Sweetwater Forum
Epochen => Absolutismus und Revolution => Thema gestartet von: Darkfire am 25. November 2015 - 20:41:17
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Heute ist mein Exemplar von \"Honours of War\" von Osprey eingeschlagen. Gleich mal durchgeblättert und hier die ersten \"Facts\":
Autor: Keith Flint
Seitenzahl: 64, davon ca. 46 Seiten Regeln, Rest Szenarien und historische Einführung, die letzten 3 Seiten sind das QRS.
Aufmachung: Buuuhnt und in Farbe...Osprey halt, div. Uniformtafeln aus den Bänden über den siebenjährigen Krieg, ein paar Fotos von Figuren (z.B. Front Rank oder Crusader), ein paar Diagramme und Karten für die Szenarien. Mir kommts aber weniger Füllmaterial vor als in anderen Ospreyregelwerken, z.B. FOG...kann aber täuschen weils halt weniger Seiten sind
First Look: Infanterieeinheiten sind Battalione mit 16-24 Figuren, Basen 40x40 mm mit 4 Figurten (Leichte mit 2), Kavallerie ist im Regiment mit 6-12 Figuren, Base 50x50 mit 2 Figurten, Ari je nach \"Gewicht\", leicht 60x60, mittel 70x70, schwer 80x80, jeweils nur 1 Geschütz mit 2, 3, 4 Figuren. W6 und Average Dice (ohne 1 und 6). Interessant ein kurzes Kapitel mit Angaben für die Verwendung kleinerer Figuren (als 28 mm), von 6-20 mm.
Downloads: Gibts noch keine..das QRS in anderer Formatierung wäre schön..das es halt ein Sheet und ned 3 ist
So viel zum Anfang, wenn ich durch bin gibts noch einen \"Second Look\" :D
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Klingt schon mal ganz nett. Das Regelwerk wird man doch sicher auch für andere Konflikte der Epoche nehmen können, wie Spanischen Erbfolgekrieg, AWI oder Revolutionskriege?
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Kann ich noch ned sagen...aber für den spanischen Erbfolgekrieg eher nicht, der war zu früh, da haben sich die Taktiken doch sehr geändert...und die Truppenauftstellungen...da würd ich eher Maurice nehmen.
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Vielen Dank für die Einführung in das Regelwerk. Reißt mich jetzt nicht so mit, v.a. wegen der Basierung. Steht auch was zu der Basierung für 20mm? :)
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Klingt interessant - aber auch noch nicht überwältigend ^^
Schreib mal nach deinem \"Second Look\" was das Regelwerk besonderes ausmacht, bzw. wie es sich von anderen Systemen abhebt.
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...ich habe es auch noch nicht, aber im schlimmsten Fall kann ich auch DBX weiterspielen:
(http://www.sweetwater-forum.de/wcf/images/photos/photo-1617-1737bfb3.jpg)
...3 Befehlsgruppen stegen bereit...
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Vielen Dank für die Einführung in das Regelwerk. Reißt mich jetzt nicht so mit, v.a. wegen der Basierung. Steht auch was zu der Basierung für 20mm? :)
Yep, tut´s. Das ist ein Teil der Regeln, den ich sehr gut finde, der Umgang mit kleineren Maßstäben. Bei 20 mm, ist die Infanteriebase 30x30, die Reiterbase 40x40 und die Ari von 45-60 mm Seitenlänge.
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Wasn dat für ne besch..... basierung ?....haja wird ja auch funktionieren wenn die beiden Armeen gleich basiert sind...
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Ja, das ist ist mal wieder absolut sinnlos! Anstatt sich an übliche Basierungen (DBx...) anzuschliessen und somit Spieler zu ködern! Naja, man kann es sich als Regelschreiber auch schwer machen. Ich bleibe lieber bei Maurice oder DBX.
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Die Basierung für Infanterie und Kavallerie ist üblich im 28mm Maßstab.
Ich weiss nicht was daran falsch sein soll...
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Besch......war auf den 20mm bezogen...30mm basen.
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Bevor das hier eskaliert, nochmal:
Bie 28 mm sind es 40x40 für die Infanterie, genau so wie bei BP...und die 30x30 für 20mm Figs sind eine Empfehlung des Autors, mann kann natürlich auch hier 40x40 nehmen.
Was jetzt z.B. Maurice betrifft, so läßt Sam ja jede Basengröße zu, normalerweise hat er 50x50, aber es gibt auch viel 40x40. So schließt sich Sam Mustafa auch nicht DBx an, sondern läßt es einfach frei. Ich habe keine meiner Armeen so basiert weil ich keine DB-Ableger spiele...sorry Chris, aber das ist kein Argument gegen ein Regelwerk-es abzulehnen weils kein Klon von einem betimmten Regelwerk ist 8|
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Klingt schon mal ganz nett. Das Regelwerk wird man doch sicher auch für andere Konflikte der Epoche nehmen können, wie Spanischen Erbfolgekrieg, AWI oder Revolutionskriege?
Eigentlich beschränkt sich das Regelwerk tatsächlich nur auf die friederizianischen Kriege, da es für die jeweiligen \"Nationen\" Sonderregeln gibt - also für Preußen, Habsburg, Russland, England, Frankreich und (meine ich mich zu erinnern) Sachsen.
Klar, man könnte jetzt die Sonderregeln für England und Frankreich auf den Spanischen Erbfolgekrieg übertragen, aber ob das dann noch so richtig ist, wage ich zu bezweifeln.
Noch mal was zur Basierung:
Im Grunde wird doch niemand daran gehindert, mit seinen DBX-Basen zu spielen, so lange beide Seiten das tun. Ist doch nur eine Frage der Absprache.
Gruß
Kniva
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Danke für die Konkretisierung. Ich denke, dass Osprey das schon immer ganz geschickt macht. Dadurch dass die meisten Abbildungen aus anderen Büchern recycled sind, bleiben die Kosten geringer. So ist es möglich, dass sie nicht soviel Risiko eingehen und auch einen ordentlichen quantitativen Output an Regelwerken haben.
Basierungen in Regelwerken empfinde ich eh nur als Empfehlungen. :smiley_emoticons_joint:
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Schreibe auf alle Fälle deine Meinung zu dem Regelwerk weiter. Bis jetzt find ich an den Basierungen nicht schlimmes. Da ich vor kurzem ein paar Preußen bekommen haben möchte ich mir gerne eine SYW Armee aufbauen und such ein Regelwerk dafür.
Gruß
Wippi
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Die Regeln werde ich wohl auch bestellen und antesten...Mal schauen, was da so drin steckt...:)
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Ich habe mir das Heftchen auch zugelegt und würde das ganz gerne auf den AWI übertragen. Habe dazu schon einen Blog-Artikel gelesen und da sah es eigentlich ganz gut aus.
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kann mir jemand erklären, wie das Befehlssystem bei HoW funktioniert?*
cheers
* Ist nicht mehr unbedingt notwendig, 11min warten auf ne Antwort war mir zu lang, da hab ich es mir eben gekauft
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Ich habe das Regelwerk jetzt auch mal überflogen.
Es ist m.E. deutlich komplexer und schwieriger zu erlernen als das, was wir bisher spielen. Von daher bin ich gespannt, ob es sich als regelmäßig verwendetes System irgendwann bei uns durchsetzen kann.
Dass die Bataillone 5 Bases à 4 Figuren, bei leichter Inf. 2 Figuren pro Base und die Kavalleriebasen 5x5cm bei 2 Figuren umfassen und das eigentlich Standard sein soll, finde ich nachvollziehbar. Eine Kavallerieeinheit soll also i.d.R. genauso breit wie eine Inf.einheit, also 20 cm sein. Auch bei den BuiltUpAreas taucht ja dieses 20x20cm Schema wieder auf. Weil das Befehlssytem schon relativ komplex ist mit unterschiedlichen Eigenschaften der Brigadebefehlshaber, wird dafür bspw. auf Moraltests bei Charge u.ä. verzichtet. Dadurch dass die Auswirkungen der Eigenschaften der Generäle immer wieder erneut erwüfelt werden, hat man eh schon ausreichend Würfelorgien. Auch ob Countercharge oder nicht wird überwiegend erwürfelt.
Bataillone und Eskadrone mögen historisch betrachtet unterschiedlich groß von Nation zu Nation und teilw. wie bei den Franzosen sogar innerhalb einer Armee gewesen sein (Regimenter mit riesigen Kompanien bei den Garde Francaise z.B.), aber im Schnitt bringt die Praxis mit sich, dass bestimmte Größen von Einheiten taktisch ratsam sind. Die Größe der Einheiten ist ja dann auch eher eine Frage A der Manöverierbarkeit und B der Möglichkeit mit einer besonders großen E. bspw. 2 gegnerische kleinere zu beschießen etc..
Zum Layout des Regelwerkes: wie bei Osprey üblich werden Zeichnungen aus dem Farbtafelteil anderer Bücher (Campaign: Zorndorf, Kolin, Rossbach&Leuthen) wiederverwertet und sollen aber nur einen optischen Reiz darstellen. Denn mit der Veranschaulichung des Spielsystems haben sie genausowenig wie die Fotos von Tabletoptruppen zu tun, wobei v.a. Front Rank und Crusader abegbildet werden. Die TT-Fotos zeigen die Einheiten teilw. nichtmal in Formationen, die vom Autor vorgeschlagen werden. Ein Kommentar dazu wie in den Warlord-Regelwerken oder im Kugelhagel-Buch findet man nicht. Es geht wohl eher darum, dass halt Fotos von Minis in Regelwerken heute Standard sind, egal wie sinnfrei das Abdrucken evtl. ist. Die Schemadarstellungen, die sich auf das Spielsystem beziehen sind recht einfach gemacht, erfüllen aber durchaus ihren Zweck.
Die Regeln an sich sind anschaulich und unterhaltsam geschrieben. Sehr gut gefällt mir die sehr persönlich wirkende Art und Weise, wenn der Autor sagt, dass er dies so und so gemacht habe, da er durch die Quellen den Eindruck habe, dass die und die Seite diese und jene Schwächen gehabt habe, die er durch seine Regeln abbilden wolle. Wie sich so schlecht eingestufte Truppen wie die der Reichsarmee spielen lassen, fände ich höchst spannend. Für WAS lässt sich das Regelwerk m.E. auch verwenden. Für deutlich spätere und deutlich frühere Kriege wie WSS würde ich eher abraten.
Gesamteindruck: Gefällt mir momentan besser als die Sachen von Warlord, v.a. historisch fundierter.
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Hallo,
mich würde mal interessieren, was da auf grundsätzliche Weise abläuft. Wie funktioniert die Befehlsvergabe, mit welchen Regelmechanismen wird ein Feuergefecht / Nahkampf durchgeführt? Auf welche Weise sind Moraltests eingearbeitet? Kommen nationale Modifikatoren vor? Gibt es Punkt- oder Armeelisten? Ein bündiger Überblick reicht, wenn man sich dann vom Spielregelsystem etwas vorstellen kann.
Wenn ich nur von einem schönen Bilderbuch mit vagen Angaben höre, fixt das überhaupt nicht an. Die schon erwähnte Basierung ist ok aber nicht entscheidend.
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Hallo,
mich würde mal interessieren, was da auf grundsätzliche Weise abläuft. Wie funktioniert die Befehlsvergabe, mit welchen Regelmechanismen wird ein Feuergefecht / Nahkampf durchgeführt? Auf welche Weise sind Moraltests eingearbeitet? Kommen nationale Modifikatoren vor? Gibt es Punkt- oder Armeelisten? Ein bündiger Überblick reicht, wenn man sich dann vom Spielregelsystem etwas vorstellen kann.
Wenn ich nur von einem schönen Bilderbuch mit vagen Angaben höre, fixt das überhaupt nicht an. Die schon erwähnte Basierung ist ok aber nicht entscheidend.
Es gibt keine Armeelisten in dem Sinne, da man sich diese (auch meine Meinung) genauso gut selber erstellen kann. Bei einer Schlacht darf also z.B. auch fast nur Kavallerie dabei sein. Wer es historisch mag, wird ja eh nur historisch damals vorhandene Regimenter aufstellen. Die \"Nationen\" haben aber ungefähre Angaben dazu wie die Truppen eingestuft werden. Bei der Reichsarmee z.B. sind die Eliteeinheiten als \"Standard\" und die normalen Einheiten als \"Inferior\" eingestuft. Die Befehlshaber reflektieren auch die hist. Geschehnisse, kommen bei der Reichsarmee über \"Dependable\" nicht hinaus, sind aber oftmals \"Dithering\". Letzteres heißt, dass sie ihre Truppen wahrscheinlich zu keinen enormen Anstrengungen motivieren können (die Armee ist also mehr oder minder passiv). Zu den \"Nationen\" gibt es auch bestimmte Unterschiede bspw. bei der Bewegung. Historisch besonders flexible Truppen wie preußische dürfen die Formation ohne Abzüge bei der Bewegung ändern, während andere eine halbe bis eine ganze (bei der Reichsarmee) Bewegung dafür benötigen.
Es gibt bei den Nahkämpfen wie auch bei den Feuergefechten zahlreiche Modifikatoren, je nachdem ob die Einheiten z.B. als sehr gut (superior) oder sehr schlecht (inferior) etc. eingestuft werden.
Hits können in einer Rallyphase von den Truppen, die weit vom Feind entfernt sind, abgebaut werden. Generäle fördern das Abbauen von Hits. Ähnlich wie in manchen anderen Regelwerken (wie Kugelhagel) dürfen aber Hits nur bis auf einen abgebaut werden. 4 Hits sind ne wichtige Marke. Schlechtere Truppen können nur 1 Hit pro Runde bei einem Abstand von mehr als 60 cm vom Feind abbauen (!). Bei 5 Hits (oder Treffern) werden die Einheiten um eine normale Bewegung zurück gezogen und in der Rallyphase aus dem Spiel genommen - ähnlich wie bei Maurice (nur fällt das die Rückzugsbewegung weg).
Je nach Größe der Armeen gibt es einen \"Breaking Point\", der sich nach der Zahl der Einheiten berechnet (auch nicht das Rad neu erfunden) sowie die Option von Zielen in einer Schlacht.
Es gibt unterschiedliche Reichweiten, lange und kurze Distanz, beim Feuern. Ansonsten erinnern die Abzüge und Vorteile beim Feuern stark an andere Regelwerke.
