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Der Pub => An der Bar => Thema gestartet von: Angrist am 12. Juli 2008 - 20:58:33

Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 12. Juli 2008 - 20:58:33
Über sachen die schiefgelaufen sind oder unfälle :blackeye: im historischen tabeltop und geländebau kann man doch am ehesten lachen wenn man sie gemeinsam teilt,
deshalb eröffne ich diesen thread damit sich jeder seine kleinen katastrophen und weltuntergänge von der seele schreiben kann

mit gutem beispiel fang ich natürlich an, sonst schreibt eh keiner was, ;) kennt man ja :)

kleinigkeiten wie zusammengeklebte finger (sekundenkleber) abgebrochene piken und umgefallene farbtöpfe zählt man ja schon gar nicht mehr,
nervend wurde es erst als mal so ein farbtopf auf dem teppich landete, das gab gemecker
generell scheinen teppiche in der mal und bastelumgebung eine gewisse verdunkelung zu durchlaufen
auch hosen und hemden scheinen doch ab und an was abzukriegen, besonders bei rein weissen tshirts nervend
als anfänger kriegt man zwar gesagt, alte sachen anziehen, aber wer macht das schon, ausser er baut gelände mit gips etc

mit schrecken erinnere ich mich auch noch, als mein wandboard (2 schrauben reichen eben nicht immer) auf einmal 45 grad neigung aufwies und alles runterrutschte, ( 10 reiter,30 minis,bits etc, 1 liter wasserglas zum glück leer, farben, zum glück valejo so das nichts zerbrechen konnte oder aufging, 300gramm feinster vogelsand)
ging wie in zeitlupe ()wenigstens in meinem kopf) , da die figuren unlackiert waren, platze bei den zinn minis ne menge ab, als sich arme schwerter etc verbogen
besonders nervend waren die pferde deren füsse abbrachen und die nun alle gestiftet werden müssen, was bei den dünnen pferdebeinen nicht leicht ist

einmal muss ich wohl auch ausversehen ein regelbuch ins altpapier getan haben (age of battles von zvezda regelwerk) ich finds bis heute nicht mehr, und da das so dünn ist, Tja

eine metall miniatur wurde bei mir aber mal wirklich auf grausamste und unglückliche art vernichtet,
ich hatte die miniatur, (irgend ne dsa miniatur, war glaube ich nen thorwaler) grundiert (sprüh und das stand am offenen fenster,)
der himmel war bewölkt aber da ich da war, dachte ich, wenns regnet kann ich es ja wegtuen,
auf einmal kommt aber ein windstoss,
knallt das fenster zu (hab durch nen neben raum mit offenem fenster wohl durchzug gehabt)
und wegen der riessen axt dieses dummen thorwalers die er über den kopf hebt,
wird der mitgerissen udn schön in den rahmen reingeknallt
das nen metall rahmen am fenster war sah er aus als wäre er in ne presse geraten, so ne art großes treppenmuster,

heute war mal wieder was was mir auch schon lange nicht mehr passiert ist,
ich trinke so nebenbei beim malen tee,(ihr ahnt schon was kommt) und auf einmal fällt mir im tee ein glitzern auf,
was war passiert?
ich hatte die pinsel ab und an anstatt im wasserglas (doppeltes schnappsglas) in der teetasse gereinigt (ist farbe eigentlich schädlich?. glaube aber nicht)


so genug gelacht die die ihr da lest, ihr seid dran,
wer ohne katastrophe ist werfe den ersten stein
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Poliorketes am 12. Juli 2008 - 22:19:50
Wenn beim Sekundenkleberaufschrauben die Tülle mit rausgeschraubt wird, passiert das natürlich nur bei einem 40g-Fläschchen, und natürlich merkt mann es erst, wenn der Küchentisch versaut ist.
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Beitrag von: von Auerbergh am 12. Juli 2008 - 23:00:19
Schon mal Mattlack mit Sprühgrundierung verwechselt    :dash:

Grüsse,
BvA
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Beitrag von: Wraith am 13. Juli 2008 - 00:21:35
Zum krönenden Abschluss meiner Spanier-Bemalung für das Pavia Projekt kippte mir der detailiert und fertig bemalte Bannerträger von Pescara vom Base in den braunen Leim und tauchte darin unter... Panisch schreiend fischte ich ihn mit schwitzigen Fingern heraus und konnte ihn glücklicherweise unter fließendem Wasser vom Leim wieder befreien...
Auch ein Klassiker ist natürlich den Glanzlack mit dem Mattlack zu verwechseln und man kann mir sagen was man will... wenn einmal Glanzlack drauf war hilft auch keine zweite Schicht mit Mattlack... :dash:
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Beitrag von: flytime am 13. Juli 2008 - 11:00:31
Bei mir gehts es in eine ähnliche Richtung den Sprühlack mit der Sprühgrundierung verwechselt und der eigentlich fertigen Figur ausversehen ein feines Schneetarnmuster verpasst :dash: . Aber da bin ich ja anscheinend nicht der einzige hier :D .
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Beitrag von: drpuppenfleisch am 13. Juli 2008 - 11:21:13
8o Ich scheine gut vom Unglück verschont worden zu sein. Das schlimmste bei mir ist der FoW-Klassiker : Artilleriebeobachter im inneren eines Hauses beim Abräumen vergessen und nach Monaten Suche wiederfinden...
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Beitrag von: KingKobra am 13. Juli 2008 - 14:51:30
Mit dem Bastelmesser auf dem guten Wohnzimmertisch gearbeitet und nur ne Zeitung druntergelegt. Ging durch die Tischdecke ziemlich tief ins Holz...
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Beitrag von: Black Hussar am 13. Juli 2008 - 15:32:05
Ich erwischte eines Morgens schlaftrunken unseren Kater als er gerade dabei war, von einer Einheit Plastik-Uruk-hai die Lanzen abzukauen. Er sah mich darauf hin ganz unschuldig an: \"was hast du denn? Ist doch lecker....und bis auf zwei Lanzen bin auch schon fertig\" :dash:
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Beitrag von: Dark Warrior am 13. Juli 2008 - 19:13:14
Zitat von: \'amsvartnir\',index.php?page=Thread&postID=5457#post5457
Ich erwischte eines Morgens schlaftrunken unseren Kater als er gerade dabei war, von einer Einheit Plastik-Uruk-hai die Lanzen abzukauen. Er sah mich darauf hin ganz unschuldig an: \"was hast du denn? Ist doch lecker....und bis auf zwei Lanzen bin auch schon fertig\" :dash:
Das ist typisch für Katzen und Miniaturen. Unserer war da auch immer hellauf begeistert wenn da ein paar Leute da waren und mit Würfeln und Figuren gespielt haben. Er wollte immer mitmachen, vor allem Würfeln. :thumbsup:
Das lief dann so ab, dass der Kater zur Türe rein kam und bevor irgendwer auch nur reagieren konnte saß er schon mitten auf der Platte, zwischen allerlei Minis, Gelände etc., was ihn aber überhaupt nicht gestört hat. Auch den alten GW Hügel hat er liebend gerne als Liegeplatz verwendet.
Interessant ist dabei auch, dass die einzigen Schäden dadurch an einer Pappkiste entstanden und bis auf ein paar Spuren auf besagtem Hügel nie was kaputt gegangen ist. :huh:
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Beitrag von: Hindu am 21. Juli 2008 - 20:56:59
Es geht auch mit Vögeln......mit meinem Neffen an der Platte gebaut und aus den Umrührstäbchen und Streichhölzern eine flache Holzbrücke zusammengeleimt. Damit das Ding in Ruhe Trocknen kann neben den Vogelbauer nebst Wellensittich gelegt. Das blöde Vieh hat allerdings die ganze Nacht nichts besseres zu tun, als aus seiner trinkflasche Wasser auf die Brücke zu spritzen - Ergebnis: Die Holzstäbchen sind gequollen und haben sich (da der Kleber wasserlöslich ist..) gegeneinander hochgedrückt, die Brücke war nicht mehr zu gebrauchen - die ganze Fisselarbeit konnte ich nochmal machen...
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Beitrag von: Black Hussar am 23. Juli 2008 - 09:26:25
Ja, die lieben Haustiere... :D (...ich hoffe, du kannst mitlerweile darüber lachen...)
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Beitrag von: Constable am 23. Juli 2008 - 11:04:17
tjo schlimmer Unfall.....

 

eines abends macht es einen großen Kracher...ich flitze in meinen Dachboden und sehe meine Hochelfen am Boden. Warum auch immer. Ich habe die in Gwindi Einlagen in einem Regal und scheinbar übergewicht bekommen....unsexy....auch wenn faszinierenderweise weniger zu Bruch ging als angenommen und der Lack hielt was er versprach...dennoch der Drache war lädiert anderes aus...

 

noch viel bescheidener war zu viel Druck bei einem Vallejo Smoke Fläschen. Man sollte das nach 10 Jahren wissen aber nein....drück, drück und flatsch.....links und rechts...frisch bemalte minis, die wand, die wand, das gewand.....glück im unglück das den großteil des smoke meine whiskysammlung neben meinem malboard auffing und von den flaschen das gut runterging....naja unschön.

 

sprays habe ich lustigerweise noch nie vertauscht....*auf holz klopft*

 

cheers

tom
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Beitrag von: Moon am 23. Juli 2008 - 15:08:41
Es geht doch nix über einen guten Unfall beim Geländebau.
2 Styrodurplatten über die ein Fluss läuft. Naja, die Enden des Fluss schön mit dünnen Plexiglas verklebt, damit kein \"Kunstwasser\" rausläuft. Die Platten mit der Wasserwaage in die Waage gebracht. Die Mitte wo die beiden Platten sich treffen erst gut mit Holzleim dann mit Geländebaugips und zum Schluss mit etwas Sand verkleistert. Naja dachte ich zumindestens. Ich schütte 2 Flaschen Vallejo \"Kunstwasser\" in den Fluss und wunder mich noch, was da so alles reinpaßt. :dash: Naja, am nächsten Tag wußte ich wo es hin is. Auf den Tisch unter den den Platten und auf das Laminat (gibt wunderbare \"Wasserpfützen\"). Gott sei Dank trocknet das Zeug sehr langsam. Meine Frau wollte mich danach mit einer meiner 28mm Figuren erdolchen 8|
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Robert E. Lee am 23. Juli 2008 - 16:40:21
Puhh irgendwie ist schon eine ganze Menge passiert :D u.a. habe ich mich schon in den Finger geschnitten, Minis fallen regelmäßig auf den Boden (erstaunlicher Weise passiert selten etwas :huh: ) doch zwei Sachen sind mir besonders in Erinnerung geblieben :

1 )

Ich male meine ersten Figuren an und komme dabei auf die tolle Idee im Wohnzimmer zumalen, und natürlich suche ich mir den Hocker für die Farbe aus. Es kommt wie es kommen musste ein Farbtopf fällt von mir zuerst unbemerkt um und das komplette Bleached Bone läuft über den Hocker :dash: , auf dem Gott sei Dank eine Decke lag :thumbsup: . So kommt es übrigens auch das meine Eldar Gold/Schwarz wurden :D .

2 )

Mein Blutdämon von mir mit maximaler Liebe bemalt :love: wird in die Vitrine überführt, bis zur Vitrine geht eigentlich alles glatt, ich stelle den Dämon mit etwas zuviel Druck ab, das Vitrinenglas gibt nach und kippt nach vorne weg der Dämon fällt und kommt mit einem sehr hübschen Geräusch am Boden an. ;( Bis heutige liegen die Einzelteile im Keller ^^ .
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Beitrag von: Mehrunes am 23. Juli 2008 - 16:56:41
Spontan erinnere ich mich wie Muttern ca. 2500 Punkte bemalte Tyraniden inkl. Forgeworld-Tyranten auf dem Waschküchenboden verteilte.
Untröstlich hat sie mir immerhin ne große Tube Pattex Blitz Gel spendiert. ;)
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Beitrag von: Strand am 23. Juli 2008 - 17:18:17
Es ist über zwölf Jahre her, aber trotzdem denkwürdig: Ich entgrate im sitzen ein paar Minis mit einer Xacto-Klinge. Plötzlich rutscht mir die Klinge aus der Hand und fällt nach unten in meinen Schoß. Ich schließe reflexartig die Beine, um den fallenden Gegenstand aufzufangen. Timing und Winkel waren so \"hervorragend\", dass das rechte Bein die fallende Klinge auf halber Oberschenkelhöhe mehrere Zentimeter ins linke Bein rammte. Blood for the Blood God.

Heute lachen wir alle darüber, aber die Menge Blut hat für einige Hysterie in meiner damaligen Studenten-WG geführt.  :rolleyes: :pillepalle:
Ich konnte mehrere Tage nur humpeln und mein Respekt vor Klingen jedwiger Art hat sich mehr als verdoppelt.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: KingKobra am 23. Juli 2008 - 17:25:57
Respekt, mit tiefen Schnittwunden kann ih nicht aufwarten. Denkwürdig ist aber eine Verletzung, die ich mir mit meinem Proxxon-Elektrobohrer zugefügt habe: Beim Bohren irgendwelcher Kleinteile für\'s Stiften bin ich mit dem schmutzigen Bohrer (Metallstaub) abgerutscht und hab mich selber angebohrt. Das ist ziemlich dick geworden und erst nach Wochen wieder rausgewachsen.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Squall_F am 23. Juli 2008 - 22:07:57
Ahh, Bohrer, meine ganz speziellen Freunde. Ich hab so einen kleinen Handbohrer zum Stiften von Metallminiaturen. Irgendwann hab ich dann mit dem dünnsten Bohrer gebohrt und wohl zu feste gedrückt. Das Ende von Lied: Bohrer bricht, rutscht ab, durch den Fingernagel und weiter in den Finger. War ne Riesensauerei und tat doch mehr weh, als man so einer kleinen Wunde zutraut. Und irgendwie ist wohl ein Stück vom Bohrer oder vom Nagel mit in den Finger rein, denn seitdem ist vorne an der Fingerspitze eine kleine, harte Stelle, die nicht rauswächst.

Dafür war sonst das Schlimmste, dass ich die Sprühlackierung nicht lange genug geschüttelt hab und dann ein staubiger Film auf den Figuren lag. Das konnte man zwar mit einem stabilen Borsenpinsel wieder abscheuert, war aber eine Heidenarbeit.
Titel: Blood
Beitrag von: Menic am 24. Juli 2008 - 09:54:36
Aaah jaaa, schnittwunden:
Das liegt weit zurück in den dunklen 1980er Jahren, als ich zartes Büblein von 12 meine selbst gegossenen Nürnburger Zinnfiguren entgraten wollte (ich glaube so hiessen die...). Ausgerutscht und mit dem Hobby-Messer TIEF durch die Spitze des Zeigefingers und quer über das zweite Glied des Mittelfingers der linken Hand gepflügt. Ulululuh, Maaami! Diese verarztet mich, Blut überall, ich fiel fast in Ohnmacht, musste mich setzen. Resultat: die Nürnburger wanderten in den Keller. Und die Narben sind heute, nach ca. 25 Jahren, immer noch deutlich sichtbar.

Autsch
menic
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Black Hussar am 24. Juli 2008 - 10:32:12
Igitt... jetzt wird\'s ja echt ecklig ....so viel Blut... und ich dachte immer das Püppchen-Schieben wäre ein gewaltfreies Hobby... :D Gott sei Dank wurde ich von solchen Dingen (beim Basteln) bisher verschont... vielleicht sollte ich die Anschaffung der Proxxon Kreißsäge noch einmal überdenken... ?(
Titel: Muddy Waters
Beitrag von: Menic am 24. Juli 2008 - 14:40:00
Letztes Jahr, nach einer späten Malsession in der Küche, gerade eine 28mm Normannenminiatur mit aufwändigem Schilddesign fertig gestellt:

Stolz und mit glühendem Gesicht halte ich sie meiner Frau entgegen, damit sie ein Urteil fälle. Sie nimmt die Figur behutsam in die Finger. Sie betrachtet sie eingehend: \"Das hast du schööön gemacht, mein Liebster, mir gefallen besonders diese kleinen Tu..., oh!\" - die Figur rutscht ihr aus der Hand, plumpst mitten ins trübe Pinselwasser-Glas. Verdutzte Gesichter. Innerlicher ein Tobsuchtsanfall meinerseits :monster: , äusserlich bleibe ich die Ruhe selbst: „Kein Problem, Schatzi.“.
Ist ja nur Wasser
menic
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: payne am 25. Juli 2008 - 10:08:36
Ist mir erst vor 2 Wochen passiert. Ich will schnell noch eine Pferd für meine Normannen fertig machen und dann alles einpacken und bissle mit Kumpels Testspiel machen. Also nehme ich meine Desert Yelllow Farbtube von Vallejo schüttel kräftig und will bissle was auf meine Farbpalette, drück bissle kommt nichts, drück noch bissle fester, wieder nichts. Dann klingelt das Handy, Kumpel dran, schnell beeil dich und pack noch paar Farben ein meine Vikings sind da. Ich vor lauter freude drück noch fester zu und Flatsch bin ich und mein neues T-Shirt, natürlich sehr hell, voller brauner Farbflecken und der Rest der tube verteilt sich auf meinem Tisch und dem Fernseher. Was war passiert? Die Tubenspitze war bissle verstopft und durch meinen konstanten Druck habe ich gleich mal die Spitze der Tube rausgedrückt sammt Farbe. Der Abend war gelaufen, so toll die Vikings von meinem Kumpel auch aussehen. Und das T-Shirt liegt seit dem im Schrank, Flecken gingen leider nicht mehr alle raus.

payne
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Squall_F am 25. Juli 2008 - 10:16:11
Sieh es positiv, du hast ein neues Malshirt :phatgrin:
Titel: RE: Muddy Waters
Beitrag von: Hindu am 25. Juli 2008 - 10:58:36
Zitat von: \'Menic\',index.php?page=Thread&postID=6127#post6127
Letztes Jahr, nach einer späten Malsession in der Küche, gerade eine 28mm Normannenminiatur mit aufwändigem Schilddesign fertig gestellt:

Stolz und mit glühendem Gesicht halte ich sie meiner Frau entgegen, damit sie ein Urteil fälle. Sie nimmt die Figur behutsam in die Finger. Sie betrachtet sie eingehend: \"Das hast du schööön gemacht, mein Liebster, mir gefallen besonders diese kleinen Tu..., oh!\" - die Figur rutscht ihr aus der Hand, plumpst mitten ins trübe Pinselwasser-Glas. Verdutzte Gesichter. Innerlicher ein Tobsuchtsanfall meinerseits :monster: , äusserlich bleibe ich die Ruhe selbst: „Kein Problem, Schatzi.“.
Ist ja nur Wasser
menic
Ich bin mir sicher, dieser \"Vorfall\" wurde von Dir inszeniert, um das schlechte Gewissen Deiner Frau zum Kauf neuer Minis auszunutzen.... :thumbsup:

Noch was von mir:

[font=\'Arial]Da mein Neffe in einer anderen Stadt
wohnt, kann ich mit ihm immer nur am Wochenende basteln, das gibt bei
entsprechenden Trockenzeiten immer recht viel Stress……[/font]


[font=\'Arial]In die Platte einen schönen Fluss modelliert, dazu das Styrodur komplett durchgeschnitten und den Flussgrund aus
untergeklebten MDF-Platten gemacht. Ufer bemalt, Flussgrund bemalt und Steine etc. eingeklebt, Furt modelliert. Als letztes am Sonntagabend kurz vor meiner
Abreise das Wasser in Form von Bootslack gemacht.
Dazu die Flussenden abgedichtet und den Fluss ordentlich mit Bootslack ausgegossen. Der Mutter eingeschärft, dass das jetzt erstmal so trocknen muss und glücklich abgefahren.
Tags darauf kam der Anruf, dass das zwar trocken aber irgendwie weich wäre….4 Tage später dann ein wütender Anruf: Ihr und Eure Schei….Bastelei [/font]

[font=\'Arial]Was war passiert? Der Bootslack war an der Oberfläche sehr schnell getrocknet und hat ein hervorragendes Wasser abgegeben, allerdings ist durch diese „Haut“ der Lack untendrunter nicht getrocknet – also auch nach 5 Tagen noch nicht….
Nun haben Frauen einen unbestimmten Drang auch Kinderzimmer in einen klinischen Reinstraum zu verwandeln, dabei wurde die Platte hochkant an die Wand gestellt, der flüssige Teil des Flusses bildete eine dicke Blase und bloppte dann seinen Inhalt auf die Auslegware – untergelegte Folie und Zeitung war natürlich vorher weggeräumt worden.[/font]

[font=\'Arial]Weiterer Nachteil war durch das lange Feuchtsein des Lackes hat sich die MDF-Platte vollgesogen und total verzogen, die Ecken der Platte stehen bis zu 3 cm hoch.[/font]

[font=\'Arial]MERKE: Bootslack eignet sich sehr als Flusswasser, aber immer mehrere dünne Schichten auftragen und jede einzeln trocknen lassen![/font]
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: lemming am 25. Juli 2008 - 23:23:38
Am Abend vor Abfahrt zur Tactica noch ein paar Last-Minute-Bemalungen gemacht. Über Nacht trocknen lassen. Den Wecker für 5 Uhr morgens gestellt, damit ich die Minis lackieren kann und der Lack noch rechtzeitig vor der Abfahrt trocknet. Für die ersten paar Minis hat der Rest einer Mattlack-Spraydose noch gereicht, dann war sie leer. Kein Problem, ich hatte ja noch eine zweite Dose parat (die, wie ich dazu sagen muss, etwa 9 Jahre alt war.) Dose geschüttelt und probehalber auf Pappe gesprüht. So weit, so gut. Dann liess ich den Sprühknopf los, denn man macht ja nur kurze Sprühstöße, gelle. Doch die Dose sprühte fröhlich weiter und weiter und weiter. Ich zog den Sprühknopf ab und die Dose sprühte weiter und weiter und weiter. Meine Hände waren inzwischen matt lackiert. Also blieb mir nix anderes übrig als die Dose in eine Plastiktüte zu stecken und ins Freie zu bringen, wo sie dann noch eine zeitlang in die Tüte sprühte und zischte.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Menic am 26. Juli 2008 - 00:01:02
@ Hindu: neee, das Wasserbad ist Realsatire. Und euren Fluss, der an die Wand gestellt wurde, sich bläht und platzt und sich ergiesst ... und hart wird. super!
@Lemming: LOL

bis jetzt haben wir vorallem Unfälle etc. was das bemalen+basteln betrifft. Ist Euch noch mehr peinliches während dem Spielen , während einer Schlacht, passiert?
Mir fällt nur gerade mein Sichelstreitwagen ein, den ich blindlings ins Waldstück hineinmanöverierte, weil der Geländehügel davor so gross war.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 26. Juli 2008 - 16:24:44
Zitat von: \'Strand\',index.php?page=Thread&postID=6078#post6078
Es ist über zwölf Jahre her, aber trotzdem denkwürdig: Ich entgrate im sitzen ein paar Minis mit einer Xacto-Klinge. Plötzlich rutscht mir die Klinge aus der Hand und fällt nach unten in meinen Schoß. Ich schließe reflexartig die Beine, um den fallenden Gegenstand aufzufangen. Timing und Winkel waren so \"hervorragend\", dass das rechte Bein die fallende Klinge auf halber Oberschenkelhöhe mehrere Zentimeter ins linke Bein rammte. Blood for the Blood God.

Heute lachen wir alle darüber, aber die Menge Blut hat für einige Hysterie in meiner damaligen Studenten-WG geführt. :rolleyes: :pillepalle:
Ich konnte mehrere Tage nur humpeln und mein Respekt vor Klingen jedwiger Art hat sich mehr als verdoppelt.



das erinntert mich an ne alte regel bei magic the gathering (sammelkartenspiel) nie was fangen was fällt,

da gibt es nunmal karten die in gutem zustand, 100€ wert sind und geknickt 20€

da gibt es auch berichte das leute die karte ihres gegners bei nem turnier ausversehen fallen liesen und mit den knien auffangen wollten,

karte geknickt und sie mussten ne neue für den andren kaufen (100€ weg)





@menic, beim malen und basteln passieren nunmal viel mehr unfälle da
viel mehr gefahrenquellen da sind, bohrer, messer, offene farben,
malwasser

etc



beim spieln macht man zwar sicher 100 mal mehr regelfehler als
bemahlfehler beim mahlen, aber die sind nunmal meist nicht
erinnerungswürdig
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 30. Juli 2008 - 22:46:25
habe heute ein eneue gefahrenquelle für die körperliche unversehrheit entdeckt

einen \"kreissägenaufsatz\" für den dremel

wenn man das zu schnell ansetzt, (also nicht ganz langsam die säge arbeiten lässt) und es wie ne kettensäge bedient, also einfach reindrückt,
fährt/flutscht das zur seite weg

und dort war meine andere hand dies gehalten hat,

schön über zeige, mittel und ringfinger der linken hand,

zum glück, vom zeigefinger mal abgesehen (da hat sichs richtig hochgezogen, ) nicht sehr tief, aber eben ziemlich rote angelegenheit,

zum glück kein blut auf dem gebäude,
bautätigkeiten wurden für heute eingestellt, anordung des bauleiters (meine wenigkeit ;) )

also passt auf mit den sägenaufsätzen auf, da ist der frässaufsatz um einiges weniger gefährlich
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Thorulf am 31. Juli 2008 - 17:07:01
Man sollte dabei nicht unterschätzen, inwieweit man sich auch der Lächerlichkeit preisgeben kann:

Ich saß da vor einigen Tagen an meinem viel zu engen Hobby-Arbeitsplatz, meine Süsse auf der Couch, und im Fernsehen lief Hugo-Egon. Mit einer dieser entsetzlichen Chart-Shows, die einem alternden Modellbauer wie mir ständig die modischen Katastrophen seiner Jugend (ja, die 80er) vorhalten.

Ich hatte mich entschlossen, an diesem Abend meine erste Squad britischer Shermans für die Normandie (FoW) zu basen. Und so hatte ich dieses kleine hochbordige Tablett in der Hand, das es möglich macht, gleich mehrere größere Bases zu begrünen. Dann musste ich Dieter Bohlen und Thomas Anders aus dem Fernseher zur Kenntnis nehmen, was mir, der ich witterungsbedingt reduziert auf meine Boxershorts reduziert dasaß,dreierlei einbrachte:

Erstens das übliche Erschaudern, das mich schon in den 80ern bei Modern Talking packte, zweitens einen perfekt begrünten Körper bauchnabelabwärts bis fast zu den Knien, drittens die Bemerkung meiner deutlich jüngeren Verlobten, daß bei meinem Alter ja zu erwarten sei, daß ich langsam Moos ansetze...

Das letzte Wort in dieser Angelegenheit hatte die Dusche. :dash:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Robert E. Lee am 31. Juli 2008 - 17:49:41
@ Thorulf

 :D Bislang eine der besten Geschichten :thumbup: .

 @ Angrist

Puhhh die Mini in der Hand halten beim sägen das schreit förmlich nach Schmerz, und erinnert mich an eine schöne Schnittwunde die ich mir mit einem (recht stumpfen) Messer zugefügt habe. Das positive ist man lernt drauß (seit dem gab es bei mir keine Schnittwunden mehr :thumbsup: .

Es teilweise schon unglaublich was hier so manch einem schon passiert ist, und es lässt mich natürlich auf die Zukunft hoffen 8) .
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 31. Juli 2008 - 18:16:27
@robert,
das war ein gebäude,
da ich bei meinen ersten angefangenen gebäuden (und meinen bisher einzigen :whistling: )
die bretter nicht eingeritzt habe, sondern aufwendig zurechgefeilt und aufgeklebt habe,
hab ich nun für das dach, mehrer bretter (mc donalds rührholzstäbchen, jedesmal reiingehen und 50 stück mitnehmen) zusammengeklebt und woltle das kürzen,

dann passierte es eben,
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: The Desertfox am 01. August 2008 - 11:58:15
Schneiden mit Messern kenn ich noch aus Modellbautagen und dabei hatte ich nur Skalpelle, die sind so scharf, da merkt mans erst, wenn die Bastelteile rot werden :love: Katzen und Tabletop sind, wie hier schon geschrieben, eine hervorragende Kombination. Ich war beim bemalen ganz vetieft, als mein KAter mir natürlich ohne Vorwahnung auf den Schoß springt und meinte er müßte sich die Miniaturen von der Tischplatte angeln und ich versuch die ganze Zeit mit Pinsel und Figur in den Händen den Schaden zu begrenzen. Meine schlimmste Katastrophe: Nach einem gemütlichen Zock Abend vor dem Heimfahren Armee in Metalldose auf das Wagendach gestellt um die Tür aufzuschließen. Tja und dann rutschte die stolze Südstaaten Armee ganz langsam vom Autodach Richtung Bordstein ;( Aber der Schaden hielt sich in Grenzen. Ein Bekannter von mir ist das selbe mal bei 15cm Neuschnee passiert, der mußte ewig nach seinen Figuren suchen.
Dann hatte ein Freund von mir die glorreiche Idee seine 15mm Normannen mit Lanzen auszustatten: ECHTEN NADELN 8| Die Armee war echt tödlich, wenn man die ein- und ausräumte.
Zu den Spielkatastrophen: Mein erstes Tabletoperlebnis: Johnny Reb, ich bekomme ein Regiment und nach alter Südstaatenart stürme frontal den Hügel hoch auf die Aristelleung. Würfel-würfel- ich verliere ein paar Stands und meine Jungs rennen den Hügel wieder runter. ICh frag, wieso das denn, sind doch nur ein paar Figuren?? -Antwort: Du hast gerade 200 Mann verloren :D .
Achja und mit Panzern PAK-Stellungen im Wald anzugreifen ist gar keine gute Idee.

So weit
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Klabautermann am 04. August 2008 - 10:41:51
Ich hatte einmal ein Paket mit Minis für einen Bekannten gepackt und wollte diese auf die Reise zu ihm schicken. Da ich noch etwas Zeit hatte bis die Post in unserem kleinen beschaulichen Ort aufmacht dachte ich mir das ich noch ein paar Minis anmale. Dabie ist mir der Tamiya Topf mit roter Farbe ausgelafen und hat natürlich auch das Paket das unter dem Tisch stand ordentlich mit Farben besprenkelt ( so wie ich auch ).
Nach einigem Gefluche und Gezeter bin ich dann doch zur Post gefahren (die gerade zu diesem Zeitpunkt in ein neues Gebäude gezogen (Bäckerei) war und auch den Besitzer gewechselt hatte), komme an den Schalter, drücke der Postdame das Paket in die Hand, ihr Kollege bekommt große Augen, greift unter die theke reicht ihr ein Paket mit Einweghandschuhen, sagt \" Das könnte frisches Blut sein\" und dreht sich um und geht zum Telefonaparat. Um mich herum die Leute in der Schlange bekamen immer größere Ohren, Kinnladen klappten herunter, bis ich mich wieder gefasst hatte und sagen konnte das es sich dabei nicht um Blut, sondern um Farbe handelt. Glücklicherweise haben die mir geglaubt. Seitdem strahlen mich die beiden immer an wenn ich Pakete aufgebe.-
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 04. August 2008 - 20:47:04
@klabauterman,
hättest die finger in die farbe stecken müssen und abschlecken (macht man ja mit dem pinsel oft genug, ich wenigstens, :rolleyes: )

dann im mund rumgurgeln,

dann sagen, nein, ist farbe
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Geronimo am 04. August 2008 - 21:09:33
Ich bemalte einen Mordortroll von GW um ihn meinem Sohn zum Geburtstag zu schenken. Ich habe mir richtig Mühe gegeben. Schichten, aktzentuieren, bürsten, inken.

Als er fertig war sah er wirklich sehr gut aus. Tja und nach dem Bemalen wird die Figur lackiert um sie vor Schäden zu schützen.Ich habe damals noch mit der Sprühdose lackiert. Also raus in die Garage um mein Werk zu lackieren.

Dose schütteln; Abstand herstellen, peilen und drücken..

AAAAAAAAAAAAAAH...es war die Chaos Black Dose und nicht die Purity Seal (Lack) Dose. Die sehen beide äußerlich gleich aus. Ich dachte mich trifft der Schlag! Der Troll sah aus...unbeschreiblich.

Ich glaube das war eines meiner frustrierendsten Erlebnisse überhaupt.

Geronimo
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 04. August 2008 - 21:50:33
also ich glaube wenn ich das so lese mit den ganzen lackierdosenverwechselungen,
tunke ich nachher meine chaos black spraydose in dne lem, und dannach bestreue ich es mit reisnägeln,

dann merkt man es gleich,

da lobe ich mir die tauchgrundierung wo ich jetzt nutze,
da kann man nichts verwechseln,
und die spraydosen werden eingemottet
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 14. August 2008 - 17:42:05
ein klassiker,
wers errät was es ist kriegt nen keks
(http://i64.photobucket.com/albums/h162/Angrist_Matthias/DSCF0437.jpg)
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Robert E. Lee am 14. August 2008 - 18:30:24
Ich schwancke zwischen einem Ork, einem Gussrahmen und einem merkwürdig bemalten Haufen GS :D .
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Strand am 14. August 2008 - 19:35:18
Plastikmini mit Aceton entfärbt?  :D
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 15. August 2008 - 10:59:00
ja, meine alte entfernungsflüssigkeit war von einem liter auf ca 1/10liter wegdiffundiert (will gar nciht wissen wieviel davon man eingeatmet hat,)

und ich wusste nur noch das ich irgendwas aus der werkstatt bei uns daheim genommen hatte, also kurz da rein, flüssigkeit genommen,

mit metallminis gings, und ausversehen muss mir da wohl auch ne plastikmini reingefallen sein,

war aber sowieso ne verhunzte an der ich mal mit miliput rumexperimnentiert hatte,
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Theodenatas am 15. August 2008 - 14:39:15
Ein Klassiker fehlt glaube ich noch:

Sekundenkleber ok. finger zusammen auch ok...

Gebastelt, geklebt und danach kurz mal aufs Klo zum Wasserlassen.... sehr peinlich... :whistling:

Ich selber verwechsle fast regelmäßig eines der Wassergläser mit meinem Getränk... \"Wieso schmeckt der Rotwein heute so komisch?\" :pillepalle:

Beim Schnitzen ist mir mal das Messer abgerutscht. Man soll eben die Klinge immer von sich weg bewegen... Damals eine lustige Fahrt mit dem Moped in die Klinik und 4 Stiche im Handballen. Schöne Narbe bis heute! :D

Gruss

Carlos
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Geronimo am 15. August 2008 - 16:16:44
Hahahah...das ist der Bringer.

Mit Sekundenkleber Finger am Pullermann festgeklebt. :lol:

Wie hast Du die denn wieder wegbekommen? :doofy:

Tschuldigung...aber ich stell mir sowas immer bildlich vor... Bitte nicht böse sein! :hail:

Sowas könnte mir auch passieren..

Der Sprechstundenhilfe beim Arzt erkären was man hat... :phatgrin:



Geronimo :gamer:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Moon am 18. August 2008 - 19:46:29
Allgemein sehr nett ist auch Reaktion auf die Erklärung was man so in seiner Freizeit macht:

Rollenspiel und Tabletop.......

Na Gute Nacht. Ich werde im ersten Moment immer wie der letzte Perverse angeschaut => irgendwie denkt da jeder an Ketten und Lederkram :wacko:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 18. August 2008 - 21:26:40
@moon,
deshalb spreche ich rollenspiele erst gar nciht aus
tabletop ist kein problem, da ernte ich immer nur fragende blicke


auf die von dir erwähnte frage, frage ich erst einmal ob sie schonmal von dsa,SR oder D&D gehörrt haben,
und bei der erklärung von tabletop nimmt man am besten eben dieser erklärung das man mit kunstvoll handbemalten figuren, historische begebenheiten nachstellt bzw simuliert
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: The Desertfox am 25. September 2008 - 09:31:17
Tja die lieben Hobbys....Tabletop kann man ja noch erklären, Rollenspiele sind ja mit WoW (auch wenns kein Pen & Papaer ist) fast schon gesellschaftsfähig, aber mit ACW Reenacting wirds dann richtig schwierig, auch wenn ich nicht mehr dazukomme, aber die sAchen sind einfach so dekorativ :D Dann erklär mal warum du als Deutscher Amerikanischen bürgerkrieg darstellst.....achja, ist zwar kein Hobby aber da bin ich mit Erklärungsansätzen inzwischen richtig gut: Was ist den das Gothic-Musik, die du immer hörst? Hab da schon zwei-drei- Definitionen zum runterspulen parat. Thats life :thumbsup:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Odoaker am 28. September 2008 - 21:32:43
Ein Klassiker unter den Patzern bei mir ist, dass mir die Minis auf der Base beim basieren immer umfallen und dann von oben bis unten mit Holzleim voll sind :puke:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 28. September 2008 - 22:09:58
naja Holzleim kriegt man wenn er frisch ist mit kaltem Wasser und vorsichtigem Pinseln wieder runter, ohne das die Farbe abgeht,  nur wenn die Figur viel Struktur hat kriegt man ihn schlecht raus. Aber soweít ich weiss bemalst du ja gerade ACWs also dürfte das kein Problem sein

was für eine  Figur war es denn ? das sie umfällt ? oder war die mMini noch nicht richtig fest und du dachtest sie hebt schon?
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Odoaker am 28. September 2008 - 23:06:25
Das ist mir schon oft passiert wenn ich den Standfuß weggeschnitten hab und die Mini dann auf die base gestellt hab.... aber zum letzten Mal bei ner ACW Mini
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 14. Oktober 2008 - 22:30:30
schnell und schmerzlos

abends 8 uhr gestern
ne menge gips auf dem tisch (sack \"leicht\" undicht) so ca 2-4 hand voll, dachte das nehme ich am nächsten tag

heute 9 uhr morgens, ich in arbeit, mutter öffnet fenster (hatte nicht gesagt das sie es machen soll, achja, baubereich ist nicht in meinem zimmer sondern neben einer ledercouchgarnitur, teppich, kamin mit vielen ecken und kanten)

Windstoss, \"Gipssturm\" alles weis

heute 17 uhr
Ich komme abends nichtsahnend heim und werde beim ersten Sichtkontakt fast gelyncht, (es ist verdammt schwer sich verbal zu verteidigen wenn man angemeckert wird aber nicht gesagt kriegt was man gemacht hat)

ergebnis,
gips muss ab jetzt immer sicher veroackt sein, bzw ich muss mir fürs hirstarten nen neuen platz suchen
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Mordred am 25. Februar 2009 - 18:48:16
Tja, ich habe mich mal selbst *unfreiwillig* tätowiert:

Ich bin gerade dabei einen Nachtgoblin-Speerträger zu grundieren, habe gerade die Spitze schwarz gemacht, rutsche ab, die Speerspitze sticht mir in den Finger und lässt schön einen schwarzen Fleck unter meiner Haut...
Heute, nach zwei Jahren ist er immer noch zu sehen wie ein Tag nach dem es passiert ist!!
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Desert Rat am 25. Februar 2009 - 21:00:42
Als ich mit so 14 Jahre anfing zu spielen, habe ich mich Platoon 20 Vietnam Krieg figuren gekauft.
Sehr schön bemalt...dachte ich und dann gleich lackiert. Hmmmm irgendwie lauft die Farben. Wieso das denn ???
Bis es mir irgendwann klar war....ich habe die alle mit Wasserfarben bemalt !!  AAAAAAAHHHHH :dash:
Sehr peinlich :whistling:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: farbschmier am 03. April 2009 - 19:17:26
Von einem Modellbaugeschäft bekam ich den Auftrag innert drei Tagen zwei Ork-Trucks zu bauen. Ich habe die letzte Nacht vor der Abgabe durchgebaut/gemalt. Morgens um 0400 erwischte ich statt dem Army Painter Mattlack die grüne Grundierung. Um 0700 war der Schaden behoben, es war halt ziemlich \"geweathert\" - aber sah nicht mal schlecht aus. Ich ging aus dem Haus, merkte dass es regnete und flitzte nochmals zurück, um den Schirm zu holen. Den Karton liess ich vor der Tür. Wieder nach draussen... kein Karton mehr da. Ich sah gerade noch wie das Kehrichtauto weiterfuhr. Mit einem Blitzspurt rannte ich den Müllmännern nach. Ich winkte und der Typ hinten auf dem Müllwagen winkte zurück und drückte auf die Presse. Der Karton war gleich ziemlich flach. Als ich den Karton öffnete, waren alle Räder abgebrochen, die Seitenteile verbogen und zum Teil eingerissen. Mit Sekundenkleber konnte ich den Schaden reparieren - um 1000 war ich im Geschäft. Der Ladeninhaber war von den Modellen begeistert, sie seien richtig \"Orkmässig\". Wenn ich die Trucks jetzt dort im Schaufenster sehe, bekomme ich immer noch Hühnerhaut.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Robert E. Lee am 03. April 2009 - 21:27:38
@ farbschmier
Davon brauchen wir Bilder  :D  .
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: hwarang am 03. April 2009 - 21:30:42
würde ich auch gerne sehen.

