Sweetwater Forum
Epochen => Tabletop allgemein => Thema gestartet von: Sigur am 12. November 2014 - 23:31:56
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Heho,
ein Thema das mich in letzter Zeit interessiert ist inwieweit die Sprache eines Regelwerkes euch beim Kauf oder einer Ausprobiersession eines Regelwerkes beeinflusst. In dem Fall geht\'s mir vorrangig um englischsprachige Regelwerke, nachdem dieses Tabletopding sehr anglozentrisch ist.
Kauft ihr ausschließlich deutsche Regelwerke , ausschließlich Englische, ist es euch egal und ihr kauft was euch vom Inhalt her zusagt, stellt Englischsprachigkeit ein Hindernis dar, so dass ihr z.B. ein Spiel gerne ausprobieren möchtet, aber die Sprachbarriere euch davon abhält?
Bin schon auf die Antworten gespannt. :)
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Ich habe nur englische Regelwerke, aber die deutsche Sprache ist nicht der Grund, weshalb ich bisher nicht Kugelhagel gekauft hab.
cheers
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Die meisten Regelwerke die ich habe sind in englischer Sprache, was aber der Natur der Sache geschuldet ist, dass die meisten nunmal in Englisch verfasst sind. Sprachbarriere sehe ich nicht.
Entscheiden sind in erster Linie die Regeln an sich.
Einen Einflussfaktor stellt auch die \"materielle Wertigkeit\" (z.B. Aufmachung) des Regelwerks dar. Müsste ich mich z.B. zwischen der deutschen und der englischen Version von Saga entscheiden, fiele meine Wahl auf die Deutsche, weil man in Sachen \"Wertigkeit\" dort deutlich mehr fürs Geld bekommt.
Bei deutschen Regelwerken würde auch die Qualität der Übersetzung die Entscheidung beeinflussen.
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Für mich grundsätzlich egal. Was zählt sind Aufmachung der Regeln (sprich: wie werden sie dargestellt und erklärt, sind Bilder mit bei, Beispiele, bauen die Regeln logisch aufeinander auf etc.) und wie verständlich ist die Sprache. Es gibt Regelwerke, die ich gleich zur Seite lege, weil ich selbst im Deutschen nicht begreife, was die Autoren da von mir möchten oder die Rechtschreibung/Wortwahl so grotte ist, dass man sich im Grunde aussuchen kann wie die Regel lauten sollte.
Mein Lieblingsregelwerk im Punkte Rechtschreibung ist übrigens die 5te Edition W40k. Da residierte der \"Geilige Imperator\" auf Terra.
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Mir ist die Sprache eigentlich auch egal, da es die meisten Sachen eh nur auf Englisch gibt. Aber wenn etwas in Deutsch herauskommt, dann bevorzuge ich diese Fassung...weil man sich halt leichter tut.
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mir persönlich vollkommen egal. Ich habe mit vielen englischen Regelwerken weniger Probleme sie zu verstehen als mit manchen deutschen Übersetzungen. Vor allem in Warhammerzeiten blieb ich lieber beim Original.
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Ich schließe mich der (denke ich) Mehrheitsmeinung an.
Die Sprache ich egal, aber eine Übersetzung muss unbedingt gut sein. Ist sie das nicht bleibe ich beim englischen original.
Wenn ich da an die furchtbare erste Übersetzung von Warmachine denke kringeln sich meine Zehnägel immer noch.
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Ich schließe mich @Knochensack an, für mich müssen Regeln so einfach und verständlich wie möglich sein, ansonsten lege ich sie auch bereits nach der dritten gelesenen Seite wieder weg ;)
Aber nicht nur das erstmalige \"Regel lernen\" muß für mich einfach sein, auch im Spiel selbst habe keine Lust dauernd im Regelbuch oder irgendwelchen Charts rumzublättern.
Somit ist für mich Deutsch oder Englisch egal, wobei ich natürlich neue oder übersetzte deutsche Regelwerke begrüsse und ich zumindest, wie oben beschrieben, mal die \"ersten drei\" Seiten lese :)
Für mich als digital Freak ist dann immer noch ein weiterer Kaufpunkt, ob es die Regeln zusäzlich auch als verbilligten digitalen Download gibt, somit kann man sich nicht nur einen ersten günstigen Eindruck von den Regeln machen, sondern hat sie dann auch immer dabei.
