Sweetwater Forum
Kaserne => Projekte => Thema gestartet von: Pedivere am 17. November 2015 - 15:53:14
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Vielleicht hat ja der Eine oder Andere Lust darüber zu diskutieren:
Aus der Erfahrung vergangener Jahrzehnte und diverser anderer Projekte merke ich, in meinem Projekt zur französischen Fremdenlegion bin ich an einem Punkt angelangt wo es der Neuorientierung bedarf. Nun hab ich ja aus der Vergangenheit gelernt, drum sind meine aktuellen Vorhaben geclustert, hängen also irgendwie zusammen an irgendwelchen thematischen Haken - ein richtiges Ende ist das nicht, es ist aber Zeit über die Neuorientierung nachzudenken. Konkret:
Das Thema war Fremdenlegion 1910-1950 - (hier die Gallerie dazu Französische Fremdenlegion 1910-1950 (http://sweetwater-forum.de/index.php?page=UserGalleryPhotos&albumID=61#profileContent) )
Bis auf wenige Figuren und Reihen habe ich alles erschöpft (gekauft und bemalt) was es zu dem Thema zu haben gibt und was in mein ästhetisches Konzept paßt.
Das heißt, ich habe unweigerlich auch die häßlicheren verwurstet (wegen Vollständigkeit), und habe angefangen massiv umzubauen (wegen Spielbarkeit). Das ist ein untrügliches Zeichen, wie der Bodensatz beim Guiness.
Das Einzige was noch ansteht ist auszuloten ob ich mit den Serien von Perry und Unfeasibly was anfangen kann, wegen der Größe/Proportion. Das gäbe noch ein Jahr oder so Verlängerung. Zusätzlich gibt es noch dias Unterprojekt Gorgon/Fremdenlegion in Narvik, die aber zum einen einen Konkreten Spielanlaß zur Fertistellung braucht (sagen wir jemand würde mir vorschlagen für nächstes Jahr Crisis ein Winterszenario gegen eine deutsche Armee vorzubereiten), zum anderen noch mühsam zu stemmen sein wird, weil die Serie sehr klein ist und nur schwer erweiterbar ist weil die Uniformen sehr speziell sind.
Also eindeutig Zeit innezuhalten und nicht blind weiterzumachen (wie früher...).
Es gäbe einige Fortsetzungsmöglichkeiten in den Startlöchern - doch wie wäre es zunächst mit Euren Kommentaren und Gedanken zum Thema?
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hm...
hab wohl nur ich Probleme mit dem Zinnberg...
Da dieses Projekt hauptsächlich in der Zwischenkriegszeit verankert ist, wird die Zeitstellung zum ersten Anknüpfungspunkt.
Ein davon eher unabhängiges Projekt, was aber dazu passen würde wäre meine generische Marine, basierend auf den hervorragenden russischen Marinefiguren von Copplestone und Brigade. Hier liegt aber der Schwerpunkt eindeutig auf den Schiffsmodellen. Die habe ich zwar schon zu 90%, da steckt aber noch eine Menge Arbeit drin. Nichts was man so mal eben aus der Hüfte schießt.
Ein thematischer Anknüpfungspunkt sind die nordafrikanischen Hilfstruppen. Die Tirailleurs Algeriens stehen bei mir schon auf dem Maltisch und es gibt noch jede Menge Moros von Empress, RifRaf und Northstar, die sich hervorragend eignen, die ganzen anderen Truppentypen darzustellen, aber auch die regulären Einheiten der Rifrepublik, und eben auch das wofür sie genmacht sind - womit man aber schon mitten im spanischen Bürgerkrieg steht. Ein leichter Kurswechsel mit viel Potential bis in den zweiten Weltkrieg hinein.
Mehr eine Ergänzung wären auch die schwarzafrikanischen Tirailleurs Senegalais, von denen es aber unbefriedigend kleine Mengen gibt hier und da, die man zusammentragen und evtl homogenisieren müßte. Insgesamt eher eine kleines Ergänzungsprojekt für Spielzwecke, kann mir nicht vorstellen daß ein ganzer Zug zusammenkommt.
Zuletzt gäbe es da noch etwas alternativhistorisches, der italienische Bürgerkrieg und dafür die päpstlichen Truppen, die man fantasievoll aus vorhandenen Figuren zusammentragen muß. Da steckt ein großes kreatives Potential drin, besonders auch für unterschiedliche Einheiten. Durchaus auch was für Zwischendurch.
Wenn nicht noch was passiert, werde ich mich vermutlich nach den schon vorhandenen Figuren richten und dann sehen was passiert. Vielleicht sind die finescale Versionen ja doch was, dann waren diese ganzen Überlegungen für die entferntere Zukunft.
Plant Ihr Eure Projekte auch so?
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...wie hiess der noch mit dem Apfelbäumchen, Schiller oder Goethe? Meine Projekte habe ich fast immer nach deren Machbarkeit \"an-die-Hamd-genommen\"...aber einige Dinge wollte ich einfach. Trotzdem fann ich jetzt mit vorhandenen Armeen tabletopen :D :D :D
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Du bewegst Dich da nicht in meiner Zeit, daher kann ich schlecht Anregungen geben.
Auf meine 28mm-Projekte bin ich mehr oder weniger gestoßen worden. Aber bei den Nappo-Preußen könnte ich mir irgendwann eine Erweiterung in eine andere Zeit vorstellen, also großer Kurfürst, Spanischer Erbfolgekrieg, Friederich der Große, oder gar \'70/\'71. Also statt eines geographischen ein zeitlicher Unterschied. (Für mich wäre da auch Paderborn interessant, aber die Fürstbischöfe stellten nie mehr auf als sie mussten: 2 Kompanien zu Fuß und 2 zu Pferd oder 1 Bataillon zu Fuß. Im Frieden 1 Kompanie Musketiere und 1 Kompanie Grenadiere für den Wachdienst in Paderborn und Neuhaus, sowie zeitweilig 1 Zug Dragoner als Polizei. Und zudem kauften sie die Ausrüstung gebraucht bei Preußens. Bis zum 2. Weltkrieg marschierte dadurch hier so mancher Schützenverein mit alten Preußischen Hellebarden und anderen mit FW- oder FR-Monogramm verzierten Kurzgewehren auf. Aber für jeden ist die lokalpatriotische Kirchturmperspektive ja auch nicht geeignet.)
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Ich plane meine Projekte eigentlich gar nicht, das sind zu 99% Spontanaktionen, die durch alles mögliche ausgelöst werden können - Film, Buch, ein paar Minis, die mir gefallen, Freunde (Was hältst davon, wenn wir [.....] machen würden?) - der Rest ergibt sich dann aus dem Projekt heraus...
Deine Thematik is bei mir ein ziemlich weisser Fleck auf der TT-Karte - das einzige was mir dazu einfällt is ein Laurel & Hardy Film (dürfte sich TT-mäßig eher schwer umsetzen lassen), und einer der alten Weihnachtsvierteiler, die vor 25(?) Jahren noch gelaufen sind - Secrets of the Sahara mit Michael York. Immerhin is die Filmmusik von Ennio Morricone. (Drum kann ich an diese Kamelle noch dunkel erinnern, weil ich die Filmmusik hab...) Also wenn Du auf rot gekleidete Beduinenreiter stehst - bitteschön :)
Mehr fällt mir zu diesem Thema nicht ein ;)
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Ich wünschte ich könnte so aus dem Bauch planen.
Ich bin leider zu faul/inkonsequent um einfach so Figuren zu kaufen und sie zu bemalen. Irgendwann hatte ich zig Projekte und den Riesen Zinnberg, die einzige Lösung war die Notbremse ziehen.
Daraus resultierte einfach die Notwendigkeit, das Hobby irgendwie zu managen. Die Alternative wäre es komplett sein zu lassen, denn Zinnfiguren in staubigen Kartons braucht keiner, nur der Hersteller.
Ich würde mich sogar erdreisten zu behaupten, daß die meisten verkauften Zinnfiguren mehr oder weniger ordentlich sortiert aber blank oder grundiert weggepackt sind, für die zeit \"wenn man mal Zeit hat\".
Wer also so flott ist oder sich soviel Zeit nimmt einfach so runterzumalen der muß das natürlich nicht planen.
Ich muß leider - die 200 Stück dieses Projektes haben mich 2,5 Jahre gekostet plus die paar Monate nach dem Kauf.
Ich glaube so \"schnell\" war ich noch nie, vielleicht am Anfang vor 20 jahren. Jeder napoleonische Spieler (der selbst bemalt) lacht sich darüber scheckig.
Unter den zig Leuten zu denen ich Kontakt habe im Hobby, kenne ich vielleicht eine Handvoll mit einer unverkrampften Bemaldisziplin die Projekte in einer Zeit fertigstellen, die irgendwie überschaubar ist. Eine wesentlich höhere Zahl bezahlt fürs bemalen, sei es Massen in Sri Lanka oder pro in England.
So gesehen gehöre ich zum Fußvolk. Drum dachte ich, wir könnten mal unverkrampft und ehrlich über diese Problematik reden. Was sonst so im Fokus ist in unserem Hobby sind ja die \"Stars\", die uns mit Qualität oder Menge oder beides neidisch machen.
Mit \"Projekte planen\" meinte ich also nicht Fantasiegebäude (an tollen Inspirationen was man machen könnte mangelt es bestimmt nicht), sondern konkretes Managen des Hobbys, damit es am Ende was wird mit dem Würfelglück :P
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Meine Lösung ist simple: Ich fasse nur an was ich zur Zeit aktiv bespielen kann (Mitspieler + Gelegenheiten), das grenzt sehr ein und sorgt für Fokus auf dem was man nutzt, bzw für Motivation was anzumalen da man es ja bei der nächsten Spielgelegenheit nutzen will.
Dasselbe gilt auf für Projekte: \"Bis Tag X will ich Y Punkte Minis bemalt haben damit ich an Tag X bei den Leuten Z mitspielen kann\" - ist realistisch,
\"Ich baue mir eine (oder noch besser zwei) 10.000 Punkte Armee(n) [System XYZ] auf und dann werde ich schon Leute zum spielen finden die das dann auch regelmäßig mit mir spielen\" - nicht realisitisch. (\"Wenn Du es baust werden sie kommen\" Komplex)
Projekte ohne aktive \"Szene\" Mitspieler/Gelegenheiten zum spielen etc, sind, imho, schon per Definition beim Wargaming Totgeburten. Minis kaufen wenn keine Ahnung hat wofür man sie braucht ist obszönes Konsum Shopping und unterscheidet sich keinen Meter zu dem was die Sonnenstudio Backkartoffel macht wenn sie im Schuhladen das 37te Paar Schuhe kauft \"weil sie sie unbedingt haben muss\". Und sorgt zusätzlich noch für Frust wenn der Berg blanker Minis zu hause mal wieder zusammenbricht.
Aber ich denke ich schieße hier am Thema des Threads vorbei.. (glaube ich, worum gehts hier jetzt eigentlich genau? Dass Du jahrelang Minis angemalt hast mit denen Du jetzt nicht spielen kannst? ?( )
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Ich bin gar nicht ganz sicher, ob ich dein Projekt überhaupt richtig verstehe. Du hast zum Thema Fremdenlegion 19xx bis 19xx alle möglichen erhältlichen Figuren gekauft und bemalt - wofür?
Jede einmal für die Vitrine? Ein Diorama? Zum Spielen? wenn ja, welches Regelwerk/welche Dimensionen?
Meine Projekte sind spielbezogen: Eine Epoche interessiert mich, dann entscheide ich mich für ein Regelwerk. Daraus ergibt sich mein Figurenbedarf. Daneben habe ich noch einige \"Liebhaberserien\": Figuren, die mir gefallen, ohne ein spezielles Szenario oder Regelwerk im Hinterkopf. Das sind aber Ausnahmen. Ein reines Sammelprojekt nach dem Motto: \"Ich will alles haben, was zu diesem Thema erschienen ist\" habe ich noch nie gemacht.
Außerdem muss ich aus Platzgründen aufpassen, was ich ins Regal stelle. In den letzten Jahren war ich da - endlich - ziemlich diszipliniert: Für jede Neuheit flog irgendwas altes aus dem Bestand. Klappt ganz gut, aber die Versuchungen sind immer da.....
Ach ja, Bemalen lassen geht bei mir gar nicht. Malen ist Teil des Hobbies für mich, da wird nichts nach Sri Lanka geschickt. Ich käme mir echt komisch vor, hier im Forum stolz \"meine\" neue Armee zu präsentieren, obwohl ich dafür nichts weiter getan habe als Geld rauszurücken.
Gruß gwyndor
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Leider ist dein Projekt in keinem Zeitbereich angesiedelt in dem ich mich rumtreibe, daher kann ich dir da wenig Tipps direkt zu geben.
In Bezug auf Projektmanagement schließe ich mich dem Herrn Longshanks an. Ich beginne Projekte eigentlich nur wenn es auch eine Spielerschaft gibt. Wenn mich eine Idee spontan reizt, dann prüfe ich vorher ob jemand mitmacht oder es schon spielt. Ähnlich wie der Don, betreibe ich primär kleine Skirmish-Projekte. Aber das hat zum einen finanzielle Gründe, man bekommt einfach mehr Abwechslung mit weniger Geld-, Arbeits- und Platzaufwand, und zum anderen ist es eine Zeitfrage. Wenn die Grundtruppe die man braucht steht, gucke ich worauf ich noch Lust hätte, meistens nur 1-2 schöne Modelle oder eine andere Kleinigkeit die man nur aus Daffke beschafft und dann ist gut. Insgesamt fahre ich damit eigentlich ganz angenehm auf der unsteten Hobby-See.
Wenn dein Projekt schon so riesig ist, hilft es vielleicht andere Spieler zum Einstieg zu motivieren indem du ein paar Spiele machst und erst mal alle benötigten Minis stellst. Quasi zum anfixen. Wenn du dann Mitspieler hast, kannst du szenariospezifische Dinge basteln. Da findet sich eigentlich immer was zur Fortführung eines Projektes.
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Irgendwann hatte ich zig Projekte und den Riesen Zinnberg, die einzige Lösung war die Notbremse ziehen.
Daraus resultierte einfach die Notwendigkeit, das Hobby irgendwie zu managen.
Den Zinnberg hab ich auch, ich seh nur keine Notwendigkeit für Notbremsen oder Management. Mir macht es einfach Spaß an einem Projekt zu arbeiten und ich bin gar nicht so begeistert, wenn es mal fertig ist. Die Zeit, in der ich an einer Armee den meisten Spass habe, ist die Zeit an der ich an ihr arbeite. Das Malen an sich macht mir schon mal Freude (is eigentich das, was mir am meisten Spass macht= dazu Recherche, über das Thema lesen, Armeeaufstellungen für Spiele planen etc. Wenn eine Armee mal komplett fertig ist (mittlerweile haben sich davon ja genug bei mir angesammelt) sthet sie die meiste Zeit eigentlich nur rum. Ein paar mal im Jahr (oder alle 2, 3 Jahre
wird sie aktiviert und damit gespielt und das wars dann. Natürlich hat man beim Arbeiten an einem Projekt dessen Fertigstellung als Ziel vor Auge, aber wenns mal soweit ist, isses eigentlich gar nicht so toll für mich...
Was das Hobby betrifft bin ich ganz klar ein \"der Weg ist das Ziel\" - Typ.
Klar will ich mit den Minis auch mal spielen, aber wenn man mal 2, 3 Armeen spielfertig hat (hierher zu kommen war der härteste Teil im Hobby für mich), kann man das ja. Weiters is (zumindest bei mir) ein Unterschied zwischen einer spielbaren und einer fertigen Armee. Spielbar heisst, ich hab genug um eben mal spielen zu können. Halt nicht die \"Big Battles\" und nicht viele Variationsmöglichkeiten, aber genug um mit dem dazugehörigen System befriedigende Spiele machen zu können. Das ist ein Zustand, den ich relativ schnell versuche zu erreichen. Fertig ist die Armee dann, wenn ich etwa die doppelte bis dreifache Menge an Figuren zusätzlich bemalt hab um variiert aufstellen zu können oder eben auch ab und an mal ein \"episches Großereignis\" damit machen zu können.
Ansonsten ist es bei mir wie bei den meisten Leuten beim Essen, mehr als 2 mal die Woche mögen sie nicht das Gleiche. Mir ist das beim Essen wiederum egal, aber ich mag Abwechslung am Maltisch. Zum Spielen steht genug fertiges im Regal...
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Ich habe mir komplett abgewöhnt, mein Hobby in Projekte einzuteilen. Es gibt nur einen ständigen Strom an Malen, Basteln, Spielen, Cons in den ich nach Belieben eintauchen oder ihn links liegen lassen kann. Auch wenn es Platt klingt: der Weg ist da tatsächlich das Ziel. Letztendlich geht es ja nur darum, Spaß zu haben, die Langeweile zu vertreiben, sich abzulenken oder am besten alles drei zusammen. Manche mögen das zu beliebig finden, aber Projekte mache ich beruflich schon genügend. :)
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\"Ich baue mir eine (oder noch besser zwei) 10.000 Punkte Armee(n) [System XYZ] auf und dann werde ich schon Leute zum spielen finden die das dann auch regelmäßig mit mir spielen\" - nicht realisitisch. (\"Wenn Du es baust werden sie kommen\" Komplex)
Dem möchte ich widersprechen, das hab ich schon mehrmals erfolgreich \"durchgezogen\" - die Anführungszeichen, weils manchmal ein paar Jahre gedauert hat bis beide Armeen fertig waren - aber es hat funktioniert!
Tante Edith: Und es hat auch meistens funktioniert, wenn ich nur eine Armee gemacht habe. Es findet sich dann fast immer wer, dem die Gschicht gefällt und der dann einsteigt.
Ansonsten spricht mir Strand sowas von aus der Seele...
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oooh, ganz viel Input, Danke
also zunächt mal noch zu meinem Projekt.
Ich weiß nicht genau wie ich tatsächlich dort gelandet bin, Ausgangspunkt war der russische Bürgerkrieg und auf jeden Fall die frühe Moderne. Ich hatte mal Figuren gekauft um sie umzubauen, und dann bin ich irgendwie bei der Fremdenlegion gelandet. Als ich dann recherchiert habe ist mir klargeworden das sich wegen der Uniformen die Zeitscheibe anbietet.
Dazu gibt es aber von meiner Seite eine Reihe von caveats, die sich aus meiner Hobby-Biographie ergeben. Es darf zum Beispiel keine Dubletten geben, die Ästhetik muß aus einem Guß sein (nicht einfach nur ein Sammelsurium aus \"französisch\"), die Figurenmenge muß begrenzbar sein (weil Sammelwut und so) und noch ein paar andere Details.
Es gibt nicht genug Figuren für eine ganze Armee (wenn man es genau nimmt), wenn man aber ein paar Einheiten zu jeder Zeitscheibe hat, kann man eine Art Kontinuum erzeugen mit nutzbaren Figuren. Das liegt einfach daran daß die Fremdenlegion alles Alte \"auftragen\" mußte. Dieses Kontinuum zu erzeugen ist mir jedenfalls gelungen - der einzige richtige Schnitt kommt mit dem zweiten Weltkrieg durch die freien Franzosen und da bin ich grad angekommen.
Die Priorität lag eindeutig beim Produzieren einer bemalten Sammlung. Das Spielen ist auch sehr wichtig (in diesem Fall bevorzuge ich Chain of Command, aber nicht ausschließlich), es liegen aber nach meiner Erfahrung Gefahren darin, ausschließlich auf das Spielen in einer Community zu fokussieren, zumindestens aus meiner Perspektive.
Ich komme ja auch langsam zum Spielen, das ist also nicht das Problem. Und mich auf ein bestimmtes System festzunageln, das kommt schon mal gar nicht in Frage, da habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht.
Ideen und diverse Startkäufe in welche Richtung es weitergehen kann, habe ich genug, das ist nicht das Problem.
Baukastensystem hört sich gut an, ich denke sowas mache ich eben auch. In meinem Konzept ist auch, daß man Teile des Baukastens auch als Gegner einsetzen kann. Eine Armee nur aufstellen weil man Gegner braucht, dazu reichen meine Ressourcen und Kapazitäten nicht. Wenns ans reine Spielen geht. kann man auch Manöver veranstalten, ich könnte also theoretisch auch zwei Fremdenlegionsarmeen gegeneinader kämpfen lassen, kann auch interessant sein.
Generische Truppen wären eine feine Sache - in der Epoche gibt\'s sowas gar nicht - am ehesten ginge da eine Marine noch, und das habe ich ja auf dem Reißbrett.
@Strand und @Hanno - gesegnet sind die keinen Rahmen brauchen um das ganze zusammenzuhalten. Bei mir hat das gar nicht funktioniert mich am Ball zu behalten, ich muß mir Ziele definieren sonst multipliziert sich das und am Ende kommt nix Befriedigendes bei rum.
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Ich spiele in einem Verein mit mehr oder minder immer dem gleichen \"Kern-Partner\", zu dem sich dann hier und da weitere Leute gesellen. Meist besprechen wir, welche Epoche wir angehen wollen und verteilen es so, dass besagter Partner und ich auf jeden Fall gegeneinander spielen können (falls andere abspringen). Leider ist er ein deutlich schnellerer und konzentrierterer Maler, aber bei unserem AWI-Projekt halte ich mich aktuell ganz gut. Mein großes Problem ist die Vollendung. Wenn ich einmal eine spielbare Größe erreicht habe, fällt es mir schwer, an einem Projekt noch weiter zu arbeiten. Besonders dann, wenn es nicht so meine 100%ige Epoche ist. Ich hab z. B. eine BA-Armee, weil es im Verein recht viel gespielt wird. Modelle hätte ich noch, bin aber bei 1000 Punkten angekommen, also reicht mir das. Ist einfach nicht so mein Thema.
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Manch einem hilft es auch sich grob am Lagerplatz zu orientieren. Bei kleineren Dingen reicht mir das meist um die Sammelwut zu begrenzen. Full Thrust zum Beispiel macht einen Heidenspaß, aber brauche ich wirklich 50 Schiffe im gleichen Farbschema? Ich habe mich auf eine Schaumstoffinlage begrenzt wo alles was mir gefällt reinkommt und das passt ganz gut. Damit bin ich auch eher motiviert vielleicht eine 2. Flotte anzufangen anstatt einfach mehr von der alten anzuhäufen. Wobei das ein sehr pragmatischer Ansatz für arme Studenten ist. Das klappt nicht bei jedem Projekt und sollte es auch nicht. :D
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@ Sir Leon
das Szenario kippt wenn es einen im \"Club\" gibt, der nicht schnell bemalt, sondern mit sehr viel Geld bemalte Zinnfiguren kauft, die anderen dann irgendwann zu faul werden weil sie ja ohne eigene Arbeit mit bemalten Zinnfiguren spielen können.
Das Ende der Story ist daß der \"Gönner\" per Einkauf einfach bestimmt was gespielt wird.
Passiert wahrscheinlich selten, aber es kommt in solchen Spielegemeinschaften immer auf die gesunde Mischung von Charakteren an.
Erfahrungsgemäß werden immer diejenigen mit mehr Elan (egal ob Geld oder Bemaltempo) versuchen, das Geschehen zu dominieren. Für die Bequemen ist das egal und schön, diejenigen die eigene Projekte haben aber zu langsam sind werden das Nachsehen haben.
Habe ich in mehreren Spielegemeinschaften schon beobachtet.
Deswegen ist es so wichtig, bei eigenen Projekten am Ball zu bleiben
und sie unabhängig davon zu entwickeln, ob man Mitspieler findet.
Ich wollte jetzt nicht so drauf rumreiten, nur deutlich machen warum ich das so wichtig finde.
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Verstehe ich. Im Grunde war da aber -von BA abgesehen - nichts bei, was ich nicht auch so gemacht hätte. Bemalen lässt bei uns keiner. Ich habe auch ein paar Projekte dazwischen, die ich allein bestreite. Das muss so sein, weil bei uns eh die Interessen viel zu weit auseinander gehen.
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und das ist auch gut so, dann kann jeder sich vom anderen inspirieren lassen, so bleibt das ausgeglichen.
Die Hobby Zeit ist zu kostbar um sie für das bemalen von Projekten zu verschwenden, die man eigentlich nicht braucht.
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Frage ist, bei welchem Thema Du bleiben willst.
Bei dem Zeitraum oder bei der Legion.
Wenn Du die Legion als Schwerpunktthema hast, gäbe es da ja noch Miniaturen und Figuren, die Du angehen könntest.
Ganz groß: Camerone und das maximilianische Abenteuer. Tolle Figuren von Foundry und Gringo 40.
Als Beispiel.
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:D ja, genau das was alle anderen auch machen würden, das ist nicht das Feld das ich bestellen möchte, zu abgenudelt.
Das 19. JH ist mir außerdem definitiv zu bunt, da rutscht man auch zu leicht in den ACW, das ist ein Faß ohne Boden.
Die imperiale Legion wäre ja vielleicht noch was, aber sowas wie die
Hollywood \"Beau-Geste\" Legion wäre definitiv zu abgegrast, das wollte
ich von Anfang an nicht machen.
wie gesagt, Ideen habe ich genug, Ich war neugierig mit anderen darüber zu reden wie sie das Hobby managen, oder auch nicht wie man liest
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Vielleicht in die andere Richtung? Indochina oder Algerien?
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ja, interessante Epoche, mir aber zu nahe an der Gegenwart.
Wenn man darüber nachdenkt wie sehr das Sykes-Piquot Abkommen noch unsere Gegenwart bestimmt, dürfte man eigentlich nur bis 1900 wargamen.
Ich ziehe meine Linie eigentlich so bis zum zweiten Weltkrieg. Die französische Dekolonisierung möchte ich eigentlich nicht bemalen oder spielen, die haben das ja selber noch nicht aufgearbeitet, siehe Hochaktuelles...
wenn ich was \"rezentes\" spielen will, dann lieber near Future, da habe ich eine hübsche Sammlung von Copplestone und anderen, die müssen auch noch Nachschub kriegen. Das ist aber ein anderes Projekt.
aber auch eine interessante Überlegung, das Eine zu pausieren und mit dem Anderen weiterzumachen, da hat sich mittlerweile auch wieder ziemlich viel Zeug angesammelt....
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Mir geht es etwas wie Gwyndor, das ich Deinen Ansatz nicht ganz verstehe.
Für mich ist ein Projekt, Armeen zu sammeln, die miteinander agieren können. Der Vorteil ist, dass jede Erweiterung und jedes Neue bereits auf die vorhandenen Figuren und vor allem auch das vorhandene Terrain zurückgreifen können. Normalerweise ist ein Projekt also ein Kriegsschauplatz. Mein Projekt \"15mm Afrika-Feldzug\" ist z.B. für mich ein Projekt. Wenn ich jetzt auch noch US-Amerikaner für Tunesien anfange, dann könnte man das als Transition bezeichnen, d.h. ich erweitere, habe aber schon die Gegner und Verbündete und das Gelände. Wenn ich US-Amerikaner für die Ardennenoffensive anfange (vor allem mit Schnee-Basen) dann beginne ich ein neues Projekt.
Nach meinem Ansatz ist \"Fremdenlegion\" kein Projekt, weil Dir ein Fortschritt bei Deinen algerischen Fremdenlegionären überhaupt nichts für die Indochina Fremdenlegionäre bringt. Aus meiner Sicht ist das einfach nur ein Thema, dass Du spannend findest. Du könntest jetzt genausogut noch Franzosen des 100jährigen Krieges oder Fremdenlegionäre in 15mm dazu sammeln. Das Thema ist doch sozusagen nur in Deinem Kopf, hat aber doch real fürs Spielen überhaupt keine Folgen.
Von daher scheint es mir auch eigentlich egal, ob Du jetzt noch was neues mit Franzosen (z.B. Maximilian) anfängst oder Near Future machst.
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verstehe ich
zum Einen haben wir unterschiedliche Vorstellungen von \"Projekt\", zum Anderen ist es auch ein ungewöhnlicher Ansatz, weiß ich.
mein Konzept läßt sich aber in deins übersetzen. Ich hab ja nicht beliebige Epochen mit Fremdenlegion genommen, sondern einen kohärenten Ausschnitt, der sich dadurch auszeichnet daß bestimmte Uniformen schwer auseinanderzuhalten sind und auch quer durch die Jahrzehnte benutzt wurden. Es ist zB sehr schwer zu unterscheiden, ob eine Figur mit der M1910 Kolonialuniform der Legion 1911 in Marokko zuzuordnen ist oder ein Legionär 1925 in Marokko ist, der alte Uniformbestände aufträgt, oder ein Legionär 1915 an der Westfront ist, der eine Übergangsuniform trägt, die den gleichen Schnitt hat wie die Kolonialuniform 1910. Davon mal abgesehen daß die Kolonialuniform 1910 auch unterschiedliche Schnitte hatte, und die Übergangsuniform in Khaki 1915 auch, mal ganz abgesehen davon, daß sie aus 4-5 unterschiedlichen Stofftypen und Farben gefertigt war. Oder die Uniform M1920 die erst Anfang der 30er Jahre in großen Mengen ausgegeben wurde, weil zuerst alte Bestände abgetragen werden sollten, zB die amerikanische tan Uniform die in großen Mengen in Europa geblieben ist, usw. Da sind eigentlich immer Details entscheidend, die oft falsch modelliert sind oder gar nicht vorkommen. oder noch schlimmer, von den vielen Hollywood-Legionsfilmen ais der Zwischenkriegszeit, die mit der Realität nicht viel zu tun haben aber sich massiv in Zinnfiguren Reihen niederschlagen, besonders bei älteren Figuren.
Das alles schlägt sich bis zu einem gewissen Grad in meiner Sammlung nieder, wober ich mich bemüht habe die Figur der passenden Epoche (soweit möglich) zuzuordnen und sie passend zu bemalen. Trotzdem kann ich miene 1915 Einheiten auch 1925 spielen (oder muß halt ein paar Figuren rausnehmen), oder eben meine 1925 Einheiten auch 1935 oder meinetwegen zur Not auch 1941 und dann großzügig behaupten es sind alte Uniformen, wober man das gar nicht so klar erkennen kann wenn die Soldaten mit Kram vollgeladen sind. Wer sich das näher anschauen will: Französische Fremdenlegion 1910-1950 (http://sweetwater-forum.de/index.php?page=UserGalleryPhotos&albumID=61#profileContent)
Du siehst also, mein Konzept ist von Deinem nicht so weit entfernt, insbesondere wenn ich jetzt nordafrikanische Hilfstruppen bemale, die ich aber auch als Reguläre der Riffrepublik einsetzen kann oder wenn ich dafür SCW Moros verwende, eben für die Epoche. Denn ein bißchen Recherche zeigt sehr schnell, daß diese Uniformen sich gegenseitig inspiriert haben und mit der richtigen Auswahl und ein bißchen Ignoranz austauschbar sind.
Ich setzte das Projekt eben damit fort, daß ich Figuren bamale die ich in der einen periode als Allierte, in der anderen als Gegner und in einer weiteren als eine ganz andere Armee verwenden kann. Französische Meharisten könnte ich sogar als italienische benutzen, der Unterschied ist minimal.
Genauso, wenn ich freie Franzosen in Nordafrika korrekt darstelle (und nicht so wie von Perry Miniatures) kann ich die meisten ganz locker als Briten verwenden. Die Bilder dafür kommen demnächst mal.
Franzosen in Frankreich 1944 sind von Amerikanern faktisch nicht zu unterscheiden, drum male ich auch keine an.
Das ist eben eine andere Herangehensweise als die meisten nutzen. Das Gängige ist eben daß man eine Armee hat die sich deutlich von der anderen unterscheidet (und von den Herstellern auch so modelliert wurde) und dieses auch häufig nichts mit der Realität zu tun hat. Wer bemalt schon generische napoleonische Infanterie in Mänteln mit schmutzigen Gamaschen, eingewickelten Fahnen und Tschakos, die ich leger für 10 unterschiedliche Armeen von Preußen bis Frankreich verwenden könnte?
Mittelaterliche Armeen habe selten so ausgesehen wie in \"Kingdom of Heaven\", jedenfalls nach einem längeren Feldzug, trotzdem wollen die Kunden genau das haben.
Die Frage ist halt welche Auswahl man trifft für sein Konzept.
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Ich bin jetzt leider völlig verwirrt und weis nicht worum es in diesem
Thread (außer ein wenig plaudern, was immer ganz nett ist) geht...
Vielleicht sagst du nochmal was du genau möchtest :D
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Wer bemalt schon generische napoleonische Infanterie in Mänteln mit schmutzigen Gamaschen, eingewickelten Fahnen und Tschakos, die ich leger für 10 unterschiedliche Armeen von Preußen bis Frankreich verwenden könnte?
Ich glaube, du hast mich soeben zu einem Nebenprojekt inspiriert. Danke dafür!
Als jemand, der gegenwärtig großer Fan fragmentierter Kleinprojekte ist, die sich nach Spielbarkeit und Gegnerangebot/Mitspielern richten (natürlich nur in Schnittmenge mit Begeisterung fürs Thema) und deren Auswachsen zu waschechten Sammlungen schlichtweg vom Faktor Freude an der Sache (im Laufe der praktischen Umsetzung) abhängt, kann ich dir im Gegenzug, wie ich befürchte, nicht wirklich weiterhelfen. Aber ich wünsche dir viel Spaß und würde das zugleich auch zum ausschlaggebenden Faktor erklären. Letztlich sollte die richtige Mischung aus Pragmatismus und Bauchgefühl gewinnen, die zur größtmöglichen Freizeitseligkeit führt- Dafür ist es ja ein Hobby.
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Ich bin jetzt leider völlig verwirrt und weis nicht worum es in diesem
Thread (außer ein wenig plaudern, was immer ganz nett ist) geht...
genau darum. wir plaudern nett und vergleichen unsere Herangehensweisen an das Hobby (insbesondere: wie und warum sammle und bemale ich bestimmte Zinnfiguren). Ich hatte kein besonderes \"Anliegen\" oder so. Wenn Inspiration daraus entsteht, umso besser.
Zwischendurch muß ich halt mein Konzept erläutern, weil es ungewöhnlich ist
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mein Konzept läßt sich aber in deins übersetzen. Ich hab ja nicht beliebige Epochen mit Fremdenlegion genommen, sondern einen kohärenten Ausschnitt, der sich dadurch auszeichnet daß bestimmte Uniformen schwer auseinanderzuhalten sind und auch quer durch die Jahrzehnte benutzt wurden.
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Ok. verstehe ich jetzt etwas besser. Aber dann geht man doch normalerweise in drei Richtungen:
- entweder gibt es noch einen neuen Gegner, den man dazu nimmt.
- oder es gibt einen Verbündeten, den man anfängt. Und den kann man schon spielen, weil man ja noch genügend von der Ursprungsarmee dazu nehmen kann,
- oder man nimmt einen neuen Gegner für einen der bereits angemalten Gegner dazu.
Da ich jetzt wenig Ahnung von Deinem Bereich habe, fällt mir eigentlich nur eine Sache ein. Waren nicht Fremden Legionäre in Bir Hakeim 1942? Warum also nicht Afrika Corps anfangen? Regeln gibt es ja genug.
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Vielleicht in die andere Richtung? Indochina oder Algerien?
ja, interessante Epoche, mir aber zu nahe an der Gegenwart.
?(
Algerien:
1831-1835
1836-1849
1857
1870-1882
Indochina
1892-1894
Ich finde das geht schon
Ich persönlich will irgendwann mal Dahomey und Sudan 1892-1894 aufbauen
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@Lettow-Vorbeck - ach das meintest Du, OK, das hat natürlich nichts mit rezent zu tun
wie ich schon sagte, 19. JH ist mir zu bunt, und Indochina, egal wann, möchte ich mir komplett sparen. Wenn, dann wird das ein ganz anderes Projekt, wo ich Südostasien nach Venus oder Mars auslagere oder sonstwohin, mit Aliens statt Vietnamesen. :)
@Decebalus wenn Bir Hakim mach ich die selber, dazu muß ich mir den Perry-Kram nochmal anschauen. Ansonsten werden alle meine Farben austrocknen, wenn ich jemals wieder noch eine Wehrmachtsminiatur oder verwandte Waffengattungen in die Hand nehme :D, das habe ich vor 25 Jahren in 1/72 durchgezogen, das muß ich nicht nochmal haben :cool_1:. In Bir Hakim kann ich auch Italiener versohlen, die können besser Opern singen.
für WW2 habe ich jetzt genug Spieler erstmal, das ist nicht das Problem. Für WW1 und danach oder davor hätte ich gerne noch jemand.
Und wie schon erwähnt, generische Marine WW1 oder eben nordafrikanische Reguläre für später.
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Also 1910-1939 und Fremdenlegion als Ausgangspunkt. Da fallen mir nur noch 4 Sachen ein:
1. Gab es in Russland Französische Freikorps? Hatten diese evt. eine ähnliche Uniform?
2. War die Fremdenlegion im Ruhrgebiet? Dann könnten sie gegen Schmugglerbanden und Saboteure scharmützeln. Sogar mit seltsamen Fahrzeugen.
3. Zivilisten anmalen und Sonderregeln für Kollateralschäden einführen. Wer weniger zivile Opfer verursacht, bekommt Siegpunkte.
4. Expedition in irgendwelche Dschungel oder ähnliche Fantasy-Pulp-Sachen.
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1. Ich nehme an Du meinst RCW. Ja im Rahmen der französischen Intervention und der Verlegung diverser Einheiten vom Balkan war auch ein Battailon der Fremdenlegion dort, 1919. Das ist aber nicht genug Substanz für was größeres, das war ein trauruge Nummer. Tatsächlich ist mein Projekt dort geboren. Dafür habe ich die generischen (bolsheviken-) Matrosen vorgesehen, und einen Panzerzug und Eisenbahn habe ich auch. Größeres Projekt... jetzt nicht. aber ich kann da jeden Bolsheviken-Spieler der Lust auf sowas hat aus dem Stand bedienen, kein Problem.
2. nee, aber nette Idee wenn ich mal Tirailleurs Senegalais habe. Politisch etwas heikel...
https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinlandbastard
3. ja gut, aber das ist ein meta-generisches Ding. Ich hab eine Handvoll bewaffnete Zivilisten und liebäugel schon set Jahren mit denen von Empress und Footsore, die kann man ja für alles möglich Revolutionäre verwenden - würde zu 1. gehören. Aber Du meinst ja unbewaffnete Zivilisten... finde ich regeltechnisch problematisch und auch als Sammlung. Als Intro zu einem Szenario wäre das was. Mit den paar Figuren dies dazu gibt eher ein kleines Intermezzo. Wenn man jetzt damit nach Nordafrika geht (wo\'s viel mehr Zinn für gibt) wird eher ein Schuh draus. Müßte ein spezielles Regelwerk für geben, antikolonialer Befreiungskampf, fällt mir im Moment nur Triumph and Tragedy ein... vielleicht mach Björn ja eine Erweiterung dazu.
4. zum Dschungel sagte ich ja schon was, Kolonialspiele sind nicht so meins (merkwürdig daß ich dann Fremdenlegion sammle :wacko: ), das ist für mich nicht wirklich wargaming, so mit \"wir haben Maxim und die keins\". Ich hab natürlich von früher meine paar Handvoll Foundry Afrikaner, aber die schwirren irgendwie so losgelöst von allem rum. Wenn ich ein gutes Konzept hätte würde ich die auch mal bemalen, hab ich aber nicht im Moment.
Hat vielleicht was damit zu tun daß die Gruppe mit der ich früher viel gespielt habe die ganze Foundry Reihe mehrmals rauf und runter in vielen Kolonialspielen verwurstet hat, die haben den ganzen 90er Jahre \"Darkest Africa\" -hype in extenso inflationär ausgeschlürft, meistens recht phantasielos.
Klingt jetzt arrogant, ich weiß, ich hab aber nun mal Ansprüche ans Spielen mit Hintergrund, zwei Armeen an der Tischkante aufbauen hab ich durch :whistling:
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Du bist aber auch anspruchsvoll. ;)
- Vor 1900 zu bunt.
- nach 1945 zu nah an der Gegenwart.
- Wehrmacht, in 1/72 durch.
- Kolonial, in den 1990ern gespielt.
- Dschungel. Wird später mal gemacht.
Vielelicht liegts daran, dass Du nichts findest. :S
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yup, ich bin anspruchsvoll, oder besser gesagt wählerisch in diesem Fall.
aber, es gibt kein Problem \"das ich nichts finde\". Zum Einen habe ich im zweiten Post ja schon Möglichkeiten skizziert, zum Anderen hab ich ja von Euch gute Vorschläge bekommen.
Es stellt sich also nicht die Frage des Findens, sondern es wäre mehr eine Frage der Entscheidung.
Ist aber eh ein Luxusproblem fürs nächste Frühjahr, weil ich ja ganz aktuell zweigleisig weitermache, kleine Ergänzung für freie Franzosen in der Wüste mit Kopf ab und wieder dran plus Meharisten. Kleine Premiere für mich, vom Miniaturicum Karton direkt auf den Maltisch - kann mich nicht erinnern wann ich das das letzte Mal hatte.
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... ich habe das hier verfolgt und komme für meinen Teil zu dem Schluss,
dass Du dieses Projekt abgeschlossen hast !
Mögliche Feinde zur Gestaltung anspruchsvoller und spannender Missionen
gibt es zu Hauf, sind aber bereits von Dir erlebt worden.
Ich denke Du bist mit diesem Thema in jedem Details vorbildlich umgegangen,
hast Dich belesen, bist nun endlich fertig und mußt Dich entscheiden, vielleicht
ein ganz neues, aber ähnlich anspruchvolles Thema zu finden, was Dich einnimmt.
Nicht alles was einem Spaß macht muss immer einen Sinn haben !
Mir gefällt die Truppe außerordentlich gut und ich könnte mir vorstellen, dass es
auch vielen anderen so geht, wenn sie die Bilder anschauen.
Ich denke es wird bestimmt Käufer geben die Deine umfassende Arbeit an diesem
Projekt schätzen, schon jetzt für sich eine Spielidee im Kopf haben, ein angemessenes
Angebot unterbreiten würden und da mit dieser Einheit weitermachen, wo Du schon warst.
mfg und nice dice
newood
20.11.2015
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Verkaufen?
wie sind wir jetzt da gelandet?
Nein, auf gar keinen Fall, die wären die letzten die ich verkaufen würde wenn ich mich komplett aus dem Hobby verabschieden würde.
Außerdem produziere ich keine Verkaufsqualität, das kann ich gar nicht.
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... Übergang von einer Ebene in die nächste Ebene !
Ich habe den Eindruck, dass Du auf der Suche nach
einer anderen, neuen Ebene bist.
Ein solcher Wechsel in eine andere Ebene erfordert
das man eine Bilanz zieht, was Du hier ausführlich
getan hast.
Nun muss die neue, die nächste Ebene gefunden werden.
Mitunter verlieren bisher begangene Ebenen das Interesse
und dann bietet sich möglicherweise eine vollkommene Trennung
an.
Lass die Nummer einfach mal sacken
mfg
newood
20.11.2015
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so gesackt.
Interessante Gedanken, aber nein.
Ich bin noch nicht fertig damit, und, vor allem habe ich grad mal zwei Spiele mit denen gemacht, die sind noch gar nicht ausgelutscht. Und das Foto-Potential habe ich auch noch nicht ausgeschöpft
also NÖ :D
@Lettow-Vorbeck
\"Ich persönlich will irgendwann mal Dahomey und Sudan 1892-1894 aufbauen\"
interessante Kombination. Thematisch kann ich das jetzt irgendwie nicht einbinden, außer daß ein Kolonialhelm getragen wurde ;)
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Tja, wenn auch Brainstorming nichts bringt, kannst du dich ja erstmal auf \'Kommt Zeit, kommt Rat!\' zurückziehen. Das bringt ja auch mitunter Ideen.
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Wer sagt denn daß es nichts gebracht hat?
in welche Richtung sich das entwickelt weiß ich halt noch nicht. hängt stark davon ab ob die Legionäre von Perry für mich was taugen, dann wäre ich noch ein halbes Jahr oder so damit beschäftigt. Und die ziehen womöglich noch einen Rattenschwanz an Fahrzeugen hinter sich her.
Aber erstmal bin ich mit den Meharisten zufrieden, und noch 12 Marokkaner hab ich auch falls mir langweilig ist, und Herr Hicks kriegt auch keine müden Hände für Empress
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So, jetzt wäre ich mal neugierig wer zu seinen Konzepten noch gerne was erzählen würde. Wie sich bis jetzt ergeben hat, ticken wir doch alle leicht unterschiedlich. Wie wirkt sich das aus?
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Ca. 1975 habe ich meine ersten napoleonischen Franzosen von Airfix in 1/72 gekauft, 2008 habe ich Perry entdeckt und bin dann ungeschwenkt auf 28mm Franzosen und dabei will ich bleiben.
Ich halte dem Kaiser die Treue.
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Mit Airfix bist Du ja ein Veteran, mannmann
interessant, ich dachte napoleonische Spieler gehen von groß nach klein...
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Die Base ist der Spielstein, nicht die Figur.
Und Perry Figuren sind um Klassen besser als die alten 1/72 Weichplastikfiguren oder 15mm Figuren
Da stelle ich mir doch lieber wenige schöne Figuren auf die Base, die Flair haben.
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kann ich verstehen den Maßstab. Ich hab napoleonics mit Playmobil color gespielt. Aber ohne Multibases
und nichts anderes in so langer Zeit? da muß ja einiges zusammengekommen sein wenn Du den Pinsel schön in Schwung gehalten hast
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Die Playmobilfiguren kenne ich noch, mein jüngerer Bruder hatte sie, fand ich damals toll.
Das Malen ist allerdings mein Schwachpunkt, in 1/72 war es aber nicht so wichtig und undankbar, weil die Farbe abgeblättert ist.
Ich kann Dirk Tietten nur bewundern für seinen unglaublichen Fleiß beim Bemalen.
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wie jetzt, nicht genu von Deiner Sammlung bemalt? Dann bist Du ja hier genau richtig, das mal mit Planung in Schwung zu kriegen :D
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Du bist witzig.
Aber ein Plan reicht nicht aus, man muß ihn mit Fleiß umsetzen.
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also der fleißige Pinselschwinger bin ich nicht, und mir hat es eben geholfen ganz rigoros ein Konzept zu erstellen, zu planen, und eben auch durchzuziehen.
Ich behaupte das ist steigerungsfähig
Ich gebe abber daß es beim Theam napoleonics Hardcore ist.....
dafür bemalte Armeen auf die Beine stellen ist die Königsklasse. Trotzdem, klein anfangen hilft immer
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Hallo Jean-Armand,
es ist nett, sich mit Dir zu unterhalten, schade, daß Dich Napoleonik nicht interessiert.
Ich habe ein ganz klares Ziel vor Auge, ich möchte Kampagnen spielen.
Ich habe es schon mehrmals gemacht, zuletzt mit 1/72.
Es gibt nichts spannenderes im Tabletopbereich, aber das wissen nur ganz wenige.
Da ich zur Zeit sehr viel zu tun habe, Betrieb, Hausbau in Eigenleistung,Steuer,Unzüge, Renovierungen hatte ich kaum Zeit fürs Hobby.
Dennoch konnte ich ein paar Einheiten aufstellen.
Von daher haben wir die gleiche Einstellung \"ein Konzept zu erstellen, zu planen, und eben auch durchzuziehen\".
Gruß
Franz
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genau, im Gegensatz zu früher muß man den ganzen anderen Kram genannt \"Leben\" auch noch am Laufen halten :P
um nebenher noch Hobby zu machen kann ich das leider nicht frei laufen lassen, sonst kommt bald der Frust daß man nix fertig kriegt. Vielleicht hat man das früher leichter ertragen? Das man beim Hausbau auch noch Hobbyzeit hat, mannmann , Reschpekt!
ja, ich bevorzuge auch Kampagnen, aber das ist comittment, da muß man langsam hinkommen. Gewissermaßen ein Projekt für Mehrere.
Ich hoffe Du mußt kein Einzelkämpfer sein.
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Allein bin ich nicht, ein langjähriger guter Freund ist dabei.
Das ist schon viel.
Die Vorbereitungen für eine Kampagne können auch nur von 1-2 Personen gemacht werden, ab 3 Personen ist man nur am diskutieren.
Da fast alle mehr oder weniger stark eingebunden sind, muß der Einstieg leicht sein, am besten so, daß jemand nichts mitbringen muß, nur ein wenig Zeit.
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Es gibt nichts spannenderes im Tabletopbereich, aber das wissen nur ganz wenige.
Bitte nicht die eigenen Präferenzen als allgemeingültig hinstellen bzw. Andersdenkende pauschal als unwissend bezeichnen. So etwas zu lesen, ist immr ärgerlich. Es gibt mehr als einen Weg, mit Tabletop Spaß zu haben. Ich mag auch Kampagnen, aber das ist schlicht nichts für jeden Spieler.
Vielen Dank.
Gruß gwyndor
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...ich habe noch nie Kampagnen gespielt. Ich mag auch keine Partien mit mehreren Spielern pro Seite. Letzthin haben wir in Solothurn die Schlacht von Marignano 1515 zusechst nach-gespielt. Ok ist andere Epoche aber das Prinzip bleibt. Als Regeln haben wir DBA mit je 3 Teilarmeen verwendet, also 36 Elemente pro Seite, mit 1 Befehlshaber pro Spieler...
...dabei sind mir folgende Probleme bei der Umsetzung einer realen Schlacht als TT aufge-fallen:
- das Schlachtfeld darf nicht zu gross gewählt werden
- die reale Schlacht war quasi mit Übernachtung
- nicht alle Befehlsgruppen beider Seiten durften von Anfang an bewegt werden
- die Befehlsgruppe eines Verbündeten war am weitesten weg vom Geschehen
- Artilleriefeuer zu schwach nach DBX
...diese Schlacht als Projekt:
- die Figuren wurden alle von 2 beteiligten Spielern gestellt
- die optische Umsetzung war nicht für Zuschauer gedacht
- Marignano liegt in Italien, ist aber mehrsprachig sehr gut dokumentiert
- verwendete Hausregeln; ja - Befehlshaber als nicht kämpfende Elemente
...gespielt haben wir mit 15mm Figuren: Projekt Marignano (https://sites.google.com/site/dbamaerk/schlachten-der-schweizer-geschichte/marignano)
...als DBX-Spieler versuche ich meine Projekte so zu wählen, dass ich gegen möglichst vile Gegenspieler eine passende Armee habe. Abgesehen davon, habe ich gewisse bevorzugte Armeen, die ich nötigenfalls ausbaue, wenn zB neue Figuren erhätlich werden. Inzwischen kann ich auch Armeen etwa bis 1900 aufstellen. Obwohl ich napoleonische Preussen habe, bevorzuge ich andere Teilepochen; 7JK oder 19.Jh nach 1815. Gegenwärtig baue ich ACW-Bordstaatler aus...
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Es gibt nichts spannenderes im Tabletopbereich, aber das wissen nur ganz wenige.
Bitte nicht die eigenen Präferenzen als allgemeingültig hinstellen bzw. Andersdenkende pauschal als unwissend bezeichnen. So etwas zu lesen, ist immr ärgerlich. Es gibt mehr als einen Weg, mit Tabletop Spaß zu haben. Ich mag auch Kampagnen, aber das ist schlicht nichts für jeden Spieler.
