Sweetwater Forum
Kaserne => Projekte => Thema gestartet von: Dareios am 11. September 2015 - 06:22:36
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Ahoi,
man kann ja nie genug Projekte haben. Daher mache ich nun auch 28mm Skirmish abseits meiner 15mm Projekte.
Es ueberrascht natuerlich nicht, dass es mir hier um wirklich kleine Scharmuetzel geht. Etwa 12 Mann pro Seite, als Regelwerk eventuell Songs of Blades and Heroes und die Miniaturen reihe der Wahl ist Agema Miniatures.
Ich moechte natuerlich auch eine schoene Spielflaeche kreieren und hier bietet sich fuer mich zumindest eine italienische Landschaft and mit Weinbau, Obstbaeumen, Olivenhainen und einer Villa Rustica. Genauer eine kleines Gut inspiriert bei z. B. der Villa Boscoreale.
Ich mache hier mal einen Anfang mit einigen zusammengebauten und auch leicht konvertierten Agema Plastikroemern, die ich ebenfalls in Numider sowie Afrikanische Veteranen gewandelt habe. Ein ausfuehrliches Review der Figuren folgt auf meinem Blog, aber fuer den Moment lasse ich Bilder sprechen. Generell kann man sagen, dass die Figuren wirklich toll sind, kaum Reinungsarbeiten brauchen und natuerlich sehr gut zusammenpassen und flexible sind.
Numero Uno: Velites
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2015/09/img_0186.jpg)
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2015/09/img_0183.jpg)
Es folgen zwei Numider:
Hier war natuerlich die Idee einen Wurfspeer darzustellen, der sich im Schild festgesetzt hat. Ich ueberlege noch, o ich den Schaft kuerze und den abgeschlagenen Teil auf der Base drapiere. Auch neu hier ist die Umhuellung des Schildes mit Taschentuch. Ich erhoffe mir hier eine Fell oder Lederstruktur.
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2015/09/img_0179.jpg)
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2015/09/img_0177.jpg)
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2015/09/img_0175.jpg)
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2015/09/img_0173.jpg)
Weiter geht es mit einem Veteran in roemischer Tracht. Hier habe ich die Spitze und Sauroter eines WGF Speeres aus der Skeleton Box benutzt und zurechtgeschnitzt.
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2015/09/img_0172.jpg)
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2015/09/img_0169.jpg)
Ein Roemer ganz ohne Veraenderungen darf natuerlich auch nicht fehlen;
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2015/09/img_0182.jpg)
So, damit ist erstmal ein Anfang gemacht, aber ich werde noch einige Karthager bauen muessen, bevor es dann ans Bemalen gehen kann.
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Schaut gut aus und klingt auch gut.Bin eh ein Fan von Skirmish spielen,meine Neugierde wurde geweckt.
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Gelungener Start! Bin auf die Karthager gespannt... (von denen träum ich schon seit 25 Jahren)
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:thumbsup: .
Wo ist denn der Popcorn-Smiley hin?
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Was meint ihr, soll ich den aus dem Schild ragenden Schaft abtrennen und auf der Base hinter dem Numider, nennen wir ihn mal Micipsa, anbringen? Ich bin mir gerade unschluessig. Er hat ihn quasi mit dem Schwert gekuerzt und weiter geht es. Oder so lassen? Transporttechnisch waere Variante 1 wohl besser und die Pose schaut auch nicht nach Einschlag aus, eher einige Augenblicke spaeter.
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So ich habe nun meine Plaene mal auf dem Blog zusammengefasst.
Skirmish Board Tutorial part 1 (https://daggerandbrush.wordpress.com/2015/10/01/elmes-love-the-vines-the-vines-with-elmes-abide-a-modular-skirmish-board-set-during-the-second-punic-war-part-i/)
Im Moment bin ich noch dabei eine Vektorzeichnung des Modulrahmens anzufertigen:
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2015/09/vector-daggerandbrush-blog1.jpg)
Das soll dann per Laser geschnitten werden, so dass die Styrene Seiten und Boden absolut exakt sind. Der Kern ist natuerlich Styrodur mit Fiberglasnetzueberzug und Resinschicht. Somit sollten die Module eigentlich extrem stabil und leicht sein.
Da es ja ein Weingut werden soll moechte ich Wein darstellen, der nach klassischer Methode auf Baeumen angebaut wird. Etwa wie in dieser romantischen Darstellung aus dem 19. Jh.:
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2015/09/elm_and_the_vine.jpg)
In ein solches Gut soll dann eine villa rustica, basierend auf der Via Gabina Villa 11 (http://viagabina.rice.edu/plans/images/g1modrecph1c.jpg) eingefuegt werden.
Das wird sicherlich knorke, aber jetzt muss ich erstmal die Vektorzeichnugn fertig machen ;).
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:smiley_emoticons_xmas_popcorn_essen: :thumbup: :thumbup:
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Tolles projekt. Bin sehr gespannt auf die weiteren Arbeitsschritte. der 2te punische Krieg ist auch mein Favorit in der Epoche. vielleicht auch deshalb, weil das spiel zum film Hannibal von 1959 mein erstes tabletop spiel gewesen ist. https://boardgamegeek.com/boardgame/14985/batalla-del-metauro
:cool:
Der Speer im schild kann leider nicht so bleiben. dfas sieht etwas komisch aus. wenn der Speer steckt, kann man ein schild nicht mehr so entspannt tragen, wie die mini das tut. wenn du also den schaft dran lassen möchtest, würde ich nochmal an der pose rumschnippeln, bis es so aussiehst, als ob der kämpfer wirklich schwer zu schleppen hätte.
schneidest du den Speer ab, wird\'s wahrscheinlich aussehen wie ein gewollt-aber nicht gekonnter Pfeil.
ich habe ne ganze zeit Song of blades n heroes gespielt und muss leider sagen, dass das spielprinzip von Songs of.. ohne Schusswaffen nach einiger zeit doch etwas langweilig wird. ich hab aber leider auch keine alternative zur Hand. die such ich nämlich auch noch.
Toller start auf jedenfall! ich freu mich auf die weiteren Schritte1
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..ich würde den Speer auch nicht stecken lassen, zumindest nicht in voller Länge. Ich bin aber sehr gespannt, was du da aus dem Hus zauberst :thumbsup:
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Tolle Ideen die du hast. Die Figuren sind schon einmal schön zusammengebaut und die Platte wird sicherlich der Hammer.
Die Weinbäume, da explodiert gerade mein Kopf, ich kenn nur so knorrige Gewächse aus Jahrzehnten verlassenen Gärten, das die aber mal wirklich genutzt wurden...
Als Alternatives Regelwerk würde sich bei 10-15 Modellen natürlich immer Warhammer Skirmish/Mortheim anbieten. Den Mortheim Almanach mit allen Regeln kannst du hier herunterladen (http://weiss-blaue-strategen.de/viewtopic.php?f=89&t=1813) und in den nächsten Tagen kommt die Version 2
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Moin,
ja der Wurfspeer wird noch gekuerzt, ist auch mit Transport etwas schwierig, wenn ich ihn dran lasse. Ich denke ich werde versuchen den Schaft einen abgehackten Look zu verpassen. Da die Spitze ja klar die eines Wurfspeeres ist, sollte das auch nicht wie ein halbgarer Pfeil ausschauen.
Mordheim ist keine schlechte Idee. So ein bsichen Entwicklung zwischen Szenarios waere ja sowie super. Ich koennte mir auch vorstellen DnD 5. Edition zu benutzen. Ohne Magie eben und jeweils die Kampftalente angepasst. Saga waere sicher auch ne Idee, da gibt es ja Battleboards fuer die Antike.
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Song of Shadows and Dust (http://www.ganeshagames.net/product_info.php?cPath=1_14&products_id=248) kennst Du?
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Auch hier geht es langsam weiter. Nach einem Prototyp habe ich die Seitenprofile nochmals ueberarbeitet und habe nun folgendes Set and Profilen im Sinn:
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2016/06/vector-vorschau-fuer-forum.jpg)
Das Ganze soll aus 0.9mm Bambus gelasert werden. In Sachen Gewicht und Wiederstandsfaehigkeit ist Bambus MDF meiner Meinung nach ueberlegen. Mein lokaler Anbieter hat mir erst nach einem erfolglosen Test gesagt, das Styrene nicht moeglich ist mit seinem Laser, also musste eine Alternative her ;). Die ersten Testschnitte haben ergeben, dass Bambus auch bei dieser Staerke sehr biegsam ist und den Seiten sowie dem Boden des Styrodur gut schuetzen wird, aber eben auch sehr leicht ist. Weiterhin schaut es auch recht edel aus, da es auch eine Masserung hat, die dann durch Holzbeize entsprechend hervorgehoben werden kann.
Wie ihr sehen koennt habe ich vier unterschiedliche Profile designed:
Das \'Standard\'-Profil mit leicht unebenem Profil. Hier ist die Idee das solcherlei klare Linien aufbricht und somit Uebergaenge zwischen den Modulen nicht zu erkennen sind.
Es gibt es dann nochmal eine erhoehte Version die mit dem leicht aufsteigenden dritten Profil zusammenpasst. Man kann also auch das Hoehenniveau zwischen Modulen wechseln. Zu guter Letzt gibt es dann noch eine Version mit flachem Profil. Diese soll genutzt werden wenn man ein \'Standard\'-Profil aufbocken moechte so dass man es mit dem erhoehten Profil benutzen kann.
Die runden Ausparungen sind natuerlich fuer Magnete. So kann man die Module leicht verbinden und wenn man z. B. etwas ferromagnetisches unterlegt das verschieben der Module komplett verhindern.
Um das Ganze noch etwas individueller zu gestalten hatte ich erwogen etwas auf die Bodenplatte zu gravieren oder sogar als Intarsienarbeit zu gestalten. Im Bild oben koennt ihr hier schonmal ein iberisches Motiv als Beispiel sehen. Optional gibt es auch einen Montefortino Helm zur Rechten mit einem Zitat. Das ist natuerlich eher eine Spielerei, da man das ja wirklich nicht so oft zu Gesicht bekommt, aber es kommt schon gut und koennte alternativ auch fuer den Deckel der Aufbewahrungsbox benutzt werden.
Ich frage dann mal in die Runde: Wie findet ihr die Profilvorschlaege? fehlt etwas, habe ich etwas nicht bedacht, habt ihr Verbesserungsvorschlaege? Wie findet ihr die Intarsien/Gravur Idee?
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Die Profile mit den oberen unregelmäßigen Kanten find ich persönlich schicker, eben weil es \"aufgelockerter\" ausschaut, aber das ist letztlich ne reine Geschmacksfrage, auch mit geraden Kanten dürfte die Spielfläche gut aussehen, wenn das Gelände entsprechend gestaltet ist.
Die Gravur ist natürlich nice to have, weil man persönlich ja weiß, daß sie da ist - auch wenn sie sonst kaum einer zu sehen bekommen wird; Intarsienarbeit würde da fast schon an Dekadenz grenzen.
Andererseits - warum sollten wir Wargamer nicht auch mal dekantent sein dürfen :D
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Dekadent ist das sicherlich, aber wie du ja sagst, kann man sich ja durchaus mal goennen. Die Idee waere das via Laser auszuschneiden und dann in einer dunkleren Holzfarbe wiederum die Intarsien auszuschneiden. Das sollte eigentlich gut klappen. Gravur waere einfacher, aber natuerlich nicht so schoen.
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Gravur ist natürlich sinnfrei - und genau deswegen cool.
Was ich nicht verstehe:
Mit einem Zuschnitt willst Du zwei Modulkästen haben!? Einmal flach, einmal mit Hang!? Du hast aber nur 4 flache Seiten, d.h. Dir fehlt auf jeden Fall eine flache Seite für das Hang-Modul (oder sogar zwei flache Seiten, wenn Du ein Hang-Modul auf eine hohe Ecke zulaufen lassen willst.
Dann würde ich keine komplett geraden flachen Seiten verwenden. Da Du ja Skirmish spielen willst, ist das unnötig und stört eigentlich nur die tolle Optik (weil es unrealistisch aussieht).
Stattdessen würde ich eine unsymetrische Seite machen, z.B. mit einem Bach (der nicht in der Mitte ist!) Du kannst natürlich auch komplett gleiche flache Seiten machen und sägst dann den Bach nachträglich ein, aber das ist ja hier gerade nicht der Gedanke.
Nur als Interesse: Modulkästen in der Modelleisenbahn sind ja omplett selbsttragend. D.h. die sind stabil, egal was man rein macht. Klappt das mit Bambus auch?
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Decebalus:
Das obige Bild soll erstmal nur die moeglichen Profile illustrieren. Das eigentliche Vektorfile hat natuerlich eine andere Anordnung. Das Standardprofil werde ich moeglichst 16 mal, jeweils 8 Mal mit den zwei unterschiedlichen Aussparungen (und natuerlich ist jeweils eine Seite 1mm kuerzer um die Materialdicke auszugleichen).
Die Hangplatte benoetigt dann ein Standardprofil (A), zwei Hangprofile (B) und ein erhoehtes profil (C). Alternativ dann zweimal C und zweimal B.
Die flachen Profile werde ich wohl nur zum aufbocken von Modulen verwenden die nur profil A benutzen, demnach also auf die Hoehe von C gebracht werden muessen.
Die Idee ein profil zu haben mit einer Flussaussparung finde ich gut. Symmetrisch kann das ja dann auch sein, jedoch vielleicht leicht versetzt, so dass der Fluss diagonal ueber drei Module geht. Somit kann man auch zwei Fluesse darstellen, die quasi das Feld der Ehre diagonal begrenzen. Das hatte ich im Hinterkopf, wollte aber erstmal die ueblichen Verdaechtigen designen.
Im Endeffekt moechte ich das gesamte Laserbett ausnutzen, da das Bambus per Platte verrechnet wird.
In Sachen Tragfaehigkeit des Bambus ganz ohne Styrodur wuerde ich behaupten wollen, dass ueblicher Wargamingmodellbau halten sollte, aber mit Gips wird es dann wohl schwierig. Weiterhin wird sich wohl auch die Bodenplatte etwas woelben, ist ja nur 0.9mm dick. Bei sagen wir 1.5mm sieht das schon anders aus. Da Styrodur ja nun federleicht ist gibt es aber keinen Grund es nicht zu nutzen. Wobei ich mir eine Art Wabenstruktur als Unterbau vorstellen kann um Material zu sparen.
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Also wenn Du die Modulkästen komplett mit Styrodur ausgefüllt sind (sprich die Kästen bilden den Rahmen für eine Styrodurplatte), hast Du keinerlei Stabilitätsprobleme - Styrodurplatte an den Modulkasten anpassen, mit Acryl einkleben und ggf. vorhandene Spalte zum Kasten mit Acryl abdichten, fertig.
Ich kenn das so auch von den Modulen aus dem Modellbahnbereich, da nimmt man für die Kästen zwar stabileres Sperrholz, allerdings müssen die auch andere Kräfte abfangen, wenn man bei einem Modultreffen die Kästen zu einem großen Arrangement verbindet.
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Decebalus:
Das obige Bild soll erstmal nur die moeglichen Profile illustrieren.
Ok., alles klar. Ich sehe, Du hast das gut durchdacht. :)
Die flachen Profile werde ich wohl nur zum aufbocken von Modulen verwenden die nur profil A benutzen, demnach also auf die Hoehe von C gebracht werden muessen.
Dafür reichen meist auch einfache Holz- oder Styrodur-\"Stücke\". Ich habe sogar schon Bücher genommen. Aber Du willst das ganze ja sehr edel haben ... ;)
Die Idee ein profil zu haben mit einer Flussaussparung finde ich gut. Symmetrisch kann das ja dann auch sein, jedoch vielleicht leicht versetzt, so dass der Fluss diagonal ueber drei Module geht. Somit kann man auch zwei Fluesse darstellen, die quasi das Feld der Ehre diagonal begrenzen. Das hatte ich im Hinterkopf, wollte aber erstmal die ueblichen Verdaechtigen designen.
Symetrisch meint bei mir mittig. Das hat zwar den Vorteil, dass man jedes Flußteil an jedes Flussteil legen kann, sieht aber immer total rechtwinklig aus. Besser ist Flüsse an die Seite zu legen (z.B. ein Drittel vom Rand), da man dann die rechteckige Optik aufbricht. Dann hat man aber effektiv zwei verschiedene Teile (aus dem gkleichen Zuschnitt), da F1 ja immer nur auf F2 passt, aber nicht auf ein anderes F1. Wenn man das übrigens so macht, dann kann man auch gleich die anderen zwei Drittel für irgendetwas nehmen (z.B. eine kleine Erhöhung), und bekommt noch mehr unsymetrische Optik.
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@Utgaard:
Also wenn Du die Modulkästen komplett mit Styrodur ausgefüllt sind (sprich die Kästen bilden den Rahmen für eine Styrodurplatte), hast Du keinerlei Stabilitätsprobleme - Styrodurplatte an den Modulkasten anpassen, mit Acryl einkleben und ggf. vorhandene Spalte zum Kasten mit Acryl abdichten, fertig.
Das war in der Tat mein Plan. Zumindest fuer die erste 10mm Platte. Die zweite wird ja dann bereits mit dem Hot Knife (ja, habe mir endlich eines gegoennt und hoffe nun nicht mehr wie ein Homo erectus zu arbeiten) malträtiert. Die Idee mit dem Fugenacryl finde ich gut. Ich hatte erst and Baukleber gedacht (das Zeug in der Kanüle), aber Acryl ist auch leicht flexibel was durchaus zu Gute kommen koennte sollte ein Modul mal aus der Hand rutschen. Ich dachte auch daran das ganze mit Fiberglasnetz zu ummanteln, so dass das Styrodur defintiv nicht bricht. Ich hatte auch über einen Resinüberzug nachgedacht, aber nun ist das leider abgelaufen und nicht mehr nutzbar. D. h. neu kaufen oder halt altmodisch. Im Endeffekt sollte eien gut abgerundete und verstaerkte Styrdourschicht mit Sand auch recht widerstandsfähig sein.
Mit dem Hot Knife kann ich dann auch effektiv Ausparungen für Magnete einbringen, die dann Bäume, Zäune etc. halten werden.
@Decebalus:
Ja, ich will es definitv dekadent und stylisch. Ich plane erstmal nur vier Module zu machen, spaeter dann auf 9 aufstocken. Das soll es dann auch erstmal sein mit punischen Kriegen. Da Bäume etc. entfernt werden können sollte das auch gut für 15mm passen. Klar, da muss ich dann nochmals ausbauen.
Natuerlich koennte man dann auch noch Module für Frostgrave machen (eventuell mit keltischen Knoten als Randverzierung) oder auch Dungeon Crawl. Das kommt dann aber später.
Mit dem Fluss sehe ich worauf du hinaus willst. Ich glaube wir meinen das Gleiche:
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2016/06/flussoptionen.png)
Wie man sieht würde ein solcher Zuschnitt gut Optionen bieten und schaut recht natürlich aus.
Hier auch ein erster Entwurf, wie die Elemente zusammenspielen koennten. Die Villa auf zwei Platten mit einer Trennlinie durch die Gartenmauer, zur linken ein Weinhain, unten links ein Fluss, das macht dann 60 x 60.
Das kann dann spaeter mit weiteren Flussmodulen ausgebaut werden zu 90 x 90. Interessant waere es dann auch einen leichten Hoehenanstieg zur unteren linken Kante zu haben.
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2016/06/90-by-90-sketch.png)
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Moin Dareios,
wenn ich alles richtig verstanden habe, baust Du ja einen Rahmen mit Bodenplatte, sprich das Styrodur ist ja an den Seiten und Boden geschützt, da braucht es nicht noch eine zusätzliche Ummantelung.
Acrylkleber solltest Du so oder so nehmen - die Flexibilität bei nem Sturz kann man denke ich vernachlässigen, wo sie aber benötigt wird: Holz arbeitet, Styrodur nicht, das faule Gelumpe :D
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Ja, ich werde es komplett ausfüllen. Guter Punkt mit dem Holz, daran habe ich fast nicht gedacht. Nimmst du schlicht Fugenacryl?
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Jepp
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So Leute, nun auch nochmal etwas ausführlicher auf dem Blog, inklusive einer Materialstudie, einigen Hinweisen in Sachen Design und dem Flußprofil:
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2016/06/forum-link-zu-post.jpg) (http://wp.me/p49oPQ-Bb)
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Hier gibt es mal wieder ein Update:
Ich habe nun zwei Varianten aus MDF gelasert mit dem Ziel das Gewicht des Rahmes weiter zu verringern:
Hier erstmal die Profile:
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2016/06/img_1038.jpg)
Variante 1 mit geometrischem Muster in der Base:
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2016/06/img_1043.jpg)
Variante 2 besteht aus vier Teilen, die zusammen die Base ergeben:
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2016/06/frame-separate-pieces.png)
(https://daggerandbrush.files.wordpress.com/2016/06/img_1040.jpg)
Bisher habe ich die Rahmen noch nicht geklebt, da ich vorher noch Shellac aufbringen wollte um Verzug auszuschliessen und auch um für eine Bemalung einen guten Untergrund zu schaffen. Die Passgenauigkiet is hervorragend und Spalten etc. werden verschwinden sobald der Rahmen fest verleimt wurde.
Ich tendiere zu Variante 2, da ich mehr aus einer Platte MDF herausholen kann und es auch die leichteste Variante ist. Ob es auch stabil ist wird sich nach dem kleben herausstellen.
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Whow, das sieht wirklich sehr professionell aus. Ich würde auch zur Variante 2 tendieren, denn eine Styrodor-Platte wiegt nicht viel und sollte selbst besandet und bestreut keine Herausforderung darstellen (es sei denn, Du willst irgendwelchen schweren Gips- oder Steinsachen fest einbauen).
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Danke fürs Feedback Strand. Ich werde wohl noch ein Stück Pladtik als Boden einlegen, so dass das auch von unten etwas ansehnlicher ausschaut. Ich stimme dir jedoch zu, dass das gut halten sollte. Klar, wenn sich jemand auf dem Modul abstützt wird es problematisch, aber hoffen wir mal das man solcherlei vermeiden kann.