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Kaserne => Miniaturenforum => Thema gestartet von: Wellington am 01. Dezember 2016 - 22:25:09

Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Wellington am 01. Dezember 2016 - 22:25:09
Mitte der 90er einen Dixon oder Essex Wikinger für 50 Pfennig, der aussah wie ein Stück abgelutschte Seife, heute geile Perry Figuren in Zinn  und Plastik. Hm lass mich überlegen ... ich nehm den in Deinen Augen vermutlich völlig überteuerten Perry Scheiss  :D
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Barbarus am 01. Dezember 2016 - 22:26:52
(http://fs2.directupload.net/images/user/150120/yt3z3ar6.jpg)

Die sind alle aus der Plastikbox von Gripping Beast, Arab Spearmen & Archers. Dazu noch der Warlord in der Mitte, der ist aus Zinn.
Die Plastikbox liegt bei ca. 25 Euro und der Warlord ist eines von vier Modellen aus nem Blister, der mich 4 Euro gekostet hat.
Also sinds insgesamt 26 Euro.
(Und natürlich sind das längst nicht alle Modelle, die man aus der Plastikbox bauen kann. Sind nämlich 33 und in der Box sind 40)
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Grandmaster am 01. Dezember 2016 - 22:53:09
Das ganze ist ein Spiel von Angebot und Nachfrage. Ja, die Preise sind gestiegen. Zum Einen der Inflation geschuldet und zum Anderen der kaufkräftigen Spielerzahl im Tabletopbereich. Dem einen sind 3-5€/Figur zu viel, der andere zahlt auch 30€/Figur, wenn sie ihm gefällt. Wenn ich sehe, was Leute in meinem Umfeld an Geld für Figuren/Tabletop ausgeben...dann ist es mMn nur verständlich, wenn die Figurenschmieden ihre Preise anziehen. Wären ja blöd, wenn sie es nicht machen würden.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: severus am 01. Dezember 2016 - 23:10:13
Um mal bei den GW Modellen zu bleiben. Ja, es gibt dort supitolle ultrahart zu spielenden Püppis, die 30 € kosten.

Aber! Erstens braucht man die nicht zwingend, zweitens sind sie eigentlich für einfache Spiel in kleinem Rahmen total übertrieben und drittens kann man sich heutzutage bei GW Charaktermodelle locker aus den Truppboxen zusammenbauen.

Zugegeben, GW- Minis sind um Längen teurer als historische Minis, im Scifi/ Fantasy Bereich aber nicht unbedingt.

Im historischen Bereich muss man unterscheiden, ob es sich um Plastikfiguren handel oder nicht. Die Figurenreihen aus Plastik haben in der Regel alle Charaktermodelle aus Zinn. Die sind natürlich teurer als die Plastikfiguren. Aber nicht weil die so imba wären, sondern schlicht in kleinerer Serie gegossen werden. Denn Niemand braucht genausoviele Generäle wie Soldaten.

GW hat Plastikhelden. Die haben aber , denke ich auch mehr Umsatz als die historischen Figurenhersteller. Da lohnen sich die Tools schon. Deren Kosten müssen aber auch wiederreingeholt werden. Und da dies naturgemäß über eine geringer Anzahl verkaufter Miniaturen geht, sind die auch teurer. GW mag zwar durchaus über die Regeln diverse Figurenverkäufe unterstütz haben. Stringent haben sie diese Linie aber nicht verfolgt.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Barbarus am 01. Dezember 2016 - 23:13:14
Ich find gerade deshalb hat eigentlich jeder die Verantwortung, son überteuerten Kram nicht zu kaufen.
Letztendlich arbeitet jeder, der einfach ohne Gedanken kauft, an der Abschaffung des Hobbys.
Man siehts ja an GW. Was die an Marktanteilen verloren haben und wie sehr der \"Bürgerkrieg\" zwischen Pro-GW und Anti-GW dem Hobby geschadet hat... und selbst was die Neugewinnung von Spielern angeht.
Früher war das Argument: GW bringt neues Blut ins Hobby, mit ihren Läden und ihrer Bekanntheit. Ja, von wegen!
Ist schon lange nicht mehr so. Ich hab über die letzten 10 Jahre ETLICHE Leute getroffen, die Lust auf Miniaturenspiele hatten, aber aufgrund von GW dachten, das sei \"alles viel zu teuer\", und deswegen nie damit angefangen hatten...

Außerdem bewegen sich GW und andere Hersteller in einem Qualitätsbereich, den ich nicht nachvollziehen kann.
Das ist in meinen Augen \"nichts halbes und nichts ganzes\".
Als Vitrinenminiaturen taugen mir GW-Sachen nicht. Da gibts einfach ganz anderen, viel besseren Kram.
Wenn ich irgendwas mal so richtig aufwendig bemalen will, dann nichts von GW.

Gleichzeitig ist das Niveau der Produktion bei GW so hoch, dass sie ihre Minis eben auch nicht spottbillig anbieten könnten wenn sie wollten...

Für mich sind GW-Minis daher eine völlig idiotische und unnötige Zwischenstufe zwischen \"Spiel-Mini\" und \"Vitrinen-Mini\"...
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Hewlett am 01. Dezember 2016 - 23:48:29
Zitat
Aktuell gibt es wieder EIN (1) Modell das 30€ kostet. Ist ein Super-duper-legendary-ich-töte-alles-alleine Modell.



Ich will mich nicht zu unbeliebt machen daher setzte ich jetzt mal kein Bild rein ;)

Ahriman...

(https://www.games-workshop.com/resources/catalog/product/600x620/99120102064_Ahriman02.jpg)

Tolles Modell, nicht so gut wie das alte aber noch immer gut. Zudem ist er 10.000 Jahre alt, da darf er ein
Zitat
Super-duper-legendary-ich-töte-alles-alleine Modell
sein.

Zitat
Und wenn ich allein 30€ in diese eine Modell stecke wieviel Taler brauch ich dann für eine spielbare TRuppe? O.O
Nimmt man ihn als Hexer für Killteam oder was ähnliches: NIcht viele Modelle. Genaue Punktkosten hab ich nicht im Kopf da ich die aktuelle Edition nicht spiele sondern nur 2nd Ed. und da brauchste für 1000 Punkte höchstens 20 Chaos Space Marines. Wenn du es drauf anlegst noch weniger.

Bei dem aktuellen System kann das aber schon mal in die hunderte Euro gehen. Es ist halt ein Luxushobby. Andere tunen ihre Karre, kaufen sich ein Küchengerät oder haben ne teure Geliebte die 3 mal die Woche essen gehen will. Das Thema wurde schon x-mal durchgekaut.

