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Alpinbonapartismus

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virago:

* Ich spreche mich NICHT dagegen aus, mit großen Einheiten auf großen Tischen zu spielen.

* Ich spreche mich ENTSCHIEDEN dagegen aus, große Einheiten und große Tische vorauszusetzen

Wenn ich mich nicht irre, suchen wir hier den kleinsten gemeinsamen Nenner. Ich glaube nicht, daß wir den im Zwang zur Gigantomanie finden werden.

morty:
Nur was ist jetzt die Quintessenz, Christoph?
Die Leute, die 1:20 basieren WOLLEN, können es doch machen - es steht ja nichts entgegen, Partien auf 1:30 zu spielen, da man ja relativ locker die Einheiten herunterbrechen kann..

Ich spreche mich jedoch gegen noch größere Maßstäbe aus, da diese einerseits die verschiedenen Einheitenstärken verwaschen ( man kommt selbst bei 1:30 häufig auf 24 Figuren, wenn man homogene Einheiten auf den Tisch stellen will ) und es sieht auch besch... eiden ausl.. französische Kolonnen aus 18 Figuren und weniger können schwache Einheiten darstellen, aber sie sollten auf keinen Fall ein Standardbataillon repräsentieren...

Gerade bei Franzosen ist man auf der einfachen Seite, da man relativ einfach Einheiten \"stückeln\" kann, um auf 1:20 zu kommen, wenn man mal in diesem Maßstab spielt ( aus 4 mach 3 )..

Größere Spiele sehen mMn. nicht nur gut aus, sie gehören auch zu dieser Zeit, die einzige Frage, die ich mir stelle, ist - wie flüssig spielbar sind die diversen Regeln... Lasalle dürfte relativ schnell von der Hand gehen, Black Powder und Fire&Fury-\"Klon\" wohl ziemlich sicher ( aber ich fürchte, daß Beides für mich nichts ist..
Der kleinste gemeinsame Nenner könnte als was sein?
Ich fürchte - um diesen zu finden, zerreden wir uns hier, deshalb muß man Akzente setzen und irgendwo beginnen.
Ich kenne nur zwei Regelwerke vom Spielen her - Newbury ( sehr komplex und zeitintensiv, für richtige Nerds und sonst niemand ) und \"In the Grand Manner\", welche mir damals nicht so zugesagt hatten..
Lasalle habe ich einen Einblick, aber zu wenig um mir ein endgültiges Urteil zuzutrauen ( deshalb würde ich eventuell auch nach Ulm fahren, so sich zumindest ein Zweiter findet ), den Rest kenne ich nur vom Namen ( BROM, Piquet, Napoleon, Shako )

Ich habe für mich beschlossen zumindest einmal irgendwo zu beginnen und das war/ist mit GdB, da mir dieses Spielprinzip schon bei British Grenadier! und \"Die Kriegskunst\" gefiel..
Sollte Niko, ich und wer sonst noch das vorstellen und spielen, so hoffe ich doch, daß der Eine oder Andere es sich zumindest einmal ansieht.

@ raif: Ich habs mir angeshen - Rolica ist wohl mit Abstand das unausgewogenste Szenario ( warum das auch immer so konzipiert wurde )

Nikfu:
Mich würde ja auch interessieren wieviele wirklich auf 1:30 hinmalen würden. Jetzt gibt es 2-4 Leute die ihre 1:20 Einheiten malen. Wieviele Gibt es aktuell bei 1:30 die spielen wollen und auch bereit sind ausreichend viel zu malen?
Und, nicht bös sein, wenn ich seit einiger zeit 1:20 zusammenstelle und male, warum sollte es jetzt verwerflich sein die Sachen auch auf den Tisch bringen zu wollen? Soll ich mich jetzt kasteien um Leute glücklich zu machen die weniger Minis aufstellen wollen (obwohl, wohlgemerkt, bei den meisten noch nicht mal eine entscheidung für ein System gefallen ist!)? Wieviel neue Aktivität gab es bei Napo in den letzten Jahren? Nada. Und kaum schlägt jemand was vor wird gebashed was nur geht. Und dann darf man sich nicht wundern wenn es den wirklich interessierten reicht und nach dem 5ten Versuch hält kein Kompromiss mehr gefunden werden will.
Und ja, ich bin schlecht drauf.

Killerhobbit:
also meine Erkenntnis aus diesem Thema ist, dass ich mir jetzt mal March Attack für meine 15mm zulegen werden

und wenn es um Aktivitäten geht, beschäftige ich mich aktuell gedanklich damit ein neues Waterloo Kriegspiel zu planen. Ich habe vor etwa einem Jahr mal als Gamemaster ein Waterloo Kriegsspiel mit 9 Spielern gemacht; das grösstes Problem dabei war die eingeschränkten Spielmöglichkeiten für einige untergeordnete Korpsgenerale; und der grosse Buchführungsaufwand für den Gamemaster aufgrund der Tatsache dass ich Shaco 2 als Kampfregelwerk zugrunde gelegt habe. Da suche ich nun nach einem einfacheren System

raif:
ich denke, für euch sollte das ratio aktuell nicht wirklich relevant sein. checkts zuerst mal die regeln, reduziert auf 2 systeme und dann entscheidets euch - oder bleibt bei den beiden systemen. es könnte ja auch durchaus passen, wenn ihr euch auf 2 systeme konzentrierts.

ein system wirklich für eure quasi simulationslust wie zb. gdb oder kriegskunst, das auch wirklich in die tiefe der materie geht und ein zweites system, das ihr für flotte spiele machen könnt, wo aber genügend flair bleibt, oder auch um zb. große schlachten schlagen zu können - sprich die auch eine flotte spielsystematik haben, wie zb. napoleon oder vielleicht lassalle oder dgl.

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