Sweetwater Forum

Kaserne => Bildergalerie => Thema gestartet von: khr am 14. Februar 2009 - 14:26:24

Titel: Unter Korsarenflagge
Beitrag von: khr am 14. Februar 2009 - 14:26:24
Für alle, sie Ihre regelmäßige Dosis 1/1200-Schiffchen brauchen:

(http://kh-ranitzsch.homepage.t-online.de/gallery/hist_bilder/P2140740_ET_3.JPG)

Hart am Wind jagt die spanische Brigantine El Temido über das Meer

(http://kh-ranitzsch.homepage.t-online.de/gallery/hist_bilder/P2140748_ET_6.JPG)

Von Steuerbord

(http://kh-ranitzsch.homepage.t-online.de/gallery/hist_bilder/P2140749_ET_7.JPG)

Und aus der Spielerperspektive

Gruß
Karl Heinz
Titel: Unter Korsarenflagge
Beitrag von: drpuppenfleisch am 14. Februar 2009 - 19:07:26
Sind die Segel aus Ätzblech oder Zinn? Mir gefällt außerdem das Base sehr gut-
Titel: Unter Korsarenflagge
Beitrag von: khr am 14. Februar 2009 - 19:13:48
Die Segel sind aus Ätzblech von Langton, Fock und Besan der Größe \'Small Frigate\'. Rumpf ein altes Navwar-Teil aus der Grabbelkiste.

Gruß
Karl Heinz
Titel: Unter Korsarenflagge
Beitrag von: Koppi (thrifles) am 14. Februar 2009 - 19:21:58
Mach Du !!! nur so weiter.  :dash:  :phatgrin:  :phatgrin:
Richtig klasse. Bin völlig begeistert.

Nichmals zu Deinen Bases:

Handelt es sich da um transparentes PVC

http://www.architekturbedarf.de/Shop/Modellbau1/Kunststoff/PVC2/pvc2.html  ?
Titel: Unter Korsarenflagge
Beitrag von: khr am 14. Februar 2009 - 19:47:41
Zitat von: \'thrifles (Koppi)\',index.php?page=Thread&postID=21941#post21941
Mach Du !!! nur so weiter.  :dash:  :phatgrin:  :phatgrin:
Richtig klasse. Bin völlig begeistert.
:)

Zitat
Nichmals zu Deinen Bases:
Handelt es sich da um transparentes PVC ?

Ich benutze Bayer Vivak, Polyester:
http://www.architekturbedarf.de/Shop/Modellbau1/Kunststoff/Vivak/vivak.html
Es läßt sich gut schneiden, auch feilen, zerkratzt auch nicht so schnell.
Aber ich benutze es nicht primär wegen seiner besonderen Eigenschaften, sondern weil mein Modellbauladen es immer vorrätig hat.

Jedes andere durchsichtige Plastik (PVC, Polystyrol, Acryl) tut\'s auch.

Gruß
Karl Heinz
Titel: Unter Korsarenflagge
Beitrag von: Käptain Jack am 14. Februar 2009 - 20:42:47
Ich kann noch wiederstehen, ich kann noch wiederstehen, ich kann noch wiederstehen, weiss aber nicht wie lange noch. :phatgrin:

Das Schiff sieht Super aus.
Titel: Unter Korsarenflagge
Beitrag von: Mad Mö am 15. Februar 2009 - 14:43:33
Sehr schön.
Endlich kommt der Wind mal nicht genau von Achtern.
Die Flagge weht nicht korrekt aus.... :D  (kleiner Insiderscherz)
Titel: Unter Korsarenflagge
Beitrag von: Frank Becker am 16. Februar 2009 - 09:23:20
[font=\'Arial]Klasse! Wirkt sehr dynamisch...[/font]
Titel: Unter Korsarenflagge
Beitrag von: Antipater am 16. Februar 2009 - 15:22:42
Kann mich nur anschließen, wirklich gut.
Da angesprochen wurde, dass du diese Ätzbleche verwendest, frage ich mal den Experten: Wie gut lassen sich die Segel denn verarbeiten? Ist das arg viel Friemelei oder bekommt man die auch mit durchschnittlicher Bastelbegabung und Geduld befestigt? Ich frage, weil ich eigentlich diesen seitlichen Abstellwinkel der Segel vom Mast sehr realistisch finde, der aber bei normalen, fest am Mast befestigten Metallsegeln nicht gegeben scheint. Das wäre also einer der Hauptgründe für mich, bei Langton zu bestellen - es sei denn, man muss da noch viel mehr Arbeit investieren. Freue mich über Antwort. :)
Titel: Unter Korsarenflagge
Beitrag von: Hindu am 16. Februar 2009 - 15:56:46
Vielleicht hilft dieses Tutorial weiter

http://theminiaturespage.com/workbench/710224/
Titel: Unter Korsarenflagge
Beitrag von: khr am 17. Februar 2009 - 10:04:39
Zitat von: \'Antipater\',index.php?page=Thread&postID=22042#post22042
Wie gut lassen sich die Segel denn verarbeiten? Ist das arg viel Friemelei oder bekommt man die auch mit durchschnittlicher Bastelbegabung und Geduld befestigt?

Es braucht schon länger als die starren Segel, andererseits ist es nicht gar so viel und das Ergebnis lohnt sich auf jeden Fall. Optisch ist der unschlagbare Vorteil nicht so sehr, daß die Segel dünner sind, als daß man sie in beliebige Konfigurationen biegen kann. Die Segel sind einzeln, so daß sie auch beliebig kombinieren kann. Bei einigen Modellen habe ich auch aufgerollte Segel mit einer Rah aus Draht und einer gefalteten Lage Papiertaschentuch dargestellt.

Das ganze Auftakeln dauert aber auch nicht sooo viel länger als mit fertigen Masten, wenn man schrittweise vorgeht kann man viele Fäden frei anbringen, wo man bei fertigen Segel die Fäden durch die Lücken durchpfriemeln muss.

Aber ich denke schon, daß man das mit normaler Geschicklichkeit hinkriegt. Geduld und Sorgfalt braucht man aber. Wichtig ist ordentliches Werkzeug und Material, sehr wichtig ist ein durchdachtes Vorgehen, siehe auch meine Kommentare in den anderen Threads zu diesem Thema.

Die Blechsegel sind stabil genug, um Wargames zu überstehen. Eins der Schiffchen ist mir sogar schon vom Tisch auf den Boden gefallen und hat sich dabei von der Base gelöst. Die Takelage hat es unbeschadet überstanden

Gruß
Karl Heinz
Titel: Unter Korsarenflagge
Beitrag von: khr am 17. Februar 2009 - 10:21:25
Zitat von: \'Hindu\',index.php?page=Thread&postID=22045#post22045
Vielleicht hilft dieses Tutorial weiter

http://theminiaturespage.com/workbench/710224/

Sehr gut beschrieben und nützlich. Ich gehe ähnlich vor.

Was ich anders mache:

Bemalen:
Der Tipp. die Segelflächen gut zu waschen und möglichst nicht anzufassen ist wichtig, Farbe schmiert relativ leicht ab.
Bei gefalteten Segeln male ich die Segel hell und wasche danach mit dunklerer Farbe.
Die Reffbändsel und Liektaue (\'Säume\') an den Segeln male ich nicht mit Stift sondern mit Trockenbürsten. Wenn mal das Segel etwas abkriegt, ist das \'Verschmutzung\'.

Takeln:
Die Reihenfolge der Fäden ist wichtig. Ich arbeite soweit möglich streng von unten nach oben und von innen nach außen. Statt wie der Autor die Stage (Taue von den Masten nach vorne) anzubringen und dann die Segel dazwischenzupfriemeln, bringe ich die Stage unten an, dann die Segel an den Mast, um dann die Stage über den Segeln am Mast zu befestigen.
Ich bringe auch die wichtigeren Teile des laufenden Guts an - Schoten und Brassen für Fock, Groß und Marssegel (unterste und zweite Lage Segel) und für das Besansegelk am hinteren Mast. Etwas mehr Arbeit, aber sie stabilisieren die Segel zusätzlich.

Gruß
Karl Heinz