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Grande Armee in 1/72: Aufbau der napoleon. Armeen und Spielberichte
Maréchal Davout:
--- Zitat von: Utgaard am 09. November 2023 - 08:27:41 ---Davon ab halte ich persönlich wenig davon, Figuren zu überarbeiten (Ausnahme Bases), denn letztlich stellen sie auch sowas wie eine Historie deiner persönlichen Entwicklung dar, was das Bemalen angeht ;)
--- Ende Zitat ---
Ja, das kann ich auch nachvollziehen. So oder so habe ich allerdings die persönliche Entwicklung mit Fotos dokumentiert 😉
Neubasieren mit einer anderen Figurenzusammenstellung und Figurenzahl je Base werde ich die Alten wohl auf jeden Fall. Ich bekomme die Minis auch recht einfach von den Bases runter. Die ersten Bases waren sogar aus Pappe, nun kommen sie auf Kunststoffbases.
Maréchal Davout:
--- Zitat von: Fasaar am 07. November 2023 - 20:49:02 ---Ich würde versuchen, die Basen optisch so zu machen, dass die Höhe (und das Material), Farbe (hier würde ich mir wenn du noch etwas nachbessern oder dazunehmen möchtest welche nehmen, bei denen eine gute Reproduzierbarkeit pro Farbcharge und eine gute lange Produktverfügbarkeit gegeben ist), Vegetation (versuche ggf. noch eine zweite Sorte Gras zu nehmen, sonst sieht es zu unnatürlich gleichmäßig aus) gleich ist (oder zumindest pro Fraktion) und dann wie Sorandir geschrieben alles auf dasselbe Malniveau bringst. Was bei vielen Figuren auch stark zu sehen ist, ist die Base/Angussfläche der Figuren, besonders bei den Reitern. Hier könnte man vieles mit Streu etc. kaschieren.
Wenn das abgeschlossen ist, würde ich mich erst weiteren neuen Projekten widmen, da sonst der berühmte Plastik bzw. Zinnberg demotivieren könnte.
--- Ende Zitat ---
Danke für die Tipps! Ich werde schauen, inwiefern ich das teilweise umsetzen kann. So oder so wird es eine Annäherung, die bewusst nur teilweise umgesetzt wird, um nicht zu langsam zu werden. Es ist also ein Kompromiss.
Demotivierende Wirkung eines Hobbybergs: Das geht bei mir. Zum einen kaufe ich sicher bei weitem nicht so viel Kram wie viele andere, zum anderen sehe ich den Berg eher als Reserve von der mir klar ist, dass ich bis zu meinem Ende nicht alles bemalen kann. Es ist eher so ein Bedauern, dass ich nicht alles gleichzeitig schnell bemalen kann, sondern nur nacheinander. Aber dann kläre ich meine Prioritätenliste (wie jetzt gerade) und haue wieder rein :D
Maréchal Davout:
Hallo,
Dieses Thema behandele ich mal in meinem Hauptthread hier, da ich vor allem für die historischen Spiele/La Grande Armée (S. Mustafa) mehr Platz brauche.
Ich werde Lage und Plan sowie anschließend Fragen an euch thematisieren:
Lage: Aktuell ist mein Tisch 120x180cm groß. Das waren die Warhammer-Standardmaße, aber viele historische Schlachten (auch bei La Grande Armée, dass ich vor allem Spiele) brauchen doch mehr Platz. Teils habe ich so Nebentische auf Höhe des Spieltisches gebracht und so hier und da mal 20 Zoll dazugewonnen...
Nun ist die Idee, einen Tisch 150x240cm von einem Tischler konstruieren zu lassen, der unter der Decke hängen soll und wenn nicht gespielt wird, hochgezogen werden soll.
Der Raum ist sehr gepflegt und erfüllt bei uns im Haus mehrere (vor allem auch nicht-hobby)Zwecke, so dass die Platte nicht dauerhaft stehen soll und das Spiel soll auf dem hochgezogenen Tisch aber stehen bleiben können. Ist der Tisch unten, sollen klappbare Beine ihn stabil zum stehen bringen.
Edit: Hatte die Idee zwar selbst, aber eben nochmal gegoogelt. Haben wohl teils Kinder auch schon selbst gebaut: https://www.youtube.com/watch?v=9UxhXnp1mcg - wäre das der Weg? Die haben noch nicht mal mehr ausklappbare Beine dran.
Zu Maßen: ich finde, dass tiefer als 150cm zu viel wäre für den Raum und außerdem kommt man damit gerade noch halbwegs bequem vom Rand mit den Händen zur Mitte. 240cm bzw. 96 Zoll länge: da könnte es auch etwas mehr werden, so viel wie konstruktiv gut geht und in den Raum passt... Dazu noch Anmerkungen oder Tipps?
Fragen zum Grundsätzlichen: Fallen euch dabei Probleme ein? Hat jemand etwas derartiges schonmal realisiert? Habt ihr Tipps?
Mittwoch kommt der Tischler zur Planung...
Viele Grüße
Felix
ThorstenK:
Moin,
das Thema treibt mich gerade auch um. Wie soll mein nächster Spieltisch aussehen ... ?
Hochziehbar an die Decke:
ich habe sowas mal gesehen in einem selbst ausgebauten Reisemobil (wenn man einen 12t-LKW mit NATO-Standardcontainer so nennen will ...). Dort waren die Betten tagsüber per Jalousien-Motor an die Decke hochzuziehen. Spart viel Platz tagsüber. Wenn Du die Unterseite nett herrichtest, würde es ggf. die Raumoptik nicht beeinträchtigen. Die Tischbeine würde ich aber weglassen, und bei Bedarf eher Böcke oder einen Bier- oder Tapeziertisch (billig, Länge, ...) unterstellen.
Aber im Spielbetrieb ... was machst Du mit den Haltestrapsen? Dranlassen? Stösst wer dagegen, liegt womöglich die halbe Armee auf der Nase ...
Meine Lösung damals, im ersten Tabletop-Leben:
Module 120x60 cm, ineinander steckbar, somit beliebig lang aufstellbar, hatte 6 Module, konnte also 360 x 120 cm aufbauen. Dicke ca. 50 mm, Vor- und Rückseite unterschiedlich. Lässt man eine Seite weg, bleibt eine "Schale", da passen dann Styrodur-Platten rein. Damit wären "echte" Gräben, Krater usw. optisch passend darstellbar.
Natürlich sollten die ganzen Stoßkanten durch Auflieger optisch kaschiert werden.
Habs final aber nie komplett umgesetzt.
Geplante Lösung für mein aktuelles zweites Tabletop-Leben:
Styrodur-Platten 120 x 60 cm, mit Holzleisten umlaufend verstärkt. Davon 4 Stück, nebeneinander gelegt auf entweder Tapeziertisch oder was selbst zu Bauendes. Verbindung der Platten noch offen, Steckbolzen oder so, werde ich demnächst ad hoc entscheiden.
Darauf kommt dann eine passende "Acryl-Matte", somit keine optisch störenden Stosskanten.
Thomas Kluchert:
Eine interessante Frage wie man den Spieltisch organisiert, die mich auch immer wieder umtreibt, da ich keinen festen Spielraum habe, in dem die Platte immer steht, sondern das Esszimmer nutze.
Mal vorab: es würde Sinn ergeben die Frage (und hoffentlich die Dokumentation der Umsetzung) in einen separaten Thread auszulagern. Ich habe nur zufällig hier drauf geklickt und in diesem Riesenthread geht das schnell unter - hier klicken sicher nur die Leute rein, die sich für das spezielle Thema interessieren. Aber das mit dem Spieltisch interessiert sicher viele.
Das Hochziehen hat sicher unbestreitbare Vorteile, für mich selbst würden aber die Nachteile überwiegen:
* Komplizierte Konstruktion, die aufwändig in der Umsetzung ist und in der Handhabung fehleranfällig sein kann.
* Unschöne Raumoptik: Selbst wenn man die Unterseite des Tisches optisch anpasst schwebt immer ein riesen Teil unter der Decke, Seile verlaufen durch den Raum und die Winde wird auch irgendwo angebracht werden müssen.
* Der Tisch verdeckt auch mögliche Deckenlampen. Wenn er hochgezogen ist muss der Raum also anderweitig beleuchtet werden.
Wenn du sowas umsetzt würde ich die Tischgröße (bzw. Breite in deinem Falle) ausreizen. Ich habe gute Erfahrungen mit einer Tiefe von bis 1,8m gemacht. Mehr Breite geht immer und wenn man dort bei normalen Spielen nur Spielmaterial bereitstellt - Ob du 2,4 m oder 3 m herunterlässt ist ja egal wenn das einmal installiert ist.
Ich bin auf jeden Fall auf Bilder gespannt, egal welche Lösung es wird :)
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