Sweetwater Forum
Allgemeines => Bücher, Filme, Publikationen => Thema gestartet von: Mordred am 13. Mai 2010 - 01:25:29
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Ich war heute (mittlerweile gestern) in der Vorpremiere und ich muss sagen, ich bin mir uneins was ich von ihm halten soll... Also grundsätzlich kann man sagen, er ist wirklich anders als die unendlich vielen anderen Robin Hood-Filme. Zum Film selbst: Wer den mutigen Recken im Kampf gegen das Böse, und das übliche \"von den Reichen nehmen und den Armen geben\" erwartet, wird bitterlich enttäuscht. Ebenso wird man den Satz vermissen \"Wir kämpfen für König Richard, Prinz John kann uns mal\". Dadurch erkennt man den typischen Robin Hood nicht wieder, ich will sogar so weit gehen zu sagen, dass er genausogut jeden anderen angelsächsischen Namen haben könnte, denn der Film lehnt sich so gut wie gar nicht an die Legende an, außer den Namen und Robins Bogenschießkünsten stimmt eigentlich überhaupt nichts überein. Negativ aufgefallen sind mir auch unzählige logische Fehler, von denen der Film geradezu wimmelt, die fast nur noch von manchen zu wahnwitzigen Zuständen an Peinlichkeit übertroffen werden.
Der Produzent versucht auch, sich laut Kritik mit \"den damaligen wirtschaftlichen und politischen Begleiterscheinungen\" auseinanderzusetzen, was meiner Meinung nach nicht in diese Sorte von Film passt, beziehungsweise nicht in dem Maß wie das hier geschehen ist.
Der Film zieht sich streckenweise auch ellenlang, so richtig in Schwung kommt die Story erst in der letzten Dreiviertelstunde.
Soo, Ende meines Plädoyers, ich hoffe ich hab hier jetzt nicht gespoilert, und ich will auch unterstreichen, dass das Aufgelistete hier nur MEINE EIGENE Meinung widerspiegelt, ich kann mir auch vorstellen dass der Film einigen hier sehr gut gefällt. :)
Also lasst bitte nicht so viele böse Haare an mir, nur weil mich der Film nicht ganz überzeugt hat. ^^
Gruß,
Mordred
P.S.: Mein persönliches Sternchen an dem Abend war, dass der Film ja zeitgleich mit dem in Cannes starten musste, deshalb wurden wir vorher noch im Kinosaal vom Kinobetreiber höchstselbst begrüßt, und es wurden sogar 2 original limitierte Robin-Hood-T-Shirts und ein \"original-Designer-Robin-Hood-Notizbuch\" verlost.. Was soll ich sagen, ich bin jetzt stolzer Besitzer eines original limitierten Robin-Hood-T-Shirts! :thumbsup:
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Danke für die Warnung ;) , ich habe gestern schon ausführliche Kritiken in der Presse gelesen. Die liefen im wesentlichen aufs Gleiche hinaus.
Der Film steht auf meiner Liste, ich will ihn auf jeden Fall sehen, aber: Nach Gladiator und Königreich der Himmel geh ich anders an die Sache heran. Ich erwarte weder einen historisch korrekten Film, noch den \"klassischen\" Robin Hood-Film.
War ich bei Gladiator im Kino noch kurz verwirrt, weil ich einige historische Details anders in Erinnerung hatte :huh: , geriet ich bei KdH doch in einen Zustand leichter Verärgerung X( . Bitte nicht falsch verstehen, ich habe mich bei beiden Filmen fürstlich unterhalten, aber leider den Fehler begangen immer zu gucken, ob a) Film und Historie übereinstimmen und b) Kleidung, Waffen usw. \"wirklich\" stimmig sind (wer weiss das schon so 100%ig, war ja keener dabei :rolleyes: ).
Erst im Nachgang ging mir auf: Onkel Ridley wollte gar keinen Historienfilm drehen, sondern seine eigene Geschichte erzählen. Betrachtet man das unter diesem Gesichtspunkt und läßt sich drauf ein (will heißen: Man blendet einige Dinge einfach mal aus), dann klappt das ganz wunderbar. Mittlerweile hab ich beide Filme in meiner Sammlung...
Ick freu mir schon :applaus: *Gummibärtüte-aufreiss*
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Thanks for the quick review and counter opinion to the critics. :)
I\'m a fan of both Crowe and Ridley thus ensuring I\'ll watch the film regardless of what any critics have to say.I\'m looking forward to seeing the film. :sm_pirate_smile:
Christopher
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Ich will den auch auf jeden Fall sehen und bin froh zu hören, das er sich nicht an das Vorbild hält, denn mal ehrlich, wie oft kann man denn die immer gleiche Geschichte sehen?
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Ich war heute auch im Film und schließe mich Mordred an. Viele kleine Fehler und ungereimtheiten.
Historisch sicherlich nicht ok,
ABER :
Endlich mal eine andere Geschichte über Robin Hood.
Wie Lameth schon schrieb, wie oft immer die selbe Geschichte.
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Schön zu hören, dass sich doch noch jemand traut das Maul aufzumachen, ohne sich davon blenden zu lassen dass der Film von namhaften Leuten gespielt/produziert wurde.. :)
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Komme gerade aus dem Kino.
WER DEN FILM NOCH SEHEN WILL: NICHT WEITERLESEN!!!
Kann mich nur anschließen. Der Storyansatz ist erfrischend anders. Das ist das wirklich Tolle. Deshalb hab mir auch die erste Hälfe am Besten gefallen. Dann wirds langatmig, danach rasanter aber ärgerlich. Klar, historisch korrekt erwartet man nichts, zumal Robin Hood auch nur eine Legende ist. Aber so ein paar Sachen hätte der gute Scott echt lassen können: Am Strand hat nur noch das MG-Geknatter gefehlt. Sowas von D-Day ist ja schon peinlich. Nichts, was man von den Bildern und Kameraeinstellungen nicht schon bei James Ryan gesehen hätte. Und dann die Landungsboote... von weitem nur durch die Ruder vom WW2 zu unterscheiden. Sowas muss doch nicht sein.
Andere logische Fehler oder historische Unschärfen verzeiht man gerne. Soll ja Abenteuer-Popcorn-Kino sein. Leider hinkt später einfach die Story, wird langweilig und bleibt viele Antworten schuldig. Was machen die ganzen ungewaschenen Kinder im Wald? Warum helfen die der Lady, die sie vorher bestohlen haben? Was machen die im Lendenschurz auf ihren Pony in einer Schlacht gegen schwere Infantrie? Hunderte Kilometer von Nottingham entfernt? Und: Haha, ne Frau in Rüstung... Jeanne D\'Arc oder HdR? Darf man sich dann aussuchen.
Die Darsteller wissen aber zu gefallen. Robin und seine Jungs kommen gut rüber, Cate Blanchett ist ein toller Gegenpol und Max von Sydow, Bruder Tuck und die Königsmutter runden das Ensemble echt gelungen ab.
Fazit: Reicht auf DVD. Vielleicht wirds dann ja auch besser, wie Antipater schon gesagt hat.
H
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... I\'m a fan of both Crowe and Ridley thus ensuring I\'ll watch the film regardless of what any critics have to say.I\'m looking forward to seeing the film. ...
Kann ich unterschreiben. Als \"Familienunternehmen\" geplant und durchgezogen. Unter den Prämissen ...
1) Ridley Scott und Russel Crowe = Pflichtveranstaltung
2) Film ist bereits im Vorfeld einzustufen als ... \"Unterhaltung\". Oder wie wir es zu sagen pflegen: Gehirn in die Hosentasche stecken und sich amüsieren ... Popcorn, Studentenfutter und Coke bereit ... es kann losgehen ...
3) Wer beim Thema \"Robin Hood\" nun \"historisch korrekte Umsetzung\" erwartet ... ist ... most amusing.
4) An passenden Stellen wir kommentiert \"Yeaaaaah ... got another Frenchie\" ... \"Nice on Robin\" ... und die Fahne von St. George wird an passenden Stellen gezückt und geschwungen \"For God, King and for England !!!\" ... Entgeisterte Blicke oder ein Schmunzeln provozierend (\"Was\'n das für\'n Haufen Irre?!?). Who cares? We don\'t. We\'re in for the fun ... and fun we have.
5) Zur Besinnung (\"Life is serious and dangerous my dear ...\") und als \"Wort zum Sonntag\" kann dann immer noch die Tage darauf \"Club der toten Dichter\" (zum wievielten Male?) als DVD im Familienheim geschaut werden. Wobei anschließend mehrheitlich für einen weiteren Robin Williams Film plädiert wird. Ob dann eine Comedy (oder sogar Folgen der Klassiker \"Mork von Ork\") geschaut wird, oder ein \"ernster\" R.W. Film ... das entscheidet demokratisch der Familienrat. Immer wieder spannend, da inzwischen mittels der nachgerückten Enkel das Junggemüse (und deren Stimmpotenzial) stets die Oberhand gewinnt ...
Immer wieder ein Gaudi und Erlebnis ... anschließend, nach dem Kino, in die Pizzeria oder beim Ami futtern.
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Ich fand den Film nicht sooo schlecht, ich denke wir wissen ja fast alle mittlerweile, was man von Ridley Scott Filmen erwarten kann und genau das bekommt man auch diesesmal. Klar gibt es historische Ungereimtheiten, aber die Auswahl an aktuellen historischen Filmen ist so gering, das ich froh bin, wenn es überhabt was gibt. :)
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ich denke wir wissen ja fast alle mittlerweile, was man von Ridley Scott Filmen erwarten kann und genau das bekommt man auch diesesmal.
Black Hawk Down und sonst jede menge Mist :thumbsup:
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Spannend finde ich den Fokus, bzw die Art und Weise wie unterschiedlich wir doch alle an Filme herangehen.
Für mich ist es völlig irrelevant ob die historischen Daten, Handlungen passen. Aber bei den Köstümen und Rüstungen bin ich dafür pingelig.
Ich muss sagen, das Königreich der Himmel zwar viel kritisiert wurde, aber was an Ausstattung im Film zu sehen war, mit einigen wenigen Ausnahmen (Zivilkleidung von Orlando Bloom z.B.), ist wirklich in sich stimmig.
Aber genau da hat für mich der Robin Hood Film den Bogen überspannt. Da sind von frühen Nasalhelmen, bis hin zum geschlossenen Schaller alles zu sehen. Frauen in Rüstung, kleine Schuppen an Robins Schulter, völlig unpassende Lederoutfits.
Eigentlich hatte ich nach KdH mehr erwartet, wesentlich mehr. Man hätte die selben Rüstungen verwenden können, also von den Franken, und hätte ein wesentlich besseres Ergebnis erzielt.
In Kombination mit all den Lücken in der Handlung, bin ich wirklich schwer enttäuscht und ärgere mich mal wieder, von einem Hollywood Film mehr erwartet zu haben.
Grüße,
Dominic
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Kein schlechter Film, sondern falsche Titel...
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Hallo Freunde,
also mir ist es bei Filmen eigentlich Pupsegal ob das historisch korrekt ist oder nicht. Wenn ich sowas sehen will, dann schau ich mir eine Dokumentarsendung an. Ich fand den Film sehr cool. Ich mag dieses, wie soll ich es nennen...Pseudohistorisch? Die Outfits fand ich schick, ob korrekt oder nicht.
So, da mir meine KAtze hier nu vor der NAse rumtänzelt reichts auch.
Wie gesagt, geschrieben...Ich fand den Film toll. Aber gut das die Geschmäcker verschieden sind. So bleibt die Vielfalt erhalten.
MfG
Phil
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Tja, mir ist eigentlich auch egal, ob die Helme authentisch sind, wenn das Flair stimmt. Und wenn es ein kreativer Film ist.
Aber Robin Hood ist doch wirklich nur zusammengeklaut - und das noch nicht mal gut.
Private Ryan wurde schon erwähnt. Die Landungsboote sind für mich wirklich die Filmpeinlichkeit des Jahres 2010. Zu nennen ist außerdem die ganze Handlung (\"Wiederkehr des Martin Guerre\", wenn auch umgekehrt), obwohl mir diese Idee ja noch gefallen hat. England, das im Vogelflug aussieht wie Hobbingen (oder Neu Seeland), die reitende Elfe, äh. Baronin. Meine Freundin wies mich noch daraufhin, dass der Böse aussieht wie Lord Woldemort.
Fieser König John, weichlich-fiese Franzosen, geile Franzosenbraut, feiger Sheriff, tumb-tapfere Engländer - ok., alle Klischees, die man kennt. Es gibt halt gutes Wiederaufgreifen von Klischees und weniger gutes.
Ich hatte meinen Spaß. Aber während Glaiator bei allen Mängeln sicher zu den Grundlagen des Comebacks der Sandalenfilme gehört, wird Robin Hood m.E. in zwei Jahren vergessen sein.
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Ich hab mich gut amüsiert, aber der Film wird bald vergessen sein...
Mein Fazit
- gute Schauspieler
- guter Fantasy Film
- schlechter Historienschinken, aber nicht so schlimm wie Bravehart!
- grottiger Robin Hood Film, aber nicht so lächerlich wie der Kostner Robin Hood! Ohne einen richtig bösen Scheriff und einen Guy von Gisborne gehts eben nicht.
- die Ausstattung war weniger daneben als ich gefürchtet hatte, wenn man die Helme ignorierte gings einigermassen
Der beste Robin Hood ist und bleibt einfach Robin und Marian, gefolgt von der Walt Disney Version :whistling: (jetzt werd ich getötet ...)
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Walt Disney ist cool!!! Da stimme ich dir zu. Sir Hiss ist der Knaller!!! :sm_pirat_alien:
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gefolgt von der Walt Disney Version :whistling: (jetzt werd ich getötet ...)
ganz im gegenteil !!! das ist ein meisterwerk!
man sagt dass jede generation ihren \"robin hood\" bekommt, wenige \"historische stoffe sind so oft in regelmaessigen abstaenden immer neu produziert worden
ich persoenlich bin heidenfroh das glueck zu haben meinen robin hood zwischen walt disney, diversen stumpfhosen und sean connery zu finden
ciao chris
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Der von Disney ist göttlich, ich kann das Lied immer noch mitsingen:
\"Die Pest für den Königsclown von England. Der müffelnde schnüffelnde, leimige schleimige, Prinz John der Königsclown von England\" :D
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ich denke wir wissen ja fast alle mittlerweile, was man von Ridley Scott Filmen erwarten kann und genau das bekommt man auch diesesmal.
Black Hawk Down und sonst jede menge Mist :thumbsup:
Na, das ist aber sehr hart.
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ich denke wir wissen ja fast alle mittlerweile, was man von Ridley Scott Filmen erwarten kann und genau das bekommt man auch diesesmal.
Black Hawk Down und sonst jede menge Mist :thumbsup:
Na, das ist aber sehr hart.
Findest Du? Immerhin ist er selber nie zufrieden mit seiner Arbeit. Da kommt immer der DC danach der Cut vom DC usw. Und solche Filmperlen wie G.I. Jane sm_party_ruelps
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also da tust du dem herren scott wirklich unrecht :)
seine ersten 3 grossen filme fand ich alle durchwegs klasse ... the duellists, alien und blade runner !!!
damit hat er zumindest bei mir filmgeschichte geschrieben
bzgl der cuts/rereleases etc ... das hat mal weniger mit unzufriedenheit zu tun(was anderes bei blade runner) als die beziehung director zu studio und wiederum mit der maketingstrategie ... die grosse meisterschaft liegt hierin, wie oft ich ein und die selbe filmproduktion ein und demselben konsumenten verkaufen kann ... die zeit wo ein kinoticket oder 1xVHS gereicht hat sind lange vorbei
cheers chris
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Wie Xothian schreibt - der Herr R.Scott hat mit seinen ersten drei Werken Meilensteine der Filmgeschichte geschaffen. Allein dafür gebührt ihm ewiger Respekt.
Black Hawk Down zähle ich übrigens zusammen mit The White Squall und G.I. Jane zu seinen drei Totalausfällen.
Aber zurück zu Robin Hood. Die Rezensionen von Gorac und Decebalus treffen meine Meinung am Besten.
Scott ist immer noch der Meister der Licht- und Schatteneffekte. Auch diesen Film finde ich optisch durchaus gefällig (ich meine nicht die historische Korrektheit der Kostüme). Schauspielerisch gibt es auch nichts auszusetzen; Käthe ist wie immer göttlich und Rüssel Krähe ist zwar leicht fehlbesetzt, schlägt sich aber tapfer. Max von Sydow spielt sie alle an die Wand.
Historische Ungereimtheiten und falsche bis alberne Kostüme kann ich bei einem Fantasy-Film wie Robin Hood gut verzeihen. Aber daß ein Meister wie Ridley Scott sich an Filmzitaten von Abschaum wie \"Private Ryan\" bedient, ist peinlich und erbärmlich. Und so dermaßen unpassend, daß auch Artilleriebeschuß und Maschinengewehre es nicht hätten schlimmer machen können. Die ganze letzte halbe Stunde mit ihrer Abfolge von Ungereintheiten, Schwachsinn und dramaturgischen Fehlleistungen ist furchtbar und reißt die ersten 1 1/2 Stunden, die mir eigentlich gut gefielen, leider sehr nach unten.
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Der von Disney ist göttlich, ich kann das Lied immer noch mitsingen:
\"Die Pest für den Königsclown von England. Der müffelnde schnüffelnde, leimige schleimige, Prinz John der Königsclown von England\" :D
http://www.youtube.com/watch?v=pSlDs9ZkyM4
Da! Nach langen Tagen mit einem Ohrwurm davon endlich mal bei youtube gesucht. (Ela)
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Bei der Kombination Ridley Scott und Brian Helgeland hatte ich einen weniger komischen Höhepunkt erwartet als Johana-Marian von Orleans gegen die Higgins-Boote. Cate war wie immer toll, auch Russel Crowe hat sich gut gehalten, aber was haben sich Scott/Helgeland dabei gedacht, auf der einen Seite eine für das normale Fast-Food-Publikum total unverständliche Entstehungsgeschischte der Magna Charta mit derart wirrer Fantasy Fiction zu verbinden?
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Also ich muss sagen, ich war bei dem Film zwiegespalten,
Der Film bietet zum einen eine vernünftige Handlung und anständige Character(tiefe),
andererseits kann man leider nicht sagen, dass der Film historisch Korrekt ist (schon allein diese D-Day Landungsboote am Schluss), was aber eigentlich auch nicht zu erwarten war.
Man kann mMn also sagen, ein imposanter Film der in der oberen Liga mitspielt, vorrausgesetzt man legt keinen allzu großen Wert auf historische Korrektheit.
Trotzdem ärgert mich der Titel, der ja wohl eindeutig nur gewählt wurde, um Zuschauer ins Kino zu locken und der Film wohl außer den Namen NICHTS mit Robin Hood gemeinsam hat.
Gruß
Zwerch!!!
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Vielen Dank für die Rezensionen.
Ich werde mir die DVD ausleihen und mit Chips und Bier garniert ansehen.
Wiedersprechen muß ich Frank Bauers doch arg subjektiver Einschätzung von \"Black hawk down\".
\"Schwarzer Habicht abwärts\" oder \"Deprimierter Negerhausierer\" ist ein Männerfilm.
Moderate Einleitung, weglassen des Mittelteils und der Liebesgeschichte, dafür 60 Minuten politisch inkorrekter Showdown, ein Männerfilm.
;)
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Ich muss hier gleich mal etwas Dampf ablassen. Was man hier so liest, reicht von unfair, über \"Meckern über Hollywood aus Prinzip\", bis sehr peinlich. Wer ist denn bitte so naiv, von Ridley Scott einen authentischen Historienfilm zu erwarten? Und wer hat das Kino mit der Erwartung betreten, dass nach der 1000. Robin Hood Verfilmung immer noch Strumpfhosen- Spitzbuben gegen das Böse kämpfen? Wer so naiv ist, kann ja nur enttäuscht werden. Und wenn du, lieber Gorac, die Strandszene peinlich findest, weil du dann an MG 42 und den D- Day denken musst... Na ja... ;)
Zum Thema Ungereimheiten: Das mag für Kinobesucher und \"einmal zur Unterhaltung Gucker\" ärgerlich sein. Wer aber \"Kingdom of Heaven\" kennt, weiss, dass es sicher auch für diesen Film einen Director`s Cut geben wird. \"Kingdom of Heaven\" ist in der erweiterten Fassung viel logischer und (imho) ein absolutes Spitzenprodukt.
Warum führe ich mich hier so unangenehm auf? Ich finde es einfach ärgerlich, dass gerade hier im Forum so viel Kritik an diesem Film geübt wird. Antipater hat mal was geschrieben, das mir bis heute in Erinnerung geblieben ist: \"Wenn ich ins Kino gehe, lasse ich den Historiker draussen\". Als Inspiration taugen die Filme nämlich ungeheuer viel. Ich bin mir sicher, dass es ohne Ridley Scott einige Römer- und Kreuzritter Armeen weniger geben würde. Seit ich den Film gesehen habe, hat mich einmal mehr das Mittelalter- Fieber gepackt. Damit möchte ich nahtlos zu den Argumenten kommen, warum man den Film unbedingt sehen sollte.
Eine tolle Mischung aus Abenteuer, Fiktion und Mittelalter
Hervorragende Schauspieler (Vorallem Kate Blanchet beweist ein weiteres Mal ihre Qualitäten in diesem Genere)
Sehr schöne Figuren und Persönlichkeiten
Bildgewaltig inszeniert
Nicht unnötig Brutal
Sehr schöne Kostüme und Waffen
Mystische Stimmungen und wunderschöne Landschaftsaufnahmen
Subtile und gut verteilte Lacher/Schmunzler
Hoffnung auf eine Fortsetzung (Das Ende schreit danach, passt aber auch ohne)
Abschliessend noch ein letztes Statement zu Gladiator, Königreich der Himmel und Robin Hood. Es gibt imho einfach keine grössere Inspiration, als diese unglaublichen Aufnahmen von Jerusalem, Rom, oder dem Sherwood- Forest. Wenn ich diese Filme gucke, juckt es mich richtig in den Fingern. Dann greife ich erst recht zu den Geschichtsbüchern und Pinseln. In diesem Sinne: Muss man zumindest einmal sehem! :)
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Ich denke mit dieser Ansicht hast du nicht ganz unrecht, natürlich sind diese Filme super Inspirationen und undglaublich Imposant, aber insperiert wird man ja meistens von einigen Aufnahmen wie z.B. Burgen bei denen man denkt, so soll meine auch aussehen, und gerade Neueisteiger könnten dann leicht auf den Gedanken kommen sich an diesen z.T. unkorrekten Armeen zu orientieren, da sie nicht wie Andere hier im Forum das Interesse oder Quellen zur Recherche haben.
Außerdem muss ich ganz persönlich sagen, dass ich den Historiker doch nicht ganz außen vorlassen kann, auch wenn ich z.B. im Thema Robin Hood kein Fachman bin, können mir grobe Fehler oder ständige Abweichungen in einem als \"historisch\" wirken sollenden Film den Spass verderben, was der Inspiration z.T. noch nicht einmal einen Abbruch tut.
Gruß
Zwerch!!!
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@ Donner
Bedenke die Kehrseite. Seit Gladiator sieht jede Römische Befehlshabermini aus wie R. C. Mir persönlich gefällt das überhaupt nicht :thumbdown:
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@Zwerch mit Ohren
Was genau war denn so schreiend unkorrekt an der Ausrüstung? Von den Landungsbooten (die man wohl kaum fürs TT braucht) einmal abgesehen?
@Lettow
Das ist doch eine subjektive Wahrnehmung. Letztens kam mal eine raus, ja, aber die Aussage ist doch sehr übertrieben.
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Sooo, hab mir das Machwerk auch mal angesehen...
Die ersten anderthalb Stunden waren ganz OK und durchaus unterhaltsam, nichts weltbewegendes aber auch nicht schlecht. Die letzte halbe Stunde allerdings... :wacko:
Abgesehen von Max von Sydow waren die schauspielerischen Leistungen auch eher durchschnittlich bis unterdurchschnittlich.
Die Frage warum es eigentlich Robin Hood sein musste und nicht irgendein x-beliebiger Phantasie-/Fantasy-Titel hab\' ich allerdings immernoch nicht verstanden. ?(
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@Zwerch mit Ohren
Was genau war denn so schreiend unkorrekt an der Ausrüstung? Von den Landungsbooten (die man wohl kaum fürs TT braucht) einmal abgesehen?
Die Helme waren ein bunte Mix aus Fantasy und 500 Jahren Mittelalter. Aber das war mich eher Nebensache, ich war vielmehr enttäuscht von der teilweise ins Abstruse abgleitenden Haupthandlung. Mal ehrlich - da ist der Oberschurke der beste Kumpel vom Johnny. Wird sogar Oberchefminister. Und läßt sich vom Franzosenkönig kaufen. Womit? Hat der ihm versprochen, ihn zum Oberchefmninister von England zu machen? Nee, da hätten sie eine logischere Erklärug für erfinden müssen.
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Und wer hat das Kino mit der Erwartung betreten, dass nach der 1000. Robin Hood Verfilmung immer noch Strumpfhosen- Spitzbuben gegen das Böse kämpfen?
ICH!
Denn genau das *ist* nun mal Robin Hood. Diese Legende wurde über zig Jahrhunderte so erzählt, jedes Kind kennt die Geschichte so. Wenn Scott nen tollen Film machen will is das ja soweit kein Problem, aber dann soll er nicht den (wirklich ÜBERALL) geläufigen Namen einer berühmten Legende klauen und eine komplett andere Geschichte draus machen..
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Naja, bis auf die Rückkehr kann man die übliche Robin Hood-Geschichte doch jetzt hinten an den Film dranhängen.
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Dachte ich zuerst auch, finde aber nicht dass das so einfach wäre. Der echte Robin kämpft nun mal für König Richard und wartet auf seine Rückkehr, bzw. finanziert sie sogar selbst. Das fällt hier schonmal komplett weg... Falls es wirklich eine Fortsetzung gäbe, \"fürchte\" ich dass Russelrobin ganz England wieder ins Reine bringt, bis jeder einzelne Mensch gleich ist... :rolleyes:
Natürlich muss er dann am Ende auch König werden!
Neenee, ich hoffe für Scott dass er lieber die Finger von der Geschichte lässt..
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Wiedersprechen muß ich Frank Bauers doch arg subjektiver Einschätzung von \"Black hawk down\".
Subjektiv??? ICH???? Niemals!!!!! :m_pirate_shock: :sm_pirate_irre: :sm_pirate_lol:
\"Schwarzer Habicht abwärts\" oder \"Deprimierter Negerhausierer\" ist ein Männerfilm.;)
Stimmt, ein Männerfilm. Aber nur für Männer, die damit leben können, daß das Pentagon wahrscheinlich mal wieder 50% der Produktionskosten übernommen hat, damit die Welt erfährt, was für coole Typen amerikanische Soldaten sind und ihre Gegner per Definition nur verachtenswerter Abschaum.
Aber ich will hier nicht den Robin Hood hijacken, um über den Schwarzen Habicht herzuziehen (obwohl er es verdient hätte).
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Ich habe den Film zwar noch nicht gesehen, aber mich wundert etwas, dass man sich bei der Verfilmung einer fiktiven Legende über historische Unkorrektheiten aufregt. Robin Hood ist nun mal nicht historisch und die früheren Strümpfe und Jägerhütte mit Federn waren sicher auch nicht historisch korrekter.
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Ich habe den Film zwar noch nicht gesehen, aber mich wundert etwas, dass man sich bei der Verfilmung einer fiktiven Legende über historische Unkorrektheiten aufregt. Robin Hood ist nun mal nicht historisch und die früheren Strümpfe und Jägerhütte mit Federn waren sicher auch nicht historisch korrekter.
Stimmt schon. Aber wenn man Filme wie King Arthur seinerzeit oder eben jetzt Robin Hood mit Begriffen wie \"die wahre Geschichte\" labelt, muss die Kritik an solchen Details erlaubt sein. Die Magna Charta zu verwursten, waren sich Autor und Regisseur schließlich nicht zu schade. Etwas mehr Achtsamkeit hätte dem Film sicher gut getan, mehr noch aber bei der Vermeidung einer lauen Handlung oder einer Aneinanderreihung von Stereotypen. Kein Meisterwerk, sicher, allerdings bin ich auf den finalen Schnitt gespannt.
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Ein bissel offtopic :whistling: .
@ Frank Bauer
Aber nur für Männer, die damit leben können, daß das Pentagon wahrscheinlich mal wieder 50% der Produktionskosten übernommen hat, damit die Welt erfährt, was für coole Typen amerikanische Soldaten sind und ihre Gegner per Definition nur verachtenswerter Abschaum.
Und das stört dich weil? Es kann dir doch vollkommen egal sein was oder wer hinter der Finanzierung steckt, objektiv betrachtet findest du an jeder Ecke \"product placement\", dubiose Geldgeber, Hintergedanken aller Art sowie andere lustige Sachen wie Scientology (mit Cruise und Travolta gut vertreten). Oder nimmst du hier lediglich eine pauschale antiamerikanische Haltung ein?
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Mal rein aus Interesse: Wo genau wird der Film denn beworben mit \"die wahre Geschichte\"?
Auf der offiziellen Homepage schonmal nicht. Dort steht höchstens \"the story behind the legend\" oder \"the untold story of how the man become the legend\".
Dazu steht da auch noch mal deutlich: Oscar winner Russell Crowe stars as the legendary figure known by generations as \"Robin Hood,
Es ist eine Legende und da steht es mit der historischen Korrektheit ja sowieso schonmal eher schlecht, oder? Und der Film erzählt eine Geschichte, das ist ja wohl wahr, aber nirgendwo behauptet man die einzig wahre Geschichte zu erzählen.
Ich habe mir auf einschlägigen Seiten dann auch mal die anachronistischen Fehler angeschaut. Außer dem quellenlosen Zitat oben, dass irgendwelche Helme nicht gestimmt hätten (konkrete Beispiele bitte?) waren da natürlich vorallem die Landungsboote zu nennen. Jau, sehe ich ein, die waren dämlich. Aber sonst: Richard Löwenherz starb an einer Pfeilverletzung, wenn auch erst später am Wundfieber. Ja, man zählte noch keine Minuten, es gab noch keinen Steinturm in York, man nannte den König \"Your Grace\" und nicht \"Your Majesty\" und eine Musikergruppe spielte ein modernes Lied. Man jagt auch nicht mit Eulen. Von diesen Fehlern gibt es in jedem Film Massen.
Sorry, aber wer hängt sich denn an sowas auf? Es ist einfach die Geschichte einer Legende, eingebettet in einen historischen Kontext und der Film soll unterhalten. Wie traurig, wenn man sich nicht mehr an einem Film erfreuen kann, weil irgendein Statist den falschen Helm auf hat. Ich nehme immer lieber einen solchen Historienfilm von Scott als gar keinen.
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Ich habe den Film zwar noch nicht gesehen, aber mich wundert etwas, dass man sich bei der Verfilmung einer fiktiven Legende über historische Unkorrektheiten aufregt. Robin Hood ist nun mal nicht historisch und die früheren Strümpfe und Jägerhütte mit Federn waren sicher auch nicht historisch korrekter.
Ist zwar richtig, der Robin Hood wie wir ihn kennen taucht in Walter Scotts Roman \"Ivanhoe\" von 1820 und Pierce Egans \"Robin Hood und Little John\" von 1840 auf und ist durch diese beiden Klassiker wohl endgültig unsterblich geworden. Beide Schriftsteller ließen sich aber durch die Balladensammlung \"Gest of Robin Hood\" von 1420 inspirieren, die durchaus mehrere historische Figuren als Vorbild hatte. Im Jahr 1202 lebte in Wakefield, 50 Kilometer nördlich von Sherwood eine Familie Hood, die öfters mit dem Gesetz in Konflikt kam. Unter den Hoods gab es einen Robert, der recht häufig verurteilt wurde. Um 1225 gab es in Yorkshire einen Robert Hood der vor dem Gericht floh und dessen, nicht gerade kleines, Vermögen konfisziert wurde. Mit dieser Aufgabe wurde Eustace of Lowdham, der Sheriff von Yorkshire beauftragt der 1232 Sheriff von Nottingham wurde. Um 1260 nahm der Ritter Sir Richard Foliot bei einer Fehde die Hilfe einer Bande von gesetzlosen Bogenschützen, die sich um einen Robert Godberd scharten in Anspruch. Seine Besitztümer grenzten an den Sherwood Forrest. Der Charakter Robin Hood scheint auf mehreren Vorbildern zu fußen.
Im Jahr 1313 wurde in Kent ein Totschlag verhandelt. Der Angeklagte John of Shorne wurde dem Gericht mit seinem Alias-Namen vorgestellt Johannes Petit (LIttle John). Im 15. Jahrhundert, zur Zeit Henry V. wilderte und brandschatzte ein gewisser Richard Stafford auch genannt Frere Tuk (Bruder Tuck).
Also durchaus historische Vorbilder, die aber nichts mit dem Familienzwist im Hause Plantagenet sondern eher mit der sozialen Wirklichkeit Englands vom 13. bis 15. Jahrhundert zu tun hatten. Also auch genug Freiraum für eine Geschichte hinter der Legende.
Im übrigen werde ich mir den Film nicht ansehen, sondern auf den Directors Cut warten. Ich bin aber sicher, das mich der Film gut unterhalten wird.
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Naja, wer Helden in Strumpfhosen mag sollte vielleicht derzeit auf Helden in Pluderhosen umsatteln. Also Errol Flynn wäre auf diesen persischen Disney Streifen echt neidisch geworden, bei den ganzen Sprüngen und Seilschwingereien :sm_pirate_thumbs1:
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Ich hätte nie gedacht, daß es möglich ist, aber ich sehe die Sache genauso wie Mehrunes !
Filme immer nur nach Kleinigkeiten zu bewerten ist Müll.
Filme sollen unterhalten. Das ist ihre erste Aufgabe.
Ich werde mir Robin Hood anschauen. Ob im Kino oder auf DVD wird sich zeigen und dann schau` ich mal, wie ich ihn finde.
@Frank- gibts eigentlich einen ameerikanischen Film, den du gut findest ? :)
Grüße
Björn
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Oder nimmst du hier lediglich eine pauschale antiamerikanische Haltung ein?
Das sollten wir an der Bar weiter diskutieren, ansonsten kapern wir den armen Robin endgültig.
@Frank- gibts eigentlich einen ameerikanischen Film, den du gut findest ? :)
Oh, ja, bergeweise. Zum Thema \"kritische Auseinandersetzung mit dem (US-) Militär\" ist \"Army go Home\" mit Joaquim Phöenix einer der besten. Der ist in den USA übrigens auf Betreiben des Militärs verboten worden. Kritische Auseinandersetzung ohne Hurra-Patriotismus ist da nicht gefragt.
Und wie ich schon schrieb, sind die frühen Werke des Herrn Scott (der als Brite auch diese schon in Amerika produziert hat) absolut verehrungswürdig (Bogenschlag zurück zum Thema).
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Außer dem quellenlosen Zitat oben, dass irgendwelche Helme nicht gestimmt hätten (konkrete Beispiele bitte?)
Bestes Beispiel dürften der Kronhelm von Richard sein sowie die Schaller, die Cate Blachett trägt. Sind aber nicht die einzigen. Sie springen schon sofort ins Auge. Die zeitgenössischen oben abgeflachten frühen Topfhelme fehlen, während die einfachen Soldaten Spangenhelme tragen, die eher veraltet wirken.
diesen Fehlern gibt es in jedem Film Massen.
Sorry, aber wer hängt sich denn an sowas auf?
Absolut richtig.
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... @Frank- gibts eigentlich einen ameerikanischen Film, den du gut findest ? :) ...
Eventuell ...
(http://moviesection.de/v3/img/datenbank/1073389108robin.jpg)
oder ...
(http://moviesection.de/v3/img/datenbank/1078862693bambi1.jpg)
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... \"Army go Home\" ... Der ist in den USA übrigens auf Betreiben des Militärs verboten worden. ...
Nun weiß ich, dass der Start von Buffalo Soldiers (im Original) in den USA verlegt wurde (wg. 9/11, später wg. dem Beginn des Irakkrieges und weil zwischendurch bei Probevorführungen der Film floppte. Während er z.B. noch wenige Stunden vor 9/11 in Kanada gut ankam und anlief (Toronto Festival)). Die Producer und der Verleih den Film verschoben (insgesamt 5 Mal) aus finanziellen Gründen. Denn nur darum geht es, mit einem solchen Film Geld zu verdienen. Den \"richtigen\" Zeitpunkt für einen Release zu finden. Zu den oben genannten Zeitpunkten war nicht mit hohen Zuschauerzahlen zu rechnen. Auch gab es negative Reaktionen der amerikanischen Öffentlichkeit (\"der Film/Plakat sei \"unpatriotisch\" u.ä.). Der Verleih gab damals u.a. an, man wollte verhindern, dass der Film \"falsch interpretiert\" wird und man \"sensitiv gegenüber der gegenwärtigen Situation in der Welt\" sein wolle.
Aber der Film wurde auf Betreiben des Militärs \"verboten\"? D.h. konkret? Quelle?
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Warum sich an historischen Niggelichkeiten reiben, wenn der Film, der überigens stark anfängt, durch das uralte, zeitlose Übel versaut wird:
Powerfrau in Rüstung (Und wir sprechen hier nicht über Megan Fox)
Ridley wird langsam weich, von Männerfilmen wie Black Hawk Down oder Gladiator weit entfernt. Daher bleibt John Sturges weiter die Nummer 1der guten alten Angloamerikanischen Männerfilme :koenig: