Sweetwater Forum
Kaserne => Basteln und Bemalen => Thema gestartet von: Banzai am 31. Mai 2008 - 11:34:09
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Servus,
im alten Forum gabs einen Thread zum Thema Grundierungen für Zinn und Plastik mit Farbsprays wo auf Alternativen aus diversen Baumärkten hingewiesen wurde für diejenigen, die nicht z.B. die Horrorpreise von GW zahlen wollen.
Ich bitte darum, dies noch einmal \"wiederzubeleben\".
Gruß,
Banzai
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Hi,
grundiere Zinn eigentlich nie mit Spray sondern mit Pinsel. Nur wenn ich wirklich super faul bin. Dann nehme ich was da ist.
Was da ist nehme ich dann auch für Plastik. Für Resin nehme ich Max Bahr Rostschutzgrund und hatte bisher nur gute Erfahrung.
Björn
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Da meine etablierte Spraydose \"Chaos Black\" langsam zur Neige geht, wäre ich für Alternativideen dankbar - also in schwarzer Acrylfarbe.
Hat jemand Erfahrung mit der von Wraith erwähnten Tauchgrundierung?
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Ansonsten für mich absolut innovativ und lange überfällig in der Erfindung gewesen: Die Tauchgrundierung von Dragon Colour... Kann mich nur wiederholen, dass es eine der genialsten Erfindungen im Bemalbereich ist. Figur eintunken, bissl schütteln, abtropfen lassen, fertig grundiert! Hauchdünn, deckend, läuft 100% in jede Vertiefung und schwer erreichbare Stelle, geht sauschnell. Kann niemanden verstehen der immernoch Sprühgrundierung benutzt, zumal das Zeug sogar ergiebiger und somit billiger ist.
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Oder Wraith, könntest Du selber mehr dazu sagen?
Ich bin für jeden Schritt unter \"aus fünf Richtungen sprayen und mit dem Pinsel nachbearbeiten\" dankbar - grundieren ist nicht grade mein Lieblingsjob... :(
Man nimmt also die Figuren und taucht die ein, und die Farbe haftet, deckt, und veräuft gleichzeitig gleichmäßig? Was ist, wenn man mehrere \"Dipps\" durchführt, weil man seine Stands an allen Stellen (auch unten) grundiert haben will?
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Ich kann die Grundierung von \"The Army Painter\" empfehlen. Preislich zwar nicht gerade billig, aber die Auswahl an unterschiedlichen Farbtönen ist enorm. Der Sprühkopf fabriziert außerdem eine Art \"Wolke\" - kein direkter Strahl wie bei anderen Sprays die ich kenne. Dadurch klappt das mit dem Grundieren viel besser, und erreicht auch eher mal \"tote Winkel\".
Tauchgrundierung wollte ich aber auch nochmal ausprobieren. Habe davon bisher auch nur Gutes gehört.
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@Eintauchen + Pinsel
Naja bei Wargaming bleiben oft auch Fahr- oder Flugzeugmodelle nicht aus - für die wären Sprays auf jeden Fall eine gute Idee - da kommt der Pinsel nicht in Frage. Jemand hatte damals schon was von Baumarkt-Produkten geschrieben nur wenn man Baumarktpersonal befragt bekommt man von 3 Mitarbeitern 4 Verschiedene Meinungen und das dann für Produkte, deren Preis/Leistungsverhältnis dann doch wieder zu GW oder Tamiya führen...
Banzai
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Nachdem ich einige Dosen eines etablierten Herstellers leergemacht habe, probierte ich den Bunt Lack (schwarz und auch braun jeweils seidenmatt) von Max Bahr. Das braune Spray trocknete sehr matt ein, das schwarze etwas glänzend. Auf beiden war das weitere malen unproblematisch und der Glanzeffekt dementsprechend auch nicht mehr zu sehen. Für den Preis von 6€ also eine gute Alternative.
Durch den dazugewonnenen Mut etwas neues auszuprobieren, kaufte ich für 5€ eine Dose Prisma Color schwarz, matt von einem im Gegensatz zu Max Bahr nicht so häufig vertretenen Laden ( Schauen und Kaufen) welche dann auch noch im Endeffekt genau so trocknete wie die des bekannten Herstellers.
Ebenfalls hab ich jetzt noch etwas neues ausprobiert, (Dragon Colour) bei dem man die gesamte Mini einfach in die Grundierflüssigkeit eintaucht und sie danach auf einem Zewa-Tuch trocknen lässst. Dazu kann ich sagen nicht schlecht (Winter, nicht so geruchsintensiv).
Auf Metallminiaturen trocknet dieses ebenfalls glänzend aus, auf Plastik matt.
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Ich bin mit denen von Army Painter auch recht zufrieden, das billige Zeugs aus dem Baumarkt (mehrere Hersteller) fand ich bisher alles nicht so überzeugend.
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Ich benutze schon seit Jahren Produkte aus dem Baumarkt. Aktuell beziehe ich es allerdings von ATU (AutoTeileUnger).
Das Zeug nennt sich Hit Color Decospray Matt Schwarz und der Name ist auch Programm, es ist richtig Matt, deckt hervorragend und bietet eine super Basis für weitere Bemalung. Preislich ist es zudem unschlagbar, 600ml (50% mehr als bei GW z.B.) kosten gerade mal um die 6,50€ bis 7,00€. :thumbup:
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Ich habe mit Baumarkt Sprays schon schlechte Erfahrungen gamacht, einmal auf mit Acrylfarben bemaltes FiMo was zugegebener Weise nicht unbedingt der ideale Grund für den Autoklarlack war, aber auch mit dem schwarzen Spray auf Figuren habe ich schon jede Menge Details versuat. Mit GW Sprays ist mir da nicht passiert. Jetzt mit den blauen Dosen des evil empire habe ich irgendwie keine Deckende Schicht mehr auf den Figuren zusammen bekommen. Ich muss viel mehr nachmalen als ich es gewohnt bin. Woran das liegt kann ich mir gar nicht erklären -vielleciht bin ich ungeduldiger geworden und sprühe nicht mehr von allen Seiten gleicher massen...
Das Grundieren durch Eintauchen hört sich sehr interessant an finde ich. Gibt es dazu mal ein Bild? :cookie:
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Dragon Colour
Ich mach mal gleich den link rein
http://www.dragoncolour.de/
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Danke für den Link! Aber wenn die Bilder schon Werbung sein sollen, will ich nicht wissen, wie das Ergebnis \"in echt\" aussieht, da das dargestellte Ergebnis mich überhaupt nicht überzeugt! :thumbdown:
Da ist ne Sprühgrundierung ja noch besser!
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Dragon Colour
Ich mach mal gleich den link rein
http://www.dragoncolour.de/
11 € für 80 ml? GW verlangt im Spray für das 5x den gleichen Preis und selbst das is noch teuer.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das die DragonColour Leute das \"selbst entwickelt\" haben, das wird ein umverpacktes Baumarktprodukt sein mit großer Gewinnspanne. Im Baumarkt kosten Lacke und Farben zur Grundierung pro 1 Liter (1000ml !) knapp 12-20 EUR. Nur mal zum Vergleich.
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Ich finde es sieht dennoch interessant aus. Es ist keine deckende Schicht, erinnert ein wenig an GWs smelly primer nur eben in schwarz und zum Tauchen. Die Frage ist allerdings wirklich welcher Stoff dahinter steckt. Grundierung zum Tauchen aus dem Baumarkt wäre schon nicht schlecht. Wenn die Schicht allerdings sehr dünn ist bleibt die Frage ob man mit dem fünftel Inhalt nicht zumindest halt so weit kommt und halt nicht mehr nachmalen muss.
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Ich habe die Ergebnisse mit den Army Painter Sprays gesehen und sie sind sehr gut. Mit reicht die Pinselvarinate zum grundieren aus, Spray nehme ich nur für Resin und Fahrzeuge und dafür meist eine graue Spraygrundierung aus einem Laden für Autolacke. Die Dose ist zur Zeit leer daher kenne ich den Namen nicht, aber es sind glaube 400ml für ca 10Euro.
Aus Sparsamkeistgründen habe ich jetzt die Aqua Lack Grundierung aus dem Baushaus probiert, die taugt aber nichts weil sie schlecht deckt und danach die Farbe nicht ordentlich aufnimmt.
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Hallo,
Ich habe die Beiträge in diesem Forum zu DragonColour gelesen.
Hier einige zusätzliche Informationen (vom Hersteller in eigener Sache):
Dass das Bild der getauchten Figur nicht optimal ist wissen wir. Es gibt da einfach ein fotografisches Problem. Die Grundierung ist vollständig schwarz und deckend. Man kann das so fotografieren, dass alles dunkel ist. Das hat dann aber den Nachteil, das man nicht erkennen kann, dass alle Strukturen der Oberfläche nach dem Tauchen erhalten bleiben. Daher hat der Fotograf die \"Auflichter\" erhalten. Das was hell aussieht, ist nichts anderes als reflektiertes Licht.
Der Witz bei DragonColour liegt nämlich genau darin, dass trotz eines Eintauchens (kann auch mehrfach getaucht werden) jede noch so feine Struktur vollständig erhalten bleibt. Es gibt bisher keinen im Handel erhältlichen Lack, der das kann. Also allen Gerüchten zum Trotz: DragonColour ist ein vollkommen neuartiges Produkt, das für diese Anwendung bereitgestellt wird und dessen Eigenschaften durch keinen anderen Lack (schon gar nicht Baumarktprodukte) erreicht wird.
Der Preis für 80 ml ist auch nicht zu hoch. Die Ergiebigkeit ist unerhört groß, da nur sehr wenig Substanz auf die Figur übertragen wird. Das läßt keinen Mengen-Preisvergleich mit anderen Lacken zu.
Das Eigenschaftsbild von DragonColour ist so neu und überraschend, dass man es sehen muss, wie es funktioniert.
Um allen Zweiflern zu zeigen, dass dies nicht reine Werbeversprechen sind, stellen wir 5 Proben zur Verfügung.
Unter dragoncolour@dragoncolour.de bitte anfragen und Adresse schicken. Die ersten 5 erhalten eine kostenlose Probe.
Wir werden uns in diesem Forum gerne zu allen Fragen stellen.
viele Grüße
das DragonColour-Team
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Tolles Angebot, vielen Dank! Es wäre prima wenn die glücklichen Tester später hier ihre Erfahrungen posten würden.
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Ich würde das ganze gerne für den Brückenkopf testen. Email geht raus :)
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[font=\'Times New Roman]…habe auch mal ne email geschickt. Bin sehr gespannt und werde berichten (falls es mit der kostenlosen Probe klappt).[/font]
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Ich habe mit DragonColour meine Warmachine-Armee grundiert und muß sagen, daß die Fotographie auf der Webseite wirklich unvorteilhaft ist. Die Figuren werden wirklich gut. Der Lack geht in jede Vertiefung, ohne diese aufzufüllen, und läuft auch gut wieder ab. (Vielleicht ist die Bezeichnung \"Lack\" auch etwas irreführend, denn mit Lack assoziiert man doch eher etwas dickflüssigeres; zumindest geht es mir so. Das Zeug ist aber so dünn vom Fließverhalten, daß ich lieber ein anderes Wort dafür benutzen würde, so ich eins wüßte ...)
Bzgl. des Preises: Ja, 11 € für so eine kleine Dose haben etwas Abschreckendes, und ich habe ihm nur deshalb eine Chance gegeben, weil\'s mir nicht nur mein Händler ans Herz gelegt hat, sondern sogar meine Freundin mir zugeredet hat, daß ich\'s nehmen soll (bevor dann die Silberlinge ewig rumstehen, weil ich keine Lust hab auf\'s Grundieren). :D Außerdem hab ich\'s dann für\'n 10er bekommen. 8) Aber, wenn man bedenkt, daß man praktisch keinen Verlust hat (tropft ja alles zurück in die Dose), dann bin ich mir nicht so sicher, ob eine Spraydose sooo viel besser wegkommt (möcht nicht wissen, wieviel % der versprühten Grundierung da wirklich auf der Mini landen).
Ein negatives Erlebnis möchte ich aber nicht verschweigen: Ich habe leider feststellen müssen, daß die Haftung nicht so toll ist, denn ich habe nach nicht allzulanger Zeit schon die ersten Stellen gehabt, wo die Farbe inklusive der Grundierung wieder abging. Dies muß aber keine generelle Eigenschaft von DragonColour sein, denn als ich mich diesbezüglich bei meinem Händler enttäuscht zeigte (was diesen erstaunte, da er selbst damit grundiert) meinte er, daß es an folgender Sache liege: Ich wasche meine Metall-Minis mit etwas Spüli im Wasser, falls noch etwas Trennmittel aus der Form dran sein sollte (das hat man mir empfohlen, als ich mit dem TT anfing). Ich achte auch drauf, die Minis hinterher gut mit klarem Wasser abzuspülen, damit ich dann nicht Spülmittelreste drauf habe. Mein Händler meinte nun, DragonColour wäre sehr empfindlich, was auch nur geringste Rückstände von ... (weiß nicht mehr, halt Zeug, wie es in Spülmitteln drin ist) betrifft.
Hier würde mich eine offizielle Aussage des Herstellers interessieren.
Und, wenn dies der Grund ist, wäre eine Warnung irgendwo schön. Zum Beispiel bei der Tabelle zu Materialien und Farben (http://www.dragoncolour.de/d_Materialien_und_Farben.htm).
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Hallo,
zum Problem der Haftung der Grundierung:
In der Tat: eine Vorreinigung mit Spüli oder anderen Tensiden ist mehr als schlecht für die Grundierung (gilt übrigens auch für normale Lacke, fällt dort aber nicht sofort auf, weil die Schichten der normalen Lacke viel dicker sind). Wenn die figur mit Tensiden vorgereinigt wird bleiben selbst bei intensivem Spülen immer kleine Tensidreste zurück, besonders an den Kanten. (Physik/Chemie: Nernstscher Verdünnungssatz). Bei der superdünnen Dragoncolour-Schicht macht sich das sehr negativ bemerkbar. Wir geben die Empfehlung: Gar nicht vorreinigen, da das Lösemittel selbst eteas fettlösend ist. Bei sehr starker Verschmutzung (bestimmte Materialien wie Polyurethane -ForgeWorld- enthalten an der oberfläche sehr viele Trennmittel) kann man mit Isopropanol vorreinigen.
Wir haben vor der Markteinführung viele Tests durchgeführt (sind im Internet als Testergebnis zu downloaden) und sind selbst begeisterte maler von Fantasyfiguren. Aber Gottes Zoo ist groß. Sowohl wir selbst als auch unsere Testpersonen haben nie mit Spüli vorgereinigt und wären auch nie auf diesen Gedanken gekommen.
Wir geben alle diese Empfehlungen in den Datenblättern, die zum Produkt enthalten sind. Den Hinweis, dies auch im Internet aufzunmehmen, nehmen wir gerne auf.
Viele Grüße
Das Dragoncolour-Team
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Vielen Dank an alle, die sich für DragonColour interessiert haben.
Die Proben sind alle mit der Post rausgegangen.
Ich wünsche ein intensives Testen und freue mich auf die Berichte.
das DragonColour-Team :thumbsup:
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Schade, damit habe ich die Chance wohl verpasst. Aber mal sehen wie die Testergebnisse aussehen.
Versucht ihr mal bessere Fotos hinzubekommen? Ich staune ja schliesslich auch immer wieder was ich hier an fertig bemalten Figuren auf Fotos sehe.
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@ DragonColour
Was mich mal interessieren würde ist die Aufbewahrung.Da man ja selten soviel entgratet,ich jedenfalls nicht,daß man gleich die ganze Dose aufbraucht stellt sich mir die Frage ob sich nicht über die Zeit durch immer wieder öffnen und schließen des Deckels die Konsistenz der Grundierung verändert.Sprich irgendwann sie nicht mehr so gut abläuft.Denn das tut sie wirklich gut,habe ich schon ausprobiert.
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Zähle mich wohl zu den \"Glücklichen\" dieser Aktion... freue mich sehr über die Möglichkeit das Tauchgrundieren mal auszuprobieren. Natürlich werde ich mich an dieser Stelle mal über die Ergebnsse auslassen, auch werde ich versuchen ein Foto zu machen. Wahrscheinlich wird auch bei mir nur ein schwarzer Fleck zu sehen sein (s.o.)... aber das ist ja genau das, was wir sehen wollen... :D Sehe optimistisch den ersten Versuchen entgegen, dann kann ich meinen Grundierpinsel in die Ecke stellen (Mann, was das an Zeit sparen würde...). Jedenfalls freut sich meine gestern Abend frisch entgratete British Line Inf. schon auf ihr Bad...
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Sp habe jetzt mal die Army Painter Metal-Grundierung getestet und nach gründlichem Schütteln ist das Ergebnis sehr gut. Der Ton ist etwas heller als Vallejo Oily Steel, also für Dippen und Magic-Washen ganz gut geeignet. Das schwarze und Weiße Spray hat mich bis jetzt auch noch nicht enttäuscht, also dickes + für Army Painter. :thumbsup:
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Da ich mit Vallejo Farben keine Erfahrungen habe, wäre es dir (oder auch jemand anderem) möglich, den Farbton mit einer GW Farbe zu vergleichen? Eher in Richtung Chainmail, Boltgun Metal oder Mithril Silver? :)
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Hi Dark Warrior,
dazu gibts hier eine Vergleichstabelle
http://home.att.net/~katamaran/vallejo.html
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Geht so in Richtung Chainmail! Die Vergleiche sind aber alle keine 100%igen Treffer, wäre ja auch zu schön, aber möglicherweise bringt AP ja noch ne eigene Farbenreihe auf den Markt!
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Hallo zusammen,
habe heute die Farbe bekommen und werde diese in den Nächsten Tagen im Vergleich zu Chaos Black Spray und Chaos Black aus dem Farbpott testen.
Falls einer der anderen Tester gravierende Erkenntnisse / Ergebnisse (positive wie negative) hatte, bitte Mitteilen ist für alle anderen sicherlich auch interessant.
Gruß,
Dennis
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Die Post ist bei mir noch nicht durch. :evil:
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ICh habe meine Probe gestern bekommen, vielen Dank an Dragoncolor!
Die Farbe kam in einer farblosen Plastikdoce mit Deckel, sie ist ziemlich flüssig (wie Milch) und riecht ähnlich wie der Tamiya Verdünner nach Alkohol. Dazu gibt es ein technisches Datenblatt mit Anleitung.
Ich habe das ganze gleich kräftig geschüttelt und eine 28mm Testfigur (mit Isopropanol abgewischt) gedippt. Dazu die Figru mit einer Zange am Bajonet gefaßt, in die Farbdose getunkt und und etwas überschüssige Farbe am Dosenrand abgestreift. Dennoch war noch einiges an Farbe auf der Figur verblieben. Das ganze wurde dann auf einem Blatt Papier zum Trocknen abgestellt. Die Farbe trocknet sehr schnell, als ich nach ca 60 Minuten nachgeschaut habe, klebte sie zumindest mehr.
Das Egebniss soweit, die Farbe glänzt stark und sammelt sich etwas um die Füße (vielleicht hätte ich nach dem Dippen etwas mehr Farbe entfernen sollen). Im oberen Bereich trocknet sie sehr dünn auf. Am den Kanten greift sie sich leicht ab, daß sind die üblichen Problemstellen und möglciherweise hätte ich ihr mehr zeit zum Trocknen geben müssen, verflixte Ungeduld...
(http://www.tag-web.de/sweetwater/dragoncolor1.jpg)
Ich habe sie dann ein zweites Mal gedippt und das ganze über Nacht stehen lassen. Die Farbe sammelt sich etwas im Unteren Bereich der Figur und trockent dort dicker auf. Wahrschielich muß man die Figur stärker abschütteln oder die Farbe mit dem Pinsel auftragen (mache ich sowieso lieber). Um den glanz wegzubekommen würde ich nochmal mit schwarzer Acrylfarbe über die Figur gehen.
Um zu sehen wie stabil die Grundierung ist habe ich etwas mit den Fingern über die Figur gerieben. Zum Vergleich dieselbe Prozedur mit einer anderen grundierten Figur (Humbrol Enamel, 2 Schichten mit dem Pinsel).
Ich brauche noch etwas Übung mit dem neuen System.
(http://www.tag-web.de/sweetwater/dragoncolor2.jpg)
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Ich benutze schon seit Jahren Produkte aus dem Baumarkt. Aktuell beziehe ich es allerdings von ATU (AutoTeileUnger).
Das Zeug nennt sich Hit Color Decospray Matt Schwarz und der Name ist auch Programm, es ist richtig Matt, deckt hervorragend und bietet eine super Basis für weitere Bemalung. Preislich ist es zudem unschlagbar, 600ml (50% mehr als bei GW z.B.) kosten gerade mal um die 6,50€ bis 7,00€. :thumbup:
Kann ich nur bestätigen. Das beste und günstigste Grundierspray das mir bislang begegnet ist.
Diese Tauchgrundierung haut mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker. Sprühen geht inkl. Trocknungszeit deutlich schneller. Bei 6-7€ für ne Dose, die Monate hält ist der Preis im Vergleich mit dem was man für die Figuren raushaut, auch kein Argument wie ich finde.
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Vielen Dank für die ersten Testberichte. Wir sind allen allen Ergebinissen interessiert, weil wir soweit möglich das Produkt auch immer besser machen wollen und alle Anwender über die Vor- und Nachteile des Systems informieren wollen. Eine eierlegende Wolmilchssau gibt es ja schließlich nicht und die Neigungen der Anwender sind aus welchen Gründen auch immer sehr unterschiedlich. (Ist eigentlich auch gut so). Eine rein sachliche Argumentation warum Tauchen besser als Sprühen ist, wird die Grenzen immer daran finden, dass einige Anwender einfach lieber Sprühen. (Soll dann auch so bleiben). Trotzdem hier einige sachliche Anmerkungen:
1. Preis/-Leistungsverhältnis
Wir wissen, dass es schwer ist für die Käufer, die Produkte DragonColour und Sprühlack direkt preislich miteinander zu vergleichen. Hier eine 80 ml Dose, da eine 600 ml Sprühdose - und das (weil wir uns wahnsinnig anstrengen) im günstigen Fall zum gleichen Preis. (Sieht schlecht aus für Dragoncolour). Das Problem liegt darin, dass in einer 600 ml Dose Sprühlack nicht 600 ml Lack enthalten sind. Auf keiner Sprühdose werdet ihr den eigentlichen Lackanteil ausgezeichnet finden. In einer Spühdose ist der größte Gewichtsanteil das Treibmittel, ein unter Druck verflüssigtes Gemisch von Kohlenwasserstoffen (z.B. Isobutanol). Und das ist von den herstellerpreisen unjgleich billiger als der Lack. Der Lackanteil ist viel viel kleiner. Dazu kommen die Sprühverluste - ein mehr oder weniger großer Teil des Lacks trifft nicht die Figur, sindern alles das was gar nicht lackiert werden soll, oder geht als Sprühnebel in die Luft.
Entscheidend sind für den Kunden im objektiven Preis-leistungsvergleich die Reichweiten, also wieviel fFguren kann man grundieren. Wir wissen, dass je nach Anwenderverhalten diese Reichweite bei Dragoncolour 2 bis 3 mal so hoch ist, wie bei einer großen Sprühdose. (eben 80 ml reiner Lack und keine Sprühverluste und eine hauchdünne Schicht) Die Spitzenleistung teilt us ein ein Profimaler, mit der seine Figuren mit Dragoncolour mittels Airbrush grundiert und ca. 1000 Figuren mit einer Dose Dragoncolour behandelt.
2. Die schwarze Grundierung glänzt und ist nicht vollständig matt
Das ist richtig und wir wollen das auch nicht ändern. Bei der Entwicklung des Lacks haben wir gesehen, dass es auch möglich ist, Dragoncolour matt zu machen. Leider leidet die Haftung darunter. Je matter der Lack ist, desto rauer ist er an der Oberfläche. Glänzende Lacke glänzen deshalb, weil die Oberfläche sehr glatt ist. Ein rauher Lack bildet aber eine größere Angriffsfläche bei mechanischer Behandlung( z.B. mit dem Finger drüber rubbeln) und geht deshalb auch leichter ab. Wir haben uns für die glatte, besser haftende Oberfläche entschieden, weil uns die Haftung wichtig war. Zudem sind wir der Meinung, dass eine Grundierung entweder vollständig oder fast vollständig übermalt wird und damit die Glanzfrage nebensächlich ist. Zudem wissen wir aus Vorversuchen und Arbeiten mit Profimalern, dass die Farben auf der glatten Fläche besser stehen. Das fällt besonders beim Bemalen mit roten Farben auf. Matte und damit rauhe schwarze Grundierungen vermindern optisch das Leuchten der roten Farbe.
Aber auch hier gilt natürlich: wer warum auch immer eine matte Grundierung haben möchte, wird mit Dragoncolour nicht vollständig zufrieden sein, und entweder matt übermalen müssen oder eine Sprühgrundierung verwenden.
3. Silber statt weiß
Weil die Herstellung eines gebrauchsfähigen Dragoncolour in weiß bisher nocht nicht möglich ist, bieten wir silber als helle Grundierung an. Das ist eine reine Kopfentscheidung. Die meisten Figuren sehen silbergetaucht zwar sehr gewöhnungsbedürftig aus, aber als Grundierung arbeit es ideal und läßt sich gurt weiterbemalen, besonders mit hellen Farben. Aber auch hier gilt. Das ist eine \"Kopfentscheidung\" und wessen Bauch nicht mit Silber leben kann, wird es nicht verwenden.
Wir arbeiten sehr intensiv an einem weißen Dragoncolour und hoffen bis zum ende des Jahres damit fertig zu sein. Das wird dann aber auch eine sehr glatte Oberfläche haben.
viel Erfolg bei weiteren Testen. Und die H auptsache ist: Es funktioniert und macht gleichzeitig Freude.:thumbsup:
viele Grüße
das Dragoncolour-Team
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Hmm, mich erinnert das Ergebnis daran, wie ich Anfang der 90er (meine \"erste Miniaturenphase\") grundiert habe - einfach sehr stark mit Wasser verdünntes Weiß auf die Figuren gepinselt, die dadurch eher \"lasiert\" als deckend grundiert wurden - hat aber gereicht. Seit ich dann vor fünf Jahren wieder in Miniaturen eingesteigen bin, habe ich mit Sprühfarbe grundiert, und dabei eher eine \"feste Kruste\" fabriziert, was auch in Ordnung war.
Ich bin noch unsicher, was ich in Zukunft machen soll, so ganz überzeugt mich das obige Ergebnis noch nicht, aber ich warte noch die weiteren Testberichte ab...
Ich vermute, man kann die Farbschicht durch mehrfaches tauchen verdichten?
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Hallo, das was Nobel vorshlägt scheint verwandt mit DragonColour zu sein - die physik und Chemie sind jedoch ganz unterschiedlich. ein lack besteht hauptsächlich aus den farbgebenden pigmenten und eine sich bildenden Kunststoffschicht, in die die Pigmente eingelagert werden. die ausbildung der Kunststoffschicht (PPolimerisation) ist ne empfindliche Sache. die zusammensetzung des Lackes so wie die Temperatur sind exakt darauf eingestellt. (Deshalb wird aus dem Lackieren nichts bei zu tiefen oder zu hohen Temperaturen) Wenn die zusammensetzung des Lackes stark verdünnt wird, wird die Schichtbildung ebenfalls gestört.
Dragoncolour ist so eingestellt, dass sich ein hauchdünner film optimal ausbildet, in dem sehr sehr viele Pigmente eingelagert werden können (da die Pigmente das teuerste am lack sind, bestimmt das auch immer den Herstellpreis). Ein vergleichbares System gibt es unseres Wissens bisher nicht.
eigentlich reicht ein Tauchvorgang. die Filmbildung ist vollständig. Es gibt keine Abtropfnasen und der film ist gleichzeitig so dünn, dass alle oberflächenstrukturen erhalten bleiben. Aber man kann die figur aus welchen Gründen auch immer so oft tauchen, wie man möchte.
Bei den Metalliclacken (Silber, Gold und Kupfer) entsteht zudem ein unheimlich gleichmäßiger metalleffekt, der sich durch Streichen nicht erzielen läßt. die metallic Dragoncolourfarben werden deshalb zunhemend im Modellbau eingestzt, (siehe Wettringer Modellbauforum),
wie gut das funktioniert, kann man sehen, wenn man z.b. Weihnachten Walnüsse in gold taucht. Sieht echt toll aus. alles an der Nuss bleibt erhalten. die Goldschicht ist perfekt. Har nichts mit Fantasyfiguren zu tun, zeigt aber, dass Dragoncolour ein ganz spezielles System ist, das sich durch konventionelle lacke nicht ersetzen läßt.
Aber noch mal: Das System ist von uns entwickelt worden, weil wir das Sprühen leid waren, Wem das Sprühen gar nichts ausmacht wird weitersprühen - warum auch nicht. Auch wenn´s komisch klingt. Dragoncolour ist keine entwicklung um die Welt zu beglücken und reich zu werden, sondern ist von einer Gruppe Fantasyspieler gestartet, die darin unheimliche Vorteile sehen. Und die gibt es (in gewissen Grenzen).
Wir wissen, dass die Skepsis groß ist. In den Läden, die Dragoncolour verkaufen, kann man sich vor Ort überzeugen. die einfache Beschreibung reicht oft nicht aus. Daher bieten wir dem Forum an, dass jeder, der DragonColour testen will, für 8,00 € incl Versand eine Probe erhält (ca. 50 ml in einer einfachen unbeschrifteten Polybecher mit Deckel. Da kann man nur kleiner Figuren (bis 3,5 cm Breite) tauchen, aber man kann es einfach ausprobieren.
wenn Interesse daran besteht: Anfrage an dragoncolour@dragoncolour.de, Stichwort \"Probe\" mit angabe der Lieferadresse. gilt auch für die anderen Farben silber, gold, kupfer, jede weitere Probedose kostet 5 € zusätzlich.
viele Grüße
das Dragoncolour-Team :thumbsup:
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Ich finde Pinseln weitaus besser als Sprühem (oder Dippen). Aber das kann man mit Dragoncolour ja auch machen.
Da ihr euch ja mit Farbe gut auskennt könntet ihr ja mal einen richtig matten Klarack zum Pinseln erfinden. Das wäre mal eine Marktlücke.
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Kann man viel drüber spekulieren, ich habe mir jetzt mal so eine Probe geordert. Bin gespannt. :)
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Ich glaube eine Probe werde ich auch mal bestellen, 8 EUR ist ja nicht soo teuer.
Die Metallfarben hören isch auch interessant an, ich suche ja noch immer nach einer Möglichkeit Figuren zu verchromen, da ich einen tatsächlich spiegelnden Figurenteil haben möchte...
Gruss Christof
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[font=\'Times New Roman]Ich habe meine Probe nun auch am Freitag erhalten und sage vielen Dank an DragonColor für diese schöne Idee der kostenlosen Proben!!! [/font]
[font=\'Times New Roman] [/font]
[font=\'Times New Roman]Am Samstag habe ich dann auch gleich die ersten Tests durchgeführt. Ich habe eine 28mm Zinnfigur, eine 28mm Kunststofffigur (Polystyrol) und eine 1/72 Plastikfigur (Polyvinylchlorid) zuerst mit Isopropanol gereinigt und dann in die Grundierung getaucht. Da ich auch bei Sprühgrundierung immer 12 Stunde warte, bevor ich mit dem Bemalen beginnen, habe ich die getauchten Figuren ebenfalls über Nacht stehen lassen. Das Ergebnis war je nach verwendetem Material sehr unterschiedlich. [/font]
[font=\'Times New Roman] [/font]
[font=\'Times New Roman]Die 1/72 PVC – Figur hat nach dem trockenen eine extrem glänzende Oberfläche, die schon bei leichtem biegen oder reiben von der Figur abblätterte. Die Bemalung gestaltete sich auch nicht reibungslos. Durch die glatte Oberfläche „schmierte“ die Farbe und ich musste nach dem Trocken noch eine zweite Schicht aufbringen, um einen deckenden Farbton zu erzielen.[/font]
[font=\'Times New Roman] [/font]
[font=\'Times New Roman]Bei der 28 mm Zinnfigur trocknete die Grundierung eher matt auf. Durch leichtes reiben wurde Farbe nur an den Kanten entfernt. Die Bemalung war völlig problemlos. Ich grundiere allerdings bei Figuren grundsätzlich weiß und hatte daher etwas Probleme mit der Deckkraft. Das wird aber sicher bei schwarzer Sprühgrundierung ähnlich sein.[/font]
[font=\'Times New Roman] [/font]
[font=\'Times New Roman]Das beste Ergebnis habe ich dann bei der 28mm Polystyrol – Figur erhalten. Die Grundierung glänzte zwar stark, war aber extrem abriebsfest und völlig problemlos zu bemalen.[/font]
[font=\'Times New Roman] [/font]
[font=\'Times New Roman]Fazit: Bei Polystyrol – Figuren und Modellen (Panzer usw.) werde ich in Zukunft auf DragonColor zurückgreifen. Schön wäre aber für mich eine weiße Variante, da ich bei schwarzer Grundierung nicht nur Probleme mit der Deck- und Leuchtkraft der Farben habe, sondern auch Schwierigkeiten alle Details noch richtig zu erkennen. Das große Plus bei der Tauchgrundierung ist auf jeden Fall, dass alle (auch schwer zugängliche) Stellen gleichmäßig und ohne Lücken erfasst werden. Natürlich entfällt auch das lästige Sprühen und seine negativen Auswirkungen (Sprühnebel, Geruch usw.).[/font]
[font=\'Times New Roman] [/font][font=\'Times New Roman]Ich werde in nächster Zeit noch weitere Tests durchführen und melde mich bei neuen Erkenntnissen noch einmal.[/font]
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Hallo zusammen,
ich habe gestern die Dragoncolors getestet, einmal auf Zinnfiguren und einmal auf Plastikfiguren. Jeweils einmal gedippt und einmal mit dem Pinsel aufgetragen. 12 Stunden nach dem Farbauftrag habe ich die Miniaturen dann begutachtet.
Es fällt sofort auf, dass die Farbe glänzend trocknet, dies ist auf Plastikfiguren deutlicher als auf Zinnfiguren. Das haben die anderen Tester auch bestätigt, wie man es hier legen kann.
Mir persönlich wäre ein matter Farbton lieber, da ich diesen besser weiter verarbeiten kann.
Nun zu den Ergebnissen, links jeweils Dragoncolors mit dem Pinsel aufgetragen, rechts gedippt.
(http://www.brueckenkopf-online.com/wp-content/uploads/2008/06/dc_-009.jpg)
(http://www.brueckenkopf-online.com/wp-content/uploads/2008/06/dc_-010.jpg)
Auf den Zinnfiguren hält die Farbe wesentlich schlechter, auf dem bepinselten Schwertkämpfer links ist die Farbe stellenweise ähnlich einem Wash in die Ecken gelaufen und hat offene Stellen wie die Rüstung unbedeckt gelassen. Beim Sigmarpriester rechts ist an mehreren Stellen die Grundierung bereits abgeplatzt ohne das man damit in Kontakt gekommen ist. Beim Anfassen der Figur löst sich die Farbe von erhöhten Kanten recht schnell.
Negativ ist mir auch aufgefallen, dass sich logischerweise bei der gedippten Figur die Farbe an den Füßen sammelt und auch bei längerem abtropfen ein nicht grade kleiner Anteil Farbe \"abläuft\". Mir scheint die Methode daher ein wenig verschwenderisch.
Pluspunkt: Die Farbe trocknet dünn und verschmiert keine Details, wie es z.B. bei unverdünnter Citadel oder Vallejo Farbe der Fall wäre. Wenn man mit dem Pinsel grundiert und vermehrt Plastikfiguren hat, bietet sich Dragoncolors sicherlich an, da man deutlich mehr Farbe als bei Citadel (100 ml Dragoncolors = 13,75 €, 100ml Chaos Black = 20,85 €). Der eine oder andere, wird sich evtl. doch für Vallejos Coal Black entscheiden, da dieses etwas matter ist und nur knapp 1 € mehr kostet pro 100 ml.
Sicherlich geht das Dippen sehr zügig, allerdings stelle ich mir den Vorgang bei immer geringerer Farbmenge im Pöttchen sehr schwierig vor. Mein Vorschlag wäre daher an die Entwickler, wenn im Deckel kleine Hervorhebungen wären, in denen man die Base einkleben könnte. Damit könnte man die Figur dann kopfüber stellen, Dose kurz umdrehen und wieder zurück, komplette Figur mit Farbe überzogen. Zum anderen bietet es sich an, in die größere Dose zu investieren, da einige Umbauten oder größere Charaktermodelle schnell über die Ausmaße wachsen (insbesondere bei den Probepötten ;) )
Farbspray habe ich bei diesem Vergleich bewusst außen vorgelassen. Es läßt sich zum einen von der Menge nicht vergleichen (es stehen zwar 400 ml auf der Dose, aber wie hoch dort der Anteil Treibmittel / Farbe ist, ist nicht klar) und die Ergiebigkeit läßt sich auch schlecht vergleichen, da besprühte Figuren häufig noch mit dem Pinsel nachbearbeitet werden müssen. Daher ist der Zeit-Vorteil nicht allzugroß und der Nutzen nur bei Fahrzeugen o.ä. gegeben.
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Leider bis jetzt keine Antwort auf die Bestell-Mail der 8€-Probe... :(
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Hi,
habe meine Probe auch erhalten (und sage auch ganz artig danke) und am Wochenende gleich mal mit Zinnminis ausprobiert, muss allerdings auch sagen, dass die Farbe auf dem Zinn leider nicht so gut haftet wie ich es mir wünschen würde, da sie beim Bemalen doch sehr auf die kleinen Fingerchen abfärbt, trotz extrem langer trockenzeit, die ich normalerweilse beim Sprühgrundieren nicht habe, außerdem platzt die Grundierung an Kanten doch ehr schnell ab, bzw. reibt ab, eigentlich schade, da ich die Handhabung doch ganz nett fand, auch im Hinblick auf die minimale Geruchsbelästigung im Vergleich mit der Sprühgrundierung. Nur das mit dem abtropfen ist etwas lästig, da doch sehr viel farbe auf den Figuren verbleibt, so dass ich nicht weiß ob sie wirklich so sparsam ist wenn man die Figuren tausch, muss das ganze jetzt nur noch mit dem pinsel mal ausprobieren.
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Leider bis jetzt keine Antwort auf die Bestell-Mail der 8€-Probe... :(
Hallo,
alle bei uns per Mail eingengangenen Bestellungen wurden sofort beantwortet, die Lieferungen sind am Montag mit der Post rausgegangen. Wenn eine Bestellung im Nirwana der elektronik verlorengegangen ist- bitte vorsichtdhalber noch einmal an dragoncolour@dragoncolour.de
Vielen Dank
das Dragoncolour-Team :thumbsup:
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Zu Haftungsproblemen von DragonColour:
Seit einem halben Jahr ist Dragoncolour jetzt im Handel . Während dieser Zeit und bei den Vortest haben wir nur dann Haftungsprobleme gefunden, wenn die figuren vorher mit Prillösung oder anderen Seifen/Tensiden vorbehandelt wurden., oder in einigen wenigen Fällen, wenn die Figur sehr hohe Mengen von Trennmitteln auf der Oberfläche hat (Speziell bei PVC-Figuren kann das passieren)
In vielen Fällen hat ein zweites Tauchen geholfen (man kann so oft tauchen, wie man will).
sollten auch andere Gründe auftauchen, wsind wir daran interessiert, diese Knackpunkte herauszufinden und nach Möglichkeiten zu suchen, das Produkt besser zu machen.
Ds Dragoncolour-Team :thumbsup:
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Hallo,
wer noch auf die gute alte Art, mit dem Pinsel, seine Figuren grundiert. So wie ich, sollte mal die Grundierung von Wolfgang Windisch ausprobieren:
Website (http://www.atelier-windisch.de/)
Einfach anrufen, und nach der Grundierung für Zinnfiguren fragen.
Das Zeug ist super, ich benutze es schon seit 25 Jahren, 250ml kosten um die 5 Teuro plus Versandt.
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Ich hab die Farbe noch nicht aufgegeben und teste es gerade an mit Aceton / Mellerud entfärbten Figuren.
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Leider bis jetzt keine Antwort auf die Bestell-Mail der 8€-Probe... :(
Hallo,
alle bei uns per Mail eingengangenen Bestellungen wurden sofort beantwortet, die Lieferungen sind am Montag mit der Post rausgegangen. Wenn eine Bestellung im Nirwana der elektronik verlorengegangen ist- bitte vorsichtdhalber noch einmal an dragoncolour@dragoncolour.de
Vielen Dank
das Dragoncolour-Team :thumbsup:
Geht mir allerdings ebenso. Habt ihr die Bestellungen denn per Mail bestätigt, oder gehen die Sachen einfach mit Rechnung raus?
Gruss Christof -der auch nicht doppelt bestellen möchte
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Hallo,
die eingegangenen Bestellungen sind beantwortet, mit Hinweis auf das Einzahlungskonto. die Lieferungen sind alle am Montag per Warensendung raus (Die Post gibt dafür 4 Tage Versandzeit an.) vorsichtshalber bis ende der Woche warten. Wenn dann noch nichts passiert ist, einfach eine Mail an dragoncolour@dragoncolour.de
Gruß
das Dragoncolour-Team :thumbsup:
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Habe heute die Ergebnisse des 2. Versuchs begutachtet, nicht besser :(
Stellenweise auch dort die Farbe abgeplatzt. Wenn die Farbe nicht ganz so hauchdünn wäre, sondern ein bisschen dicker würde es die Deckkraft und vorallem die Resistenz gegenüber den Verunreinigungen stark erhöhen. Denn im Grunde störren sich Citadel und Vallejo Farben daran ja auch, nur sind diese dicker und können es daher ignorieren.
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Habe heute die Ergebnisse des 2. Versuchs begutachtet, nicht besser :(
Stellenweise auch dort die Farbe abgeplatzt. Wenn die Farbe nicht ganz so hauchdünn wäre, sondern ein bisschen dicker würde es die Deckkraft und vorallem die Resistenz gegenüber den Verunreinigungen stark erhöhen. Denn im Grunde störren sich Citadel und Vallejo Farben daran ja auch, nur sind diese dicker und können es daher ignorieren.
Hallo,
Das bewegt uns natürlich sehr. wir haben im Moment keine Idee, warum das nicht so gut klappt. Aber es muss ja einen Grund dafür geben, warum es hier anders läuft als in allen anderen Fällen. Aus der Ferne haben wir keine Möglichkeit das herauszufinden. Ist es möglich, dass Sie uns eine dieser Figuren zuschicken (schicken wir natürlich mit einem kleinen Dankeschön) wieder zurück. Wenn ja dann bitte an:
Lutz Ferley
Kampstr.49
48301 Nottuln
viele Grüße
das Dragoncolour-Team :thumbsup:
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Ich nehme zum Entfärben der Zinnfiguren Aceton und der Plastikfiguren Mellerud. Die Plastikfiguren sind nicht das Problem, dort deckt die Farbe und das Ergebnis ist (bis auf den Glanz ^^) zufrieden stellend. Die Zinnfiguren werden nach dem Entfärben mit lauwarmen Wasser abgewaschen und mit einer Drahtbürste gereinigt.
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Ich nehme zum Entfärben der Zinnfiguren Aceton und der Plastikfiguren Mellerud. Die Plastikfiguren sind nicht das Problem, dort deckt die Farbe und das Ergebnis ist (bis auf den Glanz ^^) zufrieden stellend. Die Zinnfiguren werden nach dem Entfärben mit lauwarmen Wasser abgewaschen und mit einer Drahtbürste gereinigt.
Hallo,
im Moment sehen wir als einzige Fehlerqulle die Feuchtigkeit. Waren die Figuren vollständig getrocknet? Ein leichter Feuchtigkeitsfilm (gerade an kritischen Stellen) stört die Haftung, da Dragoncolour auf Lösemittel basiert.
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Knochentrocken, zwischen Entfärben und Grundieren lagen mehrere Wochen.
Doppeltes Dippen scheint allerdings eine gute Lösung zu sein. Bzw. 2-maliges Anpinseln. Allerdings schwindet dort dann auch der Zeitvorteil gegenüber den Mitbewerbern.
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Also meine Erfahrungen mit Dragoncolour sind auch so-so.
Ich sollte dazu sagen das ich meine Figuren üblicherweise reinige indem ich sie in den Besteckbehälter der Spülmaschine gebe.
Wie es sich nun begab (so oft läuft die Spülmaschine in einem Single Haushalt nunmal nicht) musste ich dringend eine paar Piken anmalen und konnte nicht warten bis ich mal wieder abspülen musste. Aber die Mirliton Figuren sahen eigentlich soweit ok (zumindest keine Talkumreste etc.) aus, also abends noch direkt grundiert und bis zum nächsten Nachmittag trocknen lassen.
Das Resultat war grauenhaft. An den Stellen mit vielen Winkeln, Details etc. hielt die Grundierung ja noch, aber alle größeren (soweit man so etwas von 15mm Figuren sagen kann) glatten Stellen waren extrem empfindlich, insbesondere die Helme und Brustplatten. Der Versuch hier zu drybrushen führte direkt dazu das die Grundierung in ganzen \'Flocken\' abblätterte. Ich habe dann die Figuren mit einer Zahnbürste behandelt (um rasch alles an loser Grundierung runterzubekomen) und mit Pinsel und leicht verdünntem Lukas-Schwarz \'Nachgrundiert\' das hielt problemlos.
Gut, also war auf den Figuren evtl. doch ein Trennmittel das störte. Der nächste Schwung Figuren war dann auf bewährte Art in der Spülmaschine gereinigt.
Das Ergebnis war besser... aber nicht gut. An größeren glatten Flächen wie den Helmen und Brustplatten war die Grundierung immer noch anfällig gegen abblättern. Nicht so stark wie bei den ungereinigten Figuren aber immer noch in störendem Ausmaß.
Das wirklich interessante ist nun aber: weitere Figuren von Outpost, Touller und Essex liesen sich mit Dragoncolour recht gut Grundieren. Das Problem mit Kanten der eher spröden Grundierschicht bleibt zwar, ist aber zu handhaben, ein Abblättern wir bei den Mirlitons war nicht festzustellen.
Daraus folgt, entweder:
a.) Mirliton verwendet irgendein Trennmateriel das selbst die Spülmaschine nicht runterbekommt.
b.) Dragoncolour hat mit der besonderen Legierung/Oberflächenbeschaffenheit von Mirliton Minis Probleme.
Die Deckkraft finde ich für meine Zwecke übrigens ausreichend. Wünschen würde ich mir nur ein paar hellere Töne (Elfenbein, Sand und Hellbraun.)
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Hallo und vielen Dank für die intensiven Tests.
Wir werden auf unserer Internetseite aufnehmen, dass Mirliton Minis sich offensichtlich nicht gut eignen, mit Dragoncolour grundiert zu werden. wir halten das für wahrscheinlicher, dass beim Herstellprozess störende Trennmittel verwendet werden. Es ist gar nicht unwahrscheinlich, dass Trennmittel sich schlecht entfernen lassen. Da gibt es einige sehr hartnäckige, wasserunlösliche.
viele Grüße
das DragonColour-Team :thumbsup:
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Ich benutze schon seit Jahren Produkte aus dem Baumarkt. Aktuell beziehe ich es allerdings von ATU (AutoTeileUnger).
Das Zeug nennt sich Hit Color Decospray Matt Schwarz und der Name ist
auch Programm, es ist richtig Matt, deckt hervorragend und bietet eine
super Basis für weitere Bemalung. Preislich ist es zudem unschlagbar,
600ml (50% mehr als bei GW z.B.) kosten gerade mal um die 6,50€ bis
7,00€. :thumbup:
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Ja, das hab ich mir jetzt auch geholt und bin damit rundum zufrieden. Nie wieder GW. Das mit dem Dippen lohnt sich bei mir nicht, da bei mir die MAsse der Grundierung für Fahrzeugmodelle draufgeht und ich gerade Plastikfiguren größenteils noch im Gussrahmen bemale - damit ich sie eben nicht anfassen muss.
Banzai
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Habe gestern gleich mal das ATU Spray gekauft (8,49 für
600ml) und getestet – hervorragend!!! Parallel eine Figurenreihe mit GW-Spray
gemacht – kein Unterschied, das ATU Spray ließ sich sogar besser sprühen wegen
angenehmerer Düse.
Ich bedanke mich hiermit recht herzlich für den guten Tip!!
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Grundieren?
Was ist das.Ne ,war Spass.
Irgendwie grundiere ich meine Minis ja auch.
Allerdings nicht so wie ihr.
Ich kann mich nicht errinnern,jemals meine Minis vor dem bemalen gesäubert zu haben. ?(
Sobadl ich sie in Händen halte bemale ich sie als erstes mit Tamiya X-19 Smoke,damit ich in den Vertiefungen schöne dunkle Schatten habe,der Rest muss ja nicht so doll decken.
Und das Zeug hält wie Hulle.
Leider habe ich mich bei 5 Figuren vorgestern total vermalt (Tamiya ),sie sahen grottenschlecht aus,also habe ich DIREKT (noch leicht feucht vom malen)in ein Glas Wasser geworfen,damit ich sich die Farbe anlöst und ich sie neu bemalen kann.
Das Wasser habe ich deshalb genommen,weil lösemittelhaltige Stoffe eventuell die 2k Verklebungen angelöst hätten.
Also weiter,nach über 24 Stunden nehme ich also die Figuren und was soll ich auch sagen.
Nichts passiert. :thumbsup:
Ich muste schon heftig mechanisch an der Oberfläche kratzen,bis das ich wieder blankens Metall sah.
Hätte mich auch gewundert,die Farbe geht selbst von meinen Fingern nur mit einer speziellen Handwaschpaste wieder ab.
Damit für mich sich der Aufwand gering hält und ich die Anbauteile nicht beschädige,habe ich die Figuren als Alternative nur neutral überpinselt.
Ich habe inzwischen mehrer Hundert Miniaturen,die ich mit Tamiya bemalt habe,bis dato ist noch nie was abgeplatzt,selbst nach einem Sturz auf den Boden,was zum Glück recht selten vorkam.
Wenn allerdings noch eine,bis zwei Schichten Klarlack die Miniatur versiegeln,ist selbst ein Anlösung von Nitroverdünnung eine recht schwierige Angelegenheit.
Habe ich selbst ausprobiert,2 Wochen im Nitrobad und die Farbe löst sich nur minimal bis garnicht. ^^
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Ich benutze schon seit Jahren Produkte aus dem Baumarkt. Aktuell beziehe ich es allerdings von ATU (AutoTeileUnger).
Das Zeug nennt sich Hit Color Decospray Matt Schwarz ...
Kann ich nur bestätigen. ...
Habe gestern gleich mal das ATU Spray gekauft (8,49 für
600ml) und getestet – hervorragend!!! ...
Nur, dass ich nichts falsches kaufe - wir reden über diese Dosen?
(http://www.farbendiscount.com/out/1/html/0/dyn_images/1/320600.jpg)
(bin das GW-Spray leid...)
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Genau die !!
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hab ich heute gekauft, denke im Baumarkt dürfte es günstiger sein als die 8,95 im ATU.
Ist schon ´n trümmer die Dose ^^
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In welchen Baumärkten gibt es die denn die gleiche Grundierung und wieviel kostet sie dort ?
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In welchen Baumärkten gibt es die denn die gleiche Grundierung und wieviel kostet sie dort ?
Das wäre sehr gut zu wissen, da bei uns ATU offenbar der Meinung ist, dass dieses Spray nicht gut läuft und es daher aus dem Sortiment genommen wird. :(
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Ich hab\'s gestern bei Obi gefunden, 500 ml für 8,99.
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Kann man online ordern:
http://www.farbendiscount.com/index.php?shp=1&cl=details&cnid=102a&anid=320600a
Ansonsten sagen div. Internetfünde, dass man es a) nicht mit Acryllack bearbeiten sollte und b) u.a. bei Hornbach kriegt.
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Blöd halt die Versandkosten, die soviel kosten wie ne ganze Dose. Bei Obi ist es ja dann noch teurer, 100ml weniger für denselben Preis.
Bleib ich wohl bei ATU, muss nur mal hören ob das bundesweit aus dem Sortiment genommen wird.
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a) nicht mit Acryllack bearbeiten sollte
Das heisst, dass man danach keine Vallejo brush-on Lacke benutzen sollte? Weisst du wieso?
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Da wird doch ohnehin meist eine Schicht Farbe dazwischen sein oder ?
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... a) nicht mit Acryllack bearbeiten sollte ...
Das ist aber keine Emaillebasierte Farbe, oder? Wenn sich das mit Acryl beißt, wäre das kontraproduktiv...
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ich beziehe mich hier drauf;
http://www.case-modder.de/wbb/modding-forum/allgemeine-moddingfragen/2159-kein-acryl-lack-dr%C3%BCber-spr%C3%BChen-hilfe/
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Man kann problemlos Acrylfarbe auftragen. Und der Lack danach muss ja auf der Farbe halten, nicht auf der Grundierung...
Edit:
@SiamTiger
Ähm, da gehts aber darum dass man das was wir hier als Grundierung benutzen als Klarlack nicht über die andere Farbe die da genutzt wurde, sprühen soll...
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Ich habe jetzt mal meine Warenprobe der silbernen Tauchgrundierung von Dragoncolour getestet, meine Opfer waren Hastati von Renegade und das Ergebnis ist alles andere als zufriedenstellend. Nicht nur dass größere Details wie z.B. die gesamte Augenpartie zugekleistert wurden (darüber könnte ich bei meiner Malmethode noch hinwegsehen), die \"Kruste\" die sich an diesen Stellen gebildet hat, hat auch noch die unangenehme Eigenschaft beim Kontakt mit dem Pisel abzubröseln! Mal ganz davon abgesehen ist die Haftung von wasserverdünnter eher Bescheiden, da sich diese immer ein wenig zusammenzieht, was eine ganze Menge Nachbearbeitungzeit bedarf. Alles in allem kann ich das Zeug nicht empfehlen, was Schade ist da das Verfahren doch so leicht aussah! Ausserdem haben die Figuren nach der Grundierung ein so schönes Finish, fast wie verchromt! Die schwarze Tunke hab ich bislang nur auf Plastik getestest und da gabs zumindest nicht diesen Verkrustungseffekt. Vielleicht ist draufpinseln ja besser, aber dafür brauch ich dann nicht dieses lösungsmittelhaltige Stinkzeug , das ich extra mit Terpentin aus meinem Pinsel waschen muss. Also dann doch lieber das Metallspray von Army Painter...
Fazit: :thumbdown:
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Hab die ATU Farbe mal angetestet, das Zeug ist klasse, trocknet sehr schnell und vorallem schön matt ab ohne Glanz. Vorallem aber auch kein Zuschmieren der Details, sondern schön dünn. :thumbsup:
Wie krass ist das denn, hab die im Graffity Shop für 4,25 EUR gesehen
http://www.graffitiboxshop.de/epages/61173948.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61173948/Products/0100-0155/SubProducts/0100-0155-0000
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Ich habe jetzt mal meine Warenprobe der silbernen Tauchgrundierung von Dragoncolour getestet, meine Opfer waren Hastati von Renegade und das Ergebnis ist alles andere als zufriedenstellend. Nicht nur dass größere Details wie z.B. die gesamte Augenpartie zugekleistert wurden (darüber könnte ich bei meiner Malmethode noch hinwegsehen), die \"Kruste\" die sich an diesen Stellen gebildet hat, hat auch noch die unangenehme Eigenschaft beim Kontakt mit dem Pisel abzubröseln! Mal ganz davon abgesehen ist die Haftung von wasserverdünnter eher Bescheiden, da sich diese immer ein wenig zusammenzieht, was eine ganze Menge Nachbearbeitungzeit bedarf. Alles in allem kann ich das Zeug nicht empfehlen, was Schade ist da das Verfahren doch so leicht aussah! Ausserdem haben die Figuren nach der Grundierung ein so schönes Finish, fast wie verchromt! Die schwarze Tunke hab ich bislang nur auf Plastik getestest und da gabs zumindest nicht diesen Verkrustungseffekt. Vielleicht ist draufpinseln ja besser, aber dafür brauch ich dann nicht dieses lösungsmittelhaltige Stinkzeug , das ich extra mit Terpentin aus meinem Pinsel waschen muss. Also dann doch lieber das Metallspray von Army Painter...
Fazit: :thumbdown:
Hallo,
Die Farbe muss gut geschüttelt werden. Die Pigmente setzen sich nach einiger Zeit immer am Boden ab. Im Zweifelsfall sogar etwas aufrühren.
Hier in diesem Fall ist offensichtlich etwas vom \"Bodenschmand\" auf die Figur gekommen. Das stört natürlich. Ansonsten bildet sich überall die tolle hauchdünne Chromierung aus. Bitte einfach wie im Datenblatt beschrieben benutzen.
viele Grüße
das Dragoncolour-Team :thumbsup:
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Ich habe jetzt mal meine Warenprobe der silbernen Tauchgrundierung von Dragoncolour getestet, meine Opfer waren Hastati von Renegade und das Ergebnis ist alles andere als zufriedenstellend. Nicht nur dass größere Details wie z.B. die gesamte Augenpartie zugekleistert wurden (darüber könnte ich bei meiner Malmethode noch hinwegsehen), die \"Kruste\" die sich an diesen Stellen gebildet hat, hat auch noch die unangenehme Eigenschaft beim Kontakt mit dem Pisel abzubröseln! Mal ganz davon abgesehen ist die Haftung von wasserverdünnter eher Bescheiden, da sich diese immer ein wenig zusammenzieht, was eine ganze Menge Nachbearbeitungzeit bedarf. Alles in allem kann ich das Zeug nicht empfehlen, was Schade ist da das Verfahren doch so leicht aussah! Ausserdem haben die Figuren nach der Grundierung ein so schönes Finish, fast wie verchromt! Die schwarze Tunke hab ich bislang nur auf Plastik getestest und da gabs zumindest nicht diesen Verkrustungseffekt. Vielleicht ist draufpinseln ja besser, aber dafür brauch ich dann nicht dieses lösungsmittelhaltige Stinkzeug , das ich extra mit Terpentin aus meinem Pinsel waschen muss. Also dann doch lieber das Metallspray von Army Painter...
Fazit: :thumbdown:
Hallo,
Die Farbe muss gut geschüttelt werden. Die Pigmente setzen sich nach einiger Zeit immer am Boden ab. Im Zweifelsfall sogar etwas aufrühren.
Hier in diesem Fall ist offensichtlich etwas vom \"Bodenschmand\" auf die Figur gekommen. Das stört natürlich. Ansonsten bildet sich überall die tolle hauchdünne Chromierung aus. Bitte einfach wie im Datenblatt beschrieben benutzen.
viele Grüße
das Dragoncolour-Team :thumbsup:
Was genau heißt denn gut schütteln? Ich hab da bestimmt ne Minute in alle möglichen Richtungen geschüttelt, bevor ich die Figur eingetunkt habe!
Genau so hab ich das gestern bei meinen Warlord-Plastik-Römern auch wieder versucht, mit dem gleichen Ergebnis! Muss man bestimmte Temperaturem im Arbeitsbereich haben, oder woran kann das Liegen? ?(
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dann ist da vielleciht irgendwie ein satz am boden oder so
das produkt ist ja neu und da kann es fehler geben,
hast das mit dem aufrühren schon getestet?
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Hallo,
Zum Thema Schütteln:
Daß sich ein Bodensatz bildet liegt an diesem speziellen System von Dragoncolour - es ist ja kein konventioneller Lack. DragonColour ist sehr dünnflüssig. Muß auch so sein, weil sich sonst nicht dieser hauchdünne Film bilden könnte. Bei jedem dickflüssigen System wäre ein Tauchvorgang tödlich, weil zuviel Substans auf die Figur kommt.
In diesem dünnflüssigen System setzen sich die Pigmente beim Stehen dann aber ab. Je nachdem wie schwer die Pigmente sind etwas schneller und intensiver. die Metallpigmente sind schwerer als schwarz.
Ist aber nicht schlimm und so vorgesehen. Man muß eben vor Gebracuh nur gut schütteln.
Wenn man mit einem Streichholz nach dem Schütteln in den Lack geht, findet man heraus, ob es noch einen Bodensatz gibt, der bleibt am Streichholz hängen. auch nicht schlimm, weil man mit dem Streichholz (oder was auch immer) einfach so lange rühren kann, bis alles eine homogene Lösung geworden ist.
Sollte DragonColour längere Zeit nicht verschlossen und offen herungestanden haben, (1- 3 Tage) ist es natürlich zum Lösemittelverlust gekommen. die Farbe könnte jetzt prinzipiell zu dick geworden sein. Auch nicht schlimm: Dann einfach DragonColour Verdünner/Finish draufshüttel und wieder eine homogene Lösung machen.
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Na gut,
dann bestell ich mir halt ne dazu noch ne Ladung Verdünner, im Notfall ist der Pinselauftrag bei Plastikfiguren auch so ganz brauchbar. Immerhin gibts es für Euer Produkt drei Vorteile gegenüber dem Spray:
- man kann es im Zimmer benutzen
- es grundiert in die tiefsten Unebenheiten
- der Chrom-Effekt ist einfach unschlagbar :thumbup:
Bei meinen Zinnminiaturen muss ich mir die Benutzung aber leider wohl abschminken... ;(
aber zum Glück wächst ja das Plstikangebot fast täglich! 8o
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So, erste Bemaltests hinter mir. Das es glänzt ist ein Riesendefizit. Gerade wenn man Black-Lined, also Schwarz als Trennung stehen läßt, ist der Glanz einfach nur störend. :thumbdown:
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Gerade wenn man Black-Lined, also Schwarz als Trennung stehen läßt, ist der Glanz einfach nur störend. :thumbdown:
Und das kann kein Mattlack korrigieren?
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Was glänzt, glänzt. Das ist nicht nur auf DragonColours bezogen, sondern gilt im generellen. Mattlack sorgt lediglich dafür dass die Figur nachträglich nicht durch Fett anfängt zu glänzen.
Bzw. Mattlack ist halt Matter Lack, das Gegenteil vom Glanzlack.
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Was glänzt, glänzt. Das ist nicht nur auf DragonColours bezogen, sondern gilt im generellen. Mattlack sorgt lediglich dafür dass die Figur nachträglich nicht durch Fett anfängt zu glänzen.
Bzw. Mattlack ist halt Matter Lack, das Gegenteil vom Glanzlack.
Ein guter Mattlack kann Glanz überdecken. Ich nehme immer erst einen Glanzlack und danach einen Mattlack (meist die von Vallejo). Funktioniert prima und es glänzt nichts mehr.
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Da muss ich Strand Recht geben. Ein guter Mattlack nimmt sogar den Glanz von GW-Inks...
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Gerade wenn man Black-Lined, also Schwarz als Trennung stehen läßt, ist der Glanz einfach nur störend. :thumbdown:
Und das kann kein Mattlack korrigieren?
Es stört beim Malen, also bevor der Mattlack kommt. So verstehe ich es zumindest.
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Ich habe jetzt ein paar Figuren mit dem schwarzen Grundierspray von Army Painter grundiert und muß sagen das geht richtig gut.Mit einmal sprayen hat man die Figur fast komplett grundiert und es geht nicht zuviel daneben,es ist nur minimales nachmalen nötig.Allerdings grundiere ich die Figuren auch aus der Hand,kann es daher nicht für Massengrundieren beurteilen.
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Ich hab mir mal das HIT Color Spray bei ATU besorgt, 600ml für 8,49€. Scheint es zwar im Netz billiger zu geben, aber ich hatte Zeitdruck. Das Spray gibts in den Farbtönen Schwarz matt, Schwarz glänzend, Weiß und Rot. Ich hab das matte Spray getestet und bin begeistert. Deckt gut, glänzt nicht, hält perfekt und lässt sich gut bemalen. Kurzum, ich werd das Spray in Zukunft immer benutzen.
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kurzrd fazit zu dragon colou tauchgrundierung schwarz
bei plastikminis ist es sehr gut, man erkennt noch jedes detail, alles super,
zinnminis gehen auch, aber da würde ich sagen 2-3 in der schulnotenskala, da vielleicht eher mit pinsel auftragen
die tauchgrundierung scheint allerdings viel mehr probleme mit fett zu haben als normale gw grundierung
hatte 15mm corvus belli eingefärbt und als ich anfangen wollte bröckelte alles ab beim pinseln
scheint mir so, das weil die grundierung so dünn ist, das ganze wirklich gründlich entfettet sein muss
ein weiteres problem das nur bei 15mm auftrat, ist, dass wenn man die figuren kopfüber mit der pinzette reintaucht,
es nicht immer leicht ist, sie wieder richtig hinzustellen ohne das sie umfallen,
denn wenn sie einmal umfallen ist da der lack eben wieder weg wenn er noch nass war
da hat sprühen einen vorteil
)vielleicht gibt es da mit dem eintauchen aber auch nen trick wer weiss
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So, nachdem ich vor einiger Zeit schon einen Indianer von Conquest meine ich in DC schwarz getaucht habe kann ich mich meinem Vorredner anschliessen. Das Ergebnis war hier nicht sehr überzeugend. Nachdem ich zuerst die Grundfarbe der Hauf aufgetragen habe, machte ich mit den Lederteilen in hellem braun weiter. Ungelenk wie ich nun mal bin, habe ich hab ich ein wenig über gemalt und wollte die Stelle mit einem minimal feuchten Taschentuchstück wegwischen, leider kam ich dabei dann bis auf das Zinn durch. Da muss eine Grundierung bei mir schon mehr aushalten.
Gruss Christof
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Für den Brückenkopf werde ich einen Test für Sprühgrundierung machen.
Hat jemand noch andere Marken als Chaos Black von GW und dem Hit Color Belton zum Vorschlag? Würde da gerne bisschen was abdecken.
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Klar, die Grundierung von Army Painter.
Vallejo hat doch glauba uch Sprühgrundierung (Premium?).
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Ich benutze schwarzes Gesso
Gesso ist eine Grundierung die für leinwände für Ölgemälde genutzt wird (gibts auch in weiss). Ist sehr dickflüssig muss aber nicht verdünnt werden. Es hat die eigenschaft bei der tRocknung zu schrumpfen und verklebt so Details nicht und isxt extrem abriebfest sowie absolut Matt!
kann ich nur emfehlen!!