mehr Spieler erreicht. Hat hier auch keiner bestritten.
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Naja, warum lässt wohl FFG die Heidelberger seine ganzen Sachen machen? Natürlich weil es sich überhaupt nicht rechnet das selber zu machen... Ganz Klar....
Eventuell könnte es aber auch daran liegen, dass der deutsche Gegenpart ewtas mehr Ahnung von der Sprache und dem lokalen Markt hat.
Ach, und das Ende ist mit Fantasy/SF nicht erreicht? Erzähl das mal den gescheiterten Firmen in diesem Bereich.
Und die Probleme von BF liegen ganz wo anders. Unter anderem das man die Konkurrenz ein wenig verschlafen hat (Plastik anyone?), allerdings erholen sie sich langsam davon wieder.
Warlord hat einen deutschen Mitarbeiter, der den Vertrieb in Deutschland macht. Der hat genug Ahnung vom deutschen Markt.
Fantasy Flight ist was ganz anderes, die sind geringfügig größer als Warlord und ihre Spiele.
Es geht darum, dass historische Spiele irgendwann komplett sind. Irgendwann hat jeder 10 Panter, Napoleons Old Guard und 30 Cowboys. Dann ist Ende. Bei einem SciFi/Fantasy Setting kann man alles immer wieder neu erfinden. Aber das weisst du als Insider ja bestimmt.
Und nein, das Problem von Battlefront ist nicht das Plastik anderer Hersteller. Die Leute haben schon genug Tiger gehabt bevor PS welche aus Plastik rausgebracht hat. Das hat nur T34 betroffen, und das ist schon sehr lange her.
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Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen....
Die wirtschaftliche Dynamik ist bei historischen Systemen und Settings aus meiner Sicht eine etwas schwierigere als bei Fantasy oder SiFi Systemen.
- Bei SiFi und Fantasy kann man bei schwächelden Absatz die Rüstungsspirale noch weiter hochdrehen. Im historischen Bereich gibt es halt keine neuen Supergimmicks, die man in der nächsten Erweiterung rausbringen kann (Römische Dampfkanonen, Normannische Kreigselefanten).
- Bei Warmachine oder GW erfinde ich notfalls ne neue SUPER COOLE Fraktion, da tut man sich schwer bei uns. Im Historischen nützen die wengisten Spieler die mögliche Vielfalt aus, gefühlt sind 80% aller Armeen gegen die ich die letzten 15 Jahre gespielt habe die Spacemarines der Geschichte (Römer, Makedonen, Spartaner, Wikinger, Normanne). Und hier ist die Konkurenz unter den Herstellern verdammt groß! Und warum soll ich mir neue Kaufen wenn ich mir eh schon für ein anderes System welche zugelegt hab. Dann wird halt umbasiert.
- Ein anderes Problem für die Hersteller ist, dass es keine solche Bindung ans \"Rundumsorglos, Alles-aus-einer-Hand\" Konzept gibt. Ausser bei BF hat das nie wirklich im historischen Bereich geklappt. Ich kauf mir die Figuren die ich will und spiel mit den Regeln die ich mag. Ist bei SiFi und Fantasy nicht so einfach, da die Figuren teilweise schon extrem auf den Fluff und die Regeln abgestimmt sind.
Drum hat die Skepsis nicht mit alten Opas zu tun, die was gegen neues haben. Es ist schon mutig die Investion in deutsche HC Regeln zu wagen. Und ob da jetzt massenhaft Neueinsteiger kommen ....? Ich finde sie weder besonders gut, noch besonders anfängerfreundlich. Saga ist da schon geeigneter.
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Du meine Güte, was ist denn hier los. Sollten wir uns nicht über die Deutsche Übersetzung freuen?
Für viele ist doch ein fremdsprachiger Text ein unüberwindliches Hindernis. Wird Kugelhagel auf andere Zeiten ausgedehnt, dürfte das mit Absatzproblemen für die Warlord-Regeln verbunden sein, wenn es sie nicht auf Deutsch gibt.
Und man wird demselben Spieler auch bei GW nicht ewig neue Figuren verkaufen können. Niemand, außer ein paar extremen Fans, wird sich das auf Dauer gefallen lassen. Ein System, dass die Zeit von 4000 oder 3000 v.Chr. bis zur Einführung der Feuerwaffen abdeckt, bietet doch schon so viele Armeen, dass ich bezweifele, dass jemand alle besitzt. Abgesehen vielleicht von DBA. Und ganz ohne die Kunden abzocken zu müssen. Der wahre Unterschied liegt doch darin, dass es GW dem Kunden bisher möglichst einfach gemacht hat, sein Geld auszugeben. Fällt das weg, werden Marktanteile verloren gehen. Man stelle sich deutsche historische Regeln vor, zu denen ein Heft erscheint, welches passende Figurenhersteller nennt, die Bemalung erläutert und die Grundlagen des Geländebaus enthält. Dann vielleicht noch Bücher zur Bemalung verschiedener Epochen. Richtig gemacht dürfte das eine ernsthafte Konkurrenz ergeben: Leichterer Zugang, günstiger und dennoch im Endeffekt die Möglichkeit höherer/gleicher Qualität. Und niemand zwingt den Regelhersteller komplett auf Fantasy und Science Fiction zu verzichten.
Dann geht es hier um Regelwerke und nicht um Figuren. Ein Regelwerk verkaufe ich einmal, egal wie viele Armeen sich jemand zulegt. Allenfalls der Verkauf einer neuen Auflage mag locken, was aber auch Risiken birgt.
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Worum geht es hier eigentlich??
Mal kurz entspannen :smiley_emoticons_joint:
Von mir aus auch ein :smiley_emoticons_prost: trinken...
Da wurden viele DInge gesagt die ich absolut nachvollziehen kann, bei anderen Sachen scheinen persönliche Vorlieben, INteressen was auch immer den Ton anzugeben...
Also imo schadet ein deutsches Regelwerk sicher nicht. Wenn dann sollte es aber wirklich gut gemacht sein und wohl auch von A nach B gehen......Ich glaube ich habe einen etwas erweiterten Horizont nachdem ich selbst einmal in der Branche gearbeitet habe und auch noch Kontakt mit Händlern habe, ABER unterm Strich ist auch mein Horizont sehr auf die Region eingeengt aus der ich komme. Deutsche Publikationen haben meiner Erfahrung nach bei uns in Österreich nicht den großen EInfluss dass merkbar mehr Leute was auch immer spielen würden. Und wenn dann muss man immer das Gesamtpaket sehen.....Warhammer hat immer auch die Jugend gut angesprochen weil man auch alles in DEUTSCH bekommen hat, weil es Fantasy/SciFI ist und weil es ein paar Grundbedürfnisse der Generation abdeckt (natürlich nich tnur für unter 20 Jährige...ich etwa habe überhaupt erst mitte 20 mit WHFB angefangen). Da hat das Gesamtpaket aus SPrache, Hintergrund, OPtik, Verfügbarkeit und Spielergemeinschaft immer sehr gut gepasst.
Bei FoW hatte ich nie das Gefühl dass das kleine deutsche Regelwerk jetzt den UNterschied gemacht hat. Davon abgesehen dass die Übersetzung :smiley_emoticons_outofthebox: war. Kann gut sein dass der eine oder andere das dankbar angenommen hat, den FOW Spielerpool hat uns das sicher nicht großartig vergrößert.
Für mich ist ein deutsches Regelwerk ein Bausteinchen im großen Ganzen. Schaden tut das sicher nicht!! Ob deswegen Hail Caesar (um beim Beispiel zu bleiben) nun als System bei uns die HTT-Scene aufmischt wage ich zu bezweifeln. Ich glaube nicht einmal dass cih das großartig überregional merken werde...
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Falls Pike & Shotte ebenfalls auf Deutsch erscheint, würde ich es mir auf jeden Fall zulegen. Mit 1/72 kriegt man die Vorgaben von P&S m.E. schon ganz gut hin und das geht auch mit moderat großen Tischen. In meinem Umkreis wird zwar nix von Warlord gespielt, aber die Regelwerke fahren dort immer rum, was wieder dafür spricht, dass es eben auch was für die reinen Leser von Regelwerken sein könnte, v.a. natürlich, wenn die Übersetzung gut ist.
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[Disclaimer - ich will hier niemanden persönlich kritisieren oder angreifen sondern einfach nur meine Beobachtungen wiedergeben, nichts davon ist aIs Provokation gedacht]
Ich finde diese Sprachdiskussion, die auch in anderen Threads immer wieder aufflackert interessant. Ist die Englische Sprache in Germanien wirklich so ein arges Hindernis für ein Regelsystem? Um ein Tabletop lesen/ verstehen zu können reichen doch die Englischkenntnisse, die man in der Schule bekommt Länge mal Breite aus (klar gibts ein paar Spezialvokabeln, die man nachschlagen muß, aber da das in fast jedem System eh die gleichen sind, hat man auch die bald verinnerlicht)
Wenn ich da meine (zugegeben subjektiven) Erfahrungen hernehme (aber immerhn habe ich auch jahrelang in der Branche gejobbt) stellt hierzulande Englisch v.a. für die \"Pensionistengeneration\" und - um den abgedroschenen Begriff zu verwenden - die Kiddies ein Problem dar. Bei letzteren weil die Schulbildung halt noch nicht fortgeschritten genug ist, bei ersteren, weil sie nach der Schule nur selten Gelegenheit hatten, die in der Schule erworbenen Sprachkenntnisse auch anzuwenden und daher das meiste wieder vergessen haben.
Bei den restlichen Gamern bevorzugen etwa 30 - 40% die (englische) Originalsprache und sind an Übersetzungen überhaupt nicht interessiert, der Rest bevorzugt zwar deutsche Übersetzungen, aber wenns keine gibt nehmen sie halt die englischen Regeln. Und dabei handelt es sich nicht nur um Akademiker, auch Leute mit Schulabschluß ohne Matura (Abitur) sind da mit von der Partie. Spieler die ein Regelwerk kategorisch ablehnen, weil es nicht auch deutsch publiziert wurde sind meiner Erfahrung nach eher Einzelfälle. Komischerweise hat ja auch keiner mit Englisch ein Problem wenn es um EDV (oder sollte ich IT sagen :P ) und was damit zusammenhängt geht... Mir kommt vor, daß die Ablehnung von Englischen Regelbüchern weniger auf mangelnden Sprachkenntnissen sondern eher einem \"Ich-will-das-aber-auf-deutsch-haben\" oder einem \"englisch-ist-sicher-uranstrengend\" Syndrom beruht. (oder Eure Fremdsprachenkenntnisse sind tatsächlich so viel schlechter als unsere, was ich mir nicht vorstellen kann, da unser Schulsystem laut Pisatests (und auch nach meinen Erfahrungen als Lehrender) mittlerweile nicht nur seine frühere Spitzenplatzierung eingebüßt hat, sondern überhaupt nur mehr eine Katastrophe ist...
Offenbar gehen bei uns die Uhren trotzdem etwas anders :)
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Natürlich zieht historisches Tabletop wenig bildungsferne Zeitgenossen an. Doch kenne ich so einige Zeitgenossen, die bis fast zum Abitur Englisch hatten und ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorweisen können, aber behaupten, nicht genügend Englisch zu können, um Unterhaltungsliteratur zu lesen. Aber in Deutschland wird den Schülern ja auch oft gesagt, dass ihre Kenntnisse trotz guter Note nicht ausreichen, obwohl das ja eigentlich ein Armutszeugnis für den Lehrer selbst wäre. Das wirkt nach. Ich kenne einen Hauptschüler, der mit 35 behauptete keinen Film auf Englisch verstehen zu können. Da in seiner Gegenwart über die mitunter sehr schlechten Synchronisationen geredet wurde, wollte er schließlich den Herrn der Ringe mal auf Englisch sehen. Am Ende des ersten Teils musste ich kaum noch etwas erläutern. Das kommt davon, wenn Kenntnisse schlecht geredet werden: Die Angesprochenen glauben in dem Bereich gar nichts zu können.
Ein Bekannter mit Hauptschulabschluss brauchte plötzlich seine Englischkenntnisse und bat mich um eine \"Nachhilfestunde\". Das, was ihm fehlte, war im Prinzip etwas Grammatik und ein bisschen Wiederholung. Ein anderer Bekannter, der aus Sachsen kommt, musste mit Anfang 40 Englisch lernen, da er Aufträge in Großbritannien hatte. Ein 2monatiger Kurs, ein Grundwortschatz und er sagte später, dass er gut zurecht gekommen sei und auch beim Fernsehen keine Mühe hatte. Irgendwo muss es da einen Fehler im deutschen Schulsystem geben.
Viele sind auch einfach so ungeübt, dass ihnen Englische Lektüre zu anstrengend ist.
Ausgenommen sind natürlich Phil Barkers Regeln. Dafür braucht man neben Englisch und Latinum wahlweise eine gute Erläuterung oder hohes Frustpotential. ;) Hier muss ich zugeben, dass seine Regeln in Englisch verständlicher sind, als in der Übersetzung. Das dürfte aber weniger an einer schlechten Übersetzung, sondern an der Komplexität der Regeln liegen.
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Die Diskussion ist doch nicht entstanden, weil welche (z.B. ich) deutsche Regeln ablehnen. Meine eigenen Regeln sind auch auf Deutsch (Schleichwerbung (http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&postID=72384&highlight=quatre+bras+regeln#post72384)). Und selbstverständlich ist es erfreulich, dass Fans eigene Regeln (wie Kugelhagel oder QB) auf deutsch herausbringen oder englische Regeln übersetzen.
Die Diskussion ist entstanden, weil hier einige so tun, als ob mit deutschen Regeln der Historische Wargaming-Himmel in Deutschland ausbricht. Und dass das auch noch dazu führt, dass es sich kommerziell lohnt, deutsche Regeln zu verlegen. Dabei werden nach kritischer Meinung ein paar Tatsachen und einige Wahrscheinlichkeiten nicht beachtet.
Nur mal eine Tatsache, die einfach nicht stimmt. Hier wurde mehrfach so getan, als ob es für Pfeilhagel oder HC ein riesiger, auch kommerzieller Vorteil ist, dass sie die komplette Zeit vor 1500 abdecken. Das ist aber doch banal. Praktisch alle Antiken-Regeln decken diese Zeit ab, ob WAB, Impetus, Armati usw.
Zweite Tatsache: Historisches Wargaming ist ein Nischenhobby. Und ich will gerne zugeben, dass meine Meinung auch davon gepägt ist, dass ich das ganz gut finde. Weil ich die bunte Vielfalt von unkommerziellen Hobby-Regeln (QB, Kugelhagel, Crossfire, BKC) und mehr oder minder obskuren Themen (Neuseeland, Revolution 1918/19, League of Augsburg usw.) besser finde, als das Einerlei erfolgreicher Regeln und Reihen. Haben wir mit FoW erlebt, wie ein Fantasy-System plötzlich den Markt beherrschte. Muss ich eigentlich mit HC nicht auch erleben. Aber das ist ja nur eine subjektive Meinung ...
Die Frage ist doch: Bedeutet die Übersetzung einiger im Anglo-Amerikanischen Raum erfolgreicher Regeln wirklich, dass sich an der Struktur des Wargaming-Marktes in Deutschland was ändert? Da sehe ich keinen Hinweis dafür! Und X-Wing ist jetzt wirklich kein Gegenbeweis.
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Mit Englischen Regeln allein wird man den Markt jedenfalls nicht signifikant vergrößern können.
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ich denke ich bin nicht \"bildungsfern\", aber über deutsche regeln freue ich mich sehr.
da kann man ja auch gerne elitär auf die englisch regeln verweisen, aber wenn einer das risiko eingeht und deutsche regeln rausgibt zu meine gesuchten regeln, dann hole ich mir die. :thumbsup:
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Die Diskussion ist entstanden, weil hier einige so tun, als ob mit deutschen Regeln der Historische Wargaming-Himmel in Deutschland ausbricht. Und dass das auch noch dazu führt, dass es sich kommerziell lohnt, deutsche Regeln zu verlegen. Dabei werden nach kritischer Meinung ein paar Tatsachen und einige Wahrscheinlichkeiten nicht beachtet.
Ist halt immer die Frage, wie dieses \"dass es sich kommerziell lohnt, deutsche Regeln zu verlegen\" definiert wird. Riesige Gewinne werden garantiert nicht eingefahren, wenn das Ganze jedoch richtig aufgezogen wird, dann kann neben den Produktionskosten sicher auch noch ein Gewinn eingefahren werden.
