Teilweise hast Du schon recht, allerdings enstspricht Dein Sachstand nicht mehr dem allerneuesten Stand.
Die Schichtung hat nicht unmittelbar etwas mit dem Preis des Gerätes zu tun, sondern mt der Technk, die verwendet wird.
Diie zur Zeit gängigen \"günstigen\" Geräte sind halt die \"Plastkspritzer\" Aber auch hier gilt, nicht jedes Selbstbaugerät für 699 Euro ist auch gut.
Greift man hier etwas tiefer in den Beutel, bekommt man schon bessere Qualtäten was Schrittmotoren, Extruder und dergleichen angeht.
Klar sieht man da auch Schichten, aber wie gesagt, die bekommt man locker weg.
Und bitte nicht Powerpoint als Zeichenprogramm bezeichnen
Das ist ja wohl klar, das man mit vernünftiger 3D-Software arbeiten muss. Diese muss jedoch ncht zwangsläufig teuer sein, ggf. gibt es sogar
brauchbare Freewareprogramme. Soll natürlich nicht heissen, das man da eben mal drin herumprobiert und es dann kann.
der Drucker muss mit einer Software ausgesattet sein, die solche Daten dann vernünftig umrechnet, die notwendige Stützstruktur etc. hinzufügt
Nun, das ist heutzutage absolut Standard. Jedwede halbwegs vernünftige Druckersoftware - selbst als Open Source - bietet diese Funktionen.
Man braucht sich um die Überhänge im Modell überhaupt keinen Kopf mehr zu machen.
Ich nutze z.B. (obwohl für meinen Drucker garnicht vorgesehen) die Software des Makerbots (weil ich die einfach schick finde, Funktionen sind eh immer die gleichen), die auf Open Source Software basiert.
Hier kann ich automatisch Rafts und Supports generieren, ohne mir einen Kopf zu machen. Und die Software plaziert die Stützstruktur wirklich gut. Nach dem Druck kann diese
einfach mit den Fingern abgepult werden.
Weiterhin müssen bei den günstigen Drucker immer wider Teile ausgetauscht oder nachjustiert werden, das sollte man mit einrechnen.
Wer sagt das denn und von welchem Druckertyp konkret sprichst Du hier ??
den Ausrduck benötigen. GW geht da für seine Modelle noch weiter, die Drucker kosten dann schon Millionen und arbeiten mit Lasern und Flüssigkeitstanks, dafür hat man da aber auch keine sichtbaren Schichten mehr.
Airfix verwendet die Tanksysteme, nur mit denen bekommt man absolut rillenlose Ergebnisse zur Zeit. Einige Staubsysteme arbeiten zwar auch fast rillenlos, aber die Geräte sind dann sogar noch teurer als die Tanksysteme.
Also wenn Du hier jetzt Stereolithografie-Drucker (\"Tanksysteme\") meinst, auch da ist das Gerede von nicht leistbar inzwischen überholt. Mittlerweile haben viele kleine Firmen Ihre eigenen Entwicklungen (natürlich mit gleicher
Technik) gestartet und sind in die Produktion gegangen.
Mein angestrebter Stereolithografie-Drucker einer Newcomerfirma ist ab August lieferbar und wird dann meinen 3D-Druckfuhrpark erweitern. Sicher hat der dann nicht die Bauraumgrösse Deiner utopisch teuren Drucker, allerdings brauche ich die ja auch niicht.
Ich will damit nicht sagen das es die preiswerteren Dinger für ein Taschengeld gibt und sicherlich rechtfertigen die Geräte im hochpreisigen Bereich Ihr Dasein mit grösseren Bauräumen.
Was allerdings die Geschwindigkeit angeht, da kann man sich drehen und wenden wie man will, die ist pro Schicht immer die Gleiche, das ist schon durch die Technik bedingt.
Da ist es dann egal ob ich ein 3.000 Euro Gerät habe oder eines für 100.000. Einzig die Fläche und Bauhöhe unterscheidet.
Nicht zu vergessen die am Markt künstlich nach oben geschobenen Preise. Die Hochpreisigkeit konnten sich die Hersteller bis dato auch nur leisten, weil sie die einzigen waren,
die entsprechende Geräte angeboten haben. Doch das ist angeschts vieler Newcomerunternehmen die in diesen Bereich einsteigen bald vorbei.
Ist im Grunde die gleiche Entwicklung wie bei den CO2 Lasern damals.
Aber lange Rede nix im Sinn , jeder muss für sich selbst entscheiden ob er sich sowas zulegt oder nicht. Ohne Gewerbebetrieb, wo ich diese Geräte einsetzen kann, würde ich mir einen 3D-Drucker auch nicht kaufen.