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Ganz interessant die letzten Schlachtberichte mit seinen Erfahrungen mit Honours of War von Angus Konstam: http://www.edinburghwargames.com/Journal%20113.htm
:)
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[font=\'Arial]...ich habe mir die Regeln seit
gestern noch einmal vorgenommen. Die Preussen sind wohl die Killerarmee, die
Gegner sind fast schon tot bevor sie die Waffen erheben, oder sich gemütlich in
Bewegung setzen. Erstaunlich ist auch, dass es den Preussen nie gelungen ist
die Russen zu schlagen, oder etwa doch? Waren die beiden aber nicht Verbündete
in den letzten Kriegsjahren? Dem Autor war es offenbar auch wichtig, die
Schweden in Pommern einzubeziehen. Auch die balkanständishen Grenzer nur
undisziplinierte Angsthasen...[/font]
[font=\'Arial]...je nach den verwendeten Figuren
wird natürlich des Spielfeld angepasst. Da die Regeln aber kein erschwerendes
Gelände vorschreiben, werden die meisten Schlachten wohl in gemütlichen
Parklandschaften ausgetragen. Mich persönlich stört die Auf- & Abprotzerei
von Geschützen, da solche Einzelheiten grosstaktische Schlachten verlängern...[/font]
[font=\'Arial]...ich denke, die länderspezifischen
Boni sollte man möglichst sparsam einsetzen. Reine Reitereischlachten sind eher
für Scharmützel gedacht...[/font]
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Hallo an Alle!
Danke für die Mühe Pappenheimer! So einen kleinen Eindruck habe ich jetzt.
Zu Vodnik: Die Russen haben sich bei Zorndorf letzlich zurückgezogen (1-2 Tage später), obwohl sie am Tage der Schlacht das Feld behauptet hatten. Die Verluste waren auf beiden Seiten sehr hoch, die der Russen besonders: 12800 preußische Verluste zu 18000 russischen Verlusten. Normalerweise weicht dann ein Gegner recht schnell. Die Russen waren halt hart im Nehmen. Friedrich II. war beeindruckt von den Russen. Naja, wenn man oft solche Schlachten hat, dann hat man sich bald zu Tode gesiegt.
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Was für ein Regelwerk würdest Du für den SYW empfehlen? Das neue von Osprey oder Black Powder.
Gruß
Wippi
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Hi Wippi!
Um eins von beiden zu empfehlen, müßte ich beide Spielregeln kennen und sie vergleichen.
Black Powder habe ich schon oft gespielt und hatte Spaß daran, trotz einiger fragwürdiger Regelmechanismen. Außerdem gibt es ein Ergänzungsbuch von Black Powder: \"Last Arguments of Kings\", welches spezielle Regeln für den SYW beinhaltet.
Die neuen Osprey-Regeln kann ich nicht bewerten, weil ich den genauen Inhalt nicht kenne. Es gibt ja auch noch andere Regeln wie Maurice oder Kriegskunst heisst es, so glaube ich. Letzteres wird von einigen Spielern geschätzt, wie ich hörte. Das könnte mich nochmal neugierig machen, ob da was dran ist.
Gruß
Bernd
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Also von Maurice habe ich schon gehört, ist wohl was bekannter. Von Kriegskunst höre ich zum erstenmal.
Wo hast Du das denn gesehen?
Gruß
Wippi
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http://edinburghwargames.com/DKK%20Units.htm
http://edinburghwargames.com/Die%20Kriegskunst.htm
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M.E. könnte man auch ein paar wenige Einheiten der Reichstruppen als Superior einstufen. So sollen sich die Bayreuth-Kürassiere und Hohenzollern-Kürassiere mehrfach sehr gut geschlagen haben - sehr gut meint hier in Relation zu den anderen Einheiten, vielleicht also doch nur \'Standard\' :laugh1_1: .
(http://nba-sywtemplates.blogspot.de/2008/11/16th-reichsarmee-template-trooper-of_29.html)
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Danke für den Hinweis.
Gruß
Wippi
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Hi Wippi,
da hast du schon Links bekommen zu \"Die Kriegskunst\". Die Edinburgher sind wohl recht versiert mit den Wargames. Wenn du den Begriff googlest, bekommst du noch mehr Infos.
Wenn ich das Regelwerk kaufen sollte, möchte ich noch ein paar Infos von Spielern, die damit schon Erfahrung haben. Es macht aber neugierig. Black Powder kann ich ja zur Not auch noch spielen, um SYW umzusetzen.
Gruß
Bernd
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Noch ein Link:
http://sgtsteiner.blogspot.de/2013/08/die-kriegskunst-seven-years-war-game.html
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Ich hab weniger als 10 Spiele DKK gemacht, meist als Verteidiger gegen Preußen. Ich hab an anderer Stelle schon was zu DKK geschrieben, für mich waren von Anfang an Hausregeln wichtig, damit die Spiele auch Spaß machen. Im Prinzip spiele ich Preußen gegen Preußen, nur in anderen Uniformen. Preußen gegen Franzosen ist in meinen Augen eher unlustig weil einseitig.
Angus Konstam als Co-Author des Regelwerks DKK spielt übrigens lieber Black Powder als sein eigenes System. Meines Erachtens aus Zeitgründen: DKK braucht ein wenig Zeit, um ein Ergebnis zu erreichen. Wenn Btls 16 bis 13 Figuren haben, erzielen ihre Salven bei kontinuirlichem Schießen keine Wirkung mehr bei einem 2W6 Wurf unter 8. Man kann auch nicht allzu viel herumkommandieren, maximal 2 Befehlsänderungen pro Runde.
Ich hab mal schlecht gewürfelt, als meine Infanterie frontal von Husaren angegriffen wurden, das Melee war ein Blutbad, hat mir das Gefühl gegeben, dass andere Regelmechanismen besser wären. Man braucht m.E. schon ne Menge Truppen, damit DKK seine Stärken und Schwächen entfaltet.
Auf der positiven Seite stehen für mich die Möglichkeit, die entstandenen Verluste darzustellen (ich kippe die Figs um :) ) und die Klarheit der Befehle. Auch die Gimmicks bei ner Doppel-6 sind lustig.
Ich hoffe, dass HoW schneller und mit weniger Figs funktioniert.
cheers
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Ich finde - wie ebenfalls schon woanders geschrieben - dass DKK ein sehr gutes System ist das die lineare Kriegsführung sehr gut abbildet. Basiert auf general de brigade mit ein paar Adaptierungen um nicht Napo auf 7yw sondern wirklich 7yw zu spielen. Das Argument vom Tattergreis, dass die Preußen zu überlegen sind, kann ich nicht ganz nachvollziehen, bzw. dass er das negativ sieht. Preußen war nunmal weiter fortgeschritten als die anderen Kriegsparteien, da ist es gut dass das von den Regeln auch abgebildet wird. Dafür waren sie weniger, Dh man kann bei Szenarien gut für Ausgleich sorgen - so man das überhaupt will. Dass angus lieber BP spielt ist ein großes mysterium der wargaminggeschichte und für mich eine Niederlage. Wenn man die Regeln kennt, und das sollte er ja, sind sie durchaus flott zu spielen.
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Ich muss Dir Recht geben: DKK bildet die Schwierigkeiten der linearen kriegsführung gut ab, weshalb ich es als geeignet für den spanischen Erbfolgekrieg empfinde, allerdings ist dann die Artillerie m.E. zu beweglich.
Nein, das ist nicht wirklich ernst gemeint. Problematisch bei der ganzen Sache ist für mich eher, dass ich nicht weiß, wie ein Detachement von 8 bis 12 Btls im SYW wirklich geführt wurde, und ob die Probleme der linearen Kriegsführung unter solchen Umständen in welchem Maße repräsentiert werden sollen.
Ja, die Preußen waren den Franzosen überlegen, und zwar im SYW, 1870 und 1940. Deshalb spielt kein vernünftiger Mensch Preußen von 1806. Leider haben die Franzosen sich im SYW mehr mit den Hannoveranern geprügelt, historisch korrekt ist ääh, historisch korrekt, aber deshalb muss ich nicht meine freien Nachmittage damit verbringen, meine Btls beim Dahinschmelzen zu beobachten. Erste Salve von 20 Preußen erzeugt normalerweise (auf 7) 3 Verluste. Sollte der Preuße auch noch Artillerie auf ein franz. Btl wirken lassen, kann ein eventueller Verlust die Mannschaftsstärke auf 12 verringern. Das ergibt dann einen Malus von -2 auf den fälligen Moraltest, mein eigenes Feuern ist dann auch fast wirkungslos. Nach meinem ersten Probespiel hat mein Gegner gesagt, dass die Sonderregeln für seine Preußen das Spiel beeinträchtigen. Wozu soll ich es mir antun, mit Franzosen zu spielen, und nicht mit Knobelländern?
Wenn ich dem Gegner an Geschwindigkeit und Initiative dermaßen stark unterlegen bin, verschanze ich mich am besten und/ oder appuire meine Flügel. Das erhöht meine Siegeschancen, macht aber die Spiele langweiliger. s.a.frontal assaults are dull (http://homepage.ntlworld.com/bob_mackenzie/Scenario_design.htm)
Das Lustige ist, das ich wirklich über Imagi-Nation zum SYW gekommen bin, mit Zieten wollte ich eher Elector vs Emperor nachspielen, oder The Wars of the Faltenian Succession. Leider kann man aber mit DKK weder die tabletop teaser noch die Szenarien aus Scenarios for All Ages von C.S. Grant gut nachspielen.
Dass angus lieber BP spielt ist ein großes mysterium der wargaminggeschichte und für mich eine Niederlage.
In meinem gesetzten Alter geht es mehr um Spaß als um Niederlagen ;) Aber BP kommt bei mir nicht auf n Tisch. Angus schwenkt ja auch in Richtung HoW.
Ich möchte niemanden DKK ausreden, oder auch nur abraten, sich damit auseinanderzusetzen. Ich plane auch schon ein nächstes DKK-Spiel. Und wenn eine überarbeitete Version von DKK rauskommt, dann kaufe ich die auch. Versprochen!
cheers und Frohe Weihnacht :santa2:
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Gibt es denn dann keinen Mechanismus durch welchen die Preußen einfach viel weniger Truppen haben als ihre Gegner? Ich habe ja immer gerne ein Punktesystem aber Szenarien mit vorgeschlagenen Truppengrößen können einen ähnlichen Zweck haben.
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Gibt es denn dann keinen Mechanismus...
Verbale Kommunikation? :D
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Tattergreis:\"Im Grunde könnte Wargaming so einfach sein \"
Tellus:\"Sag mal Tattergreis, wo liegt dieses Grunde eigentlich?\"
:D
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Das Opsrey-Regelwerk werde ich mir auf jeden Fall einmal ansehen, wobei ich auch eine Lanze für DKK brechen muß.
Ich spiele es sehr gerne.
Ich habe unter anderem eine große Franzosentruppe ( also nach meinem Dafürhalten ), die ich auch schon gegen die Preussen von Nikfu antreten lassen mußte/durfte. Im Angriff ist man schnell einmal im Hintertreffen, das stimmt und das spiegelt meiner Meinung nach eben auch sehr gut die Geschichte wieder - es gab zwar nur ein großes Treffen zwischen Franzosen und Preussen im SJK und das endete in einer der verlustärmsten Siege Friedrichs... Das heißt jetzt nicht, daß sich das zwangsläufig immer so am Spieltisch ablaufen muß - ich habe eigentlich eine ganz gute Figur gegen die Preussen von Nikfu gmeacht - entweder man spielt sie eben defensiv oder man \"füttert\" die Preussen mit Kanonenfutter, also irgendwelche Miliztruppen in der Vorfront.. Zudem haben die Franzosen auch ganz nette Freikorps, die auch ein guter Kugelfang sein können. Leicht ist es auf keine Fälle, aber eben nicht unmöglich - und der werte Herr Nikfu ist zudem noch ein begnadeter Doppelsechs-Würfler ( was in DKK eigentlich immer positiv ist ).
Wobei ich allerdings schon lieber in einem SJK-Setting gegen Briten/Hannoveraner/Braunschweiger und Hessen antrete, von mir aus kann da auch noch die eine oder andere preussische Einheit dabei sein.
Daß Angus lieber BP spielen soll, ist zwar irgendwo komisch und auch betrüblich ( ich hätte gerne Weiterentwicklung in DKK ), aber Geschmäcker sind Gott sei Dank verschieden und machen unser aller Hobby doch auch irgendwie schön. Ich koche meinen Gästen manchmal auch etwas, das ihnen schmeckt, mir aber nicht so sehr unter die Nase kommt :D
Ich entschuldige mich beim Verfasser des Themas für das \"Threadnapping\", aber es hat mMn. gerade gepasst
Frohe Weihnachten an alle Hobbyisten! :santa2:
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ähm, ich lese jetzt hier das mit Franzosen gespielt wird. Ich geh mal davon aus das es bei DKK auch sowas wie eine Armeeliste gibt. Gab ja noch Österreicher und Russen.
Frohes Fest
Wippi
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Endlich!
... ein paar Meinungen über DKK. Ich denke z.B. auch, daß ein paar Hausregeln einer Spielregel auf die Sprünge helfen können. Das lönnte bei DKK auch Sinn machen. Gerade wenn man es öfters gespielt hat, sieht man viel klarer, wo man den Hebel ansetzen kann. An bestimmten Charakteristen kommt man aber nicht so schnell vorbei. In den schlesischen Kriegen hatten die Preußen einige Vorteile, die die anderen Armeen erst mal erkennen mussten. Neben überlegener Manövrierfähigkeit oder der Einführung des eisernen Ladestocks und die Langen Kerls (längere Läufe, schneller laden, weiter und genauer schießen), und begabte Heerführer: Zieten bei der Kavallerie, Prinz Heinrich, Friedrich II, etc., waren maßgeblich für die Stärke der Preußen. Die schiefe Schlachtordnung (hat nicht immer geklappt) funktionierte nur mit disziplinierten und geübten Truppen, brachte außerordentliche Schlachtentscheidungen.
Wenn man napoleonisch spielt, gibt man den Franzosen auch ein paar spezifische Boni, warum also nicht auch den Preußen im SJK, wenn man nach DKK spielt. Man darf auch nicht vergessen, daß besondere Feldherrenleistungen ebenso eine große Rolle spielten bei den preußischen Siegen. Mit zunehmender Dauer des Krieges, ging die Qualität der preußischen Armee zurück (weil Abnutzung), die der Österreicher z.B. verbesserte sich, salopp gesagt.
Mein Freund spielte immer gern die Österreicher und war sauer, wenn ich diese etwas abqualifizierte. Daraufhin taten wir so, als wären wir im fortgeschrittenen Kriegstadium und egalisierten beide Armeen. Wir wollten ja für beide Seiten Spaß haben. Eigentlich hätte ich die Österreicher spielen müssen (eigene Abstammung).
Man sollte die \"nationalen\" Vor- oder Nachteile vielleicht auch nicht so sehr übertreiben, weil Truppenführer und Kriegsglück nicht zu unterschätzen waren.
Wir benutzten selbstgestrickte Regeln, das klappte ganz gut. Die könnte ich nochmal herauskramen und etwas überarbeiten, wenn vorgenannte Regeln nicht zufrieden stellen.
Frohe Weihnachten :santa2:
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Ich hab mir nochmal meine Beiträge in diesem thread durchgelesen, und wahrscheinlich entsteht ein viel negativerer Eindruck von DKK als von mir beabsichtigt: wenn ich Preußen spielen würde, würde ich das Regelwerk uneingeschränkt weiterempfehlen. Das Befehlssystem ist ok (für den Angreifer sowieso), mit guten Kommandeuren oder guten Würfeln gibt es keine Probleme. Es gibt genügend online Unterstützung, weil es ein paar Leute hier im sweetwater spielen (nicht alles im Regelwerk ist eindeutig). Es gab IIRC bisher keine Regeldiskussionen in meinen Spielen (abgesehen von Diskussionen über Preußenboni), was mir furchtbar wichtig ist. Durch die Definition meiner Franzosen als Knobelländer sind alle \"Probleme\" gelöst, ich musste mich auch viel weniger im realen Leben rechtfertigen als ich es hier im sweetwater tue. Und meine Mitspieler haben auch noch nicht dagegen protestiert, dass ich den Kavallerieobersten ein sehr hohes rating gebe, weil es eben für alle gilt.
Tattergreis:\"Im Grunde könnte Wargaming so einfach sein \"
Tellus:\"Sag mal Tattergreis, wo liegt dieses Grunde eigentlich?\"
:D
:thumbsup: Das ist ein home run, ich empfinde mittlerweile den Fluff-Hintergrund und die Kommunikation mit dem Mitspieler als genauso wichtig wie früher das Endergebnis. Bei Fow war früher der Fokus eindeutig auf der Überlegenheit in der taktischen Situation, jetzt ist es wichtig, dass die Musikuntermalung stimmt.
Und jetzt muss ich endlich die Geschenke für meine Kinder einpacken. :santa2:
cheers
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...mal ein Schuss daneben, ich habe mehr über die Operationen der Schweden in Pommern zu finden versucht, leider ohne Erfolg. Auch über die Uniformen der Schw habe ich nichts gefunden. Wer hat nützliche Infos dazu???
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Hallo Vodnik!
Ich habe dazu eine Menge aus einem Buch der CLIO: Die Heere der kriegführenden Staaten aus dem 7 jährigen Krieg.
Rock: dunkelblau bis mittelblau; Hose: weiß oder postgelb, von Regiment zu Regiment unterschiedlich. Viele andere Merkmale wie Kragen, Ärmel- und Rockaufschläge sind häufig weiß oder postgelb. Brustrabatten manchmal ja, dann in gelb, oft gar keine. Strümpfe bis über die Knie, unterhalb der Knie mit lederfarbenem Band gehalten. Uniformschnit ist enger und kürzer als in den Nordischen Kriegen. Halbschuhe: schwarz; Tornister: braun, naturlederfarbene Riemen; Patronentasche: schwarz; naturlederfarbener Trageriemen über der linken Schulter; Koppel über der Weste aber unter dem Rock. Eine Uniformreform wurde nur schleppend durchgeführt im SYW. Eine Uniform weist ja noch mehr Details auf. Muss mal gucken wie ich das bewerkstelligen kann. Zu den Kampagnien habe ich auch Infos. Was brauchst du da genau?
Noch ein Link:
http://www.kronoskaf.com/syw/index.php?title=Upplands_Infantry
Da gibt es auch eine Menge in Erfahrung zu bringen.
zu DKK: wenn man das einmal selbst gespielt hat, kriegt man das Gefühl, ob das einem entgegen kommt oder nicht. Das o.g. klingt gar nicht schlecht. Einen Versuch ist das allemal Wert.
Wenn man die Stärken und Schwächen der beteiligten Armeen widerspiegeln will, warum denn nicht. Die Russen z.B. haben dann bestimmt einen Malus für die militärische Führung aber einen Bonus für die Moral oder ihre Standfestigkeit. Die Franzosen haben auch nicht immer verloren im Westen.
Von den Spielwerten gefällt mir ganz gut, wenn ich mit 6er Würfeln und sogenannten 3+, 4+...Werten, die unterschiedlichen Modifkatoren und Eigenschaften benennen kann. Da kann man sehr differenziert alles mögliche beschreiben.
Gruß
Bernd
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Mir ist mir nicht ganz klar, warum es von manchen als negativ gesehen wird, wenn unterschiedliche Nationen unterschiedliche Charakteristika haben. Erstens war/ist das fast immer so, und zweitens (wohl aus erstem Grund) wird das bei den meisten historischen Regeln auch berücksichtigt, sei es durch Bonn/Mali, Ausrüstung oder Sonderregeln. Wenn man das ausgleichen will kann man das ja auch sehr gut über Szenarien.
und der werte Herr Nikfu ist zudem noch ein begnadeter Doppelsechs-Würfler ( was in DKK eigentlich immer positiv ist ).
Das konstante Würfeln von Doppelsechsen ist eine taktische Stärke :thumbup:
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@: Otto; vielen Dank für den flotten Link, genau dieses Verzeichnis habe ich nirgend wiedergefunden. Aber ich werde wohl keine Schweden aufstellen. Ihre Bedeutung für die Epoche war offenbar zu gering...
...unabhängig von der Epoche charakterisiert der agierende Spieler durch seine Spielweise seine Truppen gusätzlich. Der Zustand der Truppe sollte direkt von Erfolg oder Misserfolg der momentanen Handlung spürbar werden. Auch preussische Truppen kämpfen nach einer Serie von Misserfolgen schlechter, zumindest sollte da so in den Regln spärbar werden...
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Also für mich ist es am liebsten, wenn alle Einheiten grds. gleich sind, weil ich es hasse, jeweils 20 verschiedene Tabellen zu wälzen, wenn ich bewegen, schießen, oder nah kämpfen will.
Die Unterschiede der Nationen will ich dann in den Szenario Regeln haben.
Da ich sowieso ein Hasser von selbst erstellten Armeen nach Punkten bin,
liebe ich Szenarien, die es ja zu hauf im Netz oder Wargames Magazinen gibt. Die schreiben nicht nur das Gelände sondern auch die grds. Einheitentypen und Anzahl vor.
Und dann natürlich das entsprechende Szenarioziel. Und genau letzteres kann ja die entsprechenden Vor-/Nachteile der Armeen wiederspiegeln.
Mal ganz davon abgesehen sollte das hier nicht ein HoW Thread sein anstatt ein DKK? :rolleyes:
Ich selbst habe das HoW Regelwerk auch und mir gefällt es eben aufgrund der oben genannten zuvielen Tabellen Unterschiede nicht, da bleibe ich bei Maurice,
einfach, gradlinig und ev. Vor-/Nachteile kann man mittels den Nationenskills in diverse Szenarien einbauen.
