Eine Gemeinschaftsarbeit der Hobbyfreunde Francesco Messori (Niederlande/Italien), Stephane Brunet (Frankreich), S. Page (Kanada), Andrea Guidoni (Italien), Roland Kupski, Thomas Mischak, Frank Herberger-Frevert, Arndt Wolfram, Daniela Ullrich, Patrick Ullrich und Wolfgang Meyer (alle Deutschland).
Gezeigt wird der Übergang der französischen Armee am Abend des 20. Mai 1809 von der Lobau auf die Mühlau zur Schlacht bei Aspern und Essling. Es musste der Stadlerarm der Donau überwunden werden, dieser war zu diesem Zeitpunkt ca. 120 Meter breit bei ansteigendem Wasserstand wegen des Schmelzwassers aus den Bergen. Die Pontonbrücke wurde mit Hilfe von 15 österreichischen erbeuteten Pontons gebaut. Wegen des ständigen Anstiegs der Donau mussten noch drei Böcke und weitere Improvisationen insatalliert werden.
Auf dem Diorama zu sehen sind eine Schwadron der 8. Französischen Husaren, welche die Pontonbrücke überqueren. Im Marsch 2 komplette Kompanien des 18. Französischen Linienregimentes. Dazu viele Stabsoffiziere, Generäle, Gendarmen, Adjutanten, ein Verbandsplatz, Marketenderinnen und noch viele weitere Füsiliere, Voltigeure sowie Grenadiere. Weiterhin gibt es noch einige Verwundete und Tote, auch von den österreichischen Truppen, welche im Tagesverlauf auf der Lobau und der Mühlau im Kampf standen. Letztlich werden dann auch hier gefangene Österreicher dieser Einheiten auf dem Diorama gezeigt.
Die österreichischen Pontons wurden durch Niels Rullkötter und Michael Bartling recherchiert und durch Niels gemastert.