Sweetwater Forum
Kaserne => Geländebau => Thema gestartet von: Rusus am 04. Januar 2010 - 12:29:48
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Um Felsen naturgetreu als Modell gestalten zu können, geht nicht\'s über die Verwendung von echten Felsen oder Steinen (OK, hier gibt es auch 1001 andere Meinungen). Leider haben Steine die unschöne Angewohnheit nicht einseitig plan zu sein. \"Liegen\" sie auf der Platte, sieht\'s immer nach Findling aus. In Einzelfällen ist das ja ganz OK, aber größtenteils sieht\'s nicht gut aus. Das hat zur Folge, dass man die Steine entweder in einen Hügel einmodelliert oder zu Steinhaufen auftürmt. Auf jeden Fall sieht\'s nicht wie \"aus dem Boden gewachsener Fels\" aus. Was ist zu tun?
1. Den Stein durchsägen. :verrueckt:
2. Den Stein glattschleifen. :verrueckt: :verrueckt:
3. Den Stein halb nachbauen.
Ich habe mich für die dritte Variante entschieden und möchte kurz zeigen, wie ich\'s gemacht habe.
(http://mitglied.multimania.de/magicguitarnalle/felsen1.jpg)
Man nehme einen schönen Stein und bette ihn in Sand. Bei der Auswahl des Steins sollte man mit Bedacht vorgehen. Stein ist nicht gleich Stein. Kiesel sind z.B. denkbar ungeeignet. Der Stein sollte schroffe Ecken und Kanten haben, Risse vorweisen und ggfs. bröckelig aussehen. Wie eben ein großer Felsen nur in klein. Den verwendeten Stein habe ich aus den Dolomiten aus einem Schotterfeld. Wer im Gebirge unterwegs ist, sollte darauf achten \"frischen\" Fels zu nehmen, d.h. Felsen, die erst kürzlich durch Frost oder Schmelze abgebrochen sind. Steine, die schon Jahrhunderte im Fluss gelegen haben, sind z.B. glattgeschliffen und dann auch nicht geeignet.
(http://mitglied.multimania.de/magicguitarnalle/felsen2.jpg)
Der Stein wird nun mit Latexmilch eingestrichen. Wenn man dazu einen Pinsel verwendet, muss man sich klar sein, das man diesen Pinsel für nichts anderes mehr verwenden kann. Latexmilch gibt es von verschiedenen Herstellern und sollte es in örtlichen Bastelläden oder einschlägigen Onlineshops geben. Wenn die Latexschicht getrocknet ist (ca. 1 Tag) kann man die nächste Schicht auftragen. Je nach Größe des Steins sollte man 3-5 Schichten auftragen. Im Beispiel habe ich 3 Schichten plus ...
(http://mitglied.multimania.de/magicguitarnalle/felsen3.jpg)
... ein paar Extrastreifen auf den spitzen Kanten aufgetragen.
(http://mitglied.multimania.de/magicguitarnalle/felsen4.jpg)
Wenn dann alles trocken ist, kann ausgeformt werden. Links ist die Form zu sehen, rechts der Masterstein.
(http://mitglied.multimania.de/magicguitarnalle/felsen5.jpg)
Die Form kommt nun in wieder in die Sandkiste. Dies ist wichtig um der Form den nötigen Halt zu geben. Mit dem Sandbett lässt sich die Form auch noch variieren (z.B. enger machen oder schräg stellen).
(http://mitglied.multimania.de/magicguitarnalle/felsen6.jpg)
Meine bevorzugte Gießmasse ist Ceramofix, da dies leicht saugend ist und somit rauche Oberflächenstrukturen auch rauh rüberkommen. Aber hier hat jeder bestimmt seine eigenen Erfahrungen.
(http://mitglied.multimania.de/magicguitarnalle/felsen7.jpg)
Angemalt habe ich den Felsen jetzt nur mal auf die Schnelle: Braun geinkt (Abtönschokobraun mit viel Wasser und einem Schuss Spüli), dann mit Abtönbeige trockengebürstet und mit Kanten mit Acrylweiss graniert. Da lässt sich bestimmt noch mehr rausholen, insb. wenn noch Moos oder kleiner Bewuchs aufgetragen wird. Zur Bemalung möchte ich den Artikel Felsen von Tankred (http://www.tabletop-hdr.de/gelaendebau/allgemein/felsen-von-tankred/) empfehlen.
Die Größenvergleichsmini hat mit dankenswerteweise ebenfalls Tankred zur Verfügung gestellt. (Es dauert nicht mehr lange und ich habe ein paar adäquate Kollegen für ein ganzes Base gemalt. Spätestens bis zum THC2010).
Alles in allem kein Ei des Kolumbus, aber doch eine gute Methode, um günstig an realistislche Felsenmodelle zu kommen. Von einer Dose Latexmilch (500ml; 10 €) habe ich ca. 5 % für die Form gebraucht. Teurer war da schon die Haribodose für die Sandkiste und ... natürlich der Steinbeschaffungstripp. :pfeifen:
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Hi Rusus,
danke für die Anleitung und die Tipps. Die labrigen Latex-Formen in Sand zu legen ist super. Bin ich noch nicht drauf gekommen. So einfach kanns manchmal sein.
Wer keine Formen bauen möchte, aber dennoch Felsen in unterschiedlicher Größe gießen möchte, dem kann ich hier fertige Formen aus dem Eisenbahnbedarf ans Herz legen. Hersteller fällt mir grad keiner ein, aber ich habe im Conrad in FFM mal ne Hartgummiform für 10 EUR gekauft. Da bekommt man so 6 - 8 unterschiedliche Felsbrocken raus. Nicht ganz so groß wie der von Rusus, aber man kann sie prima in fast jedes Gelände verbauen. Ein Blick lohnt sich allemal.
Rusus, wenn du den Stein von ner Butterfahrt ins Bergische Land mitgebracht hast, dann wundern mich die Anschaffungskosten nicht :P
Grüße,
Gorac
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Schick! Das ist eine sehr gute Idee. Felsen sind immer so eine Sache und sie interessant und plan zu bekommen ist wirklich nicht einfach. Ich suche bei Wanderungen meist nach guten Steinen und gehe damit gewissen Ehefrauen auch auf den Zeiger. Typisch Wargamer halt. Ich habe den alten Artikel von mir mal restauriert, die Bilder kann man sich wieder groß ansehen.
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Wer mag kann seine Steine natürlich auch im Styrodurbrett versenken, dann braucht man auch nix zu sägen oder schleifen, wäre also Punkt vier auf deiner Liste, dann wohl mit :verrueckt: :verrueckt: :verrueckt:
\"Nur\" für einen Felsen wäre mir giessen natürlich zu aufwendig, aber wenn man das Zeug schon da hat... Ist schön geworden.
Gruss Christof
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Auf jeden Fall sieht\'s nicht wie \"aus dem Boden gewachsener Fels\" aus. Was ist zu tun?
1. Den Stein durchsägen. :verrueckt:
2. Den Stein glattschleifen. :verrueckt: :verrueckt:
3. Den Stein halb nachbauen.
Äh, ich in meinem jugendlichen Leichtsinn hätt jetzt statt 1., 2. oder 3. einfach gesagt: Den Stein ausnanderkloppen! 8|
Eine schnellere Methode dürfte es nicht geben ...
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Bei welchem Gestein ist denn die Bruchkante danach zwingend glatt? 8|
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Sehr interessant. Lässt sich die Latexform mehrmals verwenden?
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Vielen Dank Euch. Wie geschrieben ist ja nur eine Methode unter vielen.
zu Bil: Steine auseinaderkloppen funktioniert bei bestimmten Steinarten. Schiefer und Sandstein lassen sich sehr gut schlagen und sogar sägen. Bei den von mir verwendeten Steinen geht das leider nicht. Da bekommst Du auch unter Verwendung eines Spaltmeißels wieder nur kleinere Steine, aber meist keine glatte seite.
zu Shinkansen: Ja, die Form ist wiederverwendbar. Meine ältesten Latexform (ca. 7 Jahre alt) bekommen jetzt die ersten Risse an den Kanten. Damals habe ich die Kanten allerdings noch nicht verstärkt. Die Formen haben jedenfalls 500+ Güsse hinter sich.
Noch eine kleiner Verwendung der gegossenen Felsen: Diese lassen sich sehr gut sägen und so kann man auch rechtwinkelige Felsen an Gebäude kleben. Sieht dann so aus, als wäre das Haus teilweise auf Fels gebaut.
Wer zur Kauzenburg oder Tactica kommt, kann sich die Dinger ja mal in Natura (oder heißt das dann ars natura) ansehen. Ich bringe welche mit.
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Oh Mann, Rusus, das ist wirklich gut. So einfach und so gut!!! :sehrgut:
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Die verstärkten Kanten zeigen mir jedenfalls dass meine Latexmilch viel zu dünnflüssig ist, die läuft mir überall runter. Um so eine Form hinzubekommen, bräuchte ich schätzungsweise 20 Schichten. Wie kriegt man die etwas dicker?
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Wenn man Latexmilch längere Zeit nicht benutzt, sammeln sich die flüssigen Anteile an der Oberfläche. Kräftig durchschütteln oder umrührern könnte schon helfen. Es kann aber auch gut sein, dass nur die erste Schicht sehr fließfreudig ist und die folgenden Schichten, dann schon an der gummiartigen Oberfläche haften bleiben. Versuchs einfach mal mit einem kleinen Stein.
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Super! Ich hätte übrigens gerne 2 bis 3 gekauft, Rusus.
Steine durchkloppen – Bil, bitte probiere das mal aus und mach eine Fotodoku. WIrd sicher lustig.
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Steine durchkloppen – Bil, bitte probiere das mal aus und mach eine Fotodoku. WIrd sicher lustig.
\"Sicher lustig\"? Hm, als Geologe hab ich schon so viele Steine durchgekloppt (so viel zur Bitte, das mal auszuprobieren), daß der Unterhaltungswert, der zu Studienbeginn durchaus vorhanden war, inzwischen gegen null geht.
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Hallo Bil,
ich kann mich erinnern an Kreis-Sägen, mit denen auf Weihnachtsmärkten Achategeode halbiert werden. Kann man damit die meisten Steine zerlegen? Und wer macht sowas/ an wen kann man sich da wenden?
Gruss,
dr.p
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Steinmetze, die fertigen zB. auch Grabsteine -so ein Laden sollte da das richtige sein. Wenn Du deinen Granit selber schneiden willst gibt es im Baumarkt auch Diamanttrennscheiben für die Flex. Oder eben :bomb:
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@drpuppenfleisch:
Mit dem, was Mineraliensammler bzw. deren Dealer so treiben, hab ich mich nie beschäftigt. Grundsätzlich könnte man sagen, daß jedes mit Diamant besetzte Sägeblatt dafür dienlich sein sollte. Die Säge sollte natürlich keinen zu schwächlichen Motor haben, wobei hier bei nicht-professionellem Einsatz natürlich Geduld auch wieder einiges Wettmachen kann. Insgesamt muß man sich natürlich fragen, ob der finanzielle Einsatz für den Wargamer sinnvoll ist. Das bringt mich auch zu dem Punkt \"Kann man damit die meisten Steine zerlegen?\": Im Prinzip ja. Ist alles nur eine Frage, wie sehr man sich engagieren will. Oder, anders formuliert, wie viele gute Sägeblätter zum Preis X ist man bereit zu kaufen, um Material Y der Stärke Z zu durchtrennen (gilt natürlich nicht nur für Gestein).
BTW, bevor jetzt jemand am Wochenende mal testweise einen Stein auf der Terrasse zerkloppen will: Wer nicht im Besitz eines Geologenhammers ist, sollte das tunlichst bleiben lassen! Normale Hämmer sind dafür nicht geeignet!
Im Übrigen scheint mir für den Wargamer doch die von Christof vorgeschlagene :bomb:-Methode am standesgemäßesten.
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Ein Fäustel und Sprengeisen, wie beim Steinmetz, Maurer, Steinsetzer oder GaLaBauer ist da genau das Richtige... Ist allerdings mühevolle Handarbeit.
Man kann sich natürlich auch einen Nassschneidetisch (Clipper) mit Diamantsägeblatt hinstellen... ;)
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Bil, schreib doch dazu, dass Du Geologe bist. Ich habe DIch für jemanden gehalten, der Steine nur aus World of Warcraft kennt.
Mal abgesehen, dass Geologenhämmer 40 Euro kosten, hältst Du es für möglich den im Foto Bericht gezeigten Stein wirklich plan durchzuschlagen? Ich hätte gedacht, dass die Bruchstellen nur relativ plan sind, abgesehen von Steinen, die Schichten aufweisen.
Die Trennscheibenfraktion bekommt mal einen *facepalm* von mir.
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Bil, schreib doch dazu, dass Du Geologe bist. Ich habe DIch für jemanden gehalten, der Steine nur aus World of Warcraft kennt.
Tjaaha ... es gibt noch Leute, die Sachen so richtig zum Anfassen gern haben ... :P ;)
Mal abgesehen, dass Geologenhämmer 40 Euro kosten, hältst Du es für möglich den im Foto Bericht gezeigten Stein wirklich plan durchzuschlagen? Ich hätte gedacht, dass die Bruchstellen nur relativ plan sind, abgesehen von Steinen, die Schichten aufweisen.
Na, plan wie mit \'ner Säge sicherlich nicht. Aber das schien mir auch nicht nötig, um ein bissl Gelände zu bekommen. Auch bei geschichtetem Gestein hat man keine Garantie.
Die Trennscheibenfraktion bekommt mal einen *facepalm* von mir.
Du meinst sowas hier (http://i293.photobucket.com/albums/mm41/fuzzytheshort/double-face-palm.jpg)? :whistling:
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Hi, einen Stein wirklich glatt durchzuschneiden ist (zumindest in dieser Grüßenordung) eigentlich überhaupt kein Problem.
DIe Diamanttrennscheiben von verschiedenen Supermärkten (zB Aldi) für die Flex reichen selbst für Granit oder Quarzit, für Sandstein wären mir die teuren aus dem Fachhandel zu schade. Sägen ist natürlich trotzdem angenehmer und vor allem Staubärmer.
Trotzdem muss man dann natürlich erstmal einen schönen Stein finden. Da lässt sich mit einer guten Gussform sicher mehr rausholen.
Ben (der Steinmetz)
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Geniale Idee! Einfach aber super.
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Genau die Facepalm meine ich.
Ich habe Rusus Felsen in natura gesehen und fand die wirklich klasse. (ich habe aber vergessen zu shoppen) Das hole ich bald nach.
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Also ich halte mal gar nichts davon, echte Steine für den Geländebau zu verwenden. Egal, ob man sie nun gut zerkloppt kriegt oder nicht.
Die sind (zu) schwer und lassen sich nicht/schlecht nachbearbeiten, um die richtige Form und Größe zu erhalten.
Daher finde ich Rusus\' Methode auch ganz hervorragend.
Thomas, darf ich dich bitten, den Thread in irgendwas umzubenennen, aus dem ersichtlich wird, daß es sich um ein Tutorial über den Bau von Modellfelsen handelt? Dann werde ich das Thema oben zu den Tutorials packen.
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Mann, da war ich mal froh, dass ich mir einen schönen inovativen Threadtitel ausgedacht hatte, und dann das. Aber OK, macht ja tatsächlich Sinn, wenn der Titel Auskunft über den Inhalt gibt.
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Ich habe noch mal ein paar kleinere Felsen in eher gräulichem Design bemalt und mir beim Bemalen auch mal ein bisschen mehr Mühe gegeben.
(http://mitglied.multimania.de/magicguitarnalle/felsen8.jpg)
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Sehr gelungen mein lieber! Ich glaube, Du hast jetzt endlich einen guten Weg gefunden, warme Grautöne zu malen. Das Moos überzeugt mich absolut!
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[font=\'Arial]Ich bin begeistert! Schöner Farbton und wie Frank schon geschrieben hat ist das Moos auch sehr realistisch.[/font] :thumbup:
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Wirklich schön! Auch wenn ich sie doch basen würde um den Rand mehr in das Gelände zu integrieren, bei der Grasmatte sieht es so aus, als würden sie schweben... ;) Wie hast du denn das Moos gemacht? Sind das grüne Farbpigmente?
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Vielen Dank die Herren. Bis auf ein paar ganz leicht gesetzte weiße Highlights sind die Felsen nur geinkt. So langsam komme ich dahinter, wie das funktioniert. Das Ceramofix nimmt das Ink (Abtönschwarz mit viel Wasser und ein Schuss Spüli) hervorragend auf. Ich habe auch nix grundiert. Das Ink ist einfach auf die weißen Felsen gepinselt. Dadurch geht die Bemalung auch sehr schnell von der Hand.
Habe mir schon gedacht, dass das Moos Erwähnung finden könnte. Das war mal wieder ein sehr schönes zufälliges Aha-Erlebnis. Ich habe Cayman Green (oder so) von Vallejo genommen, aber das Fläschen mal nicht geschüttelt. Das Ergebnis ist ein dunkelgrünes Ink mit fast gelben Pigmenten, die darin herumschwimmen. Sozusagen 2 in 1. :P
zu amsvartnir: Mit dem Base hast du recht und ich bin ja sonst auch ein Verfechter von Bases. Bei den Felsen bin ich noch in der Erprobungsphase und ich weiss auch nicht genau wie und wo sie zum Einsatz kommen.
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Dann verfälscht das Foto die Farben so? Sieht gar nicht aus wie nur schwarze Ink auf Weiß. Die Farbe wirkt viel wärmer.
Das Moos ist wirklich toll, ist das denn reproduzierbar? *g*
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Ich nehme mal an das nicht das Bild, sondern die gelbe Zimmerlampe die Farben so erscheinen lässt. Bei schummriger Beleuchtung sieht das dann auch auf der Platte so aus und wer spielt schon bei Neon- oder Halogenbeleuchtung. Wieder ein Grund für Energiesparlamoen?
Sonst sehr schöne Antigrav-Felsen Rusus -die schweben auf Gras sm_party_joint Da bin ich ganz amsvartnirs Meinung...
Gruss Christof
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Schon klar dass die Beleuchtung der Grund ist, dass auf dem Foto die Farben falsch rüberkommen.
Mensch Christof, musst du immer alles auf die Goldwaage legen?
Dafür gäbe es aber entsprechende Funktionen am Fotoapparat, daher die Frage ob es nun am Bild/Licht liegt oder ob da nicht doch die ein oder andere Farbe mitgespielt hat und die schwarze Tuschung nur die Basis darstellt?
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Das Foto ist mit einer Tageslichtlampe ausgeleuchtet. Ich gebe aber zu, dass irgendwo hinter mir auch noch eine normale Zimmerlampe mit reingespielt hat.
Wie geschrieben, habe ich noch weiße Highlights (Acrylfarbe) gesetzt.
Ob\'s reproduzierbar ist? Keine Ahnung, war halt Zufall, dass die Konstellation gerade so hinkam. Man sollte Farben in Zukunft halt nicht mehr schütteln. ;(