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Autor Thema: Meldungen von der Front........  (Gelesen 1304 mal)

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Sarge

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Meldungen von der Front........
« am: 12. September 2012 - 18:19:12 »

Spielberichte der Division Hamburg \"Spielgruppe Küste\"
Die aktuellen Spiele sind oben gelistet!

Meldungen von der Front 2.....erste Tiger II erscheinen im Kampfgebiet

Meldungen von der Front 1..........



« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1347467550 »
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Sarge

  • Gast
Meldungen von der Front 1..........
« Antwort #1 am: 12. September 2012 - 18:24:33 »

1500 Pkt. USA (Lt.Winters) Vs. Deutschland (Sarge)

Wir spielten über die lange Distanz.
Es war ein ultrahartes Gefecht.
Die 101. sind harte Säue! Gute Truppe Mr. Lt. Sir!

Grobe Aufstellung:

Lt.Winters:
2x M36, 2x Sherman 105, zwei Halbketten, zwei LKWs und zwei Jeeps gefüllt mit viel viel Infanterie (von Mörsern über Panzerabwehr alles dabei)

Sarge:
TigerI, Nashorn, Puma, SdKfz 251/2 und 253 mit Infanterie, weitere drei Halbketten und zwei Kübel gefüllt mit viel viel Infanterie (von Mörsern über Panzerabwehr alles dabei) sowie zwei Motorräder.

Spielfeld
















Aufstellung










Das Spiel

Nachdem die Deutschen sich durch schnellen Vormarsch über die befestigten Straßen zutritt zu den ersten Recourcenpunkten gesichert hatten...........



...zogen die Amis gleich.





Der Friedhof wurde von den Deutschen als Sammelpunkt auf der linken Flanke ausgewählt, da er von zwei Recourcenpunkten eingegrenzt war.
Der Plan war, sich dort festzusetzen und die Mörser (hier Granatgewehre) in Stellung zu bringen.
Die ersten Truppen booteten aus, um nicht leichte Beute für schwere Waffen zu werden.



Die 105er lauerten in gedeckter Stellung.



Über die rechte Flanke brachten die Deutschen weitere Infanterie an die Ruinen heran, um sich dort festzubeißen.
Schweres Gerät rückte mit vor, um die Infanterie zu decken.



Doch nicht nur die 105er machten den Deutschen Sorgen. Die M36 Jackson waren auch bereits durch erhöhte Feuerkraft bekannt.



Während die Deutschen sich noch halbwegs orientierten.........



......suchten sich die Amis schon erste Ziele aus.
Tiiiiiiiger!!!!
Jedoch hatte die Tigerbesatzung Glück und setzte ihrerseits den ersten Treffer.





Der Tiger rückte in Begleitung eines Nashorns schnell auf der Hauptstraße vor.





Und die Infanterie machte sich die gute Deckung zunutze.



Währenddessen bahnte sich auf der linken Flanke der Deutschen schon das erste Drama an.
Der Friedhof war zwar genommen aber.............
Zunächst wurde ein halber absitzender Trupp von der Fahrzeugexplosion mit in den Tod gerissen.
Dann nahm der M36 das SdKfz 251/2 ins Visier, dass sich in Lauerstellung befand.







Im hinteren Bereich des Frontabschnittes machten sich die Sturmboys der 101. fertig für den Angriff auf den Friedhof.
Schweres Gerät in Form von Mörsern wurde in Stellung gebracht.





Und dann wurde der leichte Pakwagen dem Schrottplatz übereignet, ohne einen einzigen Schuss abgefeuert zu haben.
Das gleiche Schicksal ereilte den Puma übrigens auch. (deshalb kaum Kampfbilder dieses Raubkätzchens)



Die Deutschen versuchten einen Ausbruchsversuch. Flucht nach vorn!











Derweil geriet der Deutsche Panzerkeil auf der Hauptstraße unter schweres Feuer und kam zum stehen.









Ein Gegenangriff der Deutschen Infanterie konnte auch nicht für Entlastung sorgen, schaltete aber die gegnerische Infanterie auf der rechten Flanke komplett aus.



Der Ausbruchsveruch der Deutschen aus dem Friedhof wurde zurückgeschlagen, kostete aber mehreren Fahrzeugen ihre Aufenthaltsgenehmigung.



Der zweite 105er rückte vor........während im Haus der Panzerfaustschütze sein Ziel auffasste.





Die Schlinge am Friedhof zog sich zusammen. (wie passend)





Als sich die Truppen zum Ende des Tages eingruben wurde nach über drei Stunden erbitterster Kämpfe Bilanz gezogen............



