Ich bin auch der Meinung, dass viele potentielle Spieler durch rein englischsprachige Regelwerke abgeschreckt werden.
Die Marktbeherrschende Stellung von GW und seinen Systemen begrĂŒndet sich letztendlich auch durch ein agressives Marketing und
VerfĂŒgbarkeit in Landessprache. Selbst als Geschichtsinteressierter Mensch gerĂ€t man ans Historische Tabletop eher durch Zufall oder auf Umwegen.
Ich sehe schon das Potential mit dt. Regelwerken, welche die gÀngigsten Epochen abdecken auskömmliche Absatzzahlen zu erzielen.
Viele greifen zuerst zu den deutschen Regeln, selbst wenn es sich nicht unbedingt um das bessere Regelwerk handelt.
SpÀter kann man dann ja mit leichten VerÀnderungen der Armeelisten und des Covers jedes Jahr ein neues Regelwerk veröffentlichen, welches sich die
Spieler dann kaufen mĂŒssen, um weiterhin Spielen zu dĂŒrfen...klappt ja bei anderen auch...:D
Auch wenn es wahrscheinlich der zehntausendste Tabletop-Kickstarter in diesem Jahr wÀre, könnte man es vielleicht da probieren, auch wenn die dt. Community
dort vielleicht nicht wirklich aussagekrÀftiger Bestandteil ist.
Auch kenne ich die Lizenzbedingungen von Warlord nicht (ist ja alles alter GW-Stamm, oder?), wenn sie nicht gerade auf Hardcoverausgaben bestehen, ist in Zeiten von BooksOnDemand, ein
Druck gar nicht mehr so riskant.
Ich persönlich fĂ€nde es toll, wenn sich jemand um so etwas kĂŒmmern wĂŒrde. Auf alle FĂ€lle ein Gewinn fĂŒr das Hobby!
Na ja, und reich wird man mit einem solchen \"Hobby\" sowieso nicht...Enthusiasmus gehört dazu!