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Haben es mal getestet. Haben nur nicht verstanden, wie Einheiten schwenken. Formationswechsel ist klar, aber zum Eindrehen haben wir nichts gefunden.
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...ich habe meine HOW-Regeln inzwischen günstig weitergegeben. MMn sind nur die Ospreye-Regeln von Daniel Mersey wirklich spielbar...
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MMn sind nur die Ospreye-Regeln von Daniel Mersey wirklich spielbar...
stimme dir fast komplett zu,
Fighting Sail ist zwar nicht von Daniel Mersey, aber als Osprey-Regelwerk genauso einfach zu spielen ;)
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Dux Bellorum fand ich aber nicht so dolle... Lion Rampant ist nett, die Punktewerte nur absolut unausgeglichen.
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...ist jetzt zwar völlig OT, aber Punktwerte bei LR sind Geschmacksache, ich finde diese sehr zutreffend. DB als solches, spiele ich zwar auch nicht, aber so zusammengestellte Armeen nach DBA-Regeln, mit oder ohne abgeänderte Gewinnbedinfungen finde ich ech innovativ...
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Bayernkini hatte mir ja anfänglich zu HoW geraten. Ich finde das Regelwerk nicht verkehrt, nur ein bisschen unübersichtlich. Hab es jetzt schon locker fünfmal gelesen und immernoch nicht alles geschnallt. V.a. da der Autor dann doch wieder irgendwo umschwenkt und von Infanterie von 5 Bases auch offenlässt, dass man kleine und große Bataillone basteln kann.
Was man braucht sind sicherlich selbstgebaute QRS zu den jeweiligen Nationen. Da ich eh nur WAS damit zu spielen gedenke, werden Preußen eh nie bei mir auftreten. Hessen würde ich zwischen Österreichern und Franzosen, Bayern bzw. die Kaiserliche Armee entsprechend ihrem Abschneiden bei Braunau und andernorts ähnlich der Reichsarmee in HoW einordnen. Preußen sind offenbar ähnlich wie in DKK schon sehr stark. Die guten Seiten an den Franzosen, die der Autor einräumt, kann ich allerdings in den Schlachten nicht erkennen. V.a. leiden die Franzosen unter ihren Kommandeuren. Ich würde einzig Maurice de Saxe als Dashing einstufen, so jemanden wie Grammont aus dem Bauch heraus wegen Dettingen als Dithering mit dem Unterschied, dass die Franzosen, so ich Dettingen mal spielen sollte, attackieren müssen (also die Eigenschaften des Dashing-Commanders bei ner 6!).
So arg weit weg von BP finde ich HoW aber auch nicht. Es gibt Mali und Boni mit +1/-1 und ne Menge hin und her rechnen, was ich erstmal als störend empfinde. Wahrscheinlich sollte man HoW 2-3 Abende nacheinander (also bei uns über 2-3 Monate) probieren, um sich ein Urteil zu bilden. Was mich davon momentan primär abhält ist mein Mangel an Kommandeursmodellen. Man braucht ja einen Brigadegeneral pro Brigade. Da ist man bei MAURICE, die Notables weggelassen, leichter dabei. 8)
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Bayernkini hatte mir ja anfänglich zu HoW geraten.
Bei der Ankündigung bin ich auch von einem \"Spielregelwerk\" a la Lion Rampant bzw. Fighting Sail ausgegangen,
aber das ist wieder ein \"Tabellenregelwerk\" und da bin ich absolut ein Gegner davon.
Wie ich schon mehrmals sagte, ich will Tabletop spielen;
Regeln, die auch noch bei der Bewegung berücksichtigen, ob das Pferd gefrühstückt hat oder nicht, können meinetwegen für Computersimulationen verwendet werden :wacko1:
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Naja, man muss ja nur erwürfeln, wie gut der Chef die Runde Befehle raushaut - was er in der Regel durchschnittlich gut tut - und das beim Schießen und Nahkämpfen ist halt eine Doppelseite. Zur Not kopiert man das als kleine Karte heraus und dann hat man es immer bei der Hand. Finde ich jetzt nicht so tragisch.
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Naja, man muss ja nur erwürfeln, wie gut der Chef die Runde Befehle raushaut - was er in der Regel durchschnittlich gut tut - und das beim Schießen und Nahkämpfen ist halt eine Doppelseite. Zur Not kopiert man das als kleine Karte heraus und dann hat man es immer bei der Hand. Finde ich jetzt nicht so tragisch.
Für mich machts aber einen großen Unterschied, ob ich ein Regelwerk, wie Pappenheimer sagt, 5x durchlese, dann immer noch nicht verstanden hab,
wenn es dann soweit ist, ein regelmäßiges Spielen voraussetzt und ich dann immer noch für JEDE Aktion/Einheit eine Tabelle befragen muß
oder
ob ich auf der anderen Seite ein Regelwerk habe, daß ich beim ersten Mal durchlesen verstanden habe, und wie es sich bei uns gezeigt hat, spätestens nach dem dritten Spiel
die wenigen Werte intus sind, und ich Charts fast gar nicht mehr benötige und ich mich voll aufs Spielen und Szenarios konzentrieren kann.
Beispiel bewegen bei Maurice: Ich habe eine Handvoll Bewegungsweiten die mir merken kann, weil ich sie nicht noch zusätzlich mit schwierigen UND sehr schwierigen Gelände anpassen muß, sondern der Einheit einfach einen Marker gebe.
Dasselbe läßt sich dann mit dem Fern-/Nahkampfwerten fortführen.
Und wenn ich dann zu all diesen noch spezifische Nationenwerte habe, dann behaupte ich jetzt mal frech, daß man doch deutlich mehr Tabellen konsultieren muß und ein Spiel halt doch mehr in lesen als in Spielen ausartet.
Diesbezüglich habe ich in den letzten Jahren immer wieder \"schöne\" große Napo Tabletops bei Event gesehen, bei denen nach 5 Stunden und ca. 3 Turns pro Seite abgebrochen wurde
(Zuschauer gehen bei solcher Aktion bereits nach 15 Minuten) und die Einheiten, ausser daß sie 3-4 verschiedene Marker haben (die sich auch wieder auf diverse Aktionen auswirken), nicht viel getan haben.
Ich gestehe, ich gehöre dann ganz klar zu den \"Bier & Brezel\" Regeln Spielern, die ein Regelwerk mit nur einer Bewegungsweite lieber spielen als mit 5....
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Ich hab da vollstes Verständnis für. Ich verbringe meine Zeit auch nicht gerne damit, künstlich erschwerte Dinge zu lesen. Ich bin auch nicht so der Held im Englischen, was noch dazu kommt, nur finde ich das Regelwerk nicht besonders schwierig, manchmal fehlt mir nur ein Hinweis, der mir sagt \"Ja, genau, so einfach ist das!\", weil ich sonst fürchte, dass ich es falsch verstanden habe. Der Mann schweift halt wirklich hin und wieder mal ab, aber als wir es ausprobiert haben, lief es eigentlich recht flüssig von der Hand (Schwenks mal außenvor gelassen...). Ein paar Tabellen muss man sich halt auf eine Seite kopieren und dann geht das schon.
