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Epochen => Absolutismus und Revolution => Thema gestartet von: raif am 31. Januar 2012 - 22:16:20

Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: raif am 31. Januar 2012 - 22:16:20
letzten Freitag konnten ich zusammen mit Nikfu und Sia ein weiteres lehrspiel für general de brigade durchführen. Ein Spielbericht sowie Fotos gibts auf meinem Blog (http://wuerfelsindgefallen.blogspot.com/2012/01/general-de-brigade-szenario-rolica-1808.html) zu sehen und nachzulesen.

(http://4.bp.blogspot.com/-Ohcx6QtHSFA/TyU1Q31yhOI/AAAAAAAAAb0/-xbKGIOZNtY/s1600/gdbaufstellung_franzosen.jpg)
Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: Bommel am 31. Januar 2012 - 23:53:42
sehr schön! danke für den bericht. ich selber bin zwischen gdb und bp hin und her schwebend. jedoch muss ich sagen, ich habe von beiden bsiher nur die regeln durchstöbert..
Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: sharku am 01. Februar 2012 - 07:45:21
ein teil der berliner napoleonrunde hat GDB letztens wohl gespielt und war sehr angetan davon, wir spielen ja immer BlackPowder, was uch gut funktioniert, aber so wie die von dem GDB gesprochen haben.... bin ich richtig heiß drauf das mal auszuprobieren. das system soll ja ziemlich in die epoche eintauchen!
Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: drpuppenfleisch am 01. Februar 2012 - 08:44:57
Schöner Bericht. Vielen Dank.

@Bommel: Von dem was ich gehört habe, haben BP und GdB ziemlich unterschiedliche Profile. Wenn man sich klar macht, was man eigentlich will, sollte die Wahl daher eigentlich keine Qual mehr sein, sondern auf der Hand liegen:

BP:
+ schnell und halbwegs flüssig zu spielen
+ große Community
+ schön aufgemachtes Regelbuch, dass man überall kaufen kann
- der Zufallsfaktor hat ein etwas zu hohes Gewicht
- die Truppen verhalten sich einfach nicht so, wie sie sich damals verhalten haben.
Fazit: Ein SPIEL, bei dem man seine napoleonischen Figuren ausführen kann.

GdB:
+ Die Truppen verhalten sich so, wie es eingefleischte Napoleoniker von ihren Truppen erwarten.
+ Der Zufallsfaktor ist nach meinem Eindruck von maßvollerem Wichtigkeit, sodass taktische Entscheidungen letztlich über den Spielausgang entscheiden.
- Das Regelbuch ist teuer, muss man bestellen, ist oftmals etwas unklar (nur für Gentlemenspieler) und zumindest die 2nd Edition ist nicht schön anzusehen. Die Szenarienbücher sind sogar regelrecht lieblos und nur eingeschränkt brauchbar.
- Wird nicht viel gespielt. In Berlin sind wir ne ganz kleine, junge Runde von 4 Mann, was mit der traditionsreichen BP-Runde nicht zu vergleichen ist.
- Es spielt sich sehr zäh und langsam. Grund hierfür ist ein sehr konservatives Spieldesign. In jeder Situation würfelt man 2W6 und schlägt aus zig Tabellenwerken Modifikatoren dazu und liest aus anderen Tabellen das Ergebnis ab. Dadurch ist wirklich jeder Schritt eine Rechnerei, was im Laufe eines Feierabends schon mal den Kopf zum brummen bringt.
Fazit: Eine SIMULATION, für die man sich Zeit nehmen muss.
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Beitrag von: Nikfu am 01. Februar 2012 - 09:07:27
Gute zusammenfassung vom Doc, ergänzend sei erwähnt, dass GdB de luxe (de facto v.3) optisch sehr schön ist. Beim zufallsfaktor sind wir uns nicht ganz einig (ich glaub er paßt halbwegs, andere finden ihn deutlich zu hoch. Das kann aber auch damit zusammenhängen dass ich bei den GdB partien meist besser würfle als die anderen  ;) ). Und ich bin fest davon überzeugt, dass ein  flüssiges spiel möglich ist wenn man a) haufiger in kurzen abständen spielt und b) die regeln wirklich intus hat.
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Beitrag von: Draconarius am 01. Februar 2012 - 09:33:52
Zitat von: \'Nikfu\',index.php?page=Thread&postID=103088#post103088
Gute zusammenfassung vom Doc, ergänzend sei erwähnt, dass GdB de luxe (de facto v.3) optisch sehr schön ist.

Wenn die Regeln von der Aufmachung Version 2 von British Grenadier ähneln, dann sind die wirklich sehr gut auchgemacht. - Überhaupt scheinen viele der neueren Regelwerke von der Qualität her einen Sprung nach vorne gemacht zu haben... :thumbup:

Übrigens ein schöner Bericht und die Figuren sind auch toll, wenn auch nicht ganz mein Maßstab. :thumbup:
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Beitrag von: MacGuffin am 01. Februar 2012 - 09:47:45
Die Figuren gefallen mir auch sehr, nur der Tisch scheint mir etwas leer: Ein Hügel und irgendwo auf der Flanke ein Alibiwald.
Nun reicht mein Verständnis für die Kriegführung in der Napoleonischen Epoche weder in der historischen Theorie noch in der Umsetzung auf dem Spieltisch bisher so weit, als dass ich es beurteilen könnte, aber während sich dicht bewaldete Gebiete sicherlich nicht für das Manövrieren in Formation anbieten, sieht es hier doch so aus, als würde man einfach nur auf dem Tisch zwei Schlachtreihen aufeinander zuschieben und letztlich dann doch nur würfeln  :sm_pirat_confused:
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Beitrag von: Nikfu am 01. Februar 2012 - 09:53:32
@ziltoid: Es handelt sich hier um das erste, quasi \"einsteiger\" szenario, drum \"nur\" der hügel als gelände (der aber ganz schön wichtig ist)...
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Beitrag von: Robert E. Lee am 01. Februar 2012 - 11:07:52
@ Dr und GdB
Wieviele Spiele habt ihr denn schon gemacht? Deine Aussagen lassen vermuten das es noch nicht all zu viele waren, denn mit der Zeit wird es deutlich flüssiger und vor allem klarer, zumindest ging es uns mit GdB und British Grenadir so. Die Szenariobände würde ich ebenfalls nicht als so schlecht gemacht bezeichnen, zumindest bei BG bekommen ich genau das was ich erwarte, Szenarios in grob 3 Kategorien und ein paar Regelupdates  ;) .
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Beitrag von: drpuppenfleisch am 01. Februar 2012 - 11:49:59
@ Lee: Du hast recht, bisher habe ich nur vier volle Spiele hinter mir. Da ich aber stets mehrere System gleichzeitig spiele, kann ich bei Tabellen-Spielen im Grundsatz nicht beliebig viel Routine entwickeln. Das ist bei nicht-Tabellen basierten Spielen anders. Einen Regelmechanismus kann man normalerweise besser im Kopf behalten, als einen Tabelleneintrag mit nem Modifikator. Ich will aber gerne auf Euch vertrauen, dass das alles noch flüssiger werden wird. Im Prinzip, ohne BP gut zu kennen, glaub ich, dass GdB nicht so wahnsinnig zäher ist. Aber: Wenn man fünf Stunden lang alle fünf Minuten in Tabellen nachschlägt, ist das schon auch ne Ansage...

Was mich bei den Szenariobänden stört ist, dass sie für mich viel zu große Schlachtenausschnitte darstellen. Selbst Dirk Tietten hat für die meisten Szenarien nicht genug Figuren. Und selbst wenn, dann sind diese Szenarien definitiv nicht in zwei Abenden gespielt. Für 28mm mMn ein fragwürdiger Gebrauchswert. Außerdem sind hätte ich mir bei den Szenarienbücher echt ein bisschen mehr fürs Auge gewünscht. Ich mosere normalerweise nicht über den Preis von Regelwerken, aber als ich das Kartnematerial gesehen hab, kam ich mir ein bisschen verarscht vor... Ist aber Geschmackssache.

Jetzt will ich aber den Thread zu diesem wirklich erfreulichen Schlachtbericht nicht weiter kapern...  :thumbsup:  Das Gelände finde ich übrigens ziemlich ok. EIn bisschen mehr Gelände wäre auch schön fürs Auge, aber man darf nicht vergesssen: Auf Brigade-Ebene ist halt Mikromanagement auf einem Quadratkilometer angesagt. Da hat man halt nicht sieben Wälder, zwei Flüssse, dreizehn Dörfer, zwei sumpfige Niederungen, drei Überschwemmungsgebiete und vier Schluchten. So ein Schlachtenausschnitt hat im Original wirklich oftmals nur einen Hügel und ein Wäldchen, wenn überhaupt...
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Beitrag von: MacGuffin am 01. Februar 2012 - 13:07:52
Wie gesagt, ich finde es an und für sich nicht verwunderlich, dass nicht wie in einem Skirmish- oder einem GW-System alles dicht zugestellt sein muss.
Die eigentliche Frage, die sich daraus ergab, war ja eher, inwiefern man dann andere taktische Möglichkeiten hat, als die Einheiten nach einem möglichen Stein-Schere-Papier gegen ihren jeweils potentiell schwächsten Gegner ins Würfelrennen stur geradeaus zu schicken.
Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: Nikfu am 01. Februar 2012 - 13:26:20
Ich denke die gibt es zur genüge, von den befehls und befehls-änderungsmöglichkeiten, den unterschiedlichen einheiten und formationen usw. her gibt es genug varianz und die gibt auch die taktischen möglichkeiten vor. Alleine die reiterei zu meistern ist eine aufgabe für sich, wie setzt man die ein, offensiv, zur absicherung, zum aufräumen usw. Alles nicht so einfach. Aber das wußte schon ney  :D
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Beitrag von: DonVoss am 01. Februar 2012 - 13:56:27
Super-Thread!
Schöne Truppen und cooles Anfänger-Spiel. Da ist auch der leere Tisch verziehen. Man muss ja erstmal reinkommen... :thumbup:

Übrigens bietet Rolica am Hügel in der Realität ne Menge Abechslung. Da gibts steinige, schmale Täler, die nur jeweils ein Battallion zum Angriff kommen lassen. Schlechte Koordination führte dazu, dass jeweils nur ein Battallion gleichzeitig auf der Hügelkuppe ankam und dann jeweils auseinandergenommen wurde (Feuer von 3 Seiten und n Angriff in den Rücken trieben das 29th zur Flucht).
So kamen die Franz-Männer trotz 1:4 Unterlegenheit zu nem schönen Rückzugsgefecht, bei etwa gleichvielen Verlusten (600 Franzosen gegen 500 Briten).

Games auf Brigade-Level können auf nem leeren Tisch stattfinden (gerade in der Lern-Phase) müssen es aber nicht.
Und ich finde aufm Wargaming-Table sieht Gelände einfach besser aus, selbst wenns nur Deko ist... 8o

DV
Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: Bommel am 01. Februar 2012 - 14:16:49
Auch wenn der thread jetzt gekaptert wurde. es ist interessant und informativ für mich...viele regelwerke will ich nicht mehr lernen.
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Beitrag von: DonVoss am 01. Februar 2012 - 14:34:09
Ich bin auch schon gespannt auf GdB. BP war für mich immer so ein Mischding: für Bier und Brezel zu kompliziert und teuer, für ne Simulation zu weit weg von den Napoleonics.

Da ich mit ausgefeilteren Systemen nur auf der Tactica durch die Frankfurter und durch Becker&Bauer auf dem Do or Dice Berührung hatte, bin ich auf jeden Fall mal gespannt, was da in Berlin jetzt abgeht.

Mehr noch als die Regelwerke interessieren mich die Szenarien, die Story. Dieses \"...ich stelle hier auf und du da!\" war für mich irgendwann zu langweilig.
Kann von mir aus auch richtig abgedreht sein, wie die Landung der Engländer bei Kolberg oder die verrückte Leipziger Schlacht, die hier im Forum gepostet wurde...

Ich hoffe der Raif nimmts hijacken nicht zu übel... :freunde:

DV... :)
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Beitrag von: raif am 01. Februar 2012 - 14:56:41
ganz und gar nicht. macht nur weiter! :sm_pirate_thumbs1:
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Beitrag von: Dirk Tietten am 01. Februar 2012 - 17:34:43
Für ein Lehrspiel finde ich die Platte OK.Zu viel Gelände lengt vielleicht zu sehr ab beim Anfang.Aber später würde ich auf jeden Fall mehr Wald,Häuser,Straßen usw. aufstellen.Gibt dem ganzen einen zusätzlichen kick.
Mit puppe habe ich bis jetzt zwei Spiele gemacht die mir sehr gefallen haben.GdB geht halt tiefer in die Epoche ein.Aber wie schon geschrieben wurde darf man BP und GdB nicht wiklich vergleichen.Ich werde so lange die Berliner mitmachen zweigliesig fahren wollen da mir beide Systeme gefallen.
Und Harald gib mir noch ca 6 Monate und dann habe ich bstimmt auch genügend Figuren für GdB zusammen.Bei den Franzmännern siehts ja eh schon recht gut aus.
Schöne Grüße   Dirk
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Beitrag von: Nikfu am 01. Februar 2012 - 18:06:55
GdB Ist sicher tiefgehender und befriedigt die fanatiker unter uns (und da zähle ich mich dazu) natürlich schon sehr. Alleine die einteilung der einheiten ist schon weitaus schlüssiger als bei black powder, napoleon, waterloo oder was auch immer. Das problem ist halt, dass die lern- und übungskurve ziemlich steil ist, und da ist nicht jeder bereit mitzumachen. Wir werden in der gruppe mal andere systeme antesten (napoleon dürfte als nächstes dran sein), wobei ich mich weiter für GdB starkmachen möchte. Aber zur nötigung laß ich mich nicht hinreissen. Vermutlich  :sm_pirate_ugly:

@gelände: Die erfahrung zeigt, dass gebäude usw. sehr nett aussehen und durchaus interessante möglichkeiten bringen, andererseits ist´s meist recht zäh wenn mal eine einheit drinnen ist. Kaum raus zu bekommen aber selbst nicht schusskräftig genug um wirklichen schaden zu machen.
Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: DonVoss am 01. Februar 2012 - 18:23:48
Ja, das mit den Gebäuden stimmt. Aber man kann ja zur Auflockerung ein paar Bäume und Felder verteilen, ohne denen gleich einen Gefechtswert zu geben.
Häuser auf die Seite, mit Verbot sie zu betreten. Dann noch den unvermeintlichen Schäfer und seine Herde, ein paar Wege ohne Geschwindigkeitsvorteil, einige Zäune die keine Deckung bieten...

Man kann ne Menge fürs Auge tun, was das Spiel nicht aus dem Gleichgewicht wirft... 8o

@Dirk
Ich sehe eher das Problem das Harry angesprochen hat: wenn man 30 Battallione bewegen muss, geht der Abend vorbei, bevor es eine Entscheidung gibt...

DV
Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: Dirk Tietten am 01. Februar 2012 - 19:22:01
@ Don   Dann wird das Spiel halt auf zwei Abende verteilt,bin gerne bereit die Platte länger stehen zu lassen.Und mit 30 Bat. werden wir sicher erst spielen wenn wir mehr Erfahrung haben und es flüssiger läuft.Das wird aber sicher noch dauern.Da liegt dann auch das \"Problem\" für viele das man sich erst einspielen muss.Dafür nehmen sich leider nicht viele Zeit wie Nikfu angedeutet hat
Grüße  Dirk
Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: widor am 01. Februar 2012 - 21:01:59
*auch thread-kaper*

hm, ich würde gerne mal einem GdB-Spiel beiwohnen/mitmachen, auch wenn meine Lernkurve nicht besonders steil ist  ;)  Würde gerne mal wissen, wie es sich anfühlt, die Epoche richtig zu spielen bzw. ob das wirklich ein Feeling ist, was über komplexe Tabellen, etc. hinausgehen mag

Falls also wieder in Berlin ein Spiel ansteht, sagt bitte Bescheid, ein paar Truppen hab ich ja auch noch rumstehen
Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: xothian am 01. Februar 2012 - 21:40:51
danke fuer den spielbericht! tolle figuren, aber auch sehr grosses gefecht um regeln wie GdB auszutesten

die heilige gralsqueste der wargaming regeln ... haengt ganz stark von einem selbst ab ;)
(http://www.larryleadhead.org/images/c30.gif)

cheers chris
Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: DonVoss am 01. Februar 2012 - 22:30:09
Der Fettwanst auf dem rechten Bild sieht mir irgendwie ähnlich bis auf den Pullover, die Haarfarbe und dass er keine Brille hat. Auch sein Regelgeschmack ist meinem ziemlich ähnlich... :thumbup:

GdB ist aber auf jeden Fall ne Versuchung, gerade wenn mal jemand anderes Spielleiter macht... 8o

DV
Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: Thomas Kluchert am 01. Februar 2012 - 23:13:04
Ich hab mal ne Frage: eignet sich GdB auf Grund seiner Größe nicht mehr für kleine Maßstäbe? Immerhin sind normale Wargamingtische auch immer etwas gestaucht, wenn man mit 28mm-Massen spielt. Sieht man ja auch schön an dem Bericht, Platz zum manövrieren ist nicht wirklich.

Ich hab im Tiny Soldiers mal einen tollen Schlachtbericht (http://www.tiny-soldiers.com/tabletop-nach-historie/board18-das-19-jahrhundert/7073-spielbericht-auerstedt-6-mm-napoleon%C2%B4s-battles/) gesehen und da war mir klar, dass ich Napo nur in 6mm anfangen könnte :sm_pirate_frown:
Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: drpuppenfleisch am 02. Februar 2012 - 00:37:07
In kleinerem Maßstab tut man sich immer leichter, daher bin ich da auch Fan von  :thumbsup: . Ab 15mm abwärts kann ich mir sogar vorstellen, dass die Szenarien aus den Szenarienbänden durchweg spielbar werden.
Titel: Rolica 1808 - Szenariogefecht nach General de Brigade
Beitrag von: Strand am 02. Februar 2012 - 11:59:37
Zitat
die heilige gralsqueste der wargaming regeln

Ich denke, dies lässt sich auch beliebig auf Brettspiele und Rollenspiele ausweiten ...