Sweetwater Forum
Clubbereich => Spielen in Berlin => Thema gestartet von: Wolfslord am 15. März 2009 - 09:27:05
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Hallo,
will einfach nur mal interessehalber in die Runde fragen, ob es Leute gibt die sich für sowas interessieren ?
Ich bin da eher für ein kleines Skirmish Tabletop mit einer Kampagne oder Story. Vom Setting her finde ich ein wenig Fantasy-gefärbtes interessant, z.B an Legends of the Five Rings angelehnt bzw Clan Wars. Schreibt einfach mal rein, wenn jemand sich allgemein für dieses Thema interessiert (Epoche kann man ja dann bereden).
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Ja, ich hätte n sowas Interesse. Ich habe sehr gerne Clan Wars gespielt und baue auc gerade eine Samuraiarmee auf, allerdings eher für den Fantasy-Bereich, weil sie dann einfach mehr Anwendung findet. Ich bin aber eher an Spielen mit vielen Figuren interessiert (wozu ich auch Clan Wars zähle
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Haranobu-Sensei ist bereit. Siehe dazu auch seine Geschichte mit dem verrückten Belgier (http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=1252).
Ich denke, es gibt mindestens noch einen weiteren Berliner Püppchendoktor, der dem nicht abgeneigt wäre.
@Lameth: bist Du jetzt in Berlin?
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Hätte auch Interesse, Minis liegen schon hier, aber von Berlin war bis jetzt nicht die Rede?
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Hätte auch Interesse, Minis liegen schon hier, aber von Berlin war bis jetzt nicht die Rede?
Hallo? Bitte einmal nach oben schauen: Wir befinden uns im Unterforum \"Spielen in Berlin\". ;)
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:hail: Das kommt davon wenn man nur über ungelesene Beiträge rangeht und sich sonst nichts weiter ansieht.
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...hai, hai, Interesse hätte ich schon, aber muss es inbedingt in Berlin sein. Ich basiere zur Zeit meine Samurais von Peter Pig aug Einzelbasen.Verwenden werde ich Road to Osaka Skirmisch-Regeln...
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Road to Osaka soll super sein.
kannst Du was dazu erzählen?
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Wenn ihr da einen Termin posted, bin ich wenn ich Zeit habe auch dabei. Minis sind fertig.
Allerdings nur so um die 25 und die Fusstruppen sind meine China Piraten. Meine Chars sind aber alle
waschechte Japaner.
Grüße,
V
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…hai, Road to Osaka, war ursprünglich nicht viel mehr als eine Verkaufshilfe für die Two Dragons Miniaturen, ist aber sehr stimmig aufgebaut, feudal hierarchisch also – Bauer, Diener, Ashigaru, Warrior, Monk + Samurai.
Um individuelle Kämpfer aufzustellen + auch um ein Gleichgewicht der beiden gegnerischen Clans zu gewähren, werden Fähigkeiten eingeführt: Kenjutsu, die Fähigkeit mit dem Schwert umzugehen, Kyujutsu, dito mit Bogen, Naginatajutsu, dito mit der japanischen Ochsenzunge… dazu kommen noch persönliche Fähigkeiten: Bajutsu, Reiten + Waffen beritten zu gebrauchen, Hayagakeyutsu, Gewaltmarsch, raschere Fusstruppen also…
Natürlich fehlen auch keine Waffenfaktoren, Kriegsfächer, diverse Schwerter… Panzerung wird berücksichtigt, Bewegung, bei Berittenen werden Gangarten unterschieden, + die Fähigkeit zupferd auf Flankenattacken usw zu reagieren.
Gespielt wird mit oder ohne Spielleiter, Szenarien, auch mit mehreren Clans… Spielraum für Intrigen usw…
Gespielt wird mit Gruppen von etwa 12 bis 40 Fuguren, 12 bis 15 pro Spieler.
…hai… die Regeln sind für 15er gedacht, aber wer anstelle von Zentimetern, Inches verwendet, kann auch 25er verwenden…
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@Lameth: bist Du jetzt in Berlin?
Entschuldigt bitte, ich war so begeistert davon, dass jemand nach Samurai fragt, dass ich völlig übersehen habe, dass es Regional bezogen war. ICh bin leider nicht in Berlin und insofern kann mein Post auch getrost ignoriert werden.
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Ahoi, mensch leider wohnen wir in einem flächenmäßig großen Land :(
Also bisher zähle ich demnach Strand und 8,8 als potentielle Spieler.
@Strand: Klasse Miniaturen die ich da gesehen habe :)
Die Road to Osaka Regeln klingen klasse :) Also wie gesagt ich persönlich hab sehr starkes Interesse an einem Setting eher in die Clan War Richtung (Zauberer, Elementarmagier, Untote, Dämonen usw.). Wie seht ihr zwei das ?
Vorallem wegen den genialen Miniaturen (Helldorado Immortals z.B oder die Miniaturen des Okko Mangas). Skirmish finde ich deshalb sehr reizvoll, weil ich lange drauf warte mal wieder ein Tabletop mit einer Erfahrung gewinnenen und sich verbessernden Bande zu spielen (den Aufstieg des eigenen Lieblingschars zu verfolgen ist einfach klasse).
Ich habe selber so an die 30 Samurai Miniaturen der Perry Zwillinge und ein paar alte Clan War Sachen.
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Ich lass mich da ganz von dir überraschen!
Ich hab ungefähr 25 Infantristen (Meine asiatischen Piraten und deren japanische Anführer)
und ein paar Monster dürften auch kein Problem sein.
Außerdem haben mich schon lange die WestWind Japaner angelacht.
Vielleicht kann man da ja auch noch den ein oder anderen anheuern, wenn´s gefällt.
Schöne Grüße und bis bald,
V
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Mögliche Idee fürs Setting:
\" Das 15. Jahrhunder in der modernen europäischen Zeitrechnung. Drei Schiffe treiben scheinbar führerlos durch den pazifischen Ozean. Eines der Schiffe strandet in der Nähe des heutigen Shanghais und das andere nahe des heutigen Nagasakis. Das dritte wird auf offener von einem koreanischen Schiff entdeckt. Alle Schiffe sind beladen mit großartigen Schätzen, Gewürzen, Edelsteinen und vielem weiteren. Die Besatzung des in Nagasaki gestrandeten Schiffes wird von den örtlichen Behörden für geisteskrank erklärt, zahlreichen Delikten angeklagt und hingerichtet . Sie hatten behauptet vor 100 Jahren ihren japanischen Hafen verlassen zu haben.
Das Schiff, welches nahe Shanghai strandete, barg keine Besatzung mehr sondern verzerrte Monstrositäten mehr Tier als Mensch. Die lokale Miliz verlor viele Männer um diese Geschöpfe auszuschalten.
Die koreanischen Seefahrer fanden auf ihrem Schiff nur einen völlig verrückt gewordenen Kapitän der unglaubliche Geschichten einer unbekannten Insel erzählte. Bevor nähere Nachforschungen angestellt werden konnte, nahm der Kapitän nach zahlosen Anfällen von grauenhaften Visionen das Leben.
Ohne die Schätze unbekannter Herkunft, wäre die Geschichte um diese Insel wohl im Sande der Zeit verschwunden. Doch nichts spornt den Menschen zu größeren Taten an als die blanke Gier nach Ruhm und Gold. Fischer entdecken schließlich nahe den Küsten der drei Nationen Stellen im Pazifik, durchzogen von einem mysteriösen Nebel aus dem bisher niemand zurückkehren konnte. Damit bricht die Zeit verwegener Abenteurer, plündernder Kriegerbanden angeführt von nieren Adeligen auf der Suche nach Ruhm, Schwertkämpfer auf der Suche nach Perfektion und von mächtigen Fürsten gesandten Helden an, die um die Vorherrschaft der unbekannten Insel kämpfen.\"
Also nun können wir Koreaner, Chinesen und Japaner aufstellen. Technologisch sind Arkebusen vorhanden, aber nicht zwingend weit verbreitet. Es ist Platz für Helden, Schwertkämpfer, Mönche, Ronin, Ninjas, Dämonen, Zauberer uvm.
Was sagt ihr ?
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klingt gut, aber: holländer, portugiesen, spanier und vielleicht auch engländer werden doch sicher auch von der insel erfahren haben?
(wofür hat man sonst jesuiten / sinologen.)
ausserdem gibts da sicherlich menschenfressende eingeborenenstämme...
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Welche Masstab und welche regelwerk empfehlt Ihr?
(Die Perry minis sehen echt Super aus)
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Ja natürlich das geht alles auch :) Würde halt etwas das Setting und den Grundgedanken des Samurai Tabletops etwas angreifen, wenn dann nur oder hauptsächlich Europäer da rumlaufen würden ;) Gegen einzelne Händler mit ihrem Gefolge oder ehemalige/aktive Missionare samt plünderndem Mob spricht sicher nichts.
Die Frage sind nun wieder die Regeln, ich habe hier paar kostenlose Regelsets die ich mir mal durchlesen muss. Die Road to Osaka Regeln müsste ich mir erst von Dixon Miniatures bestellen. Mich lachen natürlich auch die Mortheim Regeln an oder die Herr der Ringe Kriegerbanden Regeln. Ich bin auch weiterhin erstmal für ein Skirmisch-System. Wir können dann später vielleicht auf Armeen erweitern. Meinungen ?
28mm dürfte der passende Maßstab sein und zwar eher \"true 28mm\". Die Perry Samurais sind klasse, viel Auswahl, Preis völlig in Ordnung, Lieferzeiten waren ok. Ab und zu mal paar grobe Gußgraten, aber eher bei den älteren Miniaturen (im Shop sind die chronologisch geordnet). Mischen sollte man sie nicht mit denen von z.B Westwind oder Clan War, da sind die Untschiede der Proportionen teilweise riesig.
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man könnte ja sogar auch jesuiten bei den japanern oder den chinesen dabei haben.
vielleicht als artillerie-spezialisten? wäre doch ziemlich cool...
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Ich hab heute meien Japaner um eine Samurai Lady und einen Mönch erweitert.
Die Idee vielleicht mit Gloire anzufangen hat sich irgendwie in meinem Kopf festgesetzt.
Wobei ich Mordheim wegen der Magie auch nicht schlecht fänd.
Aber Gloire bietet für den Anfang mehr Hollywood feeling und wir wären schon mit drei Minis dabei.
Na und ein paar für die Story.
Mal schauen was sich hier entwickelt.
Grüße,
V
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Hi,
also sind wir nach meiner Zählung 4 momentan. Strand, weiss ich nicht wie interessiert der noch ist.
Also ich sehe da 3 Varianten:
- Gloire: Klang sehr gut, ginge halt nur mit sehr wenig Modellen. Eine Möglichkeit wäre eines der unten genannten Systeme zu nehmen und manche Szenarien oder manche Szenen (z.B das gute alte \"Peasant vengeance\" bei dem eben einige Dorfbewohnen einen Samurai im Hinterhalt angreifen oder Ninjas) mit Gloire dann zu spielen, wegen der geringen Modellzahl. Wir können es auch am Anfang nutzen, falls noch nicht alle genug Modelle haben.
- Mortheim: Ist immernoch mein Favorit, da es am meisten ausgearbeite Modelle als Grundprofil gibt um förmlich alles darzustellen. Es gibt auch dutzende relativ gut ausbalancierte Banden, die sich unterschiedlich spielen. Ich würde z.B für meine mutierten Chinesen, die Regeln der Bessesenen Bande hernehmen. Magie gibts auch und meiner Ansicht nach sehr gute Waffenregeln. Letztes Pluspunkt, unzählig viele Supplements (alle als pdf auf meinem Rechner). Das Banden vll am Ende zu stark werden, dem kann man abhelfen oder sich was einfallen lassen den Aufstieg zu bremsen.
- Legend of the High Seas / allgemein auf dem LotR Skirmish basierende Systeme: Ist eine Lösung, aber ich sehe keinen Vorteil gegenüber Mortheim. Vorallem da das Kampagnensystem und auch das Fähigkeitensystem ziemlich genau das von Mortheim ist und Mortheim noch einen Tick taktischer ist ;)
Die ganzen fan-erstellten Sachen und sonstigen Samurai Skirmish Regeln, kann man locker integrieren in eines der oberen Systeme, aber ich halte keines für gut genug um es stand-alone zu nutzen. Die Frage is nun schlussendlich, wer springt ab wenn wir Mortheim Regeln nutzen ? Alle Wünsche können wir aber, glaube ich, kaum berücksichtigen.
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... bin bei Mordheim oder Gloire dabei.
Legends macht mich Momentan nicht so an.
