Es geschah zu jener Zeit, als Tiberius sich erfolgreich gegen seine alten Herren erhoben hatte. Er nutzte die Zeit nach seinem Aufstand um neue Anhänger (und Geld um diese zu bezahlen) anzusammeln. Er entsandte Aufwiegler in die naheliegenden Landgüter. Doch bald erhielt er Besuch von einer Strafexpedition der Römer bekam. Diese wollten seinen noch jungen Aufstand sofort im Keim ersticken. Die kleine Bande des Tiberius gelang es die Römer in einen Hinterhalt zu locken, und empfing sie aneinem unbedeutenden Seitenfluss des Ebro, der nur über eine Furt und eine kleine Brücke passierbar war.
Während Tiberius versuchte beide Übergänge zu halten, stürmten dieRömer über die Brücke vor. Tiberius versuchte seine weit verstreuten Truppen an der Brücke zusammenzuziehen, wo sie sich dann selbst im Wegstanden. Ungeordnet konnten sie wenig gegen die gut organisierten Römer ausrichten und gerieten schnell ins Hintertreffen. Deshalb entschiedsich Tiberius sein Glück in einem Angriff auf den römischen Kriegsherren zu versuchen. Dieser ist als Mann der Bildung bekannt, und Gerüchtenzufolge nicht besonders geschickt im Umgang mit dem Schwert, also rechnete Tiberius sich gute Chancen aus. Allerdings konnte der römischeAnführer dem Angriff ausweichen und Tiberius fiel dem Gegenangriff der römischen Veteranen zum Opfer.
Nun schien alles verloren, und die römischen Truppen schlugen dieverblieben aufständischen Sklaven zusammen. Doch dann geschah das Unerwartete. Auf der römischen Flussseite tauchten neue Sklaven auf, die sich dem Aufstand gerade erst angeschlossen hatten, und sofort damit begannen den römischen Tross zu plündern. Dies Zwang die Römer zum Rückzug und die Nachricht von Tiberius verbreitete sich in Windeseile. Durch den neu gewonnen Ruhm wird sich der Aufstand wie ein Lauffeuerausbreiten. Die Nachrichten von Tiberius Tod waren verfrüht, denn seine Wunde, die er auf dem Schlachtfeld erlitten hatte stellte sich alsharmlos heraus. Durch die Neuzugänge wurden Tiberius Verluste mehr als ausgeglichen.
Berichte erzählen von einem aufrührerischen Arenakämpfer mit Namen Tiberius der sich an einem Nebenarm des Ebro mit einigen enlaufenden Sklaven sammelte. Nach einer kurzen Überprüfung wurde Gnaeus Cornelius Scipio Commotus ausgesandt um den Aufrührer festzusetzen und die entlaufenden Sklaven einzufangen, immerhin ein beträchtlicher Wert der sich dort angesammelt hatte.
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Ohne zögern setzen die römischen Krieger über eine Behelfsbrücke und fangen die ersten Sklaven ein, dabei leisten die Männer erstaunlichen Widerstand und Veteranen werden verwundet.
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Mehr und mehr Sklaven erreichen den Ort des Kampfes. Einige der Velites werden von Pfeilen der Sklaven getroffen und die Bögen der Aufständischen erweisen sich als stark genug um die jungen Krieger zu verwunden.
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Da immer noch mehr Aufständische erscheinen wird die römische Nachhut an den Fluss geführt und Commotus stellt dem Anführer der Sklaven eine Falle. Der ungehobelte Barbar geht auch prompt schreiend auf den Legaten los, wird aber sofort von der Leibwache eingefangen und gefesselt zum Tross verbracht.
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Am Ende des Tages wird niemand geschont und alle Aufständischen werden dem Schwert übergeben. Bedauerlicherweise erscheinen nun im Rücken der Republikssoldaten noch mehr entlaufende Sklaven, plündern den, von der Nachhut entblößten, Tross und befreien ihren Anführer so wie eine große Zahl der ebenfalls gefangenen Sklaven.
Die stetig steigende Zahl der entlaufenden Sklaven erwies sich zwar dem römischen Schwert nicht gewachsen, war aber in diesem kleinen Gefecht zu viel um die Aufständischen zu bestrafen und den Nachschub zu sichern.
Das Feuer eines Scheiterhaufens ist weit übers Land zu sehen! Teitebas ist gefallen!.
Nahe des römischen Lagers sind die Scouts der Iberer auf die römischen Velites getroffen. Die Iberer lockten die Velites in einen Hinterhalt und vernichteten sie!
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Ereignis über Ereignis bricht über die iberische Halbinsel einher und kaumk hat man Möglichkeiten den entwicklungen zu folgen.
Beeindruckt von der Kraft, des geschicks und vor allem der Aufopferungsbereitschaft der Sklaven des Tiberius hat der edle Perdikkas beschlossen den Sklaven eine Allianz anzubeiten um im folgenden Jahr gemeinsam gegen alle Feinde bestehen zu können. Freiheit ist auch das Losungswort aller Makedonen und wir fühlen uns der Sache der Sklaven zutiefst verbunden.
Tiberius vormals bekannt als Iscerbeles war gleichzeitig mit Freude und Trauer erfüllt. Freude darüber seinen Ziehbruder Indikortes wiedergefunden zu haben und Trauer, dass sein Ziehvater Teitebas gefallen war. Die Nachricht, die er von Indikortes erhielt, klang nach großer Sorge um sein Volk und nach einer Bitte um Unterstützung. Allerdings war IndikortesDie Boten und Gesandten durchstreifen das Ebro Tal .. Alte Freundschaften werden erneuert und neue Bündnisse werden geschlossen.
wohl zu stolz um selbst direkt um Beistand zu bitten. \"Wir sollten Ihnen eine Allianz anbieten...\" dachte sich Tiberius. Einerseits um seinen Ziehbruder zu unterstützen, und andererseits um die Gunst des iberischen Volkes zu gewinnen, damit sich noch mehr Sklaven und Bauern seiner Sache anschlossen. Gerade als Tiberius seinen Schreiber rufen
lassen wollte (der vor seiner Befreiung Haussklave eines großen Landgutes war und deshalb des Schreibens mächtig), kam ein Bote von Perdikkas. Tiberius fühlte sich geschmeichelt. Wer kann dem edlen Perdikkas schon eine Allianz ausschlagen? Das würde sicher auch Indikortes verstehen!
Die Celtiberer können in aller Ruhe die Felder bestellen, Handel treiben und den nächsten Kriegszug vorbereiten.
Perikkas greift mit seinem Bündnispartner Tiberius die Kelten an. Die Römer greifen den karthagischen Stützpunkt von Gernobal an, und treffen unterwegs auf die Karthager von Gernobal, der das gleiche bei den Römern vor hat ...
Während Gnaeus Cornelius Scipio Commotus sich auf seiner Liege räkelt und gemächlich seinen Falerner trinkt, wird ihm Kunde vom Haupttor gebracht, dass ein Haufen aus gesprochen bunter Vögel vor dem Tore Aufstellung genommen hat und ihn zu sprechen wünscht.
Die Kelten sind gekommen und mit Ihnen ihr Anführer Britomarix, um den Scipionen eine Allianz anzubieten.
Wiederholt ist es zu Übergriffen entlaufener Sklaven auf die Dörfer der Kelten gekommen, durch Männer ohne Ehre, die offensichtlich ja die Sklaverei dem Tod in der Schlacht vorgezogen haben und sich jetzt der Räuberei hingeben. Britomarix hat von der gloreichen Schlacht des Gnaeus Cornelius Scipio Commotus gegen diese Dahergelaufenen Lumpen gehört und bietet nun die Hand zum Bündnis. Und wie könnte man dem Charme dieses edlen, gut ausehenden, witzigen und eloquenten Warlords (Noble Mien) widerstehen?
Versonnen blickt Britomarix über das friedliche Tal und die Dörfer seines Volkes hinweg zum Rand der braungrünen Hügel seiner Heimat. Er genoss es zutiefst, von allen seines Volkes mit Achtung und Ehrerbietung gegrüßt zu werden. Er war der Beschützer und Wahrer der Seinen. Sicher, da war diese kleine Gruppe von Unzufriedenen und Trauernden. Oh Toutatis, was für ein Mangel an Überblick und Weitsicht. Kinder sind in ein paar Augenblicken gemacht und eine neue Frau findet man doch leicht in irgendeiner Hütte.
Seine Gedanken gleiten zurück zum denkbar knappen Sieg am gestrigen Tag….
Er hatte mit seinen Kriegern einige Wagen voller Getreide und Ziegenkäse sowie eine Herde Eichelgemästeter Schweine begleitet, wobei einige Frauen und Kinder unbedingt mitwollten.
Plötzlich treten abgerissene Gestalten ihnen in den Weg: weggelaufene Sklaven…
Britomarix teilte den Tross und ließ die Frauen und Kinder unter der Bedeckung eines kleinen altersschwachen Kontingents an Kriegern auf dem linken Flügel links vom Teich, während er mit seinen Adligen, den Nackten und 2 Gruppen Kriegern Wagen und Schweine bewachte.
Auch die Sklaven teilten sich in zwei Gruppen. Zu Britomarix Erstaunen bewegten sich seine Krieger am Anfang extrem träge als wenn sie die Gefahr gar nicht ernst nähmen (Martins „Penny“).
Nach ein paar ausgetauchten Pfeilen, befahl er seinen Fanatikern den Angriff auf das Zentrum der den Wagen gegenüberstehenden Sklaven. Wenn seine Berserker sich gewundert haben sollten, warum diese Truppe so wie frisch lackiert in der eher abgerissen aussehenden Sklavenarmee glänzten (Perikkas Phalangiten), so ist das nicht überliefert. Nackte Fanatiker sind allerdings auch nicht als besonders grüblerisch bekannt. Nachdem sich der Staub gelegt hatte, waren alle Fanatiker und bis auf einen Phalangiten alle lackierten „Sklaven“ tot und es gähnte ein großes Loch in der Sperre der Sklaven.
Rumpelnd setzten sich die Wagen in Bewegung. Auf der rechten Flanke kam es zu einem heftigen Gefecht zwischen zwei Gruppen einer großen Kriegergruppe der Sklaven und einer von den Adligen unterstützten Kriegergruppe des Britomarix, in das sich schließlich auch die Warlords, Tiberius und Britomarix stürzten. Nachdem sowohl die Sklavenkrieger als auch die keltischen Adligen aufgerieben waren, stürzte sich Britomarix mit seinen verblieben 3 Kriegern auf den einsamen Tiberius. Fairness war nie eine hervorstechende Eigenschaft des edlen Kelten… Tiberius starb von vielen Schwertern zurhackt.
In der Zwischenzeit waren am rechten Kelten-Flügel die Sklaven nicht untätig geblieben und überrannten förmlich die Frauen und Kinder mit ihrer zweiten großen Kriegereinheit. Dann setzten sie - immer wieder gestoppt durch tapfere aber letztlich dem Untergang geweihte keltische Bauernbogenschützen – zur Verfolgung der Wagen an.
Zum großen Entsetzen der Kelten zeigten sich auf dem vermeintlich freien Weg zum Dorf auf einmal neue Gruppen von Sklaven, die sich wohl gerade dem Aufstand angeschlossen hatten. Trotzdem gelang es den Wagen und Schweinen schließlich mit einer überragenden Kraftanstrengung an diesen neuen Räubern vorbeizuziehen und den Weg zum Dorf zu finden. Schinken und Käse gerettet…
Die Kelten haben bemerkt dass selbst die Sklaven aus einem anderen Holz geschnitzt sein können ;) Die keltische Warband wird dezimiert sodass in der Eskorte die Schweine und Rinder an die überfallenden Makedonen und Sklaven übergehen.
Meine 1 Punkt hearthguard wird vernichtet ( -1), meine Levies verlieren einen Mann ( -1). ich habe mir von den Sklaven die 12\'er und die 8 \'er \"ausgeliehen\". beide haben super gekämpft, doch der 8\'er Einheit waren feindliche Söldner und Fanatics dann doch zuviel obwohl sie wirklich krass gekämpft haben und die Berserker abprallen haben lassen. Loki war aber dann der Tod von ihnen (-2 für diese Einheit) . Die 12\'er Sklaven gewannen die Schlacht, verloren dafür lediglich 1 Mann - also -1 für diese Einheit.
ich rekrutiere 2 Krieger nach der Schlacht, danach erwürfle ich mir noch 5 Krieger auf der Fate Tabelle. Und ein Wealth bekomme ich. Ach ja - das Skraelinger Board ist knüppelhart- ich sage nur \"Njord\" in der ersten Runde für den rest des Spiels den Kelten geblockt...
Die Kämpfe haben ihren Blutzoll gefordert! Felder und Dörfer wurden verwüstet, Helden sind gefallen fiel, Rinder wurden geraubt ...
Die Sklaven, Karthager und Römer sitzen in ihren Siedlungen und Festungen und lecken ihre Wunden.
Tiberius ist im Kampf gefallen, ein Aufstand brach under den Sklaven aus und verschiedene Fraktionen kämpfen um die Führung. Die Maccedonen nutzen die Schwäche aus und greifen die Sklaven in ihren Bergtälern an. Es kursieren wirre Geschichten von irgendwelchen Rinder ?(
Die Kelten greifen die Festung der Karthager an der Küste an. Zuvor haben sie erfolgreich ein Bündnis mit den Römern abgeschlossen.
Die Celtiberer lassen in den Bergen ihre Hörner erklingen und ziehen in den Süden um die Dörfer der Kelten zu Plündern. Das Bündnis mit den Karthagern wurde verlängert, die Feinde der Römer sind verlässliche Freunde!
Dies vorweg: Famous (nearly) last words:
\"Ich glaube, ich probiere es mal offensiv.\"
(Gernobal karthagischer General, kurz bevor er in der Schlacht fiel, und schwer verletzt und als vermeintlich tot liegen gelassen wurde.)
Das Szenario war dass neue \"Burh\" Szenario mit den Karthagern als Verteidigern.
Die karthagische Garde des Gernobal war für einen Auftrag ausgeschickt worden und Gernobals Augen suchten vergeblich den Horizont nach ihnen ab, während sich die Kelten vor seinem Tor (außerhalb der Bogenreichweite) massierten.
Tapfer stellte sich Gernobal vor dem Tor mit seinen 2 Krieger-Einheiten zur Schlacht, während die Bogner/Schleuderer die Mauer besetzten.
1a) Beflügelt von Frygg griff Britomarix mit seiner Leibgarde eine karthagische Kriegereinheit am Tor an und reduzierte sie stark, so dass sie sich zum Tor und ihrem Feldherren zurückzog.
Die tapfere römische, verbündete Krieger-Einheit rückte vor und die Fanatiker schlichen (ungelenk) außerhalb der Fernkampfreichweite näher in die Mitte.
1b) Gernobal erwog, sich in das Tor zurückzuziehen, entschied sich dann aber doch für den Angriff (s. \"last words\"). Die bisher ungeprüfte 1 Kriegereinheit zerschellte geradezu an den römischen Kriegern. Die andere Kriegereinheit versuchte zusammen mit Gernobal, die keltische Leibgarde zurückzudrängen, scheiterte aber ebenfalls.
2a) Der folgende Gegenangriff der römischen Einheit vernichtete die 1 karthagische Kriegereinheit (das Glück war Gernobal wahrlich nicht hold).
Der Angriff der keltischen Leibgarde zusammen mit Britomarix führte Gernobal und Britomarix in einen Zweikampf. Auch wenn sich Gernobals letzter verbliebener Krieger-Leibwächter dazwischen warf, war der Tod des Gernobal nicht mehr abzuwenden.
Britomarix überlegte dann im Augenblick des Triumphes: \"Kopf oder Leben?\". Er entschied sich dann doch für sein Leben und rannte - mit für seine Leibesfülle erstaunlicher Geschwindigkeit - in den Schutz seiner gelangweilten Fanatiker, weg von den tödlichen Steinen und Pfeilen.
Gespenstische Ruhe erfasste dass Schlachtfeld. Der Fall des heldenhaften, legendären Gernobal mitsamt allen seinen Kriegern vor dem Tor des Lagers lähmte das verbliebene karthagische Heer (nur noch Levies), das zudem mit der fehlenden Garde seiner stärksten Einheit beraubt war.
Britomarix hingegen erreichte in diesem Augenblick die Nachricht, dass Iberer auf dem Weg zum keltischen Lager gesichtet worden seien. Mit einem Seufzen wandte er sich (seines Sieges gewiss) ab und befahl schnellen Fusses nach Norden zu eilen, nicht ohne allerdings vorher die umstrittene Grenzprovinz besetzen zu lassen.
Eigentlich wär alles so einfach gewesen ... Die Celtiberer und ihre karthagischen Verbündeten lauern den mit Beute zurückkehrenden Kelten auf und schnappen sich den Kram ...
Jedoch die Kelten hatten ihre Erfahrungen gemacht und offensichtlich einen Plan. In breiter Front marschierten sie mit ihren römischen Allierten auf.
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Auf der rechten Flanke der Celtiberer marschierten sie mit einem Karren vor und liesen sich in einem Sumpf von celtiberischen Warrior in einen Kampf verwickelt. Unter hohen Verlusten zogen sie sich zurück.
Plötzlich sprang ein Kelte auf seinen Wagen mit den Raubgut und raste wie auf einen Streitwagen an den Celtiberern vorbei, uneinholbar ...
Ermutigt durch die überraschten Gegner sprang auf dem anderen Flügel einer der Kelten auf das Packpferd und gallopiert genauso an den Reihen den Celtiberern vorbei. Ein Sieg für die Kelten und ein Haufen völlig überraschter Celtiberer und Karthager ...
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Und da sprch Indortes zu seinen Männern: \"Noch so ein Sieg und wir sind verloren, nennt mich Pyrrhus\"Immer noch auf dem Marsch zu den Römern
Die Celtiberer zogen in Richtung der römischen Siedlungen durch einen Wald. Plötzlich stürmten die Maccedonen aus dem Hinterhalt hervor. Mutig griffen die Celtiberer die Feidne an. Letztendlich mussten sich die Celtiberer zurückziehen. Indortes entkam und so konnte ein Sieg gefeiert werden. Aber die Verluste waren hoch!
Und da sprach der schwerverletzte Indortes zu seinen Männern: \"Noch so eine Niederlage und wir sind erst recht verloren, nennt mich Pyrrhus Maximus\"Auf dem Marsch zurück mit der Beute
Die Celtiberer zogen in Richtung der römischen Siedlungen durch einen Wald. Plötzlich stürmten die Sklaven aus dem Hinterhalt hervor. Mutig griffen die Celtiberer die Feinde an. Letztendlich mussten sich die Celtiberer zurückziehen. Indortes wurde schwerverletzt und die Celtiberer verloren. Und die Verluste waren hoch!
Und da sprach der leichtverwundete Indortes zu seinen Männern: \"Puh Glück gehabt ... wenn das nochmal sowas wie im Wald geworden wäre, dann wären wir richtig im Arsch gewesen\"
Die Celtiberer eroberten erfolgreich ein paar römische Dörfer und zogen mit der Beute ab. Die Römer versuchten ihnen denn Weg abzuschneiden. Eine kleine Gruppe unter der Führung von Indotes traf auf den römischen Warlord Scipio und seine Männern. Die Celtiber versuchten auf breiter Front durchzubrechen.
Auf der linken Flanke preschten die Celtiberer mit ihren Maultieren ohne jeden Widerstand durch.In der Mitte versuchte Indortes mit seiner Hearthguard und einem Wagen mit Beute durchzubrechen, wurde aber überwältigt und schon für totgehalten. Derweil versuchten auf der rechten Flanke eine Gruppe Warrior mit einem Wagen sich an einer Einheit Triarii vorbeizuschleichen. In letzter Minute kam ihnen Scipio zu Hilfe und besiegelte damit sein Schicksal. Die Warrior töteten ihn und die Triarii und konnten siegreich mit der Beute abziehen. Ein Triumph, da der vermeintlich tote Indortes nach der Schlacht auf seine Männer traf.
Die Helden die Scipio erschlugen wurden in die Hearthguard aufgenommen und erhielten beim Festmahl zu Hause die besten Stücke des Wildschweinbratens
Da die Forderungen der Barbaren nachvollziehbar sind erhalten diese Unterstützung beim Thermenbau, um sich waschen zu können. Wert dieser Hilfe sind 1000 Sesterzen. Hoffentlich stinkt das Pack nun nicht mehr ganz so schrecklich
\"Thermen?\" Verwirrt kratzte sich Britomarix am Kopf. \"Wasserlöcher\" beruhigte ihn sein Berater, der Druide Miramarix.
Erleichtert seufzte Britomarix auf und machte sich sogleich daran, Pläne zur Ausweitung der Schweinezucht zu schmieden, jetzt wo die Römer ihm neue Tränken bauen würden.
Um passende Bestattungsriten für Gnaeus Cornelius halten zu können zahlt die Republik 1000 Sesterzen an die hungernden karthagischen Krieger um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.
Obwohl die Makedonen mit den Iberen durchwegs den Boden aufwischen und fast die komplette Warband eliminieren, kann der Feige Indortes fliehen, da er seinen \"Stolz\" immer wieder umgeht und Lakaien zwischen sich und perdikkas schiebt, und es reicht wenn der Warlord entkommt.
ZitatDie Celtiber und Kelten greifen unabhängig voneinander die Römer an. Die heimtückischen Sklaven und die Maccedonen nutzen die Abwesenheit der Celtiberer aus um zu plündern. Die Römer greifen ihre Erzfeinde die Karthager an.Widerliche Propaganda! Die friedfertigen Ex (!) Sklaven widmen sich dem Ackerbau! Auch der Text mit den Römern scheint mir etwas übertrieben.
Britomarix sah - erneut die Berge auf seinem Besuch bei den Römern im Norden umgehend - nach Süden und hatte ein ganz mieses Gefühl...
Der Angriff der Makedonen auf die widerlichen BArbaren war natürlich erfolgreich- zumindest auf dem Papier. Die makedonische Armee bewegte sich auf der Waldstrasse zu den Kelten und wurde dort von Britomarix überrascht. Doch statt Fersengeld zu geben drehten die Phalangiten einfach um, liessen die sogenannten Fanatiker und Veteran an sich abprallen und liessen nicht eine Sekunde einen Zweifel daran wer gewinnen würde. Die überragenden Verteidigungswürfel halfen eine Menge. Britomarix, dieser feige Schuft , mehr an seinem abendlichen Festmahl interessiert als an einem ruhmreichen Tod, entkam aber leider.
Die Götter sind nun einmal mit denen, die gut zu speisen und zu leben wissen ^^ (, auch wenn sie ihre Leibgarde mit dem lauen Hinweis \"Haltet sie noch kurz auf, ich hole Hilfe\" als Sarissen-Futter auf dem Schlachtfeld stehen lassen, um neuen Taten zuzustreben... :thumbsup: ).
\"Ihr solltet eine eigene Standarte haben.\" Der junge römische Ingenieur, der in leichter Verzweiflung versuchte, Thermen im Dorf des Britomarix zu errichten und immer noch nicht recht begriffen hatte, warum die Wasserbecken unbedingt flach und von den Feldern aus gut zugänglich sein sollten, hatte diese Worte an den neben ihm träge von Braten träumenden Britomarix gerichtet.
\"Eine Standarte?\",
\"Ja, ein Banner, um Eure Macht und Bedeutung anzuzeigen!\"
\"Hm..., brillianter Gedanke\", dachte Britomarix geschmeichelt, \"aber irgendetwas Essbares sollte es schon darstellen...\"
Britomarix, der neuernannte vir perfictissimus, (oder so ähnlich war es doch, oder?), der römische Verbündete, sah sich äußerst selbstzufrieden um.
Sein ausgewähltes Heer war auf dem Weg gen Süden, um den alten Feinden, den Celtiberern eine Lektion zu erteilen. Und fesch sahen seine Jungs aus, insbesondere seine mit römischem Gold bezahlten neuen Gardisten, seine \"Junge Garde\", die die Vorhut bildeten. Gut, diese nackten, sabernden und stinkenden Fanatiker hatte er zur besseren Kontrolle direkt vor sich aufgestellt (nächstes Mal besser abwindig), während ihm seine treuen Adligen, den Rücken freihielten. Die stolzen Krieger mit seiner neuen Hirsch-Standarte bildeten die Nachhut. Alles sah so friedlich aus und das Wäldchen, durch das sich die Strasse wand wirkte kühl und einladend. Wie so ein Bild trügen kann.
Plötzlich tauchten überall am Waldesrand zerlumpte Gestalten auf, die sich auf seinen Zug stürzen wollten. Die verdammten, räuberischen Sklaven!
Britomarix zögerte nur einen Augenblick und wandte sich dann seinen \"treuen\" Adligen und seinen \"stolzen\" Kriedern zu und brüllte Befehle, die aber scheinbar keiner hörte. Fast erschien es Britomarix als sähen ihn die Männer schuldbewußt an. \"Ahh\", dachte er, \"das Gold des freigiebigen Sklavenführers\". Er zuckte resigniert die Schultern: Verrat ist nun einmal ein keltischer Volkssport.
Er wandte sich seinen Fanatikern zu. Die waren nun zum Glück schlicht zu blöde, um sich bestechen zu lassen. Er befahl Ihnen, die einzige rechts der Strasse stehende Sklaven-Einheit aus dem Weg zu räumen. Die Irren stürzten gehorsam los, wobei sich bereits drei Viertel der Truppe selbst entleibte, um die anderen verbleibenden paar Hanseln anzuspornen. Diese vernichteten aber tätsächlich einen großen Teil der Feinde, um natürlich selbst ein Ende zu finden. Er würde diese Fanatiker nie ganz verstehen aber irgendwo bewunderte er sie auch masslos. Dieser Weg war jetzt tatsächlich weitgehend frei.
Die größte Sklaven-Einheit war unter ihrem Anführer nun aber seiner linken Flanke gefährlich nahegekommen. Als brillianter Stratege, alter Fuchs und Überlebenskünstler, stellte er sich nun geschickt hinter seiner neuen Garde auf, die Garde zwischen sich und den Feind und den Fluchtweg wohl frei haltend. Die Jungs bekamen nun Gelegenheit, ihren Status als Garde bei der Verteidigung seines wertvollen Lebens unter Beweis zu stellen.
Und das taten Sie, beim Toutatis!
Angespornt durch einen Willen und Mut, den Britomarix ihnen nie zugetraut hatte, stürzten sich die Sklavenkrieger unter Führung des
ehemaligen Gladiators in absoluter Todesverachtung auf seine mächtige Garde. Es war ein wahrhaftig epischer Kampf! Am Ende standen auf beiden Seiten nur noch wenige Kämpfer und die völlig erschöpften Sklaven zogen sich mit Ihrem Anführer unter furchtbaren Verlusten zurück.
Dieser furchtlose Gladiator hatte dann trotz der Niederlage aber noch die Stirn, alleine vorzutreten und ihn zum Kampf herauszufordern. Auch wenn Britomarix kurz von seinen alten Instinkten zum Angriff gedrängt wurde, kühlte ein kurzer Blick auf das blutige Schlachtfeld vor ihm und das Gemetzel um seine gefallenen Fanatiker herum seinen Blutdurst rasch ab. So etwas hatte er selten gesehen und er fühlte sich plötzlich alt. Es war genug Blut geflossen, und zumindest seines würde heute nicht dabei sein.
Zur Ehrung der Gefallenen tauchte er seine Hand in einen wahren See aus dem Blut beider Seiten, der sich zu seinen Füßen gebildet hatte, und drückte die blutige Hand auf Stirn und Herz. Dann befahl er seine verbliebene Leibgarde zu sich, um seinen Rückzug zu decken, warf noch einen letzten Blick auf den unbewegten Sklavenführer, grüßte kurz und verliess das Schlachtfeld, um seine Truppen erneut zu sammeln.
Es war ein strategischer Sieg gewesen, da er seinen Zug nach Süden fortsetzen konnte und frische Kräfte zu ihm stiessen, aber nie wieder würde er den Mut derer unterschätzen, denen Freiheit nicht selbstverständlich ist.
Über seine ungewohnte Anwandlung von wirren Gedanken (Philosophie oder so ähnlich hatte das sein seltsamer römischer Verbündeter genannt) plötzlich grinsend, wandte sich Britomarix mit neuem Mut erneut gen Süden. Er hatte den seltsamen Eindruck, dass sich von seiner Stirn und seinem Herzen aus eine zweite eisenharte Haut über seine alte schob, und er fühlte sich plötzlich unverwundbar.
Wartet nur, Ihr Keltiberer!
Laut lachend berichten die Scouts der Keltiberer dass die Kelten wir im Kreis rumlaufen, von Ihrem Zug nach Süden plappernd, nach Norden den Keltiberern entgegen ziehen
Die Keltiberer ziehen hinunter ins Tiefland um die Kelten endgültig zu besiegen und aus ihren Ländern zu vertreiben.
Auf dem Weg wird ihnen von den Römern ein Hinterhalt gelegt. An einer Furt lauern die Römer der Vorhut auf. Aber der vorstürmenden Hearthguard der Keltiberer können die Römer nicht entgegenstellen und die Krieger aus dem fernen Italien werden niedergemacht und ihr Feldherr schwerverwundet. Leider stirbt er nicht.
Geschlagen laufen die römischen Truppen davon und die Keltiberer ziehen siegreich weiter!
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Die Keltiberer treffen auf ihre Erzfeinde die Kelten! El Clasho del Warlords ...
Und Indortes sprach: \"Hey gegen die Römer hat das mit den Pferden wunderbar geklappt, das probieren wir nochmal mit viel mehr Pferden! Und diese Söldner da drüben nehmen wir mit!\"
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\"Hey Keltiberer auf Pferden!\" rufen die Barbaren
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Die Kelten stürmen in kleinen Trupps gegen die Reihen der Söldner
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Und scheitern ...
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Nachdem die erste Einheit der Kelten vernichtet ist, rücken die Keltiberer vor.
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\"Verdammt Keltiberer auf Pferden\" rufen die Barbaren
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Nach einem erfolgreiche Hit-und-Run Angriff ziehen sich die Reiter zurück und die Feinde stehen sich gegenüber.
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Die keltische Hearthguard versucht in einem letzen verzweifelten Angriff die Mercenaries zu vernichten, was gelingt. Aber sie werden von den Keltiberern niedergeritten und ausgelöscht! Die Schlacht is vorbei! Der Sieg gehört den Keltiberern. Uraltes keltiberisches Land ist zurückerobert!
Perdikkas mochte solche Methoden nicht, aber der Zustand seiner Truppe liess ihm keine andere Wahl. Nie konnte es die Reste seiner Phalanxen
mit dem riesigen Heer des Emporkömmlings Britomarix aufnehmen. Nachdem dieser mehr durch Glück als durch Verstand Reichtum, Ruhm und Land ergatterte, oder besser erschwindelte, liefen ihm aus dem ganzen Leute zu. sein Heer war riesig, und so musste Perdikkas zugeben, dass der Sieg und die Herrschaft der Gallier über Iberien nicht mehr aufzuhalten war.
Aber hier und jetzt konnte er Britomarix, diesem dicken Häuptling noch eine empfindliche Niederlage beifügen - wieder einmal. Britomarix war
nur mit den engsten Gardisten, einigen Kriegern und seinen Verrückten in diesem Tal unterwegs. Hier und jetzt waren die Verhältnisse ausgeglichen ( Aggressor war ich, wurde ausgewürfelt, da wir beide Campaign hatten - deswegen 3 Punkte..). Perdikkas hatte Britomarix
gestellt und selbst Britomarix wusste , dass es nun zum Kampf kommen musste, den er so lange vermieden hatte ( Clash of the Warlords).
Britomarix stellte sich seitlich eines Waldes auf, eingebettet in seine Garde und einen Trupp Krieger, dahinter die Berserker. Ein Hügel in der
Mitte zwischen den Truppen trennte die beiden Kriegsherren. Perdikkas ritt auf seinem treuen Pferd, flankiert von seinen treuen Phalangiten .
Perikkas begann die Schlacht. So oder so, nun war die Zeit für helden. Perdikkas stürmte vor, über den Hügel hinweg und stiess Britomarix eine
Beleidigung entgegen, hinter ihm nur eine kleine Truppe der Phalangiten.
Britomarix erkannte seine Chance wiedermals ohne eigenes Zutun etwas erreichen zu können, obwohl Zweifel in ihm aufstiegen aufgrund diesen wahnwitzigen Heldenmutes. Die Berserker stürmten auf Befehl Ihres Häuptlings vor um den edlen Perdikkas zu töten. Mit Vertrauen auf ihre Götter gaben sie freudig ihr Leben hin um den Makedonen zu töten und die Götter gaben Ihnen eine gewaltige Kraft. Doch Kraft braucht Hirn und Geschick und das liessen diese Wilden gänzlich vermissen... ( 7 hits hätten gereicht, doch 29 würfel auf die 5 ergeben nur 4 hits, 3 davon save ich, weswegen nicht ein Krieger starb... wohl aber alle Berserker) . Nichts half Ihnen, der mächtige Perdikkas erschlug sie alle und
schleuderte dem erschütterten Britomarix weitere Beleidigungen entgegen und rückte mit seinen Soldaten weiter vor. Britomarix Krieger versuchten einen Kampf zu bieten und sie leisteten Gegenwehr in dem sie die kleinste der Phalanxen vernichtete. Doch das hielt den Vormarsch nicht auf, der Gegenstoss vernichtete auch diese Krieger und Britomarix stand mit seiner Garde alleine da.
Nun kam die Zeit der Entscheidung - Britomarix konnte nun seine Garde wie gewohnt vor sich schicken und selbst flüchten. Er haderte und
haderte ( wir diskutierten kurz die Optionen) doch dann fasste Britomarix den Entschluss diesmal nicht zu flüchten und Perdikkas zu
töten. Eine heldenhafte, wenn auch törichte Entscheidung. Nun waren die Zeichen eindeutig, die Makedonen hatten die Überhand. Britomarix und seine Garde griffen verzweifelt Perdikkas, der eingebettet in seiner Truppe stand an, doch wiederum war Ares des Galliern nicht hold und sie konnten Perdikkas in seiner strahlenden Rüstung auf seinem weissen Pferde nicht ein Haar krümmen.
Die Garde wurde vernichtet und zuletzt stürmte Perdikkas mit seiner Phalanx Britomarix und überrollte ihn. Wer es am ende war, oder ob es
Perdikkas selbst war, der Britomarix tötete ist letztlich Geschichte, klar war nur, der dicke Gallier wurden von den Makedonen getötet!!!
Der Staub hat sich gelegt .. das Geld wurde gezählt, das Land ausgemessen, die Männer gezählt und der Ruhm wird besungen. (http://www.weiss-blaue-strategen.de/index.php?thread/3235-saga-age-of-the-elefant-ist-das-karthago-oder-kann-das-da-weg/&postID=49770#post49770)
Obwohlsich Britomarix nicht als der fähigste Feldherr herausgestellt hat, hat er es geschafft genug Ruhm, Land, Gold und Zeugs anzusammeln dass sich sein Sohn Filomarx zum König ausrufen läßt.
Der tapfere Perikkas, der als einziger neben Gernobal den Krieg überlebt hat, hat sich im Kampf gegen Britomarix aufgerieben, während Indortes sich von hinten anschlich und am meisten Land zusammen raffte.
Andobilis dachte sich dagenen Geld macht frei und hat einiges angehortet.
Gernobal verhielt sich den ganzen Krieg sehr defensiv. Damit gewinnt man weder Ruhm, Godl oder ein großes Reich.
Die Römer ... man weis nicht was aus ihnen geworden ist, als große Gefahr werden sie nicht gesehen.
Doch es gibt das Gerücht, dass Filomarx ein Bündnis unter den Stämmen zu schmieden versucht um die dekadenten Fremden aus Iberien endgülig zu
vertreiben!
Emilia-Romagna, die Grillen zirpen schon zaghaft und die ersten Zeichen des Frühlings werden sichtbar.
Crassus Scipio sitzt im Innenhof seiner Villa und lässt sich Wein bringen. Ein Bote tritt herein.
Bote: Mein Herr, ich bringe euch Botschaft von den Truppen in
Crass.: Jaja, schon gut. Leg es zu dem anderen Kram. Ich habe zu tun.
Bote: Mein Herr, es ist wichtig. Euer Verbündeter in Spanien schreibt.
Crass.: Spanien, wenn ich das schon höre. Ein einziger Misthaufen, das ganze Land. Siehst du das? Siehst du meinen Fuß? Das waren diese dummen Spanier, ich will nichts mit diesen Leuten zu tun haben. Onkel war ja vielleicht verrückt genug sich das anzutun. Ich.bin.es.nicht.
Alle Männer, die mit mir zurück gekommen sind, sollen ausbezahlt werden. Die Soldaten, die dort bleiben wollen, sollen meinetwegen dort versauern. Oder sie tun sich mit den aufständischen Sklaven zusammen. Mir solls gleich sein. Ich wäre ja bereit gewesen dem ganzen noch eine Chance zu geben, aber nein, an einem Tag hauen mir diese Wilden fast denFuß zu Brei, am nächsten revoltieren die Truppen und die Sklaven laufendavon.
Schade ist es um die ganzen Veteranen die erst kürzlich von Onkel angeworben wurden. Aber was lässt er sich auch erschlagen. Und mein Verbündeter...
Lachhaft, diese Wilden Verbündete zu nennen. Da baut man ihnen ein Bad und sie schicken ihre Schweine rein.
Bote: Aber Herr, denkt doch an euren Ruf. Immerhin habt ihr sogar einen Elefanten als Geschenk für eure Bemühungen vom Senat bekommen.
Crass.: Ein Elefant. Allein wenn ich das schon hör. Hast du jemals davon gehört, dass man einen Elefanten für irgendwas kann? Holzkopf! Ich bin doch kein Punier, schau sie dir an, die sind gezwungen in diesem Spanien dauerhaft zu vegetieren. Da sind mir meine Güter auf Sizilien schon viel lieber.
Bote: Und was soll ich nun dem Sohn des edlen Britomarix mitteilen lassen?
Crass.: Schreib auf! Hiermit ernenne ich euch zum Verwalter aller Güter der Scipionen entlang der Küste Iberiens. Eure erste Pflicht ist
es, das Leben der Veteranen zu schützen und ihnen eine sichere Reise zurück nach Italien zu ermöglichen.
Hast du das?
Bote: Ja.
Crass.: Gut, dann denk daran. Der Kelte wird einen Berater brauchen. Gehörst du zu diesem Haus.
Bote: Mein Herr, es ist mir eine Ehre seit 25 Jahren für euch da zu sein.
Crass.: Ausgezeichnet, da du dich so für diese Wilden eingesetzt hast, wirst du bestimmt nichts dagegen haben, die Botschaft persönlich
zu überbringen.
Bote: Also mein Herr, bisher habe ich euch stets die Botschaften von den Schiffen gebracht, eine solche Reise wäre zu viel der Ehre.
Crass.: Nein. Ich glaube, das ist genau die richtige Aufgabe für dich!
(winkt seinen Verwalter)
Crass.: Wir brauchen einen neuen Mann am Hafen, dieser hier wird nach Iberia reisen. Ach und schaut, dass der Elefant den Mann begleitet. Was soll das Tier hier, es schmeckt ja nicht mal. Die werden da schon irgend eine Verwendung für das Vieh finden. (wendet sich mit dem Wein in der Hand seinem Schreibpult zu)
Crass.: Was haben wir hier? Pro Crass. Tinus, diese Griechen, kein Latein können aber Bettelbriefe an mich schicken. Mal schauen was darinnen ist. Oh, ein Fragebogen, welche Art Brot ich bin (http://www.selectsmart.com/FREE/select.php?client=bread)? Na bestimmt Knoblauchbrot mit Rosmarin, endlich eine lohnende Aufgabe.
(http://www.comedix.de/grafik/figuren/lucullus_senat.jpg)