Zweite Tatsache: Historisches Wargaming ist ein Nischenhobby. Und ich will gerne zugeben, dass meine Meinung auch davon gepägt ist, dass ich das ganz gut finde. Weil ich die bunte Vielfalt von unkommerziellen Hobby-Regeln (QB, Kugelhagel, Crossfire, BKC) und mehr oder minder obskuren Themen (Neuseeland, Revolution 1918/19, League of Augsburg usw.) besser finde, als das Einerlei erfolgreicher Regeln und Reihen. Haben wir mit FoW erlebt, wie ein Fantasy-System plötzlich den Markt beherrschte. Muss ich eigentlich mit HC nicht auch erleben. Aber das ist ja nur eine subjektive Meinung ...
Schon einmal was von Einstiegsdrogen gehört? ;)
Die Majorität der Leute ist z.B. mit den GW-Systemen ins Tabletop gekommen, einfach weil es das verbreitetetste ist. Und erst dann schaut sich ein Teil dieser Leute um und findet andere gängige Systeme, vielleicht auch historische. Und auch hier fallen natürlich zuerst die gängigen Systeme ins Auge, die dann wiederum zu den gnzen hochspezialisierten führen.
Ohne einen guten Zugang zum allgemeinen Markt haben es die ganzen Exoten (sowohl von den Regelsystemen als auch Konflikten) eben auch schwer, Spieler zu finden, da eben nur wenige den Weg bis dorthin finden.
Die Frage ist doch: Bedeutet die Übersetzung einiger im Anglo-Amerikanischen Raum erfolgreicher Regeln wirklich, dass sich an der Struktur des Wargaming-Marktes in Deutschland was ändert? Da sehe ich keinen Hinweis dafür! Und X-Wing ist jetzt wirklich kein Gegenbeweis.
Welches sind den die in Deutschland etablierten Systeme? Spontan fallen mir da 40k, WFB, HdR/Hobbit, WM/H, FoW, BA (hier noch ein kleines Fragezeichen, ob man es bereits zu den wirklich etablierten rechnen muss), X-Wing und Infinity ein. Abgesehen von BA liegen die Regeln auf Deutsch vor, allerdings hat BA bereits deutsche QSR.
Auch andere Systeme, die bei uns in der Region lange Zeit populär waren (Urban War, Operation World War II / Operation Overlord, Dystopian Wars, Battle Tech) hatten, abgesehen von DW, mindestens eine Edition auf Deutsch.
Ich will damit jetzt nicht sagen, dass eine deutsche Fassung gleich den Erfolg bedeutet. Schlechte Systeme - oder schlecht beworbene - werden auch in deutscher Fassung Blei in den Regalen sein (obligatorischer Zeitpunkt für Flames^^). Bei etlichen Systemen hat sich jedoch eben gezeigt, dass eine deutsche Fassung für den hiesigen Markt zuträglich ist.
Mir kommt vor, daß die Ablehnung von Englischen Regelbüchern weniger auf mangelnden Sprachkenntnissen sondern eher einem \"Ich-will-das-aber-auf-deutsch-haben\" oder einem \"englisch-ist-sicher-uranstrengend\" Syndrom beruht.
Ja, das ist durchaus das Problem vieler. Tabletop ist für viele ein Hobby und ein Hobby dient der Entspannung. Die Auseinandersetzung mit der Fremdsprache bedeutet jedoch, dass man sich anstrengen muss. Zumindest wenn der alltägliche Gebrauch fehlt. Und dass der alltägliche Gebrauch fehlt, liegt sicher auch daran, dass uns seit Gründung der Republik alles in Übersetzung und Synchronisation präsentiert wird.
Man muss die Leute erst einmal daranführen, dass Englisch für den Hausgebrauch eben nicht so schwierig ist. Das klappt aber meiner Erfahrung eher mit den englischen Fassungen von Filmen und Serien denn mit Büchern. Und bei Büchern ist es für die Leute mit Romanen einfacher, weil sie da den Eindruck haben, dass ein einzelner nicht vollstäng verstandener Satz nicht so kritisch ist wie bei einem Regelwerk.
PS: Hier wird auch immer Saga und die deutsche Übersetzung erwähnt. Saga wurde doch ursprünglich auch auf französisch geschrieben. Somit ist die englische Fassung ein gutes Beispiel, dass sich Übersetzungen lohnen können. Wer hier würde es denn spielen, wenn es das System nur auf Französisch gäbe? ;)
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PS: Hier wird auch immer Saga und die deutsche Übersetzung erwähnt. Saga wurde doch ursprünglich auch auf französisch geschrieben. Somit ist die englische Fassung ein gutes Beispiel, dass sich Übersetzungen lohnen können. Wer hier würde es denn spielen, wenn es das System nur auf Französisch gäbe? ;)
Ob das jetzt so ein geeignetes Beispiel ist, gefühlt ist der Anglo-Sächsische Markt 90% des Table Top Marktes, den zu ignorieren wäre völlig wie wenn nivea beschliessen würde keine Sonnencreme in Mittelmeerländern zu verkaufen.
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ich nehme das eh im Grunde mit Humor...aber wir müssen jetzt nicht anfangen Französisch mit Englisch zu vergleichen, oder? Oder Italienisch mit Englisch usw.....
Und ja, viele von uns haben mit deutschen Regelwerken angefangen...bei mir zwar eher zufällig aber dennoch...und ja, aus meinem Bekanntenkreis kommen ALLE aus der ehemaligen Warhammerscene (manche auch noch mehr oder weniger mit einem Bein drinnen) . Ich glaube darüber brauchen wir jetzt nicht diskutieren dass kein Mensch Impetus nach italienischen Regeln spielen würde oder Saga nach französischen....
Generell wage ich zu sagen dass deutsche Regelwerke überhaupt kein Fehler sind...aber ob wegen eines deutschen Regelwerks nun bei mir in der Gruppe oder im lokalen Verein auch nur einer mehr Dystopian oder Hail Caesar spielen würde?? schwer zu sagen...für meine Gruppe kann ich es absolut verneinen, die spielen alles wenn es ihnen gefällt aber ob das auf deutsch oder englisch ist, das ist denen egal....im Verein? könnte sein dass der eine oder andere der jungen Truppe eher zugreift (\"ältere\" haben wir in meinem Bundesland glaube ich nicht.....ich denke da bin ich mit 44 wohl bereits der älteste aktive TTler...)
cheers
tom
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...also verkaufen die Kugelhagel-Jungs keine Sonnencreme?
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Fakt ist: deutsche Übersetzungen sind gut :) und werden auch verkauft.
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Der Anglo-Markt wird immer gerne überschätzt.... 90% macht er schon seit längerer Zeit nicht mehr aus. Wenn ich mir da bei meinen besuchen vor Ort so Ansehe, wie groß die Szenen in Italien, Frankreich und Spanien sind, dann würde ich den Anteil um min. 20-30% senken. Dass das hier nicht so wahrgenommen wird ist klar, haben die meisten gegenüber den Sprachen ja noch eine größere Sprachbariere.
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Toll hab mein Abi, mein Studium abgeschlossen (1982 TFH)......... liegt zwar über 30 Jahre zurück und nun bin ich bildungsfern....... :wacko: Vielen Dank!!!!
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Ob das jetzt so ein geeignetes Beispiel ist, gefühlt ist der Anglo-Sächsische Markt 90% des Table Top Marktes, den zu ignorieren wäre völlig wie wenn nivea beschliessen würde keine Sonnencreme in Mittelmeerländern zu verkaufen.
Der Absatzmarkt für deutsche Fassungen ist auch nicht gerade klein. Neben Deutschland, Österreich und den deutschsprachigen Teilen der Schweiz sind gerade in den Grenzgebieten unserer östlichen Nachbarländer die Deutschkenntnisse teilweise besser als die Englischkenntnisse.
Natürlich ist der deutsche Sprachraum kleiner als der englische und letztendlich sind wir, was die Akzeptanz und Verbreitung historischer Wargames in der Tabletopszene und der Gesamtbevölkerung angeht, nach wie vor ein Entwicklungsland, allerdings hat sich hier im letzten Jahrzehnt schon viel getan.
Warum sollte Nivea also die ganze Sonnencreme in den Mittelmeerraum schicken und den einheimischen Markt ignorieren? Weil wir hier weniger Sonne abbekommen? ;)
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Die Übung machts, wenn man die nicht ständig hat, entgehen einem die ganzen kleinen Details und Änderungen. Mit meinem Schulenglisch von damals würde ich heute wie ein Anachronismus klingen...