Osprey, Warlord Games und Freebooter Fate gehen da gerade mit guten Beispiel voran.
Mein Favoriten Regeln sind momentan aus all den genannten Gründen \"Lion Rampant\", sehr einfache Regeln, auch wenn nur in englisch, mit jedem Schulenglisch (und war es auch nur eine 4 :) ) klar verständlich, günstiger digitaler Download erhältllich um sich einen ersten Überblick zu verschaffen und im Spiel (spätestens nach dem dritten Spiel), brauch ich (fast) keine Regelbuch/Charts mehr und kann mich voll auf Spielen konzentrieren :)
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Ich finde die Auswahlmöglichkeiten nicht optimal, \"ausschließlich\" ist ein ziemlich striktes Kriterium - ich bevorzuge definitiv Originalsprache, aber irgendwas französisches kann ich deswegen zB trotzdem nicht lesen. Die wirklich interessante Frage ist doch: Würdet ihr eine (gute?) deutsche Version der englischen bevorzugen?
Für mich persönlich würde ich trotz allem die englische nehmen, sofern die originalsprache englisch ist, daher habe ich im Endeffekt zwar \"mir egal\" gewählt, weil ich trotzdem Deutsche Originale lesen würde, tendiere aber sehr stark zu Option 2. Allerdings konnte ich mich dem \"ausschließlich\" nicht anschließen.
Typischer Fall von tendenziöser Fragestellung ^^
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Also ich habe deutsche und englische Regelbücher. Deutsche sind mir aber viel lieber. Gerade habe ich es bei Bolt Action wieder gemerkt wie ich einige Regelteile falsch gespielt habe. Das ist mir erst aufgefallen seid dem ich das deutsche Buch hatte. Einige Regeln würde ich mir gerne zulegen habe aber zu großen Respekt vor der Sprachbarriere. Meine Schulzeit ist ja auch schon 33 Jahre her und im Beruf brauche ich auch kein Englisch.
Die Regelbücher die ich auf Englisch habe (Eden, Dystopien War, Malifaux, Warmachine, Flames of war und noch ein paar) werden so gut wie garnicht gespielt.
Deshalb ein klares JA zu deutschen Regeln. :thumbsup:
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Es mag auch durch meine Profession bedingt sein, aber wenn möglich immer Originalsprache bzw. vom Autor selbst übersetzt. (SAGA ist ja wohl wahrscheinlich ursprünglich auf Frz. entstanden.)
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...obwohl die meisten Regeln englisch sind, bevorzuge ich deutsche Fassungen. Da es ADG(L\'Art de la Guerre) bis vor kurzem nur in französisch gab, erhoffe ich mir mit der englischen Übersetzung mehr Spieler. Leider ist nicht alles Deutschgeschriebene auch lesenswert...
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Mir ist bei der Regel die Sprache nicht so wichtig, eher achte ich da auf gute, klare Verständlichkeit. Daher ist m.E. meist das Original vorzuziehen. Jedoch restriktiv sind eher meine eigenen Sprachfähigkeiten in der jeweiligen Sprache. So habe ich z.B. einige Probleme bei Polnisch, Spanisch und Französisch, so ist meine Auswahl an Originalregelwerken einigermaßen einschränkt. Vor diesem Hintergrund sind die Umfragekategorien ziemlich eingeschränkt (Überlegt wurde wohl nur im Bereich Deutsch/Englisch, was ich ziemlich eingeschränkt finde. Die polnischen, spanischen und französischen Kollegen entwickeln nämlich mitunter auch gute TT-Regeln).
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Kommt immer auf die Qualität an. Wenn die Übersetzung gut ist, dann die Deutsche Fassung, da man so leichter weitere Spieler gewinnen kann.
Beruflich bedingt habe ich gar keine Probleme mit diversen Fremdsprachen, aber Deutsch ist zum Entspannen doch einfacher. Außerdem können nur wenige so gut Englisch, dass sie wirklich alle sprachlichen Feinheiten der Regelwerke realisieren. Das fängt oft schon bei any an. Das hat auch nichts mit Sprache lernen zu tun, sondern damit, dass man eine Sprache nur richtig behält, wenn man sie ständig anwendet, wozu viele oft keine Gelegenheit haben.
Und ich hoffe ich muß nie mehr lesen: \"Your Tabletop will never be the same\" > \"Deine Tischoberfläche wird nie wieder die gleiche sein.\"
Gute Übersetzungen sind nicht teuer, wenn man sie von Profis machen lässt, zumindest billiger, als wenn man die Arbeit von Amateuren nachbessern und diese Feuerwehrdienste dann noch bezahlen muss.
Wobei viele Original-Regelwerke jetzt auch nicht so der Brüller sind. Was ich da teilweise schon geflucht habe über sehr bescheidene Formulierungen, fehlende Satzzeichen, die das Verständnis erleichtert hätten etc....
Spartan ist da zur Zeit mein besonderer Liebling mit teils total verhunzten Regeln.
Nebenbei können gut übersetzte Regelwerke schon mal deutlich besser als das Original sein. Was vom Autor selbst übersetzt angeht... Bitte nicht! Oder nur, wenn da ein sehr guter Lektor nochmal drüber geht. Nur die wenigsten Autoren sind qualifiziert genug um sowas halbwegs vernünftig machen zu können und die meisten wissen das auch selber und lassen das aus gutem Grund andere machen.
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Das die Regeln gut sind, setze ich für diese Diskussion als gegeben voraus. Prinzipiell bevorzuge ich das Original (wenn es um deutsche oder englische Sprache geht, andernfalls wegen mangelnden Sprachkenntnissen eine deutsche oder englische Übersetzung), aber am wichtigsten ist m.E. dass man sich mit seinen regelmäßigen Spielpartnern abstimmt. Es hemmt den Spielfluss außergewöhnlich stark, wenn die unterschiedlichen Seiten unterschiedliche Sprachversionen nutzen. Ich habe das z.B. im GW-Bereich sehr stark bemerkt und bin gespannt, wie dies zukünftig bei SAGA, Bolt Action und Flames of War (alle drei haben vor kurzem neue deutsche Ausgaben beschert bekommen) aussehen wird.
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Ich bin da recht flexibel ob Englisch oder Deutsch. Allerdings ist für mich das Layout bzw. die Gliederung schon wichtig. Ich empfand FoG sehr undankbar beim lesen und war sehr froh als Thomas mir dann mal eine Demorunde gegeben hat. Da wurde vieles deutlicher, was in den Sätzen - englisch wie deutsch - nur schlecht herzuleiten bzw. zu visualisieren ist.
Bei Osprey hat sich auch einiges getan, Lion Rampant ist angenehmer und ansprechender zu lesen als bspw. A World aflame.
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Meine Meinung bzgl. deutscher Ubersetzungen ( bis auf einige wenige Ausnahmen) und deutschsprachiger Regeln hat sich in den letzten Monaten immer mehr verschlechtert. Ich bleib lieber bei den englischen Orginalen!
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Es ist seltsam. Bei einigen Fachbüchern wie Biographien merke ich mir schon garnicht mehr, ob ich sie auf Englisch oder Deutsch gelesen habe, da ich den Inhalt auch so begriffen habe.
Bei Regelwerken ist es oft anders. Da kommt es mir einfach so vor, als ob ich in englischsprachigen Regeln eher mal die Feinheiten übersehe, v.a. wenn es Nuancen wie auf Abstand gehen oder Rückzug (Retreat) sind. Dann merke ich mir einfach manchmal die falsche Regel. Da ich noch nicht soooo wahnsinnig viele Regelwerke gelesen habe, kann das natürlich auch an den Regelwerken gelegen haben und dass da das Wesentliche nicht genügend im Text hervor gehoben wurde.
Ich bemühe mich auch mittlerweile englische Bezeichnungen nicht aus den Regelwerken in meinen Sprachschatz zu übernehmen. Das wirkt doch immer so unnatürlich. Wenn man immer die deutsche Bezeichnung sagt, dann wird auch manchmal der Sinn einleuchtender.
