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Allgemeines => Tabletop News => Thema gestartet von: D3m0 am 11. Juli 2011 - 19:09:10

Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: D3m0 am 11. Juli 2011 - 19:09:10
Zitat
Hi there,
In this Warhammer Historical newsletter we span over two thousand years of historical combat with two exciting new additions to our range: Mark Latham’s Waterloo and Barry Hill’s Gladiator

Mark Latham, writer of Warhammer Historical’s popular Trafalgar rulebook, returns to the Napoleonic era with Waterloo, a new set of rules for playing tabletop wargames with 25mm-28mm miniatures set against the backdrop of this turbulent and dramatic period of European history.

Included in this full colour 288 page hardback rulebook are rules, army lists and historical orders of battle, as well as a brief history of the French Revolution and Napoleonic Wars and a campaign for you to play through. To inspire you there is also a lavish hobby section that takes you through how to collect, assemble and paint your Napoleonic era armies.

The focus of the rulebook is the campaign and battle of Waterloo itself, but also included are rules which enable players to recreate battles from the entire Napoleonic period of 1792 – 1815, and even beyond it.

Waterloo is available to order now for immediate despatch, and Mark Latham has provided a Quick Reference and Roster Sheets as a free download along with some templates.


Written by Barry Hill, Gladiator enables players to recreate the brutal arena combat of the Roman Empire on the wargames table.

This full colour 144 page hardback rulebook contains rules for gladiatorial arena contests featuring human combatants, wild animals, elephants and chariots as well as mass battle spectacles and mock sea battles. Full rules and background are provided for gladiators of both the Imperial and Republican eras, along with ten action-packed scenarios and a detailed campaign system that allows rival gladiatorial schools to compete in several different periods of Roman history.

The Gladiator rulebook is packed with inspirational photography and a detailed hobby section covering collecting, assembling and painting gladiatorial miniatures. It is available to order now for immediate despatch and you can also download a free Quick Reference Sheet from the Warhammer Historical website.
http://warhammer-historical.com/acatalog/Waterloo.html
http://warhammer-historical.com/Aspreads/waterloospread.html
http://warhammer-historical.com/acatalog/Gladiator.html
http://warhammer-historical.com/Aspreads/gladiator.html
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Zwerch mit Ohren!!! am 11. Juli 2011 - 19:23:31
Nicht dass es noch nicht genügend Napoleonische Regelwerke gäbe...
Und wieder diese britische Fixierung auf Waterloo, ich werde es wohl nie verstehen.

Das Gladiator Regebuch scheint jedenfalls mal etwas ausgefalleneres zu seien, werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen

Letztendlich warte ich immer noch auf Over the Top, dass ja ende des Monats erscheinen soll

Gruß
Zwerch!!!
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: hallostephan am 11. Juli 2011 - 19:53:09
Gladi is schon bestellt, den rest spiele ich mit anderen regeln-da pass ich mich mal meinen Mitspielern an, die die anderen Sachen schon haben! Is günstiger, als doppeltgemoppelt und für umsienur sozuhaben sind mir die Sachen doch zu teuer.
Aber Hut ab, dass was kommt! mfg Stephan
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: DonVoss am 11. Juli 2011 - 20:06:00
Eyecandy-mäßig natürlich wieder Spitze.
Aber ob das Herr der Ringe-System als Basis für die Gladiatoren taugt...?
Da bin ich doch am Zweifeln. HdR ist doch eher für Skirmish mit 20+ Modellen gut. Selbst die Legends-Serie kam da zuweilen an ihre Grenzen. Bin aber gespannt wie sie die idividuellere Kampfweise versucht haben darzustllen. Auf dem Quick-sheet kann man schon was von Trefferzonen etc. lesen... :)

DV
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Dark Warrior am 11. Juli 2011 - 20:37:12
Also von den vorhandenen GW Regelwerken ist der Herr der Ringe Baukasten da noch am besten geeignet, finde ich. :)

Ich finde beide Bücher vor allem optisch schön, aber das war zu erwarten. Nett ist, dass sie wohl vollfarbig und gebunden sind, das gefällt. Holen werde ich wohl nach und nach alle, aber erstmal das Normandy Buch. 8)
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: batunatu am 11. Juli 2011 - 21:20:20
Grundsätzlich eine gute Sache die beiden Bücher, Armies of Antiquity soll ja auch bald erscheinen.
Vieleicht bringt Forgeworld doch neues Leben in die Bude.
Weiß jemand von euch, ob man die Bücher nicht nur über die warhammer historical website beziehen kann. Ich habe nämlich keine Creditkarte :(
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Regulator am 11. Juli 2011 - 21:40:04
Ich überlege mir, beide Bücher zu holen. Vorallem weil meine Miniaturen im Waterloo Buch drin sind (ohne das ich gefragt wurde... :( ). Das kann ich sicher günstig abstauben... Das Gladiator sieht auch einfach super toll aus. zwar habe ich dafür keine Miniaturen udn erst recht keinen Spieler, aber wenn juckts?

Stephan
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Murphy am 11. Juli 2011 - 21:59:21
Layout sieht gewohnt gut aus, die Regeln sind wohl wieder die althergebrachten GW-Standardregeln, die man schon zur Genüge kennt... naja, mal ein paar Rezensionen abwarten. Es wird aber bestimmt interessant die Kommentare in diversen GW-Foren zu lesen, von wegen GW hätte das TT in der napoleonischen Epoche erfunden... ;)

Waterloo... mittlerweile leider eines der langweiligsten TT-Themen überhaupt... :sleeping:
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Axebreaker am 12. Juli 2011 - 00:56:12
The books quality will no doubt be excellent as are all FW books. As to the rules themselves only time will tell on that. I\'m interested in the Nap book, but I already enjoy Lasalle\'s version. Still, probably will get it. The Gladiator one might also be interesting as well.
That said, they should support WAB more with these spaced in between. ;)

Christopher
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Schrumpfkopf am 12. Juli 2011 - 07:50:49
Zitat von: \'Regulator\',index.php?page=Thread&postID=88777#post88777
Vorallem weil meine Miniaturen im Waterloo Buch drin sind (ohne das ich gefragt wurde... :( ).
Gehoehren besagte Minis Dir selbst, oder wie kommen die an diese Fotos? ?(
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: WCT am 12. Juli 2011 - 08:44:40
wenn du sie verkauft hast, kanst du wohl nix machen, aber wenn sie dir selbst gehören:
VERKLAG GW!!!!!!!!!!!
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Regulator am 12. Juli 2011 - 10:30:49
Ein AUftrag für einen Demo Tisch, bzw. Miniaturen die ich mehr oder weniger an die Perrys ausgeliehen hab, aber kein Problem, ich kann ja E-Mails schreiben :)
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Schrumpfkopf am 12. Juli 2011 - 10:35:12
Ach so - dann isses doch eigentlich ne coole Sache =)

Das Regelwerk werde ich mir eh kaufen.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Regulator am 12. Juli 2011 - 10:45:12
Zitat von: \'Schrumpfkopf\',index.php?page=Thread&postID=88812#post88812
Ach so - dann isses doch eigentlich ne coole Sache =)

Das Regelwerk werde ich mir eh kaufen.
:offtopic: Hab gerade die E-Mail bekommen, dass alle Maler leer ausgehen, nur die Autoren bekommen immer eine Free Copy.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: hallostephan am 12. Juli 2011 - 11:43:35
:sm_pirate_frown: pack, oder? ohne schicke Püppies würs sich doch schlechter verkaufen-typisch!
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Razgor am 12. Juli 2011 - 12:10:23
Sehr schöne Bilder bei diesem Napo-Regelwerk.

Aber GW-Regeln und Napoleonisch passt nicht zueinander, deswegen kein Kauf.

Es gibt unzählige tolle Regelwerke im Markt. Von den kostenlosen Regeln von Decebalus bis
zu Lasalle, welches ich persönlich am liebsten mag.

Das Geld investiere ich lieber in schöne Figuren  :)
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Decebalus am 12. Juli 2011 - 12:16:59
4\" Infanterie-Bewegung bei 18\" Musketen-Reichweite - da weiß man doch schon, wie spannend Spiele werden.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Poliorketes am 12. Juli 2011 - 12:26:30
Offen gesagt interessieren mich beide Publikationen einen Dreck. Ich bin ein langjähriger Fan von Warhamemr Historical gewesen, aber was die in den letzten Jahren abgezogen haben war derartig kundenfeindlich, daß die erst mal wieder etwas wirklich überzeugendes abliefern müssen, bevor ich deren Produkte kaufe. Und das hängt ausdrücklich nicht mit dem Rauswurf von Rob Broom zusammen, denn auch zu seiner Zeit haben sie es nicht auf den Schirm gekriegt, eine vernünftige Produktpolitik zu betreiben.

Ich meine damit weniger die Ausflüge in völlig andere Richtungen  an sich als die halbgare Art und Weise, wie sie diese gestalten - und das betrifft auch ihre Hauptssysteme, also WAB und Legends. Seit Jahren werden Divine Wind und Successors an- und abgekündigt. WAB 2.0 ist ein Fiasko (produkttechnisch, nicht der Regeln wegen), ich werde es auch nicht kaufen, solange es nicht eine vernünftige Unterstützung oder Alternative zu den vorhandenen WAB-Epochenbänden gibt. Great War ist ein tolles Buch, aber wo bleiben die angekündigten Zusatzbände? Das Over the Top bald erscheint glaube ich erst wenn ich es sehe.

Nochmal zu den \'Ausflügen\' in andere Richtungen als WAB/Legends. ECW war seinerzeit eine tolle Idee, leider zu Insellastig. Mit den TYW-Listen aus der WI bietet es aber ansprechende Regeln für eine nicht so oft behandelte Epoche. The Great War ist ebenfalls ein gutes Produkt für einen nicht zu vollgepackten Markt, der seinerzeit gerade durch neue Figurenreihen aufgewertet wurde. Auch Trafalgar trifft eine Lücke, das Thema ist insgesamt doch eher ein TT-Randgebiet. Aber wer braucht in 2011 noch ein Normandie- und noch ein Waterloo-Regelwerk? Das sind die in den letzten Jahren am meisten beackerten Gebiete, und gerade hier gibt es inzwischen auch reichlich Produkte, die es in Sachen Eye Candy mit GW locker aufnehmen können!
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: DonVoss am 12. Juli 2011 - 12:27:26
Da schießen die WH-ECW-Jungs ja besser: 4\" Bewegung und 24\" Musketenreichweite... :thumbsup:

DV
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Davout am 13. Juli 2011 - 17:19:36
Also wenn ich sowas hier lese:
\"4\" Infanterie-Bewegung bei 18\" Musketen-Reichweite - da weiß man doch schon, wie spannend Spiele werden.\"
\"Da schießen die WH-ECW-Jungs ja besser: 4\" Bewegung und 24\" Musketenreichweite...\"
da baue ich mir meine Regeln gleich selber.

Grüße

Davout
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Aenar am 13. Juli 2011 - 18:42:47
18\" finde ich auch recht wenig ,kommt halt drauf an wie das mit dem Marschieren/Angriffen gehandhabt wird.
Kaufen werde ich es mir eh nicht da ich mit englischen Regelwerken keine Mitspieler finde ;( .
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Garfield667 am 13. Juli 2011 - 18:53:37
Das Nappie Werk hätte ich wohl sogar gekauft, aber sie benutzen nicht meine Basierung. *boing* das wars. Und \"unser Regelwerk funktioniert mit jeder Basierung, ein paar Zentimeter hier oder da machen nix aus\" ist für mich immer noch eine der gängigsten Verkaufslügen im TT-Metier (gerade bei GW Systemen).
Gladiatorenregeln sind ne feine Sache, aber da warte ich mal auf Reviews. Persönlich wäre mir da ne Version die auf battletech beruht 100x liebe als eine, die auf HdR beruht. Abwarten...
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Schrumpfkopf am 13. Juli 2011 - 19:04:35
Zitat von: \'Regulator\',index.php?page=Thread&postID=88814#post88814
Zitat von: \'Schrumpfkopf\',index.php?page=Thread&postID=88812#post88812
Ach so - dann isses doch eigentlich ne coole Sache =)

Das Regelwerk werde ich mir eh kaufen.
:offtopic: Hab gerade die E-Mail bekommen, dass alle Maler leer ausgehen, nur die Autoren bekommen immer eine Free Copy.
Das natuerlich schade und etwas lahm. Kommst Du wenigstens in die Credits?
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Regulator am 13. Juli 2011 - 19:06:07
@Schrumpfkopf: Ich denke nein. Genauso wie in Hail Caesar. Ich habe da auch nur durch Zufall mitbekommen, das meine Miniaturen überhaupt darin waren. Aber ich kann es ja verstehen. In Hail Caesar sind es meine Miniaturen für Immortal und Warlord. Hier in Waterloo war es Auftrag für die Perries.

Stephan
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Schrumpfkopf am 13. Juli 2011 - 19:17:11
Ja - wobei eine Malerliste mit 1-2 Seiten, so aehnlich wie bei RtE , sicher nicht schadet.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Davout am 13. Juli 2011 - 19:26:13
Zitat von: \'Aenar\',index.php?page=Thread&postID=88917#post88917
18\" finde ich auch recht wenig ,kommt halt drauf an wie das mit dem Marschieren/Angriffen gehandhabt wird.( .

Wenig? Ich finde das viel zuviel. Ich rechne das nach der in den üblichen Schrittgeschwindigkeiten zurückgelegten Distanzen und der effektiven Reichweite von glatten Handfeuerwaffen. Ich komme da auf eine Musketenreichweite von nur 14 Zoll, bei einer Normalschrittgeschwindigkeit von 4 Zoll.
Bei den Pistolen überlege ich immer noch, ob eine derartige \"Nahkampfwaffe\" überhaupt in den Regelwerken auftauchen sollte. 6 Zoll wie bei dem neuen \"Waterloo\" sind da ziemlich irre. Was soll das darstellen, die gezogene Luxusversion für Offiziere?

Grüße

Davout
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Driscoles am 13. Juli 2011 - 21:00:29
Ich finde das schade, daß du da nicht erwähnt wirst Regulator. Eigentlich gehört sich das so.

Die Bücher interessieren mich nicht wirklich. Es muss aber genug Abnehmer geben die das kaufen. Alles nur wegen der Aufmachung ?

Grüße
Björn
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Koppi (thrifles) am 13. Juli 2011 - 21:22:27
Klar. Da kommt ein GW Regelbuch und ... immer feste druff. Ja, ist schon böse der \"Marktfüher\" aus England. Ganz im Gegensatz zu seinen Erzengeln: Käme das Ding von den Perry Twins, ja dann ...
 :D  Aber da käme es ja auch von den Lichtengeln, und nicht von Lucifer (Ups. War der nicht auch mal Träger des Lichtes ???? )
Man verzeihe mir meinen Sarkasmus; aber ich hasse dieses ewige GW Bashing.
Mir z.B. gefällt kein !!!! napoleonisches Regelsystem bisher. Ich find die alle grottenöde.
Was ist denn jetzt, wenn mir Waterloo gefallen würde ? Müßte ich dann einen Termin bei einem Psychiater ausmachen ? Oder versprecht Ihr mir, mir zu helfen.
Das Buch hat wenigstens schöne Bildchen (schade für Stefan, das er nicht erwähnt wird. Das finde ich auch arm). Na und ist es wirklich so schlimm, wenn man ein Regelsystem hat, das man direkt kapiert und wo man vielleicht mit Grundzügen vertraut ist ?
Ich hab aber immer den Verdacht, dass es hier sehr viele Menschen gibt, die GW aus dem Grund hassen, weil Sie als Jugendliche Ihr ganzes Taschengeld denen geopfert haben. :D
Das hab ich nicht; habe das erstemal GW  mit 37 Jahren bewußt wahrgenommen. In den 80er Jahren hatte ich da mal Figuren gesehen und fand die abgrundtief häßlich.
Deshalb bin ich auch nie böse, wenn was neues von GW kommt.
Also ich glaub ja das ist der Grund für das Ganze. Ihr gebt es nur nicht zu. :walklike:
Ich hab damals mein Geld für andere Sachen ausgegeben. Ich verrat jetzt nicht für was. sm_party_joint  sm_party_joint  sm_party_joint  sm_party_joint
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: DonVoss am 13. Juli 2011 - 23:04:11
Also ich habe bei Black Powder über genau die gleichen Dinge gemosert. Nach meinen bescheidenen Recherchen ist ein Napo-Battallion in Linie eben länger als die effektive Reichweite einer Muskete. Es können sich also nicht 3-4 Battallione auf ein Ziel einschießen, da die Reichweite einfach nicht hinkommt.
Napo-Schlachten sollten nicht von Geballere dominiert werden. Es ist ne wichtige Phase, aber die Reichweite runter zusetzen wäre irgendwie gut.

Aber ich schau mir das Regelwerk wie Blackpowder einfach mal an...

Bei mir ist es halt so, dass ich ein einfaches Umsonst-Napo-Regelwerk habe (BROM), dass ich ganz okay finde. Vielleicht ein bisschen zu sehr Bier und Brezel, aber wie die Chefs immer sagen: don\'t play the rules, play the game... 8)

DV
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Davout am 14. Juli 2011 - 00:05:56
Zitat von: \'DonVoss\',index.php?page=Thread&postID=88943#post88943
Nach meinen bescheidenen Recherchen ist ein Napo-Battallion in Linie eben länger als die effektive Reichweite einer Muskete. Es können sich also nicht 3-4 Battallione auf ein Ziel einschießen, da die Reichweite einfach nicht hinkommt.

Genauso sieht es aus. Ich muss mich übrigens berichtigen, meine Musketenreichweite liegt bei nur 12 Zoll.

Grüße

Davout
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Aenar am 14. Juli 2011 - 01:31:59
Bei 12\" Bewegung hat man effektiv 1 Schussphase bevor der Gegner einen mit den Bajonetten zu Leibe rückt ,ich finde das etwas wenig,gut trainierte Linieninfanterie konnte bis zu 3 Schuß die Minute abgegeben (zumindest am Anfang),Musketen hatten damals eine effektive Reichweite von ca 70 Metern ,also sind durchaus 2 Salven drin außer die Männer rennen wie beim 100 Metersprint mit all ihrer Ausrüstung womit sich ihre Formation auflösen und sie im Regelfall abgeschlachtet würden.
Ich selber habe mir ein paar Regelanpassungen für das normale Warhammer der 8 Edi ersponnen und so lange ein spaßiges Spiel möglich ist und kein Shootout wie viele bei dem neuen Napo Regelwerk befürchten werde ich es behalten und mir andere napo Regelwerke erspaaren da ich mit Warhammer als Grundlage doch recht schnell Mitspieler finde .

Sehe ich das so falsch ?Ich lasse mich gern verbessern sm_party_popcorn .
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Tabris am 14. Juli 2011 - 01:50:46
Nach einer kurzen Durchschau der Probeseiten und der referenzsheets...
http://www.warhammer-historical.com/PDF/Waterloo_Reference.pdf
... muß ich sagen es macht einen besseren Eindruck als gedacht.

Es wurde von dem Gesamtprofil (1-10 Wertetabellen) abgegangen und durch weniger Werte ersetzt, die Einheit agiert anscheinend als Ganzes nicht als viele Individuen und auch die Verwundungstabelle wurde zugusnten einer Verwundungschance der Waffe geändert.
Die Einheiten scheinen Vorteile durch Charas zu bekommen und einige nette/lustige Gimicks habe ich gesehen (verlorene Standarte macht Sammeltest schwerer, es gibt Ungeordnet und verschiedene Munitionstypen bei Ari).
Ein Blick würde sich bestimmt rentieren aber kaufen würde ich mir es (ohne Probespiel) nicht... da bin ich seit dem \"Verbrechen\" des Foundryregelwerks Napoleon geläutert !!!
Zitat von: \'DonVoss\',index.php?page=Thread&postID=88943#post88943
Also ich habe bei Black Powder über genau die gleichen Dinge gemosert. Nach meinen bescheidenen Recherchen ist ein Napo-Battallion in Linie eben länger als die effektive Reichweite einer Muskete. Es können sich also nicht 3-4 Battallione auf ein Ziel einschießen, da die Reichweite einfach nicht hinkommt.
Das ist jetzt imo doch etwas zu kurz gedacht... bei einem klassischen Tabletop ist vieles ein Kompromiß, Zeit (ist ein Zug 15 min oder eine halbe Stunde), Maßstab (wie verhält sich der Miniaturenmaßstab zur Platte oder ist die Einheit nur ein Marker), Ratio (spielen wir Regimeter oder battalione) usw.
Wenn man Realismus will muß man 2mm auf einer 3m Platte spielen... aber wer bemalt dann die schönen 28mm Figuren ;)
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Driscoles am 14. Juli 2011 - 07:57:05
Hola Koppi !!!

Dein Post liest sich lustig und ist eine gute Theorie warum so viele GW nicht mögen. Aber da der Wargamer kaum Humor hat ( ich eröffne dazu mal demnächst einen Thread - Worüber lacht der Wargamer - Nur über Würfelergebnisse ? ), wird dein Post ignoriert lieber Koppi. Dabei hast du mit deiner Annahme scheinbar Recht !

Ich kann dir mal den Grund sagen, warum ich mir keine Regelwerke mehr von GW kaufe. Die Lösung ist ganz einfach. Ich spiele es nicht mehr und ich bin nur noch ganz selten bereit, Geld für Sachen auszugeben die ich nicht nutze. Und wenn ich mir was anschauen ( tolle Bilder ) möchte kann ich ins Forum gehen oder mir einen ...Achtung . \" Gutgemachten Blog \" anschauen. Außerdem ist GW kein Trendsetter und hat kaum noch eigene Ideen - Es scheint als springen sie überall auf einen Zug auf.

Dann stimmt natürlich deine Vermutung. Wenn ich nicht GW kennen gelernt hätte, wäre ich jetzt nicht so arm. Dafür hasse ich sie.
Abgrundtief :D

Björn
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Wraith am 14. Juli 2011 - 09:44:35
Warhammer Historical bashen ist ja eigentlich schon kein GW-Bashen im klassischen Sinne  ;)
Also ich finde ja das Herr der Ringe System für die gedachte Anzahl von ca 10 bis 30 Modellen schon sehr grenzwertig, aber für Gladiatorenkampf?? Wo es grade um den detailierten Kampf Mann gegen Mann gehen soll? Der mit dem höheren Wurfergebnis gewinnt?? No Way! Ich denke da gibt es bereits einige durchaus innovativere Ansätze. Dieses aus meiner Sicht nichtmal gute System für alles mögliche herzunehmen und immer wieder neu aufzukochen... Also mein Fall ist es garnicht!
WW2 und Napo-Systeme gibt es auch zuhauf, aber hier hab ich auch noch selbst nicht die große Erfüllung gefunden, warum also nicht ausprobieren, allerdings erwarte ich nicht umbedingt das Maß aller Dinge.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: xothian am 14. Juli 2011 - 09:45:49
...der thread koennte sich gut auf PMT machen, wo regelwerke diskutiert werden bevor man sie gelesen, geschweige denn gespielt hat ;)

eine schussphase ist kein einzelner schuss, eine bewegungsphase ein abstrahiertes konzept ... es gibt keine echte durchgaengige time und keine groundscale bei den meisten modernen spielen ... ABER wirklich zwingend notwendig ist dies nur wenn man mit seinem wargaming naeher an eine schlachtensimulation heran will
es kann sich der verdacht entwickeln, dass bei angenommenen 50cm pro mann die 28mm figuren meist uebers feld \"kriechen\" und vortrefflich viel schiessen zudem sie auch enthusiastisch oft das bayonett benutzen ... aber ehrlich, wichtig ist doch wie sich das SPIEL spielt und wie und welche ergebnisse es erzielt

ansonsten bewegen sich meine 6mm bats grob 10cm und die effektive musketenreichweite ist fast zu vernachlaessigen   ... ach ja, die tiefe der linie ist ungefaehr eine doppelte streichholzdicke ;)

ciao chris  sm_party_prost1
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Davout am 14. Juli 2011 - 11:25:16
@Aenar,
Zitat von: \'Aenar\',index.php?page=Thread&postID=88948#post88948
Bei 12\" Bewegung hat man effektiv 1 Schussphase bevor der Gegner einen mit den Bajonetten zu Leibe rückt ,ich finde das etwas wenig,gut trainierte Linieninfanterie konnte bis zu 3 Schuß die Minute abgegeben (zumindest am Anfang),Musketen hatten damals eine effektive Reichweite von ca 70 Metern ,also sind durchaus 2 Salven drin außer die Männer rennen wie beim 100 Metersprint mit all ihrer Ausrüstung womit sich ihre Formation auflösen und sie im Regelfall abgeschlachtet würden.
Ich selber habe mir ein paar Regelanpassungen für das normale Warhammer der 8 Edi ersponnen und so lange ein spaßiges Spiel möglich ist und kein Shootout wie viele bei dem neuen Napo Regelwerk befürchten werde ich es behalten und mir andere napo Regelwerke erspaaren da ich mit Warhammer als Grundlage doch recht schnell Mitspieler finde .

Das hast du falsch verstanden, die 12 Zoll sind die Musketenreichweite, normale Infanteriebewegung sind 4 Zoll. Das bedeutet je nach Geschwindigkeit des Angreifers 1-3 Schuss des Verteidigers.

Die 3 Schuss pro Minute sind reine Theorie. Weder war der Ottonormalsoldat so gut ausgebildet noch ließ sich das Feuer im Gefecht so koordinieren wie auf dem Exerzierplatz. 1 Schuss pro Minute ist da schon eher normal. Der Munitionsverbrauch pro Mann war auch nicht so gewaltig wie man annehmen möchte. Im Geschwindschritt legt ein Bataillon durchaus bis zu 100m/min zurück, da ist kaum mehr als ein Schuss möglich, es sei denn der Angreifer hat einen längern Weg zurückzulegen.

Grüße

Davout
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Decebalus am 14. Juli 2011 - 12:25:08
Selbstverständlich war meine Meinung zu 4\" und 18\" ironisch! Das das keiner merkt!? Regeln, die Schiessen völlig überbewerten, führen logischerweise zu einem total statischen und langweiligen Spiel. (Stellt Euch 40k nur mit Imperial Guard vor.)

Mit der realen Schußreihenfolge die Würfe zu begründen, ist etwa so sinnvoll, als für ein MG mit 100 Schuß die Minute 100 Würfel zu verlangen. Selbstverständlich ist Schiessen in TT-Regeln abstrahiert und muß den Effekt vernünftig und realitätsnah hinbekommen.

Schließlich hat DAvout recht, dass ein Bataillons-System der Einheitengröße angepasste Schussreichweiten braucht. Ein Bataillon in Linie war etwa 100m breit, das entspricht auch der ungefähren (maximalen) Reichweite von Musketen. Also müsste Waterloo, wenn es denn Bataillone als Einheiten sieht, 18\" breite Einheiten haben (= zweireihig etwa 50 28mm Figuren).
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: DonVoss am 14. Juli 2011 - 15:58:01
Zitat
Schließlich hat DAvout recht, dass ein Bataillons-System der Einheitengröße angepasste Schussreichweiten braucht.
Das war meine Idee... :thumbsup:

Ich habe übrigens die Ironie bemerkt. Und ich sehe das mit der Schussfolge und den Würfeln ähnlich... :thumbsup:
Letztlich muss das Gefühl stimmen: Musketen-Schießen ist wichtig, darf aber nicht über lange Reichweiten das Spiel dominieren. Sonst wirds zu statisch und das passt eben nicht zu Napo...

Zitat
...wo regelwerke diskutiert werden bevor man sie gelesen, geschweige denn gespielt hat...
Ich glaube das Problem liegt eher darin, dass GW-Hist. keine neuen Regelwerke macht, sondern nur bestende GW-Systeme abwandelt. Und HdR hat doch jeder schon mal gespielt; und da fällt es eben schwer sich Modifikatoren vorzustellen die ein \"1 Mann gegen 1 Mann-Spiel\" sinnvoll erscheinen lassen...

Trafalgar fand ich ganz cool (basierte ja anscheinend auf dem pasablen \"Man of War\") aber es waren eben keine Flotten-Kämpfe ala Trafalgar drin, sondern höchstens 5-10 Schiff pro Seite. Kielleinie konnte man nicht bilden ect.

Es ist also schon bekannt, dass die Konvertierung von GW-Systemen ins Historische nicht immer so gut klappt... :)

DV
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Regulator am 14. Juli 2011 - 16:14:48
Ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn man Spielsysteme \"wiederverwertet\", vorallem die GW Systeme, die mir persönlich gut gefallen. Außerdem gibt es ja immer auch extra Zusatz-Regeln für die Epoche, um sie eben noch zu spezialisieren. Ebenfalls lockt man doch mit GW ähnlichen Regeln Fantasy Sieler zum Historischen Bereich :)

@Trafalger: Im September kommt die Neuauflage von Man-O-War raus.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Wraith am 14. Juli 2011 - 16:21:53
@DonVoss: Schön zusammengefaßt:
Zitat
Es ist also schon bekannt, dass die Konvertierung von GW-Systemen ins Historische nicht immer so gut klappt...

kann ich so unterschreiben.

