Nicht Du bist in einer Rolle, sondern der Spielleiter erklärt Dir, wie Deine Rolle zu spielen ist.
Nee, das ist so nicht richtig und geht auch aus meinem Post nicht hervor.
Was ich versucht habe zu erklären ist, das ich in der Rolle war (etwas zurückhaltender General), aber mir auch gleichzeitig der \"Vogelperspektive\" bewusst war. Aber wie ich gesagt habe, \"...kamen wir überein...\", dass es rollenunkonform wäre. Nicht der Spielleiter allein hat das entschieden oder gar mir erklärt was ich zu tun hätte.
Wir habe die Sache nur zusammen besprochen und das war auch ne neue Erfahrung. Also nicht wie bei 40k verbiestert hinter den Minis zu hocken und unkommunikativ die Würfel zu schmeißen, sondern auch während des Spiels ab und zu mal zu analysieren, was der General sich denkt und was man als Spieler denkt...
@Dece
Da trennen sich wohl die Geister.
Für mich gibts nichts Eleganteres als Rollenspiel. Und ich fühle mich auch nicht gezwungen jemanden darzustellen, es macht mir Spaß...
@Gero
Für jemanden der so selten für mich spielleitert stellst du ganz schpöne Ansprüche... :thumbdown:
Railroading entsteht ja meistens aus nem Mangel an Vorbereitungszeit... :sm_pirate_ugly:
Und nur ein bisschen aus Kontrollzwang...@Dio
Railroading nennt man abfällig die Art der Spielleitung, wo die Spieler einem festen Handlungskonzept folgen und nur sehr bedingt die Möglichkeit haben, die Story zu beeinflussen.
Die typische Freiheit im Rollenspiel... Spieler: \"Ich geh einfach mal die Strasse nach Süden weiter.\" Spielleiter: \"Aber die entführte Prinzessin ist doch im Norden!\"
...Wird hier aufgehoben. Die Spieler folgen also gezwungenermaßen einem Schienenstrang ohne Abzweigungsmöglichkeiten.
Natürlich ist die Weltfreiheit im Rollenspiel reine Illusion, die ein guter Spielleiter seinen Mitspielern verkaufen muss. Denn niemand hat Zeit ne ganze Welt plus spannender Handlungstränge auszuarbeiten...
DV