Grüße,
V
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Für mich steht die Geschichte im Vordergrund, nicht das System. Ich habe in all meinen Mordheim/Necromunda/Gorkamorka/Legends of the XY-Kampagnen immer wieder erlebt, wie das (meines Erachtens völlig zufällige und damit ungenügende) Aufstiegssystem die Geschichte ruiniert hat, weil spätestens nach Spiel 4 oder 5 die Truppen so unausgewogen wurden, dass es einfach keinen Spaß mehr gemacht hat. Ich spiele hier gerne One-offs, aber aus einer Kampagne halte ich mich heraus.
Ich kann allerdings nicht behaupten, dass Gloire die bessere Alternative ist, da ich das Aufstiegssystem noch nie getestet habe.
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Das sieht bei mir ähnlich aus wie bei Strand, ich hab einfach nicht genug Zeit für eine Kampange mit voller Charakterentwicklung
und ich muss mich ebenfalls leider der Kritik an den Aufstiegssystemen anschließen. Deshalb hatte ich Gloire vorgeschlagen,
da ist es netter One-Offs zu spielen als bei Mordheim, dass doch sehr von der Kampange lebt.
Für ein paar einzelne Spiele bin ich aber bei jedem System dabei.
Grüße,
V
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das (meines Erachtens völlig zufällige und damit ungenügende) Aufstiegssystem die Geschichte ruiniert hat,
Gut ausgedrückt. War das nicht bei Don Voss in LothS, wo die Hunde plötzlich zu Helden aufgestiegen sind, der pazifistische Mönch das Nahkampfmonster wurde, und der Chef Verrückt wurde? Damit hatte das elendige GW-Aufstiegssystem seine ganze Hintergrundsstory in noch nicht einmal zwei Nachmittagen völlig ruiniert... :thumbdown:
Strand, Du hattest mich am Anfang des Threads ja auch indirekt wg. mittmachen angesprochen (@all: Samurai und japanische Monster sind meine größte Miniaturenfraktion). Muss aber leider sagen: auch ich fühle nach dem LothS-Desaster eine ziemliche Kampagnenabgegessenheit. Solange in den Berliner Runden keine neuen konzeptuellen Ideen zu Kampagnendesign entwickelt werden, halte ich mich raus.
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So also nun müssen wir denke ich mal ein wenig trennen, Kampagne bezieht sich bei mir eher auf eine einigermaßen fortlaufende Story, die auch für mehr Dynamik und Spielspaß sorgt auf Dauer. Ein Erfahrungssystem finde ich immer schön, aber es ist nicht so unbedingt zwingend. Lässt man dieses Aufstiegssystem weg, dann eignen sich die HdR Regeln am besten wegen der 100+ Modellauswahl.
So zu einem Kampagnensystem, also ich habe auch einige Mortheim Kampagnen hinter mir und dass eine Bande viel zu mächtig würde kam selten vor bei uns. Im Gegenzug passiert dann auch mal sowas, dass der Jünglich durch einen Glückstreffer den gegenerischen Chef mit nem kritischen Treffer beim ersten Schlag das Licht ausknipst. Der Zufall geht in beide Richtungen.
Mal ganz ehrlich und ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen, wer sich so über ein Erfahrungssystem so ärgern kann, der sollte sich fragen warum er nicht daran was geändert hat. Lässt man die Spieler z.B mehr wählen oder ändert ein wenig die Tabellen, dann kommt es nicht mehr vor dass der Mönch zum Berserker wird. Ich denke mit ein paar Änderungen um den Zufall gegen Menschenverstand zu tauschen, sollten so etwas komische Ergebnisse kaum mehr vorkommen. Zu schnell Erfahrungspunkte ist behoben, wenn man nur noch für kills oder Missionsziele welche hergibt (nicht für einen überlebenden Anführer z.B 2 Punkte einfach so).
Gut, aber hier nun weiter für ein solches System zu plädieren halte ich für Zeitverschwendung. Die Frage is dann noch, wollen die Spieler dann in die Story oder Bandengeschichte ein wenig Zeit investieren ? Sonst bleibt wieder alles an einem \"Spielleiter\" hängen oder er sind Spiele bar jeglicher Motivation/Idee ausser dem reinen Spielen. Für one-off Spiele, ist da nun ein Konsens möglich welche Regeln man nehmen kann ? (Siehe meinen Kommentar oben)
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Generell ist doch klar, dass wir Lust auf zocken haben.
Und es geht uns darum eine spannende Geschichte zu erleben. Also muss sich der Spieleiter eine Geschichte ausdenken und die am Laufen halten.
Dabei sollte man die Geschichte nicht durch EP oder andere Aufstiegsmöglichkeiten puschen, sondern durch Ereignisse.
Sollte dabei ein Charakter oder eine ganze Gruppe mal belohnt werden, warum nicht. Aber er sollte nicht zufällig belohnt werden.
Ich hab Lust auf ein paar schöne Spiele mit Japanern und ich mache auch bei den genannten Systemen mit.
Auch gerne bei Mordheim!
Grüße,
V
@ Puppenfleisch: Das Argument mit der Piratenkampagen ist ein wenig dünn! Ihr habt erst mal Monate lang nicht mitgemacht und dann als
es zugegebenermaßen ein wenig komisch wurde (unterschiedliche Bandenlevels ect.) wart ihr auch ohne längere Rettungsüberlegungen wieder raus aus der Kampagne.
Um eine Kampage am Leben zu halten braucht es Motivation und Einsatz. Wenn man eh keinen Bock hat geht auch nichts.
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Also Spielleiter machen würde ich gerne. Bin auch gerne um ein wenig Input bzw. Starthilfe dankbar, grade wenns darum geht:
\"Dabei sollte man die Geschichte nicht durch EP oder andere Aufstiegsmöglichkeiten puschen, sondern durch Ereignisse.
Sollte dabei ein Charakter oder eine ganze Gruppe mal belohnt werden, warum nicht. Aber er sollte nicht zufällig belohnt werden\"
Finde das oben genau richtig beschrieben und ich werde mich bemühen, dies irgendwie umzusetzen. Story habe ich ja schon oben ein wenig begonnen. Wenn keiner was dagegen hat, würde ich ein klein wenig vom Clan War /Legends of the 5 Rings Hintergrund übernehmen (die Great Clans sind einfach gut gestaltet).
Regeln sollte keiner Einwände erheben, bleibts bei den LotR Skirmish Regeln, da man bei diesen wirkliche Helden spielen kann (Dank Heldentum, Schicksals und Willenskraftpunkten). Kleine Sachen dann wie gesagt mit Gloire.
@8,8 kann ich mir da mal die Regeln leihen ?
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Alle Regeln funktionieren nur so gut wie die Spieler sie nutzen. Man darf diese Spiele halt nicht zu ernst nehmen und muß mit Spaß bei der Sache sein.
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Edit: lieber per PM...
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@ Puppenfleisch: Das Argument mit der Piratenkampagen ist ein wenig dünn! Ihr habt erst mal Monate lang nicht mitgemacht und dann als
es zugegebenermaßen ein wenig komisch wurde (unterschiedliche Bandenlevels ect.) wart ihr auch ohne längere Rettungsüberlegungen wieder raus aus der Kampagne.
Um eine Kampage am Leben zu halten braucht es Motivation und Einsatz. Wenn man eh keinen Bock hat geht auch nichts.
Meine Kritik galt nicht der Spielegruppe, sondern den Kampagnenregeln. Letztere mache ich dafür verantwortlich, dass ein dynamisches Projekt mit vielen Begeisterten letztlich arg schnell abgeklungen ist. Und da finde ich, dass man sich echt die Zeit nehmen sollte, zu analysieren, warum eine so beherzt begonnene Geschichte so entschlafen ist.
Ich halte einfach die Design-Philosophie einer solchen Kampagne (Kampagne := Aufstieg von Spielfigurenwerte + a posteriori ein bisschen unverbindlichen Fluff) nicht für funktionsfähig. Wolfslord hat da mit Mordheim andere Erfahrung gemacht. Ich nehme das zur Kenntnis, aber meine Erfahrungen sprechen zu mir seit Jahren ganz klar eine andere Sprache. Darum glaube ich auch nicht, dass man durch justieren fundamental was erreicht. Selbst wenn man die Aufstiege filtert oder sogar steuert ist das insgesamt zu wenig, um den Elan der Spieler langfristig zu binden oder sogar zu kanalisieren.
Mit dieser persönlichen Meinung ausgestattet boten sich mir daher auch keine Ansätze für \"Rettungsüberlegungen\". Weil ich den Fehler des Kampagnendesigns eben grundsätzlich finde, und nicht lediglich auf der Ebene der Ausführung. Es muss ein anderer Ansatz her, um Kampagnen zu stricken. Meiner Meinung nach sollten die Anstrengungen in diese Richtung gehen.
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Ich bitte darum, dass die Diskussion hier sich nicht noch weiter weg vom eigentlichen Thema entfernt bzw. durch den Bezug auf eine vergangene Kampagne nichts mehr mit dem Samurai Tabletop zu tun hat. Sowas kann man bitte per PM ausmachen.
Nur noch abschließend zum Thema Kampagne-Motivation. Also ich sehe bei unserer Secrets of the Third Reich Kampagne, dass es bisher eig sehr gut klappt mit der Motivation. Leider bleibt viel an 8,8 hängen und ich bin sicher nicht ganz unschuldig drann, aber ich finde da zeigt sich wie ein loser Storyfaden und ein paar Charaktere eine bisher sehr unterhaltsame und relativ regelmäßig stattfindene Kampagne am Leben halten können. So würde ich das auch versuchen.
Daher nochmal zum Ausgangsthema: Kampagne eher storylastig, kein Erfahrungssystem usw, Mortheim Grundregeln, Miniaturenzahl so zwischen 3 und 15 (mit Gloire Abenteuern hin und wieder), wenn genehm etwas L5r Hintergrund eingebaut. Fertig, wer da nun wirklich dabei is Hand hoch.
Post editiert ;) Wie siehts nun aus 8,8 ?
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Also wenn du Legends oder LotR nutzen willst bin ich nicht regelmäßig dabei.
Du kannst mich dann gerne mal als Nsc Truppe ein rechen aber nicht immer.
Wie schon gesagt Mordheim oder Gloire schon deutlich eher. Ich bin kein Fan von dem LotR-Mechanismus,
hab ich aber auch schon erwähnt.
Grüße,
V
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Gibt es für Mordheim Samurai Regeln?
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Jetzt bin ich dabei! :beer:
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Nicht direkt, aber es gibt sehr viele verschiedene Banden und Supplements, dass man denke ich das ganze sehr gut darstellen kann. Es gibt wohl kaum was, dass sich nicht irgendwie umsetzen lässt bzw. man muss manche Sachen nur umbenennen. Vorallem durch die unterschiedlichen Banden, kann man z.B sehr viele unterschiedliche Clans darstellen (Bogenschützenlastig, mit Arkebuse, Duellanten usw)
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Ich mache gerne bei den Gloire-Spielen mit, um dem System ein wenig fernöstliches Flair zu verleihen. In diesem Rahmen können wir uns auch mal das Erfahrungssystem anschauen (und ggf. wieder verwerfen). :rolleyes:
Eine Mordheim-Bande strebe ich nicht an. :fie:
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Das wurde falsch verstanden. Es wird keine Bandem im Sinne von Mortheim geben (500 Goldstücke und davon kauft man sich Gefolgsleute usw.). Ich werde von Mortheim nur das Kampfsystem, die Profilwerte und die Punktkosten nehmen. Letztere dienen nur dazu bei einem Szenario (von dem abhängt wieviele Modelle der Spieler benutzen kann) besser abschätzen zu können, ob beide Parteien ähnliche Kampfstärken haben. Es wird auch keine Bandenlisten geben, jeder kann mitnehmen was er will und ich versuche aus den Listen genügend unterschiedliche Profile rauszufiltern um das alles darzustellen.
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Dann sind wir fast bei Warhammer Fantasy, wenn man die Tabelle für den kritischen Schaden weglässt ;)
Aber egal, ich will hier auch nicht alles madig reden und bleibe dabei: beim Gloire bin ich zunächst dabei, bei den anderen Sachen beobachte ich, wie sich das entwickelt und steige ggf. ein.
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Meine Herren, man kanns kompliziert machen ;) Gut dann bleibts momentan bei 4 Leuten die zugesagt haben.
@Strand, also nach dem Zerpflücken aller gut geeigneter Regelsysteme, wäre es mal sehr angebracht einen besseren eigenen Vorschlag zu bringen ? Ich hab einfach bisher noch nichts gefunden.
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Mach ich! Ich habe mir jetzt Broadsword Adventures, Feng Shui, Sengoku und Kashindian ins Reisegepäck gesteckt. Damit wird sich etwas basteln lassen :freunde: :ninja: :koenig: <(Diese Smilies sind zu geil ...) :D
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Sehr schön ;) Viel Erfolg :imsohappy: