Sweetwater Forum
Spezielle Regelsystem => Flames of War => Thema gestartet von: Trall am 11. Juni 2009 - 11:06:32
-
Hi
Ich bin auf der Suche nach einem netten WW2 TT welches sich ohne Probleme mit 1/72 Modellen spielen läßt.
Wie sieht es da mit FoW aus. Kann man die Regeln mit dem größeren Modellmaßstab gut umsetzen oder muss man an den Regeln etwas rumfeilen (z.B. Reichweiten)?
PS: Falls sich jemand fragt warum 1/72. Einfach nur weil ich gaaanz viele von denen hab :thumbsup:
-
1/72 stellt überhaupt kein Problem dar. Falls Du die Basegröße nicht anpassen willst, empfiehlt sich, auf ein kleines Base nur 1-2 Figuren statt 2-3 zu setzen, mittlere Bases 3 Figuren statt 4-5. Du musst vermutlich auch nicht mal unbedingt an den Distanzen was ändern. Kann aber sein, dass es sich dann die Schussreichweiten besonders bei PaKs etwas kurz anfühlen.
Allerdings unterschätzt man bei FoW-1/72 schnell mal, wie viele Modelle man braucht, besonders wenn man motorisierte Einheiten aufstellen will (z.B. ca. 10 SdKfZ für einfache gep. Gren.).
-
Hallo,
wir spielen seit Jahren Blitzkrieg Commander mit 1/72 Minis. Das klappt super und man braucht auch nicht zwingend so viele Fahrzeuge.
-
Für einen 40k Spieler der ich ja nun auch bin, werden sich wahrscheinlich selbst die geringeren Reichweiten sehr weit anfühlen.
An die größeren Fahrzeugmengen habe ich bisher noch garnicht gedacht. Wird sich preislich aber wohl nicht so viel ändern.
-
Also wenn man FOW Fahrzeuge von Battlefront, preislich mit 1:72 Plastik vergleicht (Armourfast und co), dann sind das jetzt keine großen Unterschiede.
Bei den Minis ist 1:72 Kunststoff ja eh billiger als 15mm Metall
-
Auch ich hatte mal überlegt FoW in 1/72 zu spielen. Mich hat dann letztendlich die große Fahrzeuganzahl abgeschreckt, die ja auch in 1/72 noch modellbautechnisch ziemlich zeitaufwendig ist, es sei denn man greift auf die billigeren Fast Assembly Kits von Armourcast oder Italeri zurück.
Nebenbei darf man nicht vergessen, daß sich FoW mit den kleineren Modellen besser \"anfühlt\": Eigentlich ist 1/72 zu groß für eine 180 x 120 Platte und die FoW Regeln. Die Panzer sind einfach zu groß. Das Gelände sowie die Platte müßten dann noch größer sein. 1/72 paßt viel besser für Skirmish Systeme wie z.B. Disposable Heroes.
Beim jetzigen Pfundkurs sollte man eh auf die Originalmodelle zurückgreifen. Im Schnitt 112, - Pfund für eine Armeebox ist einfach unschlagbar.
-
Mag sein, dass man mit Armorfast schnell mal 10 Shermans beisammen hat. Aber sobald man z.B. 3 Priests haben will, oder irgend ein anderes Modell, das nicht gerade zu den Top-20 des 1/72 gehört, wird 1/72 schnell mal alles andere als kostengünstig. Entweder man hält sich dann an infanterielastige Spiele, oder man muss halt damit leben, dass das ganze sehr schnell recht teuer wird.
Die Idee, mit 1/72 auf Skirmish zu gehen, sehe ich wie Thrifles. Zumal Du mit 1/72-FoW eher sowieso keine Mitspieler findest - also alles selber stellen müsstest. Dann kann man auch gleich mit viel weniger Aufwand und mindestens gleich viel Spaß zwei Armeen für Disposable Heroes stellen. Vielleicht wäre sogar World in Conflicts besser, da man dabei noch mehr Fahrzeuge nutzen kann - Disposable Heroes funktioniert mit vielen Fahrzeugen schnell nicht mehr so gut.
-
FOW in 1/72 kann man vergessen... ich habe vor Jahren ein Projekt angefangen und bin beinahe bekloppt geworden, da man nie die Fahrzeuge bekommen, die man gebraucht hat.
Sie waren entweder nur als teures Modell zum Zusammenbasteln verfügbar. Oder, wenn ich keine Lust zum unendlichen Basteln hatte...als Fertigmodelle, letzteres war aber einfach zu teuer. Armorfast ist eine Möglichkeit, aber sooooo groß ist die Auswahl nun doch nicht.
Figurentechnisch ist das alles kein Problem, solange man sich auf Mainstream-Armeen konzentriert, wie Deutsche oder so. Da gibt es genügend Auswahl. Aber die Fahrzeuge sind ein Elend !
Wenn du in 1/72 spielen möchtest wäre höchstens die Regeln von Rapid Fire eine Möglichkeit. Da braucht man nicht so viel Figuren und Fahrzeuge und es gibt fast alles in 20mm-Zinn zu kaufen. Ist auch nicht so teuer, weil man einfach nicht soviel Zeugs wie bei FOW braucht.
Meine Konsequenz von diesem FOW-Projekt in Plaste war, dass ich einen Teil verkauft und den anderen Teil getauscht habe :(
-
Ich denke Mitspieler werde ich hier sowieso rekrutieren müssen. Egal für welches history TT. Die TT-Szene ist hier in fester GW Hand ;(
Mit den Fahrzeugen muss ich Razgor recht geben. Viele Varianten oder Exoten werden wohl nicht so leicht aufzutreiben sein. Hab auch irgendwie das Gefühl das die glorreiche Zeit des Modellbaus vorbei ist.
-
Lameth und ich werden es mit einem Kollegen jetzt mal ausprobieren. Wir haben die Base-Größen um etwa 55% gesteigert (muss mal sehen, ob die größte Base das nötig hat...) und wir werden Schnellbausätze und Valiant-Figuren, bzw. Plasticsoldier Company, verwenden. das Problem mit den Fahrzeugen hat sich einerseits etwas gelegt, wenn man betrachtet, dass Armourfast, Italeri und Pegasus gute Doppelpacks anbieten. Andererseits sind gewisse Typen, wie Kfz 15, 70 oder Sd Kfz 250 immernoch selten. Gleiches gilt für die Alliierten (und da noch mehr). Die erste Lösung ist zu proxe, bzw. die Regeln zu ändern: Ein Zugführer kann in vielen Fällen ein Kfz 15 kriegen, bei uns dann eben einen Kübelwagen. Lkws kann man grundsätzlich durch Pegasus Doppelpakete ersetzen, oder man stellt eben auch mal gar nix (schlimmstenfalls). Die fahrzeuge haben zwar alle eigene Werte, aber meist kosten Transporter 5-15 Punkte pro Platoon, die Werte unterscheiden sich selten großartig.
-
was haltet Ihr in dem zusammenhang von Behind Omaha?
-
Ich habe die Überlegung \"FoW in 1:72\" auch hinter mir. Dabei muß ich sagen, daß die Fahrzeuge von Battlefront einzeln betrachtet auch nicht so viel billiger sind als 1:72. Hängt auch etwas von den Quellen ab. Ein größeres Problem, und genau deswegen habe ich Battlefront schätzen gelernt, ist die Auswahl an schwerem Gerät, die in 1:72 doch nicht so groß und zielgerichtet ist, oder schwer erhältlich.
Beispiel Selbstfahrlafetten: Ein Priest von Revell ist noch recht gut aufzutreiben, geht natürlich auch in britischen Diensten, aber beim Sexton wird\'s schwierig. Der Bishop wurde vor Urzeiten von ESCI aufgelegt, ob man den im Moment irgendwo kriegt (abgesehen von Ebay) weiß ich nicht. Wenn man dann auch noch neue Spieler rekrutieren will, die eventuell nicht halbe Armeen im Keller liegen haben, empfiehlt es sich ohnehin, auf FoW Minis zurückzugreifen, weil gut zu beschaffen.
Relation Plattengröße / Miniaturengröße ist auch so ein Thema. Ich denke, man sollte nicht über den Maßstab, sondern über das Spielsystem nachdenken. Ich hab\'s noch nicht gespielt, aber nach erster Sichtung erscheint mir Behind Omaha ganz gut für 1:72 geeignet, wenn man kleinere Scharmützel vorzieht.
Möchte man größere Prügeleien anfangen, ist wohl eher 1:100/FoW die Wahl.
Ich bin im Moment bei letzterem hängen geblieben, aber der Fundus in 1:72 liegt noch im \"Lager\"....