Zitat
vorallem die GW Systeme, die mir persönlich gut gefallen.
Das genau ist wohl das \"Problem\", dass einem gewissen Teil der Spielerschaft GW-Systeme eben nicht mehr gefallen (man spielt sich denke ich irgendwann satt daran, oder entdeckt Mechanismen anderer Regeln die einem deutlich \"besser\" gefallen), daher dann latentes Desinteresse an Neuerscheinungen der gleichen Mechanismen unter neuem Deckmantel.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: xothian am 14. Juli 2011 - 16:46:16
Zitat
Ich glaube das Problem liegt eher darin, dass GW-Hist. keine neuen Regelwerke macht, sondern nur bestende GW-Systeme abwandelt.
ich kann verstehen was du meinst  :)  ... allerdings so \"viele\" beispiele es hierfuehr geben mag, pauschalieren wuerd ich selbst sowas nicht, denn das letzthin erschiene kampfgruppe normandy zb ist kein GW system (wenn ueberhaupt dann rapid fire) und zudem auch noch ein recht nettes spiel (argl, warum so teuer!)
... und selbst bei \"historischen\" GW derivaten gibts nette sachen imho wie zB the great war ...

also in dem sinne ... es bleibt noch genug zeit zum schimpfen wenn die regeln draussen sind  sm_party_prost1
cheers chris
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Davout am 14. Juli 2011 - 17:15:02
Bei napoleonischen Spielen gilt es eine gute Balance aus recht hoher Beweglichkeit und relativ geringer Handfeuerwaffenschussweite zu finden. Gleichzeitig sollten Nahkämpfe aber auch nicht zu häufig vorkommen. Ich gebe zu, dass ist keine einfache Aufgabe.

Grüße

Davout
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: abbot am 14. Juli 2011 - 21:48:21
Zitat von: \'Regulator
@Trafalger: Im September kommt die Neuauflage von Man-O-War raus.
Ernsthaft jetzt!? Hab ich den Ironietag übersehen? Du machst doch Witze..... bitte sag, dass das wahr ist  :sm_pirat:
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Regulator am 14. Juli 2011 - 21:49:50
Laut Warseer wird es eine Art limitierte Box wie Space Hulk. imperium gegen Vampire. Es wird zwar nicht ein 1:1 Nachgänger werden, sondern sich auf kleinere Gefechte spezialisieren. http://www.warseer.com/forums/showthread.php?t=307366
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Koppi (thrifles) am 14. Juli 2011 - 21:54:02
@ Björn

Schön erkannt. Jetzt werde ich ignoriert Björn. Buuuuuuuaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.
Na meine Meinung kommt auch einfach aus einer ganz persönlichen Sichtweise. Patrick hat es sehr gut ausgeführt. Klar, wenn man schon lange GW Systeme spielt, möchte man halt auch was anderes. Kann ich völlig verstehen. Allerdings sind viele GW Systeme auch einfach, na und das finde ich persönlich nicht schlecht. Für absolute Gelegenheitsspieler wie mich, ist das sogar ideal. Dann fällt der Umgewöhnungsprozeß auch einfacher.

Deshalb finde ich es halt schon schade, dass sich die Kritik an einem Regelwerk nicht auf den Inhalt, sondern nur auf GW und den Satz \"wer braucht denn noch ein Regelwerk\" reduziert. Das hätte man auch schon bei Black Powder bzw. alle im letzten Jahr erschienen Nap Regelwerken fragen können.

Auch finde ich den Hinweis einfach mal gut, dass das Normandie Regelbuch eben kein typisches GW Spiel ist. Aber klar, auch das kann man einfach weghauen, weil es ist ja von GW.

Na ich werde sie mir irgendwann mal genauer anschauen und mir ein eigenes Urteil bilden.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: DonVoss am 14. Juli 2011 - 23:15:24
Hi Koppi... :)

Seh ich fast alles anders... :sm_pirate_biggrin:

Also, ich finde die Regelwerke von GW unterschielich gut. Das HdR gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblings Skirmishsystemen. Allerdings halte ich es für ungeeignet für \"Mann gegen Mann\"-Spiele. Und für so ne Aussage muss mal Platz sein, ohne als \"GW-Basher\" zu gelten.

Bei den Napo-Regelwerken bin ich einfach überfragt, da ich außer BP und BROM noch nichts wirklich länger ausprobiert habe. Scheint aber generell ein Phänomän der Napo-Spieler zu sein, dass man mit allen Spielsystemen erstmal ein bisschen unzufrieden ist. Und dann ganz gern Systemhopping betreibt und sich mit vielen Hausregeln behilft...

Allerdings finde ich die Kritik an dem GW-Napo-werk viel mehrdeutiger als du. Da wird doch ne Menge über Musketenreichweiten und Marschgeschwindigkeit gefachsimpelt. Haste wohl überlesen... :D

Und zum Abschluss nein, ich brauche nicht alle 3 Monate ein neues System. Was man z.B. daran ablesen kann, dass mir Disposable Heroes gefällt und ich keine weiteren WWII-Regelwerke brauche, egal von wem.

Ich spiele einfach viel zu selten, um jede Woche ein neues Regelwerk rauszukramen...

DV... :)
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Beitrag von: SiamTiger am 15. Juli 2011 - 09:03:09
Zitat von: \'Regulator\',index.php?page=Thread&postID=88814#post88814
Zitat von: \'Schrumpfkopf\',index.php?page=Thread&postID=88812#post88812
Ach so - dann isses doch eigentlich ne coole Sache =)

Das Regelwerk werde ich mir eh kaufen.
:offtopic: Hab gerade die E-Mail bekommen, dass alle Maler leer ausgehen, nur die Autoren bekommen immer eine Free Copy.

Warhammer Historical gibt auch keine Rezensionsexemplare mehr raus. Schwer dürftig das ganze.
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Beitrag von: Decebalus am 15. Juli 2011 - 10:22:30
Zitat von: \'thrifles (Koppi)\',index.php?page=Thread&postID=89012#post89012
... Allerdings sind viele GW Systeme auch einfach, na und das finde ich persönlich nicht schlecht. Für absolute Gelegenheitsspieler wie mich, ist das sogar ideal. Dann fällt der Umgewöhnungsprozeß auch einfacher.

Tatsächlich finde ich GW-Systeme überhaupt nicht einfach. Sie sind in vielem umständlich, umfangreich und nicht immer ganz logisch. Ich nehme mal an, hier hat jeder länger gebraucht bis er das WS gegen WS, S gegen T und dann Save System drauf hatte. Und das Sonerregel-System macht es nicht besser. Aber Du hast natürlich recht: wenn man es mal kapiert hat (und das sind in Deutschland natürlich fast alle Wargamer) dann erleichtert es das Leben ähnliche Systeme zu spielen.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Koppi (thrifles) am 15. Juli 2011 - 22:04:42
Nur das es gesagt wurde:
HdR gefällt mir richtig gut als System; immer noch. Da habe ich sehr interessante Spiele hinter mir. WHF oder auch WAB habe ich ein paar mal gespielt und fand es öde. WH40k finde ich an sich nicht verkehrt, wenn es ein anderes Aktivierungssystem hätte. Sonst wird es nach meiner Meinug sehr schnell öde. Gespielt habe ich es schon länger nicht mehr.

Wie gesagt: Ich werde mir Waterloo irgendwann mal genauer betrachten (wohl auf der Tactica im nächsten Jahr. Priorität hat es für mich nicht).

@ Don Voss

Ja richtig. Die Kommentare zu den Musketenreichweiten habe ich nicht genau gelesen. Warum ? Weil zunächst schon mal einige auf Decebalus Hinweis reingefallen sind. Dann scheint es mir, dass Ihr da über etwas diskutiert, wo noch niemand bestätigt hat, dass dies in den Regeln so steht. Oder hab ich was überlesen ?
Nur der Thread von tabris ging mal konkret auf das Regelwerk ein.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Razgor am 16. Juli 2011 - 10:14:23
Was Bewegungs- und Beschussreichweiten angeht braucht man sich nur den Quick Reference Sheet downloaden und anzuschauen.
Musketen haben z.B. eine Reichweite von 18 Zoll, 12Pfünder eine Reichweite von 60 Zoll.
Infantrie bewegt sich normal 4 Zoll, beim March wahrscheinlich doppelt so schnell, beim Charge auch doppelt so schnell.
Die üblichen Warhammerbewegungen eben.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: D3m0 am 16. Juli 2011 - 11:27:35
Zitat
I can answer the movement part. You spend \"tactical points\" to get your units to do stuff. Most units have three Tac\'s, so if you spend all three on movement you get 12\" at least. The 18\" range bit is worrying thou, that and guess-range artillery.
Von TMP.
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Beitrag von: Sidarius Calvin am 16. Juli 2011 - 15:37:40
Hat nicht in einem anderen Thema zu einem Buch mit zeitlich etwas vorher stattfindendem Szenarion von einem anderen Hersteller nicht mal jemand gesgt, dass er sich das Buch wegen der schönen Bilder zulegen würde?

Mir geht es bei diesen beiden Büchern hier in etwa gleich. Denke es sind von der Aufmachung her sehr schöne \'Bilderbücher\' zum mal etwas am Abend in Ruhe durchzublättern. Spieltiechnisch bin ich da eher skeptisch. WH:ECW kenn ich und das find ich als \'Massenskirmisch\' bei kleineren Punktzahlen noch recht brauchbar, solange man nicht mir grossen Regimentern spielt. Aber für Napo??? :S

 

Das Gladiolen ääääh Gladiatoren-Buch würd mich von dem her noch eher reizen. Denn wenn da Regeln für Kämpfe Mann gegen Mann drin sind, kann man das sicher einfach auch auf andere Epochen anpassen.

 

Just my Senf

 

Sid
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Wolfslord am 16. Juli 2011 - 18:59:15
GW-Bashing ist ein inzwischen nicht mehr auszuhaltendes Phänomen, das sehe ich auch so. Das schlimmste daran ist, dass es fast immer eng der Bashing Tradition folgt: Keine konstruktive oder begründete Kritik an Produkten sondern schlichtweg \"Find ich doof, weil GW!\".
Zitat
Also, ich finde die Regelwerke von GW unterschielich gut. Das HdR gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblings Skirmishsystemen. Allerdings halte ich es für ungeeignet für \"Mann gegen Mann\"-Spiele. Und für so ne Aussage muss mal Platz sein, ohne als \"GW-Basher\" zu gelten.
Also ich finde das Herr der Ringe System auch immer noch ein klasse Skirmish System mit 10 bis ca. 70 Figuren insgesamt auf dem Feld. Woher dieses Bashing der Legend of... - Spiele kommt, das ich hier in Berlin öfter höre, habe ich nie verstanden. Ich vermute, dass es mit der Kampagnenmechanik zusammenhängt.

Die Gladiatoren-Regeln würden mich sehr interessieren, weil ich es mir auch schwer vorstellen kann, dass 1 on 1 Kämpfe spannend sein können. Ab 5 Figuren pro Seite kann ich mir das aber sehr gut vorstellen.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Koppi (thrifles) am 16. Juli 2011 - 19:15:47
Zitat
I can answer the movement part. You spend \"tactical points\" to get your units to do stuff. Most units have three Tac\'s, so if you spend all three on movement you get 12\" at least. The 18\" range bit is worrying thou, that and guess-range artillery.

Das liest sich wieder anders, als das im QRS. Ich bleib bei meiner Aussage.
Erst einmal konstruktive Regel- und Spielberichte abwarten. Ein eigenes Urteil werde ich mir erst auf der Tactica bilden können, wo - so hoffe ich - irgendwo ein Exemplar rumfliegen wird. Voher werde ich wohl keinen Zugriff auf das Buch haben.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Käptain Jack am 16. Juli 2011 - 19:51:10
@ Koppi

Vielleicht schon auf dem Sympi, wenn ich kommen kann. :sm_pirate_biggrin: :sm_pirate_biggrin: :sm_pirate_biggrin:

Zur Kritik :

Wartet doch erst mal ab. Aussagen kann man definitiv erst treffen, wenn man das Buch in den Händen gehalten hat.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Koppi (thrifles) am 16. Juli 2011 - 20:34:17
Zitat von: \'Käptain Jack\',index.php?page=Thread&postID=89146#post89146
@ Koppi

Vielleicht schon auf dem Sympi, wenn ich kommen kann. :sm_pirate_biggrin: :sm_pirate_biggrin: :sm_pirate_biggrin:

Zur Kritik :

Wartet doch erst mal ab. Aussagen kann man definitiv erst treffen, wenn man das Buch in den Händen gehalten hat.

Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh meine fahrende Regelbibliothek will wieder zuschlagen. Insider: Kaptain Jack ist so etwas wie Essen auf Rädern für Regelwerke, wenn es um meine Person geht. sm_party_prost1
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: DonVoss am 16. Juli 2011 - 23:40:51
@wolfslord
Die Kritik an der Legends-Serie geht in Berlin in 2 Richtungen. Die eine Partei meint, dass \"Stand-alone-Spiele\" keinen Sinn machen, da zu glücksabhängig mit den wenigen Figuren. Die andere Partei (zu der ich gehöre) meint, dass das Kampagnensystem zu glücksabhängig ist und Spiele gegen höhere Gangs keinen Spaß machen, wenn man z.B. später einsteigt.

Bei Legends of the High Sea...
Ich bin damals später eingestiegen. Dio hatte zu der Zeit etwa 15 Mann mit coolen Erweiterungen (Musketen, 2. LP, etc.), Strand krebste mit 5 Girls rum, von der eine nur noch ein Auge hatte und ne andere wahnsinnig war. Ich hab dann gegen Gero gespielt, die Girls-Gang fertig gemacht (mit meiner Anfänger-Truppe) und super Erweiterungen erwürfelt: Scharfschütze, 2. LP und so Sachen.
Gero bekam noch ne Kopfwunde oder so und andere negative Dinge. Eigentlich wäre es besser für ihn gewesen, schon nach dem ersten Spiel mit ner neuen Gang zu starten.

Dazu war das Gangzusammenstellen eine ziemlich farblose Sache, da bestimmte Auswahlen einfach besser waren als andere.
So hatten alle Kapitäne bis auf einen \"Lucky\" als Heldeneigenschaft.

Legends of the Old West habe ich nie als Kampagne gespielt, sondern nur als Einzelspiele. Ich fand das System okay, aber irgendwie kam bei mir die typische Westernstimmung bei dem \"I go You go!\" nicht auf. Für mich ist Western, wer schneller zieht... :vinsent:

Ich würde das nicht bashen nennen, da die Kritik schon ziemlich konkret war.

Generell ist es aber blöd, dass wir keine Piratenspiele mehr machen... :sm_pirat:

DV
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Razgor am 17. Juli 2011 - 03:49:54
Zitat von: \'Wolfslord\',index.php?page=Thread&postID=89141#post89141
GW-Bashing ist ein inzwischen nicht mehr auszuhaltendes Phänomen, das sehe ich auch so. Das schlimmste daran ist, dass es fast immer eng der Bashing Tradition folgt: Keine konstruktive oder begründete Kritik an Produkten sondern schlichtweg \"Find ich doof, weil GW!\".

 Die Kritik ist konkret und aus der Erfahrung mit GW-Adaptionen hergeleitet und nicht sinnloses GW-Bashing, was du hier unterstellst.
Die Leute, die bisher sich eher skeptisch geäußert haben, haben fundierte Erfahrung mit GW-Regeln und auch mit Spielen aus der Napoleonischen Epoche und
\"labbern\"  nicht nur daher.  Niemand sagt hier \"doof weil GW\".
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Wolfslord am 17. Juli 2011 - 09:43:40
Zitat
Die Kritik ist konkret und aus der Erfahrung mit GW-Adaptionen hergeleitet und nicht sinnloses GW-Bashing, was du hier unterstellst.
Die Leute, die bisher sich eher skeptisch geäußert haben, haben fundierte Erfahrung mit GW-Regeln und auch mit Spielen aus der Napoleonischen Epoche und
\"labbern\" nicht nur daher. Niemand sagt hier \"doof weil GW\".
Das \"fast immer\" sollte genau das ausdrücken, dass es nicht immer der Fall ist. Auch von der Formulierung her bezog ich mich eher auf das allgemeine Phänomen und hätte als Paradebeispiel das TMP aufgezählt. Hätte ich das hier auf bestimme Aussagen bezogen, hätte ich diese auch zitiert.
Zitat
Die Kritik an der Legends-Serie geht in Berlin in 2 Richtungen. Die eine Partei meint, dass \"Stand-alone-Spiele\" keinen Sinn machen, da zu glücksabhängig mit den wenigen Figuren. Die andere Partei (zu der ich gehöre) meint, dass das Kampagnensystem zu glücksabhängig ist und Spiele gegen höhere Gangs keinen Spaß machen, wenn man z.B. später einsteigt.
Warum Legends of.. glücksabhängiger ist als die anderen bekannten Skirmish Spiele, verstehe ich nicht ganz.

Zitat
Die andere Partei (zu der ich gehöre) meint, dass das Kampagnensystem zu glücksabhängig ist und Spiele gegen höhere Gangs keinen Spaß machen, wenn man z.B. später einsteigt.

Bei Legends of the High Sea...
Ich bin damals später eingestiegen. Dio hatte zu der Zeit etwa 15 Mann mit coolen Erweiterungen (Musketen, 2. LP, etc.), Strand krebste mit 5 Girls rum, von der eine nur noch ein Auge hatte und ne andere wahnsinnig war. Ich hab dann gegen Gero gespielt, die Girls-Gang fertig gemacht (mit meiner Anfänger-Truppe) und super Erweiterungen erwürfelt: Scharfschütze, 2. LP und so Sachen.
Gero bekam noch ne Kopfwunde oder so und andere negative Dinge. Eigentlich wäre es besser für ihn gewesen, schon nach dem ersten Spiel mit ner neuen Gang zu starten.

Dazu war das Gangzusamme
Ok das hat ja nichts mit der HdR Grundmechanik zu tun, die ganzen Kampagnenregeln sind ja eher schlecht aus Mortheim abgeleitet. Ich finde das muss man genau trennen.

Zu der Kritik am Legends of.. Kampagnen-System will ich hier nichts sagen, da wir das ja schon mal ausgiebig im Berlin Subforum hatten.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Diomedes am 17. Juli 2011 - 13:57:41
Zitat von: \'DonVoss\',index.php?page=Thread&postID=89155#post89155
@wolfslord
Die Kritik an der Legends-Serie geht in Berlin in 2 Richtungen. Die eine Partei meint, dass \"Stand-alone-Spiele\" keinen Sinn machen, da zu glücksabhängig mit den wenigen Figuren. Die andere Partei (zu der ich gehöre) meint, dass das Kampagnensystem zu glücksabhängig ist und Spiele gegen höhere Gangs keinen Spaß machen, wenn man z.B. später einsteigt.

Bei Legends of the High Sea...
Ich bin damals später eingestiegen. Dio hatte zu der Zeit etwa 15 Mann mit coolen Erweiterungen (Musketen, 2. LP, etc.), Strand krebste mit 5 Girls rum, von der eine nur noch ein Auge hatte und ne andere wahnsinnig war. Ich hab dann gegen Gero gespielt, die Girls-Gang fertig gemacht (mit meiner Anfänger-Truppe) und super Erweiterungen erwürfelt: Scharfschütze, 2. LP und so Sachen.
Gero bekam noch ne Kopfwunde oder so und andere negative Dinge. Eigentlich wäre es besser für ihn gewesen, schon nach dem ersten Spiel mit ner neuen Gang zu starten.

Dazu war das Gangzusammenstellen eine ziemlich farblose Sache, da bestimmte Auswahlen einfach besser waren als andere.
So hatten alle Kapitäne bis auf einen \"Lucky\" als Heldeneigenschaft.

Legends of the Old West habe ich nie als Kampagne gespielt, sondern nur als Einzelspiele. Ich fand das System okay, aber irgendwie kam bei mir die typische Westernstimmung bei dem \"I go You go!\" nicht auf. Für mich ist Western, wer schneller zieht... :vinsent:

Ich würde das nicht bashen nennen, da die Kritik schon ziemlich konkret war.

Generell ist es aber blöd, dass wir keine Piratenspiele mehr machen... :sm_pirat:

DV
Naja, ganz so war es nicht. Soweit ich mich erinnere hatte nur ein Kapitän \"Lucky\", du und Dr. Puppe kamen dann später mit \"Lucky\" Kapitänen dazu.

Gero hat seine Gang nie aufgestockt. Alle Spieler hatten Tote und haben ihr verdientes Gold ausgegeben um neue Figuren und Ausrüstung zu kaufen. Gero hat seine Gang soweit ich das überblicke kaum aktualisiert.

So wie ich das sehe kommt die geäußerte Kritik eher daher, daß Regeln entweder falsch oder nicht angewendet wurden.

Zitat
Generell ist es aber blöd, dass wir keine Piratenspiele mehr machen... :sm_pirat:
Das können wir gerne jederzeit ändern :sm_pirate_smile:

Zitat
Ok das hat ja nichts mit der HdR Grundmechanik zu tun, die ganzen Kampagnenregeln sind ja eher schlecht aus Mortheim abgeleitet. Ich finde das muss man genau trennen.
Da würde mich doch schon eine auf Spielmechanismen basierende Begründung interessieren, warum die die Kampagnenregeln \"schlecht\" aus Mordheim abgeleitet sind. Meiner Meinung nach sind sie gut umgesetzt.
Kannsz du mir gerne auch als PM schicken, da es hier ja nicht zum Thema gehört.

Zum eigentliche Thema:
Ich finde den Ansatz spezifische und abgeschlossene Systeme anzubieten sehr gut. Immerhin haben sie bei diesen releases aus den WAB Desastern mit den Erweiterungsbüchern gelernt und sich auf komplette Szenarien beschränkt.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Tankred am 19. Juli 2011 - 12:06:21
Herrliche Diskussion! Ironie, Rummaulen, Gegenmaulen, GW Bashing, Contrabashing, Kritik an Vor-dem-Spiel-Kritik, so mag ich das. Ich würde das mal als Diskussionshandgemenge bezeichnen wollen.

In Sachen Herr der Ringe möchte ich mich mal als langjähriger HdR Skirmishspieler DonVoss´Meinung anschließen. Einmal mehr wurde kein entscheidender Schritt gemacht und auch mal am Kern des Skirmishspiels gerüttelt. Für wenige Figuren wie bei einem Gladiatorenspiel normalerweise üblich, treten einige Probleme auf. Die in der Vorschau abgebildeten Profile sind im Vergleich mit z.B. HdR sehr normale Profile. Daraus resultiert mit der elenden GW Treffertabelle, dass nur alle Schaltjahre mal was passiert und wenn, dann ist es schnell vorbei. Dass jetzt auch noch Trefferzonen eingeführt werden, läßt mich völlig gähnen. Warum kramen die das Konzept aus der Mottenkiste, das viele andere Spieledesigner in eben diese verbannt haben?

Antipater, Polioketes und Lt. Hazel haben mit ihrem Griechischen Sagenprojekt gezeigt, was die interessante Richtung des Systems wäre: Jeder Gladiator ist ein Held und kann richtig was. Ich verteile lieber 3 Wunden und verhindere mit Schicksal zwei, als dass in drei Runden nur die Klingen durch die Luft sausen. Wenn man also das System beibehält und nichts verändert, hätte ich das Spiel wesentlich heldenlastiger gemacht.

Ich persönlich hätte noch mal alles auf den Prüfstand gestellt und überlegt, ob das Standardskirmish aus dem Hause GW nicht eine Auffrischung verdient hätte. Einfachheit hin oder her, bei wenigen Figuren muss das System schon mal ein paar interessante Konzepte haben. SoBH habe ich jetzt mal auch angetestet und finde viele Ideen im Regelwerk weitaus passender für Gladiatorenkampf.

Die Aufmachung des Regelwerkes, der Geländebau und die Ideen Tiere und Streitwägen und Pferde unterzubringen finde ich hingegen klasse und ich sehe auch großes Potenzial als Einsteigersystem. Einen Cut hätte ich mir dennoch sehr gewünscht. Dass hier kein großer Schritt gemacht wurde lässt mich auch vermuten, dass anlässlich des 10. Jubiläums des HdR Skirmishspiels kein Quantensprung zu erwarten ist.
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Lettow-Vorbeck am 19. Juli 2011 - 17:36:44
Hat schöne bunte Bilder und wohl eine stabile Bindung. Ich warte einfach bis die ersten von den Regeln enttäuschten SW-Member das Buch Saugünstig wie den Rest aus dem Hause GW im Marktplatz anbieten und hole es mir als Ansehkatalog für hübsche Minis ins Regal :D
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Chronos am 21. Juli 2011 - 15:34:32
Was WH:Waterloo angeht, es hat sich bereits jemand das Regelbuch angeschaut und sich ein paar Gedanken zu den Regeln gemacht:

http://napoleonicconnoisseursclub.blogspot.com/2011/07/warhammer-historical-waterloo.html


Die Frage, die ich mir stelle: Warhammer ist doch auch immer mit kleineren Armeen um die 1000 Punkte ganz gut spielbar gewesen. Habe ich damit Grund zu der Hoffnung, dass sich auch Waterloo mit kleineren Armeen spielen lassen wird?

Bei Black Powder zum Beispiel habe ich das Gefühl, dass ich Massen an Truppen und ein riesiges Spielfeld brauche. Das macht den Einstieg in die Epoche über ein Skirmish hinaus nicht gerade einfach..

Edit: Ich habe noch einen Blog gefunden, auf dem es wieder einige Informationen gibt:
http://djokergaming.wordpress.com/2011/07/18/waterloo-by-mark-latham-and-warhammer-historical/

Außerdem kann man dort sehen, wie die Basierung von Gruppen für Waterloo aussehen könnte:
http://djokergaming.wordpress.com/2011/07/21/work-in-progess-french-line-for-waterloo/ (http://djokergaming.wordpress.com/2011/07/21/work-in-progess-french-line-for-waterloo/)
Titel: Over the Top
Beitrag von: Skinner am 29. Juli 2011 - 14:33:46
Zitat von: \'Zwerch mit Ohren!!!\',index.php?page=Thread&postID=88755#post88755
...Over the Top, dass ja ende des Monats erscheinen soll

Echt, oder?

Woher haste denn die Info? :santa:

Danke im Vorraus,

Josua
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Poliorketes am 29. Juli 2011 - 15:06:06
Ach das klappt schon noch. Sind ja noch 2 Tage...  sm_party_popcorn
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Murphy am 29. Juli 2011 - 15:58:55
Die wie vielte Terminankündigung ist das? :D
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: hallostephan am 30. Juli 2011 - 11:13:49
ich sammel die auch-mitunter ergibt sich später eine Spielgelegenheit :sm_pirate_biggrin:
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Tabris am 05. August 2011 - 15:16:48
Auch wenn ich den Waterloo Regelwerk allgemein positiv gegenüberstehe fand ich folgende Karikatur doch äußerst passend :D


(http://3.bp.blogspot.com/-EvbTI9VE7Lk/TinrtOXrlCI/AAAAAAAAFlA/s71YwjyiXBQ/s1600/waterloo-warhammer%2Bcopy.jpg) http://3.bp.blogspot.com/-EvbTI9VE7Lk/TinrtOXrlCI/AAAAAAAAFlA/s71YwjyiXBQ/s1600/waterloo-warhammer%2Bcopy.jpg
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: xothian am 05. August 2011 - 15:46:48
c\'est tres bien!  :roflmao: ... saignent les nigauds jusqu\'a ce que le bicentenaire ;)

ciao chris
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Chronos am 23. August 2011 - 07:43:41
Es wird aller Voraussicht nach auch Listen für die anderen Staaten geben. Wie und wann diese erscheinen, konnte ich allerdings leider nicht in Erfahrung bringen.

 
Zitat
\"Hi there.
Some additional lists are being completed at the moment,
although regrettably we don\'t have any dates as to when they will be


published.\"
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: NemesisCH am 05. Januar 2012 - 11:38:49
Ich weiss es ist schon etwas her.... aber hat zu WH:Waterloo hier jemand persönliche Erfahrung gesammelt?  :sm_pirat_cool:
Titel: Warhammer Historical: Waterloo & Gladiator
Beitrag von: Tabris am 05. Januar 2012 - 13:26:40
Ich habe mir daselwerk gerade durchgelesen und in unserer Spielergruppe werden wir Mitte des Monats ein Testspiel machen... allgemein läßt sich sagen das das Regelwerk solide wirkt und die epochenspezifische Eigenheiten gut abdeckt, ob das nun aber in der Gesamtkomposition auf auf den Tisch klappt schreibe ich Mitte des Monat ;)