Sweetwater Forum
Der Pub => An der Bar => Thema gestartet von: Mäcky am 02. März 2012 - 07:36:01
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Hallo an alle :)
Ich möchte mal ein neues Thema anfangen und zudem interessiert es mich auch dazu, wie kamt ihr eigentlich zu dem Hobby Tabletop und weshalb genau Historisch, Fantasy oder Sci-Fi?
Damit ihr ungefähr wisst wovon ich rede, oder was ich überhaupt frage, beantworte ich mal als erster die Frage.
Tja, alles begann in meiner Kindheit, als ich noch mit Lego gespielt habe. Dabei haben mich besonders das Mittelalter und die Antike interessiert. Dann habe ich das erste mal Bekanntschaft mit den Herr der Ringe-Filmen und Büchern gemacht und mein Interesse wuchs für Fantasy und Massenschlachten weiter. Dazu kamen dann noch Computer-massenschlachten Spiele und Rollenspiele (besonders Sacred) mit dazu. Irgendwann, vor 2 Jahren oder so, entdeckte ich auch in einem Laden Fantasy-Figuren für Rollenspiele und Tabletops (ich glaube die Marke heißt Reaper Miniatures) und besorgt mir eins zwei davon. Dann kam auch meine erste Starterbox von Warhammer Fantasy dazu, weil ich die Figuren auf einem Demotisch gesehen habe und sie mich sehr interessiert hatten. Voller Vorfreude begann ich auch mit dem Starterset zu spielen, bemerkte aber nach kurzer Zeit, dass weitere Miniaturen sehr teuer sind und so beschloss ich mich einem anderen Tabletop zu widmen. Dabei gab es so viele diverse TT-spiele, das ich nach einiger Zeit nurnoch abgeschreckt war, Regelwerke anzufangen, die viel zu viele Seiten hatten. Auch die Lust an Fantasy verging. Dafür aber steigerte sich das Interesse an Sci-Fi und historischen Spielen. Am Ende, stand heute :) , kam die Lust an Fantasy wieder und zudem blieb die Lust an historischen Spielen, sowie Sci-Fi weiter bestehen.
So jetzt wisst ihr ungeähr wie ich zu Tabletop gekommen bin und wie zu Fantasy, Historischem und Sci-Fi.
Wie sind eure Geschichten so?
Gruß
Mäcky
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Bei mir war es \"Heroquest\" das Brettspiel von MB/GW vor vielen, vielen Jahren. Die Figuren liebe ich immer noch. Dann hab ich in Wien ein Geschäft für Spiele und Figuren entdeckt und dann war ich dabei. :sehrgut:
In meiner Jugend waren es nur Fantasy und ein paar SciFi Figuren und dank dem Internet und viel Beschäftigung mit dem Thema Tabletop sind jetzt auch Pulp und Historisch dazu gekommen. :imsohappy:
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Bei mir war das wohl eine Kombination aus verschiedenen Faktoren:
- in der Kindheit von Playmobil und Lego Mittelalter, Piraten und Weltraum gehabt
- gleichzeitig ein Interesse an Mythologie und Geschichte entwickelt
- irgendwann mit 9 oder 10 Jahren sind mir ein paar Zinnfiguren (auch Flachfiguren) in die Hände gefallen
- Vater = Modelleisenbahnfan
- am PC solche Sachen wie Field of Glory (Microprose!), Total War und die X-Com Reihe gespielt
etc.
Die Konsequenz war dann letztendlich - nach einem kurzen GW-Ausrutscher - historisches Tabletop.. :whistling: .
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Mein Weg war auch ähnlich:
- in früher Kindheit mit Lego gespielt
- mit 6 Jahren gab es dann eine Modelleisenbahn in H0
- so mit 12 fing ich dann mit militärischen Flugzeug- und Hubschraubermodellen von Revell in 1:144 an
- zwischendurch hab ich mir immer mal nen historischen Satz Figuren in 1:72 gekauft
- 2005 kam ich dann in Berührung mit WhF, Wh40k und WhLotR
Bin aber mehr der Sammler und versuch mich ab und zu an Dioramen in verschiedenen Maßstäben...
Momentan bin ich sehr auf dem WW2-Trip und dort in 1:100 und 1:72 unterwegs
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Das wird bei uns allen ähnlich sein :D
Als Kind habe ich grundsätzlich nur mit Lego (Piraten und Ritter) und Playmobil (Wilder Westen) gespielt, mein Vater wollte mir dann später seine Eisenbahn schmackhaft machen. Hat trotz viele Lokomotiven und ähnlichem zu Weihnachten nicht geklappt. Allerdings habe ich darüber die Panzer von Rocco entdeckt. Danach dann Revell, Flieger und Figuren aller Epochen. Etwas später kamen dann 1/35 Minis von Dragon und echtes historisches Interesse dazu, wurden aber zwischenzeitlich durch einen neuen Laden mit Warhammer sowohl/als auch verdrängt. Aber irgendwann waren in dem Laden nur noch ziemlich merkwürdige Leute unterwegs und die ganze Fantasy/SciFi/GW-Geschichte wurde mir zuwieder. Logischer Schluss waren wieder 1/72 Minis und die Entdeckung des Sweetwater-Forums. Dann DBA (danke Razgor 8) ) und alles andere....
:thumbup:
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Was das Lego spielen angeht, so war das bei mir auch das gleiche. Als kleiner Junge bin ich dann mal an einem GW Laden vorbeigegangen und habe die Vitrinen bvestaunt und mich gefragt, was für eine Armee die Imperialen darin wohl darstellen (ich wusste damals noch nicht, dass es sich um SF Minis handelt). Ein paar Jahre später dann, war ich in England und da gabs einen Modellbauladen und ich habe mir einige 1/72 (häßliche) Römer Boxen geholt und mit Filzstift bemalt. Richtig los ging es aber erst mit der Veröffentlichung der dHdR Figuren, wozu später dann nich Wh40k kam (Natürlich Imperiale und möglichst \"realistisch\" bemalt, hatte irgendwie schon damals einen Hang zum historischen^^). Das hielt dann einige Jahre, bis The Great War veröffentlicht wurde und ich davon irgendwie windbekam. Seitdem hänge ich hier im Historischen fest. ;)
Gruß
Zwerch!!!
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bei mir: wie die Jungfrau zum Kinde: ich wurde von älteren Männern verführt, sprich meine Verwandten sogar. meine cousin, die nun alle seit jahren aus dem hobby sind. dann chris und beutel kennengerlent und von da an ging es stetig tiefer in den sumpf.
lego könnte jdoch auch der anfang gewesen sein, sprich die jungfrau ließ sich gerne verführen. ich hatte im zuge meiner legosortiererei für die kinder mein erstes regelwerk gefunden. ritter dürfen mit 2 w6 verteidigen. ambrust mit 2 w6 angreifen. echt interessant, was man sich so als kind hat einfallen lassen, so dass die figs nicht einfach umfallen. heroquest figuren waren die orkinvasion....ach ja...
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Kleine Soldaten von Airfix. Fremdenlegionäre und Bedouinen, dazu das Wüstenfort. Dann eine Platte aus Speerholz, Gips und Zeitung gebaut. Immer nur Last Stands gespielt. Meine Legionäre bis zum bitteren Ende. Regeln w6. Treffer auf eine 5+6
Dann kamen irgendwann die 80`er und die ersten Tabletops wurden allgemein populär. Natürlich mit unbemalten Figuren gespielt. Heute für mich undenkbar.
Björn
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Eigentlich bin ich schon als tabletopper geboren :thumbsup:
Im Ernst - bei mir war der Übergang von Playmobil zu Tabletop fließend. Ich dürfte eines der ersten Playmobil-Kinder gewesen sein (seit \'74) und habe von Anfang an auf Gewalt gesetzt. Mein antimilitaristisch eingestellter Vater mußte Weihnachten 1974 eine gewaltige Enttäuschung verarbeiten, als ich die tollen Technikbausätze zu Gunsten von Playmobil-Blauröcken liegen ließ, mit denen ich endlich gegen meine Indianer kämpfen konnte. 10 Jahre später habe ich immer noch mit Playmobil gespielt, nur zu diesem Zeitpunkt schon mit mehr oder weniger strukturierten Armeen (einmal Ritter, dann bunt gemischt 18./19. Jahrhundert). Als Kampfsystem habe ich dann D&D verwendet (die rote Box), was das Ganze ziemlich aufwendig gemacht hat. Dann kam der Meilenstein - HERO QUEST. Inzwischen in Lohn & Brot habe ich daraufhin alle vergleichbaren Spiele gekauft und mangels Auswahl habe ich dann einfach einen brief an die Firma geschrieben, die auf dem Hero Quest-Karton als verantwortlich für die Figuren stand - ein Spiele-Arbeitsladen in Nottingham, England. Die haben mir einen Katalog geschickt, und das war es dann. Mein erstes echtes TT-Regelwerk war allerdings FANTASY WARRIORS von Grenadier, das schon vor Warhammer eine komplette Grundbox mit Plastikfiguren bot. Auf WHFB bin ich dann mit der 4. Edition umgestiegen. Von da war es dann ein kleiner Schritt zu WAB.
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Airfix und Roco-Minitanks. Ich hatte auf dem Dachboden echtes Gelände also Sand und Steine. Nach fünf, sechs Jahren diesbezüglichem Desinteresse, weil Schwarzes Auge angesagt war, lief im Fernsehen mal eine Doku namens \"Das Mittelalter schlägt zurück\", die hat irgendetwas ausgelöst...Allerdings habe ich dann doch erst den Umweg über StarQuest und HeroQuest genommen und bin von da aus direkt zu BattleTech. Das war laaaaange Jahre unser System und ich spiele es auch heute noch zwei- oder dreimal im Jahr. Dann war Mitte der ´90er wieder laaaaange Pause (ok, ein paar Figuren habe ich natürlich trotzdem gekauft, wenn ich sie zufällig auflesen konnte ;) )
Vor etwa 10 Jahren stolperte ich während eines nostalgischen Streifzug durchs Netz auf das Sweetwaterforum, gefühlte Inkubationszeit: 20 Minuten...
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Die erste Schlacht: Timpo Blauröcke gegen Timpo Südstaaten. Mein Kumpel hatte Unmengen von denen (heute ein Vermögen).
Regeln: Wir hatten diese kleinen roten Chinakracher. Jeder hatte zwei Kanonen (bespannt !!!!!!!!); die musten dann abgeprotzt werden, die Chinakracher passten genau ins Rohr - juchu !!!! - und ab ging es.
Waren meine realistischsten Tabletopspiele, da es danach qualmte, nach Pulver roch, und es auch an ein paar kleinen Stellen zündelte.
Zwei Jahre später dann Airfix. Von da ging es dann aber bei mir eher Richtung Modellbau und Sammler in 1/72.
Deshalb ist Tabletop bei mir immer eine Nische geblieben: Hin und Wieder spielt man mal, just for fun, aber im Grunde reicht es mir aus meine Figuren bemalt zu haben, und sie basiert zu sehen.
Na und ein nicht angemalter Zinn- und Plastikberg gehört ja zum guten Ton unbedingt dazu.
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Moinsen.
Tja, wie begann das alles? Geboren 1968, also eigentlich genau zur Unzeit für die Entwicklung eines geradlinigen, militärbegeisterten Charakters, rettete mich mein Dasein als Sohn des Frontstadt-Kindes, das extra aus Berlin (Westberliner waren von der Wehrpflicht befreit) in den Westen ging, um seine Zeit bei einer Flarak-Batterie in Schleswig-Holstein abzuleisten, vor dem Schicksal des friedensbewegten Kriegsdienstverweigerers sm_party_papphut . So dachte ich. Meine Wirbelsäule rettete mich dann vor einem ebenso harten Schicksal als vernagelter Komisskopp. ?(
So gestaltete sich auch meine Kindheit zunächst mit dem Bau von Dreideckern (Schiffe) und anderem Kriegsgerät, sowie ganzer Festungsanlagen für die ersten Airfix-Figuren, die ich schon mit 6-7 Jahren mein Eigen nennen durfte. Alles aus Lego (damals noch ohne all die irren Sonderbausteine, die es heute gibt) :toocool:
Bereits mit zwölf Jahren übernahm ich, nach frühen Versuchen mit ersten \"zusammengeprügelten\" Bausätzen und Legionen von in Sandkisten versenkten Airfix-Figuren, endgültig das Modellbau-Hobby meines Vaters. Ich erinnere mich an die Aufmärsche ganzer Brigaden von Roco-Panzern, Armeen mit hunderten von Fahrzeugen, die noch heute die Schränke meines Vaters füllen. Panzerschlachten über alle drei Stockwerke des heimatlichen Reihenhauses, immer auf der Hut vor dem Zuschlagen des grossen weissen Atomblitzes :bomb: , als der sich unser 50-kg-Muskelpaket, auch Hund genannt, zeitweilig erwies. Federbetten ersetzten ganze Gebirgszüge, Landungsoperationen wurden von blauen Teppichen auf Sandfarbene vorgetragen, alles ohne diesen Schnickschnack wie Würfel, Bandmaß oder gar Regeln. Komisch. Irgendwie gewann, glaube ich, immer mein Vater? :m_pirate_shock:
Irgendwann beschränkten wir uns dann auf die Serienproduktion von Flugzeugen, Maßstab 1:72. Die letzte Zählung vor meinem Auszug nach HH ergab über 850 Maschinen :rtfm: . WW2 und später. In HH angekommen, hatte ich nur einen Bruchteil mitgeführt. Nach einigen beruflichen und geographischen Eskapaden klingelte eines Tages ein Nachbar bei mir. Das dürfte etwa 1995 (?) gewesen sein. Ob ich Starthilfe geben könne. Meine Antwort \"Momemp. Ewen aufeffen\" Oder so ähnlich. Der junge Mann kommt herein und sein erster Satz, mit Blick auf die Maschinen im Schrank: \"Ach, auch Modellbauer?\" So lernte ich Agrivain kennen :thankyou: . Einige Wochen später hatte ich meinen ersten taktischen Trupp Space-Marines (die alte 6-Mann-Box) gekauft, der Rest ist Geschichte. Mittlerweile stehe ich kurz vor dem 44. Geburtstag.
Die Arfix-Sammlung von damals existiert heute noch teilweise, Koppi hat mir ja mein Wüstenfort und das Meilenkastel vom Hadrianswall abgekauft. Neben Space Marines haben Bretonen, Zwerge und Imperiale Truppen den Weg in meine Regale gefunden, auch Söldner durften nicht fehlen. 1:72 Weichplastik für die Napoleonik habe ich Massenweise gehortet, und meine Vorräte in Sachen FoW (Briten, deutsche Fallis, Vietnam (beide Seiten ))können sich wohl auch sehen lassen. Irgendwo schwirrt noch eine Gothik-Flotte herum. In letzter Zeit ziehen aber auch diverse Roco Produkte (Bundeswehr für Force on Force) und einfache Modellbausätze für die Vitrine meine Blicke auf sich. Nicht zu vergessen meine derzeitigen Hauptprojekte: Napoleonische Russen und Preussen in 28mm sowie Flieger (1:300) für CY6. :wacko:
Vermutlich leide ich doch unter ADS :sos: .... was soll das? Ich leide nicht! Ich geniesse es !! sm_party_joint
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Als ich klein war gabs noch Krieger in Ueberraschungseiern! Ansonsten alles wie oben.
BTW: Kennt noch jemand den \"Spiel-Vogel\" den es damals am Bundesplatz gab?
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Als ich klein war gabs noch Krieger in Ueberraschungseiern!
oja das waren meine ersten Metallnapos :herz: Dazu hatte ich unmengen an Airfix und Esci Minis. Später dann Modelbau 1:35 WW2. Das erste Tabletop bei mir war Battletech, welches ich heute noch gerne spiele.Danach folgten unzählige SF & Fantasyspiele ( Heroquest, Claymoresaga, Demonworld, Warzone, Chronopia, WHFB, 40k, Armalion etc) Mein Start ins historische begann mit DBA und WAB aber auch da ist es eine lange Liste geworden :)
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Als kleines Kind mit Lego und Playmobil immer schon Krieg gespielt. Auch die Zinnfiguren aus den Überaschungseiern fanden Verwendung. Eine habe ich sogar noch, die anderen sind leider im Sandkasten verloren gegangen.
Als Kind dann mit den Soldaten von Airfix und Atlantic Krieg gespielt, alle Epochen, für die es Figuren gab. Also Antike, Napoleon und WW2. Als Jugendlicher kam noch Panzer-Modellbau dazu, allerdings nicht für die Vitrine sondern wiederum für den Sandkasten bzw. die Spielplatte.
Zwischenzeitliche Versuche meines Vaters, mich vom Krieg spielen abzulenken, scheiterten kläglich. Die eigens für mich angeschaffte Modelleisenbahn hatte nur zur Folge, dass meine Südstaatler ihre Kanonen nicht mehr zu Fuss sondern per Zug transportieren konnten. Zumindest bis zur nächsten Barrikade der Nordstaatler.
Als Heranwachsender kamen dann die Gesellschaftsspiele, wobei meine Mitspieler und ich uns nie sonderlich für die Siedler von Catachan und so was begeistern konnten. Bei uns kamen Spiele wie Heroquest, Dinosaurierschlacht, Fantasy Warriors oder Claymore-Saga auf den Tisch. Eines schönen Tages kam ein Kumpel vorbei und zeigte er mir ein weiteres Fantasy Gesellschaftsspiel. Wir wunderten uns erst, dass in der Box keine Spielplatte oder Spieldecke drin war. Nachdem wir festgestellt hatten, dass der Küchentisch das Spielfeld sein soll, teilten wir die Nachtgoblins und Hochelfen auf und spielen los... und waren ungewollt und unbewußt zu TT-Spielern geworden.
In der Folgezeit kam schnell 40k aus gleichem Hause dazu sowie Demonworld, das es heute ja auch wieder gibt. Einige Jahre später kam dann das historische TT dazu. Zunächst mit einer Idee, die 1:72 Figuren von früher irgendwie einmal als Tabletop zu verwenden. So spielten wir mit Airfix und Co. nach Warhammer-Regeln (Römer = Hochelfen, Kelten = Goblins). Die Regeln wurden irgendwann durch WAB ersetzt, die Plastikfigürchen durch 28 mm Zinn, ansonsten hat sich eigenlich nicht viel geändert...
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Als kleiner junge spielte ich mit Freunden häufiger Spiele wie Battletech, Spacehulk, Heroquest usw. Mein Interesse galt damals schon der Antike und der Fantasyliteratur. Bei Sprachferien in England lernte ich dann AD&D kennen und stieß irgendwann auf den Tabletopableger Battlesystem. Mangels Geldes für genug Minis und williger Gegner kam dann jedoch nie ein Spiel zustande.
Mein erstes TT-Spiel hatte ich, nachdem ich den Fehler machte, mit einem Freund zum Shoppen nach Kassel reinzufahren. Er erzählte mir von einem Spiel namens Warhammer 40,000 und erklärte mir die Fraktionen. Ein paar Stunden später war ich stolzer Besitzer der 40k-Grundbox (2nd Edition) und des brandneuen Codex\' Space Wolves.
Und das war dann der Anfang vom Abstieg: Es folgten weitere Armeen für 40k, mit 40k verknüpfte Nebensysteme (Necromunda, Epic, Battlefleet Gothic), entsprechende Foren (erst Imperiale Archive, dann Wargate und GW-Fanworld) und schließlich die Ausweitung auf andere Hersteller, Systeme und Maßstäbe. Daran ist besonders mein lokaler Dealer Schuld, der mich mit einem System namens Operation Overlord anfixte. Und dann besoaß er auch noch die Frechheit, Warlord in sein Sortiment zu nehmen. Das ruinierte meinen Geldbeutel dann zwar nicht, schuf aber einen weiteren Spielplatz. Über die Antike kam ich dann an die WAB-Regeln und an dieses Forum.
Das schlimme ist, dass ich inzwischen durch zwei Clubs für jede Schnappsidee mindestens einen Mitstreiter finden kann und sich somit die Projekte und Systeme ansammeln wie Kippenstummel neben einem Aschenbecher (Warum schaffen es eigentlich viele Raucher nicht, ein oder zwei Schritte für eine ordentliche Entsorgung zu gehen?!). Alleine in den letzten drei Monaten hab ich mit drei neuen angefangen.
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Alles fing mit Playmobil an, dann kamen zu Weihnachten Metallbaukasten meiner Großtante aus dem Osten dazu, aus denen konnte man super Sachen bauen die es zu der Zeit nicht gab. Angefangen von Skiern über Seilbahnen, Planwagen, LKWs bis hin zu Katapulten. Es wurden dann riesige Burgen aus Regalbrettern gebaut auf denen dann die Kerlchen standen, mit den Katapulten wurde dann versucht die Kerlchen abzuschießen .............. wenn keiner mehr stand hatte man verloren :sm_pirate_biggrin:
Dann kam die Zeit des Modellbaus und die ersten Panzer, Flugzeuge und Plastiksoldaten kamen ins Haus hunderte Modell türmten sich da, gespielt wurde draussen im Garten, mit Sandklumpen wurden dann die gegner beschossen, da ging dann auch so manches Schrott oder verlohren aber wenn so ein Sandklumpen irgendwo aufschlug sah das doch recht \"realistisch\" aus. Man wurde größer und die Zeit des \" Das schwarze Auge\" Rollenspiels kam und auch die ersten Zinnfiguren. Aber irgendwie bin ich damit nie richtig Glücklich geworden, viele andere Systeme habe ich ausprobiert aber das war alles nicht so der Bringer. Nach dem Film Excalibur habe ich mir dann das Spiel Warhammer Fantasybattle gekauf, das war etwa so 1987 und dort bin ich dann auch bis vor ein paar Jahren geblieben, mit ein paar Abstechern ins Historische. Zur Zeit spiele ich gar kein Fantasy mehr, irgendwie gefällt mir nun SF besser, Historisches oder ähnliches kommt eigendlich auch nur Selten zum Zuge meistens bei guten Bekannten, den ich dann aber meist mit meiner Spielweise bis kurz vor den Wahnsinn treibe :sm_pirate_ugly: Aber so bin ich nun mal Gewinnen ist zweitrangig hauptsache es macht richtig Spaß
Gruß Yyrkoon
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Sandkasten + Murmeln und 1:72 bzw. 1:76 Soldaten und 1:32 Soldaten! :)
Spielregeln: Jeder hat auf seiner Seite des Sandkastens eine Festung gebaut, dann wurden die Figuren aufgestellt und dann abwechselnd Murmeln geworfen. Soldaten die umgefallen sind waren aus dem Spiel. Die Schlacht ging so lange, bis auf einer Seite keine Soldaten mehr standen. Und dann wurde der Rest des Tages damit verbracht die verschütteten Opfer zu suchen (und man ging eigentlich regelmäßig mit weniger Soldaten nach Hause als man zu Schlacht gebracht hat).
Später man dann HeroQuest und StarQuest, Battletech und das Sammeln von Harlequin Miniaturen hinzu.
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Als ich klein war gabs noch Krieger in Ueberraschungseiern! Ansonsten alles wie oben.
BTW: Kennt noch jemand den \"Spiel-Vogel\" den es damals am Bundesplatz gab?
Als ich klein war gab es noch kleine Elastolin Ritter im KaDeWe :sm_pirate_biggrin:
Spiel-Vogel gibt es noch, ich der ist heute am glaube am Hohenzollerndamm.
Kennst du noch \"Das Spiel\" in der Ludwigkirchstraße? Ich glaube zumindest, daß der Laden so hieß.
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Lego, Playmobil... als ich jung war, waren wir froh wenn wir mit Steinen spielen konnten. Meistens waren die aber knapp wie alles in der Zone...
Wargaming oder Kriegsspiel habe ich aus dem Elternhaus mitbekommen. Mein Vater hat schon als Knirps mit kleinen Holzmännchen riesige Schlachten nachgespielt und ganze Reiche und Kontinente zermürbt. Tja irgendwie is da was hängengeblieben... :D
Als Pubertierender hat er mich dann im Westen angekommen mit Airfix-Soldaten und Panzern versorgt, während Mutter mir immer das friedvolle Leben beibringen wollte. Habe aber mit den Minis nur freigespielt, nie mit Regeln oder so.
So leicht reingeschnuppert in die Randgebiete des Tabletop habe ich mit Heroquest. Übrigens im \"Das Spiel\" in der Ludwigkirchstrasse gekauft. Mann waren die damals unfreundlich, so ne richitge Butze. Da habe ich auch meinen ersten White Dwarf gekauft, die berühmte Nummer 100 (engl. Zählweise).
Und irgendwann habe ich dann mal angefangen aus all meinen Rollenspiel-Zinn-Miniaturen, die bei mir rumlagen, Armeen zusammenzustellen. Inspiriert aus nem Artikel in den \"WunderWelten\".
Da war ich aber schon n alter Sack...
DV
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Lego und Playmobil hab ich natürlich auch gespielt, zähle ja zu den Kücken hier mit Geburtsjahr 90.
Hab dann mit 10 etwa angefangen Revell 1/72 Minis zu bemalen (KSK erinner ich mich noch!) Sahen aber schrecklich aus :D Dann mit 13 und dem herr der Ringe Hype hat mich DeAgostini zum Tabletop gebracht. Nach einiger Zeit HdR bin ich dann auch ins Historische umgestiegen, mir hat der Gedanke gefallen ein Stück Geschichte nachzumachen.
Hab dann auch 28mm Sueben angefangen, ein kleiner Trupp lebt heute noch. So eine richtige Armee hab ich jedoch nie geschafft, bin/war immer eher Maler als Spieler mangels Gegnern :(
Nach einer Pause von 2009 ca. bis Ende 2011 habe ich dann wieder angefangen mit Highlandern aus der Napo-Zeit und bin dieses mal echt guter Dinge!
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aller anfang waren airfix coyboys und indianer!
... besonders meine airfix 8te armee war ungeschlagen und hinterliess ueberreste geschmolzener gegner im sandkasten und garten, welche noch ueber jahre spaeter immer wieder zum vorschein kamen
mit 7 oder 8 entdeckte ich auf dem speicher eine grosse kiste mit flachfiguren der jahrhundertwende und mein grossonkel erklaerte mir dass man damit historische schlachten nachstelle (uebersetzt fuer mich: man spielt damit) .. aber ich nicht! denn die figuren waeren aus blei und giftig :( .... also zurueck zum plastik mit weichmachern und loesungsmittelkleber!
meine erste fantasy zinnfigur hab ich mir anfang der 80er in der \"vorlaeufer\"videothek des spaeteren videospiele kult ladens videomagic (http://www.videospielgeschichten.de/videomagic.html) in muenchen ertauscht
als ich mitte der 80er auf der suche nach judge dredd in den games workshop in london kam(welcher damals mehr als doppelt so gross war wie heute und eigentlich ein ziemlich \"allgemeines\" (zwar stark auf GW produkte gemuenztes) fantasy spielegeschaeft mit rpgs etc), da war es um mich und mein taschengeld geschehen... und so fuhr ich mit einer schweren seemannkiste voller orcs und gobbos wieder ueber den kanal nach hause ...
... jahrzehnte und etliche scales, armeen, regelbuecher und unvergessliche spiele aelter moechte ich nichts davon missen sm_party_prost1
ciao chris
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Ach ihr hattet es alle gut :D Ich durfte als Kind friedliebender Eltern zunächst mal überhaupt kein \"Kriegsspielzeug\" haben..schlechte Startbedingungen also :sm_pirate_ugly:
Glücklicherweise gibts ja noch die Großeltern, welche gerne mal die Bildungsmission der Eltern sabotieren. Mein erstes Lieblingsbuch war demnach \"Landschlachten der Weltgeschichte\", mit solch Klassikern wie Yorktown, Waterloo, Gettysburg uws...blätter ich heute noch gerne durch ;)
Pädagogisch natürlich ausgesprochen wertvoll für nen 7 jährigen, im Nachhinein frage ich mich schon, was sich mein Opa da wohl gedacht hat :whistling:
Naja so kam der kleine Bub doch noch an seine Figuren (1:35 AWI Briten von Revell), wobei mit steigendem Alter der Maßstab zu 1:72 (napoleonisch) wechselte. Das ging dann so bis 13, dann intressierten mich erstmal andere Dinge. Nicht ganz ein Jahrzehnt später bin ich dann wieder zum Hobby zurückgekehrt und dank Internet kam dann eins zum anderen.
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Bin vom Rollenspiel zum Tabletop. Habe (wie scheinbar ein paar andere auch) im \"Spiel\" am Ludwigkirchplatz in Charlottenburg mein wunderschönes 3rd Edition Hardcover von WFB gekauft als es rauskam. Daraus dann mit Pappcountern auf einer Tischtennisplatte ohne Gelände begeistert Elfen gegen Orks&Goblins mit einem Kumpel gespielt. Vor etwa 6 Jahren bin ich dann von WFB zu WAB gewechselt.
Gruss
Olaf
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im \"Spiel\" am Ludwigkirchplatz in Charlottenburg mein wunderschönes 3rd Edition Hardcover von WFB gekauft als es rauskam
Haha, im \"Spiel\" habe ich die 2.Edition von Warhammer gekauft als sie rauskam. :D
So lassen sich wohl die Spielerjahrgänge nachvollziehen, ich bin 72er Baujahr.
Warhammer-Editionen als Jahresringe der TT-Generationen ;)
Gruß,
Heinz
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Ach ihr hattet es alle gut :D Ich durfte als Kind friedliebender Eltern zunächst mal überhaupt kein \"Kriegsspielzeug\" haben..schlechte Startbedingungen also :sm_pirate_ugly:
Hehe, das war bei mir ähnlich, zumindest auf \"modernes Kriegsspielzeug\" bezogen. Gleichzeitig hatte ich aber auch Lego + Playmobil bekommen. Da waren zwar auch Waffen dabei, allerdings nicht modern und wegen des Zusammenbaus und der Kreativität fördernden Kombinierbarkeit war es wohl auch pädagogisch wertvoll. sm_party_box
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Herrlicher Nostalgie-Thread !
Na, dann will ich auch mal ...
Angefangen hat die Figuren-Sammelei mit Timpo-Toys Wild-West, später Atlantic 1:72 Griechen und wieder Wild-West. (70-iger Jahre)
Meine ersten historischen Zinnfiguren (7-jähr. Krieg) habe ich mir dann mit Nürnberger Meisterzinn-Formen selbst gegossen (damals allerdings noch ohne Kenntnis von Tabletop).
Im Teenager-Alter kam dann die Rollenspiel-Phase (AD&D, Midgard, Rolemaster) mit Unmengen an Citadel-Minis. Etwa zu der Zeit dürfte ich dann auch mit den Playmobil-Rittern meines jüngeren Bruders erstmals etwas Tabletop-ähnliches mit Spielfeld (bemaltes Rollo) probiert haben.
Nach dem Studium (\'92) war dann auch mit dem Rollenspiel Schluss und der Ernst des Lebens begann.
Erst im Jahr 2000 dachte ich dann: man da hatt\'ste doch früher so ein schönes Hobby, mit dem man zum Feierabend den Arbeitsstress so schön vergessen kann. Also ab zum nächsten Spieleladen (natürlich mit GW-Sortiment) und all das Versäumte nachholen ...
Ein paar Jahre später bin ich dann im Spieleland Hamburg auf Foundry-Blister gestossen (und hatte endlich wieder Wild-West Figuren :thumbsup: ).
Als ich daraufhin dann noch Wargames Foundrys Homepage gefunden hatte, war ich unrettbar verloren :sm_pirate_ugly: (und fortan vom historischen TT beseelt)
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Lassen wir mal LEGO, Timpo-Toys, Airfix und ähnliche, die mich viele Jahre begleiteten, weg.
Ein wenig Rollenspiel hat mein Bruder gemacht, ich selbst habe keinen Bezug dazu gefunden.
Angefangen hat es mit einem Buch, \"Napoleon\'s Campaigns in Miniature\", mit bunten Bildern von Zinnfiguren und einem Regelwerk, das ich bis heute noch nicht begriffen habe. Also ging ich auf die Suche nach napoleonischen Spielern (1987!), ohne Erfolg. Ich fand Warhammer, 2. Auflage, und ein deutsches Fantasyregelwerk, Drachen ...irgendwas, weis nicht mehr. Etwas später verkaufte mir ein Zinnfigurenladen in Wiesbaden die deutsche Übersetzung von WRG 6. Auflage für Antike. So kam ich zu einer stabilen Spielergemeinschaft, die leider zwischen Rhein/Main und Pott recht verstreut, aber vorhanden und recht beweglich war! Über diese Unholde gab es dann Kontakt zu den britischen Spielern, die mit der Rheinarmee in Deutschland waren, herrliche Zeiten! und damit in Kontakt mit allem was so wunderschon und so sündhaft ist.
Und damit quäle ich mich nun seit einen viertel Jahrhundert (und hätte nichts gegen ein zweites Viertel)
bodoli
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Ich war jung und brauchte das Geld. ;)
Es begab sich zu einer Zeit, an die sich nur noch die älteren unter uns erinnern können: Die Neunziger. Ich war in der Oberstufe, versessen auf Eishockey und P&P-Rollenspiele und wollte mir das Taschehgeld etwas aufbessern. Deshalb heuerte ich als Büroaushilfe bei einem Verlag und Großhandel für Fantasy-Kram aller Art in Erkrath an. Dort lief u. a. eine Bloodbowl-Liga, die mich schließlich in ihren Bann zog. Sowohl das Spiel als auch die Miniaturen gefielen mir und nachdem ich als Jugendlicher schonmal 1:72 Männchen versucht habe anzumalen und mich auch an den guten Schildkröt-Zinngießformen versucht habe, war ich schnell infiziert. An die spannenden Ligaspiele erinnere ich mich immernoch gern und Bloodbowl ist nach wie vor mein Lieblingsspiel aus dem Hause GW...
Naja jedenfalls nahm so das Unheil seinen Lauf: Warhammer 40K, Mortheim, Warhammer Fantasy. In jedes habe ich mal reingeschaut, aber in meinem Freundeskreis konnte sich keines der Systeme langfristig halten. Nur ein 20mm-Tabletop, das wir nach eigenen Regeln spielten (und noch spielen) hielt sich und so habe ich einige Jahre fast nur im kleinen Maßstab und vor dem Hintergrund des 2. Weltkriegs gebastelt und gemalt.
Inzwischen sehne ich mich wieder nach größeren Miniaturen mit mehr Details und will ein Projekt vor dem napoleonischen Hintergrund starten. Gerade vor zehn Minuten habe ich meine erste Box Perry Briten von der Post geholt und bin schon schwer begeistert...
Viele Grüße
Stefan
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Angefangen hat bei mir alles mit 7 Jahren, als mein Vater mir ( ich hatte damals das erste Mal \"Das Boot\" geschaut und war dann U-Boot-Fan) nach ewigem gequengel auf dem Flohmarkt irgend so ein Revell-Uboot gekauft hat. Danach gabs ab und an mal ein Flugzeug-Modell zu diversen festivitäten.
Als ich dann mit 12 Jahren per Fahrrad in die Stadt fahren konnte, hab ich regelmäßig mein gesamtes Taschengeld für Flugzeuge, Panzer und Figuren versetzt.
Von bekannten haben wir eine alte \"Spielplatte\" organisiert, da ihr Sohn mit 16 Jahren gerade wieder aus dem Alter raus war. Darauf hab ich dann einige Jahre ganz Regelbefreit meine Panzer und Figuren umhergeschoben, bis auch ich 16 war und alles eingemottet, angezündet oder gesprengt wurde...
Als Student bin ich dann mit nem Kumpel zusammengezogen der seit Jahren 40k & co zockte. Ich fand den Kram und vor allem die Idee, dafür horrende Summen auszugeben, vorerst sehr befremdlich. Das mit den Summen hat mich dann auch bis heute davon abgehalten bei den GW-Spielen einzusteigen, dafür hab ich aber einige seiner Imp-Fahrzeuge umgebaut.
Los gings dann eigentlich vor 3 Jahren, als einer der Jungs aus der Pfadfindergruppe die ich leitete, auf einen mehrmonatigen Schüleraustausch nach England geschickt wurde und mit dem Buch Wargaming - An Introduction (http://www.amazon.de/Wargaming-An-Introduction-Thomas-Neil/dp/0750938161/ref=sr_1_sc_1?ie=UTF8&qid=1332408950&sr=8-1-spell) zurück kam. Damit wars dann um mich geschehen :)
Viele Grüße,
Mojo
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Ui, Geschichtenzeit... dann macht mal den Kamin an, das Bier bitte kühl, danke schön ;)
Das erste \"echte\" Tabletop bei mir war 1983 Warhammer Fantasy Battle, die allererste Bog. Völlig ohne Figuren, nur Regelwerke. Danach kam dann das \"gute alte\" Armageddon vom EDFC, 1986, alles noch mit dem unvergleichlichen Charme der Schreibmaschinenseiten ;)
Rollenspieler war ich schon seit 1981, muss ich zugeben, daher war mein Untergang sowieso schon besiegelt.
Es ging dann über Battletech weiter, Warhammer 40k, dann eine längere Tabletop-Pause, die nur durch ein paar kurze Ausflüge beim Ewigen Spiel und ein paar CoSims unterbrochen wurden. Danach begann es dann mit BloodBowl und Battletech wieder neu, schwang sich dann erneut mit Warhammer Fantasy und 40k weiter, über Void und Celtos und wurde dann wieder von der Geburt meiner Tochter unterbrochen. Vor ein paar Jahren dann noch mal ein Warhammer Fantasy-Versuch und seit der Tactica endgültig im historischen Tabletop angekommen ;)
Nebenbei... Thorulf, als \'68er in SH bei einer FlaRak-Batterie... ich war in Rendsburg bei der FlaRak-Inst. \"Ausbildungsnahe Verwendung\", schon klar, seit wann haben Elektriker mit Hydrauliken zu tun? ;)
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@camo... Nicht ich war bei der FlaRak, das war mein alter Herr...
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Ah, beim nochmaligen lesen wird das klar. Mea culpa ^^
Wobei ich ohne den Bund so \"tolle Sachen\" wie Tutti Frutti bestimmt nie kennengelernt hätte *seufz*
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Als ich klein war gabs noch Krieger in Ueberraschungseiern! Ansonsten alles wie oben.
BTW: Kennt noch jemand den \"Spiel-Vogel\" den es damals am Bundesplatz gab?
Als ich klein war gab es noch kleine Elastolin Ritter im KaDeWe :sm_pirate_biggrin:
Spiel-Vogel gibt es noch, ich der ist heute am glaube am Hohenzollerndamm.
Kennst du noch \"Das Spiel\" in der Ludwigkirchstraße? Ich glaube zumindest, daß der Laden so hieß.
Tatsaechlich, der ist ein wenig gewandert und hat auch keine Zinnfiguren mehr. Das Spiel sagt mir jetzt nichts, ausser das war der Laden den es am Suedstern gab. (Mit dem coolen Modellladen daneben)
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Bei mir war eigentlich auch seit frühester Kindheit klar, dass ich irgendwann zum Tabletop gelange.
Bei meinen Legorittern und Playmobilnordstaatlern hab ich immer schon große Formationen geliebt und bin fast verrückt geworden, wenn nicht alle Miniaturen im Regiment die gleiche Bewaffnung hatten (mit sieben kann man sehr wütend werden, wenn der Soldat ne Hellebarde statt nem Speer ins Feld führen muss, weil die Spielzeugkiste keine Speere mehr hergibt :tot: )
Dann hatten Freunde von mir Revellfiguren und haben die (in meinen damaligen Augen wunderschön) angemalt und ich musste das auch unbedingt haben. Also mit Papa (einem Pazifisten durch und durch) in den nächsten Spielzeugladen. Da WWII tabu war, gabs dann preussische Linieninfantrie samt Farben. Beim Bemalen bin ich lediglich dazu gekommen, die Stiefel mit Humbrol-Farben in Schwarz fertig zu klecksen und hatte danach keine Lust mehr ;) .
Später kamen dann noch kaiserliche Infantrie und irgendwelche ACI-\"Cowboys\" dazu (beides Revell). Natürlich blieben die Minis unbemalt.
Jahre später kaufte ich mir dann das PC-Spiel Demonworld und bekam so die Spezialfigur Khaibar Jason Klingor (heißt der so?).
Ab da war es um mich geschehen und ich baute mir in rasender Geschwindigkeit eine imperiale Demonworld-Armee auf und bemalte diese sogar.
Irgendwann folgte dann zwangsläufig Gw (erst Fantasy, dann 40k).
Nunja, seit dem bin ich glühender Verfechter von Tabletopspielen :love:
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Für mich als fast(?) schon militaristischen Sohn einer pazifistischen Mutter und eines Oberstleutnants der Bundeswehr (irgendwie eine recht verquere Family^^) war es zuerst mal nicht allzu selbstverständlich überhaupt mit Kriegsgerät zu hantieren (und seien es nur Plaste-Minis^^). Trotz enormer Begeisterung für Antike, Mittelalter und WW2 blieben mir langezeit die Tore in ein Reich voller (billiger) Plastikminis von Revell versperrt.
So musste ich eben mit meinen Legorittern und Playmobil Nord-, Südstaatlern spielen bis mich eines schönen Tages mein Großvater zu einem Bekannten mitnahm, der mir einen Haufen Plastiksoldaten in 1:72 schenkte. Kurze Zeit später wurden mir durch meinen Großvater auch die ersten Fliegerbausätze angeschafft (damals noch durch ihn gebaut und bemalt :-)). Mein Onkel hatte dann irgendwann, ich dürfte 11-12 gewesen sein, erbarmen mit mir und zeigte mir seine riesige Sammlung an WW2 Modellen aus seiner Kindheit. Für mein damaliges Verständniss alles sehr schick bemalt und ich durfte sogar (hin und wieder) damit spielen.
Als nächstes, ca. 13, kaufte ich mir mit einem Freund zusammen die Starterbox zur 3. Edition WH40k (Mir fällt grad auf, dass das Zeug damals verdammt billig hat sein müssen, wenn ich mir das leisten konnte *g*). Auch ein paar Farben (Revell-Email) fanden den Weg in meinen Besitz und so wurden die Space Marines zu meinen ersten Opfern... Schnell hatte ich herausgefunden, dass es auch noch imperiale gab, die mir damals verdächtig nach Wehrmacht aussahen, also wurden die (im geheimen) auch noch angeschafft. Während meine Mutter die Space Marines augenscheinlich nicht als Bedrohung ihrer pazifistischen Weltanschauung ansah, war sie doch sehr schockiert als sie den Haufen (Zinn-) Cadianer irgendwann entdeckte.
Danach folgte eine längere pubertätsbedingte Abstinenz von allem was mit Farben, Miniaturen und sonstigem \"uncoolen\" Zeug zusammenhing, bis ich als Anfang-Mitte zwanzigjäriger beim Umzug meine alten Figürchen wieder in die Hand bekam. Nachdem ich zu allem Überfluss auch noch vom Land in die Stadt (Nürnberg) gezogen bin und es gar nicht weit von meiner Wohnung entfernt einen GW gab, war es wieder um mich geschehen. Innerhalb kürzester Zeit war ich wieder vollkommen infiziert und hatte eine riesige Imperiale Armee ausgehoben, im Aufbau nur kurz durch einen eher versehentlichen Ausrutscher zu WHF unterbrochen. Zu meinem \"Glück\" entdeckte ich bald einen unabhängigen Einzelhändler, bei dem ich seitdem Stammgast bin, der auch andere Systeme führt. Ausschlaggebend GW und dem 40k Universum den Rücken zu kehren war dann das FFG-Spiel \"Dust Tactics\". Gleich am Erscheinungstag wurde die Grundbox eingekauft und GW hatte einen Kunden weniger (die unverschämte Finecast Abzocke tat ihr übriges). Seitdem kamen als Spielsysteme noch Rules of Engagement, Victory Decision, Secrets of the third Reich, (hoffentlich bald) SAGA, Black Powder und Hail Cesar hinzu.
Man sieht also:
Trotz früher Tendenzen in die richtige Richtung, eigtl. ein Spätzünder, aber dafür gleich richtig!
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Das erste Tabletop das ich jemals gespielt habe, war Battletech in der Mitte der 90er Jahre. Allerdings hatte sich die Gruppe dann durch Studium und Umzüge aufgelöst.
Vor Jahren habe ich mir dann einiges an Warhammer Fanatsy und Warhammer 40.000 gekauft - hauptsächlich um mal was anderes zu bauen und bemalen zu können. Mittlerweile interessiere ich mich aber mehr für historische Spiele und hier allem voran für Flames of War. Kennt eigentlich noch jemand Car Wars?
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Bei mir war das wohl wie bei den meisten Leuten hier. ;)
Es hat angefangen in der Kindheit mit Lego und Playmobil Mittelalter, Piraten und Weltraum Miniaturen. Damals noch ohne den ganzen speziellen Schnickschnack. Zudem war ich seit ich denken kann an Mythologien und Geschichte interessiert. Dazu sind dann die verschiedensten Miniaturen in die Hände gefallen. Dazu das Gelände meiner Modelleisenbahn \"missbraucht\" und fertig waren die Gefechte in 1/72.
Ein Besuch, es war glaube ich im Sommer 1983 hat mich in einen Laden geführt wo es so \"komische\" Sachen gab von einer Firma die wir alle kennen. Dies führte zu einer bis heute nicht überwundenen Sucht, auch wenn die Sachen dieser Firma mittlerweile eher die Minderheit ausmachen.
Clubtechnisch hat es dann auch nicht mehr lange gedauert, Ende 1983, resp. Anfang 1984 gründeten wir, neun an der Zahl, die Shadowlords. Von den ursprünglichen Mitgliedern bin ich der Einzige der noch aktiv dabei ist. Ursprünglich waren wir mehr eine Rollenspielgruppe die sich in Mittelerde herumtrollte. Dann kam immer mehr TT Sachen dazu...... 8)[align=left][/align]