-
Wir haben ursprünglich nur Regeln für unsere 1/72 Minis gesucht. RF sagt mir nicht so zu, OWW2 meinen Mitspielern. Behind Omaha müssten wir komplett umschreiben, damit es uns überhaupt gefällt, es ist mir auch zu simpel. FoW hat schöne Sonderregeln, guten Support und naja, den Ikonen-Wahn muss man ja nicht mitmachen.
Die Spielfläche ist noch so ein Ding... Kommt Zeit, kommt Rat.
-
Hallo,
Habe bisher noch nicht Behind Omaha gespielt, aber ich kenne einige, die davon sehr überzeugt sind. Hab auch mal zugeschaut und eigentlich macht es einen sehr guten Eindruck. Das Regelwerk ist kostenlos und ich werde irgendwann auch noch damit anfangen, weil ich noch einige Figuren und Fahrzeuge habe.
Man braucht auch nicht viel um überhaupt zu spielen. Wenn man mal vor Ewigkeiten zwei, drei Fahrzeuge gekauft hat und ein oder 2 Packungen Figuren ist das für ein erstes Spiel schon mehr als ausreichend. Die Preise für 1:72 sind wirklich gut. Es gibt jede Menge günstige Onlinehändler. Auch in einem überteuerten Modellladen wird es immer noch günstiger sein als die Alternativen. Alles in allem ist Behind Omaha ein gutes Tabletop, das bodenständig und billig ist. Als einsteigerfreundlich schätze ich es zudem auch ein. Aber wie immer sollte jeder für sich selbst entscheiden.^^ Wer noch wie ich in 1:72 etwas rumliegen hat, für den ist es allemal eine Überlegung wert!
@Thorulf Behind Omaha wurde sogar für 1:72 geschrieben^^ Wenn ich richtig gelesen habe, hast du wie ich noch Modelle davon da. Du könntest z.B. ein improvisiertes Probespiel (Regelwerk überfliegen, Hausattrappen) machen nur um zu sehen wie es dir gefällt. Ehe ich es vergesse, danke nochmal wegen deinem Rat zu meinen Bemalfragen.^^
Gruß Corpus
-
Ich habe die Überlegung \"FoW in 1:72\" auch hinter mir. Dabei muß ich sagen, daß die Fahrzeuge von Battlefront einzeln betrachtet auch nicht so viel billiger sind als 1:72. Hängt auch etwas von den Quellen ab. Ein größeres Problem, und genau deswegen habe ich Battlefront schätzen gelernt, ist die Auswahl an schwerem Gerät, die in 1:72 doch nicht so groß und zielgerichtet ist, oder schwer erhältlich.
Beispiel Selbstfahrlafetten: Ein Priest von Revell ist noch recht gut aufzutreiben, geht natürlich auch in britischen Diensten, aber beim Sexton wird\'s schwierig. Der Bishop wurde vor Urzeiten von ESCI aufgelegt, ob man den im Moment irgendwo kriegt (abgesehen von Ebay) weiß ich nicht. Wenn man dann auch noch neue Spieler rekrutieren will, die eventuell nicht halbe Armeen im Keller liegen haben, empfiehlt es sich ohnehin, auf FoW Minis zurückzugreifen, weil gut zu beschaffen.
Relation Plattengröße / Miniaturengröße ist auch so ein Thema.
Also ehrlich gesagt ist mir Battlefront zu teuer. Richtig, Panzer sind etwa so teuer wie Einzelbausätze für 1/72, aber es gibt ja Schnellbausätze von Armourfast, Pegasus und Italeri. Einiges gibt es in 1/72 nur sehr selten, aber Figuren sind spottbillig. Es tut sich ja auch eine Menge auf dem Sektor: Valiant hat Hartplastikfiguren mit modularen Waffen rausgebracht, Plasticsoldier Company fängt gerade damit an. Bis auf den Pz. IV sind die gängigen Panzer für Mid-War und Late-War in Doppelpacks zu kriegen. Schweres Gerät ist mit etwas Bereitschaft zum Internet auch gut zu finden. Der Bishop ist bei Italeri, deutsche 10,5cm leFH bei Revell. Schwerer werden für FoW schon eher Horch & Co...
Das Platzproblem müssen wir mal ausloten.
-
Hallo,
Habe bisher noch nicht Behind Omaha gespielt...
Alles in allem ist Behind Omaha ein gutes Tabletop, das bodenständig und billig ist. Als einsteigerfreundlich schätze ich es zudem auch ein.
