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Vorschlag für eine Kampagne

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Christof:

--- Zitat von: \'NurgleHH\',index.php?page=Thread&postID=10339#post10339 ---
--- Zitat von: \'Diomedes\',index.php?page=Thread&postID=9981#post9981 ---Klingt für mich etwas verwirrend. Tatsächliche Spielverluste auf eine Kampagne zu übertragen ist immer etwas schwierig da bei den meisten Spielen nicht viele Figuren vom Verlierer übrig bleiben. Aber das kann man nur sicher sagen wenn man es ausprobiert hat. Also nur zu.
--- Ende Zitat ---
Da liegt ja gerade das Problem vieler Spieler. Da nur One-Shots gespielt werden, geht keiner mit seinen Einheiten sparsam und vorausdenkend um. Bei einer Kampagne sollte es so sein.
--- Ende Zitat ---
Wir haben mal void Kartenbasiert gespielt, mit Regeln für Produktionsstätten, Flughäfen zum schnelleren Truppen ziehen etc. Jedes Gebiet hat eben Geld gegeben das man wieder ausgeben konnte. Dabei gewinnt dann sehr schnell die Karte den Hauptanteil am Spiel und der Tisch wird fast zur Nebensache. Manche Spielsysteme sind auch nicht für ein solches Spiel tauglich. WFB würde ich so nicht spielen wollen, ausser meine Skaven reproduzieren sich mit einer ganz anderen Rate als es eben die Zwerge tun um mal ein extremes Beispielt aus dem Fantasy Bereich zu geben. Spricht manche Armeen können auf Grund ihres Hintergrundes mehr Material verbrauchen und dem allem muss die Kampagne dann Rechnung tragen. Da bei solchen Spielen die Bündnisse immer wichtiger werden, sobald ein Spieler die Oberhand gewinnt habe ich festgestellt das der \"soziale\" Anteil auch eine zu grosse Komponente gewinnen kann (wenn ich Intrigen am Telefon brauche spiele ich wieder Vampire live ;) ). Also alles in allem kommt es einfach auch auf die Spieler oder die Spielergruppe an mit welcher Art von Kampagne wem gut gedient ist. Derzeit bevorzuge ich auch aufgrund von knapp bemmessener Zeit Einzelspiele, aber gerne mit zusammenhängend erzähltem Hintergrund. Strategie-Aufbauspiele gehören wohl meines Erachtens eher auf den Computer.
Gruss Christof

Diomedes:

--- Zitat von: \'NurgleHH\',index.php?page=Thread&postID=10339#post10339 ---
--- Zitat von: \'Diomedes\',index.php?page=Thread&postID=9981#post9981 ---Klingt für mich etwas verwirrend. Tatsächliche Spielverluste auf eine Kampagne zu übertragen ist immer etwas schwierig da bei den meisten Spielen nicht viele Figuren vom Verlierer übrig bleiben. Aber das kann man nur sicher sagen wenn man es ausprobiert hat. Also nur zu.
--- Ende Zitat ---
Da liegt ja gerade das Problem vieler Spieler. Da nur One-Shots gespielt werden, geht keiner mit seinen Einheiten sparsam und vorausdenkend um. Bei einer Kampagne sollte es so sein.
--- Ende Zitat ---
Ich denke das ist nich nur ein Problem der Spieler sondern eher ein Problem der Regeln. Die meisten Regeln sind darauf ausgelegt, daß eine Seite Figuren verliert, wenn ein Angriff lanciert wird. Rückzug ist in den meisten Regeln gar nicht möglich, von daher kann man auch nur schwer sparsam und vorausdenkend spielen.
Die Warhammer \"Legends...\" Regeln lösen das übrigens ganz gut, weil man ab einer bestimmten Menge an Verlusten Moraltests mit allen Figuren machen muß und wenn diese nicht bestehen verlassen sie das Spiel. Ich plane ein ähnliches System für andere Regeln zu übernehmen.

Sky Captain:

--- Zitat von: \'Diomedes\',index.php?page=Thread&postID=10486#post10486 ---Ich denke das ist nich nur ein Problem der Spieler sondern eher ein Problem der Regeln. Die meisten Regeln sind darauf ausgelegt, daß eine Seite Figuren verliert, wenn ein Angriff lanciert wird. Rückzug ist in den meisten Regeln gar nicht möglich, von daher kann man auch nur schwer sparsam und vorausdenkend spielen.
Die Warhammer \"Legends...\" Regeln lösen das übrigens ganz gut, weil man ab einer bestimmten Menge an Verlusten Moraltests mit allen Figuren machen muß und wenn diese nicht bestehen verlassen sie das Spiel. Ich plane ein ähnliches System für andere Regeln zu übernehmen.
--- Ende Zitat ---
Ich denke das mit dem Rückzug ließe sich in den meisten Regeln ganz gut lösen, wenn man bei zu starken verlusten moraltests machen muss oder man auch Freiwilligen Rückzug bei aussichtslosen Situationen erlaubt.

Störender finde ich persönlich eher, wenn der Gewinner durch eroberte Länder mehr neue Truppen bekommt, da der Verlierer ja eh schon mehr Verluste hatte und offensichtlich schwächer war. Interessanter fände ich unter der Bedingung, dass man nur einen Ausschnitt der Kampagne selbst spielt (also am ehesten mit Skirmishregeln), dass man nach jedem Match einen Gewissen Teil seiner \"Sollpunkte\", sagen wir 25% oder so mit neuen Truppen wieder auffüllen darf, bis zu dem Maximum der Sollstärke.

Um beim WW2 Beispiel zu bleiben: Jeder Spieler befehligt z.B. ein Platoon von sagen wir 32 Soldaten die der Einfachheit halber hier alle gleich viele Punkte kosten. Spieler 1 hat sich als Verteidiger nach dem Verlust der Hälfte seiner Einheit zurückgezogen. Zu den 16 verbliebenen Soldaten kommen jetzt 8 Ersatzmänner. Im nächsten Spiel beginnt Spieler 1 also mit 24 Soldaten. Spieler 2 hat im Angriff 9 Soldaten verloren. Er beginnt also nach der verstärkung mit Ersatzmännern mit 31 Soldaten das nächste Spiel. Er hat somit einen Vorteil, aber keinen übergroßen. Spannenderweise kann es bei dieser Methode auch passieren, dass Spieler 1 sich zurückzieht, weil er eine wichtige Schlüsseleinheit verloren hat (MG oder PAK), ohne die er wenig chancen auf den Schlachtsieg hat, er aber insgesammt weniger Verluste hat als Spieler 2. Somit hätte Spieler 2 die Schlacht zwar gewonnen, evtl aber in der nächsten Schlacht weniger Truppen.

Es wird also verhindert, dass man nach ein paar Runden einer eh unschlagbaren Armee gegenübersteht, verleitet einen aber dennoch dazu, auf seine Verluste zu achten.

Marius Flavius:
Was ich sehr gut fand war das alte Mighty Empires aus den 90ziger, wenn das noch jemand kennt, für WHFB. Man hatte eine Modulare Kampangen Karte die man immer neu zusammensetzen konnte. Jeder Spieler hatte sein Hauptstadt und hat halt am Anfang erstmal seinen Einflussbereich ausgebaut.

Für alle Stäte, Festungen und Dörfer bekam der Spieler pro Runde Punkte für die er neue Truppen Kaufen konnte, man sollte dann eine Begrenzung einführen das man sagt 2000 oder 3000 Punkte sind die Obergrenze für Armeen. Es wurde auch Nachschub geregelt, ging einer Armee der Nachschub aus verhungerten die Truppen langsam, Orks und Goblins hatten da andere Regelen, Die Orks haben einfach angefangen die Goblintruppen in ihrer Armee zu fressen :thumbsup:

Es gab zufalls Eereignisse wie Drachenangriffe wobei man glaub ich den Schatz der Drachen bekommen hat wenn man diese überlebt hat.

In der Winterphase konnte man keine Angriffe durchführen, dafür konnten Magier in der Winterrunde Magische Gegenstände Produzieren.

Man konnte dann auch Feindlich Dörfer , Städte , Festungen plündern anstadt erobern die dann natürlich für eine gewisse Zeit keine Punkte Produzierten was einem Taktische möglichkeiten lieferte einen Stärkeren gegener zu schwächen wenn man einer offnen Feldschlacht auswich.

Es gab auch ein System mit dem man nicht jede Schlacht einzel schlagen mussten , ich glaub in unsere Damaligen Kampange konnte man nur 2 Schlachten persönlich schlagen und der Rest wurde ausgewürfelt damit man nicht für eine Runde ne Monat brauchte wenn man später mit 5 Armeen oder mehr am Start war.

(auch sehr Lustig Skaven lebten nur in geplünderten Städten und Lnadschaften, heist das man da nichts mehr Plündern konnte sondern nur erobern und dann warten musste bis sich die Ortschaften wieder erholt hatten :lol: )

Es gab Diplomatierunden, mit Meuchelmördern und allen drum und drann, ich hatte immer vor das System mal für Warmaster Ancient zu verwenden, auch gern als Spielleiter nur leider sollte man schon zu viert oder zu fünt sein dafür.

Also das fand ich damals Klasse!

The Desertfox:
Seufz, das gute alte Mighty Empires.....bin froh das ich meins noch hab! Wollte es immer für Warmaster benutzen. Aber nun zu den Kampagnensachen. Ich fin Kampagnen super!!! Begrenzte Ressourcen, Nachschub, Verluste...alles Klasse! WW2 bietet sich auch gut an, da man viel MAterial und gute KArten findet, bzw. Cosims mit benutzen kann. Bei den Vorschlägen mußte ich iergendwie an Britannia von WDS/Fanatsy Flight Games/AH denken. Da bekam man mehr Punkte für das halten von, auch historisch besezten Gebieten, man wurde also belohnt für historisch einigermaßen korrektes verhalten und das Spiel wurde in Bahnen gelenkt, die den historischen Gegebenheiten grob entsprachen (ich hoffe ihr könnt mir folgen). Ich würde allerdings aml abwarten, gerade wegen Thema WW2, was Battlefront da für ein Kampagnen Spiel für Rußland 44 rausbringt, vieleicht ist man damit schon glücklich.
Historische events find ich auch super, so als Karten mit neuen waffen für die Deutschen usw....
Also bei einer Ardennen-Kampagne mit FOW bin ich sofort dabei!!!

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