Zitat
Es gibt mehrer andere Hersteller die auch auf dieser Welle reiten. ABer brauche ich soviel \"Qualität\" für tolle spannende ABende???
Nein, eigentlich nicht. Du kannst auch mit Papierschnipseln, Dosen, Steinen oder kleinen Styroporblöcken spielen, sieht nur scheiße aus. Wenn dir das aber nichts ausmacht, steht dem spannenden Spielabend nichts im Weg. Viele Kinder haben früher ihre ersten 40k Spiele so gespielt, ich auch.

Zitat
Im

Schlimmstenfall dann noch lauter teure Modelle NICHT Angemalt und nicht

mal Grundiert?!? Wozu kaufe ich mir dann so hochdetailierte und teuere

Modelle? o.O
Gute Bemalung dauert seine Zeit, ich habe damals mit einen Eldar auch Spiele mit teilbemalten Einheiten gespielt. Da hat sich niemand drüber beschwert. Wenn man seine Armee in einem Rutsch kauft um mit anderen in möglichst kurzer Zeit 1000 oder 2000 Punkte zu spielen kommt man um eine graue Horde am Anfang nicht rum.

€dit: Abgesehen davon gibt es Menschen die lieber spielen und die Interaktion mit Menschen suchen als 100+ Stunden erstmal Zuhause zu sitzen und ihre Armee zu bemalen. Denen ist das grau total egal bzw. sehen die Farbe nur als Mittel zum Zweck für die 4 Farben Turnierregel.
Zitat
Wieviel bekomme ich für mein Geld, im Vergleich?
Ist nicht vergleichbar, sowas ist immer eine Frage des Geschmacks. Nur weil ich für Ahriman 30 Plastikwikinger bekommen kann würde ich sie mir dennoch nicht kaufen weil ich sie hässlich finde.

Die Idee des: \"Ich bin ein Held da ich 30 Minis für mein Geld bekommen habe und du bist ein Idiot weil du nur eine gekauft hast\" ist in meinen Augen... nicht so prall.

Btw: Wenn es nur um die Anzahl geht: Nehmt Revell 1:72 Packungen, 200 Minis für 30€. Da ist man dann der Ultrasuperheld.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Mandulis am 02. Dezember 2016 - 01:31:36
In 1/72 bekommt man alles hintergeschmissen. Meine Partherarmee (http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&postID=220281#post220281) (komplette DBA-Armee mit allen Optionen) hat mich insgesamt nen Zwacken gekostet.

In 15mm bekommt man auch eine komplette DBA-Armee für 30€. Flames of War ist natürlich viel teurer. Die Popularität eines Systems ist sehr entscheidend dafür ob der Preis sich am echten Inhalt oder am spieltechnischen Inhalt orientiert. GW hat das allen sehr schön vorgemacht.

Und übrigens muss der Ahriman 30 Euro kosten. Immerhin hat er 4(!) Auspuffrohre am Rücken. VIER! Das sind 2 mehr als der Imperator persönlich. Da sind 30 Tacken ein Schnäppchen.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Pedivere am 02. Dezember 2016 - 06:06:47
ehrlich gesagt hab ich mich grad gefragt warum man sich den Kopf zerbrechen soll über einen Luxus-Markt....

da ist sowieso alles eine gigantische Ressourcenverschwendung, merkwürdigerweise bei den Plastikminiaturen zuerst. Oder sind es die Resin Püppchen?
Zinn abbau ist jetzt auch nicht gerade szoial einwandfrei heutzutage....
wenn es um den künstlerischen Aspekt allein  ginge, müßte man seine püppchen eh selber modellieren, was die wenigstens von uns können.

Wie wäre es mal mit dem Aspekt: verglichen am Output, also wieviele Figuren enstehen aus einem Master, was ist das sinnvollste?
Und - hat das Massenangebot an Plastik - was ja optisch die Kreativität des Hobbys runterzieht, weil sich ja die Plastis so oft wiederholen in der Gesamtsicht - zu einer Qualitätsverbesserung geführt? Malen die Leute deswegen mehr Figuren an? Oder trägt die billige Verfügbarkeit eher dazu bei daß einfach Plastikberge angeschafft werden die nie bemalt auf dem Tisch stehen?

Das treibt mich ehrlich gesagt mehr um.
Ohne den Umwelt und Ressourcenaspekt zu berücksichtigen (das würde ich in diesem wirklich Fall gerne wissen) finde ich es eigentlich besser daß die Resintechnologie für viele Künstler zu einem leichteren Einstieg in den Markt geführt hat. Schade ist daran allerdings daß die meisten bei GW Trittbrettfahren...

Destillat: wieviel Kreativität und Spielspaß fördern 30 € mit dem jeweiligen Spielkonzept, von der Masterfigur zur bemalten Armee auf dem Tisch?
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Stratego am 02. Dezember 2016 - 07:41:55
Okay hätte das ganze etwas diplomatischer angehen sollen ^^

Hoffte vor allem auf Bildchen im Vergleich von den Maßstäben 15 und 6mm zu 28mm.

Aber bekomme ich den ein kill Team für 30€? Das finde ich einen sehr spannenden Ansatz ;)
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: SiamTiger am 02. Dezember 2016 - 07:42:27
Ist die Frage nach dem Anspruch. Genau wie bei Autos. Ist mein Fahrweg täglich 4 km in den Nachbarort, reicht wahrscheinlich ein 15 Jahre alter Ford Mondeo o.ä. für 500 Euro. Schrubb ich 40.000 km und mehr im Jahr im Außendienst, würde man wohl eher auf einen 3er BMW mit entsprechender Ausstattung setzen. Und auch da gibt es Leute die sich einen Porsche GT 3 kaufen.

Geht\'s mir nur ums spielen, siehe Konfliktsimulationen reichen auch Blips, Marker, Holztäfelchen. Für die hauptsächlichen Miniaturensammler und -bemaler dürfte 1:72 Weichplastik aus Asien nicht der Bringer sein. Und für SAGA das Aussehen der Einzelfigur wichtiger, dafür aber der Einzelpreis weniger wichtig, als bei einer 6.000 Punkte Black Powder Armee.

