Du unterteilst mitunter sehr fein (Spanischer Bürgerkrieg UND Zwischenkriegsjahre), hast ein paar sehr spezifische Kategorien (Kreuzzüge warn nicht das Einzige, was zwischen den Dark Ages und dem Hoch- bis Spätmittellalter passiert ist, bzw erstreckten sich eh über einen sehr langen Zeitraum) und andererseits scherst du mittels \"Altertum\" alles von frühen Hochkulturen über die Antike, Klassik, die Hochzeit der Römer und deren Niedergang über einen Kamm.
Auch sind Azteken, Samurai und Piraten zwar durchaus Ikonen, aber auch nur - in den ersten beiden Fällen - regionale Erscheinungen ihrer Zeit, was mit den Kategorien abgedeckt wäre. Es gibt ja noch viel mehr, was außerhalb Europas geschehen ist und du hast sicher nicht vor, für alles Kategorien zu machen. Und Piraten sind auch nicht gleich Piraten, weil es die Seeräuberei ja über die Jahrtausende gab (es war gaaanz früher sicher kein Spaß, im Mittelmeer Handel zu betreiben und heutzutage hast du Somalia, oder wohin sich das jetzt auch immer gerade verlagert).
Die Frage, die sich mir stellt, ist: Wie fein muss es für die Anwendung dahinter sein.
Die Leute sollen ja bestimmte Dinge einfacher kategorisieren und dann auch finden können.
Wo rechnest du mit Bündelungen, sodass möglichst viele feine Kategorien nötig sind, und wo kann man Dinge über einen Kamm scheren?
Das hat mit der reinen historischen Gliederung also eher wenig zu tun.