\"modellbauladen\" ist ne interessante umschreibung für \"GW\"... ^^
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 03. April 2009 - 21:47:17
will auch bilder sehen,
nicht das die geschichte unglaubwürdig klingt ;)
aber wenn das ding in nem schaufenster steht, sollten bilder ja nicht das problem sein,


PS:
damt ich nicht ganz offtopic bin eine kleine erkenntnis,

ein verschwundener 15mm soldat mit bayonett, tut zwar weniger weh als ein reisnagel, wenn man drauftrit,
nervt aber trotzdem ziemlich
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Wraith am 03. April 2009 - 23:58:41
...heute kam ich nach Hause und fand 3 meiner Valejo Farbfläschchen gezielt nebeneinander in meinem gefüllten Wasserglas versenkt... eindeutig das Werk meines 2-Jährigen koboldhaften Sohnes... diese kleine Kröte! ;)
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Regulator am 04. April 2009 - 10:49:00
Zitat von: \'Angrist\',index.php?page=Thread&postID=26095#post26095
PS:
damt ich nicht ganz offtopic bin eine kleine erkenntnis,

ein verschwundener 15mm soldat mit bayonett, tut zwar weniger weh als ein reisnagel, wenn man drauftrit,
nervt aber trotzdem ziemlich
Ist mir bei einem alten bretonischem Landknecht auch passiert, der Speer hat sich voll in meinen Fuß reingebort, hat aber nicht geblutet und ich hab\'s erstmal garnicht gemerkt. :beaengstigend:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: farbschmier am 04. April 2009 - 12:26:13
@ Angrist: Ich guck mal ob ich noch Bilder finde.... dann will ich aber hier Deinen Fuss sehen :sehrgut:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: wolflord am 14. April 2009 - 15:29:28
Meine Güte, Ihr erlebt vieleicht Sachen....
Da ist es bei mir harmlos. Immer wieder fallen beim Basteln irgendwelche Kleinteile auf den Boden, ärgerlich weil man suchen muß, aber bisher immer wiedergefunden. Auch mit Farbe hab ich schon geschlabbert, aber bisher hat sich das immer auf Schreibtisch und Finger begrenzt.
Die \"schlimmsten\" Sachen die ich erlebt habe sind geradezu harmlos gegen Eure Erlebnisse:
Vor Jahren mal ein 10.000 Punkte Warhammer Spiel gemacht. Lasse meinen Vampir auf Zombiedrachen hochfliegen und stelle ihn dehalb an den Tischrand. Der Bruder meines Gegenspielers schaut zu und kommt mit dem T-Shirt an den Drachen. Ich sehe noch wie dieser in Zeitlupe vom Tisch kippt.... :cursing:
Zum Glück hatte er eine schnelle Reaktion und fängt den Drachen noch rechtzeitig. :thumbsup:
Grundierspray:
Probiere einen neuen Spray (grau) aus und grundiere meine Tigerpanzer. Irgendetwas geht schief, weil an vielen Stellen ist die Grundierung rauh und geht auch teilweise wieder ab. Hab die schlimmsten Stellen beseitigt und mit bewährtem Schwarz nachgrundiert. Trotzdem ärgerlich. X(
Grüße
Wolflord
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: payne am 16. April 2009 - 16:01:57
Mir ist mal wieder was tolles passiert. Sitz gerade aufm Balkon und feile  an meinen FoW Minis ein bisschen das Base dünner. Zünd mir ne Zigarette an und friemel so vor mich hin. Da klingelt die Türe, ich die Kippe weg, die Feile und die Mini aufn Tisch und los an die Türe. Komm zurück und merke das ich mir die Feile in den Mund stecken will, die lag aufm Aschenbecher. Die Kippe in meinem Karton mit Decals und Mins und haufenweise Kleinzeug. Zum Glück haben die Decals noch nichts abbekommen, nur ein bisschen Islamoos; Aber der Schreck war klasse.

payne
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Crusader am 17. April 2009 - 15:20:04
Ist zwar schon eine Weile her aber ich denke doch auch ganz passend für diesen Thread. Ich hab mir den Feinbohrschleifer eines Freundes ausgeliehen und dabei mit einer Art \"Kreissägenaufsatz\" gearbeitet. Beim sägen bin ich dann auf zuviel Widerstand gestoßen, wobei die Säge nicht prompt gestoppt hat, nein, sie nützt den unerwartet stabilen Untergrund als \"Startrampe\" um mir fast den Mittelfinger wegzusägen (Einmal schön knapp hinter dem Fingernagel um den ganzen Mittelfinger gesägt....so richtig schön tief...seitdem benutzte ich nur noch Werkzeug das keinen Strom braucht :whistling: ...außer der Lampe)
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 17. April 2009 - 16:40:32
@crusader,

kommt mir bekannt vor,

lies mal den ganzen thread durch dann wirst du merken, das mir auch so was in der art passierte ;)
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Crusader am 17. April 2009 - 16:55:02
Wie schön das noch jemand um die Tücken der \"Kreissäge\" weiß :D . Ich hab ihn dann auch noch fallen lassen vor schreck...ist zum Glück nichts passiert.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 22. April 2009 - 23:14:29
SChon wieder ne Farbe offengelassen
 ;(  ;(  :crygirl:  :crygirl:

Jetzt schon das dritte Mal diesen Monat,
Bei vallejo machts ja nciht so viel, weil da einfach das oben zurocknet,
Aber GW nervt extrem.

Ich kenn ja den Grund,
weil auf dem Tisch alle Farben wild durcheinanderstehen.
Muss mal wieder den ganzen Tisch abräumen, und neu bestücken
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Mordred am 25. April 2009 - 16:26:08
Das fällt wohl wirklich unter die Kategorie \"Peinlichkeit\".....
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Patros am 08. Mai 2009 - 19:35:42
Unser alter Kater hat ab und an wenn Jimo schon an abend den Spieltisch vorbereitet hat eine Figur versteckt.

Manchmal vom Sidebord geholt oder vom Tisch.

Als wir das Wüstenspiel für Rheindalen vorbereitet haben ist er auch mal über das noch nasse Gelände getappt.

Jetzt wo er nach 22 Jahren zu Sterben weggelaufen ist ist es eine liebe Erinnerung.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Blücher am 09. Mai 2009 - 14:22:47
Ein Trauma habe ich hier auch zu berichten. Vor allem da es mich jetzt schon seit 4 Jahren verfolgt.

Angefangen hat das alles mit einem ACW 28mm Projekt. Vor ca 5 Jahren. Mein Freund wollte Union ich Konföderierte spielen. Kurze Rede lange Geschichte, die Figuren waren schnell bestellt, entgratet, gebased und grundiert. Die ersten 20 Mann Infanterie und 12 Kavaleristen zügig bemalt.

Nun noch schnell lackieren und gut ist. Zur Erläuterung, ich nutze meistens Sprühlack da ich nicht die Gedult habe Minis einzeln mit Pinseln zu lackieren. Also schnell Sprühdose auf und meine Minis waren plötzlich golden. Für Standbilder nicht schlecht aber für den Bürgerkrieg etwas unpassend. Was war passiert: Ich hatte von zwei Dosen die Deckel vertauscht. Der geneigt Leser ahnt es: Gold und Mattlack.

Daraufhin wanderten die Minis für etwa ein Jahr in die Kiste, aufgrund Frust und Unlust.

Eines Tages, so vor etwa drei Jahren packte mich dann doch wieder das Thema und ich nahm mich der Verbannten wieder an. Neu bemalt, dann standen immerhin schon 4 Regimenter und eine Schwadron Kavallerie wieder auf dem Tisch. Zu dieser Zeit malte ich im Wohnzimmer. Figuren aufbauen, malen und abends immer schön wieder eintüten.

Unser jüngster Sohn war zu diesem Zeitpunkt ca 3 Jahre alt. Es war und ist auch sehr malbegeistert, genauso wie seine Schwestern. Eines schönen Tages packte ich aus unerfindlichen Gründen meine Minis nicht ein. Ich weiß nicht mehr was mich da abgelenkt hat. Zumindest packte ich auch meine Farben nicht ein.

Als ich wieder auf die Figuren schaute strahlte mein Sohn und sagte mir stolz, das er mir geholfen hätte die Figuren fertig zu bekommen. Was soll ich sagen, dir Farbtöpfe braun und grün waren leer und meine Konföderierten Soldaten bunter.....alle Regimenter grün und braun..... :schimpf:

Also wanderten die Mins wieder in Kiste...... Vor einem Monat habe ich sie jetzt wieder rausgeholt, nicht zuletzt wegen der schönen neuen Perryminiaturen. Meine Kinder sind jetzt älter, die Kanninchen schaffen es nicht auf den Tisch zu springen und wer weiß, vielleicht gelingt es mir ja diesmal dieses Projekt zu beenden........

Dei Hoffnung stirbt immer zuletzt.......
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 23. Mai 2009 - 21:05:10
Heute male ich eine ziemliche Weile an so einem Mantel rum,
als letzen Schritt der Mini kamen dann die Augen.

Irgendwie muss jedoch irgendwie an meinen Daumen Farbe gekommen sein (ganz wenig aber es reichte) und quer über den Rücken dieses ****** Mantels war mein Fingerabdruck.


PS:
Nicht direkt ne Katastrophe,
aber verschwinden bei euch auch immer nur die brauchbaren Feilen?
Bei so nem Schlüsselfeilenset sind ja meist 5 Stück dabei, wovon nur die Kleinste Runde und Vierkant, brauchbar sind.
Ich hab hier 3 Sets liegen, alle komplett, bis auf die kleinste Runde.
Eigentlich kann hier gar nicht verschwinden, aber die Feilen schaffens immer wieder :ninja:

An die nächste Feile die ich kaufe, kommt ans Grifende nen halben Meter Absperrband, oder irgendwas, damit es sich nicht so einfach verstecken kann.
Titel: Mein erster Unfall beim Wargaming...
Beitrag von: Xena am 25. Mai 2009 - 12:47:39
Wir schreiben das Jahr 1968

 Vielleicht liegt es ja in den Genen von jungen Buben begründet, dass sie gerne “Krieg” spielen.., ich weiß es nicht, Fakt ist und war jedoch, dass ich es gerne tat. Ich spielte einfach immer wieder „Landung in der Normandie“…und anders als in der Realität, gewannen bei mir eigentlich fast immer die Deutschen.
Diese „Schlachten“ wurden von mir meist in meinem Abenteuerland, also meinem Sandkasten, geschlagen. Dort konnte ich alle Stellungen und Schützengräben nach Lust und Laune (und natürlich dem mir eigenen taktischen Genius…) nachbauen.
Dumm wurde es nur im Winter…, oder wenn es draußen regnete.  Ich begann Vater zu beknien, dass er mir doch bitte eine schöne Holzplatte besorgen sollte. Groß genug, dass ich die Normandie darauf aufbauen konnte.., und zugleich klein genug, dass sie unter mein Bett geschoben werden konnte. Vater sah also…, dass ich mitdachte, was die Größe der Platte betraf.., und diese Tatsache des Mitdenkens gefiel Vater…
(was ich natürlich vorausgeahnt hatte), und er entschied, dass ich eine solche Platte bekommen sollte.  

Nicht lange danach bekam ich meine Platte, die ich sofort zur Normandie „umbaute“
Gerechnet an der Größe der Platte und der Menge an Gips, welche ich verbrauchte, ist mir heute ein wenig schleierhaft, wo ich all diese Menge Gips auf dieser Platte unter bekam.  Nun, zumindest hat es, zu Beginn, gut ausgesehen.
Allerdings wurde dieses „Gipsgelände“  soo schwer, dass sich die Platte nicht mehr auf den Tisch hieven lies. Zumindest nicht von mir alleine. Ergo…, verschwand mein „Landeabschnitt Omaha“ erst einmal unter dem Bett.
Dort verbrachte er ungefähr eine Woche.., bis ich ihn wieder hervorholte und ihn zu bemalen begann. Nach etlichen Stunden hatten sich die Gips- Schützengräben und Stellungen der Mini-Normandie…, und mein Aussehen, ziemlich aneinander angepasst. Zumindest, was die Farbgebung betraf.
Doch, ich kann mich sehr gut erinnern, dass Mutter nicht gerade  begeistert geklungen hat, als sie meine „Tarnfarbenbefleckte“ Kleidung sah.
Natürlich konnte ich meine Mutter nicht verstehen…, im Krieg mussten nun mal Opfer gebracht werden..!
Mit dieser Platte sollte ich zukünftig unzählige Schlachten in meinem Zimmer schlagen…, und immer ging alles gut…, dann jedoch…, erschien sie langsam am Horizont.
ARMAGEDDON…., die Mutter aller Schlachten. ..!
Zunächst einmal befand ich zu dieser Zeit, dass mein Wasserfarbenanstrich des Gipses nicht „echt“  genug aussah. Was an sich noch kein Problem darstellte, denn ich wusste zum einen, wo es viel Moos gab…, und ich wusste, dass es im Schuppen einen großen Eimer mit Spezial Kleber gab.
Der Rest war quasi ein Kinderspiel. Ich klebte den Moos, den ich fein säuberlich von den Zierrabattsteinen des Nachbargartens ablöste…, (meine Rache am Nachbarn, dass er eines Nachts einfach „meinen“ Mirabellenbaum in unserem Garten gefällt hatte, weil dieser zuviel Schatten auf des Nachbars Garten geworfen hätte…).mittels Unmengen von Klebstoff auf die Gips-Stellungen. Danach veränderte ich den Maßstab des Modells, indem ich mir ein großes Buschhaus auf die Platte baute, um mit größeren Figuren darauf spielen zu können.  Dieses Buschhaus sollte aus Bambus bestehen, Der einzige Bambus jedoch, der zudem noch nicht einmal sehr stabil war, befand sich an der Rückwand von Vaters Gartenhaus. Es war wie eine Art Große Matte…, aus der ich mir mit einer Zwickzange jetzt aus der Mitte ein großes Stück herausschnitt.  (Vater hat das zum Glück erst eine ganze Weile später bemerkt…)
Der Rest war ein Kinderspiel. Mit gut einem Kilo Pattex kannst Du Dir schon ein recht stabiles Haus zusammenkleben. Die restlichen vier Kilo dieses höchst penetrant riechenden Klebstoffes hatte ich ja zum Verkleben des Mooses gebraucht. Nun.., der Klebstoffeimer war leer.., und mein neues Kampfgebiet war fertig.
Fast…!
Dieses Mal wollte ich die Schlacht richtig machen. Also verlegte ich Sprengladungen aus Feuerwerkskörpern welche sich noch in meinen „Schwarzbeständen“  befanden.
Es muss hier einmal gesagt werden, das dieses Verlegen und Aneinanderknüpfen von Unmengen von kleinen Zündschnurstücken alleine schon ein Kunstwerk darstellte.  Wie ich aber schon sagte…, dieses Mal sollte es perfekt werden. Perfekt bedeutete.., dass ich auch noch „Flammenwerfer“ einsetzen wollte. Also suchte ich so lange, bis ich Vaters Benzinampullen zum Befüllen seines Feuerzeuges gefunden hatte.
Die Mutter aller Schlachten konnte also beginnen…! Nachdem alle Figuren aufgestellt waren, zündete ich die Zündschnüre an. Was soll ich sagen…?
Die Ladungen hatten einen geradezu durchschlagenden Erfolg..! Überall auf der Spielplatte flammten an den Stellen der Ladungen kleine Brandherde auf.., die sich dank des brennbaren Klebstoffs auch schnell ausbreiteten.
Das verspritze Feuerzeugbenzin gab einen vortrefflichen Flammenwerfer ab…, und als das Bambushaus „getroffen“ wurde und ebenfalls sofort zu brennen anfing…, war ich mir sicher, dass dieses in der Tat, die „Mutter aller Schlachten“ war.
Inzwischen stank es in meinem Zimmer erbärmlich und sinnevernebelnd nach einer Mischung aus Benzin, Pattexklebstoff, halbverfaultem Moos und geschmolzenem Plastik.  
Die Flammen, die auf verschiedenen Stellen des Spielbretts loderten, wurden immer höher.., und alsbald gedachte ich, dass es wohl besser wäre, diese Brandherde wieder auszublasen. Diese Versuche scheiterten jedoch kläglich…, überhaupt das Bambushaus, welches eigentlich nur aus höchst brennbarem Material bestand zeigte sich gegen meine „Ausblasversuche“ mehr als resistent.
Inzwischen begannen die Flammen stark stinkende,  schwarze Qualmwolken auszustoßen, welche zwar zu der Schlacht, jedoch nicht mehr zu meinem, sich rapide verschlechterndem Gemütszustand passten.
Mit immer dicker werdenden Backen, versuchte ich immer schneller, die höher schlagenden Flammen auszupusten. Was bestimmt höchst lustig anzusehen war.., setzte mich persönlich unter einen höchsten psychischen Stress.
Glücklicherweise nahte die Rettung in Form eines Kleidungsstückes…, welches ich aber aufgrund der heftigen Rauchentwicklung im Zimmer inzwischen nicht mehr recht erkennen konnte. Nun gelang es mir endlich.., in letzte  Minute einen regelrechten Großbrand zu verhindern.  Ich konnte das Bambushaus löschen…!
Erschöpft sank ich ein wenig in mich zusammen…, als die Spannung in mir abebbte. Mein Blick fiel auf das Kleidungsstück. Es war der weiße Kasmhere Pullover von Mutter und er hatte ein sehr großes Brandloch… , welches selbst mit viel gutem Willen nicht mehr zu übersehen war.
Als ich gerade begann, über diese höchst dramatische „Ermordung“ eines Kleidungsstückes von Mutter nachzudenken, öffnete sich die Tür.., und ich konnte sogleich von Mutter erfahren.., was sie von dem Brandloch in ihrem  Lieblingspullover hielt.
Nein…, das waren keine lieben Worte, die dann fielen. Und nein…, die „Normandie-Platte hat den Sturz aus dem Fenster ebenfalls nicht überlebt.., „Omaha Beach“ zerbrach krachend auf dem Gartenweg.
Tja, durch den vielen Rauch konnte ich auch die Hand von Vater nicht sehen.., die sich mit Ohrfeigengeschwindigkeit meinem Gesicht näherte.
Gespürt hab ich sie allerdings deutlichst…


***
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Robert E. Lee am 25. Mai 2009 - 13:39:13
Schöne Geschichte leider mit traurigem Ende, naja wo gehobelt wird fallen eben auch Späne  :rolleyes:  .
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Crusader am 03. Juni 2009 - 02:07:33
Tja....die Kindheit ist halt eine grausame, unbarmherzige Zeit. (Und wenn ihr meine Meinung hören wollt, ich möchte um nichts in der Welt wieder 7 Jahre alt sein, denn jeder von euch der ebenfalls stark gelocktes Haar hat weiß vielleicht worauf ich zart anspiele :rolleyes: )Das deine Eltern die Platte zum Fenster rausgeschmissen haben finde ich echt hart.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Xena am 03. Juni 2009 - 08:32:45
Zitat von: \'Crusader\',index.php?page=Thread&postID=30752#post30752
Tja....die Kindheit ist halt eine grausame, unbarmherzige Zeit. (Und wenn ihr meine Meinung hören wollt, ich möchte um nichts in der Welt wieder 7 Jahre alt sein, denn jeder von euch der ebenfalls stark gelocktes Haar hat weiß vielleicht worauf ich zart anspiele :rolleyes: )Das deine Eltern die Platte zum Fenster rausgeschmissen haben finde ich echt hart.
Tja nun, Vater hats gemacht. Ob nun, weil er sich geärgert hat, oder weils die Mutter wegen ihrem kaputten Kashmere Pullover verlangt hat.., ich weis es wirklich nicht mehr... Allerdings hab ich diese Lektion gelernt. Ich hab nie wieder Feuerwerkskörper und/oder Feuerzeugbenzin zum Spielen benutzt...!

Sogesehen war das ja dann sogar :zitat: pädagogisch :zitat: wertvoll... (war eben ne andere Zeit...) :popcorn:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Finarfin am 15. Juni 2009 - 19:05:12
Hmmmhh... Ich hab grad was gemerkt. Nachdem ich jetzt 2 Platoons Fallschirmjäger fertig habe, ist mir aufgefallen, dass ich statt die einfarbigen Knochensäcke in 886 GREEN GREY zu bemalen, die Farbe 866 GREY GREEN benutzt habe...

Jetzt wird klar, warum die nicht so aussahen, wie ich mir das vorgestellt hab. Scheiß Namensgebung...

Ich fühl mich leer...

 :crygirl:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Crusader am 18. Juni 2009 - 20:38:37
Eines Tages wirst du darüber lachen können...............:roflmao: ...Nee nur ein Witz. Ist zwar ein bisschen ärgerlich, aber ich denke, dass man darüber hinwegsehen kann. :D
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Beitrag von: Angrist am 21. Juni 2009 - 21:57:03
im vorraus, ich stehe unter schmerzmittel, deshalb steht hier hoffentlich das was ich denke das es ist

die rache der teegötter (teeverbrauch von 3 liter am tag) hat muich erwischt.

kochendes wasser statt in die kanne über die hand gekippt.
da ´hohenloher (noch sparsamer als schwaben) hab ich die kanne (áuf deren haltehand das wasser ging) nicht fallengelassen (weshalb ich eben die vollen1,5 liter drüberbekam), und anstatt sofort zu kühlen, erstmal die sauerei weggeputzt únd den geschiirrspüler´fertig ausgeräumt (am anfang merkt man nichts)

ne stunde später sprang ich trotz kühlung im viereck :crygirl: , wegen der schmerzen (ich hatte schon nagel im fuss und verdrehte knöchel, aber verbrennungswunden sind echt das heftigste, erst jrtzt verstehe ich, wie heftig das für eib 5 jähriges kind sein muss, das nen 5 liter topf von der herdplatte zieht)
und war drauf und drann zu testen, ob ne flasche schnapps die wirkung von achmerzmitteln tatsächlich verstärkt

sind dann aber doch zum artzt, dr mir etwas gab, was wenigstens gegen diese extremsten schmerzen hikft (leider nur ein paar stunden)
 
diagnose
schwere großflächige verbrennugen 2ten grades mit starker blasenbildung, quasi die komplette hand

und durch die schmerzen kann man nichtmal minis malen, wie sonst wenn man krankgeschrieben ist

ausgerechnet nächste woche wären dann auch noch die ttu:(, doch kann ich mit meiner karre ohne servolenkung nicht eihändig fahren /erlaubt ist es ja eh nicht, aber bei meiner karre geht es einfach physisch nicht)


also meinen rat an alle, stellt teekannen in die ihr  wasser giest ab, und macht es nicht mit einfach so
Ps: wenn ihr hier auf einmal mich um 4 uhr morgens schreiben seht, lassen die schmerzmittel nach :sos:  :sos:   :tot:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: hwarang am 21. Juni 2009 - 22:43:55
hast Du den deckel auf der kanne gelassen?

klingt ziemlich autsch...

gute besserung
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 21. Juni 2009 - 22:49:36
rechte wasserkocher
linke teekanne

wasser in teekanne

gewicht etwas verlagert

nasser fleck am boden vom geschirrspülerausräumen.

rechtes bein hintergerutscht

aus´gussrichtung sehe sehe verändert ;(
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 22. Juni 2009 - 00:46:35
zur info,

primäres missionsziel : einschlafen
nicht möglich


sekundäres projekt: Krieg und frieden (russische fassung von bondartschuck, 8 stunden auf 4 dvds) anschauen, und hoffen das ich irgendwann umkippe
http://www.amazon.de/Krieg-Frieden-I-IV-Sergei-Bondartschuk/dp/B000GG4NJ2/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=dvd&qid=1245624268&sr=1-3
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: southheaven am 22. Juni 2009 - 01:11:06
Zitat
..., und hoffen das ich irgendwann umkippe
Das kenn ich, so was ist echt Mist. Ich hatte mir mal beim Sport die Hornhaut von einem Auge abgeschabt. War ein Gefühl wie grober Sand im Auge, was 2 Wochen anhielt und mich nicht richtig schlafen lies. Das hieß 2 Wochen nur Hörbuch hören und im Halbschlaf rumdösen.

Gute Besserung und hoffentlich ein wenig Schlaf!
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 22. Juni 2009 - 01:47:25
@southheaven
wie schafft man ´sowas=
zeitweise blind also?
Hoffe du bist wieder voll genesen
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: southheaven am 22. Juni 2009 - 07:26:31
Beim Arnis (http://de.wikipedia.org/wiki/Arnis_%28Kampfkunst%29)-Training ist mein Stock von einem anderen abgeprallt und die Stockspitze mir in´s Auge gesprungen. So was passiert, wenn man zu unkonzentriert ist.
Nachdem der Augenartzt sagte, dass wenn das mit der Sehkraft nicht besser würde, müsse man die angekratzte Hornhaut weghobeln, kann man eigentlich nur noch von spontaner Selbstheilung sprechen. ;) Heute sehe ich Kanten auf dem Auge nicht mehr 100% scharf, aber es fällt mir tatsächlich nur auf, wenn ich die Augen abwechselnd zu kneife, was man ja normalerweise nicht so häufig macht. :D

Ich hoffe Du konntest mittlerweile, und tust es immer noch, ein wenig Schlaf finden.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 22. Juni 2009 - 07:39:08
jein, 3 uhr eingeschlafen, seit 6 wieder wach
um 11 termin zum verbandswechsel

aber wenigstens wird man bis auf etwas narben bei mir nichts weiter sehen, später
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: hwarang am 22. Juni 2009 - 09:05:50
deshalb soll man ja auch beim training fechtmasken tragen...

ich benutz noch nichtmal meine simulatoren ohne fechtmaske...
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Mad Mö am 23. Juni 2009 - 07:11:28
Ich wünsche gute Besserung!
Ich trinke nur Kaffe und den macht die Maschine, puh, Glück gehabt.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 23. Juni 2009 - 20:16:05
Heute vom Artzt mecker gekriegt,
hätte die Hand zuviel bewegt.

Eifentlich hatte ich ja erst die Mini mit Doppelseitigem klebebabd auf den Verband geklebt, das gab mit dem arm aber zu viel bewegung beim malen,
nächste glanzidee,
den Verband nur zwischen daumen und Zeigefinger etwas eingeschnitten, damit ich die Finger zusammenkriege, um die base zu greifen

hat zwar eher schlecht als recht geklappt, aber naja, \"paint or die\" eben

Aber Doktor hat gemeckert, dann lassen wir es eben  :whistling:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Sorandir am 24. Juni 2009 - 07:54:51
Ich wünsch dir gute Besserung.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Christof am 24. Juni 2009 - 10:03:33
Dito, sieh zu das Du wieder gesund wirst Angrist ;) . Figuren malen kannst Du wenn die Pfoten wieder heil sind.

Gruss Christof
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Glückophil am 09. Juli 2009 - 21:56:48
Toll wird es erst, wenn eure Mutter eine 20€ teuere Figur \"ausversehen\" mal mitwäscht...

Der Wutanfall danach war erste Sahne von mir :) Ich weiß auch bis heute nicht wie meine Vitrinenfigur in die Waschmaschine gelangte...



Geschnitten habe ich mich erst heute.Mann beim Entgraten geholfen. Das Ende des Ergebnis war, er hatte alles entgratet bekommen und ich zerschnittende Finger. Danke Schatz :D
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: DePastille am 12. Juli 2009 - 09:38:41
Vielleicht wäre \"das Lazarett\" ein angebrachter Threadname.
Tut mir leid für eure Verletzungen.

Meine Panne ist dagegen eher minimal.
Vor einiger Zeit, als ich mal wieder ein wenig Muße hatte, meine Minis zu bemalen, habe ich zu dem Zweck die Farben etwas durchgeschüttelt, damit sich Farbe und Lösungsmittel wieder mischen.
Was ich daraus gelernt habe:
1. Beim Schütteln von Farbe immer darauf achten, dass der Farbdeckel geschlossen ist. :schimpf:
2. Sich vergewissern, dass hinter einem nicht gerade die Angetraute reinkommt, um ihr neues Gewand vorzustellen.  :rosabrille:
3. Dann nicht spontan loslachen, sondern sofort Worte des Entsetzens und Bedauerns finden.  :bomb:
4. Immer ein Päckchen Oropax griffbereit haben  :crygirl:
5. Ein Spruch wie: \"Hey, Grün steht dir im Haar aber echt gut.\" ist absolute Panne!! :cursing:
6. Farbflecken auf dem Fenster sind sauschwer rauszukriegen... :beaengstigend:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Glückophil am 12. Juli 2009 - 18:52:15
Armer Irrer. Hoffe es ist alles wieder rausgegangen und du hast das Geschrei überlebt :D
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Crusader am 02. August 2009 - 12:36:46
Gestern nach 8 Stunden den Firelock Guard Drummer von Warlord Games fertiggestellt. Musste nur noch den Heißklepertropfen an der Unterseite der Base entfernen. Dabei bricht jedoch die Miniatur (Zinn) sauber am Knöchel ab was zur Folge hatte das ich Tränen in den Augen hatte und meine Mütze 15 mal gegen die Tischkante schlug. Ich bin normalerweise sehr geduldig aber wenn nach 5-6 Wochen Malpause sowas passiert....nun ja....Aber, ich hab bei Warlord Games nachgefragt und sie schicken mir einen neuen :applaus: :thumbsup: :thumbsup: :applaus:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Angrist am 02. August 2009 - 12:56:34
Kannst mal nen Bilder der Mini zeigen, also nicht der bemalten, sondern zu Warlord verlinken,
kann mir das nicht so vorstellen, wie die einfach am Beinabbrechen soll. ?(
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Mehrunes am 02. August 2009 - 13:02:23
Vorstellbar ist es durchaus:

(http://shop.warlordgames.co.uk/ekmps/shops/warlord/images/firelock_commd_painted.jpg)
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: hwarang am 02. August 2009 - 14:01:53
oh ja... das sieht dünn aus da am bein..

kann man das nicht kleben?

UHU endfest wirkt manchmal wunder. das modell am besten mit knetmaße fixieren.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Crusader am 02. August 2009 - 17:34:54
Hi!

Nein kleben kann man da leider nichts, vor allem da der Bruch nicht sauber war. Außerdem ist überalle die Farbe abgeplatzt.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Glückophil am 14. August 2009 - 14:24:15
Ich nenne diese Geschichte mal ganz dreist: \"Neulich beim Geländebauen.\"

2 User aus einem uns bekannten Forum machten sich dran eine Platte zubauen. Es sollte eine Platte werden, die man für alles mögliche verwenden kann.
Also haben sie sich dran gesetzt und gebaut. Hügel wurden modeliert, Flüsse wurden eingedrückt. Es wurde gesandet.
Dann kam ein weiterer User hinzu, der beim Bemalen dieser Platte unseren Usern (ich nenne sie hier mal A-Hörnchen und B-Hörnchen :D) helfen wollte.
Also wurden fleisig die Farbe aus die Platte gekleckert. Als dieses geschafft war und man glücklich und zufrieden war (und überdies A-Hörnchen es geschafft hat Farbe dahinzubekommen wo man es nicht mehr rausbekommt...), wurde besagte Platte auf den Boden gelegt zum trocknen.
Nun war Zeit zum Klönen und Austauschen von Neuigkeiten.
Als dann der weitere User aufstehen wollte, um auf Toilette zu gehen, schaffte er auf das Stücken Boden zutreten, wo die Platte mit der frischen Farbe war. Einschließlich eines hübschen braunen Fußabdruckes. Gut, dachte sich A-Hörnchen, das kann man reparieren und strich die Platte wieder neu.
Als dann der andere User von seinen erfolgreichen Toilettengang wieder kam, sie ahnen es, trat er ein weiteres Male aus die Platte und auch ein weiterer brauner Fußabdruck zierte den hellbraunen Teppich von da an. Gut, dachte sich das A-Hörnchen erneurt, das kann man reparieren und strich die Platte zum zweiten Male.
Schließlich sollte es zum Essen gehen (B-Hörnchen verkrümmelte sich in der Zeit in die Küche), als unser Unglücksvogel von User es schaffte zum dritten Male auf die Platte zutreten.
A-Hörnchen strich also (nun nicht mehr ganz so begeistert) die Platte ein drittes Mal.
Gestättigt vom Essen kam man wieder um zu schauen, ob die Farbe getrocknet war. Sie war es nicht und unser User trat, wie es natürlich kommen musste,  ein viertes Mal auf die Platte :D.
Zum Glück blieb es beim vierten Mal, aber man sieht; auch der geübsteste Geländebauer schafft es ganze 4! Mal auf ein und dieselbe Platte zutreten. :D
Danke nochmal ans A-Hörnchen und dem User-der-nicht-genannt-werden-will, für diese sehr erheiternde Bastelstunde :D.

Ps: Keine Panik, der Teppich ist mittlerweile auch wieder sauber. Nu das T-Shirt vom A-Hörnchen nicht mehr :D. Hat jemand ne Ahnung wie man es schafft braune Farbe UNTER den Achseln zu bekommen  8| ?
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: hwarang am 14. August 2009 - 15:14:49
also ab dem dritten mal sind leichte schläge vielleicht konzentrationsfördernd...
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Glückophil am 14. August 2009 - 16:05:32
Gute Idee, ich werde es mir fürs nächste Mal merken, wenn wir Gelände bauen. Dann begrüß ich sämtliche Mitbauer gleich mit 3 Schlägen auf den Hinterkopf :D.
Nudelholz soll helfen *grinst*.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: hallostephan am 19. August 2009 - 12:21:50
:vinsent:  :bomb:  :tot:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: lemming am 07. September 2009 - 16:40:44
Ich hatte in letzter Zeit Verluste auf dem Transportwege durch Fehlbedienung eines Miniaturenkoffers.

Nach einem FoW-Spiel überprüfte ich die Vollzähligkeit meiner Modelle. Ich hob in meiner Feldherr-Transporttasche eine Schaumstoffschicht nach der anderen kurz an und schaute nach, ob alle Modelle drin liegen. Da bemerkte ich, das ein M3 Halftrack (15mm) nicht in seinem Fach war. Da war umso merkwürdiger, da ich dieses Model an diesem Abend gar nicht ausgepackt hatte. Also ging ich davon aus, dass ich es beim Spieleabend eine Woche vorher bereits auf einer Spielplatte vergessen hatte. Ich den ganzen Spieltriebkeller durchsucht; auf dem Boden rumgekrabbelt und unter die Tische geschaut; alle Regale durchsucht; meinen Spielpartner damit verrückt gemacht; spekuliert, ob ein anderer Spieler vielleicht das Modell eine Woche zuvor versehentlich eingepackt haben könnte; traurig nach Hause gefahren und dabei im Geiste bereits eine Vermisstenmeldung an alle Clubmitglieder per E-Mail formuliert.
Am nächsten Morgen, schaue ich noch mal in den Koffer. Und siehe da: das fragliche Modell war die ganze Zeit über da; es steckte in der darüber liegenden Einlage fest.

Was war passiert?
Die Halftracks verfügen über Anti Aircraft MGs. Hab die Modelle aufrecht in die Fächer der Schaumstoffeinlagen gesteckt. Für den Transport stelle ich den Koffer dann aufrecht, d.h., Koffer und Modelle werden um 90 Grad gedreht.
Bei Drehen müssen einige Halftracks um ein, zwei Millimeter verrutscht sein, und zwar so, dass sich die MG-Rohre in den Boden der darüber liegenden Schaumstoffeinlage gebohrt und verhakt haben.

Das war eigentlich noch nicht schlimm, da sich das Modell ja wieder angefunden hatte, aber die MG-Verhakung führte noch zu weiteren weniger spaßigen Effekten:

Über ein abgerissenes MG rege mich schon gar nicht mehr auf, weil man das mit einem Tropfen Sekundenkleber schnell reparieren kann.

Ein MG-Rohr ist um 180 Grad umgebogen und ich scheue mich, es wieder zurecht zu biegen, weil ich befürchte, dass das nicht ohne Bruch vonstatten geht.

Beim Hochheben der darüber liegenden Schaumstoffeinalge einen Halftrack komplett am MG herausgezogen. In der Luft hängend hat das Modell dann den Halt verloren und ist auf den gefliesten Boden gefallen. Teile des Resins an einer Bordwand und einem Kotflügel sind abgebrochen. Ich werde versuchen, das mit Gepäckstücken und Tarnnetzrollen aus Greenstuff zu kaschieren.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Mehrunes am 07. September 2009 - 17:09:22
Ja, im Schaumstoff hängenbleibende Figuren, kenne ich auch. Vielleicht hilft es die Rückseiten der Einlagen mit Papier zu bekleben? Ausprobiert habe ich es noch nicht, aber das dürfte zu glatt zum Hängenbleiben sein.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: icebaer am 12. November 2009 - 15:13:21
So, endlich? kann ich hier auch mal was schreiben... Bin gerade dabei, meine Early War Franzosen zu basieren. Ein paar AT-Guns müssen auch noch geklebt werden, das übliche eben. Routinierter Griff zum Sekundenkleber, der Versuch, das ganze möglichst Sparsam aufzutragen - 6mm Figuren sind ja so schon recht fizzelig, da weiß man dass gerne mal die Figur am Finger und nicht am Base kleben bleibt - gedrückt... es kommt nüscht.
Naja, kann ja mal passieren dass die Tube verklebt, lässt sich auch problemlos mit einer Büroklammer wieder öffnen. Neuer Versuch, vorsichtig gedrückt... FU** :cursing:

Das Ergebnis (http://i1006.photobucket.com/albums/af186/icebaer40k/DSC04846.jpg)


Gottseidank gibt es Aceton. Und erstaunlicher Weise ist sogar fast alles wieder weggegangen (http://i1006.photobucket.com/albums/af186/icebaer40k/DSC04847.jpg) .
Merke: Sekundenkleber ist Teufelszeug und sollte nicht in die Hände von kleinen Kindern, Haustieren oder übereifrigen Bastlern (z.B. ich) :D
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Christof am 12. November 2009 - 15:19:47
Vielleicht solltest Du mal über eine andere Bastelunterlage nachdenken.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Regulator am 12. November 2009 - 15:42:15
Ach nein, der schöne Laptop! :huh: Du solltest das ganze wenigstens auf dem Tisch machen, und den Laptop davon runtersetzen, bzw. irgendeine Zeitung oder Reklame nehmen - die sind ja eh so gut wie umsonst. Oder wenigstens Frischhaltefolie über den Tischspannen, von mir aus auch Back/Pack-papier, aber niemals auf dem Laptop, egal mit welchem Material du gerade arbeitest! Wenigstens ist es wieder einiger Maßen weg gegangen...
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: icebaer am 12. November 2009 - 16:37:50
Hm, vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass der Laptop einen guten halben Meter von meiner Bastelmatte entfernt steht... Wie der Kleber
diese Entfernung so schnell überbrückt hat, ist mir immer noch ein Rätsel. Ohne Unterlage arbeite ich nie... und die ist lustigerweise sauber geblieben ?(
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: hallostephan am 12. November 2009 - 17:11:18
:roflmao:  oh jeh! ist zwar harmloser, aber ich stelle nach Klebetagen auch öfter abends vorm TV verklebte Haare fest
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Dave am 19. November 2009 - 12:27:25
Also \"explodierte\" (weil verstopfte) Vallejo-Farben hab ich auch schon hinter mir.