Aber zum Anspruch, wenn ich 2 mal im Jahr spiele und nicht anmale, sind 30 Euro viel Geld für eine einzelne Miniatur. Bindet mich das Modell 2-3 Wochen, weil aufwendiges Malprojekt, komme ich da auf einen besseren Euro / Stunde Schnitt als bei vielen anderen Hobbies, ob jetzt Kino, Kart fahren oder so manches Videospiel.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Goltron am 02. Dezember 2016 - 07:44:21
Für ein Killteam reicht dir durchaus eine Space Marine Plastikbox für gut 30€.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Stratego am 02. Dezember 2016 - 08:17:24
Okay schöner scheiß hab den Eintrag zu Beginn aus versehen gelöscht weil ich ihn bearbeiten wollte :O
Naja vielleicht kann hier ein mod eingreifen? Oder das ganze löschen? Dann würden würden ich da nochmal l diplomatischer ansetzten ; )
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: SummerRain am 02. Dezember 2016 - 08:48:02
Da liefere ich doch gerne ein paar Beispiele, was ich zuletzt so für jeweils etwa 30 Euro gekauft habe:

1. Guild Ball Fisherman\'s Guild Starter:

(http://tabletopirrsinn.de/wp-content/uploads/2016/09/guildball-fisherman-guild.jpg)

2. Ne Box WW2 Plastik Briten von Warlord Games mit 25 Modellen (auf dem Bild noch nicht ganz fertiggestellt, aber ich hab nur das eine Bild mit dem gesamten Boxeninhalt)

(http://tabletopirrsinn.de/wp-content/uploads/2016/01/dsc_9478-3.jpg)

3. Ne Horde 15mm Römer von Westwind/Forged in Battle (ja, die Starterbox liegt eher bei 50 Euro, auf dem Bild sind aber längst nicht alle Miniaturen, sodass 30 Euro anteilig in etwa hinkommen):

(http://tabletopirrsinn.de/wp-content/uploads/2016/11/westwind-15mm-roman-roemer1.jpg)



Drei gänzlich unterschiedliche Käufe und dennoch ist der Preis für mich bei allen dreien gerechtfertigt.

zu den Guild Ball Minis: Quantitativ betrachtet bekomm ich \"lediglich\" drei Miniaturen für mein Geld... im übrigen ist die Starterbox schon günstiger als ein Einzelkauf, einzeln wär es noch teurer. Dennoch hatte und habe ich an den fantastischen Modellen große Freude, auch der Bemalaufwand war nicht unbedingt kleiner als bei den 25 Warlord Briten, wobei ich mich für die Briten auch deutlich weniger Mühe gegeben habe. Für ausgewachsene Partien im jeweiligen Regelsystem reicht es in beiden Fällen übrigens nicht. Das Guild Ball Team muss auf sechs Spieler aufgestockt werden (bin ich derzeit dabei... (http://tabletopirrsinn.de/verstaerkungen-fuer-guild-ball-und-neue-2-spieler-box/) ), für Bolt Action müsste ich auch nochmal deutlich mehr Geld in die Hand nehmen um auf die übliche 1000-Punkte Truppe zu kommen (was ich natürlich auch gemacht habe, siehe hier (http://tabletopirrsinn.de/bolt-action-briten-erweiterung-mit-cromwell-6pdr-airbone-und-und-und/) ).
Die Römer dagegen sehen schon ziemlich nach Armee aus, das liegt aber
natürlich auch am kleineren Maßstab, da fällt der direkte Vergleich
schwer. Würde ich damit aber Hail Caesar spielen wollen, müsste ich ebenfalls noch Unmengen an Miniaturen kaufen.

Wenn es allein um die schiere Masse geht und man vor der Frage steht, ob man sich für seine 30 Euro besser ein Charaktermodell von GW oder 1,5 Boxen Perry Plastik oder gar 15mm Minis für 20 Cent das Stück kaufen sollte, würde die Wahl leicht fallen, aber man hat ja doch konkrete Vorstellungen was man will.

So sehr ich auch günstige Miniaturen schätze (das Auspacken einer Perry-Box zaubert z.B. regelmäßig ein Lächeln in mein Gesicht weil man hier sowohl hinsichtlich Preis als auch Qualität die meisten Konkurrenten weit hinter sich lässt), bringt mir das nichts, wenn ich für ein Fantasy-Skirmish-System ein ganz spezielles Modell haben will, was dann eben genau so viel oder gar mehr kostet wie eine ganze Box Perry-Ritter.

Grad für eine Hand voll Skirmishminiaturen bin ich dann bereit deutlich mehr je Mini auszugeben als bei einem riesigen Armeeprojekt. Das ändert aber nichts daran, dass die Preisgestaltung einiger Hersteller schon ziemlich unverschämt ist und es für alles auch irgendwo eine Grenze gibt.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: leas am 02. Dezember 2016 - 10:11:03
Ich hab auf das Ganze vielleicht nochmal eine andere Sichtweise über die man bei dem Preisthema nachdenken sollte:

Tabletop ist für mich ein sehr schönes vielseitiges Hobby (Sammeln, Malen, Spielen...) und man kann sich auch sehr gut darin ausleben. Ich hab Ruhe und Konzentration beim Malen, kann ab und an mal einen Kaufrausch ausleben, vielleicht auch mal Frust abbauen wenn ich die gegnerische Fraktion verprügel und zusätzlich bin ich durch Recherchen fürs historische Tabletop wieder zum Lesen von Büchern gekommen. Also perfekt für mich.

Schaue ich mir mal an was in anderen Hobbies für Geld bewegt wird, finde ich Tabletop nicht mal teuer. Ein Kumpel von mir fährt Motorrad. Jedes Wochenende 30 bis 40 € für Sprit und mindestens einen Satz Reifen im Jahr... In der Kategorie gibt es doch noch mehr Beispiele, die Jeder kennt.

Mal kurz aufgerechnet. Ich kaufe z.B. eine Mini für 30€ + ca. 3 € für Farbe Bases etc. und bekomme für die 33 € in etwa:

die Vorfreude bei der Planung und Überlegung des Kaufs
den positiven Effekt wenn ich sie mir zum gewünschten Zeitpunkt leisten kann
den Spaß mir die Mini tatsächlich zu kaufen
mehrere Stunden Freude und Beschäftigung beim Zusammenbau und Bemalung
viele Stunden einen hoffentlich gelungenen Anblick des geschaffenen Werkes
einige schöne Erlebnisse, wenn die Mini auch noch erfolgreich auf dem Spieltisch ist

Dabei ist doch egal ob es eine einzelne Supermini ist oder vielleicht eine ganze Plastebox.

Ich hoffe ihr versteht meinen Ansatz.
Unabhängig davon finde ich es natürlich auch grauenvoll, wenn schlecht modellierte Sachen zu völlig überzogenen Preisen verkauft werden. Oder es werden durch eine ganze fehlgeschlagene Preispolitik komplette Systeme (wie seinerzeit Herr der Ringe) in den Boden gestampft. Aber es gibt ja auch immer Alternativen...

Ein schönes Hobby!
Gruß leas
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Thomas am 02. Dezember 2016 - 10:15:29
Da schließe ich mich an.
Es geht doch nicht darum, wie viele Figuren man für\'s Geld bekommt, sondern wie viel Hobby.

Ich sammle die Tage mal zusammen, wie viele 6mm Leute ich für 30 Euro bekomme.... ;-)
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Decebalus am 02. Dezember 2016 - 10:30:44
Nur nochmal ein anderer Aspekt: Gebrauchte Figuren.

