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Grande Armee in 1/72: Aufbau der napoleon. Armeen und Spielberichte
Razgor:
--- Zitat von: \'Maréchal Davout\',\'index.php?page=Thread&postID=155961#post155961 ---Danke!
Basen: ob 7,5x7,5 als Basengröße nicht doch zu groß ist, wird in der Gruppe bei uns noch diskutiert, insofern bin ich ganz froh, dass ich mit Pappe ein Basenmaterial habe, dass ich auch jetzt bei den fertigen Bases einfach zerschneiden kann bzw. durch kleinere Basen ersetzen kann. Wobei ich das nicht gern täte wegen der Arbeit und Liebe, die reingeflossen ist.
--- Ende Zitat ---
Einfach über Nacht in einer Schüssel mit Wasser einweichen und die Minis lassen sich problemlos abnehmen.
Maréchal Davout:
--- Zitat von: \'Razgor\',\'index.php?page=Thread&postID=155964#post155964 ---Einfach über Nacht in einer Schüssel mit Wasser einweichen und die Minis lassen sich problemlos abnehmen
--- Ende Zitat ---
Genau! Das geht sehr einfach. ;)
Das Verbiegen: Ich muss sagen, dass es leichter bei dünner Pappe passiert. Ich benutze feste Pappen in zwei Schichten, die verleimt werden. Dann wird das beim Trocknen unter Gewichten eben gehalten. So bleibt es dann auch ziemlich eben. Ich finde eine leichte Biegung nicht wirklich so schlimm. Spielt man auf einem Tisch mit realistisch leicht unebenem Boden, wie es heute gern passiert, steht auch die geradeste Base an den meisten Orten etwas in der Luft aufgrund der Unebenheiten des Bodens. Ebenso, wenn man auf einer Gras-Matte spielt, die leichte Wellen wirft, was ständig vorkommt.
Maréchal Davout:
Die erste Schlacht naht, 1811 auf der iberischen Halbinsel: Marschall Massena hat mit seiner Armee von Portugal bisher keinen durchschlagenden Erfolg gegen die Briten erzielen können. Um die Belagerung von Almeida zu entsetzen, sammelt Massena seine Truppen und ruft Bessieres, der als Gouverneur mit Truppen in Altkastillien und Leon steht um Hilfe. Leider kommt der stolze Bessieres selbst und bringt hauptsächlich Kavallerie mit.
Bei Fuentes de Oñoro stellt Wellington sich den Franzosen und am 03. Mai 1811 kommt es zur Schlacht.
Hier meine ganze französische Armee aufgestellt. 5 Korps (Reserve-Kav. hinten links) und Massena selbst vorn in der Mitte. Da die Bases der Korpskommandeure nocht nicht beschriftet sind, liegen weiße Zettel mit den Infos bei diesen. Die Korps sind 3-6 Brigaden groß und werden jeweils von einer Batterie Korps-Artillerie unterstützt:
Maréchal Davout:
So, der Tag der Schlacht: Olli - eigentlich Preußenspieler - schickt seine ersten bemalten Blauröcke als Protugiesen zur Verstärkung der Briten ins Feld - und Seb, unser Britenspieler, lenken Wellingtons Armee. Da sie mit dem Malen nicht so schnell waren wie ich ;), werden sie auch mit unbemalten Figuren spielen, obwohl wir davon keine Fans sind. Spielen ist auch wichtig, um sich für das Projekt zu motivieren!
Das Dorf Fuentes ist von britischen Elitetruppen besetzt und knapp dahinter haben sich die britischen Truppen mit ihren Verbündeten aufgestellt. Wellington ist hinter dem Dorf (dargestellt durch das Haus), die Divisionskommandeure der mittleren Divisionen an seiner Seite. Die schwere Artillerie der Briten ist in der Mitte um das Haus und hat einen Vorteil gegenüber den Franzosen, denn sie reicht weiter.
Ich hatte mit den Franzosen die Möglichkeit, gleich zu beginn des Spiels eine Grande Batterie aus meiner Artillerie zu bilden. Wenn, dann hätte ich sie direkt im Zentrum platziert, um das Dorf zu beschießen. Ich entschied mich allerdings dagegen, da die Reichweite meiner Kanonen zu divers war und auch die Gesamtzahl von fünf Batterien weniger Synergien verheißt, als bei mehr Kanonen im Spiel.
Es ist sonnig und kein Wechsel ist zu erwarten; die Sicht ist gut (24 Zoll). Die Befehlspunkte wurden ausgewürfel und ich bekam 25, die Briten 36 oder so. Wellington ist heute von vornherein aufgrund der Umstände im Vorteil, was das angeht. Den Initiativewurf im ersten Puls gewinnen die Briten und lassen mich anfangen. Die Artillerie und Plänkler sind noch nicht in Reichweite, daher gebe ich allen Korps den Befehl zum Vormarsch! Das kostet Massena ordentlich Aufmerksamkeit (Befehlspunkte), aber ich will die Briten erstmal überall unter Druck setzen. Bessierres, der mehr widerwillig (und ohne Infanterie!) erschienen ist, rückt nur zögerlich auf dem linken Flügel vor, den Korpskommandeuren gelingt es, eine grobe Linie zu bilden. Die Spezialtruppen zum Sturm auf Fuentes schließen sich starken zentral stehenden Brigaden an.
Hier sieht man beide Schlachtlinien nach der ersten Bewegung der Franzosen: Die Franzosen haben einen deutlichen Vorteil bei der Kavallerie (fünf Brigaden im Vergleich zu General Cottons Husaren-Brigade auf britischer Seite). Kavallerie schützt Truppen in der Nähe vor Plänklerattacken.
Maréchal Davout:
Hier ordnet Massena noch die Aufstellung der Korps:
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