Sommer in Zambwana. Unertraegliche Hitze und Staub beherrschen den Norden des Landes
Fort Pindarneuf liegt strategisch an der Eisenbahnstrecke von Mapope ueber Balikale in den Norden, ungefaehr 100k suedlich der Grenze zum Nachbarland, der Republique du Tohubohu neben dem Doerfchen Pindarah.

Das Fort

und das Eisenbahnerdoerfchen

Der Wochenmarkt ist gerade zuende gegangen und nur eine kleine Gruppe Miltaer haelt sich noch an der Bahnstrecke und im oertlichen Verwaltungszentrum auf,
als sich aus dem Nordwesten eine Gruppe Reiter und Fahrzeuge naehern ....
Schlagartig verschwinden alle Strassenhunde, was fuer ihre ausserordentliche Schlauheit spricht.

Im Fort nimmt man davon noch keine Kenntnis ...

Als allerdings die ersten Schuesse Fallen und eines der Fahrzeuge von den sich verzweifelt zur Wehr setztenden Patrouillen in Brand geschossen wird, setzt der aufsteigende Rauch ueber Pindarah ein deutliches Zeichen.
Immer mehr schwer bewaffnete Truppen der Lashkar-al-Sayarat versuchen am Bahnuebergang den Durchbruch

Die zambwanischen Soldaten versuchen sich so gut wie moeglich zur Wehr zu setzten

finden sich allerdings zunehmend im Kreuzzfeuer der aufstaendischen Truppen

Sofort wird Entsatz aus dem Fort in Bewegung gesetzt


... welcher allerdings auf der noedlichen Strasse direkt vor die Muendungsrohre des schweren Geraets der Aufstaendischen geraet.

Von den Panzern niederhalten versuchen die Truppen sich neu zu organisieren und der Sergeant ruft hektisch nach dem RPG-Schuetzen des Trupps.

Im Zentrum Pindarah gewinnt die Lashkar immer mehr die Ueberhand.

Besonders die berittenen Truppen der Stammeskrieger fegen nur so ueber die vereinzelten Widerstandnester der Regierungssoldaten hinweg.

Als kurz hintereinader 2 Panzer der Regierungstruppen in einem spektakulaeren Feuerwerk in die Luft fliegen, ist die Moral schwer angeschlagen

Die meisten Haeuser Pindarahs sind von Aufstaendischen besetzt

Auch ein ueber Funk herbeigerufenes Spezialkommando der zambwanischen Streitkraefte kann das Blatt darauf nicht mehr wenden.

Sie werden, kaum als ihre Stiefel den Sandboden beruehrten, von Stammeskriegern auf Kamelen angegriffen und muessen sich den hoch motivierten Aufstaendischen ergeben.

Als die Nacht immer schwaerzer wird haelt die Lashkar-al-Sayarat das gesamte Dorf und einige Regierungstrupps als Geisel.

Fort Pindarneuf wird im Schutz der Dunkelheit geraeumt ...
Der Sheik ist wieder zurueck (!) und die zambwanische Regierung in Mapope verliert die Kontrolle ueber einen beachtlichen Teil Masa Kabales.

Da sich Präsident B´Maso in einem ausgedehnten Sommerurlaub auf Réunion befindet gab es von offizieller Seite noch keine Stellungnahmen.