Sweetwater Forum
Allgemeines => Bücher, Filme, Publikationen => Thema gestartet von: Pappenheimer am 12. Januar 2015 - 07:46:04
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Ich weiß nicht, wer auf Arte die Doku gesehen hat. Sie lief am 11.01. und wird am 20./21.01. nochmal wiederholt. Man kann sie aber auch nochmal auf der Mediathek von Arte anschauen.
Mir selber gefielen diese massigen Computeranimationen nicht so. Aber das ist nur meinem persönlichen Geschmack verschuldet. Zur Richtigkeit der Aussagen über die Kampfhandlungen kann ich nicht so viel sagen. Obwohl recht ausführlich, kann das Thema natürlich nicht erschöpfend behandelt werden.
Die Uniformen der Statisten sind OK, nicht aller erste Sahne, aber auch nicht so arg Auweia!
Was haltet ihr von dem Zweiteiler? Ich denke als Einführung ist es in Ordnung. Immerhin besser als \"Die Deutschen\" und dergleichen.
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Hallo Pappenheimer,
ich habe den 2-Teiler leider nicht gesehen.
Aber ich fand die Lektüre von \"1812\" von Adam Zamoyski (ISBN 978 3 406 63170 2) großartig!
Kann ich parallel dazu nur empfehlen!.
Gruß,
Ronald.
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Hi...ich fand die Doku sehr informativ und soweit ich es beurteilen kann auch inhaltlich richtig aber da gibt es sicherlich bessere Experten als mich.
Gruss BJÖRN
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Hat mir auch gut gefallen, speziell die digi Animationen (die ja eigentlich keine Animationen waren sondern nur flug durch 3d bilder) waren fluffig und haben an unser schönes Hobby erinnert :thumbsup:
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Etwas schade fand ich, dass die napoleonische Mär vom bösen russischen Winter wiederholt wurde (vielleicht nicht sooo erstaunlich bei einer franz. Doku). Es wurde ja so getan, als ob ab Moskau -20°C geherrscht hätten. Meine bessere Hälfte merkte schon sehr richtig an, wie dann denn hätten Pferde durch einen Fluss schwimmen können, wenn dieser seit Wochen zugefroren gewesen wäre. Am witzigsten fand ich, als der Gardegrenadiersergent zum Schlafen mitten im Schnee seine Bärenfellmütze abnahm und sich barhäuptig hinlegte. :laugh1:
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Der Winter 1812 war tatsächlich sehr streng und besonders dort, wo die französische Armee war.
Am schlimmsten war es nach der Beresina mit bis zu -37° Nachts, sehr viele starben noch so kurz vor Ziel, nur 4000 schafften es über die Memel.
Das hat die Doku aber nicht gezeigt, für einen Franzosen auch schwer zu ertragen.
Ein Fluss friert allerdings nicht so schnell zu wie ein stehendes Gewässer, aber der Eisgang belegt die Kälte.
Wenn der Grenadiersergent wirklich von der Garde war, warum konnte dieser kräftige Mann nicht wieder Anschluss an die Garde finden, deren Reste ja noch intakt waren ?
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Wenn der Grenadiersergent wirklich von der Garde war, warum konnte dieser kräftige Mann nicht wieder Anschluss an die Garde finden, deren Reste ja noch intakt waren ?
Das wurde nicht erklärt. Ich glaube aber auch, dass nicht deutlich wurde, ob dessen Biographie fiktiv oder auf Tagebücher beruhend war.