Maurice ist sicher ein gutes Regelwerk - kann ich nicht selbst beurteilen, aber über die Mustafa-Werke hört man ja ansich nur gutes. Allerdings brauch ich da noch die häufig vergriffenen Karten dazu und bezahle dann rund 45 EUR für alles zusammen. Die Verfügbarkeit und der \"Mitnahme\"-Preis von HoW ist schon ne gute Sache, um mal in das 18. Jahrhundert reinzuschnuppern.
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Haben es mal getestet. Haben nur nicht verstanden, wie Einheiten schwenken. Formationswechsel ist klar, aber zum Eindrehen haben wir nichts gefunden.
Seite 19 letzter Absatz: keine Abzüge fürs Schwenken nach vorn, nach hinten oder auf der Stelle (falls man das erlaubt, auf der Stelle wurde eher auf dem Paradeplatz geschwenkt) mit einem Viertel oder einer Hälfte Abzug, je nach Nation
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besten Dank. :)
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Was mir sehr gut gefällt ist, dass es keine Rettungswürfe gibt. Man kann halt relativ leicht dem Gegner Treffer zufügen. Aber das macht das Spiel sicher auch schneller und flüssiger als so ein ewiges Rumgewürfel.
Wem die Vorlagen zur Gestaltung der Armeen für SYW nicht passen, kann sich ja auch mit den gelieferten Angaben eigene basteln.
Bei mir kriegen z.B. die Franzosen nur \"small inferior units\" bei der Kavallerie, was ihre Schwäche im direkten Vergleich mit den Briten und Österreichern abbilden soll. Die \"Maison du Roi\" würden max. \"Standard\".
Hessen stufe ich bei der Inf. als \"Standard big units\" ein. Denen ihre Bataillone scheinen ja deutlich größer als französische und österr. gewesen zu sein.
Die Österreicher würde ich so lassen.
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Eine Frage hätte ich. Die Artillerie besteht ja bei HoW aus nur einem Geschütz, welches dann eine Batterie repräsentieren soll (ähnlich wie in Maurice). Dennoch werden Haubitzen gesondert aufgeführt. Dabei waren ja damals nur wenige Haubitzen im Einsatz und diese wurden doch nicht zu einer kompletten Batterie aufgefahren oder doch? Schwere Artillerie, also 12-Pfünder, war wenig zahlreich. Die Pragmatische Armee verfügte 1745 über 6 12-Pfünder, 14 6-Pfünder, 9 Haubitzen und 61 3-Pfündern. Ich habe jetzt bei meiner Recherche noch nicht so ganz erschlossen wie damals die Organisationsform war, also ob Haubitzen jeder (offensichtlich nicht möglich) Batterie beigegeben wurden. Dass die weitaus überwiegende Anzahl der Geschütze 3-Pfünder waren, macht die Abbildung im TT mit den vielen Geschützen dieser Größe auf dem Markt (z.B. 3 3-Pfünder bei der österr. Revell-Ari, 3 3 od. 4-Pfünder bei der schwed. Ari von Zvezda) recht angenehm. :thumbsup:
Wie sind somit die Haubitzen gemeint? Doch ne Ausnahme - also soll eine Haubitze einfach alle der Armee abbilden?
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Liebe HoW-Interessenten,
hier ein link zu dem kleinen Honours of War Test den ich gerade solo durchführe: http://1760andallthat.blogspot.de/2016/02/honours-of-war-st-ulrich-solo-game-part.html (http://1760andallthat.blogspot.de/2016/02/honours-of-war-st-ulrich-solo-game-part.html)
Horrido
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Liebe HoW-Interessenten,
hier ein link zu dem kleinen Honours of War Test den ich gerade solo durchführe: http://1760andallthat.blogspot.de/2016/02/honours-of-war-st-ulrich-solo-game-part.html (http://1760andallthat.blogspot.de/2016/02/honours-of-war-st-ulrich-solo-game-part.html)
Horrido
Super Schritt für Schritt erklärt. So macht das Spaß und viel Laune HoW auch mal auszuprobieren. :thumbsup:
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Großartig, Zieten, dass du wieder da bist...:)
Doller Bericht. Wenn der nur halb so unterhaltsam wie der alte \"Songs...\"-Bericht wird, ist meine Mittagspause gerettet.
Die 3x-Blau-Jungs sind auch cool geworden... :thumbup:
Cheers,
Don
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Zu Deinen Fragen:
Ich denke, das vorsichtige Vorgehen der Preußen ist überaus einleuchtend. Wären sie mehr vorgegangen, so hätten sie nur dem Feind die Möglichkeit geliefert ihnen in die Flanke zu fallen. Ich würde vermuten, dass die Preußen nun auf überlegene Feuerkraft setzen und sich aus einem erfolgreichen Feuergefecht ergebende Vorteile ausnutzen, evtl. auch mit einem Nahkampf.
Zu den Gebäuden:
Mir scheinen die 15mm-Häuser von den Proportionen her nicht arg zu klein für 28mm-Minis. Das Problem für mich wäre eher, dass sie vom Erscheinungsbild nicht nach Deutschland passen. Von der Größe her würden sie am ehesten zu einer Köttnerbehausung (Kleinlandwirte, die nicht von ihrem Grund leben konnten, sondern mehr oder minder als Tagelöhner oder Kleinhandwerker ihr Brot verdienten) passen. Aber auch dabei gilt m.W., dass es solche Blockhäuser nicht in Mitteleuropa gab, mal vom alpinen Bereich abgesehen. Im Schwarzwald haben wir auch noch manche große Gehöfte rein aus Holz. Die Regel ist im Gebiet, wo sich der Siebenjährige Krieg abspielte, aber eher Fachwerk und dann auch eines, das ein bisschen komplexer ist als das an dem Modell, was Du verwendet hast. Vielleicht lässt sich aber auch mit überschaubarem Aufwand noch ein bisschen was machen. Für 25mm - tata! - müsste ja der Maßstab der Häuser noch besser hinhauen. :smiley_emoticons_pirate_shocked: So kleine Hütten sind natürlich sexy, weil die normalen Stadthäuser wie von Italeri schon sehr die Spielfläche vollstellen.
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Stimmt 100%-tig. Die Blockhäuser passen auf keinen Fall nach Deutschland. Ich war sehr davon angetan, dass sie zu den 28mm-Minis so gut passen. Freut mich das Du das vom ersten draufgucken und nur vom Foto genauso siehst. Fachwerkhäuser muss ich erst noch beschaffen. Der entscheidende Punkt ist ja, wie Du sagst, dass die 28mm-Gebäude eine Menge Platz einnehmen und bei HoW 15mm-Gebäude nützlich sind und für mich akzeptabel aussehen.
@ Taktik
Die Flanken, oja die Flanken. Im SYW und bei HoW von Übel. Bin gepannt, wie sich Meyernick, der alte Eisenfresser, der Herausforderung stellen wird. Er schaut gerade auf östereichische Kanoniere, die mit aufallend vielen Kartätschen hantieren ... :pinch:
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Pallas Athene hat mal ein Gebäude von Greenline für mich gebaut und gemalt - die Gute ^^ . Die Relation zu 24mm-Minis (1:72) siehst Du in diesem Schlachtbericht recht gut. http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=18616 Die hessische Linie davor müsste mit 6 Stands also 24 cm breit sein. Das Gebäude war ein ziemlicher Aufwand mit etlichen Einzelteilen etc. und einem größeren Bauplan. http://www.fredericus-rex.eu/en/Scale-1-72-Figures-Buildings-Plants-Flag-s/Buildings-1-18/1-72-Medieval-Buildings/Green-Line--Small-Framework-house-1-72.html Ein richtiger Bauernhof, d.h. ein Stall-Wohntraktgebäude würde noch mehr Platz einnehmen. Deswegen würde ich auch künftig eher kleine Häuser wie Schmieden oder halt Hütten verwenden. Auch in \"Maurice\" werden nur ganz kleine \"Ortschaften\" verlangt. 2 BW (also bei uns 8 cm) im Quadrat.