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Toll hab mein Abi, mein Studium abgeschlossen (1982 TFH)......... liegt zwar über 30 Jahre zurück und nun bin ich bildungsfern....... :wacko: Vielen Dank!!!!
geh, alles nicht so schlimm! :smiley_emoticons_prost: und zumindest ist dein nickname voll anglophone!
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Nette Diskussion vorallem weil die zufällig auch mich trifft, ich bin dem hist. TT bisher nur am Rande begegnet unter anderem durch \"Behind Omaha\" das mich grade durch die deutschen Regeln agesprochen hat, natürlich nicht nur aber es war einer der Hauptgründe.
Generell bin ich seit dem Millenium TTler und spiele HDR, auch hier dank deutscher Regeln.
Die Entscheidung mich dem hist. TT zuzuwenden wurde eigentlich erst getroffen nachdem ich erfuhr das HC in deutsch erscheinen wird, gut mittlerweile tendiere ich zu SAGA oder werde mir auch beide Regelwerke zulegen. Aber wäre dem nicht so und es würde die besagten Regelwerke nur in englisch geben würde ich wohl weiterhin HDR treu bleiben und Elben und Goblins über die Felder jagen.
Die Sprachbarriere sehe ich persönlich nicht als das große Problem, ich arbeite im IT Support und habe mindestens 2 mal täglich mit englischsprachigen Kunden zu tun, und war schulisch im englischen durchaus mächtig einige Sätze Fehlerfrei hinzubekommen, allerdings ist einfach der Gedanke da das es im englischen zu komplex sein könnte und nicht mit Grundkenntnissen getan ist, zum anderen bin ich was das angeht einfach auch zu faul noch während meiner Freizeit englisch zu lesen, da sind deutsche Regelbücher für mich einfach Pflicht, selbst wenn ich ein echt richtig geniales TT mit englischen Regeln kennen würde würde ich wohl eher nicht zuschlagen.
Und wenn andere da ähnlich denken dann glaub ich schon das das ganze Sinn macht und evtl. auch Gewinn einfährt, klar werden auch neue Spieler kommen aber ich denke die Zahl wird jetzt nicht zum absoluten Hype reichen, aber lassen wir uns überraschen.
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Manche Regelwerke sind nicht wirklich komplex....ich verstehe dass sich jemand Flames of War nicht auf ENglisch antun will...oder auch ähnliche machwerke.....aber etwa Saga ist doch wirklich nett geschrieben, super bebildert und auf der sehr knappen Seite. Und ja, ich habe auch das deutsche Sagawerk bestellt aber eher weil ich das als interessant sehe, weil es da neue Bilder gibt (!!) und es eher was \"EIgenständiges\" ist.....
Unterm Strich ist es gut dass die Gschmäcker verschieden sind und solche Themen wie immer die Scene mehr anheizen als die Schlachtordnung bei Philipi.................. :smiley_emoticons_joint:
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Bei Saga ist es halt so, dass man mit der ganzen Konzeption (im Grunde ist es ja kein historisches System) sehr leicht Leute ins Hobby bekommt. Man braucht nicht sehr viele Figuren, aber auch nicht nur 10... das ganze fühlt sich schon irgendwie wie eine Streitmacht an, die den Namen auch verdient. Die Regeln sind simpel, es gibt irre viele Fraktionen. Tolle Sache. Nur sind Einsteiger eben auch mal gerne Jugendliche. Und selbst wenn die gut Englisch können, dann ist für die eine Din A4-Seite englischer Text eben vor allem erst einmal Schule - also etwas, was sie in ihrer Freizeit nicht unbedingt um sich haben wollen...
Da dürfte sich eine Übersetzung sicher lohnen.
HC ist zwar von der Komplexität her auch simpel (auch wenn es sich für meine Begriffe etwas starr anfühlt), von der Figuren-Masse her aber so gar nicht. Das ist vor allem dann schwierig, wenn die Leute vorher nur Wh40k gespielt haben, was ja auch gerne mal mit 40-50 Modellen auskommt - je nach Volk.
Grundsätzlich ist aber jede Übersetzung sicher eine gute Sache, nur erleben wir dadurch nicht gleich das Goldene Zeitalter des historischen Wargamings in Deutschland. Das war ja der Punkt, um den es ging.
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Was reitet Ihr so auf dem \'bildungsfern\' herum? ?( Ich hatte doch bloß attestiert, dass das im historischen Tabletop wohl nicht das Problem sein kann. 8) Das heißt nicht, dass ich das dem Fantasy-Bereich vorwerfe. :D
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Wer hier würde es denn spielen, wenn es das System nur auf Französisch gäbe?
Ich z.B. - Ich hab mir Ragnarok auch auf französisch gekauft und ich hab auch ein italienisches TT-Set daheim (nicht Impetus, ist schon viel älter)
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist die Ansicht, daß \"ich mich in meiner Freizeit nicht auch noch mit einer Fremdsprache abmühen muß\" - ok, vielen Leuten macht Sprachen lernen nicht so viel Spass, wie mir, aber wenn ich eine Sprache mal kann, ist es doch keine Mühe?
Darüberhinaus bin ich froh wenn ich eine Sprache, die gelernt habe auch anwenden kann, denn andernfalls vergeseeich immer mehr davon und andererseits klinge ich dann wie Andre so schön erwähnt hat bald sehr anachronistisch wenn ich sie verwende - Sprachen verändern sich - überlegt mal wie es sich anfühlen würde wenn ihr so Deutsch sprechen würdet, wie in Eurer Schulzeit...
Und naja, wenn ich eine Fremdsprache anwende ist ein Hobbybereich doch viel entspannender und lustiger als wenn man das beruflich macht.
Aber vielleicht bin ich ja auch nur eine geistige Fehlentwicklung wenn ich solche Ansichten habe... :search:
Edith: weil immer der Erfolg von den deutschen GWsystemen angeführt wird. Ich gebe zu bedenken, daß die deutschen Versionen erst erschienen sind als FB und 40K bereits fest etabliert waren - und das haben sie in ihrer englischen Version geschafft.
Ich will jetzt auch nicht auf elitär machen und kann mir schon vorstellen, daß deutsche Ausgaben bei vielen gern gesehen sind (ist ja auch ok) und, daß man damit auch Gewinn machen kann (sofern man keine allzugroßen Ansprüche hat), denke ich auch, aber wie viele schon gesagt haben - ob Übersetzungen für das Hobby signifikante Wachstumsimpulse bedeuten kann ich mir nicht vorstellen, zumindest nicht in den Berglanden, da hier wie gesagt zwar die Mehrheit zu deutschen Büchern greift, so sie vorhanden sind, aber wenn nicht dann nimmt man halt mehr oder weniger zähneknierschend mit der englischen Version vorlieb. Daher sehe ich deutsche Versionen eher als \"Kundenservice\" denn als geeignete Maßnahme den Markt zu vergrößern.
Edith die 2.: Seien wir doch mal ehrlich, wenn wir versuchen mit \"Nichtgamern\" über unser Hobby zu reden, steigen die meisten Leute doch schon beim Punkt \"Spielen mit Zinnmaxerln oder Plastikmaxerln\" aus - bis zur Sprache der Regelwerke kommen wir meistens ja nicht mal...
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Mit Sprachen ist es aber auch wie mit Computern, wenn man den ganzen Tag davorhockt, will man nicht auch noch in der Freizeit davor hängen...
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Edith: weil immer der Erfolg von den deutschen GWsystemen angeführt wird. Ich gebe zu bedenken, daß die deutschen Versionen erst erschienen sind als FB und 40K bereits fest etabliert waren - und das haben sie in ihrer englischen Version geschafft.
Ich will jetzt auch nicht auf elitär machen und kann mir schon vorstellen, daß deutsche Ausgaben bei vielen gern gesehen sind (ist ja auch ok) und, daß man damit auch Gewinn machen kann (sofern man keine allzugroßen Ansprüche hat), denke ich auch, aber wie viele schon gesagt haben - ob Übersetzungen für das Hobby signifikante Wachstumsimpulse bedeuten kann ich mir nicht vorstellen, zumindest nicht in den Berglanden, da hier wie gesagt zwar die Mehrheit zu deutschen Büchern greift, so sie vorhanden sind, aber wenn nicht dann nimmt man halt mehr oder weniger zähneknierschend mit der englischen Version vorlieb. Daher sehe ich deutsche Versionen eher als \"Kundenservice\" denn als geeignete Maßnahme den Markt zu vergrößern.
Klar WFB und 40k waren bei ihrer Übersetzung in England bereits etabliert und hier hatten es auch schon einige. Fragt sich nur, wie weit die deutsche Fassung das Ganze hierzulande gefördert hat. Mehr als die Hälfte meiner Spielgruppe aus Schulzeiten hätte niemals damit angefangen, wenn es nur die englische Fassung gegeben hätte. Selbst meine englischen AD&D-Erweiterungen fanden wenig Akzeptanz bei vielen.
Edith die 2.: Seien wir doch mal ehrlich, wenn wir versuchen mit \"Nichtgamern\" über unser Hobby zu reden, steigen die meisten Leute doch schon beim Punkt \"Spielen mit Zinnmaxerln oder Plastikmaxerln\" aus - bis zur Sprache der Regelwerke kommen wir meistens ja nicht mal...
Ich habe auch schon genug Leute im Laden vor den historischen Minis stehen sehen und die Frage gehört, ob man die auch zum Spielen nutze. Als ich auf die Vielzahl von Regelwerken verwies, kam in den meisten Fällen als erstes die Frage nach deutschen. Und dann schalteten die Leute ab, wenn es keine gab.
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Klar WFB und 40k waren bei ihrer Übersetzung in England bereits etabliert und hier hatten es auch schon einige. Fragt sich nur, wie weit die deutsche Fassung das Ganze hierzulande gefördert hat.
Sorry, nein - die hatten auch hierzulande bereits vorher eine große Community (in Nischenmarktrelationen gesehen) und ich glaube nicht, daß GW den Schritt zur deutschen Version gewagt hätte wenn das nicht so gewesen wäre. Das hat der Verbreitung des Hobbys zwar gute Dienste geleistet, ist aber imo nicht unbedingt auf HC und Co anwendbar, da die Wachstumszielgruppe vun GW wesentlich jünger ist als von HC, BA & Co.
Bei den Rollenspielen hab ich wieder umgekehrte Erfahrungen gemacht als Du Eversor, da zwar viele mit deutschen Übersetzungen begonnen haben (so es welche gab), aber ein beträchtlicher Teil bald auf das englische Original umgestiegen sind, da die Übersetzungen entweder unbrauchbar waren (ausser man wollt mal lachen) - wie das berüchtigte Spielleiterhandbuch von AD&D (wo Ritter mit Taschenlampen rumliefen und Wunden mit einem Heilkraut namens \"Kiste Blätter\" versorgten) oder den englischen Publikationen zeitlich derart hinterherhinkten, daß man die Geduld verlor.
Auf deutsch wurden damals v.a. DSA und Midgard gespielt (beides ja original deutsche Publikationen) während von den Übersetzten eigentlich hauptsächlich CoC und Shadowrun es schafften sich in deutscher Sprache zu etablieren (die wurden von ihren Verlagen auch sehr gut betreut) Den Großteil der anderen Systeme hatte man eigentlich in einem englisch-deutschen Mischmasch, da man meist das Buch kaufte, das grade lagernd war... und viele Systeme gabs auf deutsch auch gar nicht. Ich denke aber, daß in den 80er Jahren die Sprachbarriere generell nicht so zum tragen kam, da das Hobby noch viel nerdiger war und Englischkenntnisse einfach dazugehörten und auch dadurch daß bei den meisten Spielern das anglo-amerikanische Brettspiel sehr beliebt war, wo man rasch merkte, daß englische Regeln gar nicht so schwer zu verstehen waren. OK ich lass Phil da jetzt einfach mal knallhart weg :)
Und @Andre - ich denke das kommt drauf an was man macht - imo nützen die meisten Leute Failbook auch in ihrer Freizeit und das Gros der WoW Spieler arbeitet wohl auch unter Tags mit einem Computer. Es macht halt einen Unterschied ob ich im Excel Budgetkalkulatiuonen machen muß, oder ob ich Drachen jagen gehe...
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Ähm, nein, der wirlich große Schub kam bei GW in Deutschland erst nach den Deutschen Büchern.
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Zu 100% kommt Bolt Action auf Deutsch. Die Übersetzung ist gerade Korrektur gelesen worden und soll glaube ich im Mai erscheinen.
WG hat die Übersetzung von BA daran geknüpft, dass die Regelwerke von Hail Caeser und Black Powder mit übersetzt werden sollen.
Hail Caesar soll im August erscheinen, dann Black Powder.
Great! :thumbsup: Looking forward to watching the historical scene grow.
Christopher
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Ähm, nein, der wirlich große Schub kam bei GW in Deutschland erst nach den Deutschen Büchern.
Wenn das so ist, zeigt das wieder mal daß wir eben doch keine Deutschen sind :laugh1_1:
Im Ernst - ich glaub daß man das schwer auseinander klabüsern können wird denn zu diesem Zeitpunkt hat GW generell stark expandiert, da hat sicher auch ein Rad ins andere gegriffen, aber wie auch immer, ich glaube nicht daß sich das GW Modell ungeschaut auf den HTTmarkt anwenden läßt. Denn wenn man sich FOW anschaut, wo das GW Modell hergehalten hat, glaube ich nicht, daß die deutschen Übersetzungen besonders hilfreich waren, da Du schon richtig gesagt hast, daß sie eine Katastrophe sind. (Du hast auch absolut mit der Begründung recht - ein Freund von mir und ich waren anfangs bei der ersten Übersetzung dabei und sind schon nach einer Woche wieder ausgestiegen, weil unter den vorgegebenen Bedingungen das Resultat bereits von Anfang weg absehbar war...)
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Darf ich nochmal auf einen Unterschied hinweisen:
Wenn GW ein deutsches Regelwerk rausbringt und das läuft nicht so gut, so dass die bei jedem (was ich ja garnicht glaube) bei jedem 5 Euro Minus machen. Aber jeder 10. Käufer kauft dann eine Armee für 400 Euro. Dann hat sich das gerechnet.
Wenn Warehouse Black Powder oder Hail Cesar auf Deutsch rausbringt, dann aber der Käufer feststellt, dass er für die Figuren englisch können muss, da die Perry-Website auf englisch ist und deutsche Händler eben kein großes Angebot haben. Und er vielleicht sogar keine Visa-Karte hat. Dann muss eben das Regelwerk komplett Gewinn oder Verlust tragen.
Deswegen haut auch der Vergleich mit Heidelberger Spieleverlag nicht hin. Die bieten vollständige Spiele an! Die gibt es bei Amazon! (Das Regelwerk vielleicht auch, aber die Figurenreihe sicher nicht.) Die machen GoT oder Star Wars und nicht 2. Punischen Krieg oder Markomannen Kriege (und das sind sicher bekanntere Kriege der Antike).
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Wenn das so ist, zeigt das wieder mal daß wir eben doch keine Deutschen sind :laugh1_1:
Seid halt einfach auch nur Bayern die Barbarossa weggegeben hat :king:
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Du hast schon mitbekommen, was Fantasy Warehouse inzwischen so vertreibt.... einiges ist da auf dem besten Weg in Richtung aus einer Hand...
Und täusch dich mal nicht, für so manches \"Brettspiel\" hast du mehr Kaufoptionen als für so manches hist. Szenario...
Und eigentlich kann man als Brettspieler froh sein nicht bei Amazon gelistet zu sein, die machen nämlich durch interne Grauimporte und extremes Dumping teils den Markt kaputt.
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Bleibt nur zu hoffen das dem deutschen Regelwerk von Hail Caesar schnell die Armylists-Bücher nachgereicht werden.
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Interessante Diskussion. Ich wollte nur mal kurz einwerfen, dass ich Eversors Meinung und Greymouse Feststellung \"Wir sind keine Deutschen\" Recht gebe. Ich habe in letzter Zeit einfach festgestellt, dass Forencommunities einfach nicht repräsentativ für die Szene sind. Die meisten Wargamer aka GWler sind online seltener aktiv und der Austausch findet, wenn überhaupt, meistens eher im privaten Umfeld offline statt.
Ich habe das ganze schon mal in einer anderen Diskussion zum Thema \"GW geht bald mal unter\" auf dem Brückenkopf näher erläutert und es passt auch hier mal wieder. Also Wayne interessierts, der kann ab bedingungslose Fanboys weiterlesen:
http://www.brueckenkopf-online.com/?p=103824
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ich kann mich dem Vorrednern auch zum Teil anschließen....und vor allem bekommt man über Foren oft zwar ein nettes, buntes Bild aber das muss absolut nichts mit der jeweiligen Situation vor Ort zu tun haben.
Rein forentechnisch etwa kommt mir für Österreich vor dass viele communities und Vereine den GW Spielen im Vergleich zu früher vollkommen den Rücken zugewendet haben. Während bei uns in Klagenfurt 40k und WHFB immer noch mindestens 90% der SPiele und der Scene ausmachen....
Und die Verkaufszahlen sind auch immer so eine Sache...AndreM wird da sicher mehr dazu wissen....ich weiß da nicht mehr immer alles...aber Infinity etwa ist so ein Phänomen das sich phasenweise auch in A extrem gut verkauft hat, wird auch gespielt aber unterm Strich beinahe ohne jegliche öffentliche Relevanz....man sieht nix, man hört nix,......
etc. etc. :)
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Also ich muß zugeben ich bin erstaunt!
Stand 08.04 hat meine meine absolut nicht representative Umfrage (http://sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=14471) ergeben, dass zumindestens hier
- 21% der Leute mit deutschen Regeln/Regelübersetzungen eingestiegen sind und auch dabei gebleiben sind und
- 18% mit deutschen Regeln/Regelübersetzungen eingestiegen sind und jetzt englisch
Das ist doch ne hohe Zahl ...
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Da aber noch ein paar sinnvolle Antwortmöglichkeiten fehlen...
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:rolleyes:
AndreM dann liefer halt selbst mal Fakten statt nicht nachprüfbaren Geheiminfos .... Diese hanebüchenen Zahlen sind schon mehr fundierte Infos als Du in der Diskussion beigetragen hast.
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Zusammen mit den 15% , die mit Englischen Regeln anfingen und jetzt deutsche bevorzugen, ergibt das, dass wahrscheinlich mehr als die Hälfte der Teilnehmer für Deutsche Regeln offen sind. Was aber nicht direkt gefragt war.
Wie AndréM hätte ich also noch andere Optionen angeboten, aber eine Forumsumfrage ist ja sowieso nicht repräsentativ. Daher ist es schon ein interessantes Ergebnis.
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Ist doch alles unwichtig: Hauptsache ist, da kommt überhaupt etwas und es ist nicht einfach nur hingerotzt mit einer schlechten Übersetzung sondern da hat sich jemand mühe gegeben eine gute Regelübersetzung dazubieten.
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Gibts eigentlich schon neues dazu von Seiten Warehouse Games?
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Nö, bisher nicht. Lediglich zu Bolt Action habe ich gehört, dass das wohl in etwa vier Wochen erscheint. Und HC steht da weiter hinten an.
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Hat sich - insbes. bei Bolt Action - zwischenzeitlich etwas getan, oder handelt es sich hier nur um eine Legende? :wacko: :confused_1: :crying_1:
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Meinen Infos nach ist BA momentan im Druck und soll im August in den Läden stehen. Die deutsche Fassung ist inzwischen für Händler vorbestellbar.
Nach dem BA-Grundregelwerk will Warehouse Games wohl erst einmal die angekündigten Übersetzungen für FoW herausbringen und dann wird es wohl mit BA und HC weitergehen. Dazu weiß ich aber nichts Präzises.
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Alten Thread wiederbelebt: Gibt es HC irgendwann auf deutsch? Warehouse ist etwas sehr sparsam mit News....
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Die Übersetzung nähert sich dem Ende.
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Weist du zufällig ob die beiden Army Lists Bücher auch übersetzt werden?
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Die Übersetzung nähert sich dem Ende.
Also können wir 2016 damit rechnen? Nach der Übersetzung, kommt das Lektorat, der Satz und die ständige Prüfung des Lizenzgebers. Scheint ja mal wieder so ein typisches Ding zu sein, wenn etwas auf deutsch kommen soll. Da kann man wohl eher mit einer Wiederbelebung von WAB rechnen. Schade...
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Ich würde schon 2015 anfangen zu sparen.
Vorerst wird nur das Grundregelwerk übersetzt und dann sieht man weiter. Verkaufszahlen spielen da natürlich auch eine Rolle.
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Nach der Übersetzung, kommt das Lektorat, der Satz und die ständige Prüfung des Lizenzgebers
Nicht daß das im englischen anders wäre... ((ausser Lizenzgeber und Herausgeber sind ident) - eigentlich solltest froh darüber sein, oder willst eine Übersetzung a la FoW?
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@Greymouse: Kenne die FoW-Übersetzung nicht. Aber es ist manchmal wirklich besser, wenn es keine Übersetzung gibt. Da stimme ich zu.
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Ich finde die deutsche Übersetzung von FoW super – als abschreckendes Beispiel.;)
Abgesehen davon hat BF Geschäftssinn bewiesen. Viele Spieler haben sich nach dem deutschen Regelbuch freiwillig noch einmal das englische gekauft. :D
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Etwas nervig finde ich das mt den HC-Regeln schon. Mitte November 2014 ist ja schließlich schon ein paar Tage vorbei.
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Sagen wir es so: Es kommt dieses Jahr einiges aus dem Verlag.
Da der Verlag jung ist hatte er mit den üblichen Problemen junger Verlage zu kämpfen und einiges hat sich verzögert. Siehe die von der Druckerei vertauschten Seiten bei Bolt Action.
Zur Zeit werden sämtliche Probleme ausgebügelt und dann geht es flotter voran.
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Ich schätze mal nach der Sache mit Bolt Action kann es nurnoch besser werden.
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Da der Verlag jung ist hatte er mit den üblichen Problemen junger Verlage zu kämpfen und einiges hat sich verzögert.
Auch wenn ich mit André nicht immer übereinstimme wieviel Gewinn man mit so einem Buch machen kann, aber viel Geld is in dieser Branche definitiv nicht drinnen, da sind dann Verzögerungen etc. imo entschuldbar, da geb ich André vollkommen recht und ich muß damit als Kunde einfach leben. Und auch wenn ich als Kunde ein Produkt natürlich lieber heute als morgen hätte, find ichs trotzdem gut wenn ein Verlag lieber auf Qualität setzt, als zu pfuschen, damit er seine Schedule einhält.
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Da der Verlag jung ist hatte er mit den üblichen Problemen junger Verlage zu kämpfen und einiges hat sich verzögert.
Auch wenn ich mit André nicht immer übereinstimme wieviel Gewinn man mit so einem Buch machen kann, aber viel Geld is in dieser Branche definitiv nicht drinnen, da sind dann Verzögerungen etc. imo entschuldbar, da geb ich André vollkommen recht und ich muß damit als Kunde einfach leben. Und auch wenn ich als Kunde ein Produkt natürlich lieber heute als morgen hätte, find ichs trotzdem gut wenn ein Verlag lieber auf Qualität setzt, als zu pfuschen, damit er seine Schedule einhält.
Grundsätzlich ist Qualität natürlich Voraussetzung, aber diese ständigen Verspätungen sind auch ein (Qualitäts-)Mangel. Kein Kunde wartet ewig, aber in unserem Hobby wird es ständig erwartet. Ich bezweifle manchmal eine ernste Vorarbeit bei den Verlagen. Und es wäre dann zumindest gut, wenn man Seite Website mit dem aktuellen Stand pflegen würde (kostet kaum 3 Minuten), damit der wartende Kunde es nicht ganz verdrängt und verärgert wird. Die Website von Warehouse ist ein klassisches Beispiel für lieblos und nicht aktuell....
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Der Kunde sieht natürlich nicht, was für eine gewaltige Vorarbeit so ein Buch ist, aber sowas bindet eine Menge Zeit und Arbeitskraft und oft hat man andere Sachen im Kopf als den Status zu updaten. Andere Firmen, die das regelmäßiger machen, haben dafür extra jemand, der sich hauptsächlich nur um die Website kümmert.
Und wenn sich mal was verzögert, dann kann das schnell kaskadieren und dann wird es illusorisch ein festes Datum zu nennen. Aus dem Grund nennt auch Heidelberger bei seinen Produkten nur noch ungefähre Termine erst wenn die Ware auf dem Schiff ist, da selbst dann noch durch verschiedene Faktoren Verzögerungen auftreten können.
Dann kommt es natürlich auch drauf an, wie schnell der Lizenzgeber die Produkte abnimmt. Ich hatte da schon Fälle, wo man schon seit FÜNF Jahren auf eine Freigabe wartet weil die nicht in die Puschen kommen und das sind teilweise Firmen, die deutlich mehr Mannstärke haben um nicht zu sagen tausende Mitarbeiter.
Im Fall von Warehouse kann ich aber soviel sagen: Die Jungs klemmen sich wirklich dahinter, haben auch eine gute Planung, nur gab es auch einige Faktoren von außerhalb, die in der Form nicht vorhersehbar waren und einiges verzögert haben. Inzwischen sind sie aber auch wieder auf Spur und arbeiten hart daran, dass die Produkte bald erscheinen.
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...ich muss gestehen, dass ich die deutsche Übersetzung gar nicht abwarte, ich habe die Regeln bei Caliver Books bestellt, nachdem ich die Armeelisten von North Star schon bekommen habe...
...ich habe das letzte Wochenende spielend mit chris5 verbracht. Dann waren da noch 2 ADG Partien bei Brummbär. Jetzt bin ich wieder voll bei ADG dabei. Eine Partie haben wir mit 1:72 Plastik absolviert. Die andere dann mit 15ern. Aber die Musik hat bei beiden gestimmt. Wieder zuhause, tüftle ich mit dem online Armeegenerator an neuen Listen. Nach dem Grounding von DBM, das für mich nicht mit DBMM aufgefangen werden konnte, war ADG eine willkommene Fortsetzung der grossen Schlachten, auch wenn dass Spiel in 2 Stunden entschieden ist....
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Kann es sein, dass du im falschen Thread bist?
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Der Kunde sieht natürlich nicht, was für eine gewaltige Vorarbeit so ein Buch ist, aber sowas bindet eine Menge Zeit und Arbeitskraft und oft hat man andere Sachen im Kopf als den Status zu updaten. Andere Firmen, die das regelmäßiger machen, haben dafür extra jemand, der sich hauptsächlich nur um die Website kümmert.
Naja, es ist ja auch nicht meine Aufgabe, Mitleid mit denen zu haben, die mir was verkaufen wollen... ;)
Wenn das denn alles so ist, dann liegt letztlich aber doch der Fehler beim Verlag, denn man hätte ja nicht die erste Novemberhälfte \'14 als Termin angeben müssen. Der Umstand, dass es so früh angekündigt war, hatte mich aber dazu gebracht, eine Armee fix zusammenzukaufen und die liegt hier jetzt herum, weil ich kaum motiviert bin, an einer Armee zu arbeiten, die ich nicht nutzen kann. Ich bin ja jetzt an die Sache gebunden. Habe das Regelbuch bezahlt, werde es also nicht nochmal auf Englisch kaufen, nur damit ich es schneller habe. Das sorgt dann dafür, dass ich das Projekt verschiebe und mit etwas Pech sogar gar keine Lust mehr dazu habe.
Ausführlicher hatte ich das vor einiger Zeit mal hier reflektiert: http://gnd.fcse.de/?p=3209
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...geht doch um HC, ich habe eigentlich nur eine gangba Alternative aufgezeigt, oder...
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Hehe. schöner Artikel zum Crowdfunding. Mit dem Winterwar habe ich da auch so meine Problemchen, aber ich warte einfach mal ab. Vor 2 Wochen hieß es, dass ich bald alle bestellten Figuren bekomme (habe mich auf eine Gesamtlieferung eingelassen, was soll ich mit 10 Skifahrern), etwas schade, da ich auch für wen anderes noch mitbestellt/pledgt habe.
Warhouse Games haben mich bisher eigentlich überzeugt. Allerdings bin ich nicht auf einen Termin fixiert gewesen und habe mein Bolt Action Buch abholen können (die Kommunikation mit dem Abholgeschäft war aber sehr schwierig, da ich weder informiert wurde, dass mein Buch dort war, noch hat Warehouse Games meinen Namen auf der Liste gehabt, ich war einfach der letzte, der das \"zuviel\" geschickte Buch haben wollte...), dank Kulanz auf beiden Seiten hat das aber trotzdem hervorragend funktioniert.
Und zur gangbaren Alternative, Hail Ceasar und ein anderes Wort bei Google ermöglichen zumindestens schon mal einen ersten Blick in die englischen Regeln.
ADG ist keine Alternative :P
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Da der Verlag jung ist hatte er mit den üblichen Problemen junger Verlage zu kämpfen und einiges hat sich verzögert. Siehe die von der Druckerei vertauschten Seiten bei Bolt Action.
Zur Zeit werden sämtliche Probleme ausgebügelt und dann geht es flotter voran.
Welche Seiten sind bei Bolt Action vertauscht?
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ADG ist keine Alternative :P
Hehe. schöner Artikel zum Crowdfunding. Mit dem Winterwar habe ich da auch so meine Problemchen, aber ich warte einfach mal ab. Vor 2 Wochen hieß es, dass ich bald alle bestellten Figuren bekomme (habe mich auf eine Gesamtlieferung eingelassen, was soll ich mit 10 Skifahrern), etwas schade, da ich auch für wen anderes noch mitbestellt/pledgt habe.
Vielen Dank. Ich veröffentliche auf der HP immer mal wieder Artikel dieser Art. Da aber auch noch einige andere aus unserem Verein dort interessante Sachen veröffentlichen, haben wir einen recht soliden Output. :)
Wir haben auch zu zweit geordert. Einmal Finnen, einmal Russen. Wir haben mehrere Lieferungen gewählt, was rückblickend aber echt quatsch ist, weil man eine unfertige Truppe ungern anfängt. Ich base und male eigentlich immer erst, wenn ich alles zusammengekauft habe. Hoffe, die kommen langsam mal in die Gänge. Nur mit den normalen Infanteristen ist das nicht so einfach.
Warhouse Games haben mich bisher eigentlich überzeugt. Allerdings bin ich nicht auf einen Termin fixiert gewesen und habe mein Bolt Action Buch abholen können (die Kommunikation mit dem Abholgeschäft war aber sehr schwierig, da ich weder informiert wurde, dass mein Buch dort war, noch hat Warehouse Games meinen Namen auf der Liste gehabt, ich war einfach der letzte, der das \"zuviel\" geschickte Buch haben wollte...), dank Kulanz auf beiden Seiten hat das aber trotzdem hervorragend funktioniert.
Ach, grundsätzlich bin ich ja auch zufrieden, ich will diese Bedingungen nur nicht hinnehmen. Da kaufe ich zukünftig lieber erst dann, wenn die Ware im Ladenregal steht.
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...ich denke, jeder sucht sich die Alternative, die einem am ezesen zusagt, persönlich denke ich, dass HC in welcher Sprache auch immer keon grosser Wurf wird, aber die Püppchen im Original sind ganz lustig...
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@Leon
Deine Kritik am Crowdfunding zeigt eingentlich ein viel größeres Problem auf. Aus meiner Sicht fehlt den Leuten inzwischen das Durchhaltevermögen sich mit einem Thema/System/Epoche länger zu beschäftigen. Auch im Wargaming muß jeden Monat ne neue Sau druchs Dorf getrieben werden. Früher (90er und 0er Jahre) gab es genausoviele Regeln und Systeme, aber der Hype war nicht so extrem wie heute. Es gibt einen Typ von Spieler der sich einfach zu leicht von sowas anstecken läßt.
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Interessanter Gedanke. Der funktioniert jetzt in dem Falle sogar auf zweierlei Ebenen. Ich fürchte aber, dass wir hier den Rahmen sprengen bzw. zu sehr vom Thema abkommen, wenn wir das im Detail besprechen.
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(http://www.brueckenkopf-online.com/wp-content/uploads/2015/04/BGA_Aprilscherz_Conan_Exploding_Zombies.png)
Ich glaub das fasst die Probleme von KS in einem Bild zusammen. ;)
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Nein. Hab ich aus Desinteresse nicht verfolgt. Wasn damit?
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das war doch ein april-scherz...oder etwa nich?
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@Leon
Deine Kritik am Crowdfunding zeigt eingentlich ein viel größeres Problem auf. Aus meiner Sicht fehlt den Leuten inzwischen das Durchhaltevermögen sich mit einem Thema/System/Epoche länger zu beschäftigen. Auch im Wargaming muß jeden Monat ne neue Sau druchs Dorf getrieben werden. Früher (90er und 0er Jahre) gab es genausoviele Regeln und Systeme, aber der Hype war nicht so extrem wie heute. Es gibt einen Typ von Spieler der sich einfach zu leicht von sowas anstecken läßt.
@ Wellington: Du triffst den Nagel auf den Kopf. Ich nehme mich da auch gar nicht aus. Die Haltwertzeit der Themen ist wirklich von kurzer Dauer.