Die Amis hatten noch zwei schwere Kampfpanzer (wovon einer nicht mehr fahrtüchtig war), eine Halbkette und Infanterie im Kampfgebiet und die Deutsche Infanterie war auf sich alleine gestellt.
Der Oberbefehlshaber räumte das Kampfgebiet und nahm den Frontabschnitt zurück.

Ein tolles Spiel!
Das Spiel wird sicher wiederholt............wieder 1500 Pkt. mit der Angriffsinitiative auf US Seite.  ;)
Demnächst.........in einem anderen Dorf........
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1347481238 »
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Sarge

  • Gast
Meldungen von der Front 2.....erste Tiger II erscheinen im Kampfgebiet
« Antwort #2 am: 12. September 2012 - 18:30:22 »

3000 Pkt. USA (Lt.Winters & Waterliner) Vs. 3000 Pkt. Deutschland (Drachenzorn & Sarge)

Impressionen vom letzten Spieltag
Wir spielten über die gesamte Breite bzw. kurze Distanz
Eigentlich sollte es ja ein nettes Einführungsspiel für unseren Drachenzorn werden aber Winters und Waterliner waren anscheinend im Blutrausch.
Kann man nichts machen.
Allerdings kündige ich böse Revanche an! :D

Das Spielfeld:



Grobe Aufstellungen im Bild:

 

Neben Tiger I und II waren auf deutscher Seite mehrere Sturmhaubitzen und Sturmgeschütze sowie Nashörner am Start.
Der Amerikaner bot einen Pershing, mehrere Sherman 105, Firefly sowie M36er auf.
Die Infanterie erwähne ich nicht extra........aber es war genug dabei! ;)

Nach dem Auswürfeln der Spielrichtung ermittelten wir, wer den Erstschlag führen sollte.
Die Deutschen hatten den Würfelgott auf ihrer Seite und begannen mit ihrer Offensive.
Erstziele waren die Häuser und Geländemarker.

Mich zog mal wieder der Friedhof magisch an. :roll:
Der Tiger II rollte auf den Feldweg zu, um den Bewegungsbonus zu bekommen.





Die US Boys zogen nach und brachten ihre Jungs in gute Positionen.





Nach der Einnahme von mehreren Geländemarkern kamen sich die Truppen schon sehr nah.
Für Drachenzorns Geschmach wohl etwas zu nah, denn das schwere US Gerät eröffnete das Feuer auf die leichten deutschen Fahrzeuge.
Daran sollte auch das auf der linken Flanke eingesetze StuG IV nichts ändern.



Auf der rechten Flanke hatten die Deutschen ein Gehöft als strategisch wichtigen Punkt ausgemacht und versuchten diesen zu besetzen.



Auf der Gegenseite tasteten sich die US Boys unter gegenseitigem Feuerschutz  vorsichtig vor.



Die rollende Festung hatte es inzwischen bis zum Feldweg geschafft, kassierte aber sofort den ersten Treffer, der den Vormarsch schwächte.



Die Deutschen hatten wieder mal keinen Respekt vor der Totenruhe und rückten über den Friedhof vor.



Der US Zugführer traute seinen Augen nicht als er sah wie die feindlichen Soldaten über den heiligen Boden trampelten.



Inzwischen waren die Deutschen von zwei Seiten in das Gehöft eingefahren und nahmen den Geländemarker ein.
Allerdings wartete bereits das Empfangskomitee.





Auf der linken Flanke brachen bereits die US Boys durch die Deutschen Linien und begannen mit dem direkten Beschuss.



Und dann begann die Irrfahrt des wahnsinnigen Corporal Hicks.
In Rückwärtsfahrt setzte er sich vor den Pershing um Sichtdeckung zu geben.
Die Deutschen erstarrten im Angriff und schauten ungläubig auf das Schauspiel.



Während der Pershing in optimale Schussposition zum Friedhofsgelände eindrehte,
raste Hicks in einen Trupp Sturmpioniere und tötete drei Soldaten.
Das einschwenken der US Truppen von der linken Flanke hatte begonnen.



Die Amis brachen durch die linke Flanke ein.



Nachdem die Sturmpioniere in den letzten Zügen noch einen Firefly erfolgreich mit Haftmienen zerstörten gaben die Divisionskommandeure
der deutschen Truppen um 17:00 Uhr den Befehl zur Rücknahme des Frontabschittes.



Die Amerikanischen Verbände besetzten das Dorf  und sicherten den Frontabschnitt.
Glückwunsch an Waterliner & Lt.Winters
Schönes Spiel!
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