Kaserne > Geländebau
Quatre Bras Plattenbauprojekt im Braunschweiger Landesmuseum
Dirk Tietten:
Das wird interessant.
Ich finde aber das 12 Modulle bei der \"kleinen\" Fläche recht viel sind bzw.es dann ja sehr viele Übergänge gibt die zu kaschieren sind.
Und was haltet Ihr von einer großen Acrylmatte ? da seit Ihr dann auch mit dem bespielen für später flexiebler.Ihr werdet ja bestimmt nicht nur Quatre Bras spielen.
Schöne Grüße Dirk
Poliorketes:
Gutes Gelingen! Die 60x60er Modulgröße ist sicher was Transport und Lagerung angeht optimal, aber bei der Gesamtgröße wäre es schon eine überlegung wert, ob die ganze Platte so klein gestückelt werden muß oder ob nicht für einen Teil 120x60 besser zu bauen ist.
Soldat Ryan:
Ich schließe mich Polio an, 60x60 (Ich habe solche gerade im Keller) sind zu großes Stückwerk. Wir abeiten auch gerade an 6 Platten 120x60 um 180x240 darzustellen. Und das ist schon sehr nervig, da auch hier sehr viele Übergänge sind.
Paul III:
freu mich schon auf die Berichte :thumbsup:
Decebalus:
Ich nehme mal an, unsere Platte von der Tactica 2009 kennst Du. Auch wenn mir klar ist, dass wir versucht haben, mit möglichst wenig Neubau das Gelände nachzubilden.
Quatre Bras Tactica
Zur Diskussion 60*60 vs. 120*60cm.
1. Eigentlich ist es kein Widerspruch, da ja beide Größen miteinander kombinierbar sind.
2. Der Vorteil der 60*60 Platte ist die höhere Flexibilität. Durch Drehen einer Platte kann ich vier Optionen bekommen. Das greift aber natürlich nur, wenn ich auch festes Gelände auf der Platte habe. Ein eingebauter Hügel (Achtung! Der gehört in eine Ecke der Platte, nicht in die Mitte.), Fluß, See usw. Wenn die Platte sowieso flach ist, dann ist dieser Vorteil egal. Weiterer Vorteil ist natürlich die bessere Lagermöglichkeit. Nachteil, wie schon erwähnt: mehr Ränder, also auch mehr Spalten.
3. Der Vorteil der 120*60cm Platte ist die geringere Gefahr, dass es Spalten gibt. Außerdem kann man größere Geländeteile aufmodellieren, ohne auf Übergänge achten zu müssen. Dadurch kann die quadratische Optik zu der alle modularen Systeme neigen, etwas eingeschränkt werden. Weiterer Vorteil ist, dass die Platte selbst trägt, d.h. auch ohne oder mit zu kleinem Tisch (z.B. mit Böcken) kann man einen Spieltisch aufbauen. Das ist m.E. der entscheidende Vorteil gegenüber Matten - die lösen das Tischproblem überhaupt nicht.
Empfehlung:
1. Bau die Platten nach dem \"Hamburger Prinzip\": Randleisten um Styrodur, aber keine (MDF- oder Sperrholz-) Bodenplatte. Geringeres Gewicht und geringerer Verzug.
2. Bei Flüssen und vielleicht auch bei Straßen/Wegen würde ich nicht mittig auf die Platte gehen (wie ich es leider bei meinen Platten gemacht habe). Ein unsymetrischer Aufbau sorgt für eine wesentlich bessere Optik (da weniger quadratisch), schränkt allerdings die Modularität etwas ein, das ist aber kein Problem.
3. Die Matten-Bauer haben ja gezeigt, was man da tolles machen kann. Also müssen wir Platten-Bauer vor allem Gelände bauen, das die nicht können: also integriere Vertiefungen, Gräben, Bäche, Überhänge, Steilhänge etc.
Ich wünsche Di rjedenfalls viel Erfolg und Spaß.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln