Sweetwater Forum
Der Pub => An der Bar => Thema gestartet von: Christof am 22. August 2008 - 21:47:49
-
Hallo,
da wir oft schon mal über den TT-Nachwuchs diskutieren würde mich ja mal interessieren wer hier wie an das Spielen von tabletops gekommen ist.
Bei mir hat das ganze seinen Anfang genommen indem ich vor Jahren Fantasyrollenspiele gespielt habe. Einige Leute aus der Spielrunde wollten gerne ein Spiel mit Figuren anfangen und es gab einen sehr kurzen Ausflug in Richtung Battletech. Später als sich meine RPG Interessen von DSA über AD&D zu Warhammer ausdehnten war es schon fast passiert. Damals gab es die Idee das \"powergaming\" aus dem Rollenspiel zu nehmen und derartige Triebe mit Zinnfiguren auszutragen. Da war whfb 4th ed. genau das Richtige. Das muss etwa Anfang der neunziger Jahre gewesen sein. Seit einiger Zeit schon ging mir dann die \"Rüstungsspirale\" bei Fantasybattles auf die Nerven. Andererseits waren die Alternativen zum Marktführer rar. Wenn man sich anschaut welche Spielsysteme schon so auf den Markt gekommen sind und wieder verschwanden... glücklicherweise ist bei mir nur eine kleine Anzahl void Figuren von einem Ausflug in diese Richtung übrig. Mittlerweile habe ich es satt Fantasyhintergrundgeschichten zu lesen (irgendwie ist das immer dasselbe) und der Spass solche Armeen zu bauen hat stark nachgelassen. Ich habe auch immer weniger Lust dazu auf dem Wege geschickter Combos von Magie, Gegenständen und Charakteren/Sonderregeln Schlachten zu gewinnen.
Gerade hier durch das Forum habe ich mittlerweile WAB und DBA angefangen und Kontakt zu anderen Spielern gefunden -erstaunlich wie lange das in Köln gedauert hat! Es ist sehr entspannend mit Leuten zu spielen mit denen das Spielen Spass macht und nicht nur das Gewinnen. Wenn man anschaut woher ich da komme (vor ~15 Jahren) ist das eine einschneidende Änderung des ganzen Spiels die schleichend von statten gegangen ist. Das liegt einerseits daran das meine Interessen sich geändert haben, aber auch ganz entscheidend an den Mitspielern.
Das heisst nicht das der sportliche Ehrgeiz verloren gegangen ist :pump: deshalb mag ich noch immer klare Regeln (und neige noch immer dazu sie recht \"mechanisch\" auszulegen) aber immerhin :rolleyes: .
Wie seid ihr zum spielen gekommen? Immer schon mit den Deetail Figuren im Sandkasten gespielt? Kein Playmobil bekommen und jetzt wird alles nachgeholt?
Gruss Christof
-
Ich bin auch Mitte/Ende der 80er vom Rollenspiel zum Tabletop gekommen. Was lag da näher als von den geilen Warhammer Hardcovern der Enemy Within Kampagne auf die geilen Hardcover von WFB zu linsen. Die geniale Spielwelt (Old World) ist für mich immer der Hauptgrund gewesen :) Mit der 4. Edition hab ich aber aufgehört, weils mir zu albern wurde und bin erst wieder mit der 6. eingestiegen, die dann ein Quantensprung war. Spiel jetzt auch WAB aber WFB wird wohl nie aufhören da zu sein (Grund ist und bleibt die Alte Welt).
Wichtiger Grund ist und bleibt bei WFB eben auch die Stabilität, viele andere kamen und gingen.
Und die Community :doofy: :crazy: :wacko: :pillepalle: :fie: (Leute wie ich halt, die oft und gerne über sich selbst lachen)
Gruss
Der Europameister
-
Wenn ich mal die Rollenspiele und selbstgegossene Figuren außen vor lasse war wohl eine Blood Bowl eines Freundes der Auslöser, insbesondere die WH40K Werbung in der Box, durch die ich mir das 40K Regelbuch gekauft habe. Das war Mitte 1989. Die meisten Eldar, Marines, Harleqine aus der Zeit habe ich noch. Warhammer Fantasy kam dann ernsthaft mit der 4ten Edition (1994?) dazu. Auf dem Games Day 1999 habe ich dann meine Adresse beim Foundrystand abgegeben und die haben mir dann ein paar Wochen später tatsächlich einen Katalog zugeschickt. Eine Pause habe ich in dem Hobby nie gemacht.
-
Hmm, \"Gamer\" war ich schon immer, ich habe so an die 20 Jahre Rollenspiel auf dem Buckel, seit 1985. Ab Ende der 80er habe ich auch Miniaturen gesammelt, erst zur Verwendung beim Rollenspiel, dann als Sammler. Das waren alles 25mm-Figuren, viele davon von Citadel/Games Workshop, allerdings sagte mir das damals noch nichts.
Mein erster Kontakt mit Tabletop kam dann über meine Brettspielleidenschaft, und zwar Anfang der 90er bei einem DBA-Vorführungsspiel auf der Spiel in Essen, worauf ich mit dem Regelwerk und einem Rucksack voller Historical Heroes in 15mm nach Hause kam. Mitte der 90er habe ich dann auch kurz Warhammer 40k gespielt, animiert durch einen meiner Rollenspielkreise. Dazu kamen dann noch Ausflüge in Systeme wie Blood/Dungeon Bowl, Epic, Spacelords [sic!]und Battletech. Gegen Ende der 90er habe ich dann sowohl mit Tabletop als auch Minaturen aufgehört und erst vor ein paar Jahren wieder damit angefangen, nachdem ich Rollenspiel an den Nagel gehängt hatte.
Erst wieder Warhammer und 40k, zusammen mit anderen in einem erweiterten Freundeskreis, und dann nachdem sich der \"GW-Faktor\" zu nachdrücklich bemerkbar machte, ein Wechsel zu DBA, in das ich mich als Einzelkämpfer wieder eingewühlt habe. Und jetzt liebäugele ich gerade mit den Miniaturenfirmen von damals (Grenadier, Prince August, Denizen,...), um \"ein Stück Jugend zurückzukaufen\" - vielleicht werde ich wieder zum allgemeinen Sammler :)
Um noch kurz auf die implizite Frage aus dem anderen Thread einzugehen : als \"Hardcore-Rollenspieler\" brauchte ich nie allzuviel Präsenz, sondern habe mich mit Vorliebe durch die abstrusesten und alternativsten Regelsysteme gewühlt - das habe ich in den Tabletopbereich mitgenommen, wobei hier natürlich die Hemmschwelle größer, da die Investition höher ist. Deswegen ist die Zahl der \"wirklich spielbaren\" Systeme (also mit einem Pool an Spielpartnern) eingeschränkt, was mich aber nie abgehalten hat - ich hatte sowohl damals als auch heute genau einen festen Spielpartner für DBA und ich würde jedes System starten, wenn es mich interessiert/überzeugt und ich mindestens einen ähnlich begeisterten Partner finde.
-
Angefangen hat alles mit einer Rollenspielzeitschrift namens Zauberzeit mitte der 80er Jahre. Da war eine Beilage drinnen die nannte sich Drachenkämpfer - ein Fantasytabletop. Da ich schon vom Rollenspielen eine umfangreiche Figurensammlung hatte hab ichs ausprobiert und es hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Dann stiess ich auf Warhammer und die WRG 6te und beides schlug voll ein. Während das Interesse am Fantasygenre im lauf der Zeit mehr und mehr nachliess, verstärkte sich das Interesse am historischen TT mehr und mehr. Es folgten eine Vielzahl von Regeln, Epochen und Masstäben v.a. der 6mm Masstab hatte es mir lange Zeit angetan, das er es mir ermöglichte meinen Zahlreichen Interessen bei einem vernünftigen Zeit- und Geldaufwand nachzugehen. Mittlerweile bin ich eher im 28mm Lager zu finden (die Augen werden auch nicht besser) obwohl ich immer noch über eine gewisse Schwäche für 6mm überhabe.
-
Naja, als Kind halt die Begeisterung erst für Timpo (Wild West und Ritter), dann für Airfix.
Dann als Erwachsener Gesllschaftsspiel-Fan, aber ganz normal. Und dann in einem Spieleladen Space Hulk gespielt - und damit fürs GW-Tabletop gefangen. Da habe ich so ziemlich alles durchgemacht, was es damals gab: 40k, Epic, WFB.
Und schließlich ziemlich zeitgleich eine starke Müdigkeit mit den Powergamern und den (auf Spezialregeln und Powergaming ausgelegten) Regeln von GW bekommen UND entdeckt, dass es ja auch historisches Tabletop gibt, das viel mehr meinen Vorstellungen entspricht. Zuerst nur Foundry und WAB, dann aber auch durch andere Leute eine Erweiterung meiner Vorstellungen. Und so bin ich auf dem heutigen Stand gelandet.
-
Angefangen hat alles mit nem englischen White Dwarf als ich 14 war. Ich hab zwar fast nichts verstanden, aber die Bilder...zwei Jahre später hab ich dann in nem Laden Warhammer Figuren gesehen. Zu der Zeit hab ich n Praktikum gemacht, die mich netterweise mit 200 DM und ner Stange Marlboro entlohnt haben. So kam ich zu meiner 1. Warhammer armee. Dann auf der Spiel in Essen mit Confrontation angefangen. Bis ich dann über Tom´s Seite auf Historiscches TT gekommen bin. So hab ich dann Poliorketes kennengelernt und jetzt bin ich hier. Ich hab zwischendrinn ne kleine Pause gemacht und mich auf Partys ausgelebt-aber bin nie von der Passion TT losgekommen. Obwohl-ohne jemandem zu nahe treten zu wollen-die Frauen waren irgendwie attraktiver.. :beer:
-
…ende 70er Jahre hat ein Freund von seiner Englandreise ein A5 Heftchen mitgebracht: Tunnels & Trolls zusammen mit einer Handvoll Ral Parthas in 25mm. Damit konnte man ganz einfache Fantasy- Rollenspiele gestalten. Damals wusste kaum einer wie man Ninja buchstabiert, geschweige denn, was das wohl sei. Wir hatten ja unsere Rangers, Waldläufer mit einer neutralen Gesinnung, die war dann aber erst bei D&D wirklich wichtig, wegen den Kreaturen der Wildnis, kein Dungeon war damals gleich um die Ecke.
Gelesen haben wir damals die Magira-Romane, Mythor, Conan + den starken Stoff von Michael Moorcook. Fast jeder hatte im Keller etliche Airfix-Schachteln mit WW2-Männchen, von früher noch, meistens 1:72, die grösseren hatten wir natürlich auch, für Ausseneinsätze, da waren dann aber enorme Verluste zu beklagen, vom Luftgewehrbeschuss etwa oder einfach in Sandkästen eingegraben + verschollen, aber WW2 hatte gegen Fanfasy einfach keine Chance. Mit advanced Dungeons & Dragons kamen die ganzen Drachenlanze-Szenarios, die ersten einfachen Gruppenkampfregeln; wenn die Heldengruppe ’mal 2 Dutzend Orks verklopfen musste, wohlverstanden, die Orks wurden am Anfang mit Mensch-ärgere-dich-nicht-Figuren dargestellt…
Neben Fantasy kamen auch SFs auf: Traveler + so, dann bald die ersten Scirmishs wie; Imperial Commander mit all den Raumpiraten + Redemptionisten, bewaffnet mit Blastern, Boltern + Sungums, ausgerüstet mit den ersten Jumppacks…Meine ersten SF-Figuren waren 15er von TTG (gibt’s jetzt bei: http:// [url]http://www.15mm.co.uk/[/url]
Von WRG mit seinen Chemieformelsammlungen von Armeelisten wollte ich erst gar nichts wissen, bis ich über DBA gestolpert bin, da war’s auch kein Problem mehr all die Fantasy-Giessformen von Prinz August zu vergessen + auf 15mm Figuren umzustellen. Für spannende Rollenspiele fehlten eh je länger desto öfter die Mitspieler.
Genau in jener Zeit waren nirgends 20mm Plastikfiguren aufzutreiben. Airfix war weg vom Fenster, Revell hatte damals fast nur Flugzeuge, Esci gab’s noch gar nicht + Zwezda musste wohl noch für die Sowjets Weichteile für Samraketen liefern. Den Namen weiss ich nicht mehr, aber in der grossen Hamburger Modellversandhandlung am Wandsbeker Chaussee habe ich sehr oft die alten Metal Magics geordert.
Von England habe ich jeweils kiloweise Figuren von Minifigs, Essex, Donnington, Irregular + Nawvar mitgebracht. Um DBM zu spielen, bin ich damals vor allem nach (erst Reutlingen dann Bad Urachm), Karlsruheoder Koblenz gereist. Bis jetzt bevorzuge ich aber DBA mit 15mm Figuren…
-
Angefangen hat alles mit einer Rollenspielzeitschrift namens Zauberzeit mitte der 80er Jahre. Da war eine Beilage drinnen die nannte sich Drachenkämpfer - ein Fantasytabletop. ...
Richtig, Drachenkämpfer haben wir auch viel gespielt, allerdings mit Pappcountern, die ich kopiert und ausgeschnitten habe. Hatte ich glatt vergessen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß das spiel hier noch irgendwo zu finden ist :D .
-
Angefangen hat alles mit einer Rollenspielzeitschrift namens Zauberzeit mitte der 80er Jahre. Da war eine Beilage drinnen die nannte sich Drachenkämpfer - ein Fantasytabletop. ...
Drachenkämpfer? Oh Mann, alter-Sack-Alarm! ;)
Kleine Korrektur: Drachenkämpfer war eine Beilage von \"MINIATUREN - Das Dritte Citadel Compendium\", dass noch kurz vor der ersten Ausgabe der Zauberzeit erschien, und im Endeffekt ein Miniaturenkatalog für die Loock\'sche Bude Citadel-Verlag und sein Ladengeschäft Fantasy & Science Fiction in der besagten Wandsbeker Chaussee war. Die Rückseite von MINIATUREN zierte aber schon das Cover der ersten Zauberzeit-Ausgabe.
Gespielt habe ich es nie, weil meine damalige Obsession die Fantasy-Rollenspiele waren, aber es steht immer noch in meinem Regal - mittlerweile 22 Jahre alt, aber immer noch nicht mein ältestes ungespieltes Spiel. :rolleyes:
-
Drachenkämpfer? Oh Mann, alter-Sack-Alarm! ;)
Aber sowas von! :chinese:
-
Wie es alles begann!
In grauer Vorzeit ....
Nun ja, gar so schlimm ist es nicht. Als Kiddy habe ich mit
Erbsenpistolen auf Airfix und Matchbox-Figuren geschossen,
wahrscheinlich viele andere auch. Ende der Achtziger habe ich das Buch
\"Napoleons Campaigns in Miniature\" von Bruce Quarrie entdeckt und mich
mit bescheidenen englischen Sprachmittel durch die medizinische
Versorgung der napoleonischen Truppen geschlagen. Viel interessanter
waren die Fotos zu Zinnfiguren mit denen napoleonische Schlachten
dargestellt wurden und die Spielregeln in diesem Buch. Also bin ich
durch deutsche Lande gezogen und haben nach Spielern gesucht - kein
einfaches Unterfangen zur damaligen Zeit, ohne Internet. Gefunden habe
ich WRG 6te Spieler. Eigentlich hatte ich nicht so richtig die Absicht
Antike zu spielen, doch gab es, mit etwas Flexiblität, viele neue Leute
und Armeen kennen zu lernen. Es gab regelmäßige Treffen und Turniere.
Auch habe ich über diese Gruppe Kontakt zu den Briten gefunden, die
damals noch reichlich in Deutschland waren und die mit ihren Cons
nahezu das Paradies auf Erden darstellten. Dort kam ich dann zu
Renaissance, Napoleon, den Siebenjährigen Krieg und und und ... Heute
bin ich der 6ten entfremdet, eingekauft und gespielt werden aber immer
noch alle Epochen. Natürlich hänge ich immer noch an der napoleonischen
Epoche (heute habe ich meine Shako II Regeln und neue Szenarien für
Spearhead erhalten - meine Napo-Regeln dürften mittlerweile in die
Dutzende gehen). Auch Turnier spiele ich weiterhin gerne, es gibt
wenige Gelegenheiten bei denen man mehr neue Leute, Armeen und Ideen
kennenlernen kann.
So, und jetzt geht es russische Hussaren bestellen. :)
Bodoli
-
Vor 8 Jahren habe ich meine Finger auf die alten Waldelfen von GW gelegt. Dann wechselte ich schnell zum Imperium, Bretonen, Zwerge und dann wieder Impse. 2 Jahre später sah ich dann Zinnfiguren vom ersten Weltkrieg und wollte diese dann auch schon gleich haben und habe die mir bei unserem Hobbyshop gekauft. Und jetzt sammle ich eigentlich alles Mögliche. Sachsen, Ritter, Kreuzritter, Chinesen, Weißrussen, Russen, Samurais, Cowboys, Wikinger und und und.
-
Bei mir warens irgendwie die alten 20mm Römer von Revell. Später dann ein Werbeprospekt von GW der mich zur 2.Edition von 40k geführt hat, dass war dann der eigentliche Beginn der TT Ära. :D
-
Wenn man so will war ich bereits in der Sandkiste ein historischer TTler nur um es dann 25 Jahre nicht mehr zu sein..:)
ANgefangen hat sicher alles mit ca. 8 Jahren. Airfix und matchbox und eventuell andere..wir hatten viele römer, perserarmeen und zum teil auch WWII. in den rieeeeesigen sandkisten der wohnsiedlung wo ich meine kindheit verbrachte bauten wir burgen und schoben streitwägen hin und her! war eine tolle zeit...auch am Strand von Jesolo baute ich große burgen und kaufte mir die damals in Italien recht beliebten Säcke mit plastikminis im 1:72 Maßstab nur um die Hälfte im STrand zu verbudeln bzw. zu verlieren...da gab es noch LIRE!!! :)
Während der Gymnasiumszeit und Hotelfachschule und den ANfängen der UNi dann nix.....Irgendwann vor 18 Jahren sah ich den ersten GW Laden in Bath/England....zu Hause suchte ich das aber da war bei uns noch nix.....erst cirka 5 Jahre danach sah ich die ersten Minis in einem SPielwarengeschäft bei uns...aber die Verkäuferin riet mir ab weil sie große Probleme hatten das zeugs zu bekommen...also fing ich mit trading cards an....danach wechselte ich das geschäft und dort waren bereits zarte anfänge mit warhammer im Laufen....das war ca. 1998/99...nach einigem zusehen fing ich mit whfb und mortheim an....danach folgte bald 40k weil mir whfb zu herohammer war....danach folgten bb, bfg und warmaster und epic...die GW Palette halt mal rauf und runter.....durch das warmag sah ich aber auch hist. TT und durch den walter in Oberndorf bekam ich ein wenig mit dass es auch noch anderes gibt...ein freund der in Wien studierte \"importierte\" dann sehr bald nach der Gründung von battlefront fow nach klagenfurt und ich war sofort feuer und flamme....sehr mühsamer anfang war das aber...die ersten fow armeen habe ich noch direkt in neuseeland bestellt!!! yes sir! aber es lohnte sich.......und nun baue ich meine 6te fow armee und meine erste wab armee.......:)
cheers
tom
-
Ich hab mitt der 70 angefangen mit alten Airfix und Atlantic plastikfiguren und einem Airfix Magazin mit Regeln ich war so 8-9 Jahre alt.
-
Seit ich mir als kleiner Knabe die Nase an der Vitrine mit dem 4000 Figuren-Diorama der Schlacht von Jena (1806) platt gedrückt hatte, war
mein Traum immer, so was auch einmal zu besitzen.
Da ich auch in einer Gegend
lebe, die vor Schlachten nur so strotzt (Rossbach, Lützen, Breitenfels, Groß Görschen, Jena, Auerstädt) habe ich mich schon immer mit militärischen Dingen
beschäftigt. Habe mich dann auf die Epoche 30-jähriger Krieg bis einschließlich der napoleonischen Kriege spezialisiert, mein Hauptthema sind aber die Kriege Friedrichs des Großen.