Ich bin ja in den 90ern zum Hobby gekommen und d.h. mein Geschmack ist irgendwie mit 90er GW (Spacehulk!), Foundry-Figuren und Flames of War sozialisiert worden. Ich mag halt auch den Heroic-Style von Foundry udn Copplestone.

Und gerade da finde ich, bekommt man auf Ebay für relativ wenig Geld im Moment \'ne Menge Zeug.

- Zinn-Terminatoren der 90er: kein Problem, 5 Stück für 12 Euro zu bekommen.
- Foundry läuft selten auf deutschem Ebay, aber wenn - und man lässt die Spinner und Träumer beiseite - dann ist das gut. Meine Bronzezeit-Figuren haben mich für 60 Stück 60 Euro gekostet.
- Flames of War ist durchwachsen. Teilweise geht das hoch weg. Aber gerade, wenn es schlecht oder nicht bemalt ist, super. Drei Platoons mit 6 Fahrzeugen 25,-. Ja, die waren schon auf dem Bild einfach in eine Kiste geschmissen. Finde ich gut, d.h. nämlich, dass die anderen Leute nicht so darauf achten.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: leas am 02. Dezember 2016 - 10:54:44
P.S. wenn es nur um reine Masse geht - bemalt Reiskörner^^. Für 30 € bekommst etwa 60 kg, was etwa 1,8 Mio Reiskörnern entsprechen sollte... und bei dem Maßstab von ca 2,5 mm kommt es auf die Details ja auch nicht mehr so an  :blush2:
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Strand am 02. Dezember 2016 - 11:11:45
Genau: Quantität ist nur eines von vielen Kriterien, wenn man etwas WIRKLICH HABEN WILL. Es gibt Minis, für die ich trotz hervorragender Verarbeitung nicht mal 50 Cent zahlen würde. Andererseits gibt es Minis, in gleicher Größe und gleicher Verarbeitungsqualität, für die ich 20 Euro auf den Tisch gelegt habe - ohne mit der Wimper zu zucken.

Das gilt für viele andere Bereiche auch. Ich gehe ja auch nicht davon aus, dass ein Konzert für 60 Euro viermal so lange dauert, wie ein Konzert für 15 Euro (Ganz zu schweigen von Konzertkartenpreisen vor 30 Jahren ...  :rolleyes: ). Oder die ewige Frage: wie viel Currywurst und Bier gibt es noch für den Euro?
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Pappenheimer am 02. Dezember 2016 - 11:15:28
Als ich anfing, gab es das Plastikset von Italeri für um die 7 DM, Revell für 7,90 DM. Das war so 1996 oder so, als die Napo-Range von Revell komplett erschienen war. Heute gibt es das Gleiche nur in Euro und eher 1-2 Euros mehr. Der Markt hat sich aber total gewandelt Früher waren pro Packung 1-2 Offiziere drin, es gab zumeist zwei verschiedene große Gussrahmen. 42-50 Figuren, je nachdem wieviele Minis zu Pferd dabei waren, waren da drin. Zumindest bei Revell und Italeri kostete jedes Set gleich viel. Das änderte sich, als Zvezda auf den Markt kam. Anfangs gingen die sehr günstig, ich glaube sogar billiger als Italeri, bei besserer Quali rein. Später gab es Sets wie die von der Ari, die teurer als andere waren.
Heute gibt es eine Menge an Händlern, welche auch alte Sets führen, teilweise zu Schnäppchenpreisen, während man dasselbe für den doppelten Preis woanders - weil angeblich Rarität - entdeckt. Es ist wegen der doch überaus unterschiedlichen Preise schwer zu sagen, alles sei teurer geworden. V.a. da ich heute anders als damals Zinn und Plastik bis hin zu Resin mixe, habe ich eh ein ganz anderes Sortiment zur Auswahl, worauf ich zugreife. Die Preise im Einzehlhandel kriege ich nichtmehr mit - bei uns fällt mir nur der Müller ein, der Minis in 1/72 hat und die sind mir zu teuer oder/und nicht mein Zeitschnitt.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: tattergreis am 02. Dezember 2016 - 11:50:34
Nachdem ich mit Frontrank Figuren 2 Armeen für SYW/Imagination aufgestellt hab, mache ich jetzt mit einer Plastikarmee napoleonischer Franzosen weiter. Im Augenblick kann ich mich über Preise nicht beklagen.
Als\" mein\" Spielzeugladen die Preise für Airfix Figuren von 2,50 DM auf 3,25 DM hochgesetzt hatte, habe ich aus (stillem) Protest nicht die eine Packung nap. Franzosen gekauft, die es gab. Hab ich wirklich lang bereut. Geld und Hobby ist ne merkwürdige Kombination.

cheers
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Pappenheimer am 02. Dezember 2016 - 11:53:49
Zitat von: \'tattergreis\',\'index.php?page=Thread&postID=239198#post239198
Als\" mein\" Spielzeugladen die Preise für Airfix Figuren von 2,50 DM auf 3,25 DM hochgesetzt hatte, habe ich aus (stillem) Protest nicht die eine Packung nap. Franzosen gekauft, die es gab. Hab ich wirklich lang bereut. Geld und Hobby ist ne merkwürdige Kombination.
Das waren ja noch harte Deutschmark, vor der Wende. Da waren 75 Pfennig mehr oder weniger noch ne Hausnummer.  :rolleyes:  :D
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: tattergreis am 02. Dezember 2016 - 11:56:38
Nicht wenn man 2,50 DM Monatseinkommen hat und das Zeugnisgeld alle war.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Koppi (thrifles) am 02. Dezember 2016 - 12:07:47
Die Frage des Sinnhaften liegt immer in der Einzelbetrachtung. Macht es Sinn, dass ich ein Tablet habe, obwohl in drei Meter Entfernung das Notebook steht, und mein älteres, aber funktionierendes Netbook, in seiner Tasche schlummert, bis ich es dann wieder mit in den Urlaub nehme? Macht es Sinn, dass ich zur Zeit überlege einen Gaming Rechner zu kaufen, weil Spielen mit den og Geräten nicht mehr so geht?
Aber zurück zu Figuren...
Natürlich bekommst Du viel mehr Minis für Dein Geld, wenn Du bei anderen Herstellern als bei GW kaufst.
Was GW aber über die Jahrzehnte perfekt entwickelt hat, ist die Idee, die hinter diesen Minis aufgebaut ist. Eine teure Mini kann halt was schweres. Die ist stark, die hat jede Menge Power. Das ist Figurentuning auf höchstem Niveau. Der Kunde hat ein gutes Gefühl, weil der überteuerte Plastikheld halt auch eine Gegenleistung bietet. Der kann sich einfach durch Gegner hindurchschneiden. Hat Macht, kann zaubern, fluchen oder was weiß ich.
Na und das kann er besser, als jede andere Mini auf der ganzen weiten Welt. Und genau deshalb kauft man die. Und genau deshalb sind die Kunden glücklich. Irgendwann zieht der Zauber nicht mehr. Keine Frage. Sonst würden wir ja alle noch weiter diese Minis kaufen.
Die anderen Hersteller sind halt nur zu blöd, diese Idee aufzugreifen, und genauso zu vermarkten (GB versucht das gerade mit Saga Helden. Da werden teilweise echt mies aussehende Minis für viel Geld vermarktet).
Ich würde z.B. jeden Tigerpanzer für den dreifach teureren Preis verkaufen, als einen Panzer IV. Minimum dreifach; und das wohlgemerkt beim gleichen EK. Der würde gekauft werden. Keine Frage.
Na und um bei Panzern zu bleiben. Die Die Cast Modelle von Dragon Armour habe ich anfänglich für 12,50 gekauft. Heute kosten die über 40,-  Euro.
Da kaufe ich mir z.B. wieder lieber einen Leman Russ, weil ich da sogar ein bisschen basteln kann.
GW ist gar nicht so schlimm. :mosking:
Außerdem finde ich es geil, dass GW Threads immer ausufern, und dass wir da alle eine Meinung haben. Offensichtlich belebt GW das Hobby. :thumbup:
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Goltron am 02. Dezember 2016 - 12:24:35
Ich finde das ja immer wieder lustig welche Ansichten Leute die keine GW Käufer sind, mit GW seit Jahren vermutlich nur in Lästerthreads zu tun haben über GW Käufer oder Spieler denken...