Ich weiß noch wie früher zwischen Chemise und Hemd ( :D ) im Reenactment differenziert wurde. Heute sage ich immer bei wem, der mir damit kommt: \"Das ist ein Weiberhemd\". :diablo:
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Das die Regeln gut sind, setze ich für dieses Diskussion als gegeben voraus. Prinzipiell bevorzuge ich das Original (wenn es um deutsche oder englische Sprache geht, andernfalls wegen mangelnden Sprachkenntnissen eine deutsche oder englische Übersetzung), aber am wichtigsten ist m.E. dass man sich mit seinen regelmäßigen Spielpartnern abstimmt. Es hemmt den Spielfluss außergewöhnlich stark, wenn die unterschiedlichen Seiten unterschiedliche Sprachversionen nutzen. Ich habe das z.B. im GW-Bereich sehr stark bemerkt und bin gespannt, wie dies zukünftig bei SAGA, Bolt Action und Flames of War (alle drei haben vor kurzem neue deutsche Ausgaben beschert bekommen) aussehen wird.
Geht mir genau so. Die Übersetzungen lassen oft im Detail Spielraum für Interpretation. Aber auch die Originalsprache hinterlässt einen manchmal etwas hilflos. Bei FoW diskutierten wir oft den Gebrauch von \"any\" im neuseeländischen Englisch, der sich laut einem Muttersprachler vom englischen unterscheided bzw. von Briten als falsch empfunden wird.
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Mir fehlt die Option für bestimmte Bevorzugungen. Ich hab kein Problem mit englischen Regeln, wenn es sie aber auch solide übersetzt auf deutsch gibt, nehme ich lieber die.
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Japp zu wenig Auswahlmöglichkeiten...
Meinereiner bevorzugt die Originalsprache (sofern Deutsch, Englisch oder Französisch) einfach weil da Übersetzugsfehler wegfallen. Bei anderen Sprachen bin ich auf eine Übersetzung in eine dieser Sprachen angewiesen, da reichen die vorhandenen Sprachkenntnisse nicht.
Aber es gibt auch Ausnahmen - manchmal bevorzuge ich eine Übersetzung, weil dort bereits Fehler korrigiert bzw. Erweiterungen eingearbeitet wurden. WRG 6 auf deutsch war so ein Fall, auch wenn das Deutsch stilistisch ein Grauen war. Man nehme Phils ambigue Ausdrucksweise übersetze sie möglichst wörtlich und verfeinere Sie noch mit der Anrede in Anstandsformen (Sie...) und äh... ;)
Der \"Mehrwert\" der Änderungen war vermutlich nur in Kombination mit dem Original zugänglich...
Andererseits entscheide ich mich manchmal für eine (meist deutsche) Übersetzung, weil alle Mitspieler selbige verwenden und ich in den unvermeidlichen Regeldiskussionen on the fly übersetzen müssen will (Wenn ich was in einer anderen Sprache lese, beginnt mein Hirn auch in dieser Sprache zu denken - zumindest bei den Sprachen, die ich einigermaßen beherrsche)
Und letztendlich gibts noch das Sofort-haben-wollen-Syndrom, wenn die gewünschten Regeln dann im Geschäft grad nur in einer Sprache lagernd sind, dann nehme ich halt dies Ausgabe ungeachtet der Sprache.
pS: auch Originalsprache schützt vor grottigen/ unverständlichen Regeln nicht... wenn ich da an Hybrid denke, damals war grad meine Cousine aus Frankreich auf Besuch, deren Muttersprache Französisch ist, und nicht mal die wurde aus dem Geschreibsel schlau...
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Hätte ich die Wahl würde ich Deutsch bevorzugen, aber wo habe ich schon die Wahl? Die Möglichkeiten deutscher Regelwerke kann ich an einer Hand ablesen und es bleiben noch Finger übrig. :wacko:
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Grundsätzlich wären mir deutsche Regeln lieber, aber was gibt es da schon auf dem Markt?
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pS: auch Originalsprache schützt vor grottigen/ unverständlichen Regeln nicht... wenn ich da an Hybrid denke, damals war grad meine Cousine aus Frankreich auf Besuch, deren Muttersprache Französisch ist, und nicht mal die wurde aus dem Geschreibsel schlau...
Und es gibt weitaus mehr schlechte Originaltexte als man denkt. Oft ist nicht der Leser das Problem, der es schlecht verstanden hat, sondern der Text, der so schlecht geschrieben ist.
Andererseits müssen die Spieler an die Firmen auch höhere Ansprüche stellen. Was da in den diversen Sprachen teils abgeliefert wird, käme im Brettspielbereich dieser Tage nicht Mal durchs Lektorat...
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Mir persönlich ist es egal ob ein Regelwerk deutsch oder englisch ist (andere Sprachen sollten es aber nicht sein ;) ).
Bei den Regelwerken die ich bisher gekauft habe hat sich jedoch nie die Frage gestellt, da es sie nur auf englisch gab. Nur weil ein Regelwerk auf deutsch ist wäre das für mich noch lange kein Kaufgrund oder Grund das englische zu ersetzen, hätte ich allerdings bei den gleichen Regeln von vornherein die Wahl zwischen Englisch und Deutsch würde ich wohl Deutsch bevorzugen, da es doch noch etwas entspannter zu lesen ist.
Gruß Lucas
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Ich bevorzuge die Originalsprache. Dann gibt es auch keine Probleme auf Turnieren mit den Begrifflichkeiten. Ich finde Englisch, hat auch manchmal den Vorteil etwas eleganter und klarer als eine deutsche Uebersetzung zu sein, angenommen der jeweilge Autor ist seiner Muttersprache mächtig und versteht es komplexe Sachverhalte in einfacher, präziser Sprache zu erklären. Bandwurmsätze und Hochsprache machen ein Regelwerk nicht besser, nur frustrierend zu lesen.
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Ich bevorzuge in der Regel auch die Originalsprache, zugute kommt mir das ich sprachlich relativ breit aufgestellt bin (englisch, spanisch und ein wenig französisch passen erstaunlich gut zu den meisten Regelschmieden :D ). Übersetzungen leiden leider zu oft an den altbekannten Problemen, sprachlich holprig, unklar und ggf. fehlerhaft, alles in allem wird durch viele Übersetzungen mehr Unklarheit geschaffen als die Muttersprache jemals beseitigen könnte.
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Sprache: Dt / Eng ... egal.
Wichtig: kurze stimmige Regeln, Keine Schachtelsätze, klare Begriffsverwendung, keine Schnörkel, gradliniges Gameplay mit wenig weichen Formulierung kein \"you may\" besser \"you have to\" etc.
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Ich habe jetzt (noch) nicht alle Kommentare gelesen, aber ich bin auch der Meinung, dass für ein repräsentatives Ergebnis ein paar Auswahloptionen fehlen.
Es kommt mir vor wie gestern, aber wir hatten vor ein paar Jahren übrigens schon mal eine sehr qualitative Diskussion:
http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=2301&pageNo=1&highlight=englisch+deutsch
Für mich gilt Qualität der Inhalts> Muttersprache. Wenn die Qualität stimmt auch gerne die Übersetzung. Ich bevorzuge außerdem Regeln, die schnell auf den Punkt kommen und gut strukturiert sind, ohne Wiederholungen oder komische Verschachtelungen. Optik ist zweitrangig, solange das Preisleistungsverhältnis stimmt.
Wichtig zu erwähnen finde ich noch, dass wenn ich bei einem Spiel früh mit der englischen Originalfassung einsteige bei Erweiterungswerken meistens bei Englisch bleibe, auch wenn es sie dann plötzlich in Deutsch gibt, auf Grund der Abweichungen in der Übersetzung von Schlüsselbegriffen. Regelbegriffe in Deutsch und Englisch zu lernen ist mir dann doch zu viel.
^^
@ AndreM: Das mit der Mitspielersuche ist natürlich ein Argument, aber hier ist alles eh fest in den Händen des Evil Empire. :P
@Pappenheimer: Jaaa, die Probleme kenne ich. :rolleyes: Normalerweise ist es bei mir schon so weit, dass ich eigentlich gar nicht mehr übersetze, aber bei Regelwerken ist das immer noch ein bissl anders. Wobei ich eher das Problem habe passende deutsche Äquivalente zu finden, die sich nicht bescheuert anhören. ^^
@Greymouse: Ja manche dieser Regeltexte klingen als eins zu eins Übersetzung echt \"awkward\". Bah!
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Ich als Einsteiger bevorzuge die deutsche Sprache. Bin gerade dabei Modelle für meine erste Partie kugelhagel zu bemalen. Hatte vor Kugelhagel ein Englisch sprachiges Regelwerk anfangen zu lesen, aber schnell die Lust verloren. Zu der Sprachbarriere einiger Begriffe kam die Komplexität und die vielen Sonderregelungen hinzu.
Mfg