...die Rolle des Barden...
...der Barde kann eine Partie Dux Bellorum völlig auf den Kopf stellen. Aber eigentlich ist er überhaupt kein Bestandteil der Regeln. Er braucht nicht einmal als Figur vorhanden zu sein. Ein Marker reicht völlig aus. Der Barden-Marker kann jede Runde einer anderen Nicht-Plänkler-Einheit angehängt werden. Gegen Wunden durch Beschuss oder Nahkampf ist ein Barde immun, also unsterblich in der Schlacht. Seine Aufgabe ist es, den heldenhaften Sieg oder Untergang seiner Truppe zu besingen. In einer derartigen Partie geht es nicht um den Triumpf der eigenen Truppe über den Gegner, sondern um heldenhafte Taten. Gewinnpunkte werden nach heldenhaften aber auch tragischen Ereignissen während einer Schlacht vergeben.
Keine Ahnung, ob das etwas Besonderes ist für die Tabletop-Diaspora, eine Abwechslung ist’s allemal.
- 1GP für jeden als Hauptangreifer verursachten oder erlittenen Zusammenhaltspunkt der Einheit, welcher der Barde in der laufenden Runde angehört. Da Fernkampf nicht als heldenhaft gilt, wird Beschuss nicht gewertet.
- 3GPs für jene Einheit, welcher der Barde in der laufenden Runde angehört, die durch ihre Vernichtung den Verlust der Schlacht, egal welcher Partei, bewirkt.
- 3GPs für jene Einheit, welcher der Barde in der laufenden Runde angehört, vernichtet wird, oder wenn die Einheit mit dem Barden als Hauptangreifer gilt, vernichtet wird.
- 3GPs wenn die Einheit, welcher der Barde in der laufenden Runde angehört, vernichtet wird, den eigenen Befehlshaber enthält, oder wenn die gegnerische Befehlshaber-Einheit von einer, als Hauptangreifer geltenden eigenen Einheit, welcher der Barde in der laufenden Runde angehört, vernichtet wird.
Egal ob die eigene Schar siegt oder untergeht, die durch die Anwesenheit des Barden gesammelten Gewinnpunkte ermitteln die wahren Helden…