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Autor Thema: Die Kolonialisierung von Gumba...  (Gelesen 2954 mal)

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Ben Turbo

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« am: 17. Mai 2012 - 12:30:32 »

Wir versuchen in unserer Gruppe seit längerem eine Kampagne zu spielen, leider waren wir uns bisher nie so richtig einig wie das denn ablaufen soll, auf was es ankommt undw die Schwerpunkte gesetzt werden sollten.
Jetzt hat Dimi (Doc Phobos) uns diese tolle Karte gezeichnet und wir haben beschlossen, einfach mal anzufangen.
Wir wollten ein Kampagnensystem bei dem sich die eroberten Felder irgendwie auswirken, wie genau, darüber sind wir uns noch nicht einig, da es jedem möglich sein sollte auch längerfristig mitzuspielen, denn wir wollen das ganze auch auf der Rollenspiel-Ebene ein bisschen ausbauen.

Gespielt wird in Afrika, allerdings dem fiktionalen Landstrich Gumba, an der Ostküste. Wir haben sechs Parteien und spielen T+T (400 P.) mit einigen Anpassungen und den für uns angepassten Armeelisten von Chris Peers.



Hat jemand von euch eine Idee, wie wir die Gebiete einbauen könnten, ohne dass es zuviel Verwaltungsaufwand gibt oder zu großem Ungleichgewicht zwischen den Fraktionen?

Diomedes

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« Antwort #1 am: 17. Mai 2012 - 12:49:07 »

In den Chris Peers Regeln ist auch ein ziemlich gutes Kampagnensystem enthalten.

Außerdem gibt es noch die alten Chris Peers Regeln aus dem WI, die auch ein interessantes Kampagnensystem enthalten. Falls ihr die noch kennt könnt ihr das vielleicht die ein oder andere Inspiration rausziehen. Die Regeln selbst sind möglicherweise auch einen Versuch wert.
http://www.wargamesillustrated.net/hobby.aspx?art_id=3113

Was für Fraktionen habt ihr den zur Verfügung?

Sehr schöne Karte übrigens!
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Ben Turbo

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« Antwort #2 am: 17. Mai 2012 - 13:04:26 »

Ah, super! Kannte ich noch nicht, sieht aber auf den ersten Blick sehr gut aus!

Wir haben

2x Colonial Expedition (Deutsche und Briten)
1x White Explorers (Belgische \"Wissenschaftler\")
1x Zanzibaris (Ein angeblicher Prinz, andere würden ihn nur Sklavenhändler nennen)
2x Native Kingdom / Native Warlord / Jungle Cannibals (da schau ich noch nicht ganz durch lila und blau )

DonVoss

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« Antwort #3 am: 17. Mai 2012 - 15:56:16 »

Ich glaube der beste Weg bei ner Kampagne, die man nicht total einfach halten will (auch n guter Weg), läuft über einen Spielleiter.
Nach dem ersten Lesen wollt ihr wohl zuviel. Sicher lauter coole einzelne Sachen, aber alles zusammen, ist schon richtig fett... 8o

Wünsche euch viel Erfolg bei der Kampagne. Das Thema is einfach zu gut... :thumbup:
Fraktionen hören sich auch gut an.

DV
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Sieht geil aus!
« Antwort #4 am: 17. Mai 2012 - 16:04:44 »

Die Chris Peers Sachen gefallen mir als Anstoss auch.
Für eine auf diese Weise Kartenbasierte Kampagen lohnen sich die Mighty Armies Regeln von GW als Inspiration.
Macht nicht zu viel rein aber alles was ihr handeln könnt.
Grüße und viel Erfolg und Neid auf ne Darkest Afrika Campagnie Kartenbasiert hätte ich auch Bock,
V
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Ehemals 8´8 ! Es reicht jetzt mit der Provokation.
Jetzt endlich ein vernünftiger Nick.
Das Motto bleibt und gilt umso mehr für mich: Wer nicht denken will fliegt raus!

Ben Turbo

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« Antwort #5 am: 17. Mai 2012 - 16:22:33 »

Ich hab den Kampagnen Teil grade mal überflogen, so ähnlich hatten wir das auch schon gemacht.

Die Spieler ziehen immer verdeckt maximal 2 Felder weit. Treffen sich zwei Fraktionen kommt es zum Kampf (also Spiel) es sei denn man  wird sich diplomatisch einig (dazu kam es noch nicht, ist auch noch nicht ausgearbeitet, mir schwebt sowas wie Tribut in Form von Feldern vor). Die Felder auf denen kein Gegner steht kann man sofort für sich beanspruchen, eingefärbte Felder nur für einen Bewegungspunkt extra.
Der Verlierer einer Schlacht muss auf sein letztes Feld zurückweichen der Gewinner darf stehen bleiben und im näxten Zug normal ziehen.
Die hervorgehobenen Felder sind die Ausgangspunkte der Expeditionen und sowas wie Dörfer mit befestigtem Basislager, diese sollten quasi uneinnehmbar sein, dann kann man immer wieder neu einsteigen.

Jetzt stellt sich für mich nur die Frage was bringt jedes Feld?
Ich hatte sowas überlegt wie +5 P. für die Armee für jedes Feld in der eigenen Farbe, aber dann könnte es irgendwann sehr unausgeglichen werden.
Deshalb würde ich eine Grenze einbauen und sagen dass das bis maximal 50 P. mehr als der Gegner funktioniert, dann wärs ein  ordentlicher Vorteil (zB eine zusätzliche Einheit trained Spearmen aus 8 Mann) aber trotzdem noch zu schaffen.

Ah, die Karte wollen wir mit kleinen Fähnchen auch in A2 als Pinnwand haben, aber für die Organisation nutze ich auch die digitale. Ich denke wenn Dimi nichts dagegen hat könnten wir die auch jedem Interessierten zur Verfügung stellen (braucht man aber Corel Draw dazu)

Den unterschiedlichen Feldern je nach Art unterschiedliche Werte zuzuweisen (so ist das bei Mighty Empires oder?) halte ich für zu aufwendig.

Diomedes

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« Antwort #6 am: 18. Mai 2012 - 10:41:10 »

Generel geht natürlich alles, erfahrungsgemäß ist es aber am besten, das Kampagnensystem komplett unabhängig vom Regelsystem zu halten. Ich weiß nicht welche Erfahrung ihr mit T&T habt aber das Spiel ist für 1:1 Spiele nach Punkten nicht unbedingt ideal. Deshalb ist es praktisch, wenn man im Laufe einer Kampagne ggf auf verschiedene Regelsysteme zurückgreifen kann.

Ihr könntet den Spielern erlauben je nach Spielausgang eine bestimmte Zahl Felder vorzurücken. Z.B. bei einer Niederlage 2 Felder, bei einem Sieg 4 Felder. Wer in einem \"Wald Feld\" gegen einen Jungle Tribe siegt bekommt 2 Zusatzfelder. Auf jeden Fall sollten die Unterschiede zwischen Sieg und Niederlage nur gering sein, ansonsten ziehen die siegreicheren Armeen schnell weg und das ganze läuft Gefahr zu ernst zu werden.

Zitat
Grüße und viel Erfolg und Neid auf ne Darkest Afrika Campagnie Kartenbasiert hätte ich auch Bock,


Ich würde das auch gerne ausprobieren, wir müßten mal diese kleinen Chris Peers Regeln testen.
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Ben Turbo

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« Antwort #7 am: 18. Mai 2012 - 15:06:29 »

Zitat von: \'Diomedes\',\'index.php?page=Thread&postID=110611#post110611
Generel geht natürlich alles, erfahrungsgemäß ist es aber am besten, das Kampagnensystem komplett unabhängig vom Regelsystem zu halten. Ich weiß nicht welche Erfahrung ihr mit T&T habt aber das Spiel ist für 1:1 Spiele nach Punkten nicht unbedingt ideal. Deshalb ist es praktisch, wenn man im Laufe einer Kampagne ggf auf verschiedene Regelsysteme zurückgreifen kann.

Ja, besser wäre es. Leider haben wir bei den gespielten Regeln nicht allzugroße Schnittmengen und die Bereitschaft zusätzliche Regeln zu lernen, sich also so einzuarbeiten dass man auch selbstständig mitspielen kann ist (auch bei mir) relativ gering. Wir haben parallel dazu mit leicht abweichender Spielegruppe noch eine 40K Kampagne laufen wo wir das so probieren, aber es macht mich nicht recht glücklich.

Zitat von: \'Diomedes\',\'index.php?page=Thread&postID=110611#post110611
Ihr könntet den Spielern erlauben je nach Spielausgang eine bestimmte Zahl Felder vorzurücken. Z.B. bei einer Niederlage 2 Felder, bei einem Sieg 4 Felder. Wer in einem \"Wald Feld\" gegen einen Jungle Tribe siegt bekommt 2 Zusatzfelder. Auf jeden Fall sollten die Unterschiede zwischen Sieg und Niederlage nur gering sein, ansonsten ziehen die siegreicheren Armeen schnell weg und das ganze läuft Gefahr zu ernst zu werden.

Das betrifft wieder die Bewegung, aber nicht die Felder an sich. Wir wollen ja eigentlich Spiele gegeneinander spielen und nicht so sehr gegen unabhängige/Zufalls- Gegner von der Karte. Wichtiger als das geradlinige Ziehen(wie bei der Chris Peers Kampagne) wäre uns dass die annektierten \"Schutzgebiete\" sichirgendwie positiv auf die Gruppen auswirken.

Lt. Hazel

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« Antwort #8 am: 19. Mai 2012 - 10:06:59 »

Sehr cool Jungs! Bin gespannt wie´s sich entwickelt!!
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Ben Turbo

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« Antwort #9 am: 19. Mai 2012 - 22:00:14 »

Für wie praktikabel haltet ihr es

pro 1 Feld einen Speerträger/ native Musketeer
pro 2 Felder einen raw Askari/ Bogenschützen
pro 3 Felder einen trained Askari

aufstellen zu dürfen?

Das würde das Herumrechnen mit Punkten ersparen und man könnte auch kurz vor den Spielen die Armeen noch anpassen.

Da wir uns normalerweise alle zusammen treffen und nur ein Spieltisch zur Verfügung steht versuchen wir nach Möglichkeit zwei Paarungen am Abend zu spielen.
Die erste Paarung steht bereits vorher fest da wir unsere Züge in Zukunft hauptsächlich online machen, die zweite Paarung wird warscheinlich erst vor Ort bekannt, da wir dann die näxten Züge machen. Also müssen wir die Armeen schnell und einfach errechnen können.
Meint ihr das könnte funktionieren?

Ich will meinen Mitspielern ja auch nicht jede Woche erstmal 30min die aktuellen Regelupdates erklären müssen...

Ben Turbo

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« Antwort #10 am: 20. Mai 2012 - 19:20:22 »

Wir haben jetzt auch einen Kampagnen-Blog!
Ich hoffe mal, dass die anderen Spieler dort auch noch ihre Truppen vorstellen, ich hab den Anfang mal gemacht.

Ben Turbo

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« Antwort #11 am: 09. Juli 2012 - 08:25:14 »

Bei uns tut sich was! Jede Menge mitlerweile von den Deutschen, Briten und jetzt auch dem Sklavenjäger \"Abdul al Hazred\"!

SirSmoke

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« Antwort #12 am: 09. Juli 2012 - 09:17:23 »

Klingt alles extrem interessant und Hut ab für den Kampagnen-Blog! Bitte weiter mit Nachrichten aus Gumba füttern :thumbsup:
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DonVoss

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« Antwort #13 am: 09. Juli 2012 - 11:13:53 »

Das sieht alles seeehr cool aus und super stimmig. Sowohl die Gangs als auch die Gebäude.
Besonders gefällt mir diese kleine Strohhütte mit der Aufschrift \"Mission\"... :thumbup:

Fände ich total cool, wenn ihr sowas mit zum BeST schleppen würdet... 8o

Das macht wieder richtig Lust auf Darkest Afrika.

Besonders angetan bin ich von der Gang mit dem Elefantenbanner. Jedes Gangmitglied erzählt eine eigene kleine Geschichte. Warum hat der verschlagene Seeman am hellichten Tage eine Laterne dabei? Warum betet der Bramne im Hintergrund und was macht der Engländer mit dem dicken Knüppel... einfach Spitze!

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Ben Turbo

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Die Kolonialisierung von Gumba...
« Antwort #14 am: 09. Juli 2012 - 14:36:13 »

Zitat von: \'DonVoss\',\'index.php?page=Thread&postID=114982#post114982
Das sieht alles seeehr cool aus und super stimmig. Sowohl die Gangs als auch die Gebäude.
Besonders gefällt mir diese kleine Strohhütte mit der Aufschrift \"Mission\"... :thumbup:

Fände ich total cool, wenn ihr sowas mit zum BeST schleppen würdet... 8o


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