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Spezielle Regelsystem => Field of Glory => Thema gestartet von: Diomedes am 10. September 2009 - 12:58:38

Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Diomedes am 10. September 2009 - 12:58:38
Den Punkt WAB/FOG behandeln wir ja im Moment schon ausführlich wobei dort mehrfach angesprochen wurde, daß der Vergleich der beiden Systeme durch die sehr unterschiedlichen Ansätze der Regeln nicht leichter fällt.

Interessant fände ich auch die Frage, was ein Vergleich zwischen Impetus und FOG hergibt, beide Systeme verfolgen ja ähnliche Ansätze, was die basierung betrifft (multibasen) und sind zudem auch noch kompatibel. Zumindest kann man mit FOG Armeen Impetus spielen. Wer kann den hierzu mal ein paar Statements abgeben, welche Vor- und Nachteile haben die beiden Systeme?
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Wellington am 10. September 2009 - 13:22:39
Ich hab Impetus noch nie gespielt, vielleicht ist es gut. Aber mein Problem (völlig subjektiv) ist, dass ich es nicht auf die Reihe krieg die Regeln zulesen. Irgendwie sind die Regeln genauso unleserlich wie in der DBX/WRG Familie.

Ich bin einen bestimmten Schreibstil gewöhnt, der von FOG und WAB getroffen wird.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 10. September 2009 - 14:10:06
Impetus hat keine multibasen. eine base ist eine einheit. die base ist aber halt ziemlich groß (so dass sie gut mit 2 oder 4 DBx-bases dargestellt werden kann).

Impetus ist um längen einfacher zu verstehen als FoG und die regelmasse ist viel niedriger. und viel schneller (große schlachten ca. 2,5 stunden).

viel mehr kann ich mangels eingehender FoG-kentnisse nichtsagen.

die Impetus-regeln finde ich eigentlich sehr gut lesbar, jedenfalls kein vergleich mit DBx. auf welches regelbuch beziehst Du Dich? (kann sein, dass ich bei der deutschen übersetzung von Basic Impetus einiges nicht gut gemacht habe...)
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Wellington am 10. September 2009 - 14:13:14
Zitat von: \'hwarang\',index.php?page=Thread&postID=38837#post38837
die Impetus-regeln finde ich eigentlich sehr gut lesbar, jedenfalls kein vergleich mit DBx. auf welches regelbuch beziehst Du Dich?
Ich meine die englischen Impetus Grundregel, die find ich ganz grausig geschrieben.
Zitat
Impetus hat keine multibasen. eine base ist eine einheit. die base ist aber halt ziemlich groß (so dass sie gut mit 2 oder 4 DBx-bases dargestellt werden kann).
Mehrere Figuren auf einer Base = Multibase. Das ist doch bei Impetus so oder?
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Longshanks am 10. September 2009 - 14:26:55
Zitat von: \'Ghibelline\',index.php?page=Thread&postID=38838#post38838
Das ist doch bei Impetus so oder?

Ja, ist es
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 10. September 2009 - 14:33:57
der unterschied zu FoG ist halt, dass 1 base = 1 einheit.
in FoG 1 einheit (Battlegroup?)  = mehrere bases.

seltsam.. ich finde Impetus sehr lesbar. ein paar kleine ungereimtheiten (übersetzung aus dem italieinischen...) aber insgesamt ist da - finde ich - nix schlimmes dran. diese Barker-typischen ..if..unless..or..if..when..or..if..unless.. sätze gibts da jedenfalls nicht.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Diomedes am 10. September 2009 - 14:56:36
FOG soll ja verständlicher geschrieben sein als die Barker Regeln. Ist natürlich auch immer geschmackssache.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Mehrunes am 10. September 2009 - 15:28:36
FoG ist ja auch klar und deutlich geschrieben (im Vergleich mit Barkerese sowieso). Sieht nur erstmal viel aus, durch die Erklärung vieler Sonder- und Einzelfälle oder neuer Regeldesignansätze. Das meiste braucht man im Spiel dann gar nicht (zumindest ist es aber geregelt, wenn man es doch braucht).
Und erklärt bekommen war schon immer besser als selber anlesen. ;)

Ich war nach einmaligem Durchlesen der Regeln und einem einzigen Testspiel in der Lage flüssig ein FoG-Turnier mitzuspielen. Ich denke das sagt alles.

Impetus selber habe ich noch nicht gelesen, die alte Basic Impetus-Übersetzung war grauenhaft, die neue von hwarang aber auch gut verständlich.

Ich fürchte, hier im Forum gibt es nicht viele die genug Erfahrung mit beiden Systemen haben, um vernünftig vergleichen zu können.

Interessant wäre auch hier mal ne ungefähre Umrechnung der Punktgrößen und des Modellbedarfs.
Dass Impetus kürzer dauert, scheint erstmal so zu sein, ist aber ne ziemlich relative Aussage, wenn man den Umrechnungsfaktor nicht kennt.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Frank Bauer am 10. September 2009 - 17:57:38
Auch spannend, kann ich aber leider nicht so viel zu beitragen.
Ich habe auf der Action eine Probespiel Impetus gemacht. Die Regeln schienen mir definitiv einer Betrachtung wert, waren aber sehr einfach. Einfach im Sinne von begrenzter taktischer Tiefe. So schien es mir. Kann aber täuschen.

Zusammenfassend würde ich sagen (mit dem oben genannten begrenzten Erfahrungshorizont): Das was FoG für mich an Regeln zu viel hat, hat Impetus möglicherweise zu wenig.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 10. September 2009 - 17:59:24
übliche Impetus punktgrößen sind 300, 400 und 500 punkte.
das bedeutet ca. 10 - 20 (300), 12 - 25 (400), 15 - 30 (500) einheiten (=bases) pro armee. die größenunterschiede sind, wie wohl bei den meisten systemen, groß und es ist theoretisch möglich kleinere und auch größere armeen zu bauen.

bei der figurenanzahl gibts keine vorgaben. ich würde jetzt mal für 3 (plänkler, leichte reiter)  bis 10 figuren (schwere infanterie in zwei reihen) pro base für 28mm und entsprechend 3 bis 16 figuren pro base in 15mm annehmen. man kann auch mehr oder weniger figuren nehmen - je nachdem was gut passt, hübsch aussieht und wieviel man bemalen will (!).
obiges gilt, wenn man bases für Impetus bauen will. wieviele figuren man braucht, wenn man 2 oder 4 DBx-bases als eine Impetus-einheit/base zusammenstelllt, kann man sich ja ausrechnen (4 bis 16 pro einheit/base).
ich würde als groben schnitt so ca. 80 figuren bei 300 punkten, ca. 120 bei 400 punkten und etwa 150 bei 500 punkten annehmen. in 28mm weniger und bei \"sparsamer\" basierung sowieso nochmal deutlich weniger.

ich basiere 20mm minis auf 15mm-bases und komme dabei auf ca. 60 minis für 300 punkte, ca. 80 für 400 und ca. 100 für 500 punkte.

verwirrend, oder?
es gibt halt keine klaren vorgaben. wer welche haben will, der möge sich an DBx orientieren.

zum zeitaufwand:
(natürlich auch wieder von vielen faktoren abhängig, aber grob):
300 p.: 1 - 1 1/2 h
400 p.: 1 1/2 - 2 h
500 p.: 2+ h, über 3 h wäre extrem. normalerweise 2 - 2 1/2.

empfohlene spieltischgröße ist in 15mm
120 x 90 für 300
(irgendwas dazwischen für 400)
180 x 120 für 500

für 28mm:
180 x 120 für 300
und enorm große tische für alles dadrüber

der autor selbst schlägt vor, 28mm in 300 punkten zu spielen, falls man nicht unbegrenzt platz, zeit und kontotiefe hat.

hilft das?
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: xothian am 10. September 2009 - 19:32:24
die regeln spezifisch zu vergleichen bin ich nicht faehig ;) und es soll ja ein subjektiver vergleich laut headline sein

der unterschied im zeitaufwand war fuer mich persoenlich einer der allerwichtigsten punkte zwischen Impetus und FOG
bei vergleichbaren spielegroessen von Impetus und FOG kamen wir nie unter einem 1:2 verhaeltnis zugunsten von Impetus weg
fast jedes FOG 800 spiel hat gut 4 Stunden gedauert ...

zum modellaufwand kann ich nur 6mm erfahrung beisteuern aber ich denke in jedem fall kommt Impetus mit weniger figuren aus als FOG da weniger bases auf dem tisch sind (besonders bei \"vergleichbarer\" punktegroesse)

zum Ansatz ... FOG, zuviel regeln, oder Impetus, zuwenig regeln, kann ich nur sagen, dass ich generell nicht die regeln ansich spielen will, also bereit bin einen hohen abstraktionsgrad zu akzeptieren solange das fuer mich geeignete wargaming gefuehl rueberkommt (zeitperiode, taktische strategische entscheidungen etc) ... wenn ich mit weniger aufwand zu dem selben ergebnis komme stellt sich nur die frage ob es genausoviel spass gemacht hat ... umgekehrt aber besonders

ich halte Impetus fuer ein recht einfaches aber subtil elegantes regelwerk, funktioniert fuer mich und mein ancients projekt perfekt (275bC-30bC hauptsaechlich ... und auch ein sengoku spiel mit vielen teppos war sehr schoen)

ich hoffe das war subjektiv genug diomedes :)
achja .. ich bin beim ersten durchlesen der FOG regeln eingeschlafen ;)

ciao chris
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Mehrunes am 10. September 2009 - 20:36:59
@hwarang

Hilft unbedingt weiter, also muss das 500 Punkte-Spiel als Vergleichsmaßstab herhalten, wenn wir auf der gleichen Plattengröße und ungefähr in der gleichen Zeit spielen wollen.
Inwiefern man wirklich Impetus-only basiert, vermag ich nicht zu sagen, viele die bereits vor Erscheinen von Impetus Armeen hatten oder solche die möglichst flexibel bleiben wollen, werden wohl 4 DBx-Basen zusammenschieben (2 bei Plänklern, richtig?).
Wenn ich das mal so weiterspinne komme ich mit meiner FoG-Armee ohne Generäle laut den Punktkosten, die du mir mal gegeben hast auf 426 Punkte.
Die Punktkosten stammen allerdings von marianischen Römern, die meist teurer sind als polybische.
Das scheint ja nahezu 1:1 zu passen, vielleicht mit einem etwas größeren Figurenaufwand für Impetus. Trotzdem scheint es schneller zu gehen.

Woran liegt das? Wirklich an der Spielmechanik? Oder auch an der Tatsache dass man nur ein Viertel der Basen anfassen muss bei der Bewegung? Ich möchte ja immer noch gerne mal ausprobieren, wieviel Zeitersparnis man bei FoG mit Unterlegbasen hat. Jede Bewegungsphase ca. 100 Basen anzupacken dauert natürlich.
Die Spielmechanik bei FoG ist ja eigentlich nicht sehr zeitraubend, Manövertests halten sich in Grenzen, Mechanismen wie Evade hat Impetus auch, Nahkampfgewürfel ist ähnlich, der Moralwerttest von FoG nach dem Kampf wird auch keine 1h ausmachen. Gut, FoG hat quasi eine Phase mehr, und zwar die in der am meisten gewürfelt wird. Das empfinden aber ja grade viele als großen Vorteil des Systems.

Zu der mehr-als-4h-FoG-Schlacht: Waren da beide Spieler schon regelfest? Alles andere ist jawohl zum Vergleich nicht zu gebrauchen.
Auf Turnieren wird FoG ja meist so um die 3,5h gespielt und dann einfach Punkte gezählt. Finde ich nicht schlimm, man muss ja solche Spiele nicht immer zwingend bis zum bitteren Ende spielen. Der Army Rout wird bei FoG ja teilweise sogar mit Extrapunkten bewertet.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 10. September 2009 - 21:07:38
der autor schlägt explizit vor, dass man auch bei nicht-plänklern 2 DBx-bases nutzen kann und das scheint auch normale praxis zu sein.
4 DBx-bases dürfte eher die ausnahme sein.

wie gesagt: den figurenaufwand bei Impetus kann man selber bestimmen - die einschätzung von höher als FoG sehe ich zum ersten mal. halte ich aber für praxisfern.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Mehrunes am 10. September 2009 - 21:36:23
Schon wieder Praxisferne...  :rolleyes:
Ich habs doch soeben vorgerechnet. Das mit den 2 DBx-Basen lese ich zum ersten Mal, in den BI-Regeln steht das schonmal nicht derart explizit.
Warum nicht?
Funktioniert das problemlos, wenn eine Seite Basen mit nur der halben Tiefe benutzt als der Gegenüber?
Schon ausprobiert?

Wie gesagt, Selbstbestimmung von Figurenbedarf ist zwar theoretisch da, aber für alle die nicht Impetus-only spielen oder schon Armeen haben eben eher nicht.
Hier sehe ich im Gegenzug Praxisferne. Will ich aktuell Impetus spielen, siehst du meinen Figurenbedarf oben, solange ich dieselbe Basentiefe nutzen will, wie der Gegner und wie es anscheinend in den Regeln vorgesehen ist. Hausregeln gehen natürlich immer, sollten aber erstmal außen vor bleiben. Sonst kann ich natürlich FoG-Armeen auch mit der halben Figurenanzahl basieren, weil die Designer auch ein Hintertürchen offen gelassen haben.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 10. September 2009 - 22:38:21
Impetus-spieler tendieren zu etwas mehr flexibilität ^^ (ist wirklich so...) insofern zieht das \"hausregel\"-argument wenig, weil es eben keine festen regeln für die basierung gibt.
Du kannst im offiziellen  Impetus-forum dazu einiges nachlesen. leute spielen mit allen möglichen basierungen.

2 x DBx bases ist ausdrücklich sogar auf turnieren bisher immer erlaubt gewesen. also ja, 2 x DBx geht in ordnung, tiefe ist nicht so wichtig. nochmal: Lorenzo (der autor) schlägt das ausdrücklich vor.

die optimalbasierung geht natürlich von \"Impetus-only\" aus. wovon denn sonst? und da würde man anders, wahrscheinlich weniger figurenintensiv basieren als nach DBx.

praxisferne und -nähe hängt davon ab, was Du machen willst. wenn Du, so wie ich, durchaus extra armeen baust um damit Impetus zu spielen, dann ist es durchaus praxisnah, entsprechend nach Impetus zu basieren.

aber lassen wir das. (ich habe trotzdem recht und für zweifler empfehle ich ein bißchen querlesen im Impetus forum von Dadi e Piombo).

zu der armeeaufstellung wäre noch zu bemerken, dass eine ganze menge punkte für generäle und armeekommandostruktur rausgeht. ich nehme mal an so ca. 120 punkte für 3 bis 4 generäle und gute kommandostruktur(römer) kommt wohl hin.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Wellington am 10. September 2009 - 23:00:11
Zitat von: \'hwarang\',index.php?page=Thread&postID=38905#post38905
Impetus-spieler tendieren zu etwas mehr flexibilität ^^ (ist wirklich so...) insofern zieht das \"hausregel\"-argument wenig, weil es eben keine festen regeln für die basierung gibt.
Also in meinem Impetus Regelheft sind auf Seite 6 & 7 sehr wohl Regeln für Basierung angegeben ?(
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Mehrunes am 10. September 2009 - 23:20:57
Findest du es nicht etwas anmaßend und wenig zielführend dazu, jetzt der Spielerschaft eines bestimmten Systems irgendwelche Charakterzüge zuzusprechen, die sie den Spielern anderer Systeme (scheinbar) überlegen machen? Ich persönlich finde es vorallem unsympathisch.

Das international Impetusspieler mit allen möglichen Basierungen spielen, mag sein. Ich bin jetzt vorallem mal von der Spielerschaft ausgegangen die ich besser einschätzen kann, nämlich der deutschen, die auch noch in Webforen unterwegs ist. Was Spieler in Italien machen interessiert mich da für die Diskussion tatsächlich ziemlich wenig, da wird Impetus-only auch deutlich verbreiteter sein.
Impetus scheint sich hier noch nicht derart durchgesetzt zu haben, dass es eine breite Spielerschaft gibt, die NUR Impetus spielt und von daher ist es in meinen Augen nicht falsch, davon auszugehen dass viele Leute mit DBx-basierten Armeen Impetus ausprobieren wollen OHNE vorher eine spezialisiert basierte Armee aufzubauen oder dass Spieler wie z.B. ich gerne mit einer Armee möglichst viele Systeme spielen wollen.

Insofern verstehe ich zwar dass Impetus gerne mit geringem Figurenbedarf wirbt (das System hat es ja auch mit einem Release zeitnah mit FoG ziemlich schwer), sehe aber in dem propagierten \"weniger Figuren auf größere Basen\" natürlich auch die Gefahr dass man durch Einführung eines spezialisierten Basierungssystems die ohnehin schon zersplitterte Szene weiter entzweit. Momentan kann ich mit meinen Figuren so ziemlich alle Systeme spielen, mit originalbasierten Impetusbasen kann ich nur Impetus spielen. Finde ich schade, vorallem da das DBx-Basierungssystem absolut kein Schlechtes ist - mit Ausnahme der knappen Breite für die gewachsenen \"25mm\"-Figuren.

Zitat
die optimalbasierung geht natürlich von \"Impetus-only\" aus. wovon denn sonst? und da würde man anders, wahrscheinlich weniger figurenintensiv basieren als nach DBx.

Unbestritten. Nur ist es praxisnah von Impetus-only auszugehen? Siehe oben! Ich finde im Moment in Deutschland nicht!
Meine oben getroffenen Aussagen treffen aktuell auf mich und meine Armee zu, von daher halte ich es da schon für leicht unverfroren da Praxisferne vorzuwerfen.

Wie gesagt unter der Prämisse dass ich mit den Basierungsregeln spiele, die in den Regeln stehen. Anscheinend stehen da bei Impetus bedeutend andere Dinge als bei Basic Impetus (nochmal: warum ist das so, wenn das so ist?)
Das wundert mich sehr, scheint aber dann anscheinend so zu sein. In den Regeln für BI gibt es eine Tabelle mit vorgeschlagenen Basierungsstandards plus im Text die Hintertür dass man die Tiefe vernachlässigen kann, wenn man für andere Systeme basierte Figuren nutzen will. Ich sehe da weder eine Garantie dass das keine Auswirkung auf die Spielbalance hat (nochmal: hast du es bereits ausprobiert?) noch einen Unterschied zu FoG, wo die Hintertür fast identisch formuliert ist. Aber entweder vergleicht man bzgl. Figurenbedarf den vorgeschlagenen Basierungsstandard oder läßt es ganz bleiben, weil sowieso jeder basieren kann wie er lustig ist (bzw. im Falle von Impetusspielern besonders flexibel ist  :P ).
Es ist allerdings unfair zu suggerieren dass FoG-Spieler sich sklavisch an eine Vorgabe halten müssen während Impetus-Spieler die freie Wahl haben. Bitte denselben Maßstab an beide Systeme anlegen!

Zitat
ich habe trotzdem recht
Na dann. :applaus:
Ich verstehe ohnehin nicht warum wir uns jetzt darauf versteifen, dass ich evtl. 4-5 Basen mehr brauche um 500 Punkte Impetus aufzustellen. Das passt vielleicht nicht in das \"mit-halbsovielen-Figuren-dieselbe-Schlacht-spielen\"-Konzept, dass du so gerne vertrittst, ist doch aber auch jetzt kein Beinbruch.
Schneller mit gleichvielen Figuren scheint Impetus ja immer noch zu sein, von daher gib dich doch mal zufrieden.  :D
Abschließend sollte man vielleicht auch daran denken, dass Ästhetik, Optik und Schlachtgefühl für manche eine Rolle spielt und sie FoG oder DBMM vielleicht grade deshalb spielen um 200+ Figuren auf der Platte zu haben und eben nicht nur 100. Von daher finde ich es gar nicht mal verwerflich wenn wir für die Vergleichbarkeit von Impetus mit eben FoG eine ähnliche Figurenanzahl annehmen. Umso besser, wenn man damit sogar noch mehr potentielle Spieler anspricht, nämlich potentiell alle aktuellen FoG und DBMM-Spieler.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 10. September 2009 - 23:45:27
nö.. um besser oder schlechter gehts mir nicht: das ist geschmackssache. (und was ich besser finde weiss sowieso jeder). ich finde es aber eben schon bemerkenswert, dass Impetus eben mit relativ wenig figuren spielbar ist - wenn man entsprechend basiert. wenn man, so wie Du es für nötig zu halten scheinst, da in die vollen gehen will - und die figuren hat - dann geht das auch.
das system ist flexibel. wenn Du unbedingt nach DBx basieren willst und dann noch unbedingt 4 bases (statt 2, was funktioniert) stellen wilst, dann brauchst Du ne menge figuren. daran ist aber wohl kaum das regelwerk schuld. ich meine schon, dass man für den figurenbedarf die Impetus-basierung zur grundlage nehmen sollte. oder halt 2 DBx bases.

