Sweetwater Forum

Sweetwater Forum

  • 23. Juni 2025 - 10:21:59
  • Willkommen Gast
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Autor Thema: Die 101. bekommt Besuch! WWII 1:72  (Gelesen 2221 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Sarge

  • Gast
Die 101. bekommt Besuch! WWII 1:72
« am: 19. Oktober 2012 - 16:47:46 »

1500 Pkt. USA (Lt.Winters) Vs. 2 x 750 Pkt. Deutschland (Waterliner & Sarge)

Wir spielten über die lange Distanz.

Grobe Aufstellung:

Lt.Winters:
2 M36, Chaffee, M8, 2 Halbketten, 1 White Scout, 1 LKW, 2 Jeeps
und alles gut gefüllt mit viel viel Infanterie (von Mörsern über Panzerabwehr alles dabei)






Waterliner:
Jagdtiger, Nashorn, SDKfz 251/22, LKW mit 40er Pak und Paktrupp

Sarge:
3 Halbketten vollbesetzt mit 2 Trupps Veteranensturmpionieren und einem \"normalen\" Sturmpioniertrupp,
2 Schwimmwagen (Kübel) vollbesetzt mit 2 Granatgewehrtrupps (leichte Mörser),
und einem Infanterietrupp zu Fuß unterwegs








Spielfeld



\"Wir haben das Dorf erreicht!.......noch kein Feindkontakt!\"




Um ca. 14:45 Uhr rückten die Deutschen Vorhuten in das Dorf ein.










Doch was sie nicht wussten.......die Amerikaner waren schon da.
Die 101. war bereits am Morgen gelandet und hatte am Dorfrand die Landezone gesichert.
Nun begannen sie zusammen mit schwerer Panzerunterstützung das Gelände zu erkunden.





\"Jagdtiger meldet Sichtkontakt!
Wir können noch nicht genau sagen was da auf uns zukommt............
leichte Aufklärer vor!\"




Weitere deutsche Truppen rückten vorsichtig nach..........



.....Während der schwere Panzerjäger die Lage sondierte.




Die Amerikaner nahmen ihre ersten Geländepunkte ein und Truppen booteten aus.



Die meisten von ihnen wussten noch nicht, was da auf sie zurollte.










Der deutsche Vormarsch ging rasch voran...........



Eine 40er Pak wurde in Stellung gezogen und Sturmpioniere rückten zur Sicherung mit vor.




Die Amerikaner rückten weiter in ein Gehöft vor, um den vorrückenden schweren Jagdtiger aufzuhalten.
Sie hatten bisher noch keine Erfahrungen mit dem Ungetüm gesammelt.




Um 15:30 Uhr meldete das 251/22 Sichtkontakt und feuerte auf das erste Amerikanische Fahrzeug,
das unvorsichtigerweise gut sichtbar stehengeblieben war, um die Lage zu sondieren.




Der Treffer war verheerend und riss die gesamte transportierte Mannschaft mit ins Grab.




Der Jagdtiger tat es ihm gleich und nahm einen gut gepanzerten M36 aufs Korn............



Knirschend begann die Frontpanzerung beim ersten Treffer nachzugeben.............




Ein weiterer Schuss aus anderer Richtung beschädigte den dahinter befindlichen Chaffee schwer.
Das Nashorn begann mit dem Kreutzfeuer ins Gehöft............






Die Amerikaner waren total überrascht von der kompromisslosen Angriffslust der Deutschen.
Bisher kannten sie die Deutschen nur im Rückzugsgefecht.
Diese rückten schnell mit der Infanterie nach.










\"Dritter Geländepunkt erreicht! Mörsertrupp geht in Stellung!\"




Der zweite M36 wagte sich hinter dem Haus hervor..........
\"Lt. Sir.........sie sind überall!!!\"
\"Ruhe bewahren Jungs.........so leicht werden wir es ihnen nicht machen!\"



\"Aufklärer!......Wir geben Deckungsfeuer!........Voooorrücken!\"






Weitere US Trupps rückten todesmutig in leichten Fahrzeugen vor,
um den schweren deutschen Jagdpanzer aufzuhalten.........




\"Siiiir........wir sehen ihn aber wir kommen nicht ran!\"




\"Hier M36............wir geben Deckungsfeuer.........!\"

Weitere US Fallschirmjäger rückten vor, um ihren Kameraden zu helfen.............





Jedoch hatte das Nashorn eine sehr gute Schussposition und die Schlinge begann sich lansam zuzuziehen.
Die ersten Truppen der leichten Vorhut waren bereits durch Mörser- und Pakfeuer vernichtet..........
als die rechte Flanke der Amerikaner einzubrechen drohte.






\"Granatgewehre Feuer!\"




Für den M36 auf der Linken Flanke wurde es jetzt auch enger.
Veteranen der Sturmpionierkompanie brachten drei Panzerfäuste in Schussposition und feuerten auf den Bug des Panzers.





Jedoch prallten die Panzerfaustschüsse alle an der Frontpanzerung ab
und nun lagen die Sturmpioniere ihrerseits unter schwerem Feindfeuer.




Der Gegenangriff der Amerikaner brachte den deutschen Vormarsch zum völligen Erliegen.
Zunächst zerstörten zwei Panzerfaustschützen den Truppentransporter der Eliteinfanterie.........






Dann zerriss das Panzergeschoss des M36 den leichten Panzerjäger der Deutschen.





Jedoch sollten sich die Sturmpionierveteranen noch als extrem zähe Gegner erweisen.
Sie griffen mit unverminderter Härte an.
Selbst schweres Maschienengewehrfeuer sollte diesen Feind nicht in die Knie zwingen.




Nachdem der US Aufklärer durch einen schweren Pak Treffer den Flammen überantwortet wurde.................



Fingen die US Truppen langsam an, an ihrem Sieg zu zweifeln.
Aber sie wollten nicht nachgeben.
Schwere und leichte Mörser wurden in Stellung gebracht.




Währenddessen nahm der Deutsche Angriff über die linke Flanke bedrohliche Formen an............




Das Krad mit Beiwagen und MG preschte um die Mauer und die Granatgewehre eröffneten das Feuer erneut.
Es gab kein entkommen.




Die Amerikaner waren auf der linken Flanke eingeschlossen.




Der Panzerkommandant des zweiten M36 versuchte zu helfen..................



und setzte beim Jagdtiger einen Kettentreffer.




Dieser vernichtete unbeeindruckt den anderen M36, der schon stark beschädigt war.



Nicht besser erging es der vorgerückten US Infanterie.




Nun setzten die Deutschen über die rechte Flanke nach.










Auch der zweite M36 wurde durch einen schweren Volltreffer zerstört.................
und damit die letzte Hoffnung der Amerikaner.
Von nun an war die Infanterie ohne Panzerunterstützung im Einsatz.



Der folgende Deutsche Vorstoß sollte das Schicksal der 101. besiegeln................









Um 18:30 Uhr ergaben sich die Reste der 101. den deutschen Truppen.
Eine Fortsetzung der Kämpfe war aussichtslos.
Die deutschen Kommandeure reichten dem Lieutenant der US Fallschirmjäger anerkennend die Hand.
Die Amerikaner hatten bis zum Schluss einen unglaublichen Kampfeswillen bewiesen!
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1350711399 »
Gespeichert

Dave

  • Fischersmann
  • ***
  • Beiträge: 611
    • 0
Die 101. bekommt Besuch! WWII 1:72
« Antwort #1 am: 19. Oktober 2012 - 19:20:45 »

So schöne Minis und Bilder, und damn fahren Jagdtiger, Chaffee und Slugger in der Normandie rum
 :assassin:

Benenne das Ganze in Ardennen um und das Ganze wirkt gleich viel authentischer :)

Ach ja, ob es Nashörner/Hornissen an der Westfront gab, wage ich zu bezweifeln. Die fuhren im Osten und in Italien rum.

Jagdpanther und Königstiger wären was Feines für die Normandie.

Ist aber Nörgeln auf hohem Niveau ;)
Gespeichert

Nettelbeck

  • Schuster
  • ***
  • Beiträge: 302
    • 0
Die 101. bekommt Besuch! WWII 1:72
« Antwort #2 am: 19. Oktober 2012 - 19:49:18 »

Ich nörgele gar nicht rum!

Das habt ihr wieder schön gemacht. Bei mir werden die Fahrzeuge sogar in Afrika eingesetzt.
Wichtig ist das Zocken und da habt ihr wieder schönes Material auf dem Tisch!

Danke für den Bericht und die Bilder und macht weiter so.

Grüße an den Rest der Division.

Euer
Toro
Gespeichert
„...nur zwei darunter waren befahrene Matrosen, während die Übrigen kaum wussten, was auf dem Schiffe hinten und vorne war...“.

Sarge

  • Gast
Die 101. bekommt Besuch! WWII 1:72
« Antwort #3 am: 19. Oktober 2012 - 21:13:14 »

Jup.....ist klar mit den Fahrzeugen!
Ist halt durch das Regelwerk nicht ganz historisch, da alles geht.
Ich find\'s aber gerade deshalb sehr interessant......so ne gaaanz leichte alternative Schiene.

@Nettelbeck
 :love:
Gespeichert

Elladan_de

  • Leinwandweber
  • **
  • Beiträge: 155
    • 0
Die 101. bekommt Besuch! WWII 1:72
« Antwort #4 am: 19. Oktober 2012 - 21:23:51 »

Danke für den tollen Bericht - da steckt eine Menge Arbeit drin.

Das liest sich wie ein Drehbuch für eine neue Folge von Band of Brothers und sieht auch fantastisch aus. Die Regeln scheinen sehr gut zu funktionieren, denn es klingt nach einem hoch taktischen Spiel.

Ciao

Elmar
Gespeichert

Sarge

  • Gast
Die 101. bekommt Besuch! WWII 1:72
« Antwort #5 am: 19. Oktober 2012 - 21:47:29 »

Jup......taktisch isses auf jeden Fall.
Es reicht auch meistens ein Vierstundenspiel..........dann sind wir offen. :wacko:
Gespeichert