Sweetwater Forum
Kaserne => Geländebau => Thema gestartet von: Sun Tzu am 07. Juni 2009 - 22:14:17
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Hi Leute,
meine Frau sagt: Schei..., Schei.., Schei...!
Ich hatte mit Ihr gestern abend meine Grasmatte montiert: Leim 50% mit Wasser und dann drauf. Die Folge war eine wellige, eingerissene, verzogene Wiesenlandschaft mit Druckspuren von Glattmachen, die dazu noch Gras verliert, wie ich Haare.
Wie gehts besser? Hilfe. Muss jetzt erst mal zur Eheberatung. :sos:
Danke & Grüße
Stefan
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Klingt nach viel zu viel Wasser für mich.
Würde dem Leim nur soviel Wasser beimischen, dass man ihn schnell großflächig verstreichen kann. Da könnten 10% schon ausreichen.
Eine durchweichte Matte wird sich wellen, reißen und eben Gras verlieren. Letztendlich sind Grasmatten auch nur Papier mit aufgeklebtem (wasserlöslichen) Gras.
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Also ich habe dem Leim gar kein Wasser hinzugegeben, sondern einfach die Holzplatte mit Leim bestrichen. Man kann zwar ein paar ml Leim sparen indem man Wasser hinzufügt, allerdings steigt halt auch die Gefahr das die wasserlöslichen Kunstgrashalme sich lösen und die Matte Wellen schlägt.
Gruss Christof
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...tönt banal, aber ohne Grasmatte hält\'s besser, wenn du verdünten Kleber verwendest, eine Grasmatte ist eben keine Tapete, Weissleim sollte angedrückt werden, nicht aber Grassmatten. Meine Grassmatten habe ich mit Flüssiggummi verklebt, beidseitig aufgetragen...
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Also ich habe dem Leim gar kein Wasser hinzugegeben, sondern einfach die Holzplatte mit Leim bestrichen. Man kann zwar ein paar ml Leim sparen indem man Wasser hinzufügt, allerdings steigt halt auch die Gefahr das die wasserlöslichen Kunstgrashalme sich lösen und die Matte Wellen schlägt.
Gruss Christof
Dito, ein guter Spachtel verteilt den Lei auch gut. Nehme immer die billigen Pastikteile aus der Malerabteilung. Oder anstatt Leim geht auch Patex, hat nicht so viel Wasser und ist daher besser gegen das Wellen...
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Sprühkleber ist auch gut dafür, allerdings etwas teurer.
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Die Wellen müssten nach dem Trocknen eigentlich wieder verschwinden. (Dann beginnt die Phase, in der die schrumpefende Matte die Platte krumm zieht.)
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Die Wellen müssten nach dem Trocknen eigentlich wieder verschwinden. (Dann beginnt die Phase, in der die schrumpefende Matte die Platte krumm zieht.)
Dem krummziehen der Platte kann man begegnen, wenn man die Rückseite der Platte mit normalem Packpapier tapeziert. Notfalls geht auch Zeitungspapier. Das Tapezieren der Rückseite wirkt praktisch als \"Gegengewicht\"
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der profi streicht seine platte mit normaler wandfarbe, danach tiefengrund und dann einfach tapetenkleister auftragen, in der mitte zuerst andrücken und dann mit ner gummirolle nach außen glatt streichen (oder ne gute tapezierbürste nehmen)
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Auch mit Sprühkleber sollte man aufpassen.
Ich hatte damals zu viel davon genommen. Dadurch bekam die Matte zuviel Feuchtigkeit ab, und wellte sich (und bie Sprühkleber ist nicht viel mit herausstreichen)
Der Beste Tip den man wirklich geben kann, ist wohl die Matte vorhervon unten zu behandeln. (Wie wurde ja schon gesagt)
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Sprühkleber ist auch gut dafür, allerdings etwas teurer.
Ack! Haben wir auch so gemacht. Teuer aber gut
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Ok Leute,
habe gestern, sehr zur Erheiterung meiner Frau, die Matte mit einem Spatel wieder abgekratzt. Ging schön schnell, hat nicht einmal 2 Stunden gedauert, arg!
Jetzt sind kleinere Dellen im Styroduruntergrund und kleine Papierfitzel noch von der Matte übrig. Kann ich da einfach drübersprühen (mit Sprügkleber)?
Ansonsten tendiere ich zur Tapetenlösung.
Ich denke, wenn man es kann, führen viele Wege zum Ziel. Nur wenn man es nicht kann, keiner. Aber ich gebe nicht auf!
Danke & Grüße
Stefan
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Ich würde übrigens auch gegen Sprühkleber argumentieren. Das gute an Tapetenkleister oder Holzleim ist nämlich (wie Du selbst bemerkt hast), dass man die Matte gut wieder abbekommt. Und das will man aus allen möglichen Gründen manchmal machen.
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Gut ist wieder was anderes...aber sie ging ab:
Also zusammenfassend die Möglichkeiten:
Sprühkleber
Tapetenkleister
Holzleim unverdünnt
Flüssiggummi
Eingeschmiert wird die Platte und / oder die Matte.
Dann habe ich ja noch Zeit, bis die neue Matte da ist, mir zu überlegen, wie ich es diesmal versaue.
Noch nehme ich Tipps an!
Grüße
Stefan
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:popcorn: Hi,
vielleicht hab ichs ja überlesen, aber wie stark ist denn Deine Platte, und aus was für Material...? Das hat auch ne Auswirkung darauf, ob sich die Platte verzieht (wie weiter oben angesprochen).
Ansonsten bleib ich bei meinem Tip, die Rückseite zu tapezieren. Wegen dem Leim.., Du kannst auch Tapetenkleister mit Holzleim mischen. Mit der Mischung kannst Du ne ganze Weile arbeiten.., aber wenn das dann mal richtig angezogen hat, wirst Du wohl keinen weiteren Versuch haben..
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Wenn Dir bei der Grasmatte schon bei Holzleim Gras ausgefallen ist würde ich Dir von Tapetenkleister der noch flüssiger als verdünnter Leim ist stark abraten.
Gruss Christof
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@ Christof
Das ist absolut richtig, wenn der Tapetenkleister tatsächlich so dünn ist.., :imsohappy: aber dann verdient er den Namen Kleister nicht mehr ! :negativ:
Aber wenn man den Tapetenkleister RICHTIG anmacht, dann ist er alles, nur nicht so dünn wie -in diesem Falle- verdünnter Holzleim, sondern zäh und sehr klebrig. Der Holzleim verstärkt diese Klebefähigkeit dann noch....
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möglicherweise wird tapetenkleister aber schgnell porös und bröselt Dir an den seiten weg und die matte löst sich dann.
wie wärs mit teppichklebeband (beideitig)
jedenfalls gibts da kein verziehen, weil keine feuchtigkeit.
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Hallo Leute,
erst mal Danke für die Hilfe.
Hier der Plattenaufbau:
Also die Grundplatte ist Sperrholz 190 x 120 und 1,7 cm dick (sauschwer).
Darauf sind 2 cm Styrodurplatten mit einem 2 cm Holzrand und 1 cm Holz zwischen den Platten.
Um den Rand kommt noch eine Leiste als Bande.
Ich schwanke zwischen Sprühkleber und unverdünntem Leim.
Grüße
Stefan
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Ich habe normalen Tapetenkleister verwendet und die Matte (nicht die Platte) wie eine Tapete eingekleistert. Der Vorteil, die Matte wird etwas weicher und du brauchst auf die Matte nur wenig Druck ausüben um die ordentlich auf die Platte zu bekommen.
Auch gibt es dadurch keine Wellen in der Matte, die später einfach unschön aussehen können.
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Das mit dem Kleister ist mir zu gefährlich 8)
Ich werde es jetzt mit Pattex versuchen. Am samstag bin ich im Baumarkt und probiere die Varanten aus.
Ansonsten hat mein Händler noch eine Matte auf Lager, also ein Versuch geht dann noch... :thumbsup:
Nochmals Danke! Ich schicke dann Bilder rum, wenns was geworden ist. :tot:
Grüße
Stefan
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Pattex hält durch Druck! Das ist vermutlich einer der schlechtesten Kleber um Grasmatte auf Holz zu kleben. Zudem ist das Zeug ausgesprochen unangenehm in der Verarbeitung finde ich.
Gruss Christof
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Hi Stefan!
Evtl. kennste den link, wenn nicht vielleicht hilfts dir http://www.quindia.com/studioarticles.htm
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Ja, so habe ich es gemacht, nur wenn die Matte groß ist, dann wellt sie sich und das Ergebnis ist bekannt.
Das mit dem Pattex probeire ich jetzt einfach mal udn bin dann mindestens um eine Erfahrung reicher!
Grüße
Stefan
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So Leute, Update ohne Bilder!
Ging wieder in die Hose: Pattex versetzt meine Styrodur, dabei hat die nette Verkäuferin extra gesagt, geht auch für Styropor.
Also habe ich wieder den Leim, diesmal unverdünnt mit Zahnspachtel verteilt. Weniger Wellen, aber insgesamt schlechtere Haftung, dadurch viele \"lose\" Stellen. Auch am Rand wieder verzogen udn wellig.
Was nun? Naja, netterweise hat mit NOCH eine neue Matte geschickt, leider die falsche Größe. Service ist gut, aber Lesen sollte man können. Werde jetzt wohl auf modulare Platten umsteigen, da ist die Gasamtfläche kleiner udn damit das Ganze hoffentlich leichter... So zumindest die Theorie meiner Frau. Ach ja, unsere Ehe hält, obwohl sie schon angedroht hat, dass ich das Haus mit der blöden Platte verlassen kann.
Grüße
Stefan
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Oh Mann, armer Sun Tsu, du lernst den Plattenbau wirklich auf die harte Tour!
Ich weiß nicht, ob ich dir helfen kann, aber erst mal ein paar generelle Fragen, die du dir stellen solltest:
- Du hast geschrieben, das du eine fette, schwere Spanplatte benutzt und darüber eine Styrodurplatte, die du dann mit Matte begrünen willst. Wozu? Das ist mindestens ein Material zu viel!
Es gibt zwei Gründe, überhaupt Styrodur als Basismaterial zu benutzen:
Erstens ist es extrem leicht. Das ist praktisch, wenn man die Platten transportieren oder vom Lagerort auf den Spieltisch bringen will. Durch das geringe Gewicht sind die Platten auch wenig anfällig, wenn sie beim Hantieren mal gegen die Türzarge stoßen oder herunterfallen.
Zweitens kann man Styrodur eine Höhenstruktur geben, also Wege, Bäche, Flüsse herausarbeiten oder Hügel fest aufkleben.
Beides willst du anscheinend nicht, wenn du eine schwere Spanplatte unterklebst und Grasmatte oben drüber. Wenn du glaubst, das du durch das Styrodur ein Verziehen der Platte verhindern kannst: vergiß es!
Also laß entweder die Spanplatte weg oder das Styrodur.
- Zweite Grundüberlegung: Wozu eine Grasmatte großflächig (und wahrscheinlich flach) aufkleben? Möchtest du den gepflegten Rasen des Wembley-Stadions nachbauen, oder den Vorgarten der Queen am Buckingham Palace? Sonst wirst du kaum eine Fläche so glatten und gleichmäßigen Rasens finden. Realitisch sieht das ganze also nicht aus.
Wenn du aber aus praktischen Erwägungen heraus ein glattes, flaches, grünes \"Spielfeld\" haben willst, dann kaufe dir die \"Terrain Mat\" von GW. Die kannst du wie einen Teppich auf dem Tisch ausrollen und hast deine glatte Spielfläche.
Wenn es dann doch eine Grasmatte sein soll (ist bei dir wahrscheinlich inzwischen eine Frage der Ehre, nicht vor dem Material zu kapitulieren ;) ), dann wurde hier bereits alles gesagt:
Egal, ob du Weißleim, Pattex(NICHT auf dem Styrodur, wie du inzwischen auch gemerkt hast. Der Verkäuferin, die sagte, das das geht, würde ich das Pattex in die Haare schmieren!) oder Tapetenkleister benutzt, so wenig Wasser wie möglich ist das Geheimnis. Wasser wellt die Grasmatte, löst die Grasfasern und verzieht die Grundplatte. Wenig Wasser bedeutet aber auch schnelle Trocknung des Leims, daher hält es jetzt schlecht. Ich empfehle da, die Matte stückweise aufzukleben, also immer nur einen Teil der Grasmatte mit Leim einstreichen, aufkleben und dann das nächste Stück.
Nimm unbedingt den Rat an, die Rückseite der Platte auch zu bekleben. Das ist, wenn du unbedingt die doofe Grasmatte benutzen willst, deine einzige Chance gegen ein Verziehen der Grundplatte. Nichts ist häßlicher, als Wargaming Platten, deren vier Ecken alle hochstehen.
Die Wellen in der Grasmatte selbst verschwinden zu großen Teilen, wenn die Matte vollständig durchgetrocknet ist. Aber je größer die Fläche, dasto schlechter.
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Oh Mann, armer Sun Tsu, du lernst den Plattenbau wirklich auf die harte Tour!
Ich weiß nicht, ob ich dir helfen kann, aber erst mal ein paar generelle Fragen, die du dir stellen solltest:
- Du hast geschrieben, das du eine fette, schwere Spanplatte benutzt und darüber eine Styrodurplatte, die du dann mit Matte begrünen willst. Wozu? Das ist mindestens ein Material zu viel!
Es gibt zwei Gründe, überhaupt Styrodur als Basismaterial zu benutzen:
Erstens ist es extrem leicht. Das ist praktisch, wenn man die Platten transportieren oder vom Lagerort auf den Spieltisch bringen will. Durch das geringe Gewicht sind die Platten auch wenig anfällig, wenn sie beim Hantieren mal gegen die Türzarge stoßen oder herunterfallen.
Zweitens kann man Styrodur eine Höhenstruktur geben, also Wege, Bäche, Flüsse herausarbeiten oder Hügel fest aufkleben.
Beides willst du anscheinend nicht, wenn du eine schwere Spanplatte unterklebst und Grasmatte oben drüber. Wenn du glaubst, das du durch das Styrodur ein Verziehen der Platte verhindern kannst: vergiß es!
Also laß entweder die Spanplatte weg oder das Styrodur.
- Zweite Grundüberlegung: Wozu eine Grasmatte großflächig (und wahrscheinlich flach) aufkleben? Möchtest du den gepflegten Rasen des Wembley-Stadions nachbauen, oder den Vorgarten der Queen am Buckingham Palace? Sonst wirst du kaum eine Fläche so glatten und gleichmäßigen Rasens finden. Realitisch sieht das ganze also nicht aus.
Wenn du aber aus praktischen Erwägungen heraus ein glattes, flaches, grünes \"Spielfeld\" haben willst, dann kaufe dir die \"Terrain Mat\" von GW. Die kannst du wie einen Teppich auf dem Tisch ausrollen und hast deine glatte Spielfläche.
Wenn es dann doch eine Grasmatte sein soll (ist bei dir wahrscheinlich inzwischen eine Frage der Ehre, nicht vor dem Material zu kapitulieren ;) ), dann wurde hier bereits alles gesagt:
Egal, ob du Weißleim, Pattex(NICHT auf dem Styrodur, wie du inzwischen auch gemerkt hast. Der Verkäuferin, die sagte, das das geht, würde ich das Pattex in die Haare schmieren!) oder Tapetenkleister benutzt, so wenig Wasser wie möglich ist das Geheimnis. Wasser wellt die Grasmatte, löst die Grasfasern und verzieht die Grundplatte. Wenig Wasser bedeutet aber auch schnelle Trocknung des Leims, daher hält es jetzt schlecht. Ich empfehle da, die Matte stückweise aufzukleben, also immer nur einen Teil der Grasmatte mit Leim einstreichen, aufkleben und dann das nächste Stück.
Nimm unbedingt den Rat an, die Rückseite der Platte auch zu bekleben. Das ist, wenn du unbedingt die doofe Grasmatte benutzen willst, deine einzige Chance gegen ein Verziehen der Grundplatte. Nichts ist häßlicher, als Wargaming Platten, deren vier Ecken alle hochstehen.
Die Wellen in der Grasmatte selbst verschwinden zu großen Teilen, wenn die Matte vollständig durchgetrocknet ist. Aber je größer die Fläche, dasto schlechter.
Kann mich nur anschließen und nochmals meinen Tip wiederholen es mit einer Mischung aus Tapetenkleister, (mit wenig Wasser angesetzt, ziehen lassen bis er wie dicke Gelantine gezogen hat) mit unverdünntem Holzleim mischen. Ich hab das in meiner Lehrzeit gelernt (o.k. das ist schon ne Weile her :blush2: ..). Diese Mischung wurde benutzt um schwere Spezialtapeten zu kleben als es die vielen Spezialkleister von heut noch nicht gab. Ich bin eigentlich fest davon überzeugt, dass Dir das hilft, denn die Mischung klebt normalerweise wirklich gut, ist jedoch nicht zuu schnell trocken, dass man die Matte nach ein bissl \"schieben\" kann. Allerdings, wie auch schon oben erwähnt.., spare mit dem Wasser...)
Nochwas zu \"Holzleim\".. dieser , ich sag mal Oberbegriff steht für ne Vielzahl verschiedener Produkte. Auch da solltest Du sehen, was für eine Wahl Du triffst. So ist zum Beispiel Parkettleim auch ein Holzleim, (den gibts auch lösungsmittelfrei...) aber wenn der nach ca. 20 Minuten hart geworden ist.., dann ist \"Schicht im Schacht\" . Ich würds einfach mal vorher an nem Probestück versuchen..
Ansonsten.., :hutab: vor Deiner Hartnäckigkeit. Du gibst wirklich Alles bei Deinem \"Plattenbau\"... Reschbeggdt... :imsohappy:
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Moin, danke für dür die Tipps udn die aufmunternden Worte.
Was die Hartnäckigkeit angeht, sind das die vielen Zwerge, die ich seit zwei Jahrzenten im Keller horte!
Also hier meine Erkenntnisse für die Nachwelt:
1. Die Fläche ist als Ganzes zu Groß zum Kleben!
2. Zwei Schichten sind zuviel udn unsinnig (war historisch so bedingt, eigentlich wollte ich mal etwas anderes bauen, daher der Styrodur)
3. Der Styroduruntergrund nimmt den Kleber (damit auch die Flüssigkeit aus dem Kleber) nicht so gut auf, wie Holz.
Jetzt mache ich folgendes:
1. Ich nehem die komplette Sytrodur/Holz Zwischenschicht heraus.
2. Ich lasse nur die Sperrholzplatte und den schönen Rahmen.
3. Ich mache drei neue 60*120 modulare Platten (hamburger Style), die ich dann schön in den obigen Rahmen legen kann.
So, jetzt den Helm wieder auf, den Kopf eingezogen und wieder gegen die Wand!
Grüße
Stefan
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So, jetzt den Helm wieder auf, den Kopf eingezogen und wieder gegen die Wand!
Grüße
Stefan
:sehrgut: :roflmao: :roflmao: :roflmao: :imsohappy:
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Ist jetzt wahrscheinlich etwas spät als Antwort, aber hier mein Fazit nach einer ähnlichen \"Leidensgeschichte\": Ich benutzte überhaupt keine Matten mehr.
Inzwischen kaufe ich Styrodyrplatten und grundiere sie mit Acrylfarbe (weil Lösungsmittelfrei) in Grün. Danach pinsel ich sie mit leicht verdünntem (zur besseren Streichbarkeit) Holzleim komplett ein und bedecke sie vollständig mit Gras. Nach dem Austrocknen klopfe ich das überschüssige Gras ab und verwahre es für spätere Verwendungen dieser Art gut auf ;)
An diesem Punkt hat die Platte bereits eine Graskonsistenz, die mit jeder käuflich erwerbbaren Matte mithält. Als I-Tüpfelchen fixiere ich dann aber meistens noch alles mit Sprühklarlack, damit sich auch durch Benutzung und zunehmendes Alter kein Gras mehr löst. Sprühklarlack ist trotz seiner Lösungsmittel dann kein Problem mehr fürs Styrodur, da es ja bereits durch die Acrylfarbe vollständig geschützt ist.
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Hi, es ist nie zu spät für gute Geländebau Tipps.
Ich denke ich werde das mal versuchen, von Matten habe ich auf jeden Fall erst mal genug.
Guten Service hat auf jeden Fall der Hersteller NOCH, die haben mir gestätigt, dass große Matten ein Problem sind und eine neue Matte kostenfrei zugeschickt.
Ich werde das wohl auch mal versuchen, was für einen Lack hast Du denn verwendet?
Grüße
Stefan
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Ganz simplen Acrylbuntlack. Die meisten Baumärkte haben ihre eigene Hausmarke. Ich kaufe meinen z.B. bei Max Bahr, der hat so ein paar Grundfarben, die ich immer im großen Topf kaufe und dann für viele Projekte nutze (meine Auswahl bei Bahr: Hellgrün, Dunkelgrün, so\'n Ocker/Hellbraun, Dunkelbraun, Schwarz und Taubenblau). Wichtig ist nur, dass Du die Farbe in Matt kaufst und nicht in Hochglanz.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt, die Grundierung mit mehreren Farben zu machen und damit schon mal son bisschen Abwechslung reinzubringen - dann macht es auch nichts, wenn nachher beim Beflocken mit dem Gras ein bisschen was durchscheint. Für \"normales\" Grasgelände würde ich also z.B. in Dunkelgrün grundieren, und anschließend mit Dunkelbraun und Hellgrün etwas unregelmäßige Flecken verteilen - da kannst Du ja gestalten, wie es Dir gefällt.
Das ganze funktioniert auch mit Sand statt mit Gras. Ich nehme dafür immer Vogelsand, aber anderen ist der zu feinkörnig. Auch Geschmackssache, denke ich. Das Gute ist, dass Rumprobieren nicht teuer ist (wenn man die Farben erstmal hat), und dass man über \"missglücktes\" Gelände auch einfach den nächsten Versuch rüberflanschen kann - genug Möglichkeiten also, zu üben und seine Vorlieben herauszufinden.
Wichtig ist nur: Immer geduldig bleiben und alles vor dem nächsten Schritt gut austrocknen lassen (wobei Acryllack echt schnell trocknet, selbst wann man damit so rumkleistert wie ich). Und schön ist auch, dass mir - obwohl die Acrylfarbe wasserlöslich ist (was das Arbeiten und Säubern echt angenehm macht) - noch nie eine Platte gewellt oder gebogen ist (ich nehme immer 2cm dicke Styrodurplatten). Auch da sind andere aber anderer Meinung und fixieren die Ränder z.B. mit Leisten. Das müsstest Du dann natürlich VOR dem Grundieren und Bestreuen machen, damit keine hässlichen Kanten entstehen.
Einen guten Thread findest Du auch hier : http://www.sweetwater-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=2128
Viel Spaß beim Probieren und Basteln :)
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Moin
ich bin nicht oft hier im Forum deswegen erst mal ein herzliches Hallo! ;)
Aber zur Zeit werde ich meine Gelände erweitern. Ich habe ziemlich gute Erfahrung gemacht 2 Styrodurplatten übereinander zu nehmen, nicht miteinander verklebt. Da der Tisch nicht so groß ist wie die Platten, biegen sie sich nicht nach unten. Und es gibt genug Mitspieler die sich gerne mal, im Eifer des Gefechts, drauflehnen, das würde eine Platte nicht aushalten.
Zum draufkleben der Grasmatte, habe ich simplen Holzleim benutzt und zum beschweren, eine menge dicker Lexikas! ;) Ein paar Wellen, habe ich trotzdem, vor allem bei der ersten Versuchen. Nach ein paar Tagen, (wirklcih Tage!) flaches liegen und mit Büchern beschwert, konnte der Spielspaß beginnen. Die Flächen bei denen ich kein Gras habe, besteht aus einer Mischung von Holzleim, Außenputz und Abdeckfarbe. Ich weiß, das ist ziemlich abenteuerlich, funktioniert aber. Der Außenputz macht die Flächen abnutzungsresistent und hart.
Schlußendlich, damit die einzelnen Platten nicht beim spielen verrutschen, benutze ich an den Rändern einfaches Klettband ;)
Die Nächsten Platten werde ich auf Wunsch meiner Mitspieler nur mit Gras bestücken.....
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>:(
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Zwischenfrage: Warum Styrodur auf der Holzplatte? Styrodur macht doch nur dann Sinn, wenn Du Bodenwellen und/oder Flüße in den Grund einbauen willst. Dann kannst Du die Grassmatte eh nicht glatt aufbringen. Ansonsten vergiß das Kleben und hole die die Geländematte von GW. Die liegt nach dem Bügeln ziemlich glatt auf und läßt sich auf anderen Platten wiederverwenden.
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Man könnte ja später noch eine Platte mit Fluss oder anderen Vertiefungen basteln wollen. Da macht es schon Sinn mit den ersten drei \"Standardplatten\" erhaben anzufangen.
Gruss Christof
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Ein weitere Vorteil für zwei Platten übereinander (wenn man sie verklebt), man kann das Gelände formen.. Hohle Gasen, Täler, Flüsse etc.
:zitat: