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British Grenadier - Mittlerweile ist es kalt (Teil 3)
Davout:
Ich sehe die nationengemäß zum Teil erheblich unterschiedlichen Werte als grundsätzliches Problem. Schiebt man denn nur die unzulänglichen Generale über den Tisch oder versucht man sich mit seinen eigenen Fähigkeiten zu messen? Technisch und taktisch sind die Unterschiede zwischen Armeen gering, sofern es sich nicht grundsätzlich um asymmetrische Kriegsführung handelt. Den Unterschied macht letztlich nur die höhere, bzw. höchste Führung und die stellen doch wir als Wargamer selbst dar.
Grüße
Gunter
Pappenheimer:
Vielen Dank für die Bilder und für den abschließenden Bericht.
Das \"Problem\" mit den Kommandeuren kenne ich. Ich habe nach dem Vorbild von \"Spanish Furys Actions!\" auch den Befehlshabern für meine Armeen historische \"Werte\" gegeben. Das heißt dann nunmal, dass in der für mich relevanten Zeitspanne, die Unionierten und Böhmen weitaus schlechtere Kommandeure als die Kaiserlichen haben. Das wirkt sich dann auch im Spielverlauf aus, wenn man einen Kommandeur hat, der vor jedem Angriff erstmal gucken will, ob er nicht lieber seine derzeitige Lektüre zuende liest, statt anzugreifen. Da stand schonmal ein ganzer Kavallerieflügel für 3 Runden still, während der Rest der Armee eingemacht wurde, weil ich nur 6en (bei ner 6 wird der Befehl nicht ausgeführt) gewürfelt habe. Aber hey, das ist Graf Thurn und da ist nicht mehr drin. ;) Ne Möglichkeit ist m.E., dass man immer mal wieder die Seiten wechselt, wenn man nicht eine zu große Affinität hat, immer dieselben zu führen. (Ich mag ja Mansfeld, auch wenn er nicht gerade ein Siegertyp zu nennen ist.)
Die Figuren und das Gelände sehen prima aus. Ich finde es auch gut, dass eure Truppenverteilungen recht schön die Kriegsführung in Amerika widerspiegeln. Der Kavallerie kommt ja entsprechend kaum eine wichtige Rolle zu.
Weiter so! Ich bin schon auf folgende Berichte sehr gespannt. :thumbsup:
Koppi (thrifles):
Danke für die netten Kommentare.
Tja das mit den Kommandeuren. Historisch sehe ich das so wie Gunter. Jetzt möchte ich aber nicht über Sinn und Unsinn und den wirklichen Realitätsgrad von Tabletopspielen diskutieren.
Da habe ich auch eine sehr spezielle Meinung zu.
Oder doch ... ein wenig ...
Aber; ich bin halt auch zu wenig Wargamer. Deshalb halten wir uns da an die Regeln. Für alles eine Hausregel zu schaffen, ist dann nämlich auch wieder Unsinn. Die Regeln werden durch so etwas nicht besser; eher schlechter. Der Autor hat ja mit seinen Regeln etwas bestimmtes im Sinn gehabt, und wollte etwas spezielles abbilden. Wenn man dann die Regeln weglässt, andere uminterpretiert, die dritte Regel dann vergisst, ist es halt nicht mehr das Spiel, das der AUTOR simulieren wollte.
Deshalb bin ich schon seit langem davon abgerückt eine wirkliche Simulation zu erwarten.
Blut, Schweiß, Tränen und Gestank gibt es nicht wirklich beim Tabletop (o.k. mal abgesehen von den Ausdünstungen einiger Wargamer auf Conventions. JUNGS; Duschen sind keine neue Erfindung).
Ich erkenne deshalb bei Tabletopspielen überhaupt keine Simulation.
Für mich sind es Strategiespiele: Einige haben eben einen Hollywoodcharakter, andere gleichen Generalstabssandkastengeschiebe.
Nicht mehr; nicht weniger.
Sie unterhalten mich allerdings. Deshalb treffe ich mich mit Gesinnungsfreunden und verbringe eine gute Zeit.
Da stören mich dann spezielle Regeln auch gar nicht. Es geht mir da mehr um Unterhaltung.
Na und wenn man dann wie Sven ein rundes Bild liefert: Den weltbesten Spieltisch (und ich kenne einige) im eigenen Spielraum; klasse Figuren, klasse Häuser, Top Gelände, immer neue Regelwerke zum stöbern, die Wargames Illustrated griffbereit, einen Super Pizzalieferanten um die Ecke, nette Spielpartner, einen gefüllten Minikühlschrank mit Getränken, einen guten Kaffeevollautomaten, immer wieder neue Gesprächsthemen, ausreichend Parkplätze direkt vor der Haustür ....
DAMNED WHAT DO YOU WANT MORE :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
sven:
--- Zitat von: \'thrifles (Koppi)\',\'index.php?page=Thread&postID=151188#post151188 ---Na und wenn man dann wie Sven ein rundes Bild liefert: Den weltbesten Spieltisch (und ich kenne einige) im eigenen Spielraum; klasse Figuren, klasse Häuser, Top Gelände, immer neue Regelwerke zum stöbern, die Wargames Illustrated griffbereit, einen Super Pizzalieferanten um die Ecke, nette Spielpartner, einen gefüllten Minikühlschrank mit Getränken, einen guten Kaffeevollautomaten, immer wieder neue Gesprächsthemen, ausreichend Parkplätze direkt vor der Haustür ....
--- Ende Zitat ---
Jetzt werde ich aber rot :blush2_1:
Danke! Ich sehe das ähnlich wie Koppi! Manche Wargaming Regeln versuchen so nahe wie möglich an die Simulation zukommen! Aber es bleibt trotzdem nur Wargaming!
Jetzt noch eine Bitte! Bitte, nicht den schönen Threat mit irgendwelchen sinnlosen Wargaming-Simulation-Gelapper voll mühlen! Danke
Koppi (thrifles):
--- Zitat ---Jetzt noch eine Bitte! Bitte, nicht den schönen Threat mit irgendwelchen sinnlosen Wargaming-Simulation-Gelapper voll müllen! Danke
--- Ende Zitat ---
:D :D :D :D Genau davor hatte ich auch direkt Angst, nachdem ich es geschrieben hatte.
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