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir aber einmal, dass ich mich nach einer langen Malnacht morgens bei einem 40k-Turnier AUF meine Armee gesetzt habe (hab irgendwie die Einlage mit den Figuren auf den Stuhl gestellt :tot: :blush2: Mein Gegenspieler hat mich nur mitleidig angeguckt, nachdem 3-4 Figürchen Matsch waren

Ein zweites, höchst traumatisches Erlebnis, hatte ich schon in ganz jungen Jahren. In meiner Heimatstadt gab es einen Laden, der Demonworld-Figuren anbot. Also sind meine Kumpels und ich dahin getigert und haben uns über Monate mit Püppchen eingedeckt. Hab auch immer brav alles mit 2-3 Farben angemalt. Allerdings war ich wohl eines Abend so frech und blöd zu meiner Mutter(wie man halt so ist mit 13), dass sie kurzerhand meine Figuren vom Regal gefegt hat (so richtig mit runterschmeißen und so.... :bomb: ) Weiß glaub ich gar nicht mehr, was ich damals gemacht hab, aber ich tippe auf weinen ;(
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Driscoles am 19. November 2009 - 14:06:12
Taschentuch ?
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Dave am 19. November 2009 - 15:23:48
Dankedanke, aber die letzten Tränen sind so langsam getrocknet....
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Longshanks am 11. Februar 2010 - 17:17:18
Ich habe es gerade geschafft einen frisch sekundengeklebten Hook Horrer in Hundehaare fallen lassen und die frischen Klebestellen sind auseinander gegangen :cursing:

Braucht jemand nen haarigen Hook Horror?
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Dahark am 07. Mai 2010 - 01:22:31
Thema ausgrab:

Von Montag bis Heute an meinen letzten 35 deutschen Grenadieren in 1/72 für \"World at War\" gesessen. Alle Figuren bemalt, gedippt, Bases gestaltet. Dann den Mattlack ausgepackt und ausreichend geschüttelt. Test-Sprühung gemacht - Lack sieht okay aus. Kurz für ein paar Minuten durch einen Anruf abgelenkt gewesen. Zurück zum Lack und den Figuren und in dem guten Glauben, dass das Schütteln von vorher (waren ja nur ein paar Minuten) noch \"nachwirkt\". Nochmal kurz Test-Sprühung gemacht aber nicht genau hingesehen. Dann einmal ordentlich über die Figuren drüber .... SCHNEEWEISS ... ALLE 35 Figuren! Sofort in Panik in die Küche gerannt und unter heißem fließenden Wasser die Figuren abgewaschen. Puh ... geht ab. Figuren trocknen und zeigen weiterhin einen extrem deutlichen Grauschleier. Also abtupfen mit einem Schwämmchen ... sind die Figuren feucht sieht alles gut aus. Trocknet das Wasser weg, leiden die Figuren wieder an Mattlack-Krebs. Ganz toll ...

Letzte Chance: Mit einer alten Zahnbürste jede Figur ordentlich geschrubbt. Dank Army Painter hält die Farbe und man kann den Großteil des verpatzten Mattlacks \"abhobeln\". Ein gewisser Rest (vor allem auf dem Base) bleibt immer noch und sieht entsprechend milchig Weiß aus. Der Zustand ist \"erträglich\", aber es kotzt mich schon an. Zumal ich ja schon um die 40 Figuren aus der ersten Fuhre von vor einem Jahr habe. Gemischt mit dem \"weißen Kerls\" von Heute, sieht das wie ein Müsli mit Mottenbefall aus.

Die Krönung des Ganzen: Diese Figuren waren wirklich die Kirsche - der Abschluss - des ganzen Projekts. Mein letzter Gedanke war: \"So, jetzt nur noch kurz den Mattlack drauf und ein Projekt von 2008 ist endlich abgeschlossen...\" - und jetzt sitzte ich hier und tippe diese Zeilen, nachdem ich mit der Zahnbürste Figuren geschrubbt habe. Argh.

 Von daher: :crygirl:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Robert E. Lee am 07. Mai 2010 - 10:24:12
@ Dahark
Klingt erstmal grausig, aber wie ich in einem anderen Forum gehört habe kannst du diesen Effekt durch ein zweite Besprühung mit dem entsprechenden Lack ausbessern bzw. revidieren. Stellt sich natürlich jetzt die Frage inwiefern deine verständlich panische Notwaschung eine zweite Lackschicht beeinflusst  :whistling:  .
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Dahark am 07. Mai 2010 - 10:59:48
Danke für den Tipp.

Hihi ... \"Notwaschung\". Die hat lediglich dazu geführt, dass sich der Leim unter dem Streugras nochmals aufgelöst und zusammen mit dem nassen Streugras eine Art \"Pampe\" gebildet hat. Der Sand ist an Ort und Stelle geblieben, da er auch schon durch den Dipp versiegelt war.

Eine zweite Schicht Mattlack habe ich versucht. Der Effekt war ähnlich wie beim Wasser: Im feuchten Zustand schien das Problem behoben, doch nach dem Trocknen kehrte der Krebs zurück. Eventuell sollte ich es aber jetzt nach meiner Zahnbürsten-Aktion nochmal mit einer hauchdünnen Schicht von Mattlack versuchen.

EDIT/NACHTRAG:

Nochmal nachträglich mit \"Badab Black\" Citadel Wash über den Mattlack-Krebs wirkt Wunder! Der Tag ist gerettet...
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Drachenklinge am 07. Mai 2010 - 11:58:27
oh! Hier kann ich auch was beitragen ... in der Anomymität des Internets ^^

Eigentlich war ich bis vor einiger Zeit jemand, der immer sehr pingelig war, was die eigenen Minis angeht. Ihr kennt das evtl., wenn jemand mit einem METALL-Maßband Entfernungen mißt und dazu möglichst GENAU von Mini zu Mini mißt, idealerweise also die Mini BERÜHRT. ZERKRATZT. ICH HASSE DAS!!!
Oder sogar, wenn Leute eigene Minis so hinstellen, daß sie umfallen (Hauptsache 1mm im Wald für Deckung, etc.).

Jedenfalls ... bin ich also sehr vorsichtig, was das betrifft und bei meinen Kumpels im Klub ist das auch bekannt ... bis eines Tages ...


Ich räume abends noch mit einem Kumpel die Tische auf ... er hat seine Minis per Magnetbase in einem Werkzeugkoffer. Eine sehr geniale Methode. Bis zum Zusammentreffen mit mir. °_O
Wir räumen also auf, ich schiebe die Tische an ihre Plätze und ... leider ... hat er seinen Metallkoffer GENAU mittig auf BEIDE Tische gestellt. Ich ziehe die Tische auseinander ... registriere noch aus dem Augenwinkel, daß das keine gute Idee ist ... war ... KRACH!

Mein erster Gedanke war ... jetzt sterbe ich.

Naja ... Desaster ... kurze harte Stöße werden von magnetischen Verbindungen ja nicht gerne gesehen. Zudem war der Werkzeugkoffer offen. Alles flog herum. Im Koffer, aus dem Koffer auf dem Boden ... überall. Und ich glaube, von seiner Armee (alles Metallminis) gab es keine 2 Minis, die nicht IRGENDWAS abbekommen hätten.

Seitdem sehe ich jeden Kratzer an meiner Mini durch eifrige Entfernungsmesser als Buße für meine Sünden und gezwungernemaßen ... deutlich lockerer. Ich glaube nämlich ich habe meinen Credit an \"Oh, tut mir leid, ich habe Deine Mini fallen gelassen\" auf Lebenszeit verbraucht.

in Schande
Drachenklinge
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Willi am 08. Mai 2010 - 22:47:55
Eine denkwürdige Erinnerung aus Kindheitstagen kann ich auch zusteuern. Es ereignete sich just zu der Zeit, als meine Eltern die Wild-West-Filme von der Liste der gewaltverherrlichenden Filme nahmen und ich von dem Fieber des Wilden Westens erfasst wurde. Insbesondere die Scenen, in denen ein vermeintlicher Unhold zu seinem letzten Gang zum Galgen antrat, fesselten meine unschuldige Kinderseele. Auch damals war mir schon klar, dass die experimentelle historische Forschung die interessantesten Ergebnisse liefert. Also baute ich in einem kleinen, mir überlassenen Raum des elterlichen Kellers, einen Galgennachbau. An Stelle der Eiche akzeptierte ich für dieses einfache Experiment auch die alte Holzleiter, die quer unter der Decke befestigt war. Der Strick wurde detailgenau gemäß der filmischen Vorlagen gebunden und befestigt. Kaum das mein Studienobjekt fertig ist, schellt es an der Tür und mein Freund erscheint auf der Bildfläche. In ihm finde ich sofort eine verwandte und begeisterte Seele, begierig darauf brennend, die Seelenqualen des Verurteilten nach zu empfinden. Mein Freund besteigt also mit dem Elan seiner Jugend den Stuhl und legt sich selbst die Schlinge um den Hals. Hierbei währe er vermutlich besser etwas langsamer und ruhiger zu Werke gegangen, denn durch die unnötige Hast geriet der Stuhl allzu sehr ins schwanken. Mit staunendem Munde sehe ich den Stuhl fallen und meinen Freund am Galgen baumeln :m_pirate_shock: . Wie lange er da zappelnd hing und es dauerte, bis die alte Holzleiter nachgab und ebenfalls herunter kam, kann ich heute nicht mehr sagen. Jedenfalls hatte mein Freund erst einmal die Lust an der experimentellen historischen Forschung verlohren und ist wieder nach Hause gelaufen. Auf die etwas später eingehende telefonische Frage seiner Mutter, woher die blauen Striemen um seinen Hals stammen, hatte meine Mutter keine rechte Antwort und ich war zu einer mir doch unangenehmen Erklärung gezwungen. Nun ja, auf die Westernfilme musste ich dann doch noch eine weitere Weile verzichten.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Ursus Maior am 10. Mai 2010 - 00:55:27
Zitat von: \'Dave\',index.php?page=Thread&postID=44601#post44601
Also \"explodierte\" (weil verstopfte) Vallejo-Farben hab ich auch schon hinter mir.
Hab letztens lameth\' Vallejo-rot auf die Mischunterlage explodieren lassen. Schön sauber die Tülle wieder aufgestochen (dachte ich) und dann vorsichtig gedrückt. Die Tülle kam raus und hat sich in die Mischfläche ergossen. Und Sprenkler auf meinen grundierten Panzern hinterlassen...
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Black Hussar am 17. Juni 2012 - 20:42:33
So, ich krame diesen alten Thread aus aktuellem Anlass mal wieder aus!!!
Habe heute zum Thema explodierende Valejo-Fläschchen auch mal was zu sagen, bzw. zeigen...
Dabei wollte ich vor dem Spiel heute Abend nur noch schnell ein paar Augen malen... :cursing:

(http://i778.photobucket.com/albums/yy66/amsvartnir/fun/17062012004.jpg)

...meine Frau kriegt sich immer noch nicht ein vor Lachen.
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Dark Warrior am 17. Juni 2012 - 20:57:13
Wow, wie hast du dass denn geschafft?! :blink_1:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Thorulf am 17. Juni 2012 - 21:27:36
Donnerwetter...keine halben Sachen, eh? :smiley_emoticons_joint:
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: flytime am 17. Juni 2012 - 21:55:31
Farbe 1 : 0 Maler. :)
Titel: Unfälle katastropen und andere peinlichkeiten beim Wargaming
Beitrag von: Paintordie am 17. Juni 2012 - 23:22:46
Ein kleiner Beitrag von mir...

In meiner frühen Anfangszeit experimentierte ich mit Weathering und Inks - alles auf einem Großmodell. Als dann final das Werk vro Schwarz/Grün und Braun nur so triefte wars auch schon halb 2 und ich wollte ins Bett gehen.

Die brenzlige Situation entstand dann, als ich beim Aufstehen das eben noch sorgfältig verunstaltete Machwerk auf den cremefarbenen Teppich schickte, wo es auch prombt seine Visitenkarte hinterließ.

Eigentlich nicht schlimm, nur befand man sich im Hotel... Was tut man als 14 jähriger? Man mischt den Teppichton nach und schattiert und Highlightet bis 4 Uhr nachts am Teppich bis es wie vorher aussieht. Gelungen ist es. :)
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Beitrag von: DonVoss am 17. Juni 2012 - 23:38:45
Reife Leistung, Sascha.
Siehst ein bisschen wie ein leicht unzufriedener Vampir aus, der mit dem Essen gespielt hat... :thumbsup:

DV
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Beitrag von: Dareios am 18. Juni 2012 - 01:00:42
Moin,

hey, vor einigen Monaten sah ich genauso aus! Es war auch in meinem Fall das Schwarz. Muss an der Farbe liegen...nur hatte ich neben meiner Brille, der Arbeitsflaeche, des Shirts und einiger Minis auch die Wand, den Fussboden, den Fernseher, den Chelotransportkoffer meiner Freundin etc. schwarz eingefaerbt. Konnte alles wegwischen, doch im Teppich verblieb ein schwarzer Schatten...vielleicht sollte ich das mal highlighten oder trockenbuersten :).
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Beitrag von: Camo am 18. Juni 2012 - 01:35:30
Das könnte ein völlig neuer Geschäftszweig werden... Teppiche trockenbürsten ^^
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Beitrag von: HeinzKnitz am 18. Juni 2012 - 10:40:04
Kurz und bündig:


\"

Zitat
explodierte\" (weil verstopfte) Vallejo-Farben hab ich auch schon hinter mir.
Habe auch anstatt die Öffnung mit einem Draht freizumachen kräftig drauf rumgedrückt, bis das Oberteil / Stöpsel / Verschluß nachgab.

Seit diesem Tag weiß ich, daß Umbra sehr erdig schmeckt und farblich auch nicht zu der 3m entfernten türkisen Gardine passte. :rolleyes:


Gruß,
Heinz
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Beitrag von: DonVoss am 18. Juni 2012 - 11:04:57
Äh, ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass ihr bei verstopften Vallecho-Flaschen mal so richtig fest draufdrückt um an die Farbe zu kommen, oder?... 8|
Ich halte die Flasche immer nur kopfrum, kommt da nix freiwillig ohne zu drücken, habe da eine Northstar-Pike... :assassin:

DV
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Beitrag von: Nikfu am 18. Juni 2012 - 11:07:59
Tsts Don, echte männer drücken doch und fizzeln nicht  :smiley_emoticons_pirate2_biggrin:
Mein letzter unfall war mit devian mud. Da war auch gleich ein geruchserlebnis damit verbunden  :smiley_emoticons_eazy_kotz_graete:
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Beitrag von: HeinzKnitz am 18. Juni 2012 - 14:13:03
Zitat
fest draufdrückt um an die Farbe zu kommen, oder?... 8|
Ich haalte die Flasche immer nur Kopfrum, kommt da nix freiwillig ohne drücken,
Bin zweifacher Vater und habe gelernt: Ohne Druck läuft gar nix ! ;)
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Beitrag von: DonVoss am 18. Juni 2012 - 14:22:24
Ich seh schon, ihr habt früher zuviel Bud Spencer-Filme geguckt... :thumbsup:

DV
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Beitrag von: Paintordie am 18. Juni 2012 - 16:02:19
Bud-Spencer-Filme sind wertvolles Erziehungsmaterial!

:vinsent:
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Beitrag von: Schrumpfkopf am 18. Juni 2012 - 16:36:56
Ich hab jetzt auch was. Gerade eben.

Verstoert durch die schnieken Samurai des Axtbrechers hatte ich auch angefangen meine eigenen echt ordentlich anzumalen.
Dann alle schoen aufgereiht und aus grosser Distanz dezent Lack vorspruehen.


W(Sch)eisse Grundierung wars und mein Traum von einer allerersten Impetusbase ist in einige Entfernung gerueckt.
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Beitrag von: Draconarius am 18. Juni 2012 - 16:55:23
Zitat von: \'Nikfu\',\'index.php?page=Thread&postID=113268#post113268
Da war auch gleich ein geruchserlebnis damit verbunden :smiley_emoticons_eazy_kotz_graete:
Das Geruchserlebnis kommt öfter vor... ?(  ....und ich dachte schon, nur ich hätte das Pech, dass die GW-Washes nach vergorenem Sauerkrautsaft stinken....  :bad:
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Beitrag von: Eversor am 18. Juni 2012 - 18:05:58
Zitat von: \'Dave\',\'index.php?page=Thread&postID=44601#post44601
Also \"explodierte\" (weil verstopfte) Vallejo-Farben hab ich auch schon hinter mir.
Bei mir war es nicht Vallejo sondern Pegasus. Im LGS fand ein von Pegasus organsierter Malwettbewerb statt und ich probierte dort zum ersten mal die Farben aus. Die Minis waren insgesamt fast fertig und standen zum Trocknen auf dem Tisch, nur Eversor wollte noch ein paar Ausbesserungen mit Blutrot machen. Dummerweise drückte ich nicht sanft genug und die Düse sprang ab, woraufhin sich die ganze blutrote Farbe über den Tisch, den Fußboden, mich und meine hinter mir hängende, neue Lederjacke verteilte.
Wie durch ein Wunder wurde keine der Figuren und keiner der anderen Maler getroffen.
Auf dem Nachhauseweg lief mir natürlich erst einmal einer meiner Schüler über den Weg und fragte mich grinsend, wen ich denn abgeschlachtet habe...

Der ärgerlichste Unfall war aber bei einer Mal- und Bastelwoche eines meiner Clubs. Wir hatten uns als Ziel gesetzt, gemeinsam den Reaver Titan eines Clubmitglieds zu bauen und bemalen. Nach knapp einer Woche Arbeit von im Schnitt vier Helfern pro Tag war das Modell dann auch endlich fertig, es fehlte nur noch am Torso selbst die Lackierung. Trotzdem bauten wir die Einzelteile zusammen, damit diejenigen, die den tag früher weg mussten, das Resultat auch sehen können.
Es gingen also alle hin und betrachteten ihn aus allen Richtungen, öffneten das Dach und schauten sich die Details im Innenraum an. Als ich eine halbe Stunde später noch in Ruhe die erste Lackschicht aufbringen wollte, musste ich feststellen, dass einer der Leute noch feuchte goldene Farbe an den Fingern gehabt haben muss, jedenfalls waren auf der Abdeckung verschmierte goldene Fingerabdrücke - also musste ich noch einmal die Airbrush zücken und alles an der Stelle von Grund auf neu bemalen. Leider hat sich der Täter nie ermitteln lassen.
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Beitrag von: sharku am 18. Juni 2012 - 20:11:30
ach das bild ist ja herrlich sascha! habe sehr gelacht! danke dafür ;-)
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Beitrag von: Farin 17 am 18. Juni 2012 - 22:13:02
Zitat
jedenfalls waren auf der Abdeckung verschmierte goldene Fingerabdrücke. [..] Leider hat sich der Täter nie ermitteln lassen.
War es vielleicht Goldfinger? 8)


Wenn ich das alles so lese, bin ich mit umgefallenen Farbdöschen, die ich noch auf dem Tisch retten konnte, und umgekipptem Kleber ebenfalls auf dem Tisch noch glimpflich davon gekommen.
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Beitrag von: Hanno Barka am 19. Juni 2012 - 01:08:58
Ich bin mal in früher Jugend beim Konvertieren einer Mini mit dem Messer abgerutscht und bin mit der Klinge den Oberschenkel langgefahren. Das Resultat ar eine ziemlich tiefe und lange Schnittwunde, die geblutet hat wie Sau. Ich fragte meine Mutter nach Verband aber sie meinte: Sorry, das muß genäht werden (obwohl sie Ärztin war) - Blöderweise hatte sie keine Nadeln mehr zu Haus, also ab ins Spittal. Dort fragte mich der diensthabende Arzt - wie is denn das passiert? Ich: Naja - ich hab Zinnsoldaten angmalt...
Der Arzt hat gschaut wie ein Autobus wie man hierzulande so schön sagt :D
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Beitrag von: Katzenkeeper am 19. Juni 2012 - 17:28:22
@Greymouse: Ich würde soviel für den Gesichtsausdruck dieser Krankenschwester geben. :D

Ich persönlich hatte zum Glück noch keine explosiven Farbdosen, aufgeschnittenen Oberschenkel oder andere Sachen, aber ich habe einmal bei einer Zinnfigur Teile meine Figur abgeschnitten, weil ich dahcte, das wären Gussgrate und später ist mir dann aufgefallen, dass sie so beabsichtigt waren und ich gerade eine heile Figur kaputt geschnitten haben.

mfg Till
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Beitrag von: DonVoss am 19. Juni 2012 - 17:39:30
Mein Geschichte, wie ich beim Figürchenmalen fast zum Kastraten wurde:

Hatte wieder bis spät in die Nacht gemat und wude schon etwas fickerig. Da fiel mir die Mini aus der Hand. Leider bemalte ich gerade einen Hopliten mit nem echt spitzen Stahl-Speer an. Der field mir dann gefühlte 2,5mm neben meinen Hodensack und blieb zittern in meinem Sitzball stecken...
Mann, das war knapp.
Ich malte dann noch ne Runde weiter, denn der Morgen war noch nicht angebrochen, als ich unmerklkich immer tiefer sank und schließlich fast mit der Nasenspitze auf der Tischplatte malte. Der Stahlspeer hatte ein winziges Loch in den Sitzball gemacht und so wurde der Ball im Verlauf der Nacht immer flacher...

Fazit: unterschätze die Spartaner nicht, erst wollen sie dich entmannen und dann hauen sie nochdeine Möbel zu Klump... :assassin:

Heute male ich übrigens immer mit Suspensiorium...

DV
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Beitrag von: Black Hussar am 19. Juni 2012 - 20:33:26
Keine Angst, irgendwann ist der Bauch so weit angewachsen, dass sich ein natürlicher Hodenschutz gebildet hat! :D
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Beitrag von: DonVoss am 19. Juni 2012 - 20:35:02
Kommt auf die größes des Hodensackes an... ;)

DV
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Beitrag von: Arndie am 19. Juni 2012 - 22:58:43
...und dessen Größe kommt wiederum auf die Häufigkeit bestimmter Aktivitäten an :D

Aber um auch was passendes zu schreiben: mir ist mal ne Revelldose durchgedreht... ich rühre meine Farben immer mit ner kleinen Bohrmaschine auf, die war aber plötzlich kaputt... also hab ich den Dremel genommen, eine Hand am Dremel, die andere am Anschalter... na wo ist der Fehler? Genau KEINE Hand an der Farbdose... :blink_1_2: Na ja die Wand hats etwas gesprenkelt, das meiste ist aber auf unerklärliche Weise hinter den Gardienen und hinterm Monitor gelandet...
Ende vom Lied war dann fast 2h mit Toilettenpapier und Verdünnung Farbreste suchen und wegwischen so gut es eben ging... :pinch:
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Beitrag von: DonVoss am 19. Juni 2012 - 23:02:07
Zitat
...und dessen Größe kommt wiederum auf die Häufigkeit bestimmter Aktivitäten an

... :thumbsup:

DV
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Beitrag von: Hanno Barka am 20. Juni 2012 - 00:20:17
Zitat von: \'DonVoss\',\'index.php?page=Thread&postID=113402#post113402
Zitat
...und dessen Größe kommt wiederum auf die Häufigkeit bestimmter Aktivitäten an

... :thumbsup:

DV

Ihr redet da aber nicht über moralisch keinesfalls vertretbare Aktivitäten, in denen nochdazu ekelerregende schleimige Körperflüssigkeiten eine Rolle spielen? :wir-brauchen-einen-Mönch-oder-Priester-smiley:
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Beitrag von: Thorulf am 20. Juni 2012 - 01:33:45
Zitat von: \'Greymouse\',\'index.php?page=Thread&postID=113404#post113404
Ihr redet da aber nicht über moralisch keinesfalls vertretbare Aktivitäten, in denen nochdazu ekelerregende schleimige Körperflüssigkeiten eine Rolle spielen? :wir-brauchen-einen-Mönch-oder-Priester-smiley:

Warum nicht gleich Pappa Razzi als Smiley?   :smiley_emoticons_joint:
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Beitrag von: Camo am 20. Juni 2012 - 01:36:55
Nein, sie reden über das breitklopfen mit einem Hämmerchen. Pfui, woran IHR schon wieder denkt!!  :cool:
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Beitrag von: Hanno Barka am 20. Juni 2012 - 08:59:51
Also wenn Dir das breitklopfen mit einem Hämmerchen was gibt... ich sag dazu gar nix... :smiley_emoticons_outofthebox:
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Beitrag von: Arndie am 20. Juni 2012 - 09:09:11
:whistle3: :thumbsup:
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Beitrag von: DonVoss am 20. Juni 2012 - 09:13:37
Langsam entwickelt sich die Disskussion in die richtige Richtung... :thumbup:

DV
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Beitrag von: Flicky am 24. Juni 2012 - 16:44:20
Mein Bruder hat sich im letzten Jahr Sekundenkleber ins Auge geschossen. Wie er das geschafft hatte, weiß er nicht mehr. Er musste zum Augenarzt, der mit ner Lösung den Kleber entfernt hatte. Ab jetzt trägt er immer ne Schwimmbrille beim Kleben^^
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Beitrag von: Ascaricus am 24. Juni 2012 - 22:00:14
Das mit der zerkratzen Tischplatte kenn ich....
Ich hab bei der Basegestaltung mit Sand gearbeitet, von dem ein Sandkorn über meine Bastelunterlage gelangt ist, als ich dann meine Unterlage verwoben habe, ist es passiert! Ein riesen Karzer in meiner schwarzen Tischplatte, echt super :(

Aber da steh ich ja auch nicht alleine da, es ist halt immer ärgerlich, wenn etwas passiert...