wenn Du es imer noch nicht glaubst, schreib ne mail an Lorenzo, der sagts Dir ^^

natürlich macht es manchmal einen unterschied, wenn man verschiedene tiefen nutzt. ist halt so. 1) weiss man das vorher und 2) kann man sich ja absprechen, wenn das ein problem sein sollte.

es existiert halt nicht wirklich ein standard. in deutschland schon gar nicht. soweit ich weiss wird auch in deutschland alles mögliche gespielt. meine figuren dürften auch mit fast nix anderem wirklich kompatibel sein.

darauf bezog sich auch die flexibilitätsbehauptung. und es ist auch tatsächlich so, dass bei Impetus viele leute landen, denen DBx und FoG (ganz subjektiv) zu stressig sind.

auf s. 7 steht zur basierung übrigens auch \"So treat these criteria as suggestions that can be ignored if you have armies that have already been prepared for other games\".

also: standard für 15mm ist 8 cm front mit tiefe ungefähr so wie es im regelbuch steht. 2 oder 4 DBx-bases ist grundsätzlich ok.
(bevor jemand fragt: ja, 4 mal 6Kn wäre seltsam ^^)

können wir evtl. dann zu anderen und vielleicht wichtigeren punkten kommen?
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Mehrunes am 11. September 2009 - 00:24:37
Zitat
wenn man entsprechend basiert. wenn man, so wie Du es für nötig zu halten scheinst, da in die vollen gehen will - und die figuren hat - dann geht das auch.

Hi, ich halte es nicht für \"nötig\" so zu basieren, um in die Vollen gegangen zu sein, sondern weil ich die Figuren tatsächlich derart basiert habe und nicht erst die Hälfte des Ganzen nochmal bemalen will um nicht in die Vollen gegangen zu sein. Ist das so schwer zu verstehen, dass man nicht eine Impetusarmee aufbauen will, die für nix anderes nutzbar ist? Damit werde ich auch kaum alleine da stehen.

Zitat
daran ist aber wohl kaum das regelwerk schuld.
Was heißt den \"schuld\"? War doch nur ne wertungsfreie Feststellung meinerseits. Im Zweifel sogar ein Lob, weil ich viele Figuren mag.
Der Satz zeigt mir aber dass es dir anscheinend doch um irgendeine besser-schlechter-Kiste geht. Mir nicht.

Zitat
ich meine schon, dass man für den figurenbedarf die Impetus-basierung zur grundlage nehmen sollte. oder halt 2 DBx bases.
Okay, da kommen wir halt nicht zusammen, was nicht schlimm ist. Ich meine dass man die vorgeschlagenen Basendimensionen als Grundlage nehmen sollte und in Anbetracht zig bestehender DBx-basierten Armeen liegt das 4fach-Element eben unglaublich nah.
Der Ansatz ist natürlich interessant, dass man mit einer weniger figurenintensiven Basierung punkten will und im gleichen Zug Spieler mit bestehenden Armeen abschreckt.
Könnte man auch mal diskutieren, ob sich Impetus tatsächlich als Auffangbecken für Spieler versteht, die einsteigen und denen DBMM oder FoG nicht zusagt und man gar nicht erst versucht etablierte Spieler dieser Systeme abzuwerben.

Zitat
auf s. 7 steht zur basierung übrigens auch \"So treat these criteria as suggestions that can be ignored if you have armies that have already been prepared for other games\".

Sag ich ja, derselbe Passus wie bei FoG. Warum ist das eine jetzt \"stressig\" und das andere \"lockerflockig\"? Kann damit nicht wirklich was anfangen.

Zitat
können wir evtl. dann zu anderen und vielleicht wichtigeren punkten kommen?
Gerne, habe ja schon einige Anregungen geliefert, bpsw. Spielzeit. Der kleine Exkurs entstand ja nur aus deiner IMO etwas überzogenen Reaktion (Praxisferne) auf meine rechnerisch belegbare Feststellung, dass ich vielleicht 3,4,5 Basen mehr brauche für Impetus.

PS: Vorallem wäre es cool im weiteren Verlauf der Diskussion die Impetus-Community nicht ständig als \"flexibel und locker\" und Spieler anderer Systeme implizit als \"verkrampft und stressig\" zu betiteln. Das kommt wie gesagt ziemlich unsympathisch rüber und tut deinen missionarischen Bemühungen (vor denen ich großen Respekt habe, aber manchmal für etwas einseitig halte) auch nicht sonderlich gut.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 11. September 2009 - 00:57:21
(auf das meiste geh ich nicht ein)

subjektiver eindruck: dieser gewisse unterschied in der gesamtentspanntheit ist aber nunmal so.
was man lieber mag, das muss jeder selber wissen. es gibt ja auch leute die bier aus flaschen trinken und leute die gläser haben wollen. oder mal so mal so.

basieren kannst Du, wie Du willst. ist mir letztlich egal ^^
geringere tiefe (2 DBx bases für alles) ist abgesegnet und empfehlenswert wenn man mit weniger minis spielen will, aber trotzdem DBx basieren möchte. steht nicht im regelbuch. tja.
die behauptung, dass Impetus mehr figuren brauchen würde als FoG ist mir aufgestoßen. das ist alles.Dein \"rechnerischer beleg\" stimmt nur für die voraussetzungen, die Du dafür setzt, die aber so eben nicht zwingend zutreffen. wir haben das jetzt genug breitgetreten.

ist an der übersicht zur spielzeit oben irgendwas unklar? (metakommunikation: ich bin nicht gereizt, soll wirklich eine frage sein).
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Mehrunes am 11. September 2009 - 01:01:47
Zitat
(auf das meiste geh ich nicht ein)

Tolle Diskussionsstrategie....
Vorallem immer bei den Punkten wo es ans Eingemachte geht. So macht das für mich auch keinen Sinn mehr längere Beiträge zu verfassen bzw. überhaupt weiterzuquatschen, wenn du ungemütlichen Punkten ohnehin nur ausweichst.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 11. September 2009 - 01:04:27
was genau?

welchen kernpunkt habe ich übersehen?

ein weiteres ausfasern in nebensächlichkeiten und spitzfindigkeiten wollte ich gerne vermeiden. ich ging davon aus, Du wärst zufrieden, wenn Du in diesen dingen unkommentiert das letzte wort hättest.

ich glaube den punkt mit der länge habe ich jetzt verstanden.
Impetus ist schneller weil die nahkämpfe sehr blutig sind. mit zurückdrängen, verfolgen, zurückdrängen etc. kann gerde kavallerie oft in einer runde eine feindliche linie durchstoßen. oder jemand versaut seinen cohesion test. dann ist auch eine bresche  in der linie. flankenangriffe sind mörderisch.
dazu kommt, dass eigentlich alle faktoren sehr leicht zu errechnen sind (keine langen listen von modifikatoren).
dazu kommt dann noch, dass eine aggressive spielweise durch boni für angriffe gefördert wird.
comand & control ist sehr einfach, das hilft auch.
insgesamt gibts glaube ich nichts, was sonderlich kompliziert oder langwierig wäre. das hilft.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Diomedes am 11. September 2009 - 08:55:04
Soweit ich mich mit Impetus beschäftigt habe wäre die Merhunes angesprochene Version FOG 1:1 für Impetus zu nutzen die Version, die die maximale Figurenmenge benötigt. Der große Vorteil der extrem flexiblen Impetusbasierung besteht allerdings in der vergleichsweise wenig benötigten Basen, was auch Unterlegbasen erlaubt. Entsprechend kann man natürlich auch mit weniger FOG basen eine Impetus Einheit aufstellen, indem man z.B. nur drei FOG basen auf eine Unterlegbase stellt. Das ist optisch dann zwar nicht perfekt aber auch nicht wirklich schlecht.

Beim FOG basierungsproblem der 28mm Kavalerie zeigt Impetus klar den Vorteil, daß 4 Reiter eine offizielle und gut aussehende Variante sind.

Von der Armeeästethik und Handhabung ist Impetus meiner Meinung nach sowohl WAB als auch FOG weit überlegen. Zu den Spielmechanismen kann ich leider nichts sagen.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 11. September 2009 - 09:43:35
http://www.mkparsons.eclipse.co.uk/PDF/QRSv2.5.pdf

dort gibts nen sehr guten quick reference sheet für Impetus. gibt einen guten eindruck davon, was einen erwartet. perfekt ist der sheet nicht.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Mehrunes am 11. September 2009 - 09:53:26
@hwarang
Ich hab in den letzten Beiträgen wiederholt deine unfaire (und IMO auch unhaltbare) Einteilung der Spielerschaften der beiden Systeme in \"lockerflockig flexibel\" und \"verkrampft stressig\" kritisiert und hinterfragt.
Ich finde nicht dass das Spitzfindigkeiten sind, da du teilweise deine Argumentation darauf aufgebaut hast. Ich behaupte auch mal ganz frech, dass du das nicht \"überlesen\" sondern bewußt ignoriert hast.
Wie gesagt, wenn du nun ungemütliche Punkte ignorierst, macht für mich eine Diskussion keinen Sinn.

Ist aber nicht schlimm, denn mit
Zitat
ich ging davon aus, Du wärst zufrieden, wenn Du in diesen dingen unkommentiert das letzte wort hättest.
sind wir sowieso wieder auf einem Niveau angelangt, auf dem ich keine weitere Lust habe mit dir zu diskutieren. Bislang blieb das ganze ja recht sachlich.

Schade, ich hätte gerne weiter philosophiert, welchen Einfluss die Bewegung von sehr unterschiedlichen Basenanzahlen auf die Spielzeit hat.

Letzte Anmerkung:
Was das QRS angeht, ich sehe anhand dessen nicht wo Impetus soviel schneller und simpler ist als FoG. Das FoG-QRS besteht ebenfalls aus zwei Seiten und einer ähnlichen Textfülle.
Ich finde du übertreibst gerne, wenn du suggerierst dass Impetus von der Regelmasse her grade mal kurz über DBA liegt. Auch hier gibt es echt ne Menge zu wissen/lernen.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 11. September 2009 - 10:15:53
ich habe kein interesse an \"objektven\" diskussionen über spielertypen und deren systeme. was soll das bringen, außer bösem blut? wenn Du Dir ständig auf den schlips getreten fühlen wilst - meinetwegen.

die geringe regelmasse und schnelle erlernbarkeit bei Impetus ist, meine ich,  empirisch belegt. normalerweise reichen 10 minuten erklären und 30 minuten testpielen um spieler weitgehend regelfest (soll heissen: selbstständig spielen können) zu haben.
ich würde behaupten, dass es einfacher als DBA ist, weil die stein-schere-papier-beziehungen, ohne die DBA nicht sinnvoll spielbar ist, wegfallen.

ob das nun ein system besser oder schlechter macht, das sei dahingestellt. dass Impetus schneller ist als FoG ist aber bisher immer unbestritten gewesen. kann man anzweifeln, man bräuchte dann aber wohl bessere daten dafür. bisher scheint es, als ob Impetus bei \"vergleichbarer\" größe (was auch immer das sein soll - hier ist das \"übliche große spiel\" also 500 bzw. 800 punkte gemeint) schneller wäre. einfach mensch-ärger-dich-nicht spielen wäre auch schneller - ich bin mir nicht sicher, ob die geschwindigkeit alleine irgendeine aussagekraft hat.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 11. September 2009 - 10:48:15
und noch was zur geschwindigkeit: beim kämpfen trifft die \"6\" oder doppel \"5\" immer. sonst nix. das macht ablesen sehr schnell. vielleicht ist das ein faktor für geschwindigkeit?
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Diomedes am 11. September 2009 - 11:05:17
Ich denke auch das Geschwindigkeit eher Geschmackssache ist. Manche mögen ihre Regeln etwas abstrakter und schneller andere lieber etwas komplexer. Beides hat seine Berechtigung und es hilft sicher wenn man vor dem Kauf einschätzen kann, was für ein Regelwerk einen erwartet.
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Beitrag von: Frank Bauer am 11. September 2009 - 11:06:08
Ok, hwarang und Mehrunes, nachdem ihr jetzt mit eurem beliebten \"Nein! - Doch! -Nein! - Doch!\" - Spielchen aufgehört habt, komme ich mir auch nicht mehr blöd dabei vor, wieder mitzudiskutieren  8)
Mal als kleinen Tipp: Wenn ihr Leute von eurer vermeintlichen Eloquenz überzeugen wollt, dann sind Diskussionsbeiträge wie sie teilweise oben zu lesen sind, eher kontraproduktiv. Und wenn ihr jetzt behaupten wollt, das es euch da um eine reine Sachdiskussion gegangen wäre, solltet ihr an eurer Selbsteinschätzung arbeiten. Nix fur ungut.  :freunde:

Zitat von: \'hwarang\',index.php?page=Thread&postID=38922#post38922
Impetus ist schneller weil die nahkämpfe sehr blutig sind. mit zurückdrängen, verfolgen, zurückdrängen etc. kann gerde kavallerie oft in einer runde eine feindliche linie durchstoßen. oder jemand versaut seinen cohesion test. dann ist auch eine bresche  in der linie. flankenangriffe sind mörderisch.
dazu kommt, dass eigentlich alle faktoren sehr leicht zu errechnen sind (keine langen listen von modifikatoren).
dazu kommt dann noch, dass eine aggressive spielweise durch boni für angriffe gefördert wird.
Ich möchte behaupten, das Impetus auf jeden Fall schneller zu spielen ist als FoG, und zwar aus genau den Gründen, die hwarang oben genannt hat. Allerdings auch möglicherweise zu Lasten einer geringeren taktischen Tiefe im Vergleich zu FoG.

Man würde möglicherweise schon Zeit sparen, wenn man die Battle Groups bei FoG auf irgendeiner Unterlage zusammenfasst, um sie nicht einzeln bewegen zu müssen, aber ich denke, die Zeitersparnis wäre nur gering.

Kürzere oder längere Spieldauer ist kein Qualitätsmerkmal, aber ein Unterscheidungskriterium. Vielen Leuten ist Spieldauer wichtig.

Warum die Anzahl der minimal benötigten Figuren von großem Belang sein soll, erschließt sich mir nicht. Es ist ein reiner Ästhetikfaktor, das mehr Figuren besser aussehen (in der allgemeinen Meinung). Weniger Figuren kann man aber bei jedem Multibasensystem immer nehmen, da die Base zählt und nicht die Anzahl Figuren, die draufstehen. Das geht auch bei FoG.
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Beitrag von: hwarang am 11. September 2009 - 11:13:52
habe ich behauptet, dass es mir nur um sachargumente ginge? nöööööö... ^^ (es kam sogar ein paar mal \"subjektiv\" vor...)

macht aber nix, wir kommen wieder etwas ins grüne und das ist schön so.

von belang ist die figurenanzahl dann, wenn man nicht soviel malen möchte. und bei Impetus ist das halt problemlos möglich und gewissermaßen vorgesehen. bei FoG nicht. was man lieber mag, das muss jeder selber wissen.
ich lasse mich aber gerne eines anderen belehren: gibts bei FoG jemanden, der weniger based als vorgesehen? und darf man das auf turnieren spielen? (was ja bei FoG schon irgendwie relevant ist).

mich schreckt jedenfalls bei FoG bisher sowohl die spieldauer als auch die benötigte figurenzahl ab.

für die taktische tiefe gibts jetzt nen thread im Impetus-bereich.
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Beitrag von: xothian am 11. September 2009 - 11:21:57
@Mehrunes

der zeitvergleich von 4 stunden FOG zu 2 stunden Impetus bezieht sich auf die lern und anfangsphase BEIDER spielsysteme
dazu moecht ich anmerken dass wir weit mehr FOG spiele absolviert haben als Impetus, da ich (ich gebs zu) vom anfaenglichen hype FOGs angesteckt war und gerne lieber nach dem schicken neuen hardcover buch gespielt haette ;)
... zudem wie du auch schon anmerkt hast, werden bei FOG tunieren 3,5 stunden gespielt und dann abgebrochen ...

zur regelmasse (und ich hab mir extra gerade nochmal beide buecher aus dem schrank geholt weil mich die vorangegangene diskussion echt verwirrt hat)
war fuer mich impetus um einiges schneller durchzuarbeiten als FOG (ich geh davon aus, dass mir kein profi in testspielen das spiel erklaert) .. aber wieso dieser aspekt als kriterium herhalten soll das eine system besser/schlechter zu machen als das andere?

wie gesagt, alles persoenliche meinung und erfahrung, ich halte FOG auch keineswegs fuer ein schlechtes system, es macht sehr viel spass FOG zu spielen.
was mich aber zu impetus getrieben hat war der \"schnellere\" spielfluss (man wirft doch etwas weniger wuerfel, man schiebt erheblich weniger bases, die kaempfe ergeben schneller ein definitives ergebnis ...) damit verbunden der vorteil sehr einfach wochentags ein nettes, aber keineswegs kleines spiel am abend einzuflechten und morgens nicht unausgeschlafen zu sein (mit FOG geht das sicher auch wenn man genuegend erfahrung hat, sich beeilt und nicht nicht ueber 500 punkte spielt .. das war aber nicht mein ziel)
da ich zudem in meinem ancient projekt versuche verschiedene \"skalierungen\" darzustellen, kam mir Impetus etwas mehr entgegen (einmal die von Impetus vergegebene und meine eigene welche zB. drei Impetus legionen als eine 5000er legion definiert)
eine consular army aus 2 legionen zB. besteht bei mir dann aus um die 50 bases ... cannae spiel ich mit der impetus eigenen skalierung ;)

weiterhin voellig subjektiv
ciao chris
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Sorandir am 11. September 2009 - 18:03:05
Frank Bauer schrieb:
Zitat
Ok, hwarang und Mehrunes, nachdem ihr jetzt mit eurem beliebten \"Nein! - Doch! -Nein! - Doch!\" - Spielchen aufgehört habt, komme ich mir auch nicht mehr blöd dabei vor, wieder mitzudiskutieren  
Mal als kleinen Tipp: Wenn ihr Leute von eurer vermeintlichen Eloquenz überzeugen wollt, dann sind Diskussionsbeiträge wie sie teilweise oben zu lesen sind, eher kontraproduktiv. Und wenn ihr jetzt behaupten wollt, das es euch da um eine reine Sachdiskussion gegangen wäre, solltet ihr an eurer Selbsteinschätzung arbeiten. Nix fur ungut.  

DANKE Frank, schön dass das mal jemand sagt  :D   :thumbup:

Aber zum Thema:
Ich denke für FOG spricht schon alleine die Anzahl und das Tempo, mit dem sie die Armeelisten raushauen. Es gibt jetzt für FOG etwa 10 Armeebücher mit insgesamt weit über 100,  mehr oder weniger verschiedenen, Armeen. Impetus schafft es jetzt erst (EIN Jahr nach dem Erscheinen der Regeln !) einen Armeeband zu veröffentlichen der auf den ersten Blick eine wüste Mischung aus verschiedenen Epochen enthält (Ägpypter, 100 YW, Italian Wars...Hallo...??). Die restlichen (und wahrscheinlich inoffiziellen) Listen  muss man sich wohl noch im web zusammensuchen.
Außerdem profitiert FOG von der Zusammenarbeit mit Osprey, so dass jedes Armeebuch mit guten Illustrationen versehen ist und schon fast deshalb das (wenige) Geld wert ist, was es kostet.
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Beitrag von: hwarang am 11. September 2009 - 18:46:02
die listen muss man sich nicht zusammensuchen, sondern die sind alle wohlgeordnet auf der Dadio e Piombo-seite.

der erste band der armeelisten ist seit einem halben jahr oder so veröffentlicht und zu beziehen.
diesen monat wird der zweite band mit armeelisten erscheinen. die idee ist, immer eine epoche abzudecken. da die mit dem veröffentlichen nicht ganz so schnell sein können, finde ich das ein sinnvolles konzept. übrigens richten die sich mit der reihenfolge der veröffentlichungen weitgehend nach den wünschen der spieler. ist doch auch was.

hässlich finde ich die Impetus-publikationen bis jetzt übrigens überhaupt nicht. schöne farbfotos von minis und in dem ersten armeebuchteil gab es auch gute illustrationen.

natürlich ist die bessere verfügbarkeit von armeelisten ein vorteil. aber dann wäre die königsklasse ja wohl DBM(M), oder?
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Beitrag von: xothian am 11. September 2009 - 19:14:55
@sorandir
sorry, aber so ein \"konsumerorientierter\" vergleich hat gefehlt / nichtgefehlt .. bitte zutreffendes streichen ;)

dann waere es schlussendlich raus, ... hinter Impetus steht eigentlich nur eine einzelne person mit seiner spielergruppe und hinter FOG ein konglomerat an firmen und publishern sowie ein entwicklerteam mit mehreren hundert jahren wargamingerfahrung (werbetext) .. so what ?

-fuer FOG kann ich alle armeelisten kaufen, osprey stellt dazu all die graphiken die man schon aus ihren anderen publikationen kennt, hab persoenlich bisher noch kein bild gefunden das nicht \"recycled\" war ... persoenlich halt ich die armeebuecher von osprey nicht fuer schlecht aber sehr lieblos, habe mir selbst 3 davon gekauft

-fuer impetus muss ich mir die listen nicht \"zusammensuchen\" sondern finde sie alle auf der dadiepiombo seite .. und zudem finde ich da auch einen schluessel mit dem ich mir selbst jede beliebige armeeliste eigen erstellen kann wenn ich ueber genuegend elan und historisches wissen verfuege .. ist sicherlich nicht jedermanns sache, da noch ne stufe inoffizieller

offizielle oder inoffizielle armeelisten interessieren eigentlich nur turnierspieler
fuer mich persoenlich als ancient spieler sind die ganzen punkteeinteilungen etc sowieso nicht so interessant, und mich tangiert auch wenig ob zb. meine assyrer gegen irgendwelche normannen verloren haetten

als fazit deines vergleiches bleibt fuer mich nur:
FOG ist das besser unterstuetzte system da kommerziell besser aufgestellt gegenueber dem spartenprodukt Impetus
Es finden sich fuer anfaenger leichter FOG mitspieler da das system weitlaeufiger verbreitet und vertrieben wird als Impetus

beides keine kriterien wie ich mir heutzutage meine spiele aussuche, sonst wuerd ich immernoch nur GW spielen ;)

subjectiv
ciao chris
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 11. September 2009 - 20:33:27
dem schließe ich mich, wie in meinem etwa zeitgleichen post wohl deutlich, an.

man sollte noch hinzufügen, dass der entwickler sehr hinter seinem projekt steht, auf wunsch oft auch in rekordzeit offizielle beta-armeelisten baut - wenn zb. jemand die für ein turnier braucht.

was die chancen betrifft spieler zu finden - die geringe profilhöhe hier  und auch auf Tiny Soldiers (da eher noch weniger) dürfte für sich sprechen. der betrieb auf The Miniatures Page lässt hoffen, dass sich in UK und USA allmählich eine größere spielerschar findet und das könnte dann ja vielleicht international weiterwirken.

FoG sitzt mir rückendeckung von osprey natürlich voll im trockenen und hat DBM(M) schon in atemberaubender geschwindigkeit aus dem stand überholt.

wie schon oft gesagt: sollte es mal eine kleinere, kürzere FoG variante geben, dann bin ich dabei. das konzept sagt mir sehr wohl zu.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Cederien am 13. September 2009 - 14:05:54
Zitat von: \'hwarang\',index.php?page=Thread&postID=39022#post39022
was die chancen betrifft spieler zu finden - die geringe profilhöhe hier  und auch auf Tiny Soldiers (da eher noch weniger) dürfte für sich sprechen. der betrieb auf The Miniatures Page lässt hoffen, dass sich in UK und USA allmählich eine größere spielerschar findet und das könnte dann ja vielleicht international weiterwirken.

FoG sitzt mir rückendeckung von osprey natürlich voll im trockenen und hat DBM(M) schon in atemberaubender geschwindigkeit aus dem stand überholt.

wie schon oft gesagt: sollte es mal eine kleinere, kürzere FoG variante geben, dann bin ich dabei. das konzept sagt mir sehr wohl zu.

Das geht mMn aber Baden wenn man FoG signifikant vereinfacht. Dann ist es eben eine FoGartiges DBA und damit ein auf den ersten Blick ähnlich wirkendes aber letztlich doch fundamental anderes Spiel.

Was mich persönlich von Impetus vollständig abhält ist schlicht, ich habe bereits mit 6ter über 15 Jahre lang ein Nischensystem gespielt (dier ersten 5 Jahre oder so war es das noch nicht so). Das schickt erstmal und ich genieße es jetzt, ein verbreitetes System mit enormer \'Community\' und gutem Support zu Spielen. Impetus wäre wieder nur ein Nischensystem, mit geringer Spielerbasis (so gibt es z.B. außerhalb von Italien keine Veranstaltung auf der bislang ein Impetus Turnier angeboten wurde oder wird, womit es klar hinter FoW, FoG, allen DBx Varianten, WAB und sogar Armati und Warrior hinterherhinkt). Da sehe ich vor allem in GB auch keine Änderung (gespielt wird da fast alles, aber nur weniges setzt sich auch in der Breite durch).
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 13. September 2009 - 15:20:21
man kann ja auch mehr als ein system spielen ^^
Impetus hat eine kleine, mittelmäßig aktive anhängerschaft auf TMP und im Impetus forum bei Dadi e Piombo. das ist sicherlich mit FoG nicht zu vergleichen.

zur vereinfachung von FoG wäre vielleicht ein seperater thread schön - wenn es da was neues zu sagen gibt (ich habe keine ahnung... ). spontan würde ich aber sagen, dass nicht jedes einfachere spiel mit geringem figurenbedarf notwendig DBA ähneln muss. Basic Impetus zb. ist doch recht anders als DBA, erfüllt aber sonst die bedingungen. Armati auf einstiegsgröße erfüllt zumindest die figurenbedarfsanforderung, was die zeit angeht habe ich keine ahnung.

es gibt nächste woche (?) ein Impetus turnier in Derby. in spanien wird auch mehrgespielt. in deutschland nicht. kann vielleicht noch kommen - keine ahnung.

die einschätzung \"nischensystem\" ist nach momentanem stand wohl erstmal richtig. potential für ausweitung ist aber da, meine ich.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Koppi (thrifles) am 13. September 2009 - 16:07:42
Wenn ich auch nicht allzuviel zu der Diskussion beitragen kann, so möchte ich Doch eins erwähnen: Auf der Action konnte ich ein Basis Impetus Probespiel durchführen, leider nicht mit Hwarang, den ich damals leider verpasst hatte. Zu diesem Testspiel später mehr.

Irgendwie fühle ich mich immer im antiken und MA Bereich zu Multibasesystemen hingezogen. Mit DBA verbindet mich eine Hassliebe. Fast immer wenn ich es gespielt habe, hat es mir gefallen: Nur der eine Würfel törnt mich ab. Da fehlt mir etwas sehr wichtiges in meinem Selbstverständnis von Tabletopspielen. Nämlich \"Würfelschlachten\", aber im positiven, und nicht GW definierten Sinne.

Crusader schien mir bei Testspielen zu langatmig und zu langwierig zu sein. FoG habe ich nur auf Cons gesehen und auf Frank Bauers Rat hin - Koppi, das ist nicht Dein System (Zitat) :P - niemals gespielt. Ich bin nicht traurig drum, weil der Zeitwaufwand mir viel zu hoch ist. Da ich eh ein knappes Freizeitkonto habe, habe ich mich schlußendlich auch nicht näher mit FoG befaßt: 3 bis 4 Stunden sind mir einfach zu lang.

Nun zurück zu Impetus: Während der Übersetzungsphase habe ich mit Hwarang immer mal hin- und her gemailt und mich etwas mit dem System befasst. Dann kam das Probespiel auf der Action, und es hat mir sehr gut gefallen. Basic Impetus ist halt ein schnelles Spiel, in meiner Gefühlswelt ein DBA mit Würfeln. Das fand ich - extrem subjektiv - richtig gut. Leider konnte ich bisher das Probespiel nicht weiter vertiefen, da ich zuerst meine modernen Sachen fertigmachen wollte.

Da ich mir aber die Option auch für DBA offenhalten wollte, na und eh zwei Armeen in 1/72 aufstellen muss, habe ich mich entschlossen, gnadenlos von der freien Basierungsoption Gebrauch zu machen und meine Truppen nach DBA zu basieren. Die müssen dann halt auch mal für ein Impetus Spiel herhalten, auch wenn sie nur 60 mm breit basiert sind. Es ist doch das Schöne, dass der Autor - wohl wissend, dass sehr viele Personen DBx Armeen besitzen - die Basierungsfrage als nebensächlich definiert. Dass er dennoch eine DBx Umrechnung anbietet, liegt doch daran, dass es viele User wünschen.

Das Einzige, was mich bisher davon abgehalten hat, dass Impetus Werk zu kaufen, ist der relativ teure Preis. Man kann aber auch mit Basic Impetus erst einmal testen; na und die Übersetzung von Hwarang ist doch sehr gut und ideal für diesen Zweck.

Ich sehe es für Neueinsteiger einfach so: Gebt Impetus eine Chance, na und wenn es taktische Tiefe vermissen läßt, würde ich - rein subjektiv - sogar zunächst auf Crusader gehen. Liegt allerdings bei mir einzig und allein, wie beschrieben, am Zeitkonto.
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: Cederien am 13. September 2009 - 16:30:43
Zitat von: \'hwarang\',index.php?page=Thread&postID=39152#post39152
man kann ja auch mehr als ein system spielen ^^
Ich spiele bereits FoG, BT und D&D (alle Schaltjahr evtl. auch noch mal Fearless, HoTT o. DBA), das ist schon mehr als genug. Ich habe ja auch noch andere Hobbies und bevorzuge es ein System, das ich spiele, auch einigermaßen flüssig spielen zu können. Das geht meiner Erfahrung nach nicht, wenn man zuviele System durcheinander spielt.


Zitat von: \'hwarang\',index.php?page=Thread&postID=39152#post39152
zur vereinfachung von FoG wäre vielleicht ein seperater thread schön - wenn es da was neues zu sagen gibt (ich habe keine ahnung... ). spontan würde ich aber sagen, dass nicht jedes einfachere spiel mit geringem figurenbedarf notwendig DBA ähneln muss. Basic Impetus zb. ist doch recht anders als DBA, erfüllt aber sonst die bedingungen. Armati auf einstiegsgröße erfüllt zumindest die figurenbedarfsanforderung, was die zeit angeht habe ich keine ahnung.
Ich meinte auch nicht das ein Verkleinertes und vereinfachtes FoG sich spielt wie DBA, aber es wird notgedrungen (optisch) ähnlich wirken (mir gefallen die paar einsamen Basen bei DBA halt nicht so besonders). FoG setzt nunmal Einheiten voraus und deren Zahl lässt sich beliebig verringern. Also bleibt nur die Einheiten kleiner zu machen, sprich idR wohl auf eine Base zu reduzieren. Wirkt schon mal sehr DBA-artig auf mich. Ein solches Spiel kann sicher bekannt FoG Mechanismen benutzten, aber das Konzept wird ein anderes sein, so wie auch das DBA Konzept ein anderes ist als das von DBM.
Wirft die Frage auf wie funktioniert den Basic Impetus? Ich dachte immer das benutzt etwa die gleiche Figuren-/Basenzahl wie ein kleineres Impetus Spiel? Von daher wäre das nicht das gleiche wie ein \'runtergerödeltes\' FoG (oder DBA zu DBM).

Zitat von: \'hwarang\',index.php?page=Thread&postID=39152#post39152
es gibt nächste woche (?) ein Impetus turnier in Derby.
Ok Derby habe ich übersehen (ist übrigens üblicherweise das erste Oktober WE), allerdings ist Derby traditionell das Exotenparadies bei den Engländern (z.B. findet dort seit Jahren das, meines Wissens, letzte 6th Ed. Turnier auf der Insel statt).[/quote]
Titel: Wie sieht\'s aus mit einem völlig subjektiven Vergleich zwischen Impetus und FOG?
Beitrag von: hwarang am 13. September 2009 - 16:32:53
klar gibts ne obergrenze sinnvoll spielbarer systeme.

wenn Du das mit der DBA-ähnlichkeit auf die optik beziehst, dann ist das sicherlich so. wenig figuren sehen halt aus wie wenig figuren.
das spiel wäre halt nicht DBA-ähnlich. aber auch da sind wir uns ja eigentlich einig genug.
eigentlich sollte es aber funktionieren, bei FoG pro battlegroup eine base zu nehmen und die restlichen bases halt mit hit points zu simulieren. oder irgendwas in der art.

Basic Impetus hat eine recht geringe, nach armee verschiedene basen-/einheitenanzahl (min. 7 bis max. 13, glaube ich). der figurenaufwand liegt entsprechend so etwa beim äquivalent des doppelten in DBx-bases. also eher etwas mehr als DBA. ich denke mal so 40 bis 70 figuren pro armee ist realistisch für 15mm, wahrscheinlich weniger für 28mm. wie gesagt: die basierung ist nicht festgelegt und es ist letztlich müßig sich da jetzt über konkrete zahlen streiten zu wollen.

schön dass meine übersetzung gefällt.

zur taktischen tiefe gibt es einen thread im Impetus-bereich. es wäre wunderbar, wen sich dort jemand beteiligen würde...

neben dem angeblichen exotentreffen gab es noch ein turnier in Leeds im juli 2009. vielleicht noch mehr, keine ahnung.