Man kann GW viel vorwerfen, aber viel heißt nicht immer das es richtig ist. Als ich vor Jahren noch Warhammer gespielt habe gab es immer den Mythos (vermutlich entwickelt von nichtmehr-GW Spielern) das GW in neuen Armeebüchern oder Editionen die Regeln so gestalten würde das es den Verkauf ankurbelt. Tatsächlich kann ich mich aber an Reihenweise neuer, toller Figuren erinnern die miese Regeln hatten. Und es war Editionenlange so das bei Warhammer Fantasy teure Einzelfiguren und Helden spielerisch stark waren, während die Figurenstarken Masseneinheiten hinten anstanden. Das soll jetzt nicht heißen das sie das grundsätzlich gar nicht tun, also die Regeln so gestalten das sie den Verkauf ankurbeln. Ich habe den Eindrück das bei 40k immer von Edition zu Edition mal die Fahrzeuge, dann mal die Infanterie besser sind. Oder Nahkämpfer und Fernkämpfer. Vielleicht haben sie das früher bei Fantasy auch versucht und nur nicht hin bekommen.

Deshalb kauft aber keiner eine überteuerte Figur nur wegen der Spielstärke. Bei \"besonderen Charaktermodellen\" ist diese meist sowieso nicht gegeben, bei generischen Helden oder Figuren kann man genauso etwas anderes nehmen. Ich brauche keinen überteuerten, neuen Space Marine Plastikheldenbausatz um den spielerisch starken neuen Ordensmeister darzustellen, der dem vorgegebenen Charakter X meist sowieso weit überlegen ist. Man kauft eine solche Figur vorallem weil: Sie gut aussieht. Und irgendwie diesen einzigartigen 40k Flair bietet, der auch der Grund ist wieso 40k so gut läuft und Fantasy nicht (mehr gelaufen ist). So ist es schlicht und ergreifend. Deshalb kaufen Leute 35€ Space Marine Boxen anstatt sich die selbe Anzahl aus der Grundbox für ein drittel des Preises zu holen. Weil die in der Box besser aussehen - wenn auch nur minimal - weil sie Einzelteile bieten die man individuell zusammenbauen kann. Deshalb kauft man sich eine Solche Box obwohl man vermutlich sowieso schon viel zu viele Space Marines zuhause hat. Auf die komme ich weil ich seit kurzem wieder GW Spieler bin, in der Horus Herey. Wenn man sich dann mal die Preise von Forgeworld ansieht kann man über angeblich überhöhte GW Preise sowieso nur noch müde lächeln. Trotzdem kauft man ein wenig von dem Forgeworld Kram weil die einfach geiles Zeug machen...
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: severus am 02. Dezember 2016 - 12:38:24
Solche Einzelcharaktere kauft man sich ja auch nicht unbedingt mherfach. wobei, ich habe eine Black Templarssammlung geerbt und da waren sage und schreibe 4 GD Champions des Imperators dabei oder zwei Terminatorcaptains aus Zinn. Weit mehr als man zum Spielen benötigt.

Aber nichts desto trotz sind solche Charaktermodelle so eine Art Krönung der Sammlung und nicht unbedingt die Masse. Man muss das auch mal in Relation sehen. Wieviele Minis benötige ich für ein erstes Spiel? Das war der Krebsschaden an Warhammer Fantasy, dass die Community meinte, das würde erst Spaß machen, wenn man 3000p aufs Feld stellen würde.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: alabastero am 02. Dezember 2016 - 14:25:00
Außerdem kommt ja noch der Effekt der zusätzlichen Wertschätzung mit einem höheren Preis zum Zuge, schön zu erkennen z.B. bei Markenklamotten. So eine teure Einzelminiatur, die vielleicht noch toll bemalt wurde, wächst einem dann schon stärker ans Herz als der x-te Soldat aus dem zweiten Rang.

Wenn dann noch künstliche Verknappung (limitierte Sammelfigur) ins Spiel kommt, na dann aber holla die Waldfee. Gibt es nicht auch Ü-Ei-Figuren, die im mehrstelligen Eurobereich unterwegs sind? Auch nur ein geformter Klumpen Plastik...
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Riothamus am 02. Dezember 2016 - 16:44:08
Spielzeug gibt\'s von wenig bis oben offen. Wer will kann auch mit 54 mm Goldgrenadieren spielen, die Diamanten als Augen haben. Wahrscheinlich muss er sie extra anfertigen lassen. Ich gönne es dem Juwelier und dem Goldschmied.

Nur wenn es keine halbwegs vernünftige Minis zu brauchbaren Preisen mehr gibt, läuft etwas falsch. Aber das sehe ich nicht. Echte Qualitätsfiguren sind zu Recht teurer. Und einen tollen Blücher, Napoleon, Lee oder Eisbären -einige mögen sich an mein Ceterum censeo erinnern- sowie die ein oder andere wirklich gut gelungene Mini kann ich mir für mich als Ausnahme vorstellen. Allein schon für die Vitrine. Ansonsten investieren ich lieber in Bücher und Kochzutaten, was nicht gespart wird.

Und da ich die heutigen GW-Minis meist häßlich, teils sogar unästhetisch finde, bin ich froh, dass sie und nicht andere teuer sind. :D

Ich habe gerade mal geschaut, meine PBI-Kompanie späte Deutsche kann ich so zusammenstellen, dass sie etwa 30,-€ wert ist. Dann natürlich DBA-Armeen. In 28 mm kann man mit Plastik auf 2 Bataillone kommen.