Vom Gefühl her würde ich schon sagen, dass bei aufwendig und schön bemalten Figurenminis eher solche Nachbauten von Häusern aus deutschen Freilandmuseen taugen. 1:72 müsste optisch noch zu 28mm passen.
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Sehr beeindruckend das Hastenbeck-Spiel des Autors: http://keefsblog.blogspot.de/2016/02/the-battle-of-hastenbeck.html
Dieser Old-School-Look des Tisches mag ja nicht jedermanns Sache sein, in UK ist das aber noch sehr in und ich finde es auch bei der Konsequenz, wie es da zelebriert wird, sehr schick. :)
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Der Spielbericht geht weiter. Interessant, wie sich das regelseitig alles so schön und einfach zusammenfügt. Gibt auch gute Bilder.
Hier (http://1760andallthat.blogspot.de/2016/02/honours-of-war-st-ulrich-solo-game-part.html) noch einmal der Link zu Teil 1. Wie Ihr die anderen Teile finder, wisst Ihr ja.
Horrido
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Von wem sind die Minis? Front Rank? Oder gemischt.
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Ja, Front Rank und Wargames Foundry. Passen prima zusammen.
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Sehr schöner Bericht Zieten und ich häng mich hier einfach mal rein da es ganz gut passen dürfte...wie bereits mit dem Don auf der Tactica angesprochen werde ich mich wohl nun doch auch in die Welt der Kabinettskriege wagen; und dass Martin auch diesen Sommer eine entsprechende Kugelhagel-Erweiterung rausbringt tat natürlich sein Übriges...also sollen es jetzt die Truppen des Ancien Regime unter Louis V werden!
Nun zu meiner Frage an die Berliner Afecionados: da ich die Anzahl der Figuren weitgehend klein halten möchte (sowohl aus Schlepp- als auch eher unterirdischen Bemalgeschwindigkeits-Gründen) hatte ich zuerst an die Minimalgrösse von 12er Bataillone auf 3 4x4-Basen gedacht...da das allerdings nach erster Stellprobe mit den frisch erworbenen Verstärkungen doch eher sub-optimal aussieht bin ich nun bei 16ern auf 2 mal 6x4 und einmal 4x4 für die Kommando-Minis gelandet; in meinen Augen ein guter Kompromiss.
Nach euren Erfahrungen, kann ich diese Truppen auch so basiert einigermaßen in anderen in Berlin gespielten Systemen wie \"Die Kriegskunst\" oder eben auch HoW einsetzen (Französische Bataillone waren ja eh etwas kleiner als zB Preußen, Österreichern oder auch Briten/Hannoveraner) oder fällt das eher aus?
Merci im voraus und bis hoffentlich bald auf dem Feld der Ehre,
Marcus aka agri
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Berliner Basierungsfragen besser hier rein:
SYW 28mm auf Bataillonsebene (http://sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=7373&pageNo=1)
Da Zieten und Icke einzeln basiert haben, können wir auf alle Eventualitäten eingehen. \"Einfache Linie 18 Mann\", 12- oder 16 Mann-Battllione, Big Batallions, Skirmish....alles drin. 16 Mann finde ich ne ute Größe, da dann auch die Tische nicht zu groß werden müssen.
DV...:)
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Hi Marcus,
hier (http://1760andallthat.blogspot.de/2010/01/basing.html) Bild und Text zur Basierung beim Don und mir. Alles Weitere gern im oben vom Don angegebenen Thread.
Franzosen sind guuuuut. Schön prächtig. Und mit Imaginations kann man ja auch die Qualität erhöhen :D . Wir brauchen Gegner und keine Opfer!
Horrido
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Wobei in HoW die Franzosen ja recht stark sind, wenn man den Angaben des Autors folgen will. Immerhin sind die normalen Linienbataillone als Standard eingestuft. Wobei in dem Regelwerk generell bis auf die Reichsarmee keine wirklich harte Nuss dabei ist und die Unterschiede mit +1 Superior und -1 Inferior sind auch nicht so extrem wie in MAURICE, wo man bei Conscripts nen Grundwert von 4 und mit Elite einen von 8 hat.
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Das obengenannte Testspiel habe ich jetzt zuendegespielt. Hier mein erster grober Eindruck, wie ich ihn heute auf TMP beschrieben habe:
\"My first impressions:
- The rules are clearly written and play smoothly, modfiers are easily memorized.
- The period feel is there: importance of guarded flanks; troops being repulsed are able to rally, regroup and attack in reasonable time; command system that adds a bit of uncertainty and also makes solo gaming fun; national distinctions without overdoing it.
- The game is fun to play, even with only a few units per side.\"
Horrido
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@ Zieten
Ein schönes, realistisches Szenario. Ich würde auch gern mal Honours of War antesten. Im Grunde fehlen mir \"nur\" ausreichend Kommandeursfiguren dazu. Also die Figuren sind da, aber es mangelt an der Bemalung und nachdem ich bei den österr. und franz. Tambours halb kirre geworden bin, bin ich erstmal vorsichtig mit so schwierigen Projekten wie franz. und österr. Generäle. :S
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Sehr nützlich die Downloads auf der Homepage von Honours of War. Szenarios, Playsheets (2 Seiten je Maßstab) etc.. Da wir nicht viel Platz haben würde ich evtl. die 20mm-Tabelle verwenden. Kommt schon fast an die Downloads bei Sam Mustafa ran. Sehr schön auch die Erläuterungen des Autors wie und warum er das Spiel so und so gestaltet hat. Offensichtlich ist ihm der Support schon ne Herzensangelegenheit. :thumbsup:
http://honoursofwar.com/page/downloads
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Haben heute die erste Partie HoW mit 2 Brigaden pro Seite absolviert. In 3 Runden waren wir durch! Ein sehr schnelles, herausforderndes, leicht zu lernendes Regelwerk. Das Errechnen der Hits hatten wir schnell verinnerlicht. Empfehlenswert. Bericht folgt die Tage. :smiley_emoticons_pirat:
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Sehr schön....freu mich schon aufn nächsten termin..... :smiley_emoticons_pirat:
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Hier habe ich mal ein Rating der verschiedenen Parteien im Österr. Erbfolgekrieg vorgenommen: http://honoursofwar.com/thread/203/honours-war
Ob das so in der Form spielbar ist oder ob es für einen Frankreichspieler bspw. zu nervig wird, kann sich sicher erst nach einigen Spielen erweisen. Bis jetzt bin ich jedenfalls recht zufrieden mit der Liste. Das Originalregelwerk gibt ja nur Listen für Siebenjährigen Krieg an, wenngleich bereits welche für Spanischen Erbfolgekrieg als kostenlose (!) Downloads auf der Homepage von HoW erschienen sind.