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Interessanter Gedanke. Der funktioniert jetzt in dem Falle sogar auf zweierlei Ebenen. Ich fürchte aber, dass wir hier den Rahmen sprengen bzw. zu sehr vom Thema abkommen, wenn wir das im Detail besprechen.
Dann ab in die Bar und ein neuer Thread aufgemacht - das Thema ist interessant! Immerhin ist das hier ja ein Diskussionsforum, auch wenn viele das manchmal anders zu sehen scheinen ;)
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Gemacht:
http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=16817
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Hail Caesar (deutsch): Erscheint am 07.05.16
Tabletop-Schlachten in der Welt des Altertums.
Hail Caesar gibt dir die Möglichkeit auf deinem Spieltisch die Taten der größten Krieger und Eroberer in der Geschichte der Menschheit nachzuerleben. Die Regeln beinhalten alle Grundlagen der Kriegskunst, detaillierte Beschreibungen der verschiedenen Kampftechniken vom Zeitalter der Streitwagen bis hin zu den Schlachten des Mittelalters, darunter auch die Entwicklung von Waffen und Taktiken in jeder Epoche.
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Alle Grundlagen der Kriegskunst, detaillierte Kampftechniken, Waffen und Taktiken jeder Epoche.
Wie dick sind denn die Regeln? ;)
Oder: Für wie blöd halten die ihre Kunden?
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Habe ich eigentlich schon mal erwähnt das mich dass alles immer mehr an GW erinnert? :popcorm2_1:
Wobei... so lange die streng limitierte Cäsar Miniatur noch nicht für 30€ und Todesstrahlen-Instant-Alles-Auslöschen Sonderregeln daher kommt, kann man das noch relativ entspannt sehen.
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ich bestell auch nix vor, und die Beschreibung ist übertrieben. OK, etwas steht schon drin und dünn ist es nicht, aber sooo umfangreich?
Und irgendwelche Extras sind mir eh egal, ehrlich gesagt.
Mal sehn, wanns wirklich kommt, ich kaufs dann im Laden!
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Hi, hi, hi.........Ankündigungen und Werbung die der Realität entsprechen.......In welcher Utopie habt ihr denn die letzten Jahrhunderte verbracht ???? :smiley_emoticons_kotz:
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Mir egal was drinsteht, ich will endlich meinen KS abgeschlossen haben
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@Leon
Deine Kritik am Crowdfunding zeigt eingentlich ein viel größeres Problem auf. Aus meiner Sicht fehlt den Leuten inzwischen das Durchhaltevermögen sich mit einem Thema/System/Epoche
länger zu beschäftigen. Auch im Wargaming muß jeden Monat ne neue Sau druchs Dorf getrieben werden. Früher (90er und 0er Jahre) gab es genausoviele Regeln und Systeme, aber der
Hype war nicht so extrem wie heute. Es gibt einen Typ von Spieler der sich einfach zu leicht von sowas anstecken läßt.
Jaja ... früher war alles besser, selbst die Zukunft :D
Insgesamt spricht Wellington viel wahres an ... ich persönlich würde aber ergänzen das das ganze Crowdfunding unsere recht überschaubare Spielergemeindschaft unnötig zersplittert und
daher eher Fluch als Segen für unser Hobby ist :(
@thema: Ich perönlich bin ja ein großer Fan von Black Powder aber Hail Ceasar konnte mich hingegen gar nicht überzeugen ... Warum weiß ich selbst nicht ?!?
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Hail Caesar (deutsch): Erscheint am 07.05.16
Tabletop-Schlachten in der Welt des Altertums.
Hail Caesar gibt dir die Möglichkeit auf deinem Spieltisch die Taten der größten Krieger und Eroberer in der Geschichte der Menschheit nachzuerleben. Die Regeln beinhalten alle Grundlagen der Kriegskunst, detaillierte Beschreibungen der verschiedenen Kampftechniken vom Zeitalter der Streitwagen bis hin zu den Schlachten des Mittelalters, darunter auch die Entwicklung von Waffen und Taktiken in jeder Epoche.
aus welcher Quelle kommt das?
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Warehouse Games, Facebook.
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Und die ersten Reviews trudeln ein, siehe Der Kleine Krieger.
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Es ist wirklich auf deutsch erschienen. Macht einen guten Eindruck, konnte bisher keine groben Schnitzer entdecken. Sollte doch für einige Wargamer interessant sein.
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habs auch! Endlich!
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Habs schon seit zwei Wochen....Kickstarter :D
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Mich nervt dieses Zähigkeit=Widerstand=Ausdauer im Profil, aber sonst hab ich auch noch nichts störendes gefunden. Mal sehen, wann ich dazu mal komme. :D
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Entschuldigung, wenn ich das alte Thema hier ausgrabe. Wird das deutsche Regelbuch nicht mehr produziert? Ich kann es nirgends in deutschen Shops finden, bzw. ist überall ausverkauft und die Seite von Warehouse Games scheint nicht mehr zu existieren.
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Ich sollte noch ein aktuelles im Shop haben .....
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Verschickst du nach Deutschland?
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Entschuldigung, wenn ich das alte Thema hier ausgrabe. Wird das deutsche Regelbuch nicht mehr produziert? Ich kann es nirgends in deutschen Shops finden, bzw. ist überall ausverkauft und die Seite von Warehouse Games scheint nicht mehr zu existieren.
Warehouse Games als Übersetzungspartner und Verleger der deutschen Bücher ist auch seit ein paar Jahren insolvent.
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Warehouse Games wurden aufgelöst. Die Eigentümer hatten meines Kentnisstandes nach den Betrieb aus Familiären Gründen eingestellt.
Das Deutsche Regelbuch wird von Warlord Games auch weitherhin gedruckt und ist dort im Shop auch verfügbar.
https://eu.warlordgames.com/products/hail-caesar-rulebook-german?_pos=2&_sid=6b573ec6c&_ss=r&variant=40422067568811
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@Bonsai1411
generell ja, derzeit kann ich halt wegen den Covid-Beschränkungen nicht rüber zum Aufgeben, also ist das hohe Porto Österreich - Deutschland das Problem
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@Bonsai1411
generell ja, derzeit kann ich halt wegen den Covid-Beschränkungen nicht rüber zum Aufgeben, also ist das hohe Porto Österreich - Deutschland das Problem
Zumindest ist dann nicht auch noch Zoll drauf... ;)
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Zumindest ist dann nicht auch noch Zoll drauf... ;)
[/quote]
Warlord Games hat doch jetzt auch ein Lager in Europa vvon wo sie verschicken, also auch da ohne Zoll
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Richtig kein Zoll aber 15 € Versand wenn aus dem europäischen Lager. Hatte erst bei dem Sale wieder geguckt und beschlossen das die einfach ihren sche.... behalten sollen.
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Ja, Warlordsachen kauf ich auch nur noch bei den Händlern meines Vetrauens...da gehört aber WLG nicht mit dazu. ::)
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Was wäre Weihnachten ohne das Warlord Bashing ...
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Bisher hat doch eigentlich noch keiner. Aber es ist ja noch nicht vorbei.
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Ich hab jetzt kein Problem die Portofrei Grenze zu erreichen, Kumpels fragen oder so und Zack, Portofrei.
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Nun wenn es als Bashing vernommen wird das ich 15 Euro Versand frech finde kann ich es nicht ändern.
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Nun wenn es als Bashing vernommen wird das ich 15 Euro Versand frech finde kann ich es nicht ändern.
Das ist jetzt immer relativ zu sehen, innerhalb der EU ist 16 Euro noch normal, je nach Land. Barrage Miniatures aus Spanien verlangt so um die 12 Euro. Ich habe jetzt auch gerade eine sehr traumatisierende Erfahrung gemacht, ein französischer Modellbauhersteller wollte tatsächlich bei einer 41 Euro Bestellung 45 Euro Shipping....
Fakt ist, solange Du nicht in Deutschland bestellst, mußt Du eigentlich mit höherem Porto rechnen. Und, wie schon gesagt, ich kauf die Sachen eher bei Händlern in Deutschland, vor allem weil ich dann auch noch Figuren von anderen Herstellern mitbestellen kann und nicht nur Warlord Sachen bestellen muß.
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In Kassel im Spiele-Kontor sind noch ein paar deutsche "Hail Caesar" auf Lager ;)
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Hat der einen Online Shop?
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Das ist ein stationärer Laden, die sind aber bei facebook aktiv.