\"Fetih 1453\" hab ich gesehn. Die letzte Szene des Filmes spricht Bände bezüglich der Selbsreflektion über die eigene Geschichte.
Mir erscheinen die Polnischen Filme der lezten 10-5 Jahren zu diesem \"Pathos\" zu tendieren. Mit Feuer und Schwert hat da schon ein paar Schritte in diese Richtung gemacht, aber doch einigermassen eine historisch ausgewogens Bild geboten. Die Kosaken wurden nicht vertäufelt usw. , aber es wurden auch die antisemitschen Ausschweifungen eben dieser Kosaken nicht verschwiegen usw. Ich denke einfach das die großen Produktionen sich am Hollywood Blockbuster Still orientieren, um das Geld wieder reinzubekommen und Profiet zu machen.
Die Deutschen gehören sicher zu den Natione,n die in Sachen reflektiertes geschichts Kino weit vorne liegen. Das liegt sicher daran, dass die Deutschen was die Aufarbeitung der eigen Geschichte im Positiven, wie im Negativen ihre Hausafgaben gründlich machen. Dies bezieht sich mehr auf die Allgemeinheit als auf die Historiker. Jene leisten meistens in allen Europäischen Laändern gute Arbeit. Wenn man einen durschnittlichen Franzosen nach Algerien fragt oder einen Belgier nach dem Kongo, denke ich nicht das da viel kommt. Von den Russen ganz zu schweigen.