Ich habe dann schon als Kind Brettspiele mit militärischem Hintergrund entworfen und war dann nach der Wende schwer begeistert, als ich CoSims entdeckte. Leider war/bin ich der einzige in meinem Bekanntenkreis, der sich über so was begeistern kann, trotz der Übersetzung der CoSim Regeln ins deutsche habe ich nie Mitspieler gefunden (besitze „Napoleons Later Battles“ (Smolensk); „Austerlitz“ und „Frederick the Great“.
Mit dem Computer kamen dann die ersten histor. Spiele dazu, da konnte man wenigstens gegen die KI spielen.
Dank Internet bin ich dann auf die Tabletopszene gestoßen, bei der sich historische Schlachten mit meinem Traum von der
Zinnfigurenarmee verbinden.
Dann hatte ich mal einen Praktikanten, der, wenn ich von Zinnfiguren erzählt habe, immer was von Zwergen und Elfen gefaselt hat und mich mal mit zu sich nach Hause genommen hat, um mir seine Warhammerfiguren zu zeigen. Auf die Frage nach Regeln und wie die Schlachten zu spielen sind hat er
immer nur gesagt, dass ist alles Fantasie…… Das war nichts für mich, die Figuren sahen zwar genial aus, aber für mich gibt es nur Zinnsoldaten in bunten
Röcken – aus basta.
Z.Z. (und wohl noch die nächsten 10 Jahre) male ich an meiner preußischen Armee in 15mm und parallel an napoleon. Briten in 1/72.
-
Wie die Jungfrau zum Kind:
\" Das macht Spaß, lass es uns doch ausprobieren!\"
Und schon wurde ich von dem Mann meiner Cousine verführt. Dieser hat dann aufgehört und ich habe dann nicht mehr aufhören können.
Spät aber heftig. :S
-
Phase 1 Das Fantasy-Rollenspiel:
Am Anfang (ungefähr ab 1980) frass ich die Fighting-Fantasy Solo-Abenteuerbücher des Ian Livingstone und \"Lone Wolf\", jene Bücher mit nummerierten Absätzen und verschiedenen Lösungswegen. Ich musste die damals als 10-13 jähriger im Urlaub in England kaufen. Da sah ich auch zum ersten mal Citadel-Herr-der-Ringe-Zinnminiaturen und den White Dwarf, das damals noch ein unabhängiges, vielseitiges „Fantasy Roleplaying Magazin“ war, mit u.a. kleinen Inseraten von winzigen Games Workshop Läden. Zurück auf dem Festland habe ich dann \"Das Schwarze Auge entdeckt\", später dann ausschliesslich \"Mittelerde Rollenspiel\" (MERS) gespielt. Ich war vorallem Spielrunden-Leiter und erfand mit Leidenschaft eigene Stories, deren Beschreibungen, Bodenpläne, Zeichnungen ich manchmal heute noch wehmütig hervorkrame. Wir spielten bei Kerzenlicht (sogar an heissen Sommertagen) mit Bleistift, Papier und Würfel. Wargames kannte ich nur Avalon Hill’s „Midway“ (später auch „Wooden Ships and Iron Men“).
Phase 2 Erste Berührung mit TT: Die Idee kam dann auf, im Verlauf des Rollenspiel-Abenteuers die Helden temporär als Feldherren agieren zu lassen (so nach dem Schema: „der echte General ist verletzt, Freiwillige bitte vortreten“). So kam ich erstmals mit Tabletop-Wargames in Berührung. Ich benutzte für jenes eine Mal die Regeln von Ed Symbalist’s „Chivalry & Sorcery“ und es klappte ganz gut: Die Spieler konnten dann Einheiten verschieben und die Orc-Horden zurückschlagen, die von mir gespielt wurden. Geld für Miniaturen hatte ich kaum, Karton-chips mussten genügen...und die Regeln hatte ich total falsch verstanden...
Phase 3 Armageddon:
Dieses deutsch-stämmige Spiel entdeckten wir dann etwas später, mitte 1980er Jahre, und spielten dieses Tabletop einige Monate wie die Verrückten, bastelten einfache Burgen und Terrain. Von Warhammer FB habe ich dann doch aus Dänemark ein Regelwerk erstanden. Schon damals exzellentes Artwork, der Traum eines jeden Bubis (Lechz-Faktor 1000), doch Geld für die Minis und GW-Läden waren nirgends zu sehen. Ein Pack Citadel-Zwerge kaufte ich dsnn doch von irgendwo. Einen davon habe ich mit denselben Enamel-Farben angemalt, die ich sonst für meine 1:72 – Flugzeuge benutzte (alles Flieger der Deutschen Luftwaffe des 1.+2. WK).
Phase 4 Pause:
Pubertätsbedingt verschob sich mein Interesse um etwa 1987 auf etwas Sex, mehr Drugs und viel Rock’n’Roll. Bis ich mit 25 eine Familie gründete, mich niederliess und anderweitig Beschäftigung suchte.
Phase 5 Warhammer Fantasy Battle:
In Bern ging der erste GW-Shop 1994 auf. Da ich nun regelmässiges Einkommen hatte, konnte ich mir den lange verschütteten Traum erfüllen und kaufte die WH-FB-Regeln mit den Bretonen und den (doofen) Echsenmenschen. Der Wahn mit den bekannten Nebenerscheinungen ergriff mich zum Glück nur kurze Zeit, doch es reichte, dass ich auch jetzt noch, Jahre später, immer noch eine ganze Menge unbemalter GW-Figuren besitze und ein halber Meter White Dwarfs mein Bücherregal belastet. Mich nervte an GW vorallem die dämlichen Sonderfähigkeiten, die Unmöglichkeit effektiv zu Manöverieren und die Überlange Spielzeit mit fast immer unbefriedigendem, weil abruptem, Schluss(zwei ganze Abende für eine Schlacht, und nur 6 Züge gespielt). Und im GW-Laden war’s der reinste Kindergarten. Ich spielte Bretonen. Ohne Magie. Ich brauchte aber viele Fusstruppen, und machte mich auf die Suche nach günstigeren Konkurrenzprodukten (Foundry war damals immer noch deutlich günstiger). Ich entdeckte mein Interesse für Historisches Tabletop und damit Warhammer Ancient Battles.. Doch hatte ich schon damals eigentlich die Nase voll von den GW-Regeln+Hype, so dass das ganze TT wieder einschlief .
Phase 6 Wieder Pause:
Um etwa 2000 n.Chr., diesmal vorallem wegen Uni und wieder Rock’n‘Roll .
Phase 7 DBA:
Ungefähr 2006 entdeckt. Ich weiss nicht mehr genau wie, aber auf jedenfall übers Netz (DBA-Online?, Fanaticus), da hier in Bern eigentlich niemand je davon gehört hat. Warhammer war mittlerweise ein Begriff, aber dass es noch was anderes geben könnte, war schlicht unvorstellbar...ich bestellte die Original-regeln und brachte es mir über weite Strecken selber bei, wobei ich erst provisorische Basierungen für meine WH-Armeen bestelte, um dann endgültig die regelrechten Basierungen für 25mm zu übernehmen. Dann lernte ich Maerk und andere DBA/DBM Spieler in der Schweiz wie Vodnik und Divico kennen und begann auch 15mm Armeen zu malen. Nun kann ich endlich viele kurzweilige Schlachten spielen, wo Taktik TATSÄCHLICH eine Rolle spielt. Und die vielen Armeen 2000vChr-1500nChr sind für mich als Geschichts-und Archäologie-Narr ein gefundenes Fressen. Der Zürihegel 2008 war mein erstes TT-Turnier, Mitspieler gibt’s auch! Man muss etwas herumreisen, aber für einige DBA-Games nehme ich das gern in Kauf!
Mein Senf + die Wurst
Menic
-
Nochmal zum Stichwort \"Drachenkämpfer\", ich habe das gerade mal rausgesucht und festgestellt, daß ich schon damals ein paar Kampfwerte verändert hatte.
