Ja, natürlich stellen sich Händler nicht deutsche Regelwerke in den Laden. Du kennst doch so viele Händler, schau doch ihr angebotenes Programm an.
Wir verkaufen viel mehr Dystopian Wars als Warmachine/Hordes, obwohl es von PIP ein deutsches Regelwerk gibt. Deutsche Regelwerke sind in den Hobby ok, aber nicht notwendig.
Ich finde einen Post für einen neuen Kickstarter völlig ok, wer sich dafür interessiert verfolgt das dann selber. Nicht nötig ständig Updates zu posten, kann man in den Firmen/Fanforen des jeweiligen Spieles machen.
Direktorder Sachen sind für den Grossteil der Händler kein Problem, weil sie sich eh nicht alles hinhängen können. Betrifft ja eh nur GW und Battlefront, und bei beiden Firmen können Händler auch diese Artikel bestellen (mit einer schlechteren Marge, aber trotzdem problemlos).
Wir merken schon wenn ein Kickstarter läuft, z.B. haben wir 1-2 Monate kaum Eden Neuheiten verkauft (weil die im Kickstarter mit dem Buch erhältlich waren). Kann natürlich schon mal passieren dass Händler sich von Serien trennen wenn sich etwas 2-3 Monate deutlich schlechter verkauft, damit müssen die Firmen dann rechnen. Schlimmer ist die Flut an neuen Spielen die über Kickstarter möglich wird. Dadurch geht sehr viel unter und die Leute finden für ein Spiel kaum noch Gegner (weil sich die Spieler verteilen). Für Umsteiger vom GW Hobby wird es auch zu unübersichtlich, dadurch bleiben sie dann einfach bei GW.
Achja, bei Godslayer ist der Kickstarter kein Problem, wir haben so gut wie nichts verkauft.