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Autor Thema: Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers  (Gelesen 773 mal)

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MacGuffin

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Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
« am: 06. Januar 2015 - 13:56:37 »

Dieser Tage liest man ja immer wieder vom allmählichen aber steten Verfall des Euro. Dann steht da so was wie \"die Exporteure freut es, aber Urlauber müssen mehr bezahlen\" - ja, und?
Was ist denn mit uns armen Zinn- und Plastikfetischisten, die in Pfund oder Dollar bestellen müssen? Wer denkt an uns?

Habt ihr das auch schon gemerkt?
Macht ihr euch überhaupt Gedanken, wenn ihr bei den Herstellern oder bei Kickstartern unwirsch Artikel um Artikel in die Warenkörbe schleudert oder mal gleich mit nem hohen Pledge-Level einsteigt?

Und bevor die Diskussion abdriftet: Auf die Griechen lass ich nix kommen! Erst recht keine Perser! 8o
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chris6

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Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
« Antwort #1 am: 06. Januar 2015 - 15:26:49 »

Der Wert des Euros ist nicht am Verfallen....er kommt wieder auf sein Niveau zurück, dass er schon vor einiger Zeit hatte. Die letzten Jahre waren toll! Da konnte man Figurenbestellmäßig nicht meckern, aber ich erinnere mich an Zeiten, da mußte man für ein engl. Pfund mindestens 2 Euro berappen....zu DM-Zeiten habe ich mit 1:4 gerechnet....
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tattergreis

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Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
« Antwort #2 am: 06. Januar 2015 - 15:29:43 »

bei meiner letzten frontrank-bestellung hab ich mich schon etwas gewundert, allerdings hat paypal immer einen ganz eigenen pfundKurs :rolleyes:
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AndréM

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Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
« Antwort #3 am: 07. Januar 2015 - 10:07:28 »

Wenn was verfällt, dann der Rubel im Galopp und der Dollar ist grad nur im Aufwind, weil er brutal auf Pump gestützt wird, da folgen die Kopfschmerzen noch in der Zukunft.

UK-Preise sind für mich recht angenehm, da hat man früher deutlicher schlucken müssen bei einer Order. US-Preise sind dank Euro auch recht gut, aber das Porto frisst viel auf inzwischen.

Paypal hat zwar eine Bankenlizenz, agiert aber ganz und gar nicht wie eine Bank, d.h. sie nehmen sich deutlich längere Fristen raus und verlangen auch höhere Gebühren. Wenn möglich verwende ich Paypal nur als Carrier für meine Bezahlung und nicht als direkte Bezahlung.

@Oberst

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Darkfire

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Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
« Antwort #4 am: 07. Januar 2015 - 11:13:18 »

Euroschwäche und Dollarhoch........so etwas stört mich nie. Das hat einfach damit zu tun, das ich \"hausfraulich\" rechne  :D Man belächelt zwar vielfach die Omma, wenn sie ihre Angebote aus der Zeitung schneidet.....aber ist es so aus der Mode gekommen, das günstigste Angebot zu suchen? Klar, wir kaufen hier \"projektbezogen\" ;) ....aber hat nicht jeder schon genug daheim liegen? Warum nicht mal einfach auf eine Aktion warten oder auf einen guten Währungskurs, bevor man bestellt? Oder vielleicht einfach schauen, ob es einen günstigeren Anbieter gibt...z.B. amerikanische Sachen wegen Porto beim UK Vertreiber kaufen? Schönes Beispiel ist Cigarbox, die hatten an Weihnachten eine Aktion wo man bei 3 oder mehr Matten einen Discount bekommen hat...und bei 4 Matten, die ein Kumpel und ich zusammengebracht haben, war das Porto praktisch drin.

Manchmal hab ich hier das Gefühl (und ich erliege dem auch dann und wann), das man einfach nur bauchgesteuert die Sachen kauft, die dann eh monate oder jahrelang rumliegen. Da übe ich mich seit längerem einfach in Geduld und schlage dann zu, wenn ich a) das Projekt beginnen werde und/oder b) wenn ich ein günstiges Angebot bekomme. Und kauf halt bei günstieg Kursen etwas mehr (Loriotprinzip  :wacko: ) und hab was, wenn die Kurs schlechter werden.
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Strand

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Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
« Antwort #5 am: 07. Januar 2015 - 11:40:16 »

I\'ll support my local FLGS (Battlefield Berlin :imsohappy_1: ), daher mache ich genau das (nach dem jeweilig günstigstem Angebot jagen) fast gar nicht mehr. Ich weiß aber, dass es Leute gibt, die so etwas gern hobbymäßig betreiben und habe keine Probleme damit. Ich habe früher auch mal für eine Eureka-Bestellung den australischen Dollar eine Zeit lang genauer beobachtet... :rolleyes:

Bzgl. des Zinn-/Projektbergs hast Du natürlich Recht: Wenn ich etwas \"jetzt sofort und unverzüglich\" benötige, ist das meistens nicht eine Miniatur oder ein Regelwerk, sondern so profane Dinge wie Sekundenkleber oder Grundierungsspray.  :)
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Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
« Antwort #6 am: 07. Januar 2015 - 11:44:27 »

Als ein Oldie aus der Vor-Internet-Zeit kann ich euch sagen,

das sind Luxus-Probleme. 1984 hat der Generalimporteur für Citadel in seinen Laden in Hamburg 3,30 DM für das Püppchen verlangt, ein Reiter kostete 6,80 DM . Das Pfund stand bei etwa 4 DM und bei Citadel in London kostete das Püppchen 30 Pence (0,30 Pfund) bzw. 1,20 für den Reiter.

Und für den Dollar musste man früher mal zwischen 1,80 DM und 2 DM zahlen, bei dem gefallenen Dollar/Euro-Kurs sind wir bei 1,64 DM für\'n Dollar.
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Darkfire

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Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
« Antwort #7 am: 07. Januar 2015 - 12:06:29 »

Zitat von: \'Strand\',\'index.php?page=Thread&postID=182668#post182668
I\'ll support my local FLGS (Battlefield Berlin :imsohappy_1: ), daher mache ich genau das (nach dem jeweilig günstigstem Angebot jagen) fast gar nicht mehr. Ich weiß aber, dass es Leute gibt, die so etwas gern hobbymäßig betreiben und habe keine Probleme damit. Ich habe früher auch mal für eine Eureka-Bestellung den australischen Dollar eine Zeit lang genauer beobachtet... :rolleyes:

Bzgl. des Zinn-/Projektbergs hast Du natürlich Recht: Wenn ich etwas \"jetzt sofort und unverzüglich\" benötige, ist das meistens nicht eine Miniatur oder ein Regelwerk, sondern so profane Dinge wie Sekundenkleber oder Grundierungsspray.  :)

Das ist auch eine Methode...eine gutes sogar, wenns der \"lokal\" Dealer hat  :) Und das Battlefield scheint gut zu sein...aber das sehe ich heute Nachmittag, bin grad in Berlin (und bekomm Freigang ;) )
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Thomas

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Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
« Antwort #8 am: 07. Januar 2015 - 12:11:58 »

Ich bestell\' eigentlich alles was ich in Deutschland bekomme auch hier, auch wenn\'s mal ne Mark (oder halt 50 Cent) mehr kostet.

Bei allem was ich aus dem Ausland bestelle sehe ich das so:
Wenn ich mir schon die Mühe mache, erst wochenlang drauf zu warten und den Mist dann auch noch mit dem Auto vom Zoll abzuholen, kommt es mir auf den einen oder anderen Euro Preisschwankung durch den Eurowechselkurs nun auch nicht mehr an.

Ich geb\' eh viel zu viel Geld aus, zumindest meine Frau wird sich drüber freuen, wenn es dann dank der \"Währungskrise\" wenigstens nicht mehr ganz so viele Figuren sind, die sich in meiner Bude stapeln.
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Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
« Antwort #9 am: 08. Januar 2015 - 11:48:36 »

Internationale Wechselkurse sind was volatiles - wenn ich den Dollar hernehme hat der Wechselkurs (seit dem ich davon betroffen bin) Werte zwischen ca. 0,75€ bis etwa 1€90 gehabt (in heutigem Geld gerechnet natürlich) und die Kursschwankungen haben dabei nur sehr selten mit der landesinternen Kaufkraft korreliert... Ergo wird wieder fallen, danach wieder steigen - alles nur eine Frage der Zeit...
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Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
« Antwort #10 am: 08. Januar 2015 - 12:14:29 »

Das mit den lokalen Händlern ist halt so ne Sache selbst wenn ich es auf ganz Deutschland beziehe. Viele Firmen sind einfach Direktverkäufer vor allem wenns um gesamte Sortiment geht (Perrys, Frontrank, Calpe usw). Sammelt man diese gibt es die Option leider gar nicht. Das hat also gar nichts mit Ersparnis zu tun (tatsächlich komme ich in den meisten deutschen Läden mit Plastikboxen der Perrys billiger weg wie bei denen direkt, auch ohne Versand). Allerdings merke ich die Währungsschwankungen schon gewaltig, bei den Sammelbestellungen haut das voll rein, dann nochmal verschärft durch Paypal  treibts einem das Wasser in die Augen.
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SiamTiger

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Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
« Antwort #11 am: 08. Januar 2015 - 12:51:43 »

Naja, gibt solche und solche. Gibt genügend Händler die Pfund in Euro noch mit 1,50 berechnen. Das hat man leider auch auf der Crisis gesehen.

Ansonsten kann man sich eigentlich nicht beschweren, es ist günstiger geworden. Früher war es in der Tat häufig teurer und dank Paypal ist auch einiges greifbarer, als undankbare Auslandsüberweisungen mit der Sparkasse (die hat mir damals bei meiner erste Auslandsbestellung gediegen 22 Euro oben drauf gepackt als Servicegebühren + ungünstigen Wechselkurs).

Ich unterstütze auch meinen lokalen Händler, bin aber bei meinen Projekten und Bedarfen i.d.R. so speziell, dass es schwierig ist, das über einen \"normalen\" Einzelhändler abzudecken.

Die 20% Versandpauschale aus UK finde ich persönlich immer noch am schlimmsten. Das macht bei größeren Bestellungen nicht wirklich Spaß.

AndréM

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Die Währungskrise des kleinen Püppchensammlers
« Antwort #12 am: 09. Januar 2015 - 12:19:49 »

Wobei die auf der Crisis aber auch die Standgebühren und Reisekosten in den Wechselkurs einfließen lassen.
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« Antwort #13 am: 09. Januar 2015 - 16:14:02 »

Ich fands nur seltsam bei manchen Händler vor Ort mehr zahlen zu müssen, als in deren Shop inkl. der 20% Pauschale. Das ist ja für den Verbraucher der Vorteil der Messe, direkt mitnehmen und kein Versand.