Sweetwater Forum
Epochen => Absolutismus und Revolution => Thema gestartet von: Blüchi am 13. Januar 2017 - 19:08:40
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Hallo Jungs.....auf der Perry Maltafel haben die Schweizer verschieden farbige trenchcoats.
Grenis: grau Voltis: dunkelgrau und Füssiliere: beige
Ist das so generell ? Oder waren die Teile battalionsweise/Regiment einheitlich ? Oder ist das generell egal und man wird dafür nicht gesteinigt ?
:blush2_1:
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Das kannst du machen wie du willst. Es bietet sich an, das regimentsweise unterschiedlich zu handhaben, da man annehmen kann, dass die Stoffe auf dieser Ebene angeschafft worden sind. Auf dem Spieltisch kann man so seine Manteltruppen besser unterscheiden.
Grüße
Gunter
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Wie hatten dazu einmal im MoFi Forum eine angeregte Diskussion. Da sind ja einige Spezialisten versammelt.
Generell war der Mantel \"gräulich\". Allerdings gab es je nach Herkunftquelle farbliche Nuancen. Die Farbe konnte zwischen diversen Beige - und Grautönen varieren.
Die Spezis meinten, dass der Oberst eines Regimentes schon auf eine Einheitlichkeit geachtet hätten. Sie lehnten somit einen Uniformmix ab, den man ja häufig sieht. Dann wirken Franzosen aber wie ACW Rebs wurde angemerkt, und das sei falsch.
Eine farbliche Einteilung nach Grenadieren, Voltigeuren und Füsilieren gab es nicht nach Reglement. Könnte aber in der Malvorlage so gewählt worden sein, um hinzuweisen, dass es unterschiedliche Farbtöne gab.
Ich habe dennoch einen Mix der Mäntel präferiert, weil ich mir irgendwie die Truppen der 1813er und 1814er Jahre so vorstelle. Hier musste ja auch immer wieder mal Ersatz herangeschafft werden.
Ich denke, man kann sich dann schon eine künstlerische Freiheit herausnehmen.
Aber Achtung. \"Napoleoniker\" könnten verzweifeln.
VIVE L’EMPEREUR
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Ich kann da nur für die russische Armee sprechen. Da wurde angestrebt, dass im Regiment eine einheitliche Farbe getragen werden sollte. Sobald neuer Ersatz eintraf oder Genesene aus den Lazaretten zurückkamen wars damit natürlich gleich wieder vorbei. Zum Teil wurden auch Einheiten zusammengelegt usw.
Grüße
Gunter
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Farbtöne konnte man damals nur schlecht treffen. Daher unterschieden sich unterschiedliche Lieferungen zumindest leicht.
Allerdings wurde auf Einheitlichkeit geachtet. Also auf keinen Fall so uneinheitlich wie die Südstaaten. Aber zwei oder drei leicht unterschiedliche Farbtöne sind in Ordnung.
Ich würde mich schon aus Bequemlichkeit an Davouts Empfehlung halten.
Schau doch, ob Du eine Regimentsgeschichte oder Ähnliches findest. Mitunter gibt es Hinweise auf das Austeilen neuer Uniformen oder mangelhaften Ersatz. Genauere Hinweise dürfte es nicht geben.
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Ok....also eher Einheitlich und keine Unterscheidung zwischen grenis-füsis usw....bzw evtl farblich mal den ein oder anderen anderst (versprengte, umgrupierung)...leider bekommt man da echt recht wenig infos. Zb bei images de soldats sind so gut wie nie die trenchcoats abgebildet. Also gkann man davon augehen ,das außer der Garde die wahl der Farben nach vorhanden bzw vorliebe der Komandierenden ging.Mit vorliebe grau da das evtl irgendwo mal vorgegeben wurde und vorrätiger war .Also wird es doch dann schon recht bunt.
super vielen dank Männer für die schnellen doch \"einheitlichen\" Antworten. dann kann der malabend beginnen denn der kleine schläft...und hat weiter zu schlafen 8)
Für weitere Anregungen gerne schreiben oder wenn jemand detaillierte Infos hat zu den Farben diverser Regimenter/btls in Thema Tranchcoaz.
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Na dann dann an den Pinsel
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Es ist imho eher die Frage ob du den Soll- oder den Ist-Zustand darstellen willst. Am Ende eines Feldzuges waren die mit Sicherheit extrem bunt zusammengestellt. Nach einer Schlacht hat man sich genommen, was noch zu nutzen war. Entsprechend tauschte man den grauen Mantel dann gern gegen einen besseren braunen oder beigen.
Das gleiche gilt z.B. auch für die Pferde. Laut >Historiker< wurden bestimmte Pferde (Rasse, Warm- Kaltblüter und Fell-Farben) für bestimmte Kav-Einheiten genutzt. Am Ende eines Feldzuges war jeder Reiter froh, dass er überhaupt auf einen Gaul saß - selbst wenn es der letzte konfiszierte Ackergaul war.
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Ja diese Frage habe ich mir auch schon den gestrigen und heutigen Abend gestellt. Nachdem ich dann 6 von 7 dunkel graue verpasst habe bekam einer einen beigen...das hat dann schon gut gefallen aber leider nicht ins Konzept gepasst....naja bei 16 Figuren ist einer irgendwie zu wenig. ...also hat noch en greni noch en braunen bekommen. Also 2 von 5....glaub bei 24 figuren mit rund 10 Tranchcoats schaut dann 3-4 anderst farblich sicherlich super aus. Beim nächstem btls werden es dann hauptsächlich beige....finde das schaut einfach am besten aus.
Danke für die Anregung. Wäre mal interessant zu erfahren wer sich so alles für die diversen Vefsionen entschieden hat und wie das dann im vergleich ausschaut. ^^
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Die Soldaten haben nicht nur die Ausrüstung der eigenen Gefallenen weiter verwendet, sondern überhaupt alles noch tragbare Material. Das heißt auch feindliche Uniformröcke. Mäntel sowieso. Es ist eigentlich weniger eine Frage der historischen Korrektheit als vielmehr des gewünschten Darstellungsstils. Will man Regimenter schon anhand ihrer Unform auf dem Spieltisch erkennen oder geht es darum, dass die Minis so realistisch wie möglich aussehen? Orientiert man sich an Schlachtgemälden oder an Zeitzeugenberichten und archeologischen Erkenntnissen? Fest steht mal Eines. Im Feld sahen die Truppen bestimmt nicht so aus, wie bei der Parade. Und was die Franzosen anging, so haben die doch ihre Feldregimenter durch Marschbataillone aufgefüllt. Da kann man schon davon ausgehen, dass dadurch auch Abweichungen in der Ausrüstung vorkamen. Weil die Feldtruppen ja zu einem anderen Zeitpunkt und wahrscheinlich auch an einem anderen Ort aufgestellt und ausgerüstet wurden als der Ersatz.
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Bei den Pferden war eher die Größe ein Problem, da in der Regel Rappen oder Braune vorgesehen waren.
Und bei den Uniformen hängt es von den Umständen ab. Friedrich der Große hat seine Armee mit planmäßig beschafften Uniformen neu eingekleidet, als er in Eilmärschen von Roßbach nach Leuthen zog. Das Lützowsche Freikorps hatte schwarze Uniformen, weil man alles, was schon gefärbt war noch schwarz bekam. Die Preußische Landwehr war 1815 froh, wenn sie Decken oder Mäntel bekam.
Hemden und Hosen sollten 1 Jahr halten. Röcke/Kollets und einiges andere 2 Jahre. Nur kam während der Napoleonischen Kriege oft über Jahre keine neue Ausstattung. Bei Waterloo fochten die Lützower in ihren Uniformen von 1813, die von den Preußen übernommenen Bergischen Truppen in ausgebesserten Uniformen, die ihnen Napoleon gegeben hatte. Die ebenfalls von den Preußen übernommenen Einheiten der Russisch-Deutschen Legion waren im Frühjahr zum Teil neu ausgestattet worden, erschienen also wie aus dem Ei gepellt. Ein anderer Teil trug wohl die ältesten Uniformen auf dem Schlachtfeld. (@Davout: Zwar habe ich dazu mittlerweile Aussagen aus populärwissenschaftlicher Literatur, aber immer noch nichts, was wirklich belastbar ist.)
Auch in anderen Armeen sah das je nach Einheit individuell verschieden aus. Wie ich schon sagte, hilft da nur Recherche. Oder du zeigst einfach einen Teil der Armee prächtig, einen anderen abgerissen (Bedenke dabei, dass es Tricks gab: Weiße Abzeichen wurden jeden Tag mit Kreide geweißt. Und da gab es noch mehr Know-how.) und einen weiteren in verschiedenen Stadien dazwischen.
Natürlich ist zu beachten, dass Kommandeure taten, was sie konnten. So kam es nicht zu so bunten Einheiten wie bei den Südstaaten. Die Unterschiede waren subtil, schon weil einige Farben von allen Armeen ähnlich verlangt wurden, insbesondere grau. Und wenn zwei Regimenter gemischte Lieferungen bekommen hatten, konnte man tauschen.
Wenn ich neue Uniformen male, hat das auch damit zu tun, dass ich das mit dem Schmutz noch nicht so hinbekomme. Aber die Unterscheidbarkeit von Einheiten ist auch ein Argument.
Die Frage ist, was man darstellen möchte. Es gab sowohl neu ausgestattete Einheiten, als auch abgerissen wirkende. Das kommt auf den Zeitpunkt an. 1813 und 1815 ist abgerissene Aussehen bei der Preußischen Landwehr Quatsch. 1814 sieht das anders aus. Dafür kann man weiße, graue und private Hosen mischen. Einige Landwehrregimenter bekamen spät Schuhe. Aber die Bekleidung, die sie bekamen war neu.
Wie gesagt, ich würde Davouts Ratschlag folgen. Als historisch lassen sich alle Stadien des Ausrüstungsstandes verteidigen, bis eine Quelle zu einer bestimmten Situation gefunden ist.
Wenn Dich zuviel Einheitlichkeit demotiviert, male nicht zu einheitlich. Die Napoleonischen Kriege waren nicht der Kasernenhof.
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Und ja, es ist, wie severus schreibt, auch eine Frage der beabsichtigten Ästhetik.
Aber ganz so schlimm, wie severus schildert, war es zumeist nicht. 1812/13 verloren Napoleons Soldaten aufgrund der Kälte ihre Zinnknöpfe. Da wurde jeder verfügbare Knopf eingesammelt. Da sind dann Knopffunde nicht mehr ganz so aussagekräftig.
Solche Überlieferungen gibt es häufig. Napoleon besorgt seiner Armee Schuhe. Blücher dito bei der Landwehr. Schaut man genauer hin, mag nur eine Einheit gemeint sein, bei Blücher je nach Quelle die gesamte Westfälische Landwehr oder nur das 5. Regiment. Bei Waterloo hat der Regen die Britischen Uniformen ausfärben lassen: Rosa-braun-grau statt Rot-grau. Allerdings hält das wohl nur für Einheiten, die Minderwertige Uniformen bekommen hatten. (Ich kann nicht mehr sagen, wo ich letzteres gelesen habe, aber die bei weitem meisten Uniformen damals allein schon wegen der großen Nachfrage minderwertig waren, wäre es egal. Aber wer will schon rosa Briten mit braun-grauen Hosen?
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Wäre mal interessant zu erfahren wer sich so alles für die diversen Vefsionen entschieden hat und wie das dann im vergleich ausschaut. ^^
Das nehme ich mal als Aufforderung 8)
abgekämpft, voller Dreck und bunt zusammen gewürfelt ... von hellgrau über dunkelgrau, dunkles blau und ausgewaschenes blau bis zu dunkelbraun, rotbraun oder beige
(https://2.bp.blogspot.com/-KlKNdeqGkCA/WBkMqxPSZNI/AAAAAAAACOk/Fy-5xZ9rGM8_lxkOOs0CbN_Tn2Czodh2wCLcB/s1600/csdf024.jpg)
(https://4.bp.blogspot.com/-6SY2p5O--ss/WBkUu-yxM7I/AAAAAAAACQQ/VRiIROxQHMk2pR7Su8bb1BQoNApnG_CgACLcB/s1600/csdf027.jpg)
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@rio danke für deine \"kurze\" klarstellende Antwort...aus den ganzen posts geht eindeutig hervor das sch doch alle ganz einig sind. Denke wer syw oder die Kabinetts Kriege macht wird wohl die Einheiten meist einheitlich malen und bei napi dann \"dreckig\" oder \"used\"...oder wie man das auch immer nennen will. Ich werd versuchen so zu malen das man die Jungs erkennt aber trotzdem etwas used look also en bissle bunt zb die tranchcoats und Hosen aber net ganz so bunt.
@Rhoden coole Truppe....dresden dresden....wir maschieren nach Dresden :D .....schaut klasse aus. Wie lang sind denn die grasfasern die da verwendet wurden ? Und gibts überhaupt jemanden der die Einheiten in Parade Uniform malt/hat ?
Die Perrys haben nicht zufällig köpfe mit Bicorn (zweispitz) in ihrem Angebot ? Bisher nichts gefunden....nur einige Zinnminis, die kir aber auf Masse doch zu teuer sind , trotz schwächeldem Pfund.
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Zweispitze bekommst du bei Victrix!
...und ja, ich oute mich, die meisten meiner einheiten sind gerade bei der Parade - ich habe mich dafür entschieden, weil ich die Uniformen einfach zu schön finde.
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@ Blüchi
Zweispitze brauchst Du ja eh nur, wenn Du dazu den alten Rockschnitt nimmst, der 1807/08 verschwand, also deutlich längere Schöße, auch ein bisschen längere Westen und dazu dann der klassische Zweispitz Modell 1802. Das ist dann das Erscheinungsbild, welches die Franzosen auf den Schlachtfeldern von Ulm, Austerlitz, Jena und Auerstedt lieferten. Wenn ich mich recht entsinne ging auch die französische Armee unter Junot noch mit diesen Hüten nach Spanien und es mag 1808 noch die alten Zweispitze bei Vimeiro gegeben haben (war ja noch dieselbe Armee). Zum alten Rockschnitt passen allerdings dann wieder auch nicht irgendwelche zu modernen Lagermützen (Typ Pokalem). Den Großteil der napoleonischen Zeit ist das M1799 noch obligatorisch, eine Zipfelmütze mit recht einfachem Schnitt. Ähnlich wie bei den Uniformröcken scheint es auch bei den Mützen mehr oder minder dem Reglement entsprechende Versionen gegeben zu haben.
Wenn man sich anschaut wieviele verschiedene Typen von Formen von Uniformknöpfen ein und derselben Einheit auf einem Schlachtfeld gefunden werden, erkennt man, dass im Detail die Uniformen bei den Franzosen zum selben Zeitpunkt doch recht große Variationen aufwiesen. Bis weit ins Empire hinein findet man Uniformknöpfe auf Schlachtfeldern mit Symbolik, die schon vor 1800 abgeschafft worden ist.
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Also wäre die Victrix box mit den Zweispitzen unhistorisch auf Bezug der Uniform ?....man man man...dabei finde ich die Hütte viel hübscher als die Tschakos und die Feldzüge vor 1810 interessanter.......
Aha gibt es also doch jemand der parade hat 8).....binn mal gespannt ob es mir gelingt bei 16 Figuren eine zu erkennende bunte Einheit zu malen. ^^
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Als Franzosen-Spieler würde ich auch alles vor 1810 interessanter finden, haben die Franzosen nicht in diesem Zeitraum alle Schlachten gewonnen ? :whistling: :D
Persönlich würde ich aber auch den Zweispitz favorisieren, gefällt mir besser. Mir gefallen aber auch die Österreicher, Preußen und Russen aus dem Zeitfenster. Die Uniformen und vor allem die Kopfbedeckungen waren sehr individuell (siehe preussische Grenadiermütze/Hut/ Kopfdings..... ) Dann später mit dem geschlossenen Rock und den kurzen Schößen und dem Tschako wurden sie alle ähnlicher.
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Also wäre die Victrix box mit den Zweispitzen unhistorisch auf Bezug der Uniform ?....man man man...dabei finde ich die Hütte viel hübscher als die Tschakos und die Feldzüge vor 1810 interessanter.......
Aha gibt es also doch jemand der parade hat 8).....binn mal gespannt ob es mir gelingt bei 16 Figuren eine zu erkennende bunte Einheit zu malen. ^^
Nein, die Victrix Box ist Ok. Die Köpfe mit Bicorne von Victrix auf Perry Figuren wäre nicht OK, da die Perrys die Bardin-Uniform tragen.
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Ok....so genau hab ich noch nicht die Schnittmuster der Uniformen in Augenschein genommen....
Haben nicht die Franzosen in Spanien und in der Schweiz die ein oder andere Schlacht verloren ?
Was für Figuren würde man nehmen wenn man Badner für den Spanien feldzug darstellen will....die Helme imsbesondere der Jäger sind doch schon sehr speziel....und die Uniformen sind sicherlich andere als wie man auf der Tafel mit dem Jägerregiment Ling zu gesicht bekommt.
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Bei den Abweichungen von der Vorschrift findet man in den Quellen die krassesten Fälle. Ein Beispiel: französische Linieninfanterie wird von preußischer Landwehr als Gefangene abgeführt. Die Sieger \"tauschten\" alle Kleidungsstücke, die ihnen besser als die eigenen erschienen. Ergebnis: am Ende sah es aus als hätten die Franzosen gewonnen.
Dass die Südstaatler so besonders bunt herumgerannt sein sollen erscheint mir auch so ein Mythos zu sein. Die taten das keinswegs nur aus Mangel, sondern auch aus Individualismus, denn manche konföderierte Staaten waren sehr gut in der Lage ihre Truppen ausreichend und einheitlich zu kleiden. Gegen Ende des Krieges wurden im Süden von den Yankees sogar größere Lager mit Uniformen erbeutet, die nicht mehr an die Truppe ausgegeben werden konnten. Grund: die belieferten nur Regimenter aus dem eigenen Staat. Es gibt übrigens auch Bilder die Konföderierte in einheitlicher Uniform zeigen und das nicht nur zu Anfang des Krieges.
Grüße
Gunter
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(http://www.sweetwater-forum.de/wcf/images/photos/thumbnails/medium/photo-2705-7e7934b0.jpg) (http://www.sweetwater-forum.de/wcf/images/photos/thumbnails/medium/photo-2705-7e7934b0.jpg)
glaub die sind bunt genug ? noch die Haare , tuschen usw....
PS: Bilder einfügen ist echt umständlich... :-D
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Hattest ein Leerzeichen drin, deshalb hats nicht geklappt.
Danke für den Thread, ich hab mir vorhin genau die gleiche Frage gestellt. Die Schweizer sehen gut, und bunt :)
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Sehr schick ... und >bunter< als du es eigentlich am Anfang machen wolltest. Sehr gut :thumbup:
was ich aber noch nicht wusste, dass die Schweizer ebenso einen Adler mitführten
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Ja super vielen Dank....ok gute Frage...naja lieber en Adler als....? Ein päckle Ricola ? :D
Wäre aber noch zu überlegen den weg zu schneiden...mal schauen.Sooo 100% nim ichs ja net.
Vorhin mal aus spaß Victrix ärmchen an die plänkler Körper gehalten....passt so einigermaßen. 8)
Dabei ist mir wirklich ein erheblicher qualitäts Unterschied aufgefallen....also die Perrys haben um längen bessere Qualität.
btw: Hatten wir nicht schon mal die Frage hier im Forum, zwecks Adler ?
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Wenn Du noch mehr Schweizer bemalst und bei dem Mischungsverhältnis bleibst, dann lass beim nächsten Mal die grauen Mäntel weg. Wenn noch ein Bataillon folgt, nimm Grau wieder rein und vermeide Braun. Bei einem Dritten wieder Braun, aber kein Weiß.
Das sollte das Auge die Einheiten unterscheiden lassen, solange es mehr als 1 Mantel jeder erlaubten Farbe ist, und sie nicht nebeneinander positioniert werden. Eine Farbe wegzulassen ist ein Trick, der sehr gut bei nicht uniformierten Einheiten funktioniert. Aber, wenn es nicht zu wenig Mäntel sind, sollte es hier ebenfalls optisch weiterhelfen, die Einheiten zu unterscheiden.
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Danke für den Hinweis....denke falls ich nochmal Schweizer auflege dann wird\'s in den Farben von \"Diesbach\" sein...also blaue Westen...Zudem die voltis in weißen Hosen(bunt eine) und die Mäntel vorrangig also ausgangsmäßig in Beige, da mir die Farbe sehr zusagt als Mantel (zumindest für die schweizer). Bei den jetzigen ist ja vieles schwarz (Westen, volti Hosen) und dunkel Grau die Trenchcoats. Hab mir schon überlegt anstatt dem Adler ne Sau oder was anderes als Fahnenende drann zu kleben :D.....muss mal in den warlord gallier resten stöbern ;-) oder war da nicht noch ne Kuh...ach ich muss morgen nach der Nachtschicht mal schnell in die Restebox linsen.
die Eidgenossen hier im Forum bitte ich natürlich für Entschuldigung.....falls ihr damit nicht einverstanden seit und den gag nicht verstehen wollt dann doch bitte Ideen....glaub so ne Armbrust macht sich net so als Fahnenende und en Bär auf Anspielung an Bern hab ich noch net gesehen...Anspielung auf die Alemannische Fasnet ?, ja nur was ? gerade gesehen...da ist ja noch so en Steinbock drinne..auch ne mgk.
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;) ein: Vielleicht ein Rasenmäher oder ein Buch? Die Schweizer hatten sich doch 1415 das Reichsbanner von Kaiser Sigismund (ja, da war er erst König) wegen der Reichsexekution gegen den Habsburg Herzog Friedrich IV. ausgeliehen und nie zurückgegeben...
Wer hat die Schweizer Fahne also erfunden? Deutsche Kreuzzügler!
(Herzog Leopold V. von Österreich hatte das auch schon versucht, als er nach dem Tod Barbarossa und seinem Eintreffen im Heiligen Land das Kommando über die deutschen Kreuzfahrer übernahm. Da muss das Symbol noch Recht neu gewesen sein. Aber Richard Löwenherz hat ihm sozusagen den vertikalen Balken gestrichen. [So interpretiert ist die Legende wenigstens glaubhaft: Keine Auszeichnung des herabgewürdigten Konkurrenten, sondern symbolische Herabsetzung, was die Österreicher mit der Legende vom Blutbesudelten Waffenrock übertünchten. Das würde auch erklären, wieso ein hoher Fürst ein schon von anderen geführtes Banner bekam.])
Blüchi, das ist also fast Tradition!
;) aus
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:D nach dem Imput sprudeln gerade nur so die Ideen.....Ne Spielführer Binde modulieren mit weißen Kreuzen drauf....oder einen Umbau mit Armbrust geschultert.....oder en Apfel mit Pfeil/Bolzen anstatt dem Adler....wenn das so weiter geht dann besteht meine französische Armee nur aus Schweizern :D
Dabei wollt ich noch Badner (für die ich immer noch Figuren suche) und Westfalen einbauen...
Aber die Gallische Wildsau wird\'s wohl net...glaub ich entscheide mich für den Steinbock aus der Warlord box...insofern ich den noch hab.
Am ende kommt noch en Kartenspieler (jasse) oder en Hornusse spieler mit ner Schindel oder sonst was....auch an dem klauen der Kasperlefigur eines Jesters von Foundry oder lead adventure hab ich schon gedacht als Adlerersatz.
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Ich fänds ja besser mit einem Schweizer Käse statt des Adlers - oder doch lieber den Käse aufs Bajonett gespießt? So könnte man die Mantelschweizer auch gut von Mantelfranzosen unterscheiden.
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Hui...keine schlechte Idee...aber dann muss ich ja noch en überdimensionalen Fonduekochtopf modellieren :D