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Spezielle Regelsystem => Warhammer Ancient Battles und WHW => Thema gestartet von: Wellington am 13. April 2016 - 17:47:16

Titel: Onkel Wellingtons WAB Regeln - Bataillone im Spätmittelalter
Beitrag von: Wellington am 13. April 2016 - 17:47:16
Bei manchen Szenarien und Armeegrößen kann es Sinn machen die Armee in Bataillone zu gliedern. Für das Spätmittelalter, vielleicht auch das Hochmittelalter, wäre dann die Einteilung in Vanguard, Mainguard und Rearguard passend. Bei Border Skirmisch unter 2000 Punkten macht es in der Regel keinen Sinn mit Bataillonen zu spielen.

Zusammenstellung
Beispiel: Bei 4000 Punkten Holy Roman Empire Liste müssen die Vanguard und die Rearguard jeweils mindestens 600 Punkte umfassen:
Deployment

Bei Szenarien wie Pitched Battle bei denen die Spieler abwechselnd Einheiten aufstellen gilt:
Bei Szenarien wie Roman Road oder Ambush, bei denen die Armee in einer Art Marschkolonne aufgestellt wird gilt:
Bei einigen Szenarien is es aber auch totaler Unsinn ...
Titel: Onkel Wellingtons WAB Regeln - Bataillone im Spätmittelalter
Beitrag von: Warboss Nick am 14. April 2016 - 08:27:18
Wie schon zu der Kampagne geschrieben, haben mir die Regeln am Wochenende sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht. Es gibt den Spielen nochmal eine zusätzliche taktische Tiefe, und man sollte auch bei der armeeaufstellung etwas mehr Hirnschmalz in diesen Punkt stecken.

Die Größe von Vor- und Nachhut hast du ja schon nach unten angepasst. Alternativ könnte man auch nur die Hauptstreitmacht mit mindestens 50 oder 60% ansetzen, der Rest ergibt sich dann von alleine.

Ich würde dazu auch gerne die Option testen, für skirmish spiele jeweils Vor- und Nachhut zu verwenden. Dann würden sie ihre Aufgaben erfüllen, und wer nur 8 plänkler als Vorhut aufstellt, muss zusehen, wie er damit zurecht kommt. Die Verknüpfung mit Flankenangriff und Reserven hatten wir ja, glaube ich, eh schon.

Ist für mich auch nicht auf Hochmittelalter beschränkt. Gerade Kadesch zeigt doch, wie alt das Konzept ist. Und es hat ja auch durchaus taktische Gründe, im größeren Maßstab auch strategische.