Und Reiskörner gibt es für 0,80 € das Kilo. Da sind größere Armeen drin. Nur für die Hottehüs muss da noch eine Lösung her, dann arbeite ich an Waterloo. :smiley_emoticons_joint:
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Stratego am 02. Dezember 2016 - 17:33:41
Ja an sich ist ja vergleichen eh doof :p

Für mich hat mir halt GW ein paar Sachen kaputt gemacht.
GW macht top Modelle, keine Frage! Ich habe immer noch einige sehr gemochte GW Modelle im Schrank stehen. Ich bin dann halt ausgestiegen als die preisspirale immer weiter nach oben ging... Und die Modelle immer größer wurden (wo sind wir jetzt 35mm normaler infanteriest?)... Und wegen der regeln (haarsträubende machnmal)... Aber das sind ja andere Themen.
Zurück zum Geld €$¥
Ja die conclusion ist jetzt nach heutigen Maßstäben richtig. Masse statt klasse ist jetzt nocht besser. Doch zu der zeit wo ich noch gespielt habe war es eben MASSE! Und das mit gw preisen x(


Der AoS Ansatz, das man weniger Modelle braucht fand ich gut! Die Modelle sind zwar etwas teurer aber hey! Ich Bräuche keine hundert MANN Regimenter mehr. Denke schon lang das die Qualität der Modelle eigentlich viel zu hoch für massbattle ist!
\"Das Skelett aus der dritten reihe hat einen Detailgrad bei GW davon kann ein CharakterModell von mantic nur träumen!\" daher fand ich den Ansatz das jedes Modell einzeln läuft und auch gesehen wird( sowie das Skelett aus der dritten Reihe)  super. Gut das mit den regeln war jetzt nicht so prall aber hey! GW schreibt ja fast jedes Jahr neue Regeln Für ihre Systeme! Von dem her kanns ja Nur besser werden :p


Ich muss zugeben: der Titel ist provokant gewählt und nicht richtig definiert. Es ist wohl eher die Frage:  was will ich für mein Geld haben?

So long

Gesendet von meinem X9 mit Tapatalk
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Koppi (thrifles) am 02. Dezember 2016 - 18:04:44
Zitat von: \'Goltron\',\'index.php?page=Thread&postID=239205#post239205
Ich finde das ja immer wieder lustig welche Ansichten Leute die keine GW Käufer sind, mit GW seit Jahren vermutlich nur in Lästerthreads zu tun haben über GW Käufer oder Spieler denken...

Ist halt von Vorteil, wenn man als Händler auch internen Meetings beiwohnen konnte ... :D Ich mag GW. :D
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: SiamTiger am 02. Dezember 2016 - 18:15:38
Zitat von: \'Goltron\',\'index.php?page=Thread&postID=239205#post239205
Ich finde das ja immer wieder lustig welche Ansichten Leute die keine GW Käufer sind, mit GW seit Jahren vermutlich nur in Lästerthreads zu tun haben über GW Käufer oder Spieler denken...

Man kann GW viel vorwerfen, aber viel heißt nicht immer das es richtig ist. Als ich vor Jahren noch Warhammer gespielt habe gab es immer den Mythos (vermutlich entwickelt von nichtmehr-GW Spielern) das GW in neuen Armeebüchern oder Editionen die Regeln so gestalten würde das es den Verkauf ankurbelt. Tatsächlich kann ich mich aber an Reihenweise neuer, toller Figuren erinnern die miese Regeln hatten. Und es war Editionenlange so das bei Warhammer Fantasy teure Einzelfiguren und Helden spielerisch stark waren, während die Figurenstarken Masseneinheiten hinten anstanden. Das soll jetzt nicht heißen das sie das grundsätzlich gar nicht tun, also die Regeln so gestalten das sie den Verkauf ankurbeln. Ich habe den Eindrück das bei 40k immer von Edition zu Edition mal die Fahrzeuge, dann mal die Infanterie besser sind. Oder Nahkämpfer und Fernkämpfer. Vielleicht haben sie das früher bei Fantasy auch versucht und nur nicht hin bekommen.

Ein Editionswechsel ist ein Währungsschnitt, ab dem die Inflation wieder beginnt. Überleg mal wie groß in den 90ern 40k Armeen waren und wie groß die jetzt sind. Wir sind von 1.500 Punkte hoch auf 2.000 - 2.500 Punkte und die Kosten für einen Space Marine sind von 30 Punkten auf 15 und weniger geschrumpft. Der aktuelle Umschwung auf kleinere und flexiblere Regeln ist dem \"more casual\" Anspruch und größeren Konkurrenz durch andere Angebote mit geringerer Einstiegshürde geschuldet.

Bei Fantasy war es doch ähnlich, Kavallerie in der einen Edition, in der nächsten dann Infanterie. Im neuen Armeebuch erhielten Einheiten Zugriff auf neue Waffenoptionen um die alten Modelle obsolet zu machen, gepaart mit verbesserten Regeln. Gerade bei der 6. Edition von WHFB ist quasi ab Startschuss das nächste Armeebuch stärker ausgefallen als das vorherige, mit wenigen Ausreißern und Ausnahmen für die Produkte, die sich so oder so verkaufen.

Das ist kein Mythos, das ist ein Geschäftsmodell, das bei historischen Systemen einfach nicht greift. Wenn Battlefront bei Flames of War eine Einheit besonders stark auf dem Spielfeld macht und dafür Extra Geld verlangt, kaufen die Leute bei Plastic Soldier und Co. Wer es beim Regelwerk übertriebt, da greifen die Leute dann zu Alternativen wie Battlegroup. Aber sobald man ein gewisses Monopol auf das Miniaturenangebot hat, geht es wieder. Daher sind neben den potenziellen Absatzzahlen Modelle bei Antares auch teurer als bei Bolt Action.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Goltron am 02. Dezember 2016 - 18:21:22
Vielleicht ist GW ja selbst dieser Meinung, ich habe das so nur noch nie verspürt und glaube auch nicht das andere aus diesem Grund überteuerte Figuren kaufen. Ich bin aber auch der Meinung das GW miese Regeln nicht mit bösen Hintergedanken so gestalten sondern tatsächlich aus Unfähigkeit.

Was mit bei dem Thema z.B. gerade einfällt: Es gab oder gibt einen wirklich teuren Auserkorenen Champion der CSM aus Plastik für 20€. Den finde ich echt toll, aber abgesehen das ich ja doch keine CSM spiele ist der spielerisch auch noch ziemlich Sinnfrei. Andersherum bringen Sie von den starken Knights eine zweier Box mit massiver Ersparnis heraus.

Ich denke GW fährt da im 40k Bereich eine recht erfolgreiche Strategie aus günstigem Einstieg aber teuren Erweiterungs- und Hingucker Möglichkeiten. Den oben verlinkten Ahriman kauft man sich weil man das Modell toll findet und haben will und nicht weil der so besonders toll wäre.

Wieso sie das bei Fantasy nicht hinbekommen haben weis ich nicht, vielleicht weil hier mehr aufs Balancing geachtet wurde, weil das Spiel zunächst komplexer war, ich denke vorallem auch weil sie hier weniger einen eigenen, nicht kopierbaren Stil hatten. Außerdem finde ich das die Plastik Ranges der 8. Edition oft auch nicht so besonders toll waren, trotz hohem Preis. Age of Sigmar ist meiner Meinung nach ja ein totaler Flop, zumindest kenne ich keinen einzigen der das spielt.

Abseits GW finde ich kann man als Wargamer doch wirklich nicht meckern. Durch die Plastikboxen die es früher nicht gab bekommt man Minis die billiger sind und besser aussehen als zu reiner Zinn Zeit im historischem Bereich. Auch die Preise für Zinn Minis finde ich eigentlich ok. Letztlich investiert man viel Zeit in die Figuren die man sich kauft - und damit meine ich nicht nur das malen, sondern auch das spielen - also gibt man halt für bessere Qualität einfach gerne mehr aus.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: severus am 02. Dezember 2016 - 20:14:17
Zitat
Ich bin aber auch der Meinung das GW miese Regeln nicht mit bösen
Hintergedanken so gestalten sondern tatsächlich aus Unfähigkeit.
GW hat laut eigener Aussage die Regeln in erster Linie als Support für den Figurenverkauf herausgebracht. Stand so schon im WD. Was die Regelspirale angeht, so gab es Phasen, da war es extrem, und wieder Phasen, wo es eigentlich ging. Man darf auch nicht vergessen, dass die Turnierszene im Internet besonders laut war, ohne wirklich die Mehrheit der Hobbyisten zu stellen. Ausgeglichene Regeln und Punktekosten sind etwas, das man eigentlich nur auf Turnieren braucht oder wenn man mit einem Unbekannten ein generisches Spiel spielen will. Die große Frage ist, wer macht das eigentlich? Von daher ist es eigentlich auch Schnurz, was GW für Punktekosten festgelegt hat. Aber die Internetcomunity hatte schon eine gewisse Wirkmacht in Bezug auf das, was denn so in einem Regelsystem gespielt wird. Vor Allem für Neueinsteiger, die sich via Internet erst mal schlau machen wollen.

Wenn man z.B. im Internet in diversen Foren nur auf angepisste Turnierspieler trifft, die einem Neueinsteiger erst mal erklären, man müsse erst mal 3000p aufs Feld stellen und dann brauche man noch diesen oder jenen Superimbahalbgottcharakter, damit Warhammer Fantasy überhaupt fetzt, dann würde ich als Neueinsteiger den Kopf schütteln und mir ne Alternative suchen. Genau das hab ich so oft gelesen. Warhammer ließe sich nur mit rieseigen Einheitenblöcken spielen und dann sind die Minis so teuer usw. Dabei hab ich die Erfahrung gemacht, dass gerade das Spiel mit Standardeinheiten und einer kleinen Armee wesentlich mehr Spaß machen kann als eine Riesenschlacht, die sich über Stunden hinzieht mit quälend langen Phasen des Nichtstus, wei lder Andere gerade dran ist.

Ich hab mir übrigens letztens die Starterbox Killteam geholt. Da bekommt man je eine Box Spacemarines und Feuerkrieger der Tau plus Grundregelwerk plus Killteamregeln für 50 Euronen. Ich hab jetzt schon ein paar Spiele nach diesen REgeln gespielt und muss sagen, die machen Laune. Das passt auch hintergrundmäßig wesentlich mehr Sinn als generische 40K Gefechte mit zig Einheiten. Besonder für Spacemarines.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Goltron am 02. Dezember 2016 - 20:59:01
Bei einem Spiel mit mehr oder weniger frei erfundenen Truppentypen mit stark unterschiedlichen Regeln brauche ich zumindest einigermaßen passende Punktwerte da nicht absehbar ist wie stark verschiedene Einheiten in Kombination miteinander sind. Zumindest nicht für jeden und auch für Experten nicht immer auf anhieb. Das ist eine ganz, ganz andere Kiste als im historischen Bereich so ich überall Soldaten habe die sich verhältnismäßig wenig in ihren Fähigkeiten unterscheiden. Und wo ich auch oder vorallem historische Szenarios spielen kann.

Deshalb war AoS ohne Punkte ja auch das bescheuertste was es in TT Bereich seit langem (jemals?) gab.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: severus am 02. Dezember 2016 - 21:25:18
Zitat
Deshalb war AoS ohne Punkte ja auch das bescheuertste was es in TT Bereich seit langem (jemals?) gab.
Also ich nutze AoS Regeln gern, wenn ich mit Sohnemann mal ne Runde zocken will und werde kein Geld dafür in die Hand nehmen, um mir Bücher zu kaufen, deren Hintergrund mich einfach nur anwidert, weil er so infantil ist.
Da aber bei die kostenlosen Armeelisten ohne Punkte auch recht
übersichtlich wiedergeben, was ne Einheit kann, kann man sich schon
zusammenreimen, wie man zu ner einigermaßen fairen Partie kommt. Nun
gut, das Listenerstellen liegt immer in meiner Hand.
Die Regeln selbst sind aber gut. Genau das, was ich mir eigentlich immer gewünscht hab. Ein Regelwerk, das ohne Definiton von Flanke und Rücken aukommt, weil sich dies aus den Grundregeln von selbst ergibt. Und auch so kurz ist, dass man sich die Regeln auch irgendwann merken kann. Die Beschwerden über fehlende Punktkosten kamen auch primär aus der Turnierspielerecke.

Eine weitere Neuerung bei AoS war, dass sich Balancing( oh wie ich diesen Begriff hasse. Als ob Krieg je fair gewesen wäre) aus den Szenarien ergibt, was ansich schon Punktkosten obsolet machte.
GW hat es auch nie hingekriegt, Einheiten einigermaßen vernünftig zu bepunkten. Dei haben eigentlich immer nur Punkte auf das Grundprofil für jede Verbesserung aufaddiert, was dazu geführt hat, dass in einigen Editionen bestimmte Eliteeinheiten sehr teuer waren ohne massiv besser zu sein als normale Kerneinheiten.


Das große Geheimnis bei GW liegt meiner Meinung da. Einfach Charaktermodelle ignorieren und lediglich mit sehr gewöhnlichen Truppen spielen. Dann ist man beinahe im historischen Bereich, wo es sich einfach immer um Menschen handelt.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Driscoles am 02. Dezember 2016 - 22:00:14
Wir driften hier gerade ins off topic ab.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Darkfire am 02. Dezember 2016 - 22:27:42
Mal meine 2 Cent als \"GarnichtGWSpieler\": Ich hab die Sache ja immer nur über \"den Zaun\" verfolgt, aber GW hat über die Jahre sehr viel zerdeppert. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als es nur Citadel gab...mit einer bescheidenen Fantasy Range. Und irgendwann kam dann Warhammer...und GW. Plötzlich war es nicht mehr nur eine kleine Range, sondern Massen von Figuren die auf den Markt geschmissen wurden. Und dann die Sonderaktionen...im WD waren die Regeln und die \"limited edition\" der Figuren gabs dazu-erinnert sich noch jemand hier an die Dwarven Mounteneers mit dem Alphornbläser und dem \"Jodel of Doom\"? Und da war nichts mit proxen...wennst mitspielen wolltest, mußtest Du die Figuren auch haben.

Und ich glaub, dass das auch der Kern ist...das Francise. Und damit hat GW die Kohle gemacht. Und dann kommt Edition um Edition und immer ist irgenwas ein bisschen anders. Ich hatte vor ein paar Jahren einen Kollegen, der Tyraniden spielte und mir permant vorjammert, was es an großen Modellen schon nicht mehr gab...die er gerne aber auch spielen würde. Aber manche davon waren bei Erscheinen des Codex schon nicht mehr erhältlich...weil streng limitiert

Und jetzt? Die Spieler haben das System selbst gebrochen, die steigenden Preise und die Limitierung haben den einen oder anderen dazu getrieben halt keine GW Figuren mehr zu kaufen, sondern sich beim Wettbewerber einzudecken. Und damit den Niedergang von GW einzuleuten, weil an Regelbücher verdient man nix, nur am real Stuff. Heute produziert GW nur noch für die Fanboys, aber WH Fantasy lebt bei den Spielern fort....und mit anderen Figuren.

Fazit: GW hat viel für unser Hobby getan, von den alten Whiote Dwarf, die noch RPGs und ander Tabletops enthielten, über das erste \"salonfähige\" Regelsystem für die breite Masse bis hin zu gnadenlos guten Plastikfiguren...aber auch übertriebene Produktbindung und Monopolistenpreise.

Und auch mal zurückzukommen auf den Anfang: Was bekommt man für 30 Euro...viel, wenn man will. Wer nicht gleich sofort große Mengen bestellt, sondern sucht und wartet, der bekommt wirklich gute Sachen auch mal viel billiger (auch wenn´s in die Beize muß). Und bei dem einen oder anderen System gibts auch mal eine Delle oder es läuft aus. Ich für meinen Teil hab vor kurzen 2 Boxen Wargames Factory WSS Infanterie für je 16 Euro IM LADEN gekauft (72 Figuren) und wie Carnevale bei Vesperon auslief (oder besser Vesperon auslief  :( ), hat der eine oder andere Laden doch mal \"rausgeramscht\", z.T mit 50% Rabatt. Mancher wird sagen: \"Und was nützt Dir das Zeug, wenn es das Spiel nimmer gibt?\" Aber auch hier ist Carnevale ein schönes Beispiel, ich kann die Figuren bei Frebooters Fate, Mortheim oder halt bei der aktuellen Wiederauflage von Carnevale verwenden.

Ich denke die Frage ist nicht, was ich kriege für mein Geld, sondern was ich möchte...und wie lange ich warten mag. Ich für meinen Teil habe ein beschränktes Buget und schau liber, das ich viele Figuren günstig bekomme, aber auch um mir Kapazitäten für die eine oder andere \"Sondersache\" frei zu haben
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Darkfire am 02. Dezember 2016 - 22:28:44
Zitat von: \'Driscoles\',\'index.php?page=Thread&postID=239243#post239243
Wir driften hier gerade ins off topic ab.
Wahrscheinlich hat der Autor des Ursprungspost diesen gelöscht!

Ja, aus Versehen, hatte er weiter oben geschrieben  ;)
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Bommel am 02. Dezember 2016 - 22:37:05
Ist doch ein Hobby für Männer im mittleren alter, die auch ein gewisses Budget haben für das Hobby haben. Ich und denke viele andere auch haben eh mehr Figuren als sie brauchen. Dann haben wie eh noch andere Hobbys. Wer von und sammelt nicht noch Bücher, Comics, Brettspiele etc.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: Davy Jones am 03. Dezember 2016 - 07:09:03
Zitat von: \'leas\',\'index.php?page=Thread&postID=239187#post239187
Ich hab auf das Ganze vielleicht nochmal eine andere Sichtweise über die man bei dem Preisthema nachdenken sollte:

Schaue ich mir mal an was in anderen Hobbies für Geld bewegt wird, finde ich Tabletop nicht mal teuer. Ein Kumpel von mir fährt Motorrad. Jedes Wochenende 30 bis 40 € für Sprit und mindestens einen Satz Reifen im Jahr... In der Kategorie gibt es doch noch mehr Beispiele, die Jeder kennt.

Mal kurz aufgerechnet. Ich kaufe z.B. eine Mini für 30€ + ca. 3 € für Farbe Bases etc. und bekomme für die 33 € in etwa:

die Vorfreude bei der Planung und Überlegung des Kaufs
den positiven Effekt wenn ich sie mir zum gewünschten Zeitpunkt leisten kann
den Spaß mir die Mini tatsächlich zu kaufen
mehrere Stunden Freude und Beschäftigung beim Zusammenbau und Bemalung
viele Stunden einen hoffentlich gelungenen Anblick des geschaffenen Werkes
einige schöne Erlebnisse, wenn die Mini auch noch erfolgreich auf dem Spieltisch ist
+1

Ich kann Leas nur zustimmen. Ehrlich gesagt fallen mir wenige Hobbys ein, die so günstig sind wie unseres. Daher kann ich die dauernden Preisdiskussionen auch nicht nachvollziehen. Ich denke bei sehr vielen von uns ist Zeit sehr viel knapper als Geld. Daher kommt es auch zu einer gewissen \"Lagerung\" an Miniaturen.
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: SiamTiger am 03. Dezember 2016 - 12:13:36
Zitat
Das große Geheimnis bei GW liegt meiner Meinung da. Einfach
Charaktermodelle ignorieren und lediglich mit sehr gewöhnlichen Truppen
spielen. Dann ist man beinahe im historischen Bereich, wo es sich
einfach immer um Menschen handelt.
Du meinst also im Grunde Warhammer Historical? ;)
Titel: \"Was bekomme ich heute noch für mein Geld?\"-ein Vergleich
Beitrag von: severus am 03. Dezember 2016 - 12:45:04
Das wäre noch ein Schritt weiter aber ja. Denn Warhammer Ancient Battles hat do noch einige interessante Regeln, die man beim Fantasypendant vergebens sucht.