Vielen Dank.
Gruß gwyndor
Vielen Dank für diese Klarstellung, gwyndor. Mich zum Beispiel ärgert die Aussage, da ich selbst den \"Niedergang\" einer solchen Kampagne erlebt habe und wie zerstörerisch das sein kann, nicht nur für Bekanntschaften sondern auch für Freundschaften. Für mich ist die Aussage \"nicht spannenderes im Tabletop\" eine subjektive Ansicht und daher teile ich sie nicht.
Was die Projekte betrifft: Haha. Das ist einfach beantwortet. Ich plane meine Projekte nicht. Ich fange einfach mit dem an, woran ich Spaß habe. Es muss mich motivieren.
Und damit meine ich nicht die Besonderheit von Figuren oder die Möglichkeit zu basteln oder zu malen, sondern die Idee. Die Grundlage, die in meinem Kopf durch Hintergrund oder Regeln entsteht, muss derart solide sein, dass ich lange Spaß habe, mich im Rahmen des Projekt auch schwierigen Themen zu stellen. Sei es nun ein Scratch-Build-Panzer oder ein kompliziertes Tarnmuster, eine Landschaftsgestaltung oder das Bemalen von 500 Mann Infanterie.
Mein Projekte finanzieren sich immer durch die Begeisterung für ein Thema. Und wenn diese Begeisterung abnimmt, wird das Projekt eingemottet. Wenn sie erlischt, dann wird das, was dazu gehörte, verkauft.
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Die Spannung entsteht dadurch, daß man nicht weiß, wie der Gegner handelt und daß man selber dadurch latent bedroht ist.
Eine Spielplatte auf der 2 Armeen stehen, kann diese Spannung nicht erzeugen.
So sehe ich das.
Das Freundschaften dadurch kaputtgehen können, kann ich mir vorstellen, da in extremen Situationen menschliche Fehler zutage treten.
Knochensack (http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=User&userID=861)
Hat es Dir bisher nie leid getan, etwas verkauft zu haben, in daß Du viel Arbeit gesteckt hast ?
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Es heißt ja immer so schön: The hardest part is to let them go :-D So oder so ähnlich. Man fragt sich schon, ob man das richtige getan hat. Aber da ich dann meistens auch sehe, was für einer neuen Bestimmung meine Verkäufe zugeführt werden, habe ich da kein Problem mit. Und ganz ehrlich: Was soll ich mit 60 Fallschirmjägern, die ich seit 2011 nicht mehr angeguckt habe, oder einer imperialen Armee, die in Einzelteilen bei mir rumliegt, weil ich dem Thema 40k abgeschworen habe?
Wenn es jemanden gibt, der sich über eine gute Unterstützung für seine Wehrmacht freut oder der einen Weg sucht, um einen weiteren Infanteriezug in sein cadianisches Regiment zu implementieren, dann ist das super.
Ne ne, bisher habe ich nur einmal bereut, etwas verkauft zu haben. Aber nicht um des Themas oder der Figuren Willen, sondern weil mich jetzt Mitspieler zu einem Spiel ansprechen und meinen, ich sollte es mir doch auch mal gönnen, mir eine kleine Armee zuzulegen, worauf ich mir denke: Super, ich hatte da mal zwei Armeen für das Thema, die ich verkauft habe, weil niemand das Spiel spielen wollte. Und jetzt kommen die Leute und meinen, ich sollte mir doch auch mal eine Armee anschaffen. Da rollt bei mir das Auge geringfügig :-D
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...Spannung entsteht, wenn man die gegnerischen Absichten nicht kennt, Regeln sollten die Möglichkeit bieten verborgene Truppen aufzustellen. Armati zBbietet verdeckte Aufstellung mit aufgesstellten Sichtschirm. So ein Sichtschirm kann in fast allen Epochen verwendet werden...
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Knochensack (http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=User&userID=861)
Dann gehörst Du zu denen, die sich wohler fühlen, wenn sie von alten Projekten befreit sind.
Mir fällt es eher schwer, mich davon zu trennen.
vodnik (http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=User&userID=176)
gute Idee mit den Sichtschirmen.
Wenn man mehrere nehmen würde, könnte man sogar den Ort der Verstärkung verschleiern.
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...die Idee ist nicht von mir. Auch die alten POW-Regeln kennen eine Art verschleierte Aufstellung. Da siehst du, quasi als Befehlshaber des Gegners eine Staubwolke. Was für Truppen das sind merken deine Leute erst, wenn es zB windet & die Wolke sich auflöst, oder wenn sie daraus beschossen werden...
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@Vodnik ich kann bei deinem Planungskonzept Parallelen zu meinem erkennen.
@ Knochensack - sehr ärgerlich mit den verkauften Armeen - drum müssen meine Projekte eben einen Wert an sich unabhängig von Mitspielern haben, sonst ist das zu wacklig.
@Gwyndor, etc. - ich habe Franzens Aussage zu Kampagnen nicht als Verallgemeinerung oder Abwertung anderer verstanden. Vielleicht hätte der Zusatz \"für mich\" noch in die Aussage gehört, aber Menschen sind wir alle und ein Forumsbeitrag locker aus dem Handgelenk ist jetzt auch kein Bewerbungsschreiben, oder?
honi soit qui mal y pense...
;)
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Ach, mich ärgert es eigentlich gar nicht. Wenn ich ein Projekt los bin, hinter dem ich nicht hundertprozentig stehe, dann kann ich mir was neues basteln. Und das macht meistens sogar noch mehr Spaß.
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wenn das so ist..
mit leichtem Herzen läßt sich alles besser machen.
Da ich aber mittlerweile den Preis (in vertaner Zeit, nicht Fortführen anderer Projekte) dafür kenne, in das Falsche zu investieren, suche ich mir sehr sorgfältig aus welchen Plänen ich nachjage. Heißt nicht daß es immer gut geht... apropos, braucht jemend AWI Waldlandinianer von den Perrys?
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Mir geht es ähnlich wie Knochensack: Wenn ein Projekt eingeschlafen ist, trenne ich mich davon und fange mit dem Geld etwas Neues an. Allerdings bin ich nicht impulsiv: Oft lagern die Figuren oder Regeln jahrelang bei mir herum, bis ich innerlich spüre, das es Zeit ist, den Platz mit sinnvolleren Dingen zu füllen.
Noch ein anderer Aspekt, der bei mir eine Rolle spielt: Platzmangel. Ich besitze keinen Hobbyraum, deshalb habe ich jahrelang eisern eine Regel durchgehalten: Wenn ich neues \"Spielzeug\" anschaffe, fliegt gleichzeitig ein alter Teil der Sammlung raus.
@Franz etc.: Ich habe keine böse Absicht vermutet, dennoch sind es diese nachlässigen Formulierungen, die gern zu Mißverständnissen führen. Deshalb darf man vor einem Post gern ein wenig darüber Nachdenken, bevor man \"aus dem Handgelenk\" in einen öffentlichen Raum schreibt. Darauf wollte ich aufmerksam machen. Alles Gut!
Gruß gwyndor
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ja, daß mit dem Platz ist glaube ich für die meisten ein Problem.
Ich hab das nocht nicht geschafft zu meistern.
Die Regel mit dem rausschmeißen ist sehr gut. Ich sollte auch seht viel Kram verkaufen, nur leider hab ich bis jetzt keine Zeit gefunden dafür.