Ich suche einfach ein System mit mehr Besonderheiten. Eine gewisse Einheitenorganisation und etwas Abstufungen als lediglich vier Geschützklassen sind mir wichtig. Ich hab es auch ganz gerne, wenn mir die Designer eine Regel erklären können und nicht sagen \"das ist so\". ;) Alles in allem ist der 1/72 Regelmarkt mittlerweile gut abgedeckt, da wir es meiner Meinung nach schwierig einfach noch ein System unterzubringen, dass keine Alleinstellungsmerkmale hat.
-
Hallo Ursus
Also ehrlich gesagt ist mir Battlefront zu teuer. Richtig, Panzer sind etwa so teuer wie Einzelbausätze für 1/72, aber es gibt ja Schnellbausätze von Armourfast, Pegasus und Italeri.
Battlefront kann tatsächlich ins Geld gehen, gerade bei Massenarmeen wie den Russen oder Armeen mit vielen Fahrzeugen bzw. viel Artillerie, da stimme ich dir zu. Allerdings gibt es auch im 15mm Bereich andere Anbieter mit guter Qualität und guten Preisen: Peter Pig, Forged in Battle, Skytrex/Old-Glory und - mit Einschränkungen - QRF. Forged in Battle verkauft zB. 4 Fahrzeuge zum Preis von dreien, gerade dann sinnvoll, wenn man z.B. gepanzerte Panzergrenadiere und Panzerkompagnien aufstellen will.
Außerdem darfst du nicht vergessen, dass Plasticsoldiercompany auch dazu übergeht, ihre Figuren in 15mm herauszubringen: 120 Russen für nen 10er, T-34 in 1:100 geplant. Außerdem soll Zvezda auch noch ein paar Panzer in 1:100 rausbringen.
In meinen Spielerumfeld zeichnet sich mittlerweile die Tendenz von 1:72 Sammlung auf 1:100 ab, auch wegen des Platzbedarfes und des einfachen Transportes. 1:72 wird aber hauptsächlich für Skirmish genutzt, dort dann für DH7.
-
Hi Draconarius,
ja, die Entwicklung in den 15mm Bereich ist abzusehen. Wir haben vor einer Weile einfach ein System für 1/72 gesucht und uns jetzt auf FoW geeinigt. Für den Fall, das wir das Projekt erfolgreich durchziehen (ich hoffe doch sehr!) ist aber auch schon die Idee von Lameth gekommen ein Earl-War 15mm Projekt zu starten. Eben wegen der Alternativen. The more, the merrier! :)
-
Hallo Ursus,
ok, verstehe. :) Early War soll auch recht schön zu spielen sein, u.a. wegen kürzerer Kampfentfernung und fehlender \"Über-Waffen\". Ihr tut aber meiner Meinung nach gut daran, etwas abzuwarten, kommen doch mit Sicherheit noch Bücher für die frühe Ostfront und Nordafrika heraus. Und wenn ihr dann die Sachen für den Early-War habt, werdet ihr feststellen, dass man auch im frühen Mid-War die Infanterie, mehrere Geschütze und Fahrzeuge und auch ein paar Panzer einsetzen kann und dann... :D
Mir ging es zumindest so. Ich habe Deutsche für den späten Mid-War aufgestellt (Lediglich die Geschützbesatzungen fehlen dank eines deutschen Online-Händlers...) und festgestellt, dass ich meine Armee auch problemlos im Late War nutzen kann...nur die paar Fahrzeuge und Optionen mehr...wer kennt das nicht...:D
-
Ja, es hat einen Suchtfaktor. :)
Hab heute 2 Panther, 2 StuG III, 2 251er, 2 Kübel und ein paar Soldaten zusammengebaut und dazu noch eine Reihe Motorräder und Paks. Alles auch für Afrika, Sizilien und die Ostfront zu gebrauchen. Na ok, die Panther nicht, aber die kann man ja gegen 2 Panzer III G tauschen. Das beste ist eh die Modelle zu bauen, das Malen muss warten. :D
-
Ich habe nie abgestritten, dass auch FoW seinen Preis hat. Ein Freundes- / Bekannten-/ Spielerkreis, der sich auf 1:72 einigt, ist wunderbar. Ich bin auch Eurer Meinung, daß man dort vieles aufgrund der Größenverhältnisse besser darstellen kann. Im Bereich Napoleonik wehre ich mich auch mit Klauen und Zähnen dagegen, mit Meterial für zig Armeen von 1:72 wegzugehen :beaengstigend: . Und ich habe, wie gesagt, die 25pdr. Batterie samt Quads für meine Briten in 1:72 auch im Keller, nebst Infanterie, Shermans, etc... :aok:
Aber warum habe ich keinen \"vernünftigen\" Computer von Apple? Wegen der Kompatibilität. :daddeln: Unbestritten greift die grosse Masse der FoW-Spieler auch weiterhin auf Battlefront-Produkte zurück, oder bleibt zumindest im Maßstab. Meine Truppen sind auch von fremden Minis durchsetzt. More Oink!
Ich bleibe dabei: Im großen und ganzen ist es eine Entscheidung für ein System, die man zunächst fällen muß, am besten gemeinsam mit den Leuten, die
dann auch mitspielen. Dann kommt der Maßstab. Stichwort WAB: Geht auch in 1:72, aber in einem anderen Forenbereich ist gerade wieder jemand auf die
Schwierigkeit hingewiesen worden, hier Gegner zu finden, da die Masse eben 28mm macht.
Stichwort Geld: Dieses Hobby verschlingt einfach Geld. Das lässt sich nicht abstreiten. Aber bis auf ganz wenige \"Mit-Süchtige\" :sm_pirate_biggrin: haben wir wohl alle das Problem des begrenzten Etats. Es gibt Lösungen wie Armorfast etc., und einige davon sind richtig gut. Vermutlich ist ein Panzerbattallion T34 da auch günstiger als bei Battlefront. Aber seien wir ehrlich: Ich habe meine britische Panzerkompanie bei FoW auf Maximalstärke aufgebretzelt und führe sie aber so kaum in\'s Feld, weil ich dann keine Punkte mehr für die notwendige Unterstützung durch Flieger / Inf. und Ari habe.
Das Geld spielt in meinen Entscheidungen nur noch eine untergeordnete Rolle, wenn es zum Besipiel um solche Dinge geht, die ich nicht in Ruhe aufbauen kann, oder solche, wo von vorneherein feststeht, dass die Kosten ausufern. Da verzichte ich persönlich lieber darauf, eben noch das fünfte oder sechste Spielsystem zu beginnen, und mache das, was ich gerade tue, spannend, indem man bei mir nie weiss, womit ich gerade aufmarschiere.
Stichwort Early war: Bin ich total heiss drauf, lasse ich aber die Finger von. Das wäre jetzt meine vierte FoW-Armee, während Nummer eins (Brits late War) noch nicht zu Ende gebracht ist, Nummer zwei (Brits Afica) aus unbemalter Infanterie in einer Kiste besteht und Nummer drei (Deutsche Fallis mid/late) mit einer Flakbatterie und einigen fertigen Mörsern die Startlöcher gerade erst verlassen hat..... Gut\' Ding will eben Weile haben. :sehrgut: Den Suchtfaktor kann ich voll und ganz bestätigen. Für alle Varianten.
-
Ich würde hier gerne noch einen ganz anderen Aspekt ins Spiel bringen. FoW \"fühlt\" sich in 15 mm gerade noch richtig an, und zwar auf einer Platte mit einem Minimum von 120 x 180. Für FoW modern bin ich schon auf einen Maßstab von 1/144 (12 mm) runtergegangen.
Würde ich noch mal starten - und nicht kompatibel sein wollen - ging ich sogar auf 1:285 (6 mm) runter. Dann kann man richtig klasse weitäufig operieren.
Ihr werdet feststellen, dass ihr bei 1/72 Modellen da nicht optimal spielen könnt. Testet es einfach mal mit 15 mm Modellen; dann wisst Ihr, was ich meine.
Na und dies sage ich alles, obwohl ich 1/72 Fan bin. Für 1/72 ist allerdings DH oder Warhammer Panzer Battles das bessere System.
-
WH:PB finde ich etwas zu unübersichtlich. Massenweise einzelne Soldaten und die (für mich) nicht ganz überzeugende 3rd. Ed. 40k Mechanik.
Erstmal testen wir es in 1/72. ;)
-
Es bringt ja nichts uns da überreden oder überzeugen zu wollen. Wir haben uns da viele Gedanken gemacht und viel probiert. Auch sind wir uns durchaus der Schwierigkeiten bewusst. Es ist aber letztendlich ein Spiel von uns für uns und wenn wir dabei Spaß haben ist alles im Butter. Wenn es interessiert, können wir mal einige Erfahrungsberichte hier niederschreiben.
