Sweetwater Forum
Kaserne => Spielberichte => Thema gestartet von: Koppi (thrifles) am 07. September 2015 - 20:58:06
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Wer einmal in unsere Gegend kommt und an einer wirklich interessanten Führung teilnehmen will, sollte mal in das Programm des historischen Vereins Arrata schauen.
http://www.arrata.de/index.php?id=79
Die von mir beschriebene Führung wird einmal pro Jahr angeboten.
Ich nahm daran im Jahr 2014 teil.
Hier der Bericht.
http://thrifles.blogspot.de/
Der Bericht ist quasi die Vorgeschichte für mein Memoir 44 Szenario Game, das ich demnächst hier posten werde. Wer den Bericht liest, versteht dann auch besser die spätere Spielbeschreibung.
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Ein sehr gut geschriebener Bericht. Macht lust auf diese Exkursion und läßt mein Herz als Ur-Hunsrücker und lokal-Geschichtlich-Interessierten, höher schlagen
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Sehr ausführlicher Bericht und offensichtlich bestens recherchiert, gefällt mir :thumbup:
Schreit ja förmlich nach einer Umsetzung am Spieltisch. Ich hätte ein paar Shermans und könnte Deutsche und 1-2 Pak´s besorgen. (alles in 1:72). Also viel Spass beim Szenario-Schreiben ;)
Wenn du noch einen (lebenden) Panzerkommandanten oder Pak-Kanonier brauchst sag Bescheid :D :gamer4:
Was meinst du mit:
mein Memoir 44 Szenario Game
:?:
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@ Sorandir
Memoir 44 ist ein Brettspiel. Evtl. will Koppi das Szenario für dieses Spiel übertragen.
@ Koppi, danke für deinen Bericht. Sehr schön informativ.
Unglaublich. Fast 500 Ausfälle auf beiden Seiten in kurzer Zeit und das bei einem völlig bedeutungs- und nutzlosem Gefecht.
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wie immer ein echt interessanter Bericht. Sowas köntre ich gut mal als Einstieg in Geschichte für die Sinnlosigkeit des Krieges benutzen. Ist das ok für dich, wenn ich da Auszüge im unterricht benutze?
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Toll geschrieben!!! Vielen Dank dafür :)
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Vielen Dank Euch allen.
@Sorandir
Björn hat das richtig analysiert. Ich habe das Szenario mit Memoir 44 mal nachgespielt. Die Ergebnisse und den Spielbericht gibt es nächste Woche.
@Bommel
Natürlich kannst Du - natürlich unter Angaben der Quellen und Zwang Deiner Schüler meinen BLOG zu lesen :D - die Unterlagen verwenden.
Ich habe übrigens Bilder vom Soldatenfriedhof in Pfaffenheck und im benachbarten Buchholz. Erschreckend wenn man dann mal die Geburtsdaten der Toten analysiert. Wollte ich immer mal machen. Ist vielleicht auch interessant für Dich.
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Unglaublich. Fast 500 Ausfälle auf beiden Seiten in kurzer Zeit und das bei einem völlig bedeutungs- und nutzlosem Gefecht.
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Das prägt doch das letzte Kriegsjahr....im Vergleich gesehen, hatte doch die Wehrmacht in den letzten Kriegsmonaten mehr Ausfälle als in den Jahren vorher. Leider wollte nicht jeder kampflos aufgeben, bzw. glaubte noch an die große Wende. Vor allem die Volksgrenadierdivisionen, mit allem was noch laufen konnte hatten erschreckend große Verlustzahlen. Umd von der SS gar nicht zu sprechen...die hatten auch \"echt\" was zu verlieren.
Auf der anderen Seite waren hohe Verluste bei den Amerikanern auch an der Tagesordnung....das Resultat der Cowboytaktik. Wenn vorher die Air Force und die Ari nichts gerissen hat, dann stand die Infanterie und die Panzer meist mit runtergelassen Hosen da.