Ich habe sogar noch die \"Miniaturepreisliste 1986\". Kegox kostete damals immerhin schon 87DM, auch kein Schnäppchen.
Nostalgische 5 Minuten :love:
(http://www.tag-web.de/sweetwater/drachenkaempfer.jpg)
-
In Nostalgie schwelg... :love:
-
Ich kann mich noch erinnern, wie ich aus diesem Katalog für irgendetwas wie sagenhafte DM80,00 zu Weihnachten bestellen durfte - ich glaube es waren eine Reihe der \"auf Pferd und zu Fuß-Figuren\" aus der Herr der Ringe-Range. Und auf den Zwergendampfwagen habe ich ewig versucht zu sparen. Hmmm ^^
-
... Und auf den Zwergendampfwagen habe ich ewig versucht zu sparen. Hmmm ^^
Zu dem habe ich es auch nie geschafft :S
-
Ich weiß nur das ich mit 3 Jahre mit Airfix gespielt habe.
Aber im ernst...mit Regeln und richtige einheiten habe ich mit 13-14 Jahre angefangen. Damals haben wir (5 Schulkammeraden) Platoon 20 Figuren gekauft und Skirmish games gespielt. Mit 15 Jahre habe ich meine lokale Wargames Club besucht. Damals waren 6mm Modern und WW2 sehr oft gespielt. Alle Leute hatten Heroics and Ros armeen gehabt.
Naja, bin immer noch dabei.....einmal angefangen und es hat mich nicht wieder los gelassen !!
-
Als ich so etwa 10 Jahre alt war, haben wir hier in der Nähe in einem Laden diese grün-weißen Revell-Figurenschachteln entdeckt und uns damit eingedeckt. :D
Das wa raber noch nicht wirklich TT. Wir haben uns zwar Regeln ausgedacht, aber wirklich besonders sinnig waren die nicht. Dem folgte dann Warhammer, dass mich aber nicht sehr lange binden konnte. Ich ging von da aus recht nahtlos zu BB über und dann zu Mortheim und Necromunda. HdR habe ich auch begonnen, aber das Spiel hat mich nicht so sehr überzeugt, die Modelle sind aber so verdammt hübsch. :)
Mein bisher nennenswertester Ausflug in den historischen Bereich war AoB, aber da schlummern meine Kelten immer noch halb bemalt. Müsste ich mal wieder angehen, die Jungs.
Ich habe aber grundsätzlich ein größeres Interesse an Skirmish-Systemen und liebäugel gerade mit LotoW, was aber bei mir nie etwas heißt... ;)
Wir hatten auch mal versucht, ein eigenes Zombie-System auf die Reihe zu bringen, ist bis heute aber nicht wirklich was draus geworden.
Ist halt auch immer eine zeitfrage. :)
Im Moment dümpelt es wegen des Examens etwas, aber danach möchte ich wieder irgendwas schönes spielen. :)
-
Ich hab schon mit 5 Jahren im Sandkasten mit 1/72 Soldaten gespielt und mit 8 die ersten Engländer mit Revell-Farben verziert^^ Einer müßte soagr noch übrig sein. ;( Dann kam der Plastikmodellbau. Hat echt Spaß gemacht, aber ich fands schade all die Arbeit und Geld und dann stehen die Sachen im Regll, verstauben und fallen nach ein paar Jahren auseinander. Mit 12 kamen dann die Rollenspiele und meine ersten Erfahrungen mit Battletech (zählt das als Tabletop?). Dann hab ich mit 13 oder so auf Video Gettysbur gesehen und fand den total cool. Als ich dann auf ner Rollenspiel Con bodoli mit Johnny Reb Figuren sah, wars vorbei. :thumbsup: Meine erste Anschaffung war allerdings late Teutonic Order von Essex, die dann ein paar Jahre später als erster Artikel von mir ebi ebay verkauft wurden. Dann kamen und gingen die Systeme, die :stick: Figuren blieben. Jetzt hab ich mich auf FOW konzentriert und durch die Uni auche in paar Spieler gefunden. Soweit der Stand der Dinge. da ich allerings auch begeisterter Rollenspieler und Brettspielespieler 8| bin, reicht für alles nie das Geld-Zeit....