-
Also ich finde die Idee gut :thumbsup: Bin sehr gespannt, was ihr draus macht. Für den WKII. in 1/72 gibt es ja auch eine ganze Reihe Zinn/Resinfahrzeugmodelle, soweit ich weiß. Damit kann man sicher einige Lücken schließen. Notfalls muss man halt etwas Selbstbeschränkung üben und das eine oder andere Panzermodell schlicht rauslassen - die gängigsten Geräte gibt es schon. Ich sehe da jedenfalls kein Problem. Und Tische kann man auch größer bauen :D
Viel Erfolg. In diesem Sinne: sm_krieg_01
-
Schließe mich an: Ich bin auf Erfahrungsberichte gespannt und wünsche viel Spass, denn das solles in erster Linie machen... und ich ahbe meine 1:72er ja noch im Keller....
@ Thrifles: FoW modern? Du meinst die Vietnam-Regeln, oder?
-
Schließe mich an: Ich bin auf Erfahrungsberichte gespannt und wünsche viel Spass, denn das solles in erster Linie machen... und ich ahbe meine 1:72er ja noch im Keller....
@ Thrifles: FoW modern? Du meinst die Vietnam-Regeln, oder?
@Thorulf
Nein. Es gibt/gab ?? im Netz eine Seite mit Armeelisten und leichten Regelmodifikationen für ein modern FoW: Armeelisten Colld War, moderne Amis, Syrer, Iraker etc. etc. Mit allen wichtigen Panzern, Waffen etc.
Bei Interesse PM an mich
@ All
Mir geht es hier nicht darum ein Projekt schlecht zu reden. FoW ist klasse, 1/72 ist klasse (siehe meine Gallerie. Ist, so glaube ich, Beweis genug). Mir ging es nur um einen objektiven Tipp. Die Fragen, die Ihr Euch stellt, habe ich mir auch vor Jahren gestellt gehabt. Na und meinen Tipp mit der Größe: Versucht es einfach mal, und bildet Euch ein eigenes Urteil. Im kleineren Maßstab gibt es wirklich ein großartiges Feeling.
Einfach nächstes Jahr auf die Tactica kommen und mal Cold War Commander antesten in 1:285. Dann wißt Ihr was ich meine.
Grundsätzlich bin ich allerdings immer begeistert, wenn sich Projekte entwickeln und sich vor allem Spielergruppen zusammen tun. Egal welcher Maßstab, egal welche Epoche. Na und die Entscheidung habt Ihr eh schon getroffen.
Allerdings kann sich ja aus einem ersten Projekt auch ein weiteres in einem kleinen Maßstab entwickeln. :D
-
@thrifles: Hast PM...
-
@thrifles
Hast Du die Listen für Cold War FoW?
-
@thrifles
Hast Du die Listen für Cold War FoW?
Ja. Schick mir ne PM mit Deiner Mailadresse.
-
Erfahrungsberichte wären wirklich super.
Ganz nebenbei, wie sieht es mit Disposable Heroes aus? Das spielt man ja in 1:72. Habe weiter oben gelesen, man braucht nicht viele Fahrzeuge. Für eine deutsche und britische Armee hätte ich vielleicht genügend Fahrzeuge. Für andere Amerikaner, Russen habe ich jeweils nur einen Panzer neben der Infanterie. Wieviel braucht man da für eine Starter Armee, und wie ist es im Vergleich zu Behind Omaha?
Gruß Corpus
-
@ Corpus
Mach für deine Frage doch lieber einen neuen Thread auf. Wenn ich mich recht entsinne gab es hier auch erst letztens ein Thema über Skirmishsysteme im WK II.
Allgemein gesagt lässt sich DH sehr gut ohne Fahrzeuge spielen. Man \"braucht\" also im Grunde gar keine. Eine Obergrenze gibt es natürlich auch nicht, aber ich denke mehr als 3-4 Fahrzeuge pro Seite sollten es nicht sein (subjektiv).
Thomas
-
danke für die Antwort, muss demnächst mal alles zusammensuchen, was ich habe. Wollte nicht extra einen neuen Thread der Übersicht halber aufmachen. Werd ich dann wenn die Inventur fertig ist^^
Gruß Corpus