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Autor Thema: Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?  (Gelesen 4373 mal)

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Conan

  • Leinwandweber
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Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« am: 20. Mai 2013 - 01:06:59 »

Hallo,

angeregt durch Franks gutes Regelwerk Tread möchte ich hier einen weiteren zu dem Thema aufmachen.
Wie im Titel steht würde ich gerne wissen, welches eure drei (gerne auch 2 oder 4 )favorisierten Regelwerke sind, und warum.
Ich mache mal den Anfang:

1. Check Your Six - bin bei jeder Tactica mindestens einmal an dem Tisch zu finden.
Warum? Die Regeln sind einfach und innerhalb eines Spieles zu kapieren, Sie simulieren sehr gut die Luftkämpfe, Die Spiele sind spannend und spaßig,
man muss die gegnerischen Züge richtig einschätzen können um Erfolg zu haben, man braucht nicht Unmengen an Minis, um loszulegen.

2. Saga - einfach zu lernen, spaßige Spiele, und das Überlegen wie wie ich Würfel und Fatigue-Point richtig einsetze fordert das Hirn. Zudem hält sich auch hier die Anzahl der benötigten
Minis in Grenzen und ein Spiel ist recht zügig durch...

3. Triumph and Tragedy - einfach und spaßig, die Festlegung der Aktivierungsreihenfolge und die Auswahl der passenden Aktion fordern Voraussicht und Abschätzung des Gegners.  Auch hier sind die Spiele flott,
Miniaturenanzahl überschaubar. Besonders gut finde ich, das man die Regeln sehr gut für alle möglichen Epochen editieren kann (ich sag nur \"Triumph & Tragedy & Trolls). Immer wieder erwische ich mich dabei,
wie ich überlege, ob man nicht diese oder jene Epoche nicht auch mit T&T-Regeln spielen könnte. T&T Napoleonisch....


Natürlich hat auch hier jedes Regelwerk IMHO seine Schwächen, bei Cy6 die Schadensermittlung, bei Saga der Realitätsanspruch und bei T&T  je nach Geschmack das Moralsystem.
Auf jeden Fall machen mir aber alle drei Regelwerke einen Mörderspaß, und darauf kommt es ja an, oder?

In diesem Sinne,

Peter
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WCT

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Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #1 am: 20. Mai 2013 - 09:23:11 »

1.FoG ausreichende Details und historisches Feeling, tolle Mechanismen die immer wieder andere und oft sehr knappe Schlachtausgänge erzeugen, klare Regeln die kaum eine Frage offen lassen und supplements die fast jegliche erdenkbare Armee abdecken. Das taktische Element und die zu beachtenten Variablen sind so hoch, wie bei sonst keinem Tapletopspiel (das ich gespielt habe).

2.Shattered Lances ein Independentsysteme, welches Beschusseffekte (erzeugt je nach Konstellation ein Steckenbleiben, Fliehen oder Vorstürmen des Beschossenen) unglaublich gut abbildet und detailiertauf die Eigenheiten der Armeen (Dark Age-Hochmittelalter) eingeht. Negativ sind hier die vielen Tabellen und das Benutzen von Spielkarten zur Feststellung des Geländes.

3. SAGA was soll man sagen ? Fies und blutig !
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Poliorketes

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Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #2 am: 20. Mai 2013 - 11:54:15 »

1. Warhammer Fantasy Battle 6. Edition. Ausgereifte und mit wenigen kleinen Ausnahmen (Plänkler) klare Regeln, die die schlimmsten Auswüchse der vorherigen und späterer Editionen behoben hat und erst durch später erscheinende Armeebücher etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Taktisch anspruchsvoll, aber auch nur so zum Spaß spielbar.
2. Cold War Commander / Blitzkrieg Commander. man kann das Warmaster-Befehlssystem mögen oder nicht, aber für die moderne bewegliche Kriegsführung ist es passend. Außerdem ermöglicht es den Einsatz von richtig vielen Panzern.
3. Infinity taucht wahrscheinlich nur deshalb in meiner Liste auf, weil es gerade neu für mich ist. Es hat einige Macken, aber ein tolles Grundprinzip von Aktion und Reaktion.
WAB 1.0 habe ich nicht erwähnt, weil es doch zu nah an WHFB 6 ist.
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Constable

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Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #3 am: 20. Mai 2013 - 13:30:36 »

1. Flames of war, ich mag den Maßstab für diese Zeit weil man sehr viel auf den Tisch bringt und weil man vor allem auf sehr realitätsnahen Tischen spielen kann. Es ist ein komplexes System das sehr viele Situationen für mich gut abdeckt aber es ist nicht soooo überladen mit Sonderregeln dass sich das Spiel überladen anfühlt. Ich habe mittlerweile doch Spiele im dreistelligen Bereich absolviert und man steht immer wieder vor neuen Herausforderungen....Es ist für mich ein sehr komplettes System mit viel FLair.

2. Ringkrieg; \"surprise\" nehme ich an....für mich eines der unterschätzteren Systeme, wahrscheinlich wegen der GW-Aversie die nicht ganz unbegründet oft herumfliegt. Warum? Es schaut einfach episch aus! Es ist simpel genug um auch einmal schenllen SPielspaß zu generieren aber es hat eine gewisse Tiefe in sich. Ich mag da vor allem die Bewegungsphase, die für ein Massensystem einfach aber elegant gelöst wurde (kein Drehen und Herumwenden...). Ich hatte immer sehr nette Spiele.

3. Die Legendsserie von GW. Warum? EInfach weil es ein simples System ist das aber viel Spaß machen kann und so neben all den komplexeren Sachen dennoch die Möglichkeit bietet manche EPochen als Skirmish immer wieder zu spielen.

4. Dystopian Wars. Regeltechnisch und SPieltechnisch für mich noch das neue System. Was ich daran mag ist die durchaus gelungene Verknüpfung von verschiedenen Waffengattungen in einem SPiel, die ich so nur von Simulationen kenne. Das abcwechselnde Ziehen zwingt einen seine Pläne gut zu überdenken und die Bewegungsphase ist crucial für das Gewinnen...außerdem taugt mir der Hintergrund und das doch \"andere\".....

Saga könnte ich noch nennen aus den Gründen wegen denen es wahrscheinlich noch oft vorkommen wird. Ohne flaws ist keines meiner genannten Systeme, für mich persönlich ist FoW am perfekten System (für mich!!)

cheers
tom

Wraith

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Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #4 am: 20. Mai 2013 - 15:30:25 »

Field of Glory (sowohl Antike/Mittelalter als auch Rennaissance):
-lückenlos geschrieben, guter Aufbau des Regelbuchs, guter Index, eigentlich alles erklärt auch wenn es echt viele Regeln sind
-super Simulation von Schlachten die sich einfach \"richtig\" anfühlt
-alle erdenklichen Armeen in passend zusammengestellten Supplements zusammengefasst
-man gewinnt nicht durch die Wahl der Truppen, sondern wie man sie spielt.
-Verhältnis von Glück und Können genau richtig (Gewichtung liegt deutlich stärker auf taktischem Können)
-taktisch immer wieder herausfordernd und abwechselnd durch teils extrem unterschiedliche Armeen und deren Truppenzusammenstellung
-der Verlust einer wichtigen Einheit entscheidet noch lange nicht das gesamte Spiel.
-jeder Truppentyp hat bestimmte Funktionen die sich irgendwie richtig im historischen Kontext anfühlen und funktionieren.
-Schlachtpläne funktionieren auch häufiger mal

Saga:
-innovativer Spielmechanismus
-sehr taktisch (sind die Mehrzahl der Skirmish-Systeme NICHT)
-immer wieder spannend
-schöne Anzahl an Figuren (übersichtlich zum Einsteigen, sieht gut aus)
-Skalierbarkeit (kann man auch mal mit richtig viel Figuren spielen und es funktioniert immer noch: über 10 Punkte)
-easy to learn, hard to master
-Charakteristika von Fraktionen werden gut abgebildet
-generisch genug um auch mit anderen Hintergründen zu spielen, z.B. HdR, Samurai, Mythologie, etc.
-momentan mein einziges Dauerbrenner-System für 28mm-Sachen

Der dritte Platz ist meisten temporär besetzt von Systemen die ich gerade öfter spiele weil ich gerade Lust auf das Thema habe, weil es gerade hip ist und von vielen gespielt wird, weil mich ein System gerade beim Ausprobieren reizt. Wenn ich grad Lust auf WW2 teste ich meistens gern neue Systeme oder falle auf das gute Crossfire zurück, weils das beste Feeling für Infanterie-Kämpfe und Taktik hat das ich kenne. Ein auch phasenweise sehr oft gespieltes System von mir ist tatsächlich (festhalten) Warhammer 40k, nicht weil die Spielregeln so super toll sind sondern vor allem weil die Spielergruppe hier im Umfeld sehr angenehm ist und ich den abgefahrenen SciFi-Hintergrund sehr cool finde wenn ich grade Lust drauf hab. Missionsspiele sind auch recht taktisch und das alles zusammen macht dann irgendwie Spass.
Als ewigen Dauerkandidat sollte ich aber noch DBA nennen. Ich spiele es zwar nicht so häufig, allerdings ist es ein System was einfach gut funktioniert und das man immer wieder spielen kann. Es ist einerseits einfach, hat aber viel taktische Tiefe, man kann schnell mal eine abgefahrene Armee zusammenstellen und bemalen (z.B. Maya oder Tlaxcaltecen), das Spiel geht schnell und man kann es schnell mal zwischendrin spielen, an einem Abend mehrere Spiele machen oder über ein Wochenende ne Kampagne mit vielen Spielen durchziehen.
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Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #5 am: 20. Mai 2013 - 16:05:01 »

1. Quatre Bras
Schnelles und verständliches System für die napoleonische Zeit. Man kann hier ein Spiel mit 2-3 Divisionen in einem gemütlichen Nachmittag abhandeln.

2. Operation Squad
Sehr innovatives und freies Spielkonzept, das mir im Moment viel Spaß bereitet

3. Triumph & Tragedy
Nettes Taktisches Konzept mit einfach zu erlernenden Regeln mit dem gewissen Flair

4. Impetus

hierbei handelt es sich um keine Wertung von 1-4, sondern um eine Nebeneinanderstellung der Regelwerke. Hm. wobei, wenn ich mir die Namen anschaue sagen muß, das ich wohl eher weg vom MainStream agiere :)
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“Sir, we\'re surrounded!”
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Sir Leon

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Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #6 am: 20. Mai 2013 - 16:14:55 »

1. Necromunda
- Kopfkino! Das Spiel hat einen total coolen Hintergrund, in dem man in einer Kampagne alles - vom Western bis zu B-Movie-Horrorfilm - reinpacken kann.
- Die Kampagne macht irre Spaß und lässt sich fast beliebig lang spielen
- Sorgt durch die abwechslungsreichen Szenarios für immer wieder neue Spielerlebnisse
- Simple Regeln, die aber viel Spielraum für taktische Winkelzüge offen lassen
- Wie im echten Leben, muss man sich in einigen Punkten schlicht dem Schicksal ergeben...
- Modelle sind alle einzigartig und entwickeln sich individuell weiter.
- Das Spiel ermutigt einen dazu, kinoreifen Blödsinn auf dem Tisch zu veranstalten.

2. Saga
- Ideal, um anderen Leuten historische Wargames näher zu bringen (Alle lieben Wikinger!)
- Simple, schnell erlernbare Regeln
- Auf sympathische Weise historisch nicht korrekt...
- Die Regeln lassen sich auf alle möglichen Konflikte übertragen.
- Auch wenn es das System ansich nicht vorsieht, sind auch ausgewachsene Schlachten möglich.
- Weit verbreitet, daher leicht zu bekommen.

3. Star Wars: X-Wing
- Es ist Star Wars!
- Sehr ausgeglichene Fraktionen.
- Spiel aus der Box.
- Regeln sind sehr einfach, lassen aber viel Taktik zu.
- Das Pokern um die Frage, wo der Gegner hin fliegt, ist genial!
- Es ist Star Wars!
- Viele bekannte Figuren aus den Filmen und dem Hintergrund wurden umgesetzt, ohne das Spiel zu sprengen.
- Theoretisch kann man mit Massenlisten genauso wie mit Elite-Schiffen gewinnen.
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Axebreaker

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Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #7 am: 20. Mai 2013 - 19:44:35 »

1.Impetus- Is my game of choice for ancients and medieval.

-Great visual basing
-A very nice blend of tactics and unpredictability where generally the best tactics will win, but is not an absolute certainty.
-Easy to set up, pick up and transport
-Excellent Q&A response from the author

2.Operation Squad- WWII Squad level gaming

-Original concept ideas
-Ideal for 28mm WWII
-Very Low figure count allows to have a force finished quickly and multitude of theatres to collect for (Africa, Normandy, summer,winter etc.)
-Gives a very theatrical game
-Easily adapted for a multitude of periods(WWII,WWI,SCW,Moderns, etc.)

3.Dux Britanniarum

-Again original concept ideas
-Great Background
-prefect theme system to collect figures and terrain for
-easily adapted to other periods
-reasonable figure count

Things also depend on what I\'m doing but currently I\'ve been enjoying some SAGA and Maurice. I\'d like to try Muskets and Tomhawks, Guns at Gettyburg, and Dux Bellorum(not to be confused with Dux Britanniarum) . Looking forward to the release of Longstreet and Ronin. Of course I play a lot of other games, but just mentioned ones I\'m personally really interested in.

Christopher
« Letzte Änderung: 01. Januar 1970 - 01:00:00 von 1372348893 »
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Soldat Ryan

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Eure drei liebsten Regelwerke, was und warum?
« Antwort #8 am: 20. Mai 2013 - 20:46:15 »

1. 7TV/7Voyages: Trifft die 60er und Stop\'n\'motion zu 100%. ABer nicht unbedingt jedermanns Sache.
2. Bolt Action/Triumph & Tragedy: BA als einfaches, aber gutes System für WW2. Ich mag es lieber als Disposable Heroes. Aber eine \"Religionsfrage\". Triumph& Tragedy als ergänzung für etwas früher als WW2.
3. Saga und Pike&shot/Hail Cesar/Black Powder: Teilen sich diese Systeme. Saga, weil es so schön einfach und innovativ ist. P&S (und damit auch HC/BP), weil ich damit den englischen Bürgerkrieg gut und einfach spielen kann.

Es liegt hier schon auch eine Wertung drin. 1.=PLatz 1, etc.
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Hanno Barka

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« Antwort #9 am: 20. Mai 2013 - 21:45:18 »

o Impetus von Bronzezeit bis Pike and Shot - Ich finde es erstaunlich wieviele verschiedene Truppentypen man aus der Kombination von 2 Werten (VBU und Impetus) abbilden kann, es macht Spass zu spielen und der visuelle Faktor der großen Dioramenbasen sucht seinesgleichen :)

o Bull Run to Gettysburg - ich liebe die Epoche, das System spielt sich angenehm, genug Details für Flair, einfach genug für ein nettes Spiel... geht sicher noch besser, aber im Moment fällt mir nix besseres für die Epoche ein...

o Rules of Engagement - spielt sich sehr angenehm und macht Spass. Nicht eben das realistischste System, aber es bringt ein nettes Hollywoodfeeling a la Band of Brothers rüber - und die große Stärke von Skirmishsystemen - aufgrund des relativ geringen Aufwands an Zeit und Geld kann man problemlos mehrere Armeen, die einen interessieren machen...

Was ich vermisse - ein gutes Skirmishregelwerk für meine Bronzezeitlichen Griechen und Trojaner - kann ruhig homerisch heroisch sein - Saga isses leider nicht für mich...
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Mit meiner brandneuen ergonomischen Gamingtastatur geschrieben. Kryptische Wortschöpfungen sind tastatur-, geschicklichkeits- und koordinationsbedingt und nicht als Zeichen geistigen Verfalls zu werten!

Graue Maus A.D. - Jetzt im Dienst Karthagos nördlich der italischen Alpenpässe.

morty

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« Antwort #10 am: 20. Mai 2013 - 22:17:21 »

1.) Rules of Engagement: Ich finde es herzlich einfach, es zu verstehen und es läßt trotzdem noch genügend Optionen offen - leider noch nicht wirklich oft gespielt

2.) Die Kriegskunst - anfangs war ich skeptisch gegen dieses Regelwerk über die Erbfolgekriege, es ist jedoch mMn. ziemlich komplett und ausgeglichen. Relativ einfach zu verstehen und fängt gut die Atmosphäre der Zeit ein.

3.) Action under Sails, 4th Edition - tolles Segelschiffspiel, welches doch recht komplex ist, dafür aber mMn nichts ausläßt. Je nach Größe der Verbände kann ein Spiel auch schon mal ein paar Stunden dauern.

Leider sind ja nur 3 Systeme gefragt - Wings of War, FoW und noch ein paar Andere gefallen mir auch ganz gut, ein paar finde ich vom Lesen sehr gut und brenne darauf, diese mal anzuspielen ( British Grenadier! oder The Guns are jammed! - Colonial )
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Christof

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« Antwort #11 am: 20. Mai 2013 - 23:07:36 »

DBA: Das spiele ich quasi jede Woche. Der Aufwand ist gering und der Spass groß. Das System ist recht abstrakt und die Feinheiten bemerkt man erst mit der Zeit. Nach entsprechend vielen Spielen stellt sich auch der gewünschte Lerneffekt ein welche Entscheidungen dauerhaft die richtigen sind. Eine Armee besteht aus nur 12 Elementen die man relativ schnell zusammen hat.

HotT: Das Fantasy Pendant zu DBA, wenn man mal Lust hat statt historischen Minis Conan oder Gandalf auf den Spieltisch zu stellen.

FoG: Manchmal durfen es auch ein paar Figuren mehr als bei DBA sein, da ist FoG eine sehr gute Wahl wenn man Antike/Mittelalter spielen möchte. Allerdings möchte ich hier anfügen das ich DBM/M nicht in grossem Stil dagegen geprüft habe. FoG braucht schon seine 3,5-4,5h Spielzeit und wird von mir daher seltener gespielt.
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Dahark

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« Antwort #12 am: 20. Mai 2013 - 23:37:16 »

Top 3 wird bei mir echt schwer. Ich bräuchte eher eine Top 10. Wenn es aber wirklich um das aktuelle Bauchgefühl geht, dann seit kurzem auch Saga, außerdem Urban War 2.0 und dann wird es schon echt schwer: AT-43, Warmaster, Herr der Ringe, Hell Dorado ... ich kann mich echt nicht entscheiden.
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Webseite: http://www.phantasos-studio.de
Blog: http://phantasosspiele.wordpress.com
YouTube-Kanal: http://www.youtube.com/user/phantasosspiele

Dirk Tietten

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« Antwort #13 am: 20. Mai 2013 - 23:41:31 »

Da ich nur eine Epoche bespiele ist die Nr 1 bei mir Black Powder Napoleonisch. Macht sehr viel Spaß und lässt sich flüssig spielen.
Und mit einigen Hausregeln wirds \"Napoleonischer \" wie ich finde.
Grüße    Dirk
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Habe eigentlich immer Napoleonische Figuren 28mm für den Verkauf  :D
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WCT

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« Antwort #14 am: 21. Mai 2013 - 07:56:44 »

Zitat
FoG braucht schon seine 3,5-4,5h Spielzeit und wird von mir daher seltener gespielt.
Das hängt zusammen bei zwei erfahrenen Spielern mit Nahkampflastigen Armeen ist ein Armyrout meist in 2-3h Stunden erreicht  (incl. Dem